Drachenprinz von jancker ================================================================================ Prolog: -------- Titel: Drachenprinz Autor: koepfchen Rating: PG-18/Slash  kann ein bisschen dauern bis es dazu kommt Personen: Alle aus Harry Potter + eigene Personen Pairing: könnt ihr gerne versuchen zu erraten, ich gebe nur einen Tipp: HPx…x… Warnings: Slash, OOC bei so gut wie allen Personen Disclaimer: Nebenpersonen sind von mir erfunden, alles andere gehört Mrs. Rowling! Ich halte mich zum Großteil nicht an die Bücher, aber die ein oder andere Begebenheit wird daraus schon entnommen. Story: Harrys Leben ist völlig anders verlaufen als in den Büchern von Rowling. Er wurde als Baby von zwei mächtigen Wesen mitgenommen und aufgezogen. Nun mit 11 Jahren ist er wieder in der Menschenwelt, soll sie kennen lernen und seinen Horizont erweitern. Er wird seine Schulzeit in Hogwarts erleben und dort kommt so einiges auf ihn zu. Prolog Ein lautes Weinen und Schreien hallte durch die Nacht. Kanan, der einen ruhigen Spaziergang mit seinem Ehemann durch die Straßen einer Menschenstadt machte, blieb stehen. Er hatte die Laute gehört, genauso wie Dillon, der auch still stand und lauschte. Als sie die Geräuschquelle lokalisiert hatten, machten sie sich auf und liefen in die Richtung. Als sie an dem Ort ankamen, sahen sie einen Korb neben ein paar Mülltonen stehen. Aus diesem kam jetzt nur noch ein leises Wimmern. Ganz vorsichtig ging Dillon auf den Korb zu und sah hinein. Was er erblickte, ließ ihn entsetzt zu seinem Partner schauen. Dieser hatte den Gesichtsausdruck bemerkt und kam nun auch näher. Als er neben den Goldhaarigen stand, blickte er hinab und entdeckte wie der andere zuvor ein kleines Baby mit einer blitzförmigen Narbe auf dem Kopf. Es hatte einen schwarzen Pflaum auf den Kopf und sein Gesichtchen war tränenüberströmt vom vielen Weinen. Überrascht schaute Kanan sich um, ob nicht vielleicht jemand zu dem Kind gehörte. Doch da war niemand. Sein Ehemann hatte sich mittlerweile hinabgebeugt und nahm das kleine Etwas auf dem Arm. „Wer tut so was? Wer schmeißt ein Baby einfach auf den Müll?“ Völlige Fassungslosigkeit war aus seiner Stimme zu hören. Kanan antwortete leise, „Ich weiß es nicht, Schatz, ich weiß es nicht!“ Der Kleine hatte sich beruhigt, als er hochgehoben wurde. Er sah die beiden Erwachsenen mit seinen großen grünen Augen an und fing an zu lächeln. Damit hatte er sich bereits jetzt in die Herzen dieser zwei eigentlich äußerst mächtigen Wesen hineingeschlichen. Dillon sah seinen Mann mit einem herzallerliebsten Hundeblick an. „Können wir ihn nicht mitnehmen? Die Menschen wollten ihn anscheinend nicht und ich will nicht, dass er hier stirbt. Außerdem spürst du genauso wie ich, dass er ein Zauberer, sogar ein sehr starker ist! Bitte, lass ihn uns mit uns nehmen!“, bettelte der Kleinere seinen Partner an. Dieser seufzte. Er schaute erneut auf das Baby, das so ruhig in den Armen von dem Goldhaarigen lag. Er dachte nach. Sie konnten keine Kinder bekommen, sie hatten bereits einiges versucht. Es kam zwar selten in ihrer Welt vor, aber es passierte. Gerade als Herrscherpaar war es besonders traurig. So ein kleines Wesen, das anscheinend niemand hatte, war eigentlich die beste Lösung, sie könnten ihn adoptieren und als ihr eigenes Kind groß ziehen. In ihrer Welt gab es keine Vorurteile gegenüber anderen Wesen, sei es nun Vampire, Werwölfe, Nixen und so weiter, oder eben auch Menschen. Solange man sich an die allgemeinen Regeln hielt, war jeder willkommen. Dillon war schon jetzt von dem Kleinen begeistert, das sah Kanan. Er musste ja zugeben, er mochte ihn auch. Der Kleine war aber auch zu süß, wie er da versuchte mit seinen kleinen Ärmchen nach den Haaren seines Partners zu greifen und dabei gluckste. Der Schwarzhaarige wusste, dass der andere sich schon immer Kinder gewünscht hatte. Und die Unfruchtbarkeit machte ihn oft sehr traurig. ‚Wieso also nicht?’, dachte er sich. „Bist du dir sicher…?“, hakte er nochmals nach. „Entschuldige…“, sprach er bei dem bösen Blick, den der Goldhaarige ihm bei der Frage zuwarf. „…natürlich bist du das… Also, ich habe nichts dagegen. Er ist wirklich ein entzückendes Baby und wie du schon angemerkt hattest, er ist offensichtlich ein sehr starker Magier. Es spricht also nichts dagegen, wir können ihn mitnehmen!“, entschied der Größere. Das Strahlen seines Geliebten war ihm Bestätigung genug, dass er die richtige Entscheidung getroffen hatte. Er ging nun ganz auf die anderen zu und umarmte seine jetzt um 1 Person angewachsene Familie. Mit einem ‚Plopp’ verschwanden die 3 von der Straße und aus der Menschenwelt. Das sollte das vorerst letzte Mal für ein paar Jahre gewesen sein, dass man sie hier sehen sollte. 10 Jahre später Ein kleiner Junge von gerade mal 11 Jahren ging mit seiner kleinen schwarz weiß getigerten Katze durch die Absperrung von Gleis 9 ¾. Seine Augen streiften durch die Umgebung, er sah sehr interessiert aus, aber er ließ es sich nicht allzu deutlich anmerken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)