Ryou x Marik von Ryouxi ((Bakura x Malik)) ================================================================================ Kapitel 3: Ein ruhiger Tag -------------------------- Als ich meine Augen öffnete spürte ich jemanden an meinem Rücken. Ich drehte mich um und sah in zwei violette Augen, MARIK? Ehe ich was sagen konnte hielt er mir einen seiner Finger auf den Mund. Was sollte ich nur tun? Ich wollte zurückweichen, was mir nicht gelang, da er mich festhielt. Erst jetzt merkte ich, dass ich nur noch meine Shorts an hatte. Was sollte das? Ich drückte mich mit aller Kraft weg, aber es ging nicht. Er packte mich an meiner Hüfte und zog mich noch näher an sich. Hör auf! Wieso hatte ich keine Stimme mehr? Plötzlich spürte ich seine Lippen, auf meinen, er bittete mit seiner Zunge um Einlass, und ich…lies ihn rein. Was tat ich da? Ehe ich etwas unternehmen konnte hatte mich jemand an den Schultern gepackt und schüttelte mich. "Hey, alles klar?", das war Joey, vorsichtig öffnete ich die Augen. "Du hast dich die ganze Zeit rumgewälzt und die Decken von dir geschmissen!" Ich setzte mich verwirrt auf und schaute mich um. Er hatte recht, überall lagen Decken rum. War ich das? Langsam erinnerte ich mich wieder und ich wusste jetzt auch warum ich bei Joey war. "Nur ein Traum", war meine Antwort. "Das war aber ein Albtraum und sicher kein schöner", er hatte recht, es war ein Albtraum, aber warum träumte ich von Marik? Und dann auch noch so was? Ich schaute Joey an, der besorgt zurückschaute. "Willst du was essen?", kam es schließlich von ihm. Ich nickte und begann mich anzuziehen, während er in die Küche ging. Moment mal! Ich hatte mich doch gestern gar nicht ausgezogen, oder? Besorgt schaute ich auf meine Sachen, die verstreut zwischen den Decken lagen. War das normal? Ich saß in der Küche meines Klassenkameraden und knabberte an einem Brötchen rum. Marik kochte einiges besser als er, was ich ihm natürlich nie sagen würde. "Ich will mich nachher mit Yugi und den anderen treffen, kommst du mit?", er schaute mich fragend an. "Äh...gerne", ich lächelte und er grinste zurück. Warum grinste der denn jetzt? "Was ist denn so komisch?", fragte ich leise. "Ach nichts", war seine kurze Antwort. Wer's glaubt, schnell schob ich den Rest des Essens in meinen Mund. Kurz darauf standen wir vor einem Kaffee und warteten auf die anderen. Als erstes kam Tristan "Hi, Joey. Ryou? Was machst du denn hier?", er blickte mich fragend an. Ehe ich antworten konnte sagte der Blonde "Hey, Tristan. Unser Ryou hat streit mit Bakura und da hatte ich ihn gefragt, ob er nicht mitkommen wollte", unser Ryou? "Und wieso geht er nicht zu Marik?", als Antwort flüsterte er seinem Freund irgendetwas zu und die Beiden schauten mich besorgt an. Die Situation wurde durch drei Personen hinter den Beiden gerettet. Eine war Tea, die Anderen waren Yugi und der Pharao. Sie schauten mich ebenfalls verwundert an, was hatten die denn Heute alle? Die waren doch sonst nie so. Ich konnte sehen, wie denen drei auch was, wie schon vorher Tristan, zugeflüstert wurde. Langsam wurde ich unruhig. "Hi Ryou", kam es dann von dem Pharao "soll ich Bakura bestrafen?" "Nein", antwortete ich kurz. "Sicher?", er schaute besorgt zu mir. Ich nickte. "Komm, der hat es verdient, wir wissen doch, wie fies der immer zu dir ist!", kam es von dem Blonden. "Joey!", meinte Tea drohend. "Er hat recht", stimmte Yugi zu und schaute zu mir. "Nein, er hat schon genug Probleme", ich schaute zu ihm und lächelte wieder. "Was? Der und Probleme?", Tristan schien verwirrt. "Jetzt lasst ihn doch! Er wird schon seine Gründe haben. Kommt wir müssen los, sonst wird es wieder zu spät.", Tea schaute die Jungs böse an und lächelte dann zu mir. Als wir uns am Abend trennten, blieb Tea noch bei mir. "Soll ich dich nach Hause bringen?", fragte sie und schaute zu mir. "Ich meine, du musst ja nach Hause um deine Schulsachen zu holen und da ist ja Bakura", sie hatte recht, also stimmte ich ihr zu. Als wir bei mir zu Hause ankamen, brannte nirgends im Haus Licht. "Vielleicht ist er doch nicht da", beruhigte mich Tea. "Das glaub ich nicht, der macht nie das Licht an", ich hoffte aber, dass Tea richtig lag. "Ist ja unheimlich", bemerkte sie, als wir zur Haustür gingen. Ich holte meinen Schlüssel aus der Hosentasche und schloss auf. Drinnen sah es genauso aus, wie ich es in Erinnerung hatte, vielleicht war er doch nicht da. Ich atmete erleichtert auf, als ich in die Küche ging und noch alles an seinem Platz war, wäre er hier gewesen wäre das nicht der Fall. "Alles okay?", fragte Tea, als sie mein erleichtertes Gesicht sah. "Ja", ich lächelte sie an. "Okay, dann bis Morgen", wir verabschiedeten uns und ich begab mich in mein Bett. Ich dachte über den Tag nach, eigentlich war er schön, nur der Traum beunruhigte mich noch. Und ich dachte noch lange über ihn nach, bis ich eingeschlafen war. Doch dieses Mal träumte ich nicht von Marik. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)