Hope von crystalyt (bitte um Kritik) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Kapitel 1: Leicht wankend, sich immer wieder an den Häuserwänden abstützend, wanderte der Blonde durch die Strassen Konohas. Die ihn umgebende, schützende Dunkelheit, bot dem Chaosninja die nötige Sicherheit eine kleine Verschnaufpause einzulegen. Langsam glitt er an der Steinmauer hinab, sein ganzer Körper schmerzte, doch dies nahm er nur aus weiter Ferne war. Alles war so dumpf, der Schmerz, die Geräusche seiner Umgebung. Keuchend rang Naruto nach Luft, seine Kehle war trocken und brannte fürchterlich. Doch lange lies er sich nicht ausruhen, er brauchte einen Sicheren Ort wo er sicher war, sicher vor ihnen. Der Blonde wollte sich gar nicht an sie erinnern, die letzten Kräfte mobilisierend tastete er sich an der Wand hinauf und hievte sich in den Stand. Seine Beine zitterten unter dem Gewicht. „Nur noch ein bisschen“ murmelte er zu sich selbst, die Stimme kratzig und fremd. Langsam setzte er seinen Weg fort, einen schritt vor den anderen setzend. Ein kleines seufzen, entwisch ihm als er die Fassade seines Wohnhauses sah, er hatte es gleich überstanden. Vor Schreck weiteten sich seine blauen Augen, als er in weniger Entfernung gedämpfte Rufe hören konnte, seine Sinne schärften sich schlagartig um der drohenden Gefahr. Für Sekunden senkte sich sein Blick gen Boden, nun wusste er dass es ein Fehler gewesen war zu seiner Wohnung zu gehen, selbst wenn sie das naheste war. „Wir müssen ihn finden“, „Für das was er uns angetan hat, wird er bezahlen, diese Monster“ und weitere Rufe hallten durch die Gassen. „Die Dorfbewohner“ stammelte Naruto entsetzt und sah sich gehetzt um. Noch konnte er keinen von ihnen erblicken aber sie würden ihn finden wenn er nicht einen Zahn zulegte Durch pure Angst, drängte er seinen geschundenen Körper dazu schneller zu gehen, stürzte und rappelte sich panisch wieder auf. Er entriegelte die Eingangstür und spürte wie auch noch die letzte Kraft aus seinem Körper wich. Er kippte der Tür entgegen, mit einem lauten Knall schlug sie an die Wand und Naruto blieb bewusstlos am Boden liegen. Offen für die Blicke derer, die nach ihm suchen lag er in einer sich immer großer werdenden Blutlache und bewegte sich nicht mehr. „Da ist er“ schrie ein korpulenter Mann mit gehässigem Gesichtsausdruck, „Wir haben ihn, hierher“ tönte es von einem anderen und langsam erschienen immer mehr Menschen, bildeten einen Mob. An der Zahl müssen es gut rund fünfzehn Männer sein die sich posierten, kurze blicke wurden gewechselt und man konnte sich ein dreckiges Grinsen nicht verkneifen. Doch als sich ihr vermutlicher Anführer dem blonden Jungen nähern wollte, begann rotes Chakra um Naruto zu umwarben. Die Dichte so hoch konzentriert, dass sich mit einem Schlag drei Schweife bildeten und der eben noch wie Tod wirkende Körper mit einem >Satz fest am Boden Stand. Die Augen vor Wut verengt, blitzten tief rote Augen den Mann an. Kyuubi hatte sich sofort an die Heilung gemacht als Naruto zusammen geklappt war. „Was…“ stieß der Dörfler entsetzt aus, dunkel knurrte der Neunschwänzige auf, der sich den Körper des blonden bemächtigt hatte. „Verschwindet“ grollte er düster, am liebsten hätte er sie in der Luft zerrissen doch er nicht so dumm. Er wusste Naruto würde die Konsequenzen für dieses Handeln tragen müssen. Am Ende landete er sonst nur in einem Gefängnis wie der Fuchs und wartete auf seinen Tod. Wie in eine Starre verfallen, waren die Männer nicht in der Lage sich zu bewegen, da musste Kyuubi wohl doch nachhelfen. Donnernd knurrte er auf und sammelte Chakra für einen Angriff, „Geht oder ihr seid des Todes“ warnte er ein letztes Mal und wie als wäre der Bann der sie gehalten hatte gebrochen, hetzten die Männer in Panik schreiend davon. Zu groß war die Angst doch noch dem Dämon in die Hände zu fallen, Kyuubi schritt langsam in die Wohnung des Chaoten. Ungeniert wanderte sein Blick umher, angewidert verzogen sich die Mundwinkel des Blonden und ein Grummeln war zu hören. Der Dämon sonderte ein wenig seines Chakras ab, sammelte es am Boden und langsam konnte man eine Miniatur seines eigentlichen Körpers erkennen. Das Wesen geboren aus reinem Chakra sah hinauf und wartete auf seine order. Dunkel tönte die Stimme des Fuchsdämons ihm entgegen „Bring Tsunade her“ kam der knappe Befehl und der Kleine verschwand. Kyuubi hatte die Blutungen der Wunden zum erliegen gebracht doch aus einen ihm unerklärlichen Grund heilten sie nicht. Der Fuchs strebte sogleich das Bett an und ließ sich darauf plumpsen. Dem Menschlichen Körper würde ein wenig Schlaf sicherlich gut tun, selbst er merkte wie Kräfte zerrend es war und ohne sein eigenes Chakra würde er sich nicht bewegen können. Der Fuchs dachte über das Geschehende nach, ihm wurde klar dass er sich schon längst hätte einmischen sollen. Der Junge Ninja war gewiss in der Lage sich zu wehren, doch wer ihn kannte wusste ganz genau dass er niemals jemanden aus Konoha angreifen würde. Seine Hoffnung war es irgendwann von den Dorfbewohnern und somit von Konoha akzeptiert zu werden. Die kleine Anzahl von Menschen die es schon taten gaben ihm die Kraft den Glauben nicht aufzugeben. Die Wahrheit aber war viel grausamer und schmerzlicher als der Blonde gedacht hatte. Er hatte zu spüren bekommen, was Konoha über ihn dachte, an einem Tag hatten sie auf einem Schlag seine Träume und Hoffnungen zerstört, sie auf ein Schlachtfeld gejagt und dort wurden sie schweren Herzens jetzt vergraben. Die roten Augen schlossen sich und der Körper sank auf die weiche Unterlage. „Naruto?“ flüsterte der Fuchs, wusste das nur er die Worte des Jungen hören würde, die tief aus seinem inneren kamen. „Hm“ gab der kleine träge von sich. „Was willst du jetzt tun?“ fragte Kyuubi in die Stille des Raums. „Nichts“ kam die monotone Antwort zurück. Kyuubi seufzte auf, er konnte den Jungen in diesem Punkt einfach nicht verstehen. „Ich werde ab nun auf dich aufpassen“ raunte der Fuchs nach Minuten der Stille. Kyuubi wollte sich zurück ziehen die Kontrolle wieder Naruto überlassen, doch der Blonde blockierte dies. „ich will noch nicht zurück“ hauchte Naruto betrübt, „Gib mir nur noch ein wenig Zeit“ fügte er bittend hinzu. Kyuubi behagte dies zwar nicht aber ihm blieb nichts anderes übrig, er konnte sowieso nichts daran ändern, außer er wollte dem Jungen noch mehr Schaden hinzufügen. Kyuubi gönnte dem angeschlagenen Körper ruhe und döste leicht vor sich hin. Bis die Hokage erschien wollte er eigentlich längst weg sein, aber nun würde ihm wohl nichts übrig bleiben. Naruto glitt kraftlos an der Wand des Siegelzimmers hinab, er nahm seine Umgebung kaum noch war. Sein Körper fühlte sich betäubt an, doch Schmerz in ihm war noch da, hatte nicht an intensivität verloren. Er merkte nicht einmal wie der Fuchsdämon ihn zu sich holte, zwischen den Gittern zwängte sich ein Schweif hindurch, langsam näherte er sich dem blonden. Sanft legte sich der Schweif um Naruto, hob ihn hoch und kehrte zu seinem Besitzer zurück. Naruto ließ geschehen und hob nicht einmal den Blick. Ein Zeichen dafür , dass er wahrlich nicht er selbst war. Dem Neunschwänzigen entging die Veränderung nicht, normalerweise schreckte der Junge zurück oder wehrte sich. Doch dieses Mal nichts…. Nicht eine Reaktion, dass machte den Fuchs stutzig. Was war geschehen; keimte die Frage in dem Dämon auf. Er beobachtete Naruto schon eine ganze Weile aber es war nichts geschehen. „Was ist mit dir Knirps?“ grollte die tiefe Stimme des Neunschwänzigen. ~Stille~ Naruto ignorierte ihn, zumindest kam es dem Dämonen so vor. Wie leicht wäre es jetzt Naruto zu überrennen und das schwache Siegel zu brechen. Der Gedanke glimmte auf, doch irgendwas hielt Kyuubi davon ab dies zu tun. Naruto war ihm nicht so egal wie es immer schien, der blonde war anders als die Menschen, die er kennen gelernt hatte, sehr anders. Kurz flammten die Augen Madaras in Kyuubis Erinnerungen auf. Wütend züngelte das rote Chakra wild auf, ein Blick auf den Blonden jedoch beruhigte ihn wieder. Leicht beugte sich der Dämon zu dem Blonden hinab und flüsterte ein „Es tut mir Leid“. Kyuubi drang in die Gedankenwelt Narutos ein, er musste einfach wissen was der Blonde hatte. Er hatte schon lange aufgehört den Geist des Jungen ständig zu bewachen und in dessen Unterbewusst sein zu wühlen. Meistens döste der Fuchs vor sich hin, wenn sie in Konoha waren, nur wenn es zu Angriffen kam und das Dorf in heller Aufregung war verfolgte er das Geschehen, vielleicht war es ein Fehler gewesen. Kyuubi kämpfte sich durch das Gedankenwirrwarr des Blonden, so durcheinander hatte es dort noch nie ausgesehen, alles Überschlug sich regelrecht, Nur was hatte es ausgelöst? Er drang tiefer in den Jungen ein, suchte nach den erst kürzlich gemachten Erfahrungen. Stumm betrachtete der Fuchs die Erinnerungen, besah sich das Vorkommnis und knurrte grollend auf. Eine unbändige Wut wallte in ihm auf, nun kannte er den Grund für das Verhalten des Blonden und zog sich aus dessen Erinnerungen zurück. In seinem Käfig bettete er den kleinen auf seinen Pranken, schob ihn dicht an seinen Körper und säuselte ein „Ruh dich aus“. Er verlor kein Wort über das Gesehene und legte behutsam seinen Kopf ab, spendete dem Blonden Wärme weil dieser zu zittern begonnen hatte. Ein donnerndes Hämmern schwenkte seine Aufmerksam von dem Jungen wieder in die Außenwelt, das rote Chakra nahm ein wenig zu da es zuvor ein wenig gesunken war und schwerfällig erhob sich der Körper von der Matratze. „Moment“ hallte es tief grollend durch die Dunkelheit, Kyuubi brauchte kein Licht um in dieser zu sehen, langsam bewegte er sich zur Tür und öffnete sie. Den Blick hielt er gesenkt als er die Tür öffnete, um dem verräterischen Licht des Flurs zu umgehen und sofort wendete er sich wieder ab. Allein der Geruch sagte ihm dass es sich um drei Personen handelte, er kannte die Duftmarken. Tsunades Geruch war am ausgeprägtesten und so vermutete er dass sie direkt hinter ihm sein musste, ohne hinzusehen schnappte er sich ihr Handgelenk und zog sie tiefer in die Wohnung. Der Neunschwänzige unterdrückte seinen Hass, kontrollierte den Zorn der für Narutos Zustand sorgte. „Was ist los?“ herrschte die Stimme der Hokagin ihn an und stemmte sich ihm entgegen doch der Neunschwänzige verstärkte nur den Druck um ihr Handgelenk und zog sie in die Küche. Mittlerweile hatte Sakura oder Kakashi das Licht eingeschaltet, das rote Chakra war nun nicht mehr zu übersehen und Kyuubi grollte nur ein „Wir müssen reden“. Der Dämon drückte die Hokagin auf einen der Stühle und setzte sich ihr gegenüber, die Kleidung die Narutos Körper nur spärlich bedeckte hing teilweise in Fetzen an ihm und war teilweise Blutgetränkt. Es herrschte stille in der Küche, Kakashi hatte seine Augenklappe hoch gezogen und präsentierte das berühmte Sharingan, Sakura stand noch halb im Türrahmen um im Notfall zu flüchten wie sich der Neunschwänzige dachte und Tsunade musterte ihn aufmerksam stillschweigend. In ihrem Blick lag Besorgnis. „Sakura würdest du BITTE einen Tee aufsetzen?“ grummelte Kyuubi leicht, wusste das dieses Gespräch von längerer Natur wäre und betonte bewusst das Bitte damit sich die Lage ein wenig entspannte. Für Sekunden schweiften die roten Augen zu der pinkhaarigen die wie erstarrt schien, nun gut das würde er es wohl selbst machen müssen. Mit einem leichten zischen war er schon dabei sich wieder zu erheben, spürte wie die Verletzung an der Bauchdecke des Menschenkörpers wie aufbrach und Blut dabei war auf dem Riss zu sickern. Er knurrte tief, stand schon halb und sah das sich Sakura nun doch bewegte, mit einem Schnauben riss er das Shirt des Blonden entzwei und entblößte die Verletzung, nur schwerlich gelang es ihm dem ausgelaugten Körper zu helfen und die Blutung wieder zu stoppen. Tsunade hatte das ganze Stillschweigend beobachtet, für Sekunden die Augen geweitet und fragend den Fuchs angesehen. Jener hatte die Augen geschlossen, konzentrierte sich auf die Wunde, als er die Augen wieder aufschlug entging ihm die stumme Frage der Hokage nicht. „Meine Nachricht hat dich wohl erreicht“ kam es gepresst über die Lippen des Blonden, tief atmete er durch um sich zu sammeln und richtete sich der Hokage wieder zu. „Ich hab dich her kommen lassen, weil ich nicht wollte dass jemand Naruto zu vor kommt. Es gab vorhin Ärger mit ein paar Leuten, es ist dabei niemand zu schaden gekommen, leider verbarrikadiert sich der kleine gerade. Ich wollte schon längst wieder weg sein“ sprach er dunkel. Ein nicken kam von Tsunade die anderen blieben still. „Würdest du kurz mit kommen?“ stellte der Fuchs die Frage, „Ich bitte nur um eins, Sakura bleibt hier. Kakashi kann meinetwegen an der Tür bleiben, sie wird nicht geschlossen sein“. Tsunade schien zu überlegen bevor sie einen kurzen Blick mit Kakashi wechselte und nickte. Sie erhob sich und Kyuubi folgte ihrem Beispiel. Es dauerte nur etwas länger und dann trat er gemeinsam mit ihnen aus der Küche in den einzigen größeren Raum. „Kakashi bleib erst einmal auf Abstand, okay?“ kam die Aufforderung des Fuchses, angestrengt entkleidete er den Körper, wodurch das ganze ausmaß zu Tage kam. Schnitte, Prellungen, Blutverkrustete Stellen und anderweitige Verletzungen. „Ich gebe es nicht gerne zu aber ich kann die Wunden nicht gänzlich heilen, es verlangt zuviel Konzentration an zwei Orten gleichzeitig zu sein, vor allem mit Narutos Psychischen Zustand.“ „Was ist überhaupt geschehen?“ kam Tsunades Frage als sie sich den geschundenen Körper betrachtete und begann die Wunde auf dem Bauch zu heilen. „Willst du es wirklich wissen?“ grollte es verbittert von dem Fuchsdämon. Ein sachtes Nicken bestätigte seine Frage, Kyuubi unterbrach die Heilung zog Tsunade nach oben und hauchte ihr die Antwort ins Ohr. Die braunen Augen weiteten sich bei der Information, es dauerte bis sie sich wieder fasste und ein „Wer?“ über die Lippen kam. „Also ehrlich, als ob ich mir die Namen von jedem Gewürm merken würde. Aber vielleicht kam uns da ja Kakashi helfen“ raunte Kyuubi, „es wird aber nicht ganz angenehm“. Der silberhaarige blickte fragend zu den Beiden, stumm wurde er aufgefordert näher zu treten und er tat wie ihm geheißen. „Ich will dass du deinen Blick nicht abwendest, egal was kommt und Naruto wird nicht begeistert sein. Es könnte also schwer werden.“ Der Kopierninja nickte. „Warte kurz“ befahl Kyuubi bewegte sich zu dem Bett und legte sich hin, die Wunde am Bauch war verschlossen. Dennoch bat Kyuubi die Blonde auch den Rest des Körpers zu Checken, für ein paar Minuten schlossen sich die roten Augen, konzentrierten sich auf den Ort wo er eigentlich schlummerte und über den Jungen wachte. Naruto schlief, wälzte sich aber unruhig hin und her. Sanft rüttelte er den Jungen wach, müde erwiderten die blauen seinen Blick. „Shhh, entspann dich, dir wird nichts geschehen. Bei mir bist du sicher“ sprach er sanft an den kleinen gewandt. Naruto nickte nur dumpf und schloss wieder die Augen. Kyuubi kehrte zu den zweien zurück und wandte sich auch gleich an den silberhaarigen. „Setz dich an die Bettkante und gib mir deine Linke Hand.“ Kakashi folgte, Kyuubi verstrickte seine mit der von dem des Jonin. Leicht dirigierte er Kakashi bis er leicht über dem Körper des blonden war. „Leg deine Stirn auf die von Naruto und schau in meine Augen. Wende deinen Blick unter keinen Umständen ab und Blinzele nicht. Deine Aufgabe ist es dir die Personen zu merken“ Sprach er ruhig und wartete das seiner Aufforderung gefolgt wurde. Still starrten sich die Beiden an und Kyuubi beschwört die Bilder des Geschehenen wieder auf. Kakashi zitterte leicht, ob des brennen in seinen Augen oder der Bilder wegen konnte der Fuchs nicht sagen. Minuten verstrichen ohne Regung, Kakashi spürte wie die Verbindung getrennt wurde und setzte sich keuchend wieder auf. „Was…“ setzte er zu einer Frage an wurde aber sogleich unterbrochen. „Das hast du doch gesehen“ kläffte Kyuubi. „Kennst du sie?“ sprach er freundlicher weiter. Kakashi schluckte hart und nickte, „Ein paar“. „Du hast gesehen, er hat sich nicht gewehrt also hoffe ich dass ihr nicht auf das Geschwätz jener eingeht. Ich hab ihnen gedroht jeden zu töten der eine Hand an Naruto legen will und sie dadurch verjagt. Ich gebe gerne einen Bericht ab wenn es nötig ist. Aber ich warne euch wenn es noch einmal zu so was kommt garantiere ich für nichts.“ Grollte der Dämon zornig. „Kakashi erstell eine Liste mit den Namen und schick ein paar Anbus aus um sie in gewährsam zu nehmen. Ebenso will ich das zwei Anbus hierher kommen um sich ihre Befehle von mir abzuholen.“ Der Jonin nickte und verpuffte in einer Rauchwolke um der Order des Hokage gleich nachzukommen. Tsunade hatte die Wunden des Jungen versorgt und erhob sich, „Ich werde die Zwei Anbus die auf dem Weg sind dazu abstellen auf euch acht zu geben. Ich bin mir sicher das du zwar Naruto beschützen wirst aber es geht mir auch darum euch nicht zusätzlich in Gefahr zu bringen. Ich weiß nicht wie die Bevölkerung auf dich reagiert. Dazu werdet ihr umziehen, gibt es einen Ort in Konoha der dir vorschwebt?“ „Das Uchiha viertel“ kam es knapp von Kyuubi. Tsunade blinzelte mit diesem Ort hätte sie am wenigsten gerechnet doch sie nickte zusagend. Kyuubi erhob sich und wanderte zum Kleiderschrank, kramte sich ein paar Klamotten heraus und bedeckte seinen Schritt damit. „Geh schon mal wieder in die Küche, ich dusche nur schnell.“ Und eben dies tat er auch, zehn Minuten später trat er mit angezogen wieder in die Küche und setzte sich an den Tisch, Sakura hatte ihnen allen schon eine Tasse Tee eingeschenkt und stand verunsichert an der Küchenzeile. Kyuubi trat auf sie zu und legte behutsam eine Hand auf ihr Haupt, „Fürchte dich nicht, ich weiß wie viel du Naruto bedeutest.“ Sakura zitterte leicht nickte aber. Sie würde Zeit brauchen aber sie bemühte sich diese Angst abzuschwächen wenn nicht gar abzulegen. Die Hokage besprach sich noch eine lange Zeit mit Kyuubi, langsam meldete sich auch Sakura zu Wort und half ihm Später hinaus ein paar Sachen für den erstweiligen Umzug zusammen zu packen. Wie erwähnt stellte Tsunade zwei Anbus zu Kyuubis Schutz ab, jene bekämen klare Anweisungen was sie tun durften und was nicht. Zudem durften sie Kyuubi nichts tun. Mitten in der Nacht machte sich Kyuubi gemeinsam mit Sakura und seinen Aufpassern auf den Weg ins Uchiha viertel. Die Wege dort waren Menschenleer, genau das was der blonde nun wohl am besten tat, sowenig Menschen Kontakt wie möglich. Die Nacht neigte sich schon zum Tage als Sakura hundemüde wie sie war, auf der Couch Eingenickt war. Sie hatte Kyuubi die ganze Zeit geholfen wenigstens ein Paar Räume wieder bewohnbar zu machen, ein leichtes lächeln zeichnete sich auf dem Gesicht des Blonden ab, die anfängliche Angst hatte sich schon weitgehend zurück gestellt und die Haruno hatte wiederholt ein kleine Unterhaltung mit ihm geführt. Kyuubi stellte sich gut mit ihr, wollte den Kontakt erhalten um Narutos willen. Vielleicht half es dem kleinen, geliebte Menschen in seiner Nähe zu haben. Behutsam um sie nicht zu wecken warf er ihr eine Decke über und lies sie in Ruhe schlafen, er folgte ihrem Beispiel und legte sich auch für ein paar Stunden zu Bett. Sie hatten vorhin aus gemacht später einkaufen zu gehen und die Kunoichi wollte ihm auch ein paar leichte Gerichte zeigen, schließlich hatte er vom Kochen keine Ahnung. Ihm reichte es sich ein Wild zu reißen aber er glaubte kaum das Narutos Körper das Rohe Fleisch so einfach verdauen konnte. Die Nacht endete schneller als erhofft und müde drehte sich der Blondschopf in seinem Bett, träge öffneten sich die roten Seelenspiegel und blinzelte den Strahlen der Sonne entgegen. Am liebsten hätte der kleine noch weiter geschlafen aber Kyuubi wusste das er sich durch den erhöhten Chakraverbrauch so schlapp fühlte. Mit Sicherheit müssten erst noch ein paar Tage vergehen bis er sich daran gewöhnt hatte und er wieder so fit zu sonst herum lief. Schlaf allein brachte in dieser Situation rein gar nichts, mühsam kämpfte er sich aus dem Bett, schnappte sich einen Stoß frischer Kleidung und tapste in das anliegende Badezimmer. Nach der allmorgendlichen Routine wusch er sich und zog sich die neue Wäsche über, danach schritt er die Treppen zum Erdgeschoss hinab und warf einen Blick in das Wohnzimmer. Sakura schlief noch, er würde sie nicht wecken sie wachte schon von selbst wieder auf das war keine Frage. Der Chaosninja trat in den Garten, er hatte die Anwesenheit der zwei Anbus gleich gespürt doch sie störten ihn nicht weiter, wusste er doch das sie nur zu seinem Schutz anwesend waren und sollte es doch zu einer Konfrontation kommen, so würde er sie schon auf abstand halten. Tief atmete der Fuchs die kühle Morgenluft ein, der Tag würde noch viel Arbeit bereit halten, im Haus gab es noch einiges zu tun. Wenigstens musste er nicht am Training teilnehmen, Sakura war auch für ein paar Tage befreit. Langsam schlenderte er durch die verwilderte Grünfläche, hier und da konnte er noch erkennen was dort früher gepflanzt worden war. Vom einstigen Glanz war nicht mehr viel geblieben, sollte er sich die Mühe machen und ihn zu seinen Bestzeiten verhelfen? Er konnte nicht sagen wie lange Naruto sich verkriechen würde und wenn er zurück kam wollte er überhaupt weiterhin hier bleiben? Kyuubi schüttelte den Kopf es brachte nichts sich über etwas den Kopf zu zerbrechen das man nicht beeinflussen konnte. Der Dämon schloss seine Augen, suchte sein eigentliches Zuhause auf. Naruto saß stumm an ihn gekuschelt bei ihm. Kyuubi drehte sich zu dem Blonden und betrachtete ihn stumm. Was sollte er auch großartig sagen? Was sagte man in solch einem Moment überhaupt? Wieder Fragen auf die er keine Antwort hatte, sachte stupste er den Jungen mit seiner Schnauze an und zog dessen Geruch in sich auf, so vertraut. Er hoffte, dass es dem Blauäugigen reichte in dessen Nähe zu sein. „Wenn du etwas brauchst ruf mich“ sagte er knapp und schon fand er sich im Garten stehend wieder. Sakura musste wohl wach geworden sein denn er konnte ihre Anwesenheit hinter sich spüren, wortlos drehte er sich zu der pinkhaarigen um und nuschelte ein „Morgen“. Er bekam ein lächeln zur Antwort. „Wie wäre es wenn wir als erstes Einkaufen? Es ist nichts verwertbares ihm Haus und etwas in den Magen wird uns beiden gut tun.“ Kam auch schon der Vorschlag der Kunoichi auf den ein nicken seitens des Fuchses kam. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)