Die Entstehung der Zombiefarm von CutePanzi (Wie alles entstand....) ================================================================================ Kapitel 3: Der Söldnertratsch II -------------------------------- Milenia blickte neugierig auf den Tactical Türken. Frech sagte sie: „Ganz schön netter, enger Tarnanzug den du da hast. Aber ist dir nicht ein wenig heiß unter den ganzen Klamotten? Wir haben es 30° draußen!“ Er antwortete nur ruhig: „Korrekt, aber Tarnung geht vor.“ Sie schaute erstmal nur resigniert. Dann fing sie sich wieder und schaute ihn mit einem schelmischen Grinsen an. „Nun, man kann sehen das du gut gebaut bist durch deinen sexy hautengen Anzug. Wie wäre es, wenn du dich einfach mal, bevor wir da sind, ein wenig frei machst?“ Sie unterstrich den Satz noch mit einem verführerischen Blinzeln. Er antwortete im selben ruhigen Ton wie zuvor: „Nein danke.“ Milenia schaute nun eher fragend. „War auch eher als Scherz gemeint. Du hättest wenigstens ein wenig lockerer Antworten können, oder zumindestens könntest du einmal die Maske abnehmen, oder wenigstens die Brille damit ich mal deine Augen sehen kann.“ „Inakzeptabel.“ Nun schien Milenia neugierig zu werden. Sie stand auf und setzte sich breitbeinig auf den Schoß des Taktikel Türken, den Körper ihm zugewandt. Dann umarmte sie ihn, presste ihren Körper an ihm und begann sich zärtlich die Lippen zu befeuchten mit der Zungenspitze. Immer noch keine Reaktion vom Türken. Mit einem fiesen Unterton sagte sie: „Die Gerüchte scheinen war zu sein, du bist echt gefühlslos geworden. Hoffnungsloser Fall. Tust mir echt leid. Naja aber kann man wohl nix machen. Wenigstens muss ich mir nun keine Sorgen mehr machen, dass du mir womöglich durch die Sonnenbrille unter den Rock schaust. Wirst das wohl kaum genießen können.“ Mit immer noch demselben ruhigen Ton antwortete er: „Für 100$ verrate ich, was du unter dem Rock trägst. Wer bietet?“ Ein schallendes Gelächter brach aus. Steve wollte sich gerade melden, doch Milenia kam ihm zuvor und warf direkt 150$ hin und sagte, selbst noch halb am lachen: „Gut gekontert. Nimm das Geld und behalts für dich. Bist in Wahrheit wohl doch nicht ganz so gefühlslos wie immer alle denken.“ „Hab gelernt Gefühle abzuschalten wenn sie stören würden. Als Profis müsstet ihr jedoch alle wissen, dass dies die meiste Zeit ist.“ Er schaute direkt darauf in die Runde und korrigierte sich: „Nun, normale Profis würden das so sehen. Ich scheine es jedoch hier mit einem besonders individualisierten Haufen zu tun zu haben.“ Watamatai sprang sofort auf: „Gefühle sind wichtig für den Kampf! Nur wer seinen Gefühlen mit einem reinem Gewissen folgt, kann ein guter Kämpfer sein!“ Ein erneutes Gelächter brach aus. Milenia drehte sich Tränen weg wischend zu ihm um. „Süß gesprochen Kleiner. Ich bin mir bestimmt sicher das du es vollkommen ernst meinst und damit auch recht hast, aber die meisten hier sind kampfeslustige Söldner. Bis auf dir und dem Türken empfinden wir alle Freude daran zu kämpfen. Naja und Ugabuga vielleicht. Bei dem hab ich keine Ahnung was und ob er überhaupt denkt.“ Der General und Steve nickten ihr zustimmend zu. Steve sagte stolz sofort: „Nichts geht über einen guten Kampf und dem Geruch von Schrot!“ Der General ergänzte: „Der Kampf ist das einzige, was einen echten Mann erfreuen kann! Und wer kein echter Mann ist, wird durch natürliche Auslese vom Kampf verschlungen! Die Schwachen sterben, damit die Starken immer stärker werden. So ist die Natur.“ Alle schauten ihn nur zweifelnd an. Steve schien sich nicht sicher zu sein inwiefern er dem zustimmen konnte. Milenia ergriff wieder wütend das Wort: „Aha, ein echter Mann also? Dann scheint es ja echt wenige zu geben, wenn ich sehe wer mir alles schon unterlegen war.“ Der General grinste nur zurück um stichig zu antworten: „Ich schätze Frauen auf dem Kampffeld, aber ein Mann der gegen eine Frau verliert ist nun einmal ein Schwächling. Frauen haben den Nutzen, sich um den Haushalt und dem Nachwuchs zu kümmern, sowie welchen zu zeugen. Eine Frau die dies nicht kann oder nicht mehr kann, ist nutzlos. Und erst dann sollten sie aufs Schlachtfeld. Sie können dann zwar nicht mehr kämpfen, aber als lebendes Schild finden sie doch einen Nutzen. Ihr seht mir aber noch fruchtbar aus und eurer Körperbau weist gute Gene auf und selbst wenn ihr keine Kinder mehr bekommen könnt, könnt ihr wenigstens Putzen und solche Dinge verrichten. Was sucht ihr also bei uns Söldnern?“ Milenia grinste nur fies zurück und antwortete ebenso stichig: „Um solch riesengroßen Ar... wie dir zu zeigen, dass wir Frauen genau soviel drauf haben wie ihr, wenn nicht sogar noch mehr! Wie wäre es mit einem Duell?“ Unruhe durchströmte den Rest der Anwesenden. Der General war dafür bekannt, selbst die eigenen Leute schon umgebracht zu haben. Er stand auf und brüllte zu Milenia: „Wie ihr wollt, aber das wird kein schönes erwachen für euch geben! Ihr...“ Noch bevor er weiter reden konnte, trat ihm Milenia genau mit dem Absatz der High Heels zwischen die Beine. Der General taumelte zurück bis zu seinem Sitzplatz und setzte sich erst einmal wieder. Milenia sprach lachend: „Nun das Problem der Männer ist und bleibt, das sie eine anatomische Schwäche haben. Ihr Gehirn befindet sich ungeschützt zwischen den Beinen. Vielleicht sind ja Frauen doch besser geeignet.“ Eigentlich standen alle Milenia innerlich bei. Jedoch konnte keiner (außer der Türke) anders als mit dem General mitzufühlen und ein lautes „Oooooohhhh“ von sich zu geben und dabei die Gesichter zu verziehen. Der General gab nur ein empörtes „Das zählte nicht. Es war unfair! Ich fordere den Kampf weiterzuführen auf Leben und Tot!“ von sich. Doch da alle wussten wie das enden würde, sagten schnell alle gemeinsam, bis auf Milenia und Ugabuga (der ja nicht sprechen konnte): „Den Kampf hat der General gewonnen, wegen unfairen Tricks!“ Milenia grinste nur weiterhin: „Ist OK. Ich will mal unseren schlechten Verlierer nicht frustrieren.“ Hätte der Blick und schlechte Ruf des Generals nicht so verdammt auf die Stimmung gedrückt, hätten die anderen nun auch am liebsten gelacht. So wurde dies einfach unterdrückt. Der Taktikel Türke sagte in seiner typischen Stimme: „Da der General gewann, ist die Sache geklärt und es werden keine weiteren Duelle stattfinden. So sind die Ehrenregeln des guten Kampfes an die sich jeder Söldner zu halten hat! Zudem sollten wir uns bei dem Einsatz, das Forschungsgebäude zu bewachen, aufteilen. Ich schlage vor Milenia bewacht den nördlichen Bereich und der General den südlichen Bereich um weitere Meinungsverschiedenheiten zu entgehen.“ Er deutete auf Stellen einer Karte dabei. Der General, der gerade wütend sein Schwert gezogen hatte, legte es wieder zur Seite. „Ihr habt Recht. Ich werde dies später klären!“ Milenia antwortete dankbar dem Taktikel Türken: „Danke das ihr uns an die Regeln erinnert habt. Wir werden das dann auch so machen wie ihr sagtet.“ Sie redete auch direkt weiter: „Kommen wir doch einfach zu einem anderen Thema: Stinkt euch das nicht auch, dass so viele Topsöldner wie wir zu einem einzigen Einsatz geschickt werden?“ Watamatai nickte zustimmend: „Dieser Gedanke beschäftigt mich auch schon die ganze Zeit. Das Gebäude, das wir beschützen sollen, ist zwar groß, aber wir sind doch ein paar zu viele für eine Überwachung. Deutlich weniger würden zur Sicherstellung reichen und wir 6 hier sind nicht gerade billige Söldner. Die müssen echt Angst vor diesen Forschungen haben, wenn man soviel Geld für Bewachung ausgibt. Andererseits müssen sie sich genug davon versprechen, das sie bereitwillig so viel Geld dafür investieren, wer auch immer die Geldgeber sind.“ Steve sprach locker: „Ach die haben einfach nur die Hosen voll und zuviel Geld.“ Der Tactical Türke schien anderer Meinung: „Ich hab mich natürlich schlau gemacht vorher. Die Forschungen sollen sich mit der Unsterblichkeit beschäftigen. Sollte also die Forschung Erfolg haben, aber die Unsterblichen aggressiv werden, benötigt man eine Kampfkraft vor Ort. Die es selbst mit Unsterblichen aufnehmen kann. Da an 3 Stellen gleichzeitig geforscht wird rund um die Uhr, werden 6 Topsöldner benötigt. Immerhin werden wir abwechselnd Dienst schieben müssen über einen längeren Zeitraum.“ Dies schien allen plausibel. Watamatai fragte daraufhin weiter: „Das heißt ein 2er Team im Norden, eins in der Mitte und eins im Süden. Wie teilen wir uns also auf?“ Der General brüllte sofort: „Bevor ich mit einem von euch Schwächlingen zusammenarbeite, nehme ich meinen Diener mit zum Süden!“ Milenia meldete sich auch sofort danach: „Also ich nehm Watamatai mit in den Norden. Nix für ungut Leute, ihr seid voll okay aber ich hab mit Watamatai immer gemeinsam trainiert und wir sind nun ein eingespieltes Team. Ich glaube auch Watamatai sieht das genauso. Ausserdem, Türke und Steve, ergänzt ihr euch einfach sehr gut. Steve haut alles im Nahkampf um mit seinen Schrotflinten und du Türke ballerst alles aus der Distanz weg.“ Steve versuchte noch erfolglos Milenia umzustimmen, doch mit ihm in ein Team zu gehen, doch alle anderen Stimmten zu es wie vom General und Milenia gesagt zu machen. Kurze Zeit später traf der Transporter am Ziel an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)