House Nr. 13 von SkullCrow (...You´ll never come back!) ================================================================================ Kapitel 13: What is hidden behind the walls? -------------------------------------------- Seit einer Ewigkeit wollte ich diese Tür einfach nur vergessen. Sie ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Was sich auch immer dahinter verbarg. Ich war auf der Arbeit, es war kurz vor Ladenschluss und es waren kaum Leute da, als ich nur noch an diese Dämliche Tür denken konnte. Ich arbeitete unkonzentriert und machte ein paar kleine Fehler die mir zum glück verziehen wurden. Eine Arbeitskollegin, sie arbeitete nur da um Geld für ihr Studium zusammen zu kriegen, legte ein gutes Wort für mich ein. Sie log zwar aber ich verdanke ihr, dass ich weiterhin da Arbeiten durfte. Sie sagte dem Chef, dass ein Familienmitglied gestorben wäre. Ich und sie, wir verstanden uns Gut. Auch wenn wir selten redeten. Wir unterstützten uns gegenseitig. Sie hatte keine Vorurteile gegen mich, da sie selber mit einer Behinderung zu Kämpfen hatte. Aber das machte ihr schon nichts mehr aus. Ich sprach sie nie drauf an. Es war offensichtlich. Denn jeder der sie ansah bekam es mit. Ihr fehlten zwar keine Körperteile aber sie hatte eine Hautkrankheit. Ihr Körper war mit Flecken übersäht. Hell und Dunkel. Ich weiß leider nicht wie das genau heißt. Ich mochte sie, sie mochte mich, wir waren uns Ähnlich. Viele Worte wechselten wir nicht. Dennoch wussten wir genau was der andere Wollte. Das perfekte Arbeitsverhältnis. Mittlerweile habe ich auch gelernt mit anderen Menschen auszukommen und auf andere zu zugehen, sofern sie mich ließen. Die Zeit bei den SLS hat mir viel Spaß gemacht. Wir hatten in den paar Wochen so viel Zusammen erlebt. Allerdings nicht was jetzt noch von großer Bedeutung wäre. Den verlauf der Geschichte beeinflusst es nicht. Deswegen sage ich auch nichts darüber. Das einzige was ich sagen kann ist, dass ich durch sie den Umgang mit Menschen gelernt habe. Auch wenn ich noch misstrauisch gegenüber einigen Personen bin. Nicht jeder Mensch ist böse aber deswegen noch lange kein Engel. Wie dem auch sei. Ich grübelte also über diese Tür und kam zu keiner Plausiblen Erklärung. Ich war grade mit dem Abwasch beschäftigt als die Junge Studentin zu mir kam. Ich hatte sie nie nach ihrem Namen gefragt und sie mich auch nicht. Es war nicht nötig. Sie gab mir einen Spitznamen und ich ihr. Sie nannte mich immer Strubbel. Weil ich meist meine Haare im Gesicht hatte und ziemlich zerzaust aussah. Deswegen nannte ich sie Schnieke. Stets die Haare und Kleidung Adrett und immer ein Lächeln auf den Lippen. „Strubbel! STRUBBEL! Schläfst du? Was ist los!“ meckerte sie mich an. Mal wieder aber ich nahm es ihr nicht übel. Mittlerweile verstand ich es wenn Leute so waren. Strubbel was ist nur los mit dir?!“ „Ah… Schnieke. Ich hab nur über etwas nachgedacht.“ „Was den? Was ist so wichtig, interessant oder Was bedrückt dich so? „Nichts Besonderes.“ „Deswegen bist du so abwesend?!“ „Ja… Es ist nichts. Ich denke nur ziemlich oft nach.“ „Merk ich! Mach jetzt deine Arbeit zu ende. Sonst wird der Chef sauer.“ Nach unserer kurzen Unterhaltung machte ich sofort weiter. Ich dachte nicht weiter über diese Tür nach um nicht aus dem Arbeitsrhythmus zu kommen. Als ich fertig war kam der Lang ersehnte Feierabend für mich. Ich holte mir meinen Lohn ab und Ging. Zum Glück bekam Ich immer alles sofort. Ein Konto hatte ich immer noch nicht. Ein wenig seltsam fanden die Mitarbeiter es schon aber ich fand es gut so. Schließlich musste ich mit dem Geld jeden Tag auskommen. Einen Teil sparte ich immer weg. Für Notfälle. So nebenbei bemerkt. Wer weiß wie lange mein Chef das mitmachen würde. Momentan ging es auch ohne Konto. „Feierabend.“ Gähnte ich Schnieke zu. Sie lächelte warm und winkte mir zum Abschied. Zur Abwechslung mal Fröhlich dennoch grübelnd verließ ich meine Arbeitsstelle und machte mich auf den Weg nachhause. Mittlerweile war es Herbst. Mitte September. Um Genau zu sein der 22ste. Noch schien die Sonne aber nicht mehr so stark. Dennoch war ich Skeptisch und zog meinen Hut auf. Die Sonnenbrille trug ich so wie so. Allerdings nicht im Betrieb. Auch wenn es dumm aussah, ich trug die Normale Brille oder die Kontaktlinsen wenn es nicht so Sonnig war. Da es Heute sonnig war hatte ich beide Brillen Dabei. Mit der Sonnenbrille und meinem Hut ausgerüstet ging ich nachhause. Dort erwartete mich schon meine Kleiner Familie. Doro saß auf der Treppe und wartete schon auf mich. Ich umarmte sie und gab ihr einen Kuss auf die Lippen. Mittlerweile war ich auch zu ihr offener und wir… nun ja… sind uns in der Zeig richtig nahe Gekommen. Abgesichtert… Mehr sag ich nicht. Denkt euch euren teil dazu! Ich kann nur sagen, Holla die Waldfee! „wie war’s Schatz?“ Fragte Doro und nahm mir meinen Rucksack ab. Sie und ich betraten die Villa und machten uns auf den Weg nach Oben. „Normal wie jeder tag auch.“ Antwortete ich gelassen. Wir gingen an der Tür vorbei. Da kam mir wieder der Gedanke in den Kopf die Türe irgendwann aufzubrechen und nachzusehen. Nebenbei! Will und die anderen verstanden sich auch gut. Er passte zu der Gruppe. Wie jeden Abend verzogen wir, Doro und ich, uns nach oben in mein Zimmer. So gegen 20 Uhr. Ruhezeit. Mittlerweile wurde es auch früher dunkel. Draußen war es nicht mehr So lange Hell. Wir Halfen uns immer mit Vielen Kerzen aus. Noch war es nicht zu Kalt ein Fenster offen zu Lassen. Natürlich nur mit Fliegengitter. Versteht sich von alleine. Wir legten uns zusammen in mein Bett und streichelten und küssten einander. Ich war mit den Gedanken wieder wo anders. Doro fiel das auf. Sie Fragte mich was los sei und ich vertröstete sie immer doch an diesem Tag wollte sie es unbedingt Wissen. Sie Bohrte bis sie an Informationen kam. „Was ist los Schatz? Worüber Denkst du nach?“ „Nichts. Es ist nichts. Was soll sein?“ „… Lüg nicht. Da ist was. Sag schon.“ „schon gut… ich denke über etwas nach…“ „Und was?“ „Egal.“ „Sag schon.“ „Nein!“ „Doch!“ „Willst du das ausdiskutieren?!“ „Nein!“ „Siehst du!“ „Sag doch einfach!“ „Ne!“ Sie schaute mich ganz Böse an. Dieser Blick hieß nie etwas Gutes. Ich hatte keine Chance mehr. Entweder ich sagte es ihr oder ich wäre wahrscheinlich ans Bett gefesselt und Gefoltert worden bis sie die Information hätte. Meine Wahl fiel darauf es ihr lieber zu sagen. Sie nahm schon die Handschellen in die Hand und den Schlüssel. „Schon gut ich sag’s dir! Mhhh… Du lässt ja eh nichts auf sich beruhen! Pass auf. Ich hab hier im Haus so eine Merkwürdige Tür gefunden. Die ist Verschlossen. Den Schüssel dazu habe ich auch nicht. Da ist irgendetwas hinter und ich will wissen was.“ Sie schaute mich Skeptisch an. Dann lächelte sie und legte Trotzdem die Handschellen nicht weg. „W… was hast du denn jetzt noch damit vor Doro?!“ fragte ich und sie lachte nur Hinterhältig. Von einem Moment zum Anderen hatte ich die Handschellen anbekommen und wurde mit den Armen am Gitter vom Bett Festgemacht. „Was willst du jetzt schon wieder?“ Fragte ich sie. Sie lachte nur hinterhältig. „Diese Tür ist doch egal. Was auch immer Da Hinter ist. Ist doch Egal! Lass uns ein bisschen Spaß haben…“ Sie knöpfte mir das Hemd auf… Der Rest ist mein Geheimnis. Ich kann nur sagen, dass es mir Gefallen hat und dass später sie hilflos war. Mehr sag ich nicht nein! Nein, nein! Das fällt unter Adult! Braucht gar nicht nach zu fragen! Dennoch war ich während dessen mit den Gedanken manchmal ganz woanders. Ihr könnt euch denken wo. Nach dem wir fertig waren legten wir uns zusammen einfach nur hin. Arm in arm und immer noch Nackt. Zur Info: In der Ganzen zeit wo ich schon in der Villa lebte habe ich mein Zimmer Sauber und In Schuss gehalten sofern es mir möglich war. Soll Heißen U.A Frische Bettlaken ect. War ja auch nötig... Wir lagen einfach nur da. Sie war zufrieden und ich grübelte nach. Ihr fiel es natürlich auf. „Was ist los schatz? Lass die Türe, Türe sein. Ist doch egal was dahinter ist…“ Versuchte sie mich umzustimmen. Ich ließ es aber nicht zu. Vorsichtig stand ich auf und zog mir Hemd, Boxershorts und Hose wieder an. Sie schaute mir nach als ich Grade zur Türe rausgehen Wollte. Wir hielten Kurz Blickkontakt. Dann ging ich einfach zur Tür raus. Es war Dunkler, deswegen Nahm ich eine der Laternen mit. Die Friedhoflaternen, Falls sich jemand erinnert, hatte ich ja natürlich noch. Ich Zündete eine Kerze an und Stellte sie rein. Es dauerte auch nicht lange bis Doro sich mürrisch wieder Anzog. Kaum Hatte ich die Kerzen an Stand sie Schon hinter mir. „Wenn du da rein gehst komme ich mit. Ohne wenn und aber!“ Predigte sie mir. Die Anderen Saßen draußen auf der Veranda. Kaum, dass wir unten waren kam Gordon angelaufen. Mit Ludwig im Schlepptau. „Wo geht es hin?“ fragte Gordon neugierig. „Egal!“ zischte ich ihm zu und wollte weiter. Je weniger desto besser. Mich störte ja schon, das Doro mit wollte. Was sollte ich denn anders machen? (sie festbinden hehe…) Gordon und Ludwig ließen aber nicht locker und es dauerte nicht lange bis auch Jacob und Crystal wieder da waren und sich zu uns Stellten. Frei nach dem Motto: „Wenn was ist machen wir das Schön gemeinsam!“ „Was gibt’s? was machst du J.R? wo hin gehts?“ Erkundigte sich Jacob. Mittlerweile kannte er meinen Nachnamen und nannte mich dem entsprechend J.R. „Nirgends ist egal. Ich hab was vor…“ während ich das sagte bereute ich es schon. Großer Fehler… Ich hätte mich fast verplappert. „Deswegen bist du aufm Sprung. Ich komm mit!“ „Nein kommt nicht in frage! Wenn gehe ich jetzt alleine! Ihr könnt doch nicht alle mitkommen! Das ist taktisch unklug! Dann ist keiner mehr da der auf die Villa aufpasst falls jemand kommt. Außer natürlich Will oder einer von uns wenn es der Fall wäre. Erinnert euch doch nur mal an die Landstreicher die wir vertreiben mussten. Das hier ist jetzt unsere Villa und da soll kein anderer rein. Also bleibt hier! Ich schau alleine nach!“ Das waren meine Sinnlos verschwendeten Worte, denn sie wurden so wie so ignoriert. „Komm schon J.R! sag uns wenigstens was genau du jetzt vor hast. Wir wissen alle, dass du irgendwas vor hast.“ „Nein! Ich geh alleine. Reicht schon, dass Doro unbedingt mit will. Nicht auch noch ihr alle!“ „Wir kommen mit. Schluss aus.“ Zischte Crystal dazwischen. Sie hatte mal wieder ihre Arbeitskleidung an. Minnirock, Strapse, Top mit weitem Ausschnitt, High heals und natürlich unnötig viel make up. Ich fand es abstoßend wenn sie so rum lief. Vor allem was sie machte um an Geld rann zu kommen. „Nichts da! Dann gehe ich irgendwann Alleine wenn keiner von euch es Mitbekommt. Nachts wenn ihr alle Schlaft!“ Versuchte ich zu Bluffen doch es klappte nicht. Jacob durchschaute mich. „Bleiben wir halt alle wach. Gib auf! Keine Chance uns umzustimmen.“ Da hatte er leider recht. Ich diskutierte noch weiter doch irgendwann hatten sie mich so weit. Ich gab nach. Sie Holten noch den Rest und dann zeigte ich ihnen diese Tür. Jacob zog kräftig dran. Er war der stärkste von uns. Nichts rührte sich. Dann kam mir eine Idee. „Hol die Brechstange die wir irgendwo oben rum liegen haben. Weißt schon! Die, die wir da beim Räumen gefunden haben. Jacob stiefelte los und kam mit der Stange wieder. „Gut… Geht alle zur Seite. Jacob. Mach mal die Tür auf.“ Befahl ich und Zog den Rest weg. Herum fliegende Splitter waren unangenehm. Er Setzte an und mit einem Kräftigen ruck und eine lauten Knacks sprang die Tür auf. Es Staubte fürchterlich und ein Paar Holzsplitter flogen ab. Ich musste Husten. Genau so Jacob und Doro. Der Rest Stand weiter weg. Draußen war es Dunkel. Wir hatten deswegen alle jeder irgendetwas, das Licht gab. Kerzen, Laternen, Feuerzeuge und sogar eine Fackel. Was ich im Nachhinein nicht so gut fand, dass wir nur offenes licht hatten. Hinter der Türe verbarg sich eine Treppe. Soweit konnte ich schon erkennen. Es Staubte immer noch. Wir warteten bis sich der Staub etwas legte. Ich Ging voraus und dachte mir nur: „Wenn das hier ein Keller ist, dann hoffe ich, dass kein gas irgendwo austritt!“ Der Rest folgte mir. Mit dem Gas hatten wir glück. Es war auch Abgestellt. Zum teil gut und zum Teil Ärgerlich. Denn in der Küche oben stand noch ein alter Gasherd. Man kann halt nicht alles haben. Überall hingen Spinnenweben und dem entsprechen hatte ich Crystals Gekreische im Ohr. Es Ging ziemlich weit runter. Wir kamen an 3 Türen an. Alle verschlossen. Ärgerlich aber Jacob hatte ja noch seine Brechstange. 3 Türen Wir waren 9. 3 Leute pro Tür. Ich überlegte. Jacob wollte grade die Türe aufbrechen als hinter uns ein Licht auftauchte. Es War Will. „Was macht ihr da! Kommt wieder hoch! Lasst die Türen in frieden! Das ist nichts für euch Gören dahinter! Kommt sofort wieder Hoch!“ Das fehlte grade noch. Wir stapften zusammen die Treppe hoch zu Will um mit ihm zu reden. Es war nicht gerade einfach. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)