Dämonenjagt von Flippi (Wie alles begann) ================================================================================ Kapitel 8: Jetzt habe ich Angst vor einer Tür!!! ------------------------------------------------ Paco war sinke sauer als er bei Alec zu Hause, in seine kleine Wohnung trat, stellte er fest das er nicht alleine was. „Alec, was tust du den schon hier?“, wollte er fast boshaft von ihm wissen. „Meine Schwester hat mich im wahrsten Sinne raus geschmissen. Wir haben uns gestritten, es ging um Axel. Hätte dieser verdammt Hund nicht besser aufpassen können!“, nervte er sich wieder. „Wieso, was hat er getan?“, wollte Paco plötzlich neugierig wissen. „Ja was wohl, mit meiner Schwester geschlafen, und jetzt ist sie schwanger.“, nervte er sich weiter, „Dieses verdammt Arsch!“ „Hey, jetzt gehst du mit ihm aber sehr hart um, vielleicht hat ja deine Schwester zuerst ein Auge auf Axel geworfen.“, verteidigte Paco nun Axel. „Wieso?“, fauchte ihn Alec an. „Wieso?“, wiederholte Paco fast wütend, „Ganz einfach, er ist nicht der Typ von Junge der auf Mädchen wie deine Schwester steht! Sie müssen hübsch sein, Nuttenkleider tragen, eine grosse Oberweite haben, nichts im Kopf und mit ihm schlafen, dass ist die perfekte Frau für ihn.“ „Also spielt er nur mit meiner Schwester!“, knurrte Alec gereizt. „Das habe ich nie gesagt.“, protestierte Paco, „Nein, so einer ist er jetzt auch wieder nicht. Er weiss das er einen Fehler gemacht hat und versucht ihn irgendwie zu lösen und wen er dazu deine Schwester umpolen muss.“ Alec sah ihn böse an und zischte: „Meine Schwester wird aber keine Nutte, verstanden!“ „Nein, dass habe ich auch nie gesagt, ich meinte nur, vielleicht will er sie so umkleiden das sie ihm gefällt, oder er sucht ihr irgend einen Typen der besser zu ihr passt.“ „Axel könnte sich doch auch ändern.“, fauchte Alec. „Nein, der ändert sich nicht, kann mir nicht vorstellen, dass der sich in den nächsten 5 – 10 Jahre mal für eine einzige Frau entscheiden wird.“ „Mieses Schwein.“, knurrte Alec. „Alec, eigentlich ist das aber nicht deine Angelegenheit.“, flüsterte Paco ihn plötzlich an. Kaum ausgesprochen wusste er das es ein Fehler war das zu sagen, Alec blickte ihn total finster an und machte anstallt gleich auf ihn los zu gehen. „Beruhig dich Alec, ich meinte nur es gibt noch andere Probleme auf der Welt ausser deine Schwester und Axel. Er ist ein guter Mensch, er bekommt es schon irgendwie hin.“, versuchte Paco die Situation noch zu retten. „Dämon!“, fauchte Alec. „Dan halt Dämon, aber er gibt sich wirklich mühe, wenigstens meistens.“, grummelte Paco, „Wen man weiblich ist, gibt er sich mühe.“ „Was hast du den plötzlich?“, fragte Alec verwundert. „Es ist wegen Axel, er versteht einfach alles Falsch.“, jammerte er weiter. „Was den?“, fragte Alec neugierig. „Ich treffe mich ab und zu mit einem Jungen, einer von Julies Kollegen. Jetzt hat mich irgendjemand mit ihm im Park küssen gesehen, und Axel meint jetzt bestimmt ich bin Schwul! Ich habe ihn angebrüllt und irgendwas von er hätte zu wenig Zeit für mich gebabbelt. Scheisse, verstehst du nicht wie peinlich das ist!“, jammerte Paco. „Vielleicht nimmt er ja jetzt Zeit für dich wen du sogar mit einem Jungen rumschmust. Das nächste mal kommst du einfach zu mir, ich hasse Umarmungen zwar aber reden könnten wir schon, dass ist kein Problem.“, versicherte Alec. „Dann könnte ich jetzt mit dir Reden?“, fragte Paco, „Über Axel vielleicht?“ „Natürlich, kommt mir gerade recht wen ich mehr über ihn in Erfahrung bringen kann dann muss ich mich wenigstens nicht auf die Lauer legen. Dann fang an.“, ermunterte er Paco, „Ich bin bereit.“ „Alles fing an als ich ganz klein war. Ich hatte keine Grosseltern und auch keinen Vater oder so. Meine Mutter zog mich alleine gross, die genauen Umstände sind jetzt egal.“, kürzte Paco an, „Jedenfalls starb sie als ich 8 Jahre alt war und so war ich ganz allein. Ich lief von zu Hause Weg, keine Ahnung wieso, aber ich hatte einfach Angst. Auf meiner Flucht lernte ich Axel kennen, er war sehr freundlich zu mir und so entschied ich hier zu bleiben. Natürlich hatte dieser Axel kaum was mit dem heutigen gemeinsam, besonders äusserlich unterschieden sie sich gewaltig. Er war freundlich, nett, hilfsbereit und einer der grosszügigsten Menschen die ich kennen gelernt habe. Vom Aussehen her war er stattlich, für deine Verhältnisse würde ich sogar fett nennen. Aber das war mit egal. Wir verstanden uns prächtig, bis er irgendwann gemerkt hatte das er von seinen Mitschülern ausgelacht wurde, dann find er an was dagegen zu tun. Da war er 13 und ich 11 Jahre alt. Er schaute auf seine Ernährung, machte viel Sport, für meinen Geschmack zu viel, schaffte es ja kaum noch seine Hausaufgaben zu machen, wenn er nicht mich und Eico gehabt hätte wer er schulisch am Arsch gewesen. So ging er trainieren und wir machten dann Hausaufgaben für ihn. Gut, ein Jahr später sah er super aus und wir freuten uns schon mit ihm mal wieder was zu machen, aber nein, auch die Mädchen von seiner Klasse haben herausgefunden das Axel jetzt richtig gut aussieht. Da hatte er in nu eine Freundin, und hing die ganze Zeit nur noch mit der rum und wir armen Tröpfe waren wieder allein. Gut, zwei Jahre ging es gut, sie war mit ihm glücklich und er mit ihr. Das Traumpaar der Schule. Wenigstens bis ende der Schulzeit. Sie hat mit ihm auf dem Abschlussfest Schluss gemacht. Dann war er nur noch deprimiert, glaubte es läge an seiner Einstellung, er sei zu öde gewesen oder so. Ich verstehe einfach nicht wieso er sich den Kopf darüber zerbrochen hat dass sie mit ihm Schluss gemacht hat, es hätte ja wirklich nicht an ihm lägen müsse. Erster Grund könnte zum Beispiel gewesen sein das sie einfach einen netteren sympathischeren Typen gefunden hätte, dann wer er ja gar nicht schuld. Aber nein, er war so depri das er sich so die ganzen Sommerferien versaute. Als er dann nach den Ferien sein Brückenangebot besuchte, weil er keine Lehrstelle gefunden hatte, weil seine Noten einfach zu schlecht waren stürzte er wirklich ab. An gefangen zu rauchen hatte er ja vorher schon, sage nur Gruppendruck, selbst wen ja bei uns in der Gruppe auch jeder Raucht, da hätten wir Axel, Shakes, Diègo und mich, aber er war der erste. Dann hat er sich immer so gerne voll gesoffen und sich an fast jedes Mädchen rangeschmissen was ihm gefällt. Zwar ist die Tatsache immer noch am schlimmsten dass er ja wirklich fast mit jeder rum gefickt hat. Hat da wirklich fast mit jeder was angefangen, dieser Idiot. Jetzt kommen wir zu meinem Problem, er war mit seinen Freundinnen beschäftigt und für mich hatte einfach niemand Zeit, ich war ganz allein. Diègo Arbeitet und ich kann doch nicht mit einem Jungen über meine Probleme sprächen der jünger ist als ich und Shakes ist nicht gerade sehr einfühlsam, also blieb mir ja nichts übrig ausser jemand anderes zu suchen, und jetzt hält er mich für Schwul!“, jammerte Paco. Alec fing plötzlich an zu lachen, und konnte kaum noch an sich halten so fest lachte er. „Alec!“, zischte Paco, „Das ist nicht lustig!“ „Doch!“, lachte er krampfhaft, „Du regst dich wegen so einem Kleinkram auf, ist doch total egal ob Axel dich für Schul hält oder nicht, aber schau dich doch mal an, du und Schul, dass ich nicht lache!“ Paco fing sich an tödlich aufzuregen, doch Alec wollte einfach nicht mehr aufhören zu lachen. Axel hatte sich mit Lyra in das WC zurückgezogen und küsste sie heftig. Jetzt wollte er nur noch eines, nämlich mit ihr alleine sein, und nicht mehr an den Schrecklichen Tag zurück denken den er heute erlebt hatte, eigentlich konnte er es eh nicht verstehen was er an dieser Party eigentlich an Christina gefunden hatte, sie war jetzt wirklich nicht sein Typ von Mädchen. Gut, irgendwie ging sie ihm ja nicht aus dem Kopf, er knutschte jetzt mit Lyra rum und dachte die ganze Zeit mehr oder weniger an Chris, dafür liebte er sie doch gar nicht. Aber wieso konnte er sie dann nicht vergessen, dachte Axel fast bitterlich. Die Gestalt stand vor der Tür, sie zitterte. Wieso hatte er Angst, fragte er sich. Vor ein par Minuten wer er vor hass fast verreckt und jetzt hatte er angst die Tür zu öffnen. Er hatte keine Ahnung wie lange er schon dort stand. Er lehnte sich gegen die Tür und dachte nach, sollte er sie wirklich öffnen? Er war sonst immer so ein Mutiger Kämpfer gewesen und jetzt hatte er Angst vor einer Tür! Dann konnte er was hören, und er wusste sofort, jetzt muss ich nicht mehr rein gehen, ich weiss genau was Axel macht. Axel war ein verdammtes Arsch, dass nur mit seiner Schwester spielte. Paco hatte Recht, er fickte wirklich mit jeder rum. Alec sank vor der Tür zusammen, wieso musste er ihm nur folgen? Ab und zu wäre es wirklich einfach die Wahrheit nicht zu wissen. Dann versank er in seinen Gedanken, so lange bis sich die Tür öffnete. Axel blickte ihn fast entsetzt an und fragte: „Alec, was machst du den hier?“ „Dass könnte ich dich genau so gut fragen!“, knurrt er zurück, „Du elender Hund, spielst mit meiner Schwester! Was fällt dir nur ein so mit ihr umzuspringen!“ Kaum fertig gesprochen stand er auf und verpasste Axel eine Ohrfeige. „Entscheide dich doch endlich! Entweder meine Schwester oder diese billige Schlampe! Wen du meine Schwester noch einmal Betrügst solange du mit ihr noch nicht Schluss gemacht hast, dann schwöre ich dir bringe ich dich um!“ Kaum hatte Alec das ausgesprochen stampfte er mir schnellen Schritten davon. „Wer war den das?“, fragte Lyra. „Niemand.“, setzte Axel an. „Willst du jetzt nach Hause?“, fragte sie vorsichtig weiter. „Nein, ich bin jetzt hier, dann will ich auch meinen Spass haben.“ „Den hattest du doch schon.“, flüsterte Lyra. „Vielleicht will ich ja noch mehr.“, flüsterte er ihr ins Ohr. Alec war ausser sich vor Wut. Ich bring dich um Axel, du mieser kleiner Schuft, dachte er hasserfüllt. Blickte dann wieder hinüber zu Axel, der gerade eng umschlugen mit Lyra küsste. Er nahm wieder einen Zug aus seiner Zigarette. Ficke die doch gleich nochmals, dachte er boshaft, in vier Tagen bringe ich dich um, versprochen. Kaum hatte er das gedacht, fing Axel an seine Hosen auszuziehen und sich eng an Lyra zu pressen und küsste sie weiter. „Verdammtes Arsch!“, fauchte Alec laut, und nahm wieder einen Zug aus seiner Zigarette. „Das ist dein eigenes Todesurteil!“, fauchte er und lachte bitter. Es war schon fast 3 Uhr morgens als Lyra endlich zu Hause war. Ihr Bruder Vate pennte auf dem Sofa, der hatte sich so vollaufen lassen das er frühestens wieder am Mittag mit einem höllischen Kater erwachte. Dann lief sie weiter. „Hey Lyra, ich habe schon auf dich gewartet.“, flüsterte Sisaroth. Der Rothaarige stand an den Türrahmen gelehnt im Gang und schaute sie belustigt an. Er war gross, kräftig und fast so gut aussehend wie Axel, nur waren seine grünen Augen so kalt wie Stein. Sie konnte es von dieser Entfernung riechen, dass auch er viel zu viel getrunken hatte und dann Fragte er plötzlich„Ich will mit dir schlafen Lyra.“ „Ich komme ja gleich, lege dich schon mal hin.“ Kaum ausgesprochen ging sie ins Bad und vertrödelte dort gut eine halbe Stunde. Dann als sie in Sisaroths Zimmer trat schlief dieser schon tief und fest. Kaum war sie drin tauchte auch schon ihr Bruder Vobe im Türrahmen auf. „Heute keine Lust gehabt dich von Sisaroth ficken zu lassen?“, fragte er boshaft. „Ich habe heute Abend dreimal mit Axel geschlafen, da habe wirklich keine Lust auch noch mit einem voll besoffenen zu schlafen.“ Dann schaute sie ihren Missratenenbruder an, seine dunkeln geschminkten Augen, die gelb leuchteten und sein höhnisches Grinsen. „Sisaroth bring deinen Axel um wenn er was davon erfährt.“ Sie setzte sich auf Blut und blickte ihren Bruder an: Dass wird er aber nie erfahren, und nun Brüderchen zieh ihn aus, er soll ruhig glauben dass er eine heisse Nacht hatte.“ „Was!“, schimpfte ihr Bruder, „Wen der aufwacht bringt er mich um!“ „Der hat heute schon sie viel gesoffen der wacht nicht mehr so schnell auf. Zieh im bloss die Hosen und die Boxershorts aus, das genügt mir schon. Oder willst du mir nicht gehorchen!“ „Schon gut, schon gut ich mach ja schon, nur keine Panik.“ Vobe zog ihn aus und als er fertig war schmiss er schnell noch die Bettdecke drüber. „Zufrieden.“, fragte er seine Schwester. „Gut gemacht Vobe.“, lobte sie ihn, „Auf dich kann ich mich verlassen.“ „Lyra, bitte hör doch auf mit deinen Spielchen zwischen Axel und Sisaroth. Sisaroth ist keiner der Spass versteht, er ist ein kaltblütiger Mörder.“ „Das mag ich so an Axel, eben dass er so anders ist als Sisaroth, aber ich kann es mir ja überlegen.“, meinte Lyra und ging aus dem Zimmer, dicht gefolgt von ihrem Bruder. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)