Warum musstest du gehen? von Keb ((Kakashi x Sakura)) ================================================================================ Kapitel 1: Bitte geh´ nicht! ---------------------------- Hi! ^^ Da bin ich mal wieder (hat ja auch lange genug gedauert) sorry *schäm* dafür hab ich versucht ein längeres kap zu schreiben! ^^ hoffentlich gefällt es euch *g* wünsche allen viel spaß! --------------------------------------- Kap 1: Bitte geh´ nicht! “Geh bitte nicht!” Die rosa Haarige umklammerte ihren Liebsten und wollte ihn nie wieder los lassen, aber sie musste. “Sakura, ich muss gehen. Wild bin ich darauf ganz und gar nicht.” gestand ihr silberhaariger Geliebter. “Dann geh nicht!” forderte Sakura ihn auf. “Wenn ich es könnte, würde ich es machen, aber sie brauchen mich.” “Warum musst du gehen? Gai kann doch an deiner Stelle gehen.” “Sei nicht albern, Sakura. Nicht das Gai ein schlechter Ninja ist, aber er hat keinerlei Erfahrung als Anbu. Ich schon.” erinnerte er sie. “Kakashi, ich bin nicht albern, ich mach mir Sorgen. Diese Mission ist nur zum Scheitern verurteilt und ich will dich nicht verlieren. Ist das etwa für dich albern? Ist dann meine Liebe zu dir auch albern?” Ihre Stimme zitterte. Kakashi schaute ihr in die Augen. “Natürlich ist deine Liebe und deine Sorgen nicht albern. Nur ich hab leider keine Wahl. Konohagakure braucht mich.” “Ich brauche dich auch! Es klingt in deinen Ohren sicher egoistisch, ist es auch, aber das ist mir egal, so lange du bei mir bist.” Tränen rannen ihre Wangen hinunter, die sie eigentlich versucht hatte zu unterdrücken, aber sie war zu schwach dafür. Mit sanften Druck nahm Kakashi seine Verlobte in die Arme. Er drückte sie ganz fest an sich. Damit war es Sakura klar… Kakashi würde auf jeden Fall gehen. Sie klammerte sich an ihn und zog seinen Geruch, den sie so sehr liebte, ein um ihn für immer im Gedächtnis zu speichern. Was würde sie nur ohne ihn tun? Langsam löste Kakashi von ihr. “Du weißt, was auch passiert…. Ich liebe dich!” Rasch zog er seine Maske runter und küsste sie leidenschaftlich. Ihre Tränen rannen nun schneller ihr Gesicht entlang. Es schienen Stunden zu vergehen, bis Kakashi sich von ihren Lippen entfernte. Er schaute ihr ein letztes Mal in die Augen und verließ ihr gemeinsames Zuhause. In diesen Augenblick bekam ihr Herze einen riesigen Sprung, der wahrscheinlich nie mehr heilen würde. Weinend und schluchzend schaute Sakura ihren Verlobten hinter her. Ihr Magen begann sich zu verkrampfen und ihr wurde übel. Eiskalte Schauer jagten ihren Rücken runter und ließen sie zittern. Da ging er hin und würde wahrscheinlich nie wieder kommen. Die Mission war zu gefährlich. Eine Mission der Klasse “Zero”! Sakura wusste genau, was für Missionen das waren, ihr Vater war bei einer solchen ums Leben gekommen und nun hatte sie Angst ihre Liebe… ihr Leben… Ihre Welt… zu verlieren. Zu gern wäre sie ihm hinter hergelaufen und hätte ihn im Keller eingesperrt bis die Mission zu ende war, aber das hätte kein Sinn gemacht. Kakashi hatte Recht, Konohagakure braucht ihn. Schluchzend und völlig entkräftet sank Sakura an der Wand zu Boden. Sie konnte sich nicht beruhigen. Bitte… bitte… komm zu mir zurück, flehte sie. Langsam richtete sie ihre nassen Augen auf die Tür und durch die Tränen hindurch nahm sie einen Umriss war. Anfangs konnte sie diesen Umriss nicht zuordnen, doch als sie spürte, wie zwei starke Hände sie nach oben hoben und an einen schön warmen Männerkörper gedrückt wurde, war ihr klar…. Es musste Kakashi sein! Ihre zitternden Finder versuchten die Tränen weg zu wischen, aber es gelang ihr nicht. Behutsam stricht Kakashi ihr erst über die Wange und dann die Tränen an den Augen weg. Endlich konnte Sakura ihn besser sehen. Sie konnte es kaum glauben, er stand wirklich vor ihr. Verwirrt schaute sie ihrem Verlobten in die Augen. “Wir können noch ein bisschen Zeit mit einander verbringen,” flüsterte Kakashi ihr ins Ohr. Voller Freude drückte sich Sakura an ihn. “Wann musst du los?” zitterte ihre Stimme. “In einer Woche. Es gibt ein paar Sachen, die noch nicht erledigt wurden.” “Lass uns heiraten! So schnell es geht. Noch bevor du fort musst,” schlug Sakura vor und stemmte sich leicht von ihm. Leicht überrascht über diesen Vorschlag schaute Kakashi Sakura verwunderte an. “Kein guter Vorschlag?” murmelte Sakura unsicher. Aber anstatt eine Antwort zu geben gab er ihr einen Kuss. “Nur wenn du es wirklich möchtest. Immerhin kann es sein das…” Sakura unterbrach ihn mit einem weiteren Kuss. “Wenn ich mir nicht wirklich sicher wäre, Mr Hatake, dann hätte ich dich doch nicht gefragt!” Sprachlos betrachtete der Silberhaarige seine Verlobte und lächelte dann zufrieden. “Fein. Dann lass uns so schnell es nur irgend geht heiraten.” “In drei Tagen!” Verwundert schaute Kakashi Sakura in ihre grünen Augen. “Wie kommst du auf drei Tage?” “Ein oder zwei Tage wären für die Vorbereitungen zu kurz und vier das würde ich nicht mehr aushalten nicht deine Frau zu sein,” lächelte Sakura verlegen. “Na hoffentlich findest du in drei Tagen ein Hochzeitskleid,” gab Kakashi etwas belustig ihr zu bedenken. “Zerbrich du dir lieben darüber nicht dein hübsches Köpfchen,” küsste sie ihm auf die Lippen und wuschelte durch sein silbernes Haar. Ohne noch ein weiteres Wort zu verlieren verschwand Sakura aus ihrem gemeinsamen Zuhause. Verträumt schaute der Silberhaarige hinter ihr her. Wie ein kleiner Wirbelsturm schoss Sakura in das Blumengeschäft der Familie Yamanaka. “Ino! Ino!” rief Sakura ganz auf geregt. Die junge blonde Blumenverkäuferin kam auf sie zu. “Was ist denn mit dir los? Pass auf, sonst fegst du die Blumentöpfe noch um!” wies Ino sie drauf hin. “Wir werden heiraten! Kakashi und ich, wir heiraten,” jubelte Sakura. Sie tänzelte einmal quer durch den Verkaufsraum der Gärtnerei. Behutsam packte Ino Sakura am Arm und zog sie zu sich. “Ihr heiratet? Aber ist Kakashi nicht… heute auf Mission… gegangen,” fragte Ino vorsichtig. “Sie wurde um eine Woche verschoben, weil einige Vorbereitungen noch nicht ganz beendet wurde.” Sie musste sich einen erneuten Jubelschrei unterdrücken. “Und wann wollt ihr heiraten?” hackte Ino neugierig nach. Sakura streckte ihrer besten Freundin die Hand entgegen und zeigte drei Finger. “In drei Tagen!” Voller Vorfreude drehte sich Sakura ein mal um ihre eigene Achse. Bestimmt packte Ino der Roshaarigen an den Schultern und schaute ihr ernst in die Augen. “Bist du dir sicher, dass du das tun möchtest? Nicht, das ich dir das nicht gönne, im Gegenteil. Ich mach mir Sorgen, was ist, wenn er nie wieder kommt? Willst du in deinem Alter schon eine Witwe sein? “ gab ihr Ino zu bedenken. Ein flüchtiges Lächeln huschte über Sakuras Lippen. “Dessen bin ich mir in Klaren, Ino. Mach dir keine Sorgen. Es ist mir egal, WENN ich Witwe werden sollte.” Kurzes Schweigen trat ein, bis schließlich Sakura das Wort erhob. “Ino! Ich bin nicht nur hergekommen um dir das zu sagen sondern auch um dich einzuladen. Und wegen eines Auftrages,” lächelte Sakura. Es war bestimmt nun zwei Stunden oder so gar auch drei her, das Sakura Haruno den Blumenladen betreten hatte. Sie hatte sich zusammen mit Ino in ein Nebenzimmer verschanzt und einen Plan für die Hochzeit geschmiedet. “Gut. Also machen wir es so,” versicherte sich Ino noch einmal für sich selbst. Zufrieden nickte Sakura ihr zu und stand von ihrem Stuhl auf. “Dann haben wir ja alles so weit geklärt. Wenn du noch Fragen haben solltest, du weiß ja wo du mich findest,” grinste Sakura. Die beiden jungen Frauen gingen in Richtung Ausgang des Geschäftes. “Also dann sehen wir uns später,” verabschiedete sich die Blonde. “Ja,” gab Sakura nur knapp zurück. Sie drehte sich um und wollte das Geschäft verlassen, als ihr noch etwas einfiel. “Ach, Ino!” Die Blonde schaute sie erwartungsvoll an. “Könntest du meine erste Brautjungfer sein?” Da geschah etwas, das noch nie zu vor geschehen war. Ino war sprachlos, so gerührt war sie von dieser Frage. Tränen der Freud bildeten sich in ihren Augenwinkeln und sie nickte zustimmend. “Ja, natürlich!” Voller Freude fiel Sakura ihr um den Hals und gab ihr einen Kuss auf die Wange. “Du bist die Beste, Ino!” “Ich weiß!” grinste Ino sie an. “Wann hast du heute Feierabend?” “In zwei Stunden. Wieso?” wollte Ino wissen. “Dann hole ich dich nachher ab und wir suchen uns Kleider aus.” Ein Strahlen lag auf Inos ganzem Gesicht. “Wer wird denn noch von dir Brautjungfer?” interessierte sich Ino. “Hatte mir gedacht, dass ich Tenten und Hinata noch frage,” beantwortete Sakura. Während Sakura im Blumenladen war, traf Kakashi durch einen dummen Zufall seinen “Erzrivalen” Gai. “Hey, Kakashi! Lass uns unsere Kräfte und unser Können testen. Es wird mal wieder Zeit für eine Revanche,” forderte Gai. Kakashi verdrehte die Augen. “Ein anderes Mal, Gai. Hab jetzt keine Zeit dafür.” Rasch schob sich Kakashi an Gai vorbei. Dieser hält ihm am Arm fest. “Sag mal, was machst du hier eigentlich noch? Müsstest du nicht auf der Mission sein?” wunderte sich Gai. “Sie wurde um eine Woche verschoben auf Grund von Schwierigkeiten. Unsere Feinde haben irgendwie es spitz bekommen was wir vor haben,” erklärte Kakashi. “Sakura hab ich zwar gesagt, dass sie verschoben wurde, weil noch nicht alle Vorbereitungen getroffen sind, aber dem ist leider nicht so.” “Warum lügst du sie an? Sie weiß doch so wieso wie gefährlich die Mission ist,” hackte Gai nach. “Schon, aber ich will sie nicht noch mehr damit belasten.” gestand der Silberhaarige. Gai musterte Kakashi. Dieser bemerkte das und schaute Gai etwas schräg an. “Was ist?” “Nichts. Nur du kommst mir heute so ungewöhnlich sentimental vor. Habt ihr euch gestritten?” fragte Gai neugierig. “Nein, haben wir nicht. Wir haben beschlossen in drei Tagen zu heiraten und deswegen muss ich jetzt weiter. Muss noch einiges erledigen.” Mit diesen Worten machte sich Kakashi auf den Weg. “Ach, Gai! Du bist natürlich herzlich eingeladen!” Dann verschwand der Jonin. Gelassen klingelte Kakashi an der Haustür von Asuma und Kurenai, die nun schon seit zwei Jahren verheiratet waren. Endlich. Lange genug hatte es bei den Beiden ja auch gedauert. Kurenai öffnete die Tür. “Oh hallo, Kakashi! Was führt dich denn zu uns?” grinste Kurenai zur Begrüßung. “Kann ich rein kommen?” “Sicher!” Die Schwarzhaarige machte eine einladende Handbewegung und Kakashi trat ein. “Also was kann ich für dich tun?” fragte Kurenai ihren Gast. “Du bist eindeutig zu häufig mit Tsunade zusammen. Hörst dich schon an wie sie,” lächelte Kakashi. “Ist dein Mann auch hier?” “Moment ich hole ihn,” damit verschwand Kurenai um eine Ecke und kam wenige Augenblicke mit Asuma im Schlepptau wieder. “Hey, Kakashi! Na, was steht an?” “Viel! Weshalb ich hier bin…. Ich und Sakura möchten euch zu unserer Hochzeit einladen,” begann der Silberhaarige. “Ihr wollte endlich heiraten!” kam es aus beiden Mündern synchron. Glücklich nickte Kakashi. “Das ist ja super. Natürlich kommen wir,” stimmte Kurenai zu. “Asuma, ich hätte ein Bitte an dich. Und zwar… würdest du mein Trauzeuge werden?” Langsam legte sich eine rot - oranger Schimmer über Konoha und tauchte das Dorf in wohlige Farben. Der Abend war herein gebrochen. Seit einer Stunde war Kakashi wieder zu hause und wartete auf die Rückkehr von seiner Verlobten. Er hatte sich es auf dem Sofa mit seinem Flirtparadies bequem gemacht. Irgendwann hörte er das jemand einen Schlüssel ins Schloss steckte und diesen umdrehte. Die Haustür öffnete sich und ein “Ich bin wieder da, Schatz!” ertönte. Kakashi erhob sich und kam auf den Flur um Sakura in Empfang zu nehmen. Mit einem leidenschaftlichen Kuss tat er dies. “Schön, das du wieder da bist, Süße!” lächelte er. “Hast du alles so weit geschafft, was du heute machen wolltest?” informierte der Jonin sich. Zufrieden nickte Sakura ihm zu und lächelte über das ganze Gesicht. Sie war glücklich! Drei Tag voller Vorbereitungsstress waren nun vergangen und der “große” Tag für Kakashi und Sakura stand nun bevor. Der Himmel schien ihnen wohl gesonnen zu sein, denn es war ein unglaublich schöner blauer Himmel und die Vögel flogen munter durch die Lüfte. Ein paar Schönwetterwolken zogen hier und da vorbei. Und die Temperaturen waren einfach fantastisch. Sakura lief in ihren Ankleideraum vor Nervosität auf und ab. Endlich war der Tag gekommen an dem sich die Beiden das Jawort haben. --------------------------------------------------- So das war es auch schon wieder hoffentlich war dieses kap nicht zu langweilig *drop* aber ich fand, dass musste einfach rein sagt mir bitte eure meinung dazu ^^ lg Keb P.S. falls ich irgendwo fehler oder so drin hab sagt es mir bitte! ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)