Deans Geheimnis von cole_el_diabolos (Sam/Dean un d Dean/?) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Hallo alle zusammen und ein herzliches Willkommen Kurz das übliche, also ich verdiene hiermit kein Geld und die Charas gehören nicht mir hab sie mir nur ausgeliehen um etwas spaß zu haben. Diese Geschichte wird sieben teile haben, also Prolog, 5 Kapitel und Epilog. Ich hoffe das sie dem ein oder anderen gefällt. Es ist mal wieder Wincest.. aber auch Dean und jemand anderes… *lach* wird noch nicht verraten Ach ja, das wichtigste zum Schluss: Schreibt mir doch bitte kommis davon lebe ich und nun viel Spaß beim Prolog. Prolog Rücken an Rücken standen die beiden Winchester in einem Salzkreis. Sie befanden sich in einem stillgelegtem Fabrikgebäude und warteten. Lilith hatte sie hier her geführt und dieses Miststück würde hier sterben. Dean kontrollierte noch mal seinen Colt, ehe er kurz Sams Arm umfasste. „Pass auf dich auf, Sam“, meinte er leise und Sam drückte zur Bestätigung seine Hand. „Ich liebe dich.“ Dean lächelte bei den Worten seines Bruders und nickte. „Ich dich auch.“ In diesem Moment wurde die Eingangstür aufgebrochen und ein kleines Mädchen mit braunen Haaren betrat den Raum. Nur ein paar Stützpfeiler verwehrten den Brüdern einen direkten Blick auf die Dämonenschar, die sich nun in den Raum drängte. Dean biss sich auf die Unterlippe. Hoffentlich überlebten sie das hier, er hatte eigentlich nicht vor gehabt, vor dem Jahr abzutreten. „Da sind ja Sam und Dean“, rief Lilith mit ihrer Kleinmädchenstimme und alle schwarz gefärbten Augen richteten sich auf die Hunter. Dean spannte seine Muskeln an. „Du weißt was zu tun ist?“ Sam nickte nur. „Gut.“ Mit diesen Worten trat Dean aus dem Kreis. „Kommt her wenn ihr könnt, ihre Bastarde“, schrie er ihnen zu und sofort rannten knapp ein Duzend Dämonen auf ihn zu. Dean blieb stehen und wartete. Seine Augen glitzerten bedrohlich und als der erste Besessene ihn fast erreicht hatte, schrie er laut: „Jetzt“ Ein Schuss ertönte und von der Decke kam Salz, dass die Dämonen einschloss. Sie schrieen panisch auf und versuchten den Kreis zu durchbrechen, doch keine Chance. „Ihr findet das wohl lustig.“ Liliths Stimme ertönte hinter ihm. Dean drehte sich sofort um, doch die Dämonin schleuderte ihn mit einer einfachen Handbewegung an die nächste Wand. Er versuchte sich zu bewegen, doch keiner seiner Muskeln wollte ihm gehorchen. „Dean.“ Er sah Sam der immer noch in ihrem Schutzkreis stand und versuchte zu lächeln. „Alles ok.. Sammy...“, presste er hervor und sah auf den Dämon in Kindergestalt. „Nicht mehr lange... Ach Sam... Ich fordere schon jetzt meine Seele ein... Das stört dich doch nicht oder?“ Die beiden Winchester sahen sich mit aufgerissenen Augen an. „Heißt das du... Du hältst den Vertrag?“, fragte Sam. Dean konnte hören wie geschockt sein Bruder war. Ihm hatte es regelrecht die Sprache verschlagen. Wie sollten sie den bitte unter den Vorraussetzungen den Deal brechen. „War euch das den nicht klar? Ich habe mir den Vertrag sofort geholt, als ich von dem Deal erfuhr. Dein Bruder gehört also mir. Sag auf wieder sehen zu deinem Liebsten.“ In Liliths Hand fing ein Licht an zu glühen. Der ältere Winchester sah zu seinem Bruder, der sich nicht rühren konnte. Nur sein Gesicht zeigte, wie viel Angst er gerade um ihn hatte. Dem Älteren brach es fast das Herz, seinen großen Kleinen so zu sehen. „Du blöde Bitch. Ich bring dich um“, brüllte Dean wütend, ehe das Licht noch mehr zu nahm. „Das glaube ich nicht...“, meinte Lilith noch und lachte leise. In diesem Augenblick explodierte die Energiekugel. Ungläubig sah Dean Lilith an der nächsten Wand landen. Ihre Kleidung war übelst zugerichtet und auf dem Gesicht des Kindes waren starke Brandblasen zu sehen. Gerade als er einen genaueren Blick erhaschen wollte, rutschte er von der Wand und landete krachend auf dem Boden. Sam war sofort bei ihm. „Alles in Ordnung?“, fragte der Jüngere besorgt und Dean nickte. „Glaub schon...“ Ohne die Hilfe von Sam anzunehmen richtete er sich auf und sah zu Lilith. Neben ihr stand ein Mann mit langem schwarzen Haar und schien leise mit ihr zu sprechen. „Lass uns in den Kreis gehen“, meinte Sam und zog Dean mit sich. Dean war sich sicher, dass er diesen Kerl irgendwoher kannte. Doch er kam nicht drauf. „Weißt du was mich wundert?“, frage Sam ihn plötzlich. „Was denn?“ „Das keiner von den Dämonen eingreift.“ Die Brüder sahen sich an. Irgendetwas stimmte da doch nicht. „Gut, dann wäre das ja geklärt, Lilith.“ Der schwarzhaarige Mann sprach die Worte so laut aus, dass sie ihm ganzen Raum zu hören waren. Dean sah zu ihrer Erzfeindin, die sich langsam aufrichtete und Richtung Ausgang humpelte. „Das wirst du mir büßen, Belzebub. Das schwöre ich dir.“ „Klar doch, und morgen friert die Hölle zu“ war der Kommentar des Langhaarigen darauf und er schenkte der wütenden Lilith ein charmantes Grinsen. In diesem Moment öffneten alle Besessenen ihre Münder und schwarzer Rauch stieg auf. Auch Lilith verließ ihren Kindkörper. „Und jetzt zu euch beiden... Oder besser gesagt, zu dir und mir, Dean.“ Der Angesprochene sah Belzebub total perblex an. „Sorry man, aber ich habe nicht die geringste Ahnung wer du bist.“ Der schwarzhaarige Dämon lächelte. „Dann muss ich wohl dein Gedächtnis ein wenig auffrischen.“ Eine Hand legte sich auf Deans Brust und auf einmal veränderte sich die Welt um ihn herum. Kapitel 1: Freunde? ------------------- Hallihallo und herzlich willkommen zum ersten Kapi von Deans Geheimnis. Kurz das übliche, also ich verdiene hiermit kein Geld und die Charas gehören nicht mir hab sie mir nur ausgeliehen um etwas spaß zu haben. Wow ich war voll überrascht, wie vielen die Story gefällt O.O *baff* So ein Dank geht an folgende Autoren: Himchen KC8 Aka_Tonbo Butters _Sam_Winchester_ jibrillchan Sam_Dean danke ihr baut mich immer voll auf und ermutigt mich weiter zu schreiben Ich will euch aber net weiter auf die Folter spannen ich wünsch auch viel Spaß beim lesen. hab euch lieb *tee hinstell und kuchen* Freunde? 13. August 1994, South Bay, Florida Dean schlug die Augen auf. Total verschlafen sah er auf seinen Wecker und war auf einmal hell wach. Schon nach 10 Uhr... Der Junge zog die Stirn kraus. Warum hatte Sam ihn nicht geweckt? Ein ungutes Gefühl beschlich ihn. Mit der einen Hand schlug er die Bettdecke zurück, die andere holte ein scharfes geschwungenes Messer unter seinem Kopfkissen hervor. Vorsichtig schlich er durch sein Zimmer und öffnete die Tür. Zwar hatte er sich ziemlich gefreut, als Dad dieses Haus gemietet und ihnen eröffnet hatte, dass sie hier den Sommer verbringen würden, doch die Sache hatte zwei Nachteile. Erstens, Dad würde nicht bei ihnen bleiben. Sein kleiner Bruder und er sollten die Ferien hier allein verbringen. Dean nervte es, dass er schon wieder Babysitten musste. Das er Sam liebte und den Kleinen beschützen würde, stand außer Frage, aber er wollte auch mal etwas alleine unternehmen. Der andere Nachteil war die Größe des Haus. Wenn sich hier einer dieser übernatürlichen Bastarde versteckte, war es verdammt schwer, ihn schnell zu finden und auszulöschen. Dean schlich über den Flur. Sammys Zimmer lag zum Glück nur zwei Türen weiter. Vorsichtig drückte der Ältere die Klinke herunter und schob die Tür auf. Kein Knarren ertönte. Zum Glück hatte ihr Dad dafür gesorgt, dass man sich in diesem Haus bewegen konnte, ohne verräterische Geräusche zu machen. Dean spähte in den Raum. Gut, hier war schon mal niemand. Er ließ die Tür ganz aufschwingen und ging Richtung Bad. In diesem Moment ertönte ein Rumpeln aus der Küche. Dean rannte los. Auf der Treppe nahm er immer mehrere Stufen auf einmal und dann stieß er mit erhobenem Messer die Küchentür auf. Dean hob eine Augenbraue und lies das Messer sinken. Das war doch nicht wahr... Sein kleiner Bruder stand auf einem Stuhl vor dem Vorratsschrank. Auf dem Boden lagen mehrere Pakete Zucker und Salz, daneben eine aufgerissene Packung Mehl. Sam sah aus wie ein kleines Gespenst. Von oben bis unten weiß. Dean schluckte. Der ganze Küchenboden war voll mit dem weißen Zeug. Gott musste dieser kleine Quälgeist den immer Ärger machen? „Sammy...“ Ärgerlich steckte er das Messer in den Bund seiner Shorts. Das Metal war angenehm kühl auf seiner Haut. Sie hatten bestimmt schon wieder 25 Grad im Schatten. „Tschuldigung...“ meinte sein kleiner Bruder nur und kletterte vom Stuhl. Irgendwie sah das ja schon süß aus. Sein kleines Bummelchen als weißes Schreckgespenst. Dean musste unwillkürlich grinsen. „Schon gut, geh ins Bad und mach dich sauber. Was wolltest du den machen?“ „Pancakes...“ Der Ältere wuschelte dem geknickten Jungen durch das mehlige Haar. „Wenn du fertig bist, gibt es Pancakes. Und jetzt halt still.“ Mit diesen Worten fing er an Sam abzustauben, dann schickte er ihn ins Bad. Manchmal kam sich Dean echt vor wie Sams Mum. Leise hörte er das Rauschen der Dusche während er die Sachen wieder in den Schrank räumte und das verschüttete Mehl zusammen kehrte. Dann machte er sich an den Teig für die Pancakes. Dunkel erinnerte er sich daran wie sein Dad die immer gemacht hatte. Dean werkelte etwas herum und nach knapp 10 Minuten Arbeit, war der erste Pancake in der Pfanne. In diesem Moment kam ein frisch geduschter Sam in die Küche und setzte sich an den Tisch. „Schau, man kann auch kochen ohne eine riesige Sauerei zu veranstalten“, gab Dean zu bedenken, ehe er den Cake einmal wendete und ein Glas aus dem Schrank holte. „Was willst du trinken?“ „Orangensaft“, antwortete Sam begeistert. Der Ältere seufzte. War ja klar gewesen, soviel zu den Vitaminen am heutigen Tag. Aus dem Kühlschrank nahm er den letzten O-Saft und schenkte Sam ein. Dann stellte er ihm das Glas auf den Tisch, gefolgt vom ersten Pancake. Der Jüngere lächelte seelig. „Danke Dean.“ Dieser grinste kurz. Oh man, er würde alles tun damit seinen kleinen Bruder glücklich war. „Lass es dir schmecken, Sammy.“ Nach dem Frühstück hatte sich Sam wieder in sein Zimmer verzogen. Dean hatte nur irgendwas mit lernen gehört und abgeschaltet. Wie konnte man bitte in den Ferien an lernen oder Schule denken...? Oh, Gott, jetzt tat er das ja auch noch selber. Er schüttelte den Kopf, nahm sich eine Cola aus dem Kühlschrank und rief nach oben: „Sam, ich bin draußen. Ok?“ Er hörte ein Geräusch, das sich verdächtig nach einem Ok anhörte und verließ dann das Haus. South Bay war ein ziemlich kleines Nest. Nicht viel los, aber auch dementsprechend idyllisch. Dean setzte sich unter einen Baum und öffnete die Cola mit einem Feuerzeug. Ein Schluck und er fühlte sich besser. Verdammt es war wirklich warm, ein Pool wäre echt was. Na ja... Man konnte nicht alles haben. Dean schloss die Augen und genoss die Stille. Es war echt mal schön nichts zu tun. Keine Schule, keine Hausaufgaben, kein Training. „Vorsicht“, schrie auf einmal eine Stimme und Dean riss die Augen auf. Er reagierte intuitiv und fing den Basketball ab, bevor er in seinem Gesicht landete. „Tut mir leid...“ ein Junge mit braunem Haar kam über die Straße gelaufen und lächelte Dean entschuldigend an. „Du hast verdammt gute Reaktionen.... Ich bin Dawson und du?“ Dean wusste gar nicht wie ihm geschah. Eigentlich war er es nicht gewohnt, dass jemand so offen zu ihm war, aber der Typ schien ganz nett zu sein „Hey, ich bin Dean.“ „Du bist neu hier, nicht?“ Der Winchester nickte. „Ja, wir sind vor einer Woche hier eingezogen.“ „Und wer sind wir?“ Dean grinste. Die Art des Anderen gefiel ihm. „Mein Dad, mein Bruder Sam und ich.“ Dawson nickte. „Cool, hast du Lust mit mir Basketball zu spielen? Ich wohn nur weiter die Straße hoch. Bei mir gegenüber sind zwei Basketballfelder.“ Dean nickte. „Klar, ich sag nur kurz meinem Bruder bescheid. Unser Dad ist nämlich nicht da, nicht das er sich Sorgen macht.“ Der Braunhaarige grinste. „Nimm ihn doch mit.“ Der ältere Winchester schüttelte kurz den Kopf. „Sam will lernen, da würden wir ihn mit unserem Gespiele nur nerven.“ Dean lief zurück ins Haus. Verdammt warum freute es ihn so, dass ihn Dawson zum Basketballspielen aufgefordert hatte. Vielleicht, weil bei ihm so was selten vor kam?! Er riss die Tür zu Sams Zimmer auf und fand den Jüngeren am Schreibtisch sitzend vor. Anscheinend machte er Englisch. „Sammy.. ich bin mit `nem Jungen aus der Nachbarschaft Basketball spielen. Wenn irgendwas ist.. nur die Straße hoch laufen ok?“ „Schon klar... Äh.. hat Dad nicht gesagt wir sollen im Haus bleiben?“ Sam sah skeptisch zu Dean auf und dieser verdrehte die Augen. „Dad ist aber nicht da und er kommt auch erst in ein paar Tagen wieder... Pass einfach auf, dass du nichts anstellst. Wenn dir langweilig ist, kannst du mich ja besuchen.“ Mit diesen Worten verließ Dean das Zimmer seines Bruders und ging kurz in sein eigenes. Zum Basketball spielen sollte er sich doch andere Klamotten anziehen. Er zog also eine alte verrissene Jeans und ein Muscleshirt hervor und zog Turnschuhe an. Das würde bestimmt ein toller Tag werden. Dawson war ein guter Basketballspieler, doch gegen Deans Geschicklichkeit, kam der Ältere nicht an. Bis jetzt lag der Winchester fünf Punkte vorn und Dawson machte keine Anstallten aufzuholen. „Ich glaube, ich hätte dich nicht fragen sollen... Du ziehst mich ab“, meinte der Braunhaarige und versuchte erneut in Ballbesitz zu kommen. „Tja, selbst Schuld.“ Dean spielte ihn aus und machte erneut einen Korb. „Also ich bin für eine Spielpause. Gehen wir kurz zu mir, was trinken?“ „Klar“, bestätigte der ungenannte Gewinner und überquerte die Soutwest 2nd Ave. Dawson ging vor, öffnete zuerst die Fliegengittertür und dann die des Hauses. Im Innern war es schön kühl und ruhig. „Mum, können mein Freund und ich was zu trinken haben?“, rief der Braunhaarige und aus der Küche erklang ein harmonisches „Ja, mein Schatz.“ Eine braunhaarige Frau um die Dreißig kam aus einem Zimmer, wohl die Küche und hielt zwei Gläser Orangensaft in Händen. „Wenn hast du den mitgebracht, mein Schatz?“ Dawson lächelte. „Das ist Dean, Mum. Er wohnt mit seinem Vater und seinem Bruder ein paar Häuser weiter. „Schön dich kennen zu lernen, Dean.“ Sie schüttelte dem Winchester die Hand und gab ihm dann eins der Gläser. So kam er doch noch an seine Vitamine. Dean und Dawson saßen am Rand des Basketballfeldes. Langsam ging die Sonne unter. „Ich muss langsam zurück“, meinte Dean und sah etwas traurig aus. Er wäre gern noch ein wenig länger geblieben, aber Sam würde sich nur Sorgen machen, wenn er nicht vor Einbruch der Dunkelheit zurück war. „Du, Dean... Ich hab ne Idee...“ Dawson beugte sich zu seinem neuen Freund rüber und flüsterte ihm ins Ohr. „Hier in der Nähe gibt es eine alte Hütte. Man erzählt sich dass es dort spukt. Lass uns da morgen hin gehen. Wir nehmen deinen Bruder mit und können ihn ja vielleicht ein bisschen erschrecken.“ Dean schluckte. Eine Geisterhütte. Vielleicht gab es dort ja wirklich einen Geist und der könnte gefährlich sein. „Ich weiß nicht, ob das so ne gute Idee ist...“, antwortete Dean und Dawson hob eine Augenbraue. „Hast du etwa Angst?“ Dean schüttelte entrüstet den Kopf. „Natürlich nicht. Gut gehen wir da morgen hin. Wann?“ Der Braunhaarige lächelte siegessicher. „Ich hol euch um 18 Uhr ab. Der Geist kommt meistens in der Dämmerung.“ Dean lächelte unsicher zurück. Hoffentlich war das nur ein Märchen. Dad würde ihn umbringen, wenn er Sam in Gefahr brachte. Kapitel 2: Das Geisterhaus -------------------------- Hallihallo und herzlich willkommen zum zweiten Kapitel von Deans Geheimnis. Kurz das übliche, also ich verdiene hiermit kein Geld und die Charas gehören nicht mir hab sie mir nur ausgeliehen um etwas spaß zu haben. Wow ich bin immer noch voll überrascht, wie vielen die Story gefällt O.O *baff* So ein Dank geht an folgende Kommentatoren: Aka_Tonbo Zaja Sam_Dean Himchen KC8 Jibrillchan Butters Ich danke euch viele Male. Man schreibt echt schneller, wenn man komments kriegt. Falls ich mal jemanden vergessen haben sollte, beim danke sagen.. bitte entschuldigt es.. ich versuch eigentlich immer jedem ins Gästebuch zu schreiben.. wäre keine böse Absicht gewesen. So und nun wünsch ich euch viel Spaß beim zweiten Kapitel und diesmal stell ich Obstsalat zum essen hin.. net das ihr wegen meinen Geschichten noch dick werdet *nod* hab euch lieb Das Geisterhaus Der nächste Tag war noch heißer und die Winchester bewegten sich keinen Millimeter nach draußen. Zum Glück gab es in diesem Haus eine Klimaanlage. Dean hatte Sam von der Sache erzählt und sein Bruder war nicht sonderlich begeistert. „Und wenn es da echt spuckt?“ „Mensch Sam… Wenn es hier in der Nähe einen Geist oder irgendwas in der Art geben würde, hätte Dad ihn schon lange erledigt. Das wird nur ein lustiger Ausflug mit Dawson.“ Sam schob schmollend die Unterlippe vor. „Toll, kaum gibt es Dawson ist dir alles andere egal.“ Dean schluckte. So hatte er das doch wirklich nicht gemeint. Sofort war er auf den Beinen und kniete sich vor seinen kleinen Bruder. „Hey Sammy, du bist mein kleiner Bruder und du wirst immer das Wichtigste für mich sein. Lass uns doch einfach ein bisschen Spaß haben. Okey?“ Sam sah ihm in die Augen und nickte dann langsam. „Na gut…“ Es war kurz vor 18 Uhr, als Dean sich für fertig betrachtete. Er trug eine Blue Jeans, ein schwarzes Shirt und darüber eine Lederjacke. Im Bund verbarg er ein Messer und in einer der Hosentaschen hatte er Salz. Man wusste ja nie. „Sammy, bist du fertig?“, rief er laut, da er keine Lust hatte zu seinem Bruder zu gehen. „Gleich…“, kam auch sofort die Antwort und Dean lächelte. Sam hörte sich auch ein bisschen aufgeregt an. Wahrscheinlich hatten sie beide gleich viel Spaß an der Sache. Es klingelte, der Ältere schlüpfte in seine Turnschuhe und rannte nach unten. Beherzt öffnete er die Haustüre und sah in Dawsons strahlendes Gesicht. „Na, schon fertig?“, fragte dieser und trat ein, als Dean ihm platz machte. „Boa, man merkt echt, dass ihr grad erst eingezogen seid.. Meine Mum würde jetzt sagen, in diesem Haus fehlt es an einer persönlichen Note…“ Dean lächelte leicht, er würde dem Braunhaarigen sicher nicht auf die Nase binden, dass diese Note nicht fehlte, weil sie gerade erst eingezogen waren. „Wo bleibt den dein Bruder?“ Dean sah die Treppe nach oben und in diesem Moment erschien Sam. „Also, darf ich vorstellen: Sam, das ist Dawson. Dawson, mein Bruder Sam.“ Der jüngere Winchester lächelte und gab dem anderen Jungen die Hand. „Schön, dann können wir jetzt ja los. Ich hab Taschenlampen dabei, also macht euch keine Sorgen. Außerdem kenn ich mich hier so gut aus, wie in meiner Westentasche.“ Sam sah Dawson verwirrt an. „Dean… Er hat doch gar keine Weste an.“ Der Angesprochen lachte. „Mensch Sammy, das ist doch nur ne Redewendung.“ Die älteren Beiden lachten und Sam seufzte leise. Irgendwie mochte er Dawson nicht. Zusammen gingen sie die Northwest 2nd Avenue entlang. Es war nicht mehr viel los auf der Straße. Die Leute, die weggehen wollten, waren entweder schon auf dem Weg oder würden sich erst in zwei Stunden von diesem kleinen Nest verabschieden. Dean lief neben Dawson und unterhielt sich mit ihm über Basketball. „Wenn du länger hier bleibst, könntest du ja bei uns auf der Highschool ins Basketball-Team kommen. Ich bin da auch und wenn du mich schon schlägst…“ Dean lächelte, doch innerlich zog sich alles zusammen. Nie würde er so etwas tun können. In einer Mannschaft mitspielen, vielleicht sogar Spiele oder eine Meisterschaft gewinnen. Alles nur Wunschträume und Illusionen. Trotzdem lächelte er den Älteren an und meinte: „Klar, wenn wir hier bleiben, bin ich natürlich dabei. Kommt halt drauf an, wie sich die Arbeit von unserem Dad entwickelt.“ Dawson nickte verstehend. Sie waren am Ende der Straße angekommen. Vor ihnen erhob sich ein kleiner Hügel auf dem Eisenbahnschienen verlegt waren. Auf der anderen Seite war ein großes, nicht eingezäuntes Fabrikgelände und dahinter konnte man schon den Wald erspähen. „Dean… Ich will doch nicht…“, flüsterte Sam seinem Bruder zu und dieser verdrehte die Augen. „Das hättest du dir vorher überlegen müssen. Jetzt komm schon.“ Der Jüngere sah betreten zu Boden und nickte dann. Wenn Dean es unbedingt wollte… „Also wir müssen quer über das Fabrikgelände. Das ist zumindest der schnellste Weg. Außerdem ist da, um die Zeit, eh keiner mehr.“ Dawson grinste und ging dann voran. Ohne Probleme überquerte er die Schienen und verschwand dann kurz aus ihrem Blickfeld. Dean tat es ihm gleich, wartete aber auf den Schienen auf Sam. Dieser kam auch wenig später bei ihm an und der Ältere lächelte ihm zu. „Hey Sammy, das wird nicht schlimm. Ich pass auf dich auf. Versprochen.“ Nach diesen Worten wirkte Sam viel entspannter und rannte mit Dean hinter Dawson her, der schon einen beachtlichen Vorsprung hatte. Als sie den Wald betraten, ging die Sonne gerade unter und tauchte die Bäume in goldenes Licht. Wenn sie nicht auf dem Weg zu einer Spuckhütte wären, hätte Dean das als typisch romantisch interpretiert. Wenn er hier jetzt mit Kelly aus seiner letzten Highschool wäre… Dean kam gar nicht dazu aufzuschreien. Krachend landete er auf dem Waldboden und hörte gleich darauf zwei lachende Stimmen. „Gott, Dean… Wo warst du den mit deinen Gedanken?“, fragte Dawson und hielt ihm eine Hand hin, die der ältere Winchester dankend annahm. Mit einem Ruck stand er wieder und versuchte die peinliche Situation mit einem Lächeln zu überspielen. „Das passiert Dean öfter… Der war in Gedanken wieder bei irgendeinem Mädchen. Dad sagt immer, das kostet ihm irgendwann auf ner….“ „Sammy…“ Dean sah böse zu seinem kleinen Bruder und versuchte nicht rot zu werden. Gott, war das peinlich. „Mach dir nichts draus. Manche Mädchen sind immer einen Gedanken wert.“ Der Braunhaarige lächelte und forderte die Winchester dann auf weiter zu gehen. Also mit einer Sache hatte Dawson nicht übertrieben. Alt war diese Hütte schon, aber na ja, Dean würde das ganze schon eher als kleines Haus bezeichnen. Vielleicht ein bisschen zerfallen, aber doch ein Haus. Er schluckte. Vielleicht war es wirklich keine gute Idee gewesen mit her zu kommen. Sie waren knapp 20 Minuten durch den Wald gelaufen und es war schon ziemlich duster. Ohne Dawson würde er kaum zurück finden. Was aber im Großen daran lag, dass der Ältere die Taschenlampen hatte. „So, darf ich euch vorstellen das stadteigene Spuckhäuschen von South Bay. Ehrlich, ich hatte gar nicht gewusst, das es so groß ist.“ Dawson lächelte und winkte die beiden mit sich. Die Veranda quietschte unter dem Gewicht der drei Jungen. Die Fenster waren vernagelt und auch so machte es nicht unbedingt den ein Druck, als ob hier öfter Teenager unterwegs wären. Dean wunderte sich ein wenig, doch da öffnete Dawson schon die Türe und meinte: „Dann wollen wir mal.“ Es sah sich kurz um und schob Sam, dann als zweites in das Innere. So hatte er ihn wenigstens im Blick. Staub lag Meter dick auf dem Boden und auch auf den wenigen, erhaltenen Möbeln. Dean war sich sicher, dass hier schon seit Jahren niemand mehr gewesen war. Skeptisch blickte er zu Dawson, der sich irgendwie komisch bewegte. In diesem verdammten Dämmerlicht konnte der ältere Winchester leider nicht erkennen, was sein Freund da tat und spannte intuitiv die Muskeln an. „Jetzt.. Gott..“, murmelte Dawson vor sich hin und dann glomm ein Licht auf. Dean schollt sich selbst einen Idioten. War schon klar, warum er keine Freunde hatte, so misstrauisch wie er war. „Hier Dean, ich nehm eine und du die andere“, schlug der Älteste vor und überreichte ihm eine Taschenlampe. „Dean… können wir nicht wieder gehen?“, fragte Sam, der sich dicht neben seinen großen Bruder gestellt hatte. „Ach Sammy, komm schon, dass wird bestimmt lustig.“ „Sam. Nur mein Bruder und mein Dad dürfen mich Sammy nennen, Dawson“ ,bestimmte Sam und überkreuzte die Arme vor der Brust. Dean konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Der Kleine war manchmal echt heiß. Dawson hob abwährend die Hände. „Schon gut, schon gut… wollte dir nicht zu nahe treten.“ Mit diesen Worten drehte sich der Braunhaarige um und ging in den nächsten Raum. Sam und Dean folgten ihm. „Das könnte mal die Küche gewesen sein…“ Dawson sah zu den Brüdern und zuckte mit den Schultern, als sie auf einmal ein Geräusch hörten. Es klang wie Schritte, doch sie waren eindeutig unter ihnen. Dean spannte automatisch seine Muskeln an und ließ die Licht der Taschenlampe durch die Dielen fallen. „Huhu.. der Geist…“ Der Braunhaarige lachte und öffnete dann eine Tür neben der Küchenzeile. „Hey hier geht’s in den Keller, wollen wir?“ Dean schüttelte den Kopf. Schließlich wussten sie nicht, was da unten war und er war nicht dafür gewappnet es mit jeder Art von übernatürlichen Bastarden aufzunehmen. „Ich würde sagen, wir gehen wieder… Hier gibt es keine Geister… Das war bestimmt nur ne Ratte“, schlug er also vor, doch Dawson schenkte ihm nur ein herablassendes Lächeln. „Also ich hatte nicht gedacht, dass du so ein Angsthase bist. Ich geh da jetzt runter.“ Bevor Dean etwas sagen konnte, stapfte der 16jährige die Treppe nach unten. Dean beobachtete wie der Schein der anderen Lampe unter den Holzbrettern hin und her wanderte. „Okey, ich glaub du hattest recht, hier ist… ahhhh….“ Der Schrei war herzzerreißend und voller Panik. Dean zog sofort das Messer und leuchtete in den Keller. „Dawson… Hey, wenn das ein Scherz ist.. ich find es nicht komisch...“ Als sich nach einer schier endlosen Minuten nichts rührte, beschloss Dean, das da unten wirklich etwas war. Er sah zu Sam und schluckte. Verdammt, er konnte Dawson nicht dem überlassen, was da unten war. „Sam, du bleibst ganz nah bei mir. Haben wir uns verstanden?“ Der Jüngere nicke nur. Dean ging vor und leuchtete in langsamen Bewegungen über den Boden. Die Treppe unter seinen Füßen, hörte sich echt nicht gut an. Hoffentlich hielt sie das Gewicht von ihnen. „Dawson?“, rief Dean einmal, doch er erhielt keine Antwort. Am Fuß der Treppe angelangt ließ er den Schein der Lampe erst nach rechts gleiten. Hier kam nach knapp zwei Metern die Mauer. Also musste, was auch immer hier war, im hinteren Teil des Kellers stecken. Sam kam hinter ihm zum stehen und Dean zeigte in die Richtung, in die sie nun gehen würden. Langsam bewegte er sich an zwei Regalwänden vorbei. Verdammt hier war nichts… Dean stutzte. War das eben nicht ein Stöhnen gewesen. Er hob die Hand mit der Taschenlampe an und leuchtete an die gegenüberliegende Wand. Dort stand jemand. Dean näherte sich vorsichtig und erkannte dann Dawson. Seine Hände befanden sich in festen Eisenschellen und er bewegte sich nicht mehr. Verdammt. „Sam…“ Dean drehte sich um, doch sein kleiner Bruder war nicht mehr hinter ihm. Sofort leuchtete er den Weg ab, doch er sah ihn nirgends. Was zur Hölle… Der ältere Winchester wand sich wieder um und sah zu Dawson, doch auch dieser war verschwunden. „Ich hatte nicht gedacht, dass es so einfach werden würde“, ertönte auf einmal eine Stimme hinter ihm. Dean erkannte sie sofort und wand sich langsam um und sah Dawson, der eine Klinge an Sams Hals legte. „Was soll der Schei…“ Dean erstarrte als sich plötzlich die Augen des Jungen schwarz färbten. „Überraschung.“ Kapitel 3: Der Vertrag ---------------------- Hallihallo und herzlich willkommen zum dritten Kapitel von Deans Geheimnis. Kurz das übliche, also ich verdiene hiermit kein Geld und die Charas gehören nicht mir hab sie mir nur ausgeliehen um etwas spaß zu haben. Wow ich bin immer noch voll überrascht, wie vielen die Story gefällt O.O *baff* So ein Dank geht an folgende Kommentatoren: Shi-chan_ Zaja Himchen Sam_Dean KC8 Butters Hermmy Jibrillchan Aka_Tonbo Ich danke euch viele Male. Ich glaub ich hab diesmal gar nicht danke gesagt, via Gästebuch. tut mir echt dolle leid.. aber ich komm zur zeit zu kaum was wegen dem lernen.. ich bin froh, das ich grad noch so immer mal zeit für ein Kapi hab. also bitte nicht böse sein. Nach der Prüfung werd ich wieder besser. *versprochen* So und nun wünsch ich euch viel Spaß beim dritten Kapitel. Zum Essen.. hmmm… *kühlschrank durchforst* Ah.. Sandwiches Ich mach euch mal Sandwiches. *schmier* *hinsetell* Hab euch lieb *knuff* Der Vertrag Dean schluckte und sah von Dawson, zu seinem Bruder. Das durfte doch nicht wahr sein. Dawson war besessen und er hatte es nicht bemerkt. Fieberhaft überlegte der Winchester, was er jetzt tun sollte. Das Messer in seinen Händen war so gut wie nutzlos und exorzieren konnte er den Bastard auch nicht. „Lass Sam los“, forderte Dean dann und versuchte sich seine Panik nicht anmerken zu lassen. Wie er es hasste, wenn irgendwer seinen kleinen Bruder bedrohte. „Und wenn nicht?“, fragte der Dämon und drückte das Messer fester an Sams Hals. Der Jüngere zuckte zusammen und versuchte seinen Hals in Sicherheit zu bringen, doch all seine Bemühungen waren vergebens. Dawsons Griff glich dem eines Schreibstocks. „Tja Dean, ich sag dazu nur soviel: Du hast verloren. Man wird sehr zufrieden mit mir sein, wenn ich die Jungs von John Winchester erledigt habe.“ Dean biss sich auf die Lippe. Das war alles seine Schuld. Nur, weil er seinen Spaß haben wollte. Wutentbrannt machte er einen Schritt auf den Dämonen zu. „Du blöder Bastard. Lass meinen Bruder in Ruhe.“ Dawsons schwarze Augen schienen im Schein der Taschenlampe zu glitzern und dann lächelte er. „Noch einen Schritt und ich steche Sam ab…“ Dean sah zu seinem Bruder der ihn hilfesuchend ansah. Dieser Blick zerriss ihn fast und er schluckte. Er hatte nur eine Wahl. „Was willst du?“ Der Dämon lächelte ihn an und kam dann einen Schritt auf ihn zu. „Was ich will? Das du zusiehst.“ Verwirrt sah der ältere Winchester zu Dawson auf. „Bei was?“ „Wie dein Bruder stirbt.“ Dean konnte gar nicht so schnell schauen, wie der Besessene das Messer von Hals seines Bruders riss, und es in dessen Bauch rammte. Dawson ließ Sams Körper los, der hilflos nach Luft schnappend auf die Knie sank. Dean war sofort bei seinem kleinem Bruder, der versuchte mit seinen kleinen Händen die klaffende Wunde zu schließen. Dean riss sich das Hemd von den Schultern und drückte es gegen die Wunde. „Fest drauf drücken, Sammy. Es wird alles wieder gut. Versprochen.“ Dean stand auf. In seinen Augen stand nackter Hass. Das Messer blitzte in seiner rechten Hand auf und der Dämon sah ihn amüsiert an. „Was willst du tun? Mich umbringen? Vergiss nicht, ich bin nur im Körper dieses Jungen.“ Dean atmete einmal durch, ehe er sich abwand. „Oh… Hab ich dir jetzt etwa deine Chance auf Rache genommen?“ Langsam näherte sich Dawson Dean, der mit hängenden Schultern da stand. „Sam wird sterben und das ist alles deine…Arghh..“ Total überrascht blickte der Dämon auf das Messer, das tief in seiner Brust steckte. Dean hatte sich in einer schnellen Bewegung umgedreht und den anderen Jungen erstochen. Langsam ging Dawson rückwärts und dann öffnete sich sein Mund und schwarzer Rauch drang nach draußen, entkam durch die Ritzen und Risse des Hauses. Dean sah, wie sich die Augen wieder normal färbten und ihn verständnislos musterten. Dann verloren sie den Glanz des Lebens. Dean kümmerte sich nicht weiter um Dawsons toten Körper, sonder rannte wieder zu Sam. „Hey Sammy…“ Der Jüngere war kaum mehr bei Bewusstsein und Dean schluckte schwer. Das durfte nicht passieren, verdammt noch mal. „Sammy, ich bring dich hier weg. Es wird alles wieder gut. Versprochen!“ Dean schob seine Arme unter Sams Körper und hob ihn hoch. In der rechten Hand hielt er die Taschenlampe und bahnte sich so seinen Weg nach oben. Hoffentlich fand er den Weg zurück. Sie verließen das Haus und Dean spürte, dass sein kleiner Bruder immer mehr zitterte. Dazu kam, dass er sich langsam ziemlich kalt anfühlte. „Sammy, du darfst nicht sterben…“, flüsterte Dean immer wieder und lief so schnell er konnte. Leider hatte er keine Ahnung wo er hin sollte und nach knapp 10 Minuten musste er erschöpft inne halten. Sam regte sich kaum mehr und Dean liefen, ohne dass er es merkte, Tränen über das Gesicht. Warum hatte er nicht auf seinen Bruder gehört? Dean ließ sich gegen einen Baum sinken und drückte den Jüngeren eng an sich. Das durfte es einfach nicht gewesen sein. Dean sah zum Himmel und betete, dass es irgendeine Lösung geben würde. „Beten bringt da nicht besonders viel.“ Dean sah auf. Vor ihm stand ein Mann mit langem schwarzem Haar und sah ihn mitleidig an. Diesmal schaltete der Ältere sofort. Er hob die Taschenlampe an und flüsterte: „Christo.“ Die Augen des anderen färbten sich dunkelblau. „Oh, du hast es diesmal bemerkt… Mein Name ist Belzebub und ich bin hier um dir einen Handel vorzuschlagen.“ Dean schluckte. „Ich verhandle nicht mit Dämonen.“ Belzebub zuckte mit den Schultern. „Tja, dann wird Sam sterben und du wirst ins Jugendgefängnis wandern, weil du Dawson Jung umgebracht hast.“ „Er war besessen.“ Der Dämon lachte. „Na gut, dann gehst du halt in die Psychatrie … Aber Sam wird tot sein.“ Dean sah zu seinem kleinen Bruder, der kraftlos das Hemd gegen die Wunde presste und strich ihm sanft über die Stirn. Sam würde sterben wenn er nichts unternahm. Ihm fiel keine andere Alternative ein, also sah er wieder zu Belzebub. „Was bietest du mir an?“ Der Dämon lächelte. „Oh, es ist ganz einfach. Ich rette Sams Leben und sorge dafür dass sich niemand an einen Dawson Jung in South Bay erinnern kann. Die Leiche wird irgendwann gefunden werden und der Fall ungeklärt bleiben. Dafür will ich dich Dean. Nicht heute, aber irgendwann einmal.“ „Und Sam.. wird er sich an das Erinnern was gewesen war?“ Der Dämon schüttelte den Kopf. „Niemand wird sich daran erinnern Dean. Was sagst du?“ Der Winchester sah noch mal zu seinem Bruder und nickte dann. „Gut.“ Belzebub kam näher und zog Dean zu sich hoch und küsste ihn hart. Als sich ihre Lippen wieder lösten, beugte sich Belzebub zu Dean hinab und flüsterte ihm ins Ohr. „Und denk dran, niemand wird sich an die Sache erinnern, auch du nicht.“ Gegenwart Dean schlug die Augen wieder auf und fand sich auf dem Boden wieder. Neben ihm lag Sam, der auch gerade dabei war wieder aufzuwachen. Belzebub lehnte wenige Meter entfernt an einem Stutzpfeiler und betrachtete sie. „So, nun weißt du, warum ich hier bin. Ich möchte meine Bezahlung.“ Dean sah zu dem Dämon, der sich keinen Deut über die Jahre verändert hatte und dann zu Sam der ihn etwas verwirrt ansah. „Ich.. ich kann nicht mit kommen. Ich hab Verpflichtungen und…“ Dean verstummte als Belzebub plötzlich vor ihm stand und ihn nach oben zog. „Dean Winchester. Ich habe das Leben von deinem Bruder und dir gerettet. Ich habe dich aus deinem jetzigen Vertrag herausgeholt und euch vorhin vor Lilith beschützt. Meinst du nicht, es wäre an der Zeit dich erkenntlich zu zeigen?“ Dean schluckte und sah zu Sam. „Aber ich.. ich…“ Belzebub schüttelte den Kopf und ließ ihn los. „Menschen und ihre verdammte Liebe. Meinst du nicht, dass es für Sam besser ist, wenn er weiß das du lebst und nur deine Schuld begleichst? Vielleicht langweilst du mich ja nach einigen Jahren schon und ich lasse dich wieder gehen. Wer weiß.“ Sam stand auf und baute sich vor Dean auf. „Ich lasse nicht zu, dass du ihn mitnimmst.“ Der dunkelhaarige Dämon lachte auf und wand sich mit leuchtenden dunkelblauen Augen an Sam. „Ich kann auch sehr schnell dafür Sorgen, dass du wieder tot bist. Also halte dich zurück.“ Dean legte seinem jüngeren Bruder eine Hand auf die Schulter. „Er hat recht… Ich… ich muss dafür zahlen…“ Der Jüngere schüttelte den Kopf. „Dean, du kannst mich nicht allein lassen.. Bitte…“ Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen zog Dean Sam zu sich und küsste ihn. „Vergib mir Sam. Ich hab es nur für dich getan.“ Mit diesen Worten ließ er von seinem Liebsten ab und ging zu Belzebub, der ihm eine Hand auf die Schulter legte. „So ist es brav.“ Dean sah noch ein letztes Mal zu Sam und sah die Tränen in den Augen seines Bruders. Dann entschwanden sie. Sam stand zitternd in dem alten Fabrikgebäude und wusste gar nicht wie ihm geschehen war. Irgendwie konnte er nicht glauben, dass das was er gerade gesehen hatte wirklich passiert war. Hatte Dean wirklich einen sechzehnjährigen Jungen umgebracht, um ihn zu retten? Langsam sank er auf die Knie und ließ seinen Tränen freien lauf. Dean war fort. Belzebub hatte zwar recht, es war leichter, wenn er wusste, dass der andere nicht tot war, aber wer wusste schon, was dieses Monster mit seinem Bruder anstellen würde?! „Sam?“, rief auf einmal eine Stimme hinter ihm und der Winchester sah auf. „Ruby?“, fragte er leise und schon war die Blonde neben ihm. „Was ist passierte?“ Die ehemalige Hexe sah besorgt aus und kniete sich neben Sam. „Dean ist weg.“ „Wie weg?“ Sam seufzte und begann zu erzählen. Aufmerksam hörte Ruby ihm zu und schluckte. „Du weißt nicht viel über Belzebub, oder?“ Als Sam verneinte, seufzte die Dämonin auf. „Wir müssen Dean befreien, oder er wird nie wieder der sein, der er jetzt ist.“ Verwirrt sah Sam sie an. „Was meinst du damit.“ „Tja, Beelzebubs Lieblingsbeschäftigung ist es, die Seele von starken Menschen zu brechen. Und zwar mit allen Mitteln.“ Kapitel 4: Zahltag ------------------ Abend alle zusammen also jetzt sind ma schon beim vierten Kapi und das widme ich meinem Beta-Wölfchen, weil sie das heute noch gebetat hat, obwohl sie morgen Mathe schreibt. ÄH.. ja also ich will für dieses Kapi nicht gesteinigt werden, obwohl es mir echt Spaß macht Dean zu quälen.. lalalalalala so ein herzlicher dank geht noch an die Kommentatoren bin froh, dass es euch immer noch gefällt, bald habt ihrs ja überstanden *lacht* Thanks an: Hermmy Aka_Tonbo Himchen Shi_chan_ Jibrillchan Butters KC8 Sam_Dean Zum essen gibts mal Salate, da wir so verdammt warmes Wetter haben last es euch schmecken und jetzt viel Spaß beim lesen euer cole Zahltag Dean landete krachend an einer Wand. Sein Kopf machte schmerzhaft Bekanntschaft mit einem Vorsprung, der Winchester rutschte an der Wand herab und blieb auf der Seite liegen. „Dean Winchester... Es ist wirklich verdammt lange her...“ Belzebub stand vor Dean, griff in dessen Haare und zog ihn nach oben. Der Kurzhaarige keuchte schmerzhaft auf und kam dann vor Belzebub zum Stehen. „Lass mich los, du Bastard“, schrie er, doch der Dämon hatte für sein Fluchen nicht einmal ein müdes Lächeln übrig. „An deiner Stelle hätte ich nicht so eine große Klappe.“ „Fick dich, du Bastard.“ Das Nächste was Dean spürte war die Faust von Belzebub. Sein Kiefer knackte und die Wucht des Schlages riss ihn ein zweites Mal von den Füßen. „Dann lernst du es eben auf andern Wegen.“ Die Stimme von Belzebub war schneidend und kühl. Dean hielt sich die Wange und versuchte den Schmerz zu unterdrücken. Verdammt er hätte nicht mitgehen sollen. Wütend sah er den schwarzhaarigen Dämonen an, der aus hasserfüllten blauen Augen seinen Blick erwiderte. „Du zahlst, Dean.“ In diesem Moment schossen Ketten aus den Wänden, schlangen sich um Deans Hand- und Fußgelenke und zogen ihn dann gegen die Mauer. Dean hing wie an ein Andreaskreuz geschlagen in der Luft und musste mit ansehen, wie Belzebub langsam auf ihn zukam. In der Rechten hielt der Dämon ein Skalpell und hinter ihm konnte der Winchester eine Ablage erspähen, auf der mehrere Folterwerkzeuge nur auf ihren Einsatz warteten. „Ruby, wo zum Teufel wollen wir hin?“, fragte Sam, der schon seit knapp einer Stunde hinter der Blonden herlief, die ihn durch das dichte Geäst eines Waldes irgendwo im nirgendwo schleppte. „Sam, vertrau mir doch einmal in deinem Leben“, gab diese nur patzig zurück und ließ einen Ast nach hinten schnellen, welcher Sam an der Brust traf. Wäre er so groß wie Ruby, wäre es das Gesicht gewesen. Welch nette Geste. Echt. Auf einmal teilten sich die Bäume und eine weite Grünfläche erschien vor ihnen. „Was zum…“ Ruby schnitt ihm das Wort ab. „Teufel ist nicht ganz der richtige Ausdruck. So hochwohlgeboren ist Belzebub nun auch nicht.“ Sie zog ihn in die Mitte der Lichtung. „Ruby kannst du mir jetzt bitte verraten was du vor hast?“, fragte Sam erneut und die Hexe verdrehte die Augen. „Ihr Winchester seid so was von anstrengend, sei ihr euch dessen eigentlich bewusst?“ Sam antwortete nicht, sondern setzte seinen Hundeblick ein, der wohl auch bei der sonst so abgebrühten Ruby funktionierte. „Okay, also wir stehen hier auf einem Dämonentor.“ Sam hob die Augenbrauen an und sah nach unten und tatsächlich. Sie standen auf einer Steinplatte, die mit Gras und Unkraut übersäht war. Wenn der Braunhaarige genauer hinsah, konnte er sogar einzelne Symbole erkennen. „Über solche Tore können Dämonen andere Welten betreten.“ Sam nickte langsam. „Und wir können so in Belzebubs Parallelwelt.“ Die Blonde nickte. „Kluges Köpfchen. Und jetzt sei still, ich muss mich konzentrieren.“ Ruby stellte sich vor Sam und fing an komische Worte vor sich hinzumurmeln. Anscheinend gab es doch so etwas wie dämonisch. Sam schüttelte kurz den Kopf, hoffentlich funktionierte das auch und sie kamen nicht am anderen Ende der Hölle raus. Dean zuckte zusammen, als das Skalpell durch sein T-Shirt fuhr und den Stoff durchtrennte als wäre es Butter. „Angst Winchester?“, fragte Belzebub und entblößt seine Zähne. „Vor dir… Da hatte ich schon ganz andere Gegner…“ Dean funkelte den Dämonen böse an, doch dieser schien für seinen Blick total unempfänglich. „Und immer noch so eine große Klappe…“ Belzebubs Hände umfassten die Fetzen seines Shirts und zogen daran. Der Stoff spannte sich schmerzhaft über seine Muskeln, schnitt ein und riss erst als Dean ein gequältes Keuchen über die Lippen kam. „Oh, tut das vielleicht schon weh… Ich hab doch noch gar nicht an gefangen…“, mit diesen Worten drehte sich der Dämon um und ging zu dem kleinen Tischchen und holte zwei angespitzte kleine Eisenstangen. „Ich hoffe du stehst auf Piercings.“ Der Winchester versuchte zurückzuweichen, was allerdings unmöglich war. „Geh mit den Dingern weg.“ Belzebub schüttelte den Kopf. „Dean, du gehörst mir. Also, wieso sollte ich?“ Bei diesen Worten trat der Dunkelhaarige ganz dicht an Dean heran und ließ ihn noch etwas weiter nach oben ziehen, biss in einen der Nippel des Winchesters, welche nun auf geeigneter Höhe waren. Grob griff er diesen mit zwei Fingern und zwirbelte ihn, was Dean dazu brachte laut aufzuschreien. „Bastard…“ „Danke für das nette Kompliment“ Belzebub strahlte ihn aus seinen dunkelblauen Augen an und dann spürte Dean nur ein stechendes Brennen in seiner linken Brust. Um sie herum glühte es rot und Sam hielt den Atem an, als auf einmal alles um sie herum schwarz wurde und dann wieder eine Landschaft auftauchte, doch diese glich nichts, was Sam schon einmal gesehen hatte. Es gab kein Gras, anstatt Wasser floss grüner qualmender Schleim durch die rissigen Felsspalten und es stank erbärmlich. „Nett hat er’s hier“, meinte Sam naserümpfend und sah zu Ruby, die ebenfalls das Gesicht verzog. „Tja, früher war es hier mal schöner… Sagt man...“ Der jüngere Winchester hob skeptische eine Augenbraue. „Sagt wer?“ Die Blonde verdrehte erneut die Augen. „Sam, wenn du mich weiter nervst, werden wir Dean nicht finden, dafür sorge ich.“ Darauf hin wurde der Braunhaarige ganz ruhig und zahm, schließlich wollte er seinen Bruder finden und ihn retten. Es war so schon schwer genug für ihn nicht auszurasten, oder in die Luft zu gehen. Er machte sich unheimlich große Sorgen um Dean, versuchte diese aber so gut es ging zu überspielen. „Komm jetzt, wir haben noch ein gutes Stück vor uns, bis wir bei Belzebubs Landhaus sind.“ „Also echt, der Kerl hat nicht mal Klasse…“, murmelte Sam und wurde von der Blonden fragend angesehen. „Ist doch wahr, bei der Gruseloptik erwartet man doch wenigstens ein Spuckschloss.“ „Sam…“ Dieser hob beschwichtigend die Hände. „Ich bin schon still.“ Schmerzerfüllt kniff Dean die Augen zusammen. Seine Nippel brannten wie Feuer und rumorten in seiner Brust. Belzebub war vor wenigen Sekunden gegangen und hatte ihn in dieser beschissenen Situation hängen lassen. Dean schüttelte über diesen Wortwitz müde den Kopf und zerrte dann an den Ketten. Doch seine Bemühungen trugen keine Früchte. Fluchend gab er auf. Seine Gedanken wanderten zu seinem kleinen Bruder, der bestimmt krank vor Sorge war. Wenn Dean bedachte was hier gerade passierte, war diese Sorge gar nicht so unbegründet. „So in Gedanken?“ Belzebubs Stimme hallte durch den ganzen Raum und Dean sah sich suchend um. Nirgends sah er den Dämon. Sofort verspannten sich all seine Muskeln und dann tauchte der Schwarzhaarige aus dem Nichts vor ihm auf. In den Händen hielt er eine mehrgliedrige Peitsche, an deren Enden kleine Eisenhacken baumelten. Dean schluckte und sah in Belzebub Augen. Dieser lächelte nur, kam näher und leckte ihm sachte über das Ohr. „Ich verspreche dir, es tut nicht so weh wie du denkst. Es wird tausend mal schlimmer“, flüsterte er ihm ins Ohr und holte dann aus. Die Hacken verfingen sich in Deans Brust, rissen die Haut auf und hinterließen blutige Kratzer. „Ahh....Du mieser Bastard... Ich bring dich...“ Belzebub legte einen Finger auf seine Lippen und lächelte Dean an. „Du hast die Wahl Dean, entweder du bist jetzt ein braver Sklave, oder ich tu das, was ich gerade mit dir mache, mit deinem süßen Bruder...“ Dean riss die Augen auf, sein Atem wurde unregelmäßig und dann nickte er langsam. „Wenn du Sam in Ruhe lässt, dann...“ Der Winchester stockte und sah das feine siegessichere Lächeln auf den Lippen seines Gegenübers. „Dann?“ „Kannst alles mit mir machen was du willst.“ Belzebub lächelte und dann bohrte sich die Peitsche erneut in Deans Fleisch. Sie waren gerade mal eine halbe Stunde unterwegs, als Ruby plötzlich stehen blieb. Sam sah sie fragend an und die Blonde hob nur die Hand. „Irgendjemand folgt uns, da bin ich mir sicher...“ Misstrauisch sah sich die Dämonin um und auch Sam ließ seinen Blick über die Landschaft wandern. Doch er entdeckte nichts, ebenso wenig wie seine Begleiterin. „Vielleicht täuschst du dich auch einfach...“, meinte Sam leise und Ruby zuckte mit den Achseln. „Vielleicht...“ Nach einer weiteren Stunden Fußmarsch tauchte ihr Ziel endlich vor ihnen auf. „Da vorn ist es. Belzebubs Landhaus.“ Sam zog scharf die Luft ein und nahm gedanklich seinen Kommentar von vorher zurück. Dieses Haus passte wirklich sehr gut hier her. Das Holz der Veranda war mit Moos überwuchert, die Fenster mit Brettern vernagelt und das Dach überspannt mit Spinnweben, sodass man annehmen könnte, dass es nur durch diese Fäden an seinem Platz gehalten wurde. Neben dem Haus erkannte Sam einige Knochenstapel und dahinter, an einem der Giebel, einen aufgehängten Mann, aus dessen Magen die Gedärme hingen. Je näher sie dem Haus kamen, um so stärker wurde der Geruch nach Verwesung. Dieser Süßliche Duft trieb Sam die Farbe aus dem Gesicht und ließ ihn unterdrückt würgen. „Glaub mir, es wird nicht besser werden...“, flüsterte Ruby und betrat die hölzernen Stufen. Deans Hose hing in Fetzten, sein gesamter Körper war mit blutenden Striemen übersäht und der Boden unter seinen Füßen stand vor seinem eigenen Blut. Sein Atem ging unregelmäßig und er sah schwarze Punkte vor seinen Augen, als Belzebub wieder näher an ihn heran trat. Das Gesicht und die Kleidung des Dämonen war ebenfalls von seinem Blut benetzt, wenn auch nur punktweise. „Du wirst es bereuen, Dean...“ Schwach hob dieser den Kopf und sah seinen Peiniger an. Er wusste immer noch nicht was er sich eigentlich zu schulden hatte kommen lassen, um so etwas verdient zu haben. „Was... hab ... ich ... dir.... getan....“, presste er hervor, sah wie Belzebubs Augen sich verengten und dann waren die Ketten auf einmal verschwunden. Kraftlos fiel Dean auf den Boden, spürte sein Blut zwischen seinen Fingern und zitterte leicht. Er betete nur noch, dass Sam ihn hier raus holen würde, oder, dass es endlich vorbei wäre. Belzebubs Finger krallten sich in seinen Nacken und zerrten ihn auf einen Tisch, den er vorher noch gar nicht bemerkt hatte. Sein Kopf wurde auf die Tischplatte gedonnert, sodass Dean fast das Bewusstsein verlor, doch noch hielt er sich wach in seinem schmerzenden Körper. „Was du getan hast?“, schrie der Schwarzhaarige und Dean spürte wie der Dämon seine Pobacken auseinander zog. Er biss sich auf die Lippen und krallte sich in die Tischplatte. „Du hast mir alles genommen, du kleiner Bastard.“ Belzebubs Hände schienen ihre Form zu verändern. Dean spürte plötzlich Fell an seinem Hintern und dann gruben sich spitze Krallen in sein Fleisch. Schmerzerfüllt schrie Dean auf und dann spürte er etwas gegen seinen Anus stoßen. Seine Augen weiteten sich panisch und er wand sich in dem Griff seines Peinigers, doch dann war es zu spät. Es fühlte sich an als würde ein Messer in ihn fahren. Er riss auf, Blut lief an seinen Beinen entlang und dann spürte er eine Hand in seinen Haaren, die ihn zurück zog. „Du hast meinen Geliebten getötet und ich werde dir alles nehmen was du hast. Deine Würde, deinen Willen, deine Liebe.“ Dann ließ er Dean wieder los und diesem stiegen ungewollt die Tränen in die Augen. „Sammy...“, hauchte er nur noch kraftlos. Ruby und Sam schlichen durch das Haus. Bis jetzt waren sie auf noch kein Lebewesen gestoßen. Das Einzige was sie bis jetzt gefunden hatten, war die Küche und aus der sind sie rückwärts wieder raus gegangen. Überall lagen Leichenteile herum, Kinderhände konserviert in Gläsern, Embrionen verstümmelt auf der Küchentheke. Sam hatte sich wieder sehr zusammenreißen müssen, um sich nicht einfach zu übergeben. Belzebub war wirklich ein krankes Schwein und mehr nicht. „Ich frage mich wirklich wo er ist“, meinte Ruby irgendwann und Sam nickte. „Ich tippe einfach mal auf den Keller.“ Die Blonde schüttelte den Kopf. „Ich dachte immer Schwule haben nicht so ein ausgeprägtes Klischeedenken.“ Sam sah sie böse an. „Was soll das nun wieder heißen...“ Ruby hob beschwichtigend die Arme. „Ich mein ja....“ In diesem Moment hörten die beiden einen markerschütternden Schrei von oben. „Das meinte ich.“ Sam funkelte die Dämonin nur böse an, zog seine Waffe und rannte nach oben. Immer wieder konnte er Dean aufschreien hören und Sam wünschte sich, sein Bruder würde aufhören. Als er die Treppe erklommen hatte, wand er sich nach links und dann wurde es auf einmal still. Sam hielt den Atem an und wünschte sich augenblicklich, Dean würde wieder anfangen zu schreien. Diese Totenstille war viel bedrohlicher. Langsam ging er auf eine Tür zu und lauschte. Leise konnte er ein schluchzen hören und ihm war, als würde sein Name genannt werden. Ruby stand auch wieder bei ihm und nickte ihm zu. Der Braunhaarige versuchte die Tür zu öffnen und unerwarteter weise, schwang diese auf. Sams Augen weiteten sich. Das durfte nicht sein. „Dean...“ Kapitel 5: Abrechnung --------------------- Abend alle zusammen so das letzte Kapi.. also ob das was geworden ist… *grummel* bin mir da nicht so sicher.. So, jetzt noch Dank an meine Kommentatoren: Aka_Tonbo Butters Hermmy Shi-chan_ jibrillchan KC8 _Sam_Winchester_ Himchen Sam_Dean Ein dank geht diesmal au an Jibrill die mir das Kapi gebetat hat, weil mein Betawölfchen nicht so viel zeit hat, weil sie umzieht. Nun hoff ich mal, dass euch das Kapi doch gefällt und bedient euch bitte an den frisch gebackenen Kecksen *grins* hab euch lieb cole Abrechnung Sam starrte auf die Szenerie die sich ihm bot und konnte es gar nicht fassen. Sein Bruder, sein Geliebter, wurde gerade von diesem dämonischen Mistkerl vergewaltigt. Das durfte doch nicht wahr sein. Er hob die Taurus und feuerte auf Beelzebub. Dieser wurde von der Wucht der Kugeln nach hinten geworfen und rutschte über den Boden. „Ich kümmere mich um ihn, du holst Dean.“ wies Ruby Sam an und zog ihre Klinge. Der Braunhaarige nickte und rannte zu seinem Bruder. Kraftlos hob dieser den Kopf und lächelte sanft. „Sammy.. du bist…“ „Sshh… Es wird alles wieder gut, ich versprech’s…“ flüsterte der Angesprochene, zog seine Jacke aus und legte sie Dean um die Schultern. Als er ihm half sich aufzurichten, verschlug es ihm fast den Atem. Die Kratzer auf Brust und Bauch bluteten noch immer und die Jeans war dunkel gefärbt von Deans Blut. „Was hat der Kerl dir angetan…“ flüsterte Sam leise und zog Dean dann auf die Füße. Ein Blick zu Ruby sagte ihm, dass die Blonde den Dämonen noch etwas beschäftigen konnte. Er legte einen Arm seines Bruders um seine Schultern und stützte ihn. „Ich bring dich hier weg. Okay...“ Dean nickte nur leicht und schien dagegen anzukämpfen bewusstlos zu werden. Gerade als sie die Türe erreicht hatte, ertönte hinter den beiden Winchestern ein lauter Schrei. Sam hörte nur ein Krachen und drehte dann leicht den Kopf. Ruby lag in sich zusammengesunken an der Wand. Blut lief ihr über das Gesicht, doch der Braunhaarige konnte den genauen Ort der Wunde nicht ausmachen. Belzebub sah sie an und grinste. „Ich glaube diese Rettungsmission ist leicht schief gegangen…“ Dann wurden die Brüder zurück in den Raum gezogen und landeten nebeneinander an der Wand. „Hübsch… Das ist doch ziemlich praktisch, dass sich dein Bruder gleich freiwillig zu uns gesellt, nicht war Dean.“ „Lass Sam…. in Ruhe…“ Deans Stimme klang gebrechlich, fast schon flehend und Beelzebub lachte leise auf. „Gott, weißt du eigentlich wie erbärmlich du bist?“ Langsam schritt er auf den Kurzhaarigen zu und lächelte dann kurz zu Sam. „Ich komme gleich zu dir, aber zuerst entledige ich mich meines Spielzeugs.“ Sam riss die Augen auf, als er das Messer hinter dem Rücken des Dämons aufblitzten sah. Panisch wollte er seinen Bruder warnen, doch er bekam kein Wort raus. Das durfte nicht sein. Er war doch hier um Dean zu retten und nicht um ihn sterben zu sehen. Sein Blick wanderte zu Ruby, doch die Blonde war noch immer nicht bei Bewusst sein. Der Jüngere versuchte mit aller Gewalt gegen die dämonischen Kräfte anzukommen, doch es brachte rein gar nichts. Hilflos musste er mit ansehen wie sich Beelzebub Dean näherte und den Dolch zum Stich erhob. Dean sah den Dämonen aus geweiteten Augen an. Das Messer in dessen Hand glitzerte bedrohlich und ihm war klar, dass er den Angriff nicht überleben würde. Er sah zu Sam und lächelte seinen Bruder liebevoll an. „Ich liebe dich.“ flüsterte er dann leise und leckte sich über die Lippen. Es war nicht an der Zeit zu heulen. Er würde das ertragen wie ein Mann. Das Einzige was ihn verrückt machte war, dass er Sam nicht mehr helfen könnte, dass dieser dämonische Bastard mit seinem Bruder machen konnte was er wollte. „Es war ja ganz nett mit dir Dean, aber ich glaube es ist besser wenn ich dich jetzt dahin schicke wo du hingehörst. In die ewigen Jagdgründe…“ Beelzebub beugte sich weiter zu ihm vor und flüsterte ihm dann ins Ohr. „Und wenn du meinen Geliebten triffst, dann sag ihm, dass ich ihn gerecht habe…“ Dean spürte die Bewegung die durch den Körper des Dämons ging und bereitete sich auf den Schmerz vor. Doch Anstatt eines Einstichs hörte er nur das überraschte Aufkeuchen Beelzebubs. Vorsichtig hob Dean den Kopf und erblickte einen blonden Hünen hinter dem Dämonen. In Händen hielt dieser eine lange Klinge, deren Spitze sich in den Rücken des Schwarzhaarigen bohrte. Dean sah zu Sam. Er war nicht tot, lebte immer noch. Leicht lächelte er, doch dann wurde alles um ihn herum schwarz. Sam rutschte an der Wand herab, rappelte sich aber sofort wieder auf, eilte zu Dean und kniete sich neben ihn. Der Ältere war vollkommen weggetreten, doch er atmete gleichmäßig. Beruhigt richtete sich der Braunhaarige auf und sah auf den am Boden liegenden Beelzebub. Aus dem Rücken des Dämons ragte immer noch das Schwert und der Blonde stand unbewegt im Zimmer. „Danke…“ meinte Sam nur, doch der Fremde schüttelte nur den Kopf. „Danke mir nicht, ich konnte nur nicht mehr mit ansehen, wie er sich selbst fertig macht. Er…“ „Leviathan?“ Rubys Stimme war überrascht und klang fast etwas ängstlich. „Was.. Warum?“ Die Blonde richtete sich schnell auf und sah unsicher zwischen den vier Männern hin und her. „Ruby, bring die beiden von hier weg, ich will keine Hunter in der Hölle haben, auch wenn es nur sein Vorhof ist.“ Die Hexe nickte nur und wischte sich das Blut von der Wange. „Komm Sam.“ Der Angesprochene nickte und zog den bewusstlosen Dean nach oben. „Ruby, könntest du mir vielleicht helfen? Mein Bruder ist kein Leichtgewicht.“ Die Dämonin stand schon im Türrahmen und sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Du schuldest mir was.“ Sie hatten das Landhaus gerade hinter sich gelassen, als Dean langsam wieder zu sich kam. Sam lief langsamer und deutete dann auf einen kleinen Felsvorsprung. „Lass uns da drüben kurz halt machen, ich will schauen wie es ihm geht.“ Ruby seufzte. „Das kostet uns wertvolle Zeit, aber gut…“ Zusammen erreichten sie den Vorsprung und ließen Dean vorsichtig von ihren Schultern gleiten. Der Winchester sah sich etwas verwirrt um, lächelte aber dann Sam an. Der Jüngere kniete sich neben seinen Bruder und umarmte ihn dann vorsichtig. „Tu so was nie wieder…“ flüsterte er ihm leise uns Ohr. „Was denn, Sammy?“ Dean legte seinen Kopf auf der Schulter des Größeren ab und wartete auf eine Antwort. „Mich einfach so allein zu lassen und mit irgend so einem Bastard mit zu gehen.“ Sam legte eine Hand in den Nacken seines Bruders und küsste ihn dann ungestüm. Seine Zunge fuhr über die Unterlippe des Älteren und dieser gewährte ihm auch Einlass, sodass er in Ruhe die Mundhöhle räubern konnte. Es tat wirklich gut Dean wieder bei sich zu haben. „Ich möchte euch beide ja nur ungern stören, aber für so was haben wir jetzt keine Zeit.“ Ruby sah von einem zum anderen und schüttelte den Kopf. „Ihr ward echt umgänglicher, als ihr euch nicht die ganze Zeit abgeschlabbert habt und jetzt bewegt eure Ärsche.“ Die Winchester seufzten zu gleich auf, sahen sich an und zuckten mit den Schultern. Sam richtete sich wieder auf und zog auch seinen Bruder in die Höhe. In diesem Augenblick hörten sie ein markerschütterndes Gebrüll. Sie wanden ihre Köpfe um und sahen eine riesige Seeschlange durch das Dach des Hauses stoßen. Gleich neben ihr erschien eine Fliege monströsen Ausmaßes. „Was zum…“ fluchte Dean leise und hielt sich an Sam fest, weil er nicht schon wieder umkippen wollte. „Jungs, beeilt euch, wir haben keine Zeit für so etwas. Wenn Leviathan und Beelzebub in dieser Welt kämpfen, kann es sein, dass sie zerstört wird und dann haben wir keine Chance mehr.“ Die Winchester sahen sich an und beeilten sich dann Ruby zu folgen, die einen ziemlich harten Marsch anschlug. Es dauerte nicht lange und sie merkten wie sich der Kampf von Belzebub und Leviathan auswirkte. Die Welt um sie herum brach langsam auseinander. Immer wieder riss der Boden unter ihren Füßen auf und sie mussten sich mit gewagten Sprüngen und Paraden auf dem Weg halten. „Ruby, werden wir es schaffen?“ schrie Sam der Blonden zu, die knapp drei Meter vor ihm war. „Wir werden sehen.“ Das war ja mal wieder aufbauend. Der Braunhaarige sah zu Dean, der langsam aber stetig zurück blieb und wartete bis er ihn eingeholt hatte. Dann legte er eine Hand um seine Taille. „Lass mich helfen, okay. Wir haben jetzt keine Zeit für dein Ego.“ Überraschenderweise erwiderte Dean gar nichts darauf, sondern ließ sich ohne weiteres Murren von seinem Bruder stützen. So erreichten sie das Portal nach wenigen Minuten unbeschadet und stellten sich zu Ruby auf die Plattform. Die Blonde hatte schon damit begonnen die fremden Formeln aufzusagen und Sam betete einfach nur noch, dass sie hier herauskämen. Langsam glühte das grüne Licht um sie herum auf, doch es war um einiges schwächer als beim ersten Mal. In diesem Moment tauchte die riesige Fliege hinter einem Felsen auf und schien geradewegs auf sie zuzusteuern. „Ruby, beeil dich.“ forderte Sam und erntete einen bösen Blick von der Dämonin. „Ich kann nicht schneller.“ Nervös zog der Braunhaarige die Luft ein und blicke zu Dean, der neben ihm stand und leicht zitterte. „Süßer, es wird alles wieder gut. Ich pass auf dich auf.“ Schützend zog Sam Dean hinter sich und hielt seine Hand fest. Sie würden hier raus kommen und zwar gemeinsam. Bedrohlich kam das Insekt näher, doch kurz bevor es über ihnen schwebte setzte es zum Sinkflug an. Kurz bevor es den Boden berührte nahm es wieder seine menschliche Gestallt an und lächelte. „Ihr meint wirklich, dass ihr mir entkommen könnt?“ rief Beelzebub laut und lachte dann hysterisch. „Mir entkommt niemand….“ Auf einmal riss er Boden kurz vor dem Schwarzhaarigen auf und er geriet heftig ins Schwanken. „Fall, fall…“ flüsterte Sam leise vor sich hin, doch sein Wunsch wurde nicht erhört. Der Dämon fing sich wieder und kam dann weiter auf sie zu. „Dean, du willst doch nicht deiner Strafe entgehen.“ Beelzebub hob eine Hand und man sah wie sich darin langsam eine blaue Energiekugel formte. Sam atmete tief ein, von Lilith wussten sie ja schon wie so eine Kraftansammlung wirken konnte, doch wenn man annahm das dieser Dämon noch stärker war als die Kindsmörderin, dann Prost Mahlzeit. „Eigentlich ist das ja zu einfach, aber so bin ich euch wenigstens alle los.“ Der blaue Schein wurde stärker und dann fühlte Sam wie der Energie freien Lauf gelassen wurde. Geblendet schloss er die Augen. Kein Aufprall und kein Schrei. Sam wusste nicht ob er jetzt froh sein sollte oder nicht. Er schlug die Lieder wieder auf und sah dann Leviathan vor der Plattform stehen. Vor seinen Händen schwebte die Energiekugel Beelzebubs. „Es ist vorbei, Bruder. Du bist selbst schuld an dem, was damals passiert ist, also hör auf andere dafür zur Rechenschaft zu ziehen.“ Mit diesen Worten schleuderte der Blonde die Energie zurück zu ihrem Besitzer. Sam sah wie sie aufkam und hörte dann einen unnatürlichen Schrei. In diesem Moment beendete Ruby ihre Beschwörung und die Welt um sie herum verschwamm. Sam kniete neben Dean, der kraftlos auf dem Portal zusammen gebrochen war. Es war einfach zuviel für den Älteren. Der hohe Blutverlust, die Schmerzen, die Demütigung. Sanft strich der Braunhaarige durch die kurzen Haare seines Bruders, ehe er aufstand und zu Ruby blickte. Neben der Dämonin stand Leviathan. Sein Blick war kühl, aber nicht unfreundlich. Warum hatte sie der Dämon gerettet. War er mit Ruby im Bunde? Nein, wenn dies der Fall wäre, hätte sich die Blonde viel mehr gefreut ihn zu sehen. Er musste wissen woran er war. Langsam richtete er sich auf und ließ Dean im Gras liegen. Der Ältere würde nicht so bald das Bewusstsein wieder erlangen, also sollte es ihn nicht stören, wenn er kurz für Klarheit sorgte. Sam überragte den blonden Dämonen um einige Zentimeter, sodass dieser leicht aufsehen musste, als er angesprochen wurde. „Ich möchte wissen was das alles zu bedeuten hat. Warum hast du uns geholfen und Beelzebub vernichtet? Was willst du?“ Die Augen des jungen Winchester funkelten bedrohlich und Ruby legte ihm eine Hand auf die Brust. „Sam, bitte... Mach ihn nicht wütend...“ „Nein, lass ihn. Er hat schließlich ein Recht Fragen zu stellen, aber ich muss dich enttäuschen. Ich habe euch nicht gerettet, was ich tat war reiner Eigennutz. Beelzebub war schon immer am angreifbarsten, wenn er abgelenkt war. Diesen Part habt ihr für mich übernommen. Ich konnte ihn nicht mehr als einen der Sieben dulden. Seit dem Dean diesen Jungen getötet hat, war Beelzebub nicht mehr er selbst.“ Sam zog verwirrt die Brauen zusammen. „Was hat das eine jetzt mit dem anderen zu tun?“ Der Blonde lächelte verstehend. „In Dawson steckte Belphegor. Er hatte sich in dem Körper mit einem Zeichen verankert, so dass man ihn nicht entfernen konnte. Doch leider kam er auch aus dem Jungen nicht mehr heraus. Also starb er mit ihm, als Dean ihn tötete. Belphegor und Beelzebub waren sehr eng mit einander.“ Langsam nickte der Braunhaarige. Nun verstand er zumindest warum der Schwarzhaarige so einen Hass auf Dean gehabt hat. Doch eine Sache ließ ihm immer noch keine Ruhe. „Aber wenn es so ist, warum hast du dich dann auf unsere Seite geschlagen, wir haben schließlich einen mächtigen Dämon getötet...“ Leviathan lächelte. „Weißt du, in unseren Reihen ist kein Platz für Schwächlinge. Es war schließlich ihr Plan, dass das alles so ablaufen sollte. Wenn sie zu dämlich sind ihn gescheit auszuführen... Nicht meine Schuld. Doch lass dir eins gesagt sein, Sam Winchester. Ich hab euch diesmal vielleicht gerettet, aber als Freunde verlassen wir diesen Ort auf keinen Fall. Wenn wir uns wieder begegnen sollten, werden wir Feinde sein. Doch bis dahin... habt ihr sicher andere Probleme. Lilith zum Beispiel.“ Nach diesen Worten öffnete der Blonde seinen Mund und mit einem stummen Schrei entkam schwarzer Dämonenrauch der Menschlichen Hülle. Sam sah zu Ruby, die sich einmal durch ihr Haar fuhr. „Wir hatten verdammtes Glück, dass ist dir klar, Sam?“ Der Gefragte nickte und ging dann wieder zu seinem Bruder. „Ich muss ihn verarzten. Am besten wir fahren in unser Motel zurück...“ Als keine Antwort von Ruby kam, drehte er sich um, doch die Dämonin war verschwunden. „Miststück...“ murmelte der Braunhaarige nur und nahm Dean dann huckepack. War ja klar, dass dieser Teil an ihm hängen blieb. Kapitel 6: Epi hoffentlich ohne adulg ------------------------------------- Abend noch mal fuck, es wurde adult.. ihr wisst ja mailadresse her und ihr kriegt es.. hier also hoffentlich ohne adult… So, jetzt noch Dank an meine Kommentatoren: Sam_Dean Jared-Padalecki Himchen Shi-chan_ KC8 Aka_Tonbo Butters TheWolfKiba Hermmy Der Dank für das Betan von dieser Geschichte geht an mein Betawölfchen, die morgen umzieht und trotzdem noch gebetat hat *grins* ach leuts es ist geil ne story fertig zu haben und jetzt wünsch ich euch viel Spaß bei diesem Kapi und biete mal chips, Keckse und sonstiges Knabberzeug da. hab euch lieb cole Epilog Dean schlug langsam die Augen auf. Im ersten Moment wusste er gar nicht wo er war, doch dann erkannte er die blass grünen Wände. Das Motelzimmer in dem Sam und er vor knapp vier Tagen eingecheckt hatten. Erleichtert atmete er aus und sah sich um. Neben dem Bett saß sein kleiner Bruder, den Kopf in die Arme gestützt und regungslos. Anscheinend war er eingeschlafen. Sanft streichelte Dean über die Wange des Anderen und richtete sich etwas weiter auf. Erst jetzt bemerkte er, dass sein Oberkörper straff bandagiert war und auch seine anderen Wunden gut versorgt waren. Da hatte Sam ganze Arbeit geleistet und das sollte gebührend belohnt werden. Sanft legte Dean seine Hände auf die Hüfte des Jüngeren und zog diesen dann ganz auf ihr Doppelbett. Durch diese Bewegung erwachte Sam dann auch und sah sich etwas orientierungslos um. „Du bist wach... Wie geht’s dir?“, fragte er, als er merkte, dass Dean neben ihm wach war. Dieser wollte gerade zu einer Antwort ansetzten, als er in eine feste Umarmung gezogen wurde und vor Schmerz leise aufkeuchte. „Ich bin so froh, dass du lebst“, murmelte Sam leise und versuchte krampfhaft die Tränen zurückzuhalten, die schon in seinen Augen brannten. „Sammy... bitte...“, flüstere Dean nur und der Braunhaarige ließ ihn schnell los. Betreten sah er auf und murmelte ein: „Tut mir leid.“ Doch der Ältere winkte nur ab. „Ich bin ja froh, dass du mich noch haben willst... nach dem...“ Dean schluckte und sah zur Seite. „Jetzt red nicht so nen Scheiß.“ Sam zog seinen Bruder näher zu sich. „Ich liebe dich und es tut mir leid, dass ich so spät kam. Ich wollte nicht dass dir etwas passiert. Es ist meine Schuld.“ „Quatsch... es ist nicht deine Schuld, ich bin mitgegangen und ich hab Dawson umgebracht.“ Sam hob das Kinn des Anderen gewaltsam an und zwang Dean dazu ihn anzusehen. „Du hast mich gerettet. Schon damals hast du mir das Leben gerettet. Du hast nichts falsch gemacht, woher solltest du den wissen, dass der Kerl besessen ist?“ „Du.. du hast doch noch gesagt, dass... das du ihn nicht magst.. und ich hab nur an mich gedacht....“ Sam schüttelte den Kopf. „Nur weil du einmal in deinem Leben an dich gedacht hast... Dean, das ist kein Weltuntergang. Ich lebe, du lebst ... und wir lieben uns. Dein Deal ist hinfällig und wir können uns jetzt erst mal um Lilith kümmern.“ Dean nickte langsam. „Ja und warum sie dich unbedingt töten will...“ Der Braunhaarige grinste. „Aber als erstes kümmern wir uns um etwas anderes.“ Als er in die verwirrten grünen Augen sah, beugte sich Sam vor und küsste Dean sanft auf die Lippen. „Ich will dir zeigen, dass du mir gehörst...“ Die Augen des Älteren weiteten sich etwas und er begann leicht zu zittern, sodass Sam sanft eine Hand in seinen Nacken legte. „Schhhh... Ich tu dir nicht weh, versprochen.“ Dean nickte langsam. „Außerdem müssen wir damit eh noch ein paar Tage warten. Der Kerl hat dich nämlich übel zugerichtet.“ Mit diesen Worten nahm der Braunhaarige seinen Bruder in den Arm und wenige Minuten später waren beide wieder ins Land der Träume abgedriftet. Einige Tage vergingen in denen sich Sam rührend um Dean kümmerte. Sie waren wieder unterwegs und zwar Richtung Bobby. Der ältere Hunter wusste ja noch nichts davon, dass Dean nicht mehr mit dem Deal belastet war und diese Nachricht wollten sie ihm nicht am Telefon erzählen. Sam fuhr den Impala, da Dean mit seinen Verletzungen lieber keine weiten Strecken fahren sollte. Sie hatten noch knapp drei Stunden Fahrt vor sich, als die AC/DC Kassette zu Ende gelaufen war und Dean sich wieder etwas neues aus seinem Schuhkarton aussuchen konnte. „Na, Bruderherz, mit was quälst du mich jetzt?“, fragte der Braunhaarige, als nach knapp fünf Minuten immer noch kein neuer Rock aus den Boxen hallte. Wieder keine Antwort. Verwirrt sah Sam auf den Beifahrersitz und sah in die grünen Augen seines Bruders die ihn flehend ansahen. „Was?“ „Ich hab Hunger...“ Sam verdrehte die Augen. „Wir haben vor zwei Stunden was gegessen...“ Dean machte große Augen und der Jüngere seufzte. Diese Rollenverteilung gefiel ihm überhaupt nicht. „Okay, okay... Sobald wir was finden, kauf ich dir was, du Kleinkind.“ „Ich bin kein Kleinkind...“, kam es entrüstet vom älteren Winchester und dann erschallte auch schon Led Zeppelin aus den Boxen. Sam verdrehte innerlich die Augen. Womit hatte er das verdient? Nach knapp 20 Minuten fuhren sie endlich bei einem Dinner ein. Deans Gejammer war ja fast nicht mehr auszuhalten gewesen. Sam stieg gerade aus, als der Ältere schon an der Theke stand und sich etwas bestellte. Unglaublich wie schnell der sein konnte, wenn es um Essen ging. Aber Sam war froh, dass Dean sich so normal verhielt. Schließlich hatte Beelzebub ihm schlimme Sachen angetan und der Jüngere hoffte, dass sein Bruder das alles verarbeitete und nicht in sich rein fraß, wie den Apfelkuchen, der gerade vor ihm stand. Seufzend betrat er das Geschäft und holte sich erst mal einen Kaffee und setzte sich dann zu Dean. „Na, schmeckt’s?“ „Mmhhpftg“, antwortete dieser mit vollem Mund, was Sam einfach mal als ja interpretierte. Lächelnd trank er einen Schluck der braunen Brühe. In diesem Moment begann sein Treo zu klingeln und er stellte schnell den Becher ab und fingerte das Handy aus der Hosentasche. „Ja?“, fragte er in den Hörer und Bobbys Stimme erklang am anderen Ende. „Das ist ja super.. Wir sind eh auf dem Weg zu dir und wir haben auch Neuigkeiten“, meinte Sam und grinste. „Nein, nicht am Telefon, wir sind so in vier Stunden da. Bis dann...“, mit diesen Worten legte er auf und sah in Deans neugierige Augen. „Bobby hat eine Möglichkeit gefunden Lilith zu orten. Jetzt müssen wir nur noch einen Weg finden sie zu töten.“ Dean schluckte runter und lächelte. „Yeah, dann treten wir der dämonischen Bitch mal gehörig in den Arsch.“ Als sie bei Bobby ankamen ging die Sonne langsam unter. Der ältere Hunter erwartete sie bereits vor der Tür und umarmte erst Sam und wollte das selbe dann bei Dean tun, doch der wich zurück. „Sorry Bobby, ich hab ein paar gute Verletzungen abbekommen. Nicht drücken.“ Die Augen des Angesprochenen verengten sich und er winkte die Beiden in das Innere. „Setzt euch doch... Bier?“ Die Winchester nickten, wussten sie doch, dass sie wieder Weihwasserbier bekommen würden. Sam legte seine Hand auf Deans Oberschenkel. „Ich werde ihm erzählen was vorgefallen ist, aber nur, dass Belzeebub dich gequält hat. Ist das okay für dich?“ Dean nickte nur langsam und da kam Bobby auch schon wieder zurück ins Zimmer und reichte jedem ein Bier. Der Hunter wusste schon lange von der Beziehung der Beiden und störte sich auch nicht daran. „So, und nun erzählt, was ist passiert?“ Sam nahm einen Schluck und grinste. „Dean ist aus dem Packt draußen.“ Bobby sah zuerst ungläubig aus, ehe sich sein Gesicht aufhellte. „Das ist ja fantastisch, wie habt ihr das geschafft, Jungs?“ Lächelnd begann der Braunhaarige zu erzählen. Als Sam geendet musterte Bobby Dean eindringlich. „Und dir geht es wirklich wieder gut, Junge?“ Der ältere Winchester nickte. „Ja, bis auf die Kratzer geht’s mir hervorragend. Du hattest doch gesagt, du hast eine Möglichkeit gefunden um Lilith zu finden...“ Der Hunter sah Dean misstrauisch an, rückte sein Käppi zurecht und stand auf. „Ihr wollt sie also trotzdem jagen?“ Gleichzeitig nickten die Winchester und Bobby seufzte. „Gut, dann kommt mal mit.“ Er führte die Jungs in sein Schreibzimmer. Auf dem Tisch lag eine Landkarte der USA und darauf stand etwas was im entferntem an einen Tafelzirkel erinnerte doch es waren drei füße und in der Mitte befand sich etwas, das einem Pendel glich. „Was ist das?“, fragte Dean und sah Bobby fragend an. „Das wäre zu kompliziert zum erklären... Sagen wir das ist ein sehr groß geratenes Dämonenpendel.“ „Dämonenpendel? Heißt das man kann jeden Dämonen damit aufspüren?“ Bobby nickte. „Solange man das richtige Ritual kennt ja. Jungs, eine Frage hätte ich noch an euch... Wie wollt ihr sie eigentlich erledigen? Ihr habt den Cold nicht und Bella wird ihn wohl kaum rausrücken...“ Dean grinste. „Ach Bobby, wir haben da noch jemanden, der uns bestimmt helfen wird. Nicht war, Ruby?“ Die Dämonin trat von hinten an Bobby heran. „Genau, wir werden das schon hinkriegen... Aber seit wann den so freundlich, Dean?“ Die Blonde sah herausfordernd zu dem Winchester, doch dieser lächelte sie nur an. „Hey, ich bin nicht undankbar. Außerdem hat sich eine große Differenz zwischen uns eh erledigt.“ Dean zog Sam zu sich und küsste diesen sanft auf die Lippen. Der Braunhaarige grinste in den Kuss. Ja, Dean war am Anfang verdammt eifersüchtig gewesen und vor allem deswegen so bösartig zu Ruby gewesen. Als sie sich wieder von einander lösten, konnte Sam noch sehen, wie die Blonde die Augen verdrehte. „Können wir jetzt bitte weiter machen? Bobby findest du nicht auch, dass sie furchtbar sind, seit dem sie zusammen sind?“ Der Hunter hob abwährend die Hände. „Dazu sag ich jetzt nichts...“ Die Blicke die er dafür von Sam und Dean erntete, waren alles andere als nett, doch Bobby ignorierte sie gekonnt. „Ich fang dann mal an...“, meinte er und las dann eine lateinische Formel vor. Gespannt beobachteten die drei das Dämonenpendel, während Bobby vorlas. Als die letzte Lateinische Silbe im Raum verklungen war, fing der mittlere Arm an sich zu bewegen und verharrte dann mitten auf der Landkarte. „Sie ist in Limon, Colorado“, meinte Sam und Dean verdrehte die Augen. „Das dauert ja Tage bis wird da sind...“ Ruby nickte langsam und verschränkte dann die Arme vor der Brust. „Ich schlage vor ihr brecht morgen früh auf und wir treffen uns dann in Limon. Bobby du beobachtest Lilith?“ Der Hunter nickte. „Ich versuche herauszufinden, wo sie ist und was sie vor hat. Ihr beeilt euch, okay...“ Mit diesen Worten verließ die Blonde den Raum, ohne das Sam sie aufhalten konnte. „Ich hab echt das Gefühl, es macht ihr Spaß uns herumzukommandieren“ sagte Dean leise und der Jüngere nickte zustimmend. „Damit hast du absolut recht...“ Bobby hatte ihnen das Gästezimmer angeboten und die Beiden hatten nach längerem hin und her eingewilligt. Erst waren sie versucht gewesen gleich aufzubrechen, doch Dean war müde und auch Sam fielen schon fast die Augen zu. Kein Zustand, in dem sie der ältere Hunter aus dem Haus, geschweige den auf die Straße gelassen hätte. Dean kam gerade aus dem Bad als Sam sich bettfertig machte. Das Handtuch nur um die Lenden geschlungen, konnte der Jüngere die Verletzungen seines Bruders mehr als deutlich begutachten. Langsam färbte sich die Haut um die Verletzungen von dunkelblau in grün, aber wirklich besser sah es noch nicht aus. „Lass mich dich noch verbinden, bevor wir schlafen“ sagte Sam und drückte den Kurzhaarigen auf das Bett. Dann holte er eine kühlende Creme und Verbandszeug. Bevor er jedoch mit der Versorgung begann, kontrollierte er die Wunden auf Wundbrand oder Eiterbildung, erst danach wurde die klare Flüssigkeit auf dem Rücken seines Bruders verteilt. Dean keuchte immer wieder schmerzerfüllt auf, biss dann aber die Zähne zusammen. Es tat Sam jedes Mal in seinem Innersten weh, wenn er die Wunden sah, schließlich war er so spät gekommen, hatte Dean so lange in den Fängen dieses Monsters gelassen. Als er ihn fertig verbunden hatte, löschte er das Licht und legte sich neben seinen Bruder. Dieser war schon leicht eingedöst und kuschelte sich automatisch näher an ihn. Dies war eine neue Angewohnheit von Dean, erst seit dem er von Belzebub weg war, suchte er so nach seiner Nähe. Sam küsste ihn sanft in den Nacken. Hoffentlich schaffte er es irgendwann diese Ereignisse vergessen zu machen. Am nächsten Morgen erwachte Sam vor Dean und beschloss diesem das Frühstück ans Bett zu bringen. Die Nacht hatte der Ältere ziemlich unruhig verbracht und er würde sich bestimmt über einen starken Kaffee und etwas zu Essen freuen, wenn er aufwachte. Als er die Küche betrat, war er wenig überrascht Bobby am Tisch sitzen zu sehen. Es war fast immer so, dass der Ältere als Erstes wach war. „Morgen, Bobby“ grüßte Sam und dieser nickte ihm zu. „Kaffee ist schon fertig und Semmel sind auch da.“ Der Jüngere grinste und nahm sich gleich vier Semmel und etwas Marmelade aus dem Kühlschrank. Dean liebte Marmelade, er hasste das Zeug, aber für Dean tat man ja so einiges. Er schnitt die Brötchen auf und bestrich sie. Bobby sah ihm dabei zu und irgendwie hatte er das Gefühl, dass den Jüngeren etwas beschäftigte. „Hast du irgendwas?“, fragte er also und sah fragend auf. „Na ja, ich will mich ja nicht einmischen, aber habt ihr beide Streit?“ Verwirrt blickte Sam in die taubengrauen Augen des Hunters. „Wie kommst du den darauf?“ Bobby lächelte. „Na ja, so ruhig wie es die Nacht über war...“ Sam schluckte und wurde doch glatt leicht rot. Das war doch so was von... „Nein, keine Sorge, bei uns ist alles in bester Ordnung, wir waren nur müde.“ „Dann ist ja gut.“ Schnell packte der Braunhaarige die Sachen für das Frühstück zusammen und ging wieder hoch. Das Bobby auch so was fragen musste, aber es stimmte schon, langsam ging es auch ihm ab mit Dean zu schlafen. Ob sein großer Bruder schon wieder bereit war ihn so nah an sich ran zu lassen? Vielleicht sollte er das heute Abend mal versuchen... Mit diesem Gedanken öffnete er die Tür zum Gästezimmer und weckte Dean mit dem leckeren Geruch von frischem Kaffee. Sie waren schon fast zwölf Stunden unterwegs als Dean, der am Steuer saß, müde gähnte. Sam neben ihm war auch nicht viel wacher. Schon seit knapp fünf Stunden versuchte er etwas über Lilith, in einem alten Buch von Bobby, herauszufinden und das war beim Fahrstil seines Bruders wirklich nicht einfach. „Wir sollten uns ein Motel suchen...“, schlug der Jüngere vor und Dean nickte. „Das wirft uns aber ganz schön zurück...“ Sam zuckte mich den Achseln. „Wenn wir total übermüdet in Limon ankommen und Lilith uns dort überrascht sind wir auch keine besonders große Hilfe.“ Damit hatte er auch wieder recht und Dean fuhr knappe 25 Minuten später auf den Parkplatz eines kleinen Motels. Die Brüder stiegen aus und gingen an die Rezeption. „Ein Zimmer mit Doppelbett bitte“ meinte Dean nur und sah die blutjunge Blondine gelangweilt an. Diese schien über diese Bestellung fast schon schockiert und gab ihm den Schlüssel, ohne nach der Bezahlungsart oder etwas ähnlichem zu fragen. Der Ältere wollte sich schon umdrehen und gehen, doch Sam legte eine seiner Kreditkarten auf den Tisch. „Sie wollen doch bestimmt abbuchen, oder?“ Verdattert klimperte Blondie mit ihren Wimpern, nahm dann die Karte und machte die Bezahlung klar. Danach gab sie Sam seine Karte wieder und dieser lächelte sie siegessicher an. „Danke.“ Er drehte sich zu Dean um, ergriff dessen Hand und ging aus der Rezeption. Der Blick des Mädchens folgte ihnen, bis sie in ihrem Zimmer verschwunden waren. Dean ließ sich auf das breite Bett fallen und schloss die Augen. „Kannst du mir verraten, warum die, seit dem wir zusammen sind, voll das Theater machen? Als wir noch nichts miteinander hatten, hat mich in jedem zweiten Motel eine dumm angemacht und jetzt starren mich alle blöd an, weil ich ein Doppelbett will....“ „Ach Dean, reg dich über so was nicht auf...“ Sam durchwühlte gerade seinen Rucksack und als er das gefunden hatte was er suchte, konnte er sich ein lächeln nicht verkneifen. Die kleine Tube ließ er in seiner Gesäßtasche verschwinden, dann streifte er seine Schuhe ab und legte sich neben seinen Bruder. „Dean...“, flüsterte er dann leise und strich mit seiner Hand sanft über die Seite des anderen. „Mmmhh.. was...“, nuschelte dieser und genoss die sanften Berührungen. „Ich...“ Der Braunhaarige beugte sich weiter nach vorne und hauchte ihm dann ins Ohr. „Ich will dich.“ Es dauerte kurz, bis die Information bei Dean ankam. Er drehte sich zu Sam um und sah ihn etwas verwirrt an und die leichte Angst in den Augen seines Bruders entging Sam nicht. Sanft strich er ihm über die Wange. „Ich hab dir doch versprochen, dass ich dir nicht weh tu. Vertrau mir.“ Dean kämpfte mit sich selbst, dass sah der Jüngere in dessen Auge, doch die Liebe zu ihm gewann. Langsam nickte er und Sam beugte sich über ihn und küsste ihn auf die Lippen. Die weiche Haut berührte sich und ein wilder Kuss entbrannte zwischen ihnen. Sams Hände wanderten über das weiße Shirt seines Bruders, zogen es dann aus dessen Hose und begegneten der warmen Haut unter dem Stoff. Sanft glitt er über die Striemen und Kratzer, verwöhnte die unbeschädigten Stellen und zog Dean dann das Muskelshirt über den Kopf. Der Verband musste eh gewechselt werden, also wurde auch dieser gelöst. Während Sam dies tat, verteilte er Küsse auf den Schultern seines Bruders und ließ seine Zunge über die Hals seines Liebsten gleiten. Dean stöhnte immer wieder leise auf. Anscheinend gefiel ihm, was Sam da mit ihm machte. Als endlich sämtliche Bandagen gelöst waren, drückte der Braunhaarige seinen Bruder zurück in die Lacken. Die Kratzer würden wieder heilen, doch das verdammte Piercing hatten sie noch nicht abbekommen. Was auch immer das für Material war, mit menschlichen Mitteln bekam man es nicht kaputt. „Seh ich so schlimm aus?“, fragte Dean auf einmal und Sam sah überrascht auf. „Wieso?“ „Na ja, du starrst mich jetzt schon fast fünf Minuten an und... eigentlich wollten wir doch was anders machen...“ Der Jüngere schluckte und musste mal wieder aufpassen nicht rot zu werden. Manche Sachen waren aber auch peinlich. „Entschuldige.“ Sam beugte sich zu Dean hinab und küsste ihn auf die Lippen, währenddessen begannen die Finger mit den Nippeln des Älteren zu spielen. Da war das Pircing wieder ziemlich praktisch, denn es gefiel dem Älteren, wenn er etwas grober zu ihm war. Immer wieder keuchte dieser in den Kuss und als Sam diesen löste und nun ein Brustwarze mit seiner Zunge verwöhnte, wurde Deans Reaktion noch intensiver und es bildete sich eine ersichtliche Beule in dessen Hose. Genau darauf wollte Sam hinaus, doch bevor er diesen Schritt ging, musste er noch etwas klären. „Wenn irgendwas ist, es dir zuviel wird oder so, sagst du es mir!“ Dean nickte nur ergeben. „Alles was du willst.“ Der Jüngere grinste und ließ seine Zunge erneut über den Nippel fahren, während seine Hand langsam nach unten wanderte und als Erstes die Gürtelschnalle öffnete. Die beiden Winchester lagen frisch geduscht in ihrem Bett. Dean kuschelte sich etwas näher zu Sam, sodass dieser ihn gescheit in den Arm nehmen konnte. „Meinst du wir schaffen Lilith?“, fragte der Jüngere leise, doch dieser zuckte nur mit den Achseln. „Ich weiß es nicht… Ruby könnte uns vielleicht wirklich helfen. Hat sie nicht immer davon geredet, dass du die Kraft hättest mich zu retten… Vielleicht bist du ja wirklich so ein hohes Tier der Unterwelt…“ Sam boxte den anderen in die Seite. „Das ist doch nicht dein ernst, oder?“ „Sam, ich weiß nicht was ich davon halten soll… Schließlich muss Lilith einen Grund dafür haben, dass sie dich töten will. Aber wir werden schon herausfinden was los ist.“ Dean hob seinen Kopf ab und küsste Sam sanft auf die Lippen. „Sam, danke.“ Verwundert sah der Jüngere seinen Bruder an, doch dieser hatte sich umgedreht und tat so als ob er schlief. „Ich liebe dich auch, Dean.“ Der Braunhaarige küsste den Nacken des Anderen und schloss dann ebenfalls die Augen. Die nächsten Tage würden hart werden. Epilog: Epilog -------------- Abend alle zusammen so nun sind wir beim Epilog gelandet *lach* der ist länger geworden als ich dachte… aber ich hoffe das ich euch damit eine Freude gemacht habe und ich bete das es kein adult wird. So, jetzt noch Dank an meine Kommentatoren: Sam_Dean Jared-Padalecki Himchen Shi-chan_ KC8 Aka_Tonbo Butters TheWolfKiba Hermmy Der Dank für das Betan von dieser Geschichte geht an mein Betawölfchen, die morgen umzieht und trotzdem noch gebetat hat *grins* ach leuts es ist geil ne story fertig zu haben und jetzt wünsch ich euch viel Spaß bei diesem Kapi und biete mal chips, Keckse und sonstiges Knabberzeug da. hab euch lieb cole Epilog Dean schlug langsam die Augen auf. Im ersten Moment wusste er gar nicht wo er war, doch dann erkannte er die blass grünen Wände. Das Motelzimmer in dem Sam und er vor knapp vier Tagen eingecheckt hatten. Erleichtert atmete er aus und sah sich um. Neben dem Bett saß sein kleiner Bruder, den Kopf in die Arme gestützt und regungslos. Anscheinend war er eingeschlafen. Sanft streichelte Dean über die Wange des Anderen und richtete sich etwas weiter auf. Erst jetzt bemerkte er, dass sein Oberkörper straff bandagiert war und auch seine anderen Wunden gut versorgt waren. Da hatte Sam ganze Arbeit geleistet und das sollte gebührend belohnt werden. Sanft legte Dean seine Hände auf die Hüfte des Jüngeren und zog diesen dann ganz auf ihr Doppelbett. Durch diese Bewegung erwachte Sam dann auch und sah sich etwas orientierungslos um. „Du bist wach... Wie geht’s dir?“, fragte er, als er merkte, dass Dean neben ihm wach war. Dieser wollte gerade zu einer Antwort ansetzten, als er in eine feste Umarmung gezogen wurde und vor Schmerz leise aufkeuchte. „Ich bin so froh, dass du lebst“, murmelte Sam leise und versuchte krampfhaft die Tränen zurückzuhalten, die schon in seinen Augen brannten. „Sammy... bitte...“, flüstere Dean nur und der Braunhaarige ließ ihn schnell los. Betreten sah er auf und murmelte ein: „Tut mir leid.“ Doch der Ältere winkte nur ab. „Ich bin ja froh, dass du mich noch haben willst... nach dem...“ Dean schluckte und sah zur Seite. „Jetzt red nicht so nen Scheiß.“ Sam zog seinen Bruder näher zu sich. „Ich liebe dich und es tut mir leid, dass ich so spät kam. Ich wollte nicht dass dir etwas passiert. Es ist meine Schuld.“ „Quatsch... es ist nicht deine Schuld, ich bin mitgegangen und ich hab Dawson umgebracht.“ Sam hob das Kinn des Anderen gewaltsam an und zwang Dean dazu ihn anzusehen. „Du hast mich gerettet. Schon damals hast du mir das Leben gerettet. Du hast nichts falsch gemacht, woher solltest du den wissen, dass der Kerl besessen ist?“ „Du.. du hast doch noch gesagt, dass... das du ihn nicht magst.. und ich hab nur an mich gedacht....“ Sam schüttelte den Kopf. „Nur weil du einmal in deinem Leben an dich gedacht hast... Dean, das ist kein Weltuntergang. Ich lebe, du lebst ... und wir lieben uns. Dein Deal ist hinfällig und wir können uns jetzt erst mal um Lilith kümmern.“ Dean nickte langsam. „Ja und warum sie dich unbedingt töten will...“ Der Braunhaarige grinste. „Aber als erstes kümmern wir uns um etwas anderes.“ Als er in die verwirrten grünen Augen sah, beugte sich Sam vor und küsste Dean sanft auf die Lippen. „Ich will dir zeigen, dass du mir gehörst...“ Die Augen des Älteren weiteten sich etwas und er begann leicht zu zittern, sodass Sam sanft eine Hand in seinen Nacken legte. „Schhhh... Ich tu dir nicht weh, versprochen.“ Dean nickte langsam. „Außerdem müssen wir damit eh noch ein paar Tage warten. Der Kerl hat dich nämlich übel zugerichtet.“ Mit diesen Worten nahm der Braunhaarige seinen Bruder in den Arm und wenige Minuten später waren beide wieder ins Land der Träume abgedriftet. Einige Tage vergingen in denen sich Sam rührend um Dean kümmerte. Sie waren wieder unterwegs und zwar Richtung Bobby. Der ältere Hunter wusste ja noch nichts davon, dass Dean nicht mehr mit dem Deal belastet war und diese Nachricht wollten sie ihm nicht am Telefon erzählen. Sam fuhr den Impala, da Dean mit seinen Verletzungen lieber keine weiten Strecken fahren sollte. Sie hatten noch knapp drei Stunden Fahrt vor sich, als die AC/DC Kassette zu Ende gelaufen war und Dean sich wieder etwas neues aus seinem Schuhkarton aussuchen konnte. „Na, Bruderherz, mit was quälst du mich jetzt?“, fragte der Braunhaarige, als nach knapp fünf Minuten immer noch kein neuer Rock aus den Boxen hallte. Wieder keine Antwort. Verwirrt sah Sam auf den Beifahrersitz und sah in die grünen Augen seines Bruders die ihn flehend ansahen. „Was?“ „Ich hab Hunger...“ Sam verdrehte die Augen. „Wir haben vor zwei Stunden was gegessen...“ Dean machte große Augen und der Jüngere seufzte. Diese Rollenverteilung gefiel ihm überhaupt nicht. „Okay, okay... Sobald wir was finden, kauf ich dir was, du Kleinkind.“ „Ich bin kein Kleinkind...“, kam es entrüstet vom älteren Winchester und dann erschallte auch schon Led Zeppelin aus den Boxen. Sam verdrehte innerlich die Augen. Womit hatte er das verdient? Nach knapp 20 Minuten fuhren sie endlich bei einem Dinner ein. Deans Gejammer war ja fast nicht mehr auszuhalten gewesen. Sam stieg gerade aus, als der Ältere schon an der Theke stand und sich etwas bestellte. Unglaublich wie schnell der sein konnte, wenn es um Essen ging. Aber Sam war froh, dass Dean sich so normal verhielt. Schließlich hatte Beelzebub ihm schlimme Sachen angetan und der Jüngere hoffte, dass sein Bruder das alles verarbeitete und nicht in sich rein fraß, wie den Apfelkuchen, der gerade vor ihm stand. Seufzend betrat er das Geschäft und holte sich erst mal einen Kaffee und setzte sich dann zu Dean. „Na, schmeckt’s?“ „Mmhhpftg“, antwortete dieser mit vollem Mund, was Sam einfach mal als ja interpretierte. Lächelnd trank er einen Schluck der braunen Brühe. In diesem Moment begann sein Treo zu klingeln und er stellte schnell den Becher ab und fingerte das Handy aus der Hosentasche. „Ja?“, fragte er in den Hörer und Bobbys Stimme erklang am anderen Ende. „Das ist ja super.. Wir sind eh auf dem Weg zu dir und wir haben auch Neuigkeiten“, meinte Sam und grinste. „Nein, nicht am Telefon, wir sind so in vier Stunden da. Bis dann...“, mit diesen Worten legte er auf und sah in Deans neugierige Augen. „Bobby hat eine Möglichkeit gefunden Lilith zu orten. Jetzt müssen wir nur noch einen Weg finden sie zu töten.“ Dean schluckte runter und lächelte. „Yeah, dann treten wir der dämonischen Bitch mal gehörig in den Arsch.“ Als sie bei Bobby ankamen ging die Sonne langsam unter. Der ältere Hunter erwartete sie bereits vor der Tür und umarmte erst Sam und wollte das selbe dann bei Dean tun, doch der wich zurück. „Sorry Bobby, ich hab ein paar gute Verletzungen abbekommen. Nicht drücken.“ Die Augen des Angesprochenen verengten sich und er winkte die Beiden in das Innere. „Setzt euch doch... Bier?“ Die Winchester nickten, wussten sie doch, dass sie wieder Weihwasserbier bekommen würden. Sam legte seine Hand auf Deans Oberschenkel. „Ich werde ihm erzählen was vorgefallen ist, aber nur, dass Belzeebub dich gequält hat. Ist das okay für dich?“ Dean nickte nur langsam und da kam Bobby auch schon wieder zurück ins Zimmer und reichte jedem ein Bier. Der Hunter wusste schon lange von der Beziehung der Beiden und störte sich auch nicht daran. „So, und nun erzählt, was ist passiert?“ Sam nahm einen Schluck und grinste. „Dean ist aus dem Packt draußen.“ Bobby sah zuerst ungläubig aus, ehe sich sein Gesicht aufhellte. „Das ist ja fantastisch, wie habt ihr das geschafft, Jungs?“ Lächelnd begann der Braunhaarige zu erzählen. Als Sam geendet musterte Bobby Dean eindringlich. „Und dir geht es wirklich wieder gut, Junge?“ Der ältere Winchester nickte. „Ja, bis auf die Kratzer geht’s mir hervorragend. Du hattest doch gesagt, du hast eine Möglichkeit gefunden um Lilith zu finden...“ Der Hunter sah Dean misstrauisch an, rückte sein Käppi zurecht und stand auf. „Ihr wollt sie also trotzdem jagen?“ Gleichzeitig nickten die Winchester und Bobby seufzte. „Gut, dann kommt mal mit.“ Er führte die Jungs in sein Schreibzimmer. Auf dem Tisch lag eine Landkarte der USA und darauf stand etwas was im entferntem an einen Tafelzirkel erinnerte doch es waren drei füße und in der Mitte befand sich etwas, das einem Pendel glich. „Was ist das?“, fragte Dean und sah Bobby fragend an. „Das wäre zu kompliziert zum erklären... Sagen wir das ist ein sehr groß geratenes Dämonenpendel.“ „Dämonenpendel? Heißt das man kann jeden Dämonen damit aufspüren?“ Bobby nickte. „Solange man das richtige Ritual kennt ja. Jungs, eine Frage hätte ich noch an euch... Wie wollt ihr sie eigentlich erledigen? Ihr habt den Cold nicht und Bella wird ihn wohl kaum rausrücken...“ Dean grinste. „Ach Bobby, wir haben da noch jemanden, der uns bestimmt helfen wird. Nicht war, Ruby?“ Die Dämonin trat von hinten an Bobby heran. „Genau, wir werden das schon hinkriegen... Aber seit wann den so freundlich, Dean?“ Die Blonde sah herausfordernd zu dem Winchester, doch dieser lächelte sie nur an. „Hey, ich bin nicht undankbar. Außerdem hat sich eine große Differenz zwischen uns eh erledigt.“ Dean zog Sam zu sich und küsste diesen sanft auf die Lippen. Der Braunhaarige grinste in den Kuss. Ja, Dean war am Anfang verdammt eifersüchtig gewesen und vor allem deswegen so bösartig zu Ruby gewesen. Als sie sich wieder von einander lösten, konnte Sam noch sehen, wie die Blonde die Augen verdrehte. „Können wir jetzt bitte weiter machen? Bobby findest du nicht auch, dass sie furchtbar sind, seit dem sie zusammen sind?“ Der Hunter hob abwährend die Hände. „Dazu sag ich jetzt nichts...“ Die Blicke die er dafür von Sam und Dean erntete, waren alles andere als nett, doch Bobby ignorierte sie gekonnt. „Ich fang dann mal an...“, meinte er und las dann eine lateinische Formel vor. Gespannt beobachteten die drei das Dämonenpendel, während Bobby vorlas. Als die letzte Lateinische Silbe im Raum verklungen war, fing der mittlere Arm an sich zu bewegen und verharrte dann mitten auf der Landkarte. „Sie ist in Limon, Colorado“, meinte Sam und Dean verdrehte die Augen. „Das dauert ja Tage bis wird da sind...“ Ruby nickte langsam und verschränkte dann die Arme vor der Brust. „Ich schlage vor ihr brecht morgen früh auf und wir treffen uns dann in Limon. Bobby du beobachtest Lilith?“ Der Hunter nickte. „Ich versuche herauszufinden, wo sie ist und was sie vor hat. Ihr beeilt euch, okay...“ Mit diesen Worten verließ die Blonde den Raum, ohne das Sam sie aufhalten konnte. „Ich hab echt das Gefühl, es macht ihr Spaß uns herumzukommandieren“ sagte Dean leise und der Jüngere nickte zustimmend. „Damit hast du absolut recht...“ Bobby hatte ihnen das Gästezimmer angeboten und die Beiden hatten nach längerem hin und her eingewilligt. Erst waren sie versucht gewesen gleich aufzubrechen, doch Dean war müde und auch Sam fielen schon fast die Augen zu. Kein Zustand, in dem sie der ältere Hunter aus dem Haus, geschweige den auf die Straße gelassen hätte. Dean kam gerade aus dem Bad als Sam sich bettfertig machte. Das Handtuch nur um die Lenden geschlungen, konnte der Jüngere die Verletzungen seines Bruders mehr als deutlich begutachten. Langsam färbte sich die Haut um die Verletzungen von dunkelblau in grün, aber wirklich besser sah es noch nicht aus. „Lass mich dich noch verbinden, bevor wir schlafen“ sagte Sam und drückte den Kurzhaarigen auf das Bett. Dann holte er eine kühlende Creme und Verbandszeug. Bevor er jedoch mit der Versorgung begann, kontrollierte er die Wunden auf Wundbrand oder Eiterbildung, erst danach wurde die klare Flüssigkeit auf dem Rücken seines Bruders verteilt. Dean keuchte immer wieder schmerzerfüllt auf, biss dann aber die Zähne zusammen. Es tat Sam jedes Mal in seinem Innersten weh, wenn er die Wunden sah, schließlich war er so spät gekommen, hatte Dean so lange in den Fängen dieses Monsters gelassen. Als er ihn fertig verbunden hatte, löschte er das Licht und legte sich neben seinen Bruder. Dieser war schon leicht eingedöst und kuschelte sich automatisch näher an ihn. Dies war eine neue Angewohnheit von Dean, erst seit dem er von Belzebub weg war, suchte er so nach seiner Nähe. Sam küsste ihn sanft in den Nacken. Hoffentlich schaffte er es irgendwann diese Ereignisse vergessen zu machen. Am nächsten Morgen erwachte Sam vor Dean und beschloss diesem das Frühstück ans Bett zu bringen. Die Nacht hatte der Ältere ziemlich unruhig verbracht und er würde sich bestimmt über einen starken Kaffee und etwas zu Essen freuen, wenn er aufwachte. Als er die Küche betrat, war er wenig überrascht Bobby am Tisch sitzen zu sehen. Es war fast immer so, dass der Ältere als Erstes wach war. „Morgen, Bobby“ grüßte Sam und dieser nickte ihm zu. „Kaffee ist schon fertig und Semmel sind auch da.“ Der Jüngere grinste und nahm sich gleich vier Semmel und etwas Marmelade aus dem Kühlschrank. Dean liebte Marmelade, er hasste das Zeug, aber für Dean tat man ja so einiges. Er schnitt die Brötchen auf und bestrich sie. Bobby sah ihm dabei zu und irgendwie hatte er das Gefühl, dass den Jüngeren etwas beschäftigte. „Hast du irgendwas?“, fragte er also und sah fragend auf. „Na ja, ich will mich ja nicht einmischen, aber habt ihr beide Streit?“ Verwirrt blickte Sam in die taubengrauen Augen des Hunters. „Wie kommst du den darauf?“ Bobby lächelte. „Na ja, so ruhig wie es die Nacht über war...“ Sam schluckte und wurde doch glatt leicht rot. Das war doch so was von... „Nein, keine Sorge, bei uns ist alles in bester Ordnung, wir waren nur müde.“ „Dann ist ja gut.“ Schnell packte der Braunhaarige die Sachen für das Frühstück zusammen und ging wieder hoch. Das Bobby auch so was fragen musste, aber es stimmte schon, langsam ging es auch ihm ab mit Dean zu schlafen. Ob sein großer Bruder schon wieder bereit war ihn so nah an sich ran zu lassen? Vielleicht sollte er das heute Abend mal versuchen... Mit diesem Gedanken öffnete er die Tür zum Gästezimmer und weckte Dean mit dem leckeren Geruch von frischem Kaffee. Sie waren schon fast zwölf Stunden unterwegs als Dean, der am Steuer saß, müde gähnte. Sam neben ihm war auch nicht viel wacher. Schon seit knapp fünf Stunden versuchte er etwas über Lilith, in einem alten Buch von Bobby, herauszufinden und das war beim Fahrstil seines Bruders wirklich nicht einfach. „Wir sollten uns ein Motel suchen...“, schlug der Jüngere vor und Dean nickte. „Das wirft uns aber ganz schön zurück...“ Sam zuckte mich den Achseln. „Wenn wir total übermüdet in Limon ankommen und Lilith uns dort überrascht sind wir auch keine besonders große Hilfe.“ Damit hatte er auch wieder recht und Dean fuhr knappe 25 Minuten später auf den Parkplatz eines kleinen Motels. Die Brüder stiegen aus und gingen an die Rezeption. „Ein Zimmer mit Doppelbett bitte“ meinte Dean nur und sah die blutjunge Blondine gelangweilt an. Diese schien über diese Bestellung fast schon schockiert und gab ihm den Schlüssel, ohne nach der Bezahlungsart oder etwas ähnlichem zu fragen. Der Ältere wollte sich schon umdrehen und gehen, doch Sam legte eine seiner Kreditkarten auf den Tisch. „Sie wollen doch bestimmt abbuchen, oder?“ Verdattert klimperte Blondie mit ihren Wimpern, nahm dann die Karte und machte die Bezahlung klar. Danach gab sie Sam seine Karte wieder und dieser lächelte sie siegessicher an. „Danke.“ Er drehte sich zu Dean um, ergriff dessen Hand und ging aus der Rezeption. Der Blick des Mädchens folgte ihnen, bis sie in ihrem Zimmer verschwunden waren. Dean ließ sich auf das breite Bett fallen und schloss die Augen. „Kannst du mir verraten, warum die, seit dem wir zusammen sind, voll das Theater machen? Als wir noch nichts miteinander hatten, hat mich in jedem zweiten Motel eine dumm angemacht und jetzt starren mich alle blöd an, weil ich ein Doppelbett will....“ „Ach Dean, reg dich über so was nicht auf...“ Sam durchwühlte gerade seinen Rucksack und als er das gefunden hatte was er suchte, konnte er sich ein lächeln nicht verkneifen. Die kleine Tube ließ er in seiner Gesäßtasche verschwinden, dann streifte er seine Schuhe ab und legte sich neben seinen Bruder. „Dean...“, flüsterte er dann leise und strich mit seiner Hand sanft über die Seite des anderen. „Mmmhh.. was...“, nuschelte dieser und genoss die sanften Berührungen. „Ich...“ Der Braunhaarige beugte sich weiter nach vorne und hauchte ihm dann ins Ohr. „Ich will dich.“ Es dauerte kurz, bis die Information bei Dean ankam. Er drehte sich zu Sam um und sah ihn etwas verwirrt an und die leichte Angst in den Augen seines Bruders entging Sam nicht. Sanft strich er ihm über die Wange. „Ich hab dir doch versprochen, dass ich dir nicht weh tu. Vertrau mir.“ Dean kämpfte mit sich selbst, dass sah der Jüngere in dessen Auge, doch die Liebe zu ihm gewann. Langsam nickte er und Sam beugte sich über ihn und küsste ihn auf die Lippen. Die weiche Haut berührte sich und ein wilder Kuss entbrannte zwischen ihnen. Sams Hände wanderten über das weiße Shirt seines Bruders, zogen es dann aus dessen Hose und begegneten der warmen Haut unter dem Stoff. Sanft glitt er über die Striemen und Kratzer, verwöhnte die unbeschädigten Stellen und zog Dean dann das Muskelshirt über den Kopf. Der Verband musste eh gewechselt werden, also wurde auch dieser gelöst. Während Sam dies tat, verteilte er Küsse auf den Schultern seines Bruders und ließ seine Zunge über die Hals seines Liebsten gleiten. Dean stöhnte immer wieder leise auf. Anscheinend gefiel ihm, was Sam da mit ihm machte. Als endlich sämtliche Bandagen gelöst waren, drückte der Braunhaarige seinen Bruder zurück in die Lacken. Die Kratzer würden wieder heilen, doch das verdammte Piercing hatten sie noch nicht abbekommen. Was auch immer das für Material war, mit menschlichen Mitteln bekam man es nicht kaputt. „Seh ich so schlimm aus?“, fragte Dean auf einmal und Sam sah überrascht auf. „Wieso?“ „Na ja, du starrst mich jetzt schon fast fünf Minuten an und... eigentlich wollten wir doch was anders machen...“ Der Jüngere schluckte und musste mal wieder aufpassen nicht rot zu werden. Manche Sachen waren aber auch peinlich. „Entschuldige.“ Sam beugte sich zu Dean hinab und küsste ihn auf die Lippen, währenddessen begannen die Finger mit den Nippeln des Älteren zu spielen. Da war das Pircing wieder ziemlich praktisch, denn es gefiel dem Älteren, wenn er etwas grober zu ihm war. Immer wieder keuchte dieser in den Kuss und als Sam diesen löste und nun ein Brustwarze mit seiner Zunge verwöhnte, wurde Deans Reaktion noch intensiver und es bildete sich eine ersichtliche Beule in dessen Hose. Genau darauf wollte Sam hinaus, doch bevor er diesen Schritt ging, musste er noch etwas klären. „Wenn irgendwas ist, es dir zuviel wird oder so, sagst du es mir!“ Dean nickte nur ergeben. „Alles was du willst.“ Der Jüngere grinste und ließ seine Zunge erneut über den Nippel fahren, während seine Hand langsam nach unten wanderte und als Erstes die Gürtelschnalle öffnete. Darauf folgten die vier Knöpfe der Jeans und dann fuhren seine Finger das erste Mal seit knapp zwei Wochen über den aufgerichteten Schwanz seines Bruders. Sam hatte dieses Gefühl so vermisst. „Ich liebe dich“, flüsterte er und zog Dean seine Hose, samt Boxershorts, aus. Seinen Bruder so vollkommen entblößt vor sich liegen zu haben, ließ das Herz des Jüngeren höher schlagen. Langsam wandelten seine Hände über die freigelegte Haut, streichelten sanft über die Innenschenkel und sein Mund liebkoste jede freie Stelle, bis auf die pulsierende Mitte. „Sam… bitte…“, flüsterte Dean von oben, dem seine standhafte Erektion wohl schon schmerzte. Doch der Braunhaarige wollte noch nicht mit seiner Erkundung enden. Anstatt Erlösung gab er Dean noch mehr von diesem erregenden Spiel. Seine rechte Hand legte sich um die prallen Hoden seines Bruders und fingen an diese sanft zu massieren. Laut stöhnte der Ältere auf und krallte sich in seine Schulter. „Sam…“ Der Jüngere sah auf und blickte in die Deans grüne Augen. „Was?“ „Willst du mich überhaupt noch, nach dem was…“ Der braunhaarige riss die Augen auf, dass war doch jetzt nicht sein ernst oder? „Dean, du bist alles was ich will. Ich liebe dich. Du kannst für das was da passiert ist nichts und ich liebe dich noch genauso wie vorher. Du gehörst mir und ich dir.“ Auf dem Gesicht des Älteren erschien ein warmes Lächeln, dann griff eine Hand in Sams Nacken und zog ihn in einen langen Kuss. Als sich ihr Lippen wieder lösten, flüsterte Dean heißer: „Dann zeig mir, dass ich dir gehöre.“ Der Braunhaarige lächelte. „Wie du willst…“ Sam zog sich das Shirt über den Kopf und knöpfte seine Jeans auf. Deans Augen beobachtete ihn und das Gefühl war einfach wunderbar. Dieser warme, begehrende Ausdruck im Gesicht seines Bruders und das Pulsieren in Sams Adern. Langsam nahm die Lust immer mehr Platz in seinem Hirn ein und er wollte nur noch eins, Dean ganz und gar besitzen. Er holte die kleine Tube aus seiner Hosentasche und zog sich dann die restlichen Klamotten aus. „Wenn wir wieder mal mehr Zeit haben, zeig ich dir wie man strippt, Sammy…“, meinte der Ältere nur und grinste. „Pass auf, bei wem du dich beschwerst…“, meinte dieser nur und öffnete das Gleitmittel und gab sich etwas auf die Hand. Kurz sah er noch mal zu Dean, der ihm zunickte. Erst nach dieser Bestätigung, benetzte er seine Finger mit dem durchsichtigen Mittel und spreizte Deans Beine. Sanft umrundete er den Anus des Älteren und drang dann mit einem Finger in ihn. Ein Keuchen von oben, ließ Sam fast zusammen zucken, aber es war reine Lust, die er da vernahm. Kein Schmerzenslaut, was ihn schon sehr erleichterte. Sanft weitete er seinen Bruder, ließ seine andere Hand immer wieder über die Nippel fahren, die hart und bereit jede Berührung ersehnten. Erst als er sich sicher war, dass Dean auch einen weiteren Finger ertragen würde, nahm er diesen hinzu und beobachtete wie Dean kurz das Gesicht verzog, dann aber wieder entspannte und sich weiten ließ. Doch beim dritten Finger zuckte der Ältere heftig zusammen und verkrampfte, sodass Sam einhielt. „Hey, es ist alles gut… ich kann aufhören, wenn du willst…“, flüsterte er leise und streichelte über den muskulösen Bauch des Blonden. „Nein.. mach weiter… ich will…. es…“, zischte Dean und langsam entspannte er sich wieder. Diesmal war es an Sam, sich über die Lippen zu lecken. Er wollte seinem Liebsten nicht weh tun, aber dieser wollte ihn genauso sehr spüren, wie er ihn. Also blieb ihm keine Wahl. Langsam bewegte er sich mit den drei Fingern in Deans engem Eingang und als dieser dann begann ihm entgegen zu stoßen und immer lauter stöhnte, entschied sich Sam dafür, dass es genug Vorspiel gewesen war. Seine Finger glitten aus Dean heraus und er drückte schnell noch mehr Gleitgel aus der Tube und benetzte seine Erektion damit. Dann positionierte er sich richtig und stieß langsam in den Älteren. Dieser zog scharf die Luft ein und krallte sich in das Lacken, doch Sam konnte keinen Schmerz in seinem Ausdruck lesen. Erst als er ganz in Dean war, stoppte er und sah fragend in die grünen Augen. „Alles okay?“ „Ja… außer du hörst jetzt auf…“, stöhnte der Blonde leise und Sam lächelte. Wenn Dean so war, konnte es ihm gar nicht schlecht gehen. Langsam fing der Braunhaarige an sich zu bewegen und dann traf er auch endlich den Punkt, der Dean dazu brachte, laut aufzustöhnen und ihm heftig zitternd entgegen zu kommen. Die beiden Körper gerieten in völlige Extase. Sam spürte nur noch Dean um sich und das heiße Feuer das durch seine Adern tobte. Genau in diesem Moment schrie der Ältere auf und Sam spürte den heißen Saft gegen seine Brust spritzen. Dean verkrampfte und gab so auch ihm den letzten Kick. Tief in Dean kam er und brach dann erschöpft auf ihm zusammen. Die beiden Winchester lagen frisch geduscht in ihrem Bett. Dean kuschelte sich etwas näher zu Sam, sodass dieser ihn gescheit in den Arm nehmen konnte. „Meinst du wir schaffen Lilith?“, fragte der Jüngere leise, doch dieser zuckte nur mit den Achseln. „Ich weiß es nicht… Ruby könnte uns vielleicht wirklich helfen. Hat sie nicht immer davon geredet, dass du die Kraft hättest mich zu retten… Vielleicht bist du ja wirklich so ein hohes Tier der Unterwelt…“ Sam boxte den anderen in die Seite. „Das ist doch nicht dein ernst, oder?“ „Sam, ich weiß nicht was ich davon halten soll… Schließlich muss Lilith einen Grund dafür haben, dass sie dich töten will. Aber wir werden schon herausfinden was los ist.“ Dean hob seinen Kopf ab und küsste Sam sanft auf die Lippen. „Sam, danke.“ Verwundert sah der Jüngere seinen Bruder an, doch dieser hatte sich umgedreht und tat so als ob er schlief. „Ich liebe dich auch, Dean.“ Der Braunhaarige küsste den Nacken des Anderen und schloss dann ebenfalls die Augen. Die nächsten Tage würden hart werden. 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