Deans Geheimnis von cole_el_diabolos (Sam/Dean un d Dean/?) ================================================================================ Kapitel 4: Zahltag ------------------ Abend alle zusammen also jetzt sind ma schon beim vierten Kapi und das widme ich meinem Beta-Wölfchen, weil sie das heute noch gebetat hat, obwohl sie morgen Mathe schreibt. ÄH.. ja also ich will für dieses Kapi nicht gesteinigt werden, obwohl es mir echt Spaß macht Dean zu quälen.. lalalalalala so ein herzlicher dank geht noch an die Kommentatoren bin froh, dass es euch immer noch gefällt, bald habt ihrs ja überstanden *lacht* Thanks an: Hermmy Aka_Tonbo Himchen Shi_chan_ Jibrillchan Butters KC8 Sam_Dean Zum essen gibts mal Salate, da wir so verdammt warmes Wetter haben last es euch schmecken und jetzt viel Spaß beim lesen euer cole Zahltag Dean landete krachend an einer Wand. Sein Kopf machte schmerzhaft Bekanntschaft mit einem Vorsprung, der Winchester rutschte an der Wand herab und blieb auf der Seite liegen. „Dean Winchester... Es ist wirklich verdammt lange her...“ Belzebub stand vor Dean, griff in dessen Haare und zog ihn nach oben. Der Kurzhaarige keuchte schmerzhaft auf und kam dann vor Belzebub zum Stehen. „Lass mich los, du Bastard“, schrie er, doch der Dämon hatte für sein Fluchen nicht einmal ein müdes Lächeln übrig. „An deiner Stelle hätte ich nicht so eine große Klappe.“ „Fick dich, du Bastard.“ Das Nächste was Dean spürte war die Faust von Belzebub. Sein Kiefer knackte und die Wucht des Schlages riss ihn ein zweites Mal von den Füßen. „Dann lernst du es eben auf andern Wegen.“ Die Stimme von Belzebub war schneidend und kühl. Dean hielt sich die Wange und versuchte den Schmerz zu unterdrücken. Verdammt er hätte nicht mitgehen sollen. Wütend sah er den schwarzhaarigen Dämonen an, der aus hasserfüllten blauen Augen seinen Blick erwiderte. „Du zahlst, Dean.“ In diesem Moment schossen Ketten aus den Wänden, schlangen sich um Deans Hand- und Fußgelenke und zogen ihn dann gegen die Mauer. Dean hing wie an ein Andreaskreuz geschlagen in der Luft und musste mit ansehen, wie Belzebub langsam auf ihn zukam. In der Rechten hielt der Dämon ein Skalpell und hinter ihm konnte der Winchester eine Ablage erspähen, auf der mehrere Folterwerkzeuge nur auf ihren Einsatz warteten. „Ruby, wo zum Teufel wollen wir hin?“, fragte Sam, der schon seit knapp einer Stunde hinter der Blonden herlief, die ihn durch das dichte Geäst eines Waldes irgendwo im nirgendwo schleppte. „Sam, vertrau mir doch einmal in deinem Leben“, gab diese nur patzig zurück und ließ einen Ast nach hinten schnellen, welcher Sam an der Brust traf. Wäre er so groß wie Ruby, wäre es das Gesicht gewesen. Welch nette Geste. Echt. Auf einmal teilten sich die Bäume und eine weite Grünfläche erschien vor ihnen. „Was zum…“ Ruby schnitt ihm das Wort ab. „Teufel ist nicht ganz der richtige Ausdruck. So hochwohlgeboren ist Belzebub nun auch nicht.“ Sie zog ihn in die Mitte der Lichtung. „Ruby kannst du mir jetzt bitte verraten was du vor hast?“, fragte Sam erneut und die Hexe verdrehte die Augen. „Ihr Winchester seid so was von anstrengend, sei ihr euch dessen eigentlich bewusst?“ Sam antwortete nicht, sondern setzte seinen Hundeblick ein, der wohl auch bei der sonst so abgebrühten Ruby funktionierte. „Okay, also wir stehen hier auf einem Dämonentor.“ Sam hob die Augenbrauen an und sah nach unten und tatsächlich. Sie standen auf einer Steinplatte, die mit Gras und Unkraut übersäht war. Wenn der Braunhaarige genauer hinsah, konnte er sogar einzelne Symbole erkennen. „Über solche Tore können Dämonen andere Welten betreten.“ Sam nickte langsam. „Und wir können so in Belzebubs Parallelwelt.“ Die Blonde nickte. „Kluges Köpfchen. Und jetzt sei still, ich muss mich konzentrieren.“ Ruby stellte sich vor Sam und fing an komische Worte vor sich hinzumurmeln. Anscheinend gab es doch so etwas wie dämonisch. Sam schüttelte kurz den Kopf, hoffentlich funktionierte das auch und sie kamen nicht am anderen Ende der Hölle raus. Dean zuckte zusammen, als das Skalpell durch sein T-Shirt fuhr und den Stoff durchtrennte als wäre es Butter. „Angst Winchester?“, fragte Belzebub und entblößt seine Zähne. „Vor dir… Da hatte ich schon ganz andere Gegner…“ Dean funkelte den Dämonen böse an, doch dieser schien für seinen Blick total unempfänglich. „Und immer noch so eine große Klappe…“ Belzebubs Hände umfassten die Fetzen seines Shirts und zogen daran. Der Stoff spannte sich schmerzhaft über seine Muskeln, schnitt ein und riss erst als Dean ein gequältes Keuchen über die Lippen kam. „Oh, tut das vielleicht schon weh… Ich hab doch noch gar nicht an gefangen…“, mit diesen Worten drehte sich der Dämon um und ging zu dem kleinen Tischchen und holte zwei angespitzte kleine Eisenstangen. „Ich hoffe du stehst auf Piercings.“ Der Winchester versuchte zurückzuweichen, was allerdings unmöglich war. „Geh mit den Dingern weg.“ Belzebub schüttelte den Kopf. „Dean, du gehörst mir. Also, wieso sollte ich?“ Bei diesen Worten trat der Dunkelhaarige ganz dicht an Dean heran und ließ ihn noch etwas weiter nach oben ziehen, biss in einen der Nippel des Winchesters, welche nun auf geeigneter Höhe waren. Grob griff er diesen mit zwei Fingern und zwirbelte ihn, was Dean dazu brachte laut aufzuschreien. „Bastard…“ „Danke für das nette Kompliment“ Belzebub strahlte ihn aus seinen dunkelblauen Augen an und dann spürte Dean nur ein stechendes Brennen in seiner linken Brust. Um sie herum glühte es rot und Sam hielt den Atem an, als auf einmal alles um sie herum schwarz wurde und dann wieder eine Landschaft auftauchte, doch diese glich nichts, was Sam schon einmal gesehen hatte. Es gab kein Gras, anstatt Wasser floss grüner qualmender Schleim durch die rissigen Felsspalten und es stank erbärmlich. „Nett hat er’s hier“, meinte Sam naserümpfend und sah zu Ruby, die ebenfalls das Gesicht verzog. „Tja, früher war es hier mal schöner… Sagt man...“ Der jüngere Winchester hob skeptische eine Augenbraue. „Sagt wer?“ Die Blonde verdrehte erneut die Augen. „Sam, wenn du mich weiter nervst, werden wir Dean nicht finden, dafür sorge ich.“ Darauf hin wurde der Braunhaarige ganz ruhig und zahm, schließlich wollte er seinen Bruder finden und ihn retten. Es war so schon schwer genug für ihn nicht auszurasten, oder in die Luft zu gehen. Er machte sich unheimlich große Sorgen um Dean, versuchte diese aber so gut es ging zu überspielen. „Komm jetzt, wir haben noch ein gutes Stück vor uns, bis wir bei Belzebubs Landhaus sind.“ „Also echt, der Kerl hat nicht mal Klasse…“, murmelte Sam und wurde von der Blonden fragend angesehen. „Ist doch wahr, bei der Gruseloptik erwartet man doch wenigstens ein Spuckschloss.“ „Sam…“ Dieser hob beschwichtigend die Hände. „Ich bin schon still.“ Schmerzerfüllt kniff Dean die Augen zusammen. Seine Nippel brannten wie Feuer und rumorten in seiner Brust. Belzebub war vor wenigen Sekunden gegangen und hatte ihn in dieser beschissenen Situation hängen lassen. Dean schüttelte über diesen Wortwitz müde den Kopf und zerrte dann an den Ketten. Doch seine Bemühungen trugen keine Früchte. Fluchend gab er auf. Seine Gedanken wanderten zu seinem kleinen Bruder, der bestimmt krank vor Sorge war. Wenn Dean bedachte was hier gerade passierte, war diese Sorge gar nicht so unbegründet. „So in Gedanken?“ Belzebubs Stimme hallte durch den ganzen Raum und Dean sah sich suchend um. Nirgends sah er den Dämon. Sofort verspannten sich all seine Muskeln und dann tauchte der Schwarzhaarige aus dem Nichts vor ihm auf. In den Händen hielt er eine mehrgliedrige Peitsche, an deren Enden kleine Eisenhacken baumelten. Dean schluckte und sah in Belzebub Augen. Dieser lächelte nur, kam näher und leckte ihm sachte über das Ohr. „Ich verspreche dir, es tut nicht so weh wie du denkst. Es wird tausend mal schlimmer“, flüsterte er ihm ins Ohr und holte dann aus. Die Hacken verfingen sich in Deans Brust, rissen die Haut auf und hinterließen blutige Kratzer. „Ahh....Du mieser Bastard... Ich bring dich...“ Belzebub legte einen Finger auf seine Lippen und lächelte Dean an. „Du hast die Wahl Dean, entweder du bist jetzt ein braver Sklave, oder ich tu das, was ich gerade mit dir mache, mit deinem süßen Bruder...“ Dean riss die Augen auf, sein Atem wurde unregelmäßig und dann nickte er langsam. „Wenn du Sam in Ruhe lässt, dann...“ Der Winchester stockte und sah das feine siegessichere Lächeln auf den Lippen seines Gegenübers. „Dann?“ „Kannst alles mit mir machen was du willst.“ Belzebub lächelte und dann bohrte sich die Peitsche erneut in Deans Fleisch. Sie waren gerade mal eine halbe Stunde unterwegs, als Ruby plötzlich stehen blieb. Sam sah sie fragend an und die Blonde hob nur die Hand. „Irgendjemand folgt uns, da bin ich mir sicher...“ Misstrauisch sah sich die Dämonin um und auch Sam ließ seinen Blick über die Landschaft wandern. Doch er entdeckte nichts, ebenso wenig wie seine Begleiterin. „Vielleicht täuschst du dich auch einfach...“, meinte Sam leise und Ruby zuckte mit den Achseln. „Vielleicht...“ Nach einer weiteren Stunden Fußmarsch tauchte ihr Ziel endlich vor ihnen auf. „Da vorn ist es. Belzebubs Landhaus.“ Sam zog scharf die Luft ein und nahm gedanklich seinen Kommentar von vorher zurück. Dieses Haus passte wirklich sehr gut hier her. Das Holz der Veranda war mit Moos überwuchert, die Fenster mit Brettern vernagelt und das Dach überspannt mit Spinnweben, sodass man annehmen könnte, dass es nur durch diese Fäden an seinem Platz gehalten wurde. Neben dem Haus erkannte Sam einige Knochenstapel und dahinter, an einem der Giebel, einen aufgehängten Mann, aus dessen Magen die Gedärme hingen. Je näher sie dem Haus kamen, um so stärker wurde der Geruch nach Verwesung. Dieser Süßliche Duft trieb Sam die Farbe aus dem Gesicht und ließ ihn unterdrückt würgen. „Glaub mir, es wird nicht besser werden...“, flüsterte Ruby und betrat die hölzernen Stufen. Deans Hose hing in Fetzten, sein gesamter Körper war mit blutenden Striemen übersäht und der Boden unter seinen Füßen stand vor seinem eigenen Blut. Sein Atem ging unregelmäßig und er sah schwarze Punkte vor seinen Augen, als Belzebub wieder näher an ihn heran trat. Das Gesicht und die Kleidung des Dämonen war ebenfalls von seinem Blut benetzt, wenn auch nur punktweise. „Du wirst es bereuen, Dean...“ Schwach hob dieser den Kopf und sah seinen Peiniger an. Er wusste immer noch nicht was er sich eigentlich zu schulden hatte kommen lassen, um so etwas verdient zu haben. „Was... hab ... ich ... dir.... getan....“, presste er hervor, sah wie Belzebubs Augen sich verengten und dann waren die Ketten auf einmal verschwunden. Kraftlos fiel Dean auf den Boden, spürte sein Blut zwischen seinen Fingern und zitterte leicht. Er betete nur noch, dass Sam ihn hier raus holen würde, oder, dass es endlich vorbei wäre. Belzebubs Finger krallten sich in seinen Nacken und zerrten ihn auf einen Tisch, den er vorher noch gar nicht bemerkt hatte. Sein Kopf wurde auf die Tischplatte gedonnert, sodass Dean fast das Bewusstsein verlor, doch noch hielt er sich wach in seinem schmerzenden Körper. „Was du getan hast?“, schrie der Schwarzhaarige und Dean spürte wie der Dämon seine Pobacken auseinander zog. Er biss sich auf die Lippen und krallte sich in die Tischplatte. „Du hast mir alles genommen, du kleiner Bastard.“ Belzebubs Hände schienen ihre Form zu verändern. Dean spürte plötzlich Fell an seinem Hintern und dann gruben sich spitze Krallen in sein Fleisch. Schmerzerfüllt schrie Dean auf und dann spürte er etwas gegen seinen Anus stoßen. Seine Augen weiteten sich panisch und er wand sich in dem Griff seines Peinigers, doch dann war es zu spät. Es fühlte sich an als würde ein Messer in ihn fahren. Er riss auf, Blut lief an seinen Beinen entlang und dann spürte er eine Hand in seinen Haaren, die ihn zurück zog. „Du hast meinen Geliebten getötet und ich werde dir alles nehmen was du hast. Deine Würde, deinen Willen, deine Liebe.“ Dann ließ er Dean wieder los und diesem stiegen ungewollt die Tränen in die Augen. „Sammy...“, hauchte er nur noch kraftlos. Ruby und Sam schlichen durch das Haus. Bis jetzt waren sie auf noch kein Lebewesen gestoßen. Das Einzige was sie bis jetzt gefunden hatten, war die Küche und aus der sind sie rückwärts wieder raus gegangen. Überall lagen Leichenteile herum, Kinderhände konserviert in Gläsern, Embrionen verstümmelt auf der Küchentheke. Sam hatte sich wieder sehr zusammenreißen müssen, um sich nicht einfach zu übergeben. Belzebub war wirklich ein krankes Schwein und mehr nicht. „Ich frage mich wirklich wo er ist“, meinte Ruby irgendwann und Sam nickte. „Ich tippe einfach mal auf den Keller.“ Die Blonde schüttelte den Kopf. „Ich dachte immer Schwule haben nicht so ein ausgeprägtes Klischeedenken.“ Sam sah sie böse an. „Was soll das nun wieder heißen...“ Ruby hob beschwichtigend die Arme. „Ich mein ja....“ In diesem Moment hörten die beiden einen markerschütternden Schrei von oben. „Das meinte ich.“ Sam funkelte die Dämonin nur böse an, zog seine Waffe und rannte nach oben. Immer wieder konnte er Dean aufschreien hören und Sam wünschte sich, sein Bruder würde aufhören. Als er die Treppe erklommen hatte, wand er sich nach links und dann wurde es auf einmal still. Sam hielt den Atem an und wünschte sich augenblicklich, Dean würde wieder anfangen zu schreien. Diese Totenstille war viel bedrohlicher. Langsam ging er auf eine Tür zu und lauschte. Leise konnte er ein schluchzen hören und ihm war, als würde sein Name genannt werden. Ruby stand auch wieder bei ihm und nickte ihm zu. Der Braunhaarige versuchte die Tür zu öffnen und unerwarteter weise, schwang diese auf. Sams Augen weiteten sich. Das durfte nicht sein. „Dean...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)