Wohin dein Weg dich führt von Vas (Das letzte Kapitel ist am laden (33)) ================================================================================ Kapitel 26: Tränen ------------------ @hide_85: Ich weiß das ich fies bin, aber es wäre doch langweilig wenn alles gatt laufen würde oder? Und ich kann dich und alle anderen beruhigen. Weder Sakura noch Kakashi geht fremd. @chibichan: Ich freu mich das du dic freust^^ @hyuteih: Ja ich muss die beiden so quälen, gomen. *Kuchen isst* Ich als preisgekrönte Hobbybäckerin gebe dir für deinen Kuchen die höchste Punktzahl^^ @Sakura-Jeanne: Man kann mich schon mit zwei Wrten glücklich machen^^ Danke Sakura saß alleine draußen im Garten und beobachtete die Vögel, wie sie in der Tränke spielten. Ein wenig erinnerten die Vögel Sakura an ihre Kinder. Wehmütig erinnerte sie sich an die Zeit als ihre Kinder alle noch ganz klein waren und mit jedem ihrer aua´s und weh-wehchen zu ihr kamen. Die Zeit war schon lange vorbei und auch ihr letztes Kind, ihr Nesthäkchen Obito löste seine Probleme nun lieber selber und auch seine Verletzungen ließ er sich lieber im Krankenhaus heilen. Und auch wenn Sakura dies einen kleinen Stich versetzt war sie doch froh das ihre Kinder selbstständig waren. Gerade jetzt wo es schien als würde ihre Welt zusammenbrechen. Das schlimmste daran war das sie nicht wusste wie sie es ihren Kindern und vor allem Kakashi beibringen sollte. ~~~~FLASHBACK~~~~ Sakura zog sich ihre Bluse wieder an und setzte sich auf den Stuhl, vor Shizunes Schreibtisch. “Und?” “Ich kann dir noch nichts genaueres sagen, Sakura. Wir müssen die Tests abwarten.”, seufzte Shizune und Sakura ging nachdenklich nach Hause. Seit einiger Zeit war Sakura oft Übel gewesen, sie musste sich auch Übergeben und dann waren da auch noch die häufigen Kopfschmerzen. Sie hatte gedacht das sie schwanger sei. Doch das erwies sich als falsch. Und nun musste sie warten, bis Shizune die Auswertung der Tests hat. Die Ungewissheit machte Sakura mehr Angst als alles andere. Zwei endlos erscheinende Tage später saß Sakura wieder bei Shizune und wartete darauf das Shizune den Mund aufmachte. “Was hab ich?” “Ich weiß nicht wie ich dir das sagen soll, Sakura. Als Ärztin würde ich dir das jetzt mehr oder weniger schonungslos sagen. Aber als deine Freundin...”, Shizune brach ab. Ihr liefen die Tränen über die Wangen und sie musste Sakura einfach in ihre Arme nehmen. “Sakura du hast einen Hirntumor. Es wachst langsam ist aber leider inoperabel.”, weinte Shizune. Sakura saß nur da mit einem glasigen Blick. Eigentlich wollt Shizune Sakura nach Hause bringen, doch Sakura wollte alleine sein. Als sie nach Hause kam wurde sie von ihren Kindern und ihren Mann freudig begrüßt. Wie könnte sie dieser glücklichen und lebhaften Rasselbande nur mitteilen das sie vielleicht schon bald sterben wird? ~~~~FLASHBACK ENDE~~~~ Als die Sonne unterging kam Kakashi von einer Mission nach Hause und fand seine Frau zitternd im Garten. Rücksichtsvoll, wie Kakashi ja nun mal ist, legte er ihr eine Decke um die Schulter, die er extra leise aus dem Haus geholt hatte, und zog sie in seine Arme. “Was sitzt du denn hier so alleine?”, fragte er und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. “Ich musste nachdenken.”, sagte Sakura und fühlte sich in Kakashis Armen so unsagbar geborgen. “Ich habe dir etwas mitgebracht.”, verkündete Kakashi leise und legte um Sakuras Handgelenk ein Armband. “Die Anhänger stehen für jedes wichtige Ereignis in unserem Leben.”, erklärte er. Ein Anhänger sah aus wie ein Baby, auf dessen Bauch eine 15 stand, ein anderer Anhänger hatte die Form von zwei Ringen und noch viele weitere Anhänger. “Das ist so süß von dir. Womit habe ich das denn verdient?” “Sakura du hast heute Geburtstag.”, sagte Kakashi nachdem er realisiert hatte das Sakura ihre Frage ernst meinte. “Ich hab heute Geburtstag?... Oh Gott.”, weinte Sakura und verbarg ihr Gesicht in ihren Händen. “Liebling was hast du? Es ist doch nicht schlimm das du deinen Geburtstag vergessen hast.”, versuchte Kakashi Sakura zu beruhigen doch es gelang ihm nicht. “Kakashi ich bin krank. Schwer krank.” “Was heißt das? Was hast du?” “Einen langsam wachsenden, inoperablen Hirntumor.”, weinte Sakura und spürte wie Kakashi seine Umarmung verstärkte. Er fürchtete wenn er sie jetzt loslassen würde, würde sie verschwinden und nie mehr wieder auftauchen. “Wie lange weißt du es schon?” “Drei Tage.”, antwortete Sakura und Kakashi ließ sie los. Er stand auf und lief aufgeregt hin und her. “Seit drei Tagen und du hast mir nichts gesagt?! Sogar gestern, bei Essen, hast du so getan als wär alles in Ordnung?!” “Kakashi ich musste das doch selber erstmal begreifen. Ich wollte dich nicht verletzen.” Kakashi kniete sich vor Sakura hin und wischte ihr die Tränen weg. “Du hast mich nicht verletzt, Sakura. Ich bin nur verdammt traurig.”, sagte Kakashi und Sakura küsste ihm die Tränen weg. Dann schlang sie ihre Arme um seinen Hals und vergrub ihr Gesicht in seiner Weste. “Und man kann nichts tun?” “Tsunade wird mich nächste Woche untersuchen und nachsehen ob man vielleicht doch was machen kann. Solange werden wir niemanden etwas sagen. Versprich es mir.” “Alles was du willst.” Es viel Kakashi weitaus schwerer der fröhliche Familienvater zu sein als Sakura die glückliche Familienmutter. Machte es ihr etwa gar nichts aus ihre Kinder anzulügen? “Papa wo willst du denn hin?”, fragte Soleil. “Ich geh ein wenig spazieren.” “Kann ich mitkommen?” “Sei mir nicht böse Sosona aber ich will alleine sein.” Soleil und Sosona sahen ihrem Vater fragend hinterher und wandten sich dann ihrer Mutter zu. “Was hat Papa denn?” “Auch Papa braucht mal seine ruhe.”, antwortete Haruka an Sakuras stelle. “Und wieso?” “Was ist denn das für eine blöde frage, Soleil?! Papa ist rund um die Uhr für uns da und dann muss er auch noch auf Missionen. Da braucht er auch mal ein wenig ruhe. Außerdem brauchen Männer immer mal ein wenig ruhe. Das liegt bei ihnen in den Genen.” “Seit wann kennst du dich denn so gut mit Männern aus, Haru-chan?”, fragte Sakura. “Ich hatte ein paar Lehrstunden bei Genma und Papas Lieblingsbücher sind nur halb so gut versteckt wie er glaubt.”, lachte Haruka. “Du sollst doch keine Bücher lesen die dein Papa mag.”, lachte Sakura. “Jetzt ist es doch eh zu spät und ich muss sagen das die echt...” “Haru-chan!”, drohte Sakura. “Ist ja gut. Ich werde nichts weiter dazu sagen. Auch wenn ich sie sehr witzig und amüsant finde. Wie dem auch sei, ich gehe jetzt zu der Grillparty.” “Viel Spaß.”, rief Sakura Haruka hinterher. Sakura saß in ihrem Bett und blätterte durch ihre Fotoalben. Die ersten Fotos ihrer Kinder, gemeinsame Bilder von Kakashi und ihr, Bilder von Kakashi, Bilder von ihr, Familienfotos, Hochzeitsbilder von ihrer ersten und zweiten Hochzeit mit Kakashi, Bilder von Takerus Hochzeit und noch viele andere Fotos. Kakashi stand in der Tür und beobachtete Sakura wie sie die Fotos betrachtete, wie sie lachte, weinte und lachte während sie weinte. Es kam ihm so ungerecht vor, dass diese Frau die so viel liebe gab Todkrank war. Wieso musste es immer Sakura sein die leiden musste? Wieso wurde sie bestraft? Was hatte sie getan? Es wäre gerechter, so dachte Kakashi, wenn er den Tumor hätte und nicht Sakura. Er hatte sie betrogen und belogen, auch wenn es nun schon so viele Jahre her war. “Kakashi?”, fragte Sakura und legte das letzte Fotoalbum auf ihren Nachttisch. “Wie lange stehst du schon da?” “Eine Weile. Wie geht es dir?” “Ich hatte vorhin ein wenig Kopfschmerzen aber jetzt ist es wieder gut. Komm rein.”, sagte Sakura und deutete auf das Bett. “Und dann komm hier rein.”, und diesmal deutete sie auf sich selbst. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)