Rins großes Glück von SakuraSasuke92 ================================================================================ Kapitel 22: Eine neue Umgebung ------------------------------ Hi, sorry hat wieder lange gedauert, aber hier ist das neue Kapitel. Vielen Dank an meine Beta leserin, die mir dieses Mal sehr viel geholfen hat. Die Kapitelüberschrift gefällt mir nicht wirklich, wen jemand eine bessere findet, sag mir doch bitte bescheid. Viel Spaß beim lesen. Kapitel 22 ~ Eine neue Umgebung Am Abend erreichen Sesshoumaru und Rin das Schloss vom Fürst des Nordens, welcher sie sofort empfängt. „Es freut mich, dass ihr mich nach all den Jahren noch einmal besucht Sesshoumaru. Es gibt bestimmt einen Anlass dafür, nicht wahr?“, begrüßt Lord Nagakatsu sie. „Ihr habt es erfasst. Ich bin aufgrund einer persönlichen Angelegenheit zu Euch gekommen.“, beantwortet Sesshoumaru dessen Frage. „Verstehe, Ihr kommt zu mir um Erlaubnis zu bitten, eure menschliche Begleiterin zur Gemahlin zu nehmen, genau wie eurer Vater es vor vielen Jahren getan hat.“, mutmaßt der nördliche Lord, denn er kennt diese Familie nun einmal sehr gut. „Deshalb bin ich hier.“, sagt Sesshoumaru erst einmal. „Allerdings bin ich leider nicht so ehrenhaft wie mein verehrter Vater damals, ich habe die Regel gebrochen.“, gibt der Fürst des Westens zu. „Das habe ich schon bemerkt.“, kommt es schmunzelnd von Nagakatsu. „Das ist nur ein Grund mehr für mich dieser Liebe zuzustimmen. Ihr liebt diese junge Frau sehr, sonst würdet Ihr nicht hier sitzen. Ich gebe Euch meine Zustimmung.“, erklärte er dann weiter. „Doch verratet mir, wie lange begleitet Euch diese Schönheit schon?“, wollte er es dennoch von Sesshoumaru wissen, denn seine Neugier ließ ihn diesbezüglich keine Ruhe. „Es sind acht Jahre seitdem vergangen.“, erklärte Sesshoumaru Lord Nagakatsu. Er würde diesem aber nie sagen, dass Rin damals noch ein Kind war und dass eben dieses Kind ihn anfangs nur genervt hatte. Der nördliche Fürst nickt. „Ich lasse Euch ein Zimmer herrichten. Bitte erweist mir die Ehre einige Tage meine Gäste zu sein. Ich veranstalte in drei Tagen ein Turnier. Es würde mich freuen, wenn Ihr als meine Ehrengäste dabei sein würdet. Außerdem interessiert Euch vielleicht, dass auch der Fürst der südlichen Länder daran teilnehmen wird.“, bekommt Sesshoumaru groß und breit vom nördlichen Lord erklärt. Das ist ein gutes Argument zu bleiben, denn damit können sie sich einen Weg sparen. *Eine bessere Chance gibt es nicht. Ich sollte nicht allzu lange mit Rin unterwegs sein.*, denkt Sesshoumaru so bei sich. „Wir nehmen an. Ich freue mich auf das Turnier. Viele Dank für Eure Gastfreundschaft.“, sagt der stärkste der Herrscher der vier Himmelsrichtungen daher zum nördlichen Fürst. „Ich freue mich auf die wenigen Tage, die Ihr mir schenkt. Morgen bei Sonnenaufgang bin ich auf dem nördlichen Übungsplatz, ich wäre erfreut Euch ebenfalls dort an zu treffen, Sesshoumaru.“ „Ich versichere Euch, dass es so sein wird“, erklärt Sesshoumaru auf die Einladung des Gastgebers denn zu einem Übungskampf kann der InuYoukai nicht nein sagen. Der Lord freut sich über die Worte seines Ehrengastes und lässt Sesshoumaru und seine Begleitung dann durch einen Diener zu dessen Gästegemach bringen. „Richtet Euch verehrter Fürst. Später hole ich Euch zum Abendmahl.“, erklärte der Diener den hohen Herrschaften. Sesshoumaru aber schüttelt nur mit dem Kopf zu Zeichen, dass der Diener nicht erscheinen braucht. „Nicht nötig, ich kenne den Weg.“, sagt er noch bevor er den Diener mit einer Handbewegung wegschickt. Dieser verbeugt sich dann und verlässt dann das Gästegemach des westlichen Lords und dessen weibliche Begleitung. Dieses Schloss ist viel belebter muss Rin feststellen. Beim Abendmahl treffen auch die zwei Söhne des nördlichen Fürsten ein. Es werden höflicherweise einige Worte getauscht. Danach geht jeder seinen eigenen Weg. Die junge Frau setzt sich auf das Himmelsbett und beschaut sich ihr Gemach genau. „Sag Geliebter, was meinte der Fürst vorhin, dass es nur ein Grund mehr wäre?“, will es die junge Frau von ihrem Liebsten wissen, denn das hat sie nicht ganz verstanden. Sesshoumaru setzt sich zu ihr und lächelt sie leicht an. „Damit meinte er deinen Umstand. Ich habe es kurz nach unserer Abreise bemerkt. Dein Geruch hat sich verändert.“, versucht der InuYoukai seiner menschlichen Gefährtin zu erklären. „Das verstehe ich nicht!“, erwidert Rin, denn ihr Liebster spricht für sie in Rätseln. Sesshoumaru nimmt ihre Hand und legt diese einfach auf ihren Bauch. Jetzt müsste es eigentlich auch Rin verstehen. Die junge Frau sieht sich die Bewegungen ihres Gefährten genau an und bekommt große Augen als er ihr die Hand auf den Bauch legt. „Ich… Wir erwarten ein Kind?“, bringt sie unsicher hervor. Sie bekommt ein Nicken von ihrem Geliebten. Noch nicht wieder ganz bei Sinnen küsst Sesshoumaru sie. „Es ist erst ein paar Tage her.“, erklärt er ihr dann aber dann hat auch er eine kleine Bitte „Lege dich bitte hin, die Reise war anstrengend.“ Mit einem weiteren Kuss, folgt sie seiner Bitte. Doch wirklich schlafen kann sie nicht. Ihre Gedanken sind noch immer bei den Worten ihres Geliebten. *Ein Kind* Als die Müdigkeit sie dann doch überkommt legt auch Sesshoumaru sich zu seiner Verlobten. Bei den ersten Sonnenstrahlen jedoch steht Sesshoumaru leise auf. Ein Freundschaftskampf wartet. Leise schleicht er aus dem Zimmer. „Mein Freund, wie erwartet enttäuschst du mich nicht!“, begrüßt der nördliche Fürst ihn. „Wie sollte ich das auch. Ich bin dein Gast. Wenn Ihr mich um einen freundschaftlichen Kampf bittet, dann immer gerne.“, erwidert der DaiYoukai. „Ein Schwertkampf ohne irgendwelche anderen Fähigkeiten.“ „Einverstanden.“ Auch Rin ist mittlerweile aufgewacht. Sie erblickt den feinen Kimono, der auf einem Stuhl liegt. Im nächsten Moment klopf jemand an. „Herein.“, bitte sie. Eine junge Youkai tritt hinein. „Der Fürst bat mich, Euch ein Bad einzulassen und Euch danach in den Saal zu bringen.“ Rin lächelt und folgt ihr. Die Wanne ist mit warmen Wasser gefüllt, auf der Oberfläche treiben Rosenblätter. Wie sie es in Sesshoumarus Schloss gelernt hatte, wies sie die Hilfe der Youkai nicht ab. Mit dem wundervollen Kimono bekleidet folgt sie der Youkai in den Saal, einige andere Youkai Frauen halten sich dort auf. Gut gekleidet. Eine kommt auf sie zu. „Folgt mir, mein Mann bat mich Euch ein wenig mit den anderen Damen ihr bekannt zu machen.“ So wird Rin den Youkai Frauen vorgestellt. Das Frühstück nimmt Rin mit diesen Damen ein. Danach sucht sie Ruhe, die findet sie in dem bezaubernden Garten, voller Blumen. In der Natur fühlt sich die junge Frau doch am wohlsten. Einer der Söhne des Fürsten des Nordens begegnet ihr dort. „Guten Morgen, wehrte Rin. Mein Name ist Emishi.“, stellt sich der Youkai dann der jungen Dame vor. „Ebenfalls einen Guten Morgen, Emishi-sama.“, erwidert Rin den Gruß ihres Gesprächspartners. „Gefallen Euch die Blumen.“, hackt Emishi nach. Daraufhin nickt die menschliche Frau. „Ich liebe die Natur vor allem die farbenfrohen Blumen. Auf dem Weg hierher wurden es immer weniger.“, fügt sie hinzu. „Die Blumen erfrieren hier, die Nächte sind zu kalt. Diese hier sind durch die Mauer ein wenig geschützt und werden täglich gepflegt.“, erklärt Emishi seinem Gast. Auch wenn er ein Youkai ist, muss er zugeben, dass Rin doch sehr hübsch ist. „Wenn ihr erlaubt, zeige ich Euch noch mehr.“, bietet der junge Herr an. „Sehr gerne, Emishi-sama.“, sagt Rin und nimmt hakt sich dann bei Emishi ein. Auf den Weg durch die Gärten kommen sie am Trainingsplatz vorbei, auf welchem Sesshoumaru gerade mit dem Fürsten einen Schwertkampf austrägt. „Aber Sesshoumaru.“, flüstert Rin vollkommen entsetzt als sie ihren Liebsten dort kämpfen sieht. „Macht Euch keine Sorgen, die beiden tragen einen freundschaftlichen Kampf aus.“, beruhigt Emishi die junge Frau. „In Eurem Zustand solltet ihr Euch nicht unnötig Sorgen.“, setzt er hinterher. Einen kurzen Augenblick muss Rin nachdenken, was Emishi damit gemeint haben könnte. „Ehrlich gesagt nehme ich das noch gar nicht wirklich wahr.“, erklärt sie den Sohn ihres Gastgebers. „Es ist merkwürdig, dass jeder hier im Schloss darüber Bescheid weiß ohne dass ich es erwähnen konnte.“, setzt sie erklärend hinterher. „So sind wir Youkais.“. erklärt nun seinerseits Emishi. „Es kommt äußerst selten vor, dass mein Vater, eine Menschenfrau empfängt. Es wundert mich, dass er dieser Verbindung zugestimmt hat.“, merkt der Youkai an. „Weshalb?“, fragt Rin nach. „Weshalb? So etwas fragt Ihr mich?“, kommt es etwas barsch über die Lippen des Prinzen. Er kann doch nicht in den Kopf seines Vater gucken, wie also soll er wissen warum sein alter Herr da eine Ausnahme macht. „Verzeihung, ich habe nicht nachgedacht.“, entschuldigt sich die junge Frau. „Ich bin mal nicht so.“, winkt Emishi einfach ab, dann aber erzählt er weiter. „Er hat bis jetzt immer mit Nein gestimmt, nur bei Inu No Taishou und Sesshoumaru tat er dies nicht. Den Grund dafür kenne ich nicht.“, erklärt der junge Herr. „Sesshoumarus verehrter Vater. Er spricht nur selten von ihm. Ich würde gerne erfahren weshalb Eurer Vater nur bei diesen Beiden zugestimmt hat.“, erwidert Rin. „Das kann Ich Euch leider nicht sagen, da müsstet Ihr meinen Vater fragen.“, gibt Emishi wieder. „Entschuldigt mich, von der frischen Luft bin ich ermüdet, ich gehe zurück auf mein Gemach. Ich wünsche Euch noch einen schönen Tag, Emishi-sama!“, verabschiedet sich Rin. „Soll ich Euch zurück begleiten?“, fragt Emishi bei Rin nach. Sie kann aber nichts drauf antworten, da sich Sesshoumaru ins Gespräch mit einmischt. „Nicht nötig Emishi, ich begleite meine Verlobte selbst zurück.“ „Guten Morgen Sesshoumaru-sama, wie Ihr wünscht.“, begrüßt der Prinz des Nordens den Lord des Westens. „Geliebter.“, haucht Rin ihrem Liebsten zärtlich zu. „Lass uns durch den Garten gehen.“, kommt es ein wenig kühl aus Sesshoumarus Mund. Als Sesshoumaru mit Rin im Garten ankommt, bleibt er mit ihr und schließt sie erst einmal in die Arme, da sie nun alleine sind. „Ich möchte nicht, dass du alleine hier herum spazierst. Es ist hier etwas anders als bei mir im Schloss.“, beginnt Sesshoumaru seiner Liebsten zu erklären. „Die Youkais sind Menschen nicht gewohnt, es könnte so leicht etwas passieren.“, setzt er noch erklärend hinterher. „Ist es aber nicht. Emishi-sama ist sehr freundlich zu mir gewesen.“, versucht Rin nun Sesshoumaru zu beruhigen. Sie findet es ja süß, dass er sie beschützen möchte, aber manchmal fällt ihr das auch auf die Nerven. „Das mag sein. Es hätte aber auch anders kommen können.“, sagt Sesshoumaru und drückt Rin nun von sich weg. „Denk dran, dass du nun nicht mehr nur für dich verantwortlich bist, sondern auch für unser Kind.“, setzt er fast flehend hinterher und legt nun seinerseits eine Hand auf ihren Bauch. „Verstanden, Sesshoumaru. Ich bleibe auf unserem Gemach, wenn Ihr nicht da seid.“, sagt die junge Frau in einem seufzenden Tonfall, denn sie spürt, dass sie Sesshoumaru verärgert hat. Schweigend gehen sie zurück. Im Gemach der Beiden, legt sich Rin sofort hin. „Sesshoumaru, verzeiht, ich wollte Euch keine Sorgen bereiten.“, kommt es leicht beschämt von der jungen Frau. „Schon gut.“, sagt Sesshoumaru und legt sich dann neben seine Geliebte um sie in den Arm zu nehmen. „Aber seit wann sind wir wieder bei Euch?“ Schon vorhin hatte er es bemerkt, aber nichts weiter dazu gesagt. Verwundert schaut Rin ihrem InuYoukai in die Augen. Sie hat was getan? „Ich habe es überhaupt nicht mitbekommen. Ich muss wohl in meine alte Gewohnheit gefallen sein, Geliebter.“, versucht sich Rin zu erklären, aber dennoch kuschelt sie sich in seine Arme, denn sie genießt seine Wärme einfach. Der DaiYoukai schaut in ihre wundervollen Augen und kann nur leicht schmunzeln. Das ist eben seine geliebte Rin. „Ruh dich noch etwas aus, denn heute Nachmittag trifft der Fürst des Südens ein.“, sagt er zu Rin. Er hält Rin weiterhin im Arm, denn auch er genießt es ihre Wärme zu spüren. „Geliebter!“, ist das Letzte was man von Rin wahrnehmen kann, denn nur sekundenspäter verrät ihr ruhiger Atem, dass sie eingeschlafen ist. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)