Was nach der Rache kommt! von Keb (Kaiba x Tea) ================================================================================ Kapitel 4: Ankunft ------------------ Hi, Leute ^^ da bin ich wieder mit einem neuem Kap *g* ich entschuldige mich, dass es wieder einmal so lange gedauert hat wie ihr sicher schon bemerkt habt, hab ich mein schreibstill etwas geändert würde mich freuen, wenn ihr eure meinung zu meinem neuen stil und natürlich zum kap selbst sagt genug geredet ^^ viel spaß beim lesen --------------------------------- Kap 4: Ankunft Nach ewigen Stunden, so schien es mir jeden falls, kamen wir endlich in Kyoto, der alten Kaiserstadt, an. Warum wir eigentlich nicht mit dem Zug gefahren sind und so mit Zeit gespart hätten, war mir noch immer ein Rätsel. Genau so wie Kaiba. Aber darum würde ich mich später kümmern. Nun war jemand anderes an der Reihe. Mehr oder weniger geordnet verließen wir den Bus. Wir hatten uns vor einer Jungendherberge, die man auch als eine solche nur allzu gut erkennen konnte, versammelt. Die Jungendherberge war in einem nicht gerade tollen Zustand. Um nicht zu sagen in einen miserablem. Wenn Kaiba gleich ausstieg und das Grauen in voller Pracht erblickte, würde er auf der Stelle einen Helikopter rufen und sich nach Hause bringen lassen. In so einem Schuppen würde er sich niemals niederlassen. Voller Erwartung drehte ich mich zum Bus um, den ich gerade verlassen hatte. Da kam er. Aber leider war seine Reaktion nicht ganz das, was ich erwartet hatte. Na ja, wenigstens verzog er sein Gesicht, frei nach dem Motto “Ach du Scheiße! Und darin soll ich, Seto Kaiba, eine Woche lang drin wohnen?” Unser Lehrer rief irgendetwas, was keiner so wirklich verstand. Erst beim zweiten Versuch nahmen wir seine Worte richtig wahr. “Geht ins Gebäude rein!” Nur mit Widerwillen betraten wir das Gebäude, das genau so schäbig innen aussah wie von draußen. Kurz schaute ich in Kaibas Richtung, der gerade durch die Tür kam und die Nase leicht rümpfte, so als habe er einen fauligen Geruch wahrgenommen. Was auch gut möglich sein konnte, denn angenehm roch es hier nicht gerade. Ein Mausoleum, das tausend Jahre lang nicht geöffnet wurden war, roch bestimmt besser. Das Foyer war spärlich mit alten Möbel, die aussahen als ob sie jeden Moment durch eine leichte Berührung zusammen berechen konnten, möbeliert. Joey, wer hätte es sonst sein können, war mutig genug um sich auf einen der scheinbar uralten Sesseln zu setzten. Und wie durch ein Wunder verwandelte sich der Sessel unter ihm nicht gleich in Staub. Tristans Lachen zerriss förmlich die staubige Luft. “Was gibt es denn dazu lachen?” wollte Joey von ihm wissen. “Ehrlich gesagt, hatte ich erwartet, dass der Sessel sich unter dir in Staub auflöst. Hast aber Schwein gehabt, dass nur ein paar Staubwölkchen aufgestiegen sind,” kicherte Tristan. Unrecht hatte er ja nicht. “Hahaha, sehr witzig, Tristan,” schnaubte Joey leicht beleidigt, weil er das mal wieder falsch aufgefasst hatte. “Hat dir dein Herrchen nicht beigebracht, dass Hunde nichts auf dem Sessel oder auf dem Sofa zu suchen haben?” Drang Kaibas arrogante Stimme zu uns herüber. Joey verzog das Gesicht und wollte gerade etwas entgegen halten, da wandte sich Kaiba von ihm ab und schaute mich direkt an. “Wir müssen noch mal reden!” forderte er mich unwirsch auf. Blinzelnd blickte ich ihn für einen Moment nur an. “Ach, ich dachte wir haben….” Netter weise konnte ich meinen Satz nicht zu ende bringe, da er mich unsanft hinter sich her zog. “Brutaler geht es wohl nicht,” warf ich ihm vor, was ihm anscheint wenig interessierte. “Hast du die Sache geklärt?” fragte er schließlich. Ich legte meinen Kopf schief. “Hör mal, Kaiba. Wie sollte ich das denn bitte schön gemacht haben? Ich bin dabei, okay!” In diesem Moment lies ich ihn einfach stehen und ging zu meinen Freunden zurück. “Was wollte er denn von dir?” fragte Yugi vorsichtig. “Der hat momentan irgendwelche Komplexe. Keine Ahnung,” war meine Antwort. Auf meinem Rücken spürte ich Kaibas kalten Blick, aber es war mir in diesem Augenblick egal, ob er sauer war oder nicht. Wie am Spies rief unser Lehrer die Zimmereinteilung in die unruhige, aber dennoch leise Menge von uns Schülern. Warum er so laut schreien musste, war unbegreiflich, aber nun gut. Lehrer muss man nicht immer verstehen. Mit so etwas muss man sich nun wirklich nicht befassen. Stattdessen schaute in die Runde und überlegte, wer wohl der jenige war, der diesen “Unsinn” verbreitet hatte. Obwohl ich schon eine leise Vermutung hatte. Die eigentlich ausreichte, denn nach Beweisen kann man hier bei nicht gehen. Dennoch würde ich mich mal in der Klasse umhören, was die so über diesem Gerücht sagen hatten. Also machte ich mich an die Arbeit. Das erste “Opfer”, das mir vor die Flinte lief, war ausgerechnet eine Person, die ich überhaupt nicht leiden konnte. So gar nicht. Wenn ich es nicht besser gewusst hätte, könnte man fast behaupten, dass Kaiba und sie Geschwister oder zumindest verwandt waren. Aber keines davon traf zu. Sie war zwar fast genau so arrogant wie Kaiba, aber um einiges unerträglicher. Und sie war eingebildet, was Kaiba nicht war. Er war nur arrogant. Sie jedoch dachte nur an ihr Aussehen und wie sie auf andere wirkte. Ich glaube, das wegen konnte ich sie nicht so recht leiden. Ihre schwarzen Haare hatte sie heute sorgsam zu einen Pferdeschwanz gebunden. Keine einzige Strähne lang nicht so wie sie es wollte. “Was starrst du mich so an? Ich weiß, dass….” “Halt die Luft an, Kati. Deswegen starr ich dich garantiert nicht an, denn das bist du nicht. Ich muss dich leider etwas fragen,” unterbrach ich sie genervt. “Tss… Und was?” Wow, von ihr kam mal keine dumme Bemerkung. “Du hast doch sicher schon von der Sache zwischen Kaiba und mir gehört oder?” begann ich. “Ja, habe ich. Aber ich glaube sie nicht.” “Gut, denn sie stimmen auch nicht. Meine Frage an dich, weißt du vielleicht, wer dieses Gerücht in die Welt gesetzt haben könnte?” “Warum sollte ich es dir sagen?” stieß sie arrogant hervor. “Nun, weil Kaiba von diesem Gerüchten ganz und gar nicht begeistert ist, wie du dir sicher vorstellen kannst. Du würdest Pluspunkte bei ihm sammeln,” machte ich mich einwenig über sie lustig, denn ich wusste wie scharf sie hinter Kaiba her war und genau so wusste ich, dass Kaiba sich nie für sie interessierten würde, aber das wiederum wusste Kati ja nicht. Durch diese kleine Finte würde ich bestimmt schneller bei der Sache vorankommen und der lieben Seele (in diesem Fall Kaiba) ihren Frieden zurück geben. Kati war nicht nur eingebildet sondern auch größtenteils nicht ganz helle im Kopf, zu mindest wenn es um das Thema Jungs ging. Sonst war sie die Klassenbeste neben Kaiba. Meiner Meinung nach, war die Tatsache, das sie ihr aktives Hirn ausschaltete, wenn es um Jungs und vor allem um Kaiba ging, gerade zu perfekt in so einer Situation. Sie könnte es nie ertragen jemand anderes an Kaibas Seite zu sehen außer sich. Und sie sprang auf meine “Finte” an. “ Ich weiß, zwar wirklich nicht wer es verbreitet hat, aber das werde ich herausfinden,” erklärte sie mir im überheblichen Ton. Na gut, zu gegeben keiner war für solchen Sachen besser geeignet außer Kati. Sie war Meisterin darin, Dinge heraus zu finden, gerade wenn es um Gerüchte ging. “Sag mir bitte bescheid, wenn du etwas heraus….” Weg war sie. Eine geschlagene Minute starrte ich ihr hinter her, bis ich mich zusammenriss und auch auf die Suche machte. Jeden den ich aus meiner Klasse fragte, wusste es nicht wirklich. Komisch irgendjemand musste ja schließlich damit angefangen haben. Vielleicht hatte Kati ja mehr Glück gehabt. Also suchte ich sie. Ich fand sie gerade als sie jemanden aus unserer Klasse in die Mangel nah. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Sie hatte unseren Klassenkameraden gegen die Wand gedrückt und schien ihn irgendetwas zu sagen, was ihm Angst einjagte, was man an seinem Gesichtsausdruck hervorragend feststellen konnte, denn er sah aus wie ein gehetztes Kaninchen. “Verängstige ihn doch nicht so, Kati,” rief ich ihr zu. Kati wandte ihren Kopf in meine Richtung und grinste mich schief an. “Sehr witzig, Gardner,” zischte sie. “Das war jetzt mal, ausnahmsweise, keine Beleidigung. Können wir uns gleich mal unterhalten?” “Ja, gleich.” Somit wandte Kati sich wieder ihrer Beute zu. Nach ein paar Minuten befreite Kati ihr vermeintliches Opfer von der Folter und trat auf mich zu. “Und? Hast du etwas heraus gefunden?” wollte ich von ihr wissen. Stolz blickte sie mir in die Augen. “Ja, habe ich!” Schnellen Schrittes ging ich auf den Braunhaarigen zu, der mit dem Rücken zu mir stand, und ergriff ihn an den Schultern. Erschrocken über die “grobe” Behandlung, drehte sich dieser zu mir um und blinzelte mich verwirrt an. Bevor er mich irgendetwas fragen konnte legte ich meinen Zeigefinger auf meine Lippen. “Nichts sagen, mit kommen!” Ohne auf eine Reaktion von ihm zu warten, zog ich ihn hinter mich her in einen leeren Flur und drückte ihn gegen die Wand. Kurz schaute ich in seine Augen, die Verwirrung ausstrahlten. -------------------------------------- So und das war´s auch erst einmal wieder hoffentlich hat es euch gefallen ^^ lg Keb p.s. freu mich auf eure meinungen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)