Was nach der Rache kommt! von Keb (Kaiba x Tea) ================================================================================ Kapitel 2: Nach der Rache kam die Klassenfahrt ---------------------------------------------- Es geht weiter!^^ Hoffe das kap gefällt euch und ihr habt spaß beim lesen! *g* Dann werde ich mich erst einmal hier verabschiedne XD Viel Spaß! --------------------------------------- Nach der Rache kam die Klassenfahrt “Danke, dass du sie so offensichtlich hingelegt hast. So muss ich wenigstens sie nicht suchen,” hauchte er mir ins Ohr. Durch mein Körper floss ein angenehmes warmes Gefühl der leichten Erregung. Noch immer spürte ich seine zarte Haut an meinem Hals. Langsam entfernte er sich von mir. Beinahe hätte ich einen enttäuschten Seufzer von mir gegeben, aber ich konnte ihn Gott sei dank noch gerade zurück halten. Seto stand direkt vor mir. Unwillkürlich musterte ich seinen schlanken muskulösen Oberkörper an dem noch vereinzelte Wassertropfen perlten. “Ich finde es übrigens nicht gerade toll, dass du in meine Wohnung eingestiegen bist,” offenbarte Kaiba mir. Leicht erschrocken über das Angesprochene, obwohl mir klar war, dass es so oder so irgendwann zu Sprache kam, schaute ich ihn erst irritiert an, wurde rot und begann dann auch noch an zu stottern. “Was…. Was lässt… lässt du auch deine Balkontür offen? Hast doch selber Schuld!” Aber war es wirklich seine eigene Schuld? Nein, wohl kaum. Immerhin war er ja zu hause gewesen und da kann man die Balkontür ruhig mal auf lassen. “Außerdem bist du jetzt auch in meine Wohnung eingestiegen,” fuhr ich fort. Anstatt eine Antwort oder so etwas in der Art zu bekommen, bekam ich nur einen alles vernichtenden straffenden Blick alá Seto Kaiba. Niedergeschlagen senkte ich meinen Kopf. Urplötzlich spürte ich Setos warme Hand auf meiner Schulter. Ich blickte auf und sah ihm direkt in die Augen. Sie waren so klar und strahlend wie immer. “Du wolltest sicher mir beim Duschen zu sehen, aber dann hast du mein Deck gefunden und hast dir das als “Rache” ausgesucht. Obwohl ich es nicht war, der dich verraten hat. Aber es bringt nichts weiter darüber zureden. Du bist wie ein sturer Esel.” flüsterte Kaiba grinsend. Bitte! Wie war das? “Sturer Esel?” schnaubte ich leicht angesäuert. Seto nahm seine Hand von meiner Schulter und wandte sich zu gehen. “Momentchen mal! Du beleidigst mich als sturer Esel und willst jetzt einfach abhauen? So geht das nicht mein Lieber!” “Warum regst du dich so auf, wenn du kein sturer Esel bist?” stachelte er mich weiter und verschwand. Arrrrgh…. Dieser Kerl bringt mich irgendwann mal zur Weißglut. “Stopp!” Ich schritt ihm schnell hinter her. “Stehen geblieben, Freundchen!” Somit hielt ich ihm am Arm fest und drehte ihn zu mir um. In diesen Augenblick legten sich seine Lippen auf meine. Es war nur ein winziger Augenblick. Ein Hauch einer Berührung. Dann lösten sich diese Berührung wieder. Und wieder schaute er mir direkt in die Augen. Wie schaffte er das nur immer wieder mein Herz so zum rasen zu bringen? Für einen Atemzug schloss ich meine Augen. “Was fällt dir eigentlich ein, Seto Kaiba? Glaubst du, nur weil du die größte und berühmteste Firma der Welt leitest, dass du dir bei mir alles erlauben kannst? Nein, mein Lieber. Nicht mit mir,” finge ich an. Doch bevor ich richtig los legen konnte, küsste mich Kaiba erneut. Was fiel diesen Kerl eigentlich ein? Warum tat er das auf einmal? Er war doch sonst nicht der Typ für so etwas? “Warum ich das mache fragst du dich sicher. Nun ja, so kann ich dich wenigstens ruhig stellen und muss dein Gerden nicht ertragen!” Mein Gesicht lief vor Wut rot an. “Raus! Raus aus meiner Wohnung!” Ohne eine Reaktion von Kaiba abzuwarten, schob ich ihn quer durch meine Wohnung auf den Balkon. Rüber in seine Wohnung. Stampfte wütend und enttäuscht zu gleich in meine Wohnung zurück. Schloss die Balkontür ab und setzte mich auf mein Sofa. Traurigkeit überkam mich. Warum nur? Warum spielte er nur so mit meinen Gefühlen? Was hatte ich ihm nur getan, dass er das tat? Nächster Tag in der Domino High. Noch immer verärgert über die “Beleidigung” und gekränkt von gestern, stampfte ich in die Klasse und lies mich mit einem ´Plump´ auf meine Stuhl nieder. In der Klasse war es recht laut, da sich alle unterhielten. Joey kam auf mich zugesteuert und setzte sich einfach auf meinen Tisch. “Was ist los? Schlecht geschlafen?” grinste Joey fröhlich. “Nein, aber… ach ist auch egal!” winkte ich ab. In dem Moment kam auch der Grund für meine schlechte Laune zur Klasse rein. Von den Mädchen, außer von mir, war ein “Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaah” was so viel bedeutet wie ´nimm uns Kaiba´ oder ´wir sind ja so hohl´ oder so etwas in der Art. Dieses komische Geräusch ließen sie eigentlich jeden Morgen von sich, was mich sonst auch nicht so sonderlich störte, weil ich wusste, dass Kaiba sie gekonnt ignorierte, aber heute… heute hätte ich ihnen am liebsten ihre Hälse verdreht. Ohne ein ´Guten Morgen´ setzte sich Kaiba auf sein Platz und ignorierte mich so gekonnt wie die anderen Mädels. Wie mich das wurmte. Was fiel ihm eigentlich ein, hm? Er hat mich beleidigt nicht umgekehrt? Außerdem hat ER mit MEINEN Gefühlen gespielt? Also warum ignorierte er mich? Kaum hatte ich meinen Gedanke beendet, drehte sich mein Nachbar auch schon zu mir um und starrte mich an. Ich total irritiert, schaute um mich. Was starrte er bloß so? Wollte er mich wieder einmal nur einfach provozieren? Wenn ja, dann hatte er Erfolg damit! “Was?” schnauzte ich ihn an. Dieser zuckte nur mit den Schultern und drehte sich wieder um. Beinahe hätte ich vergessen, dass Joey vor mir auf dem Tisch saß, der zwischen Kaiba und mir hin und her schaute. “Habt ihr euch gestritten?” stellte Joey nach langem fest. “Nein, Joey, wie kommst du denn… tut mir leid. Ja, wir haben uns gestritten.” Beinahe hätte ich mich dafür geohrfeigt, dass ich Joey anbrüllen wollte, obwohl dieser nun wirklich gar nichts damit zu tun hat. “Kopf hoch, Tea. Er ist es nicht wert,” versuchte Joey mich auf zu muntern. Mit einem Lächeln bedankte ich mich und da kam auch schon unser Lehrer in den Raum geschneit. “Hin setzten! Alle Mann!” schnaubte der Lehrer befehlend. Alle Schüler gehorchten. “Es gibt Neuigkeiten für euch. Ich mach es kurz und schmerzlos….” “Ach schade, ich stehe auf Schmerzen,” warf Duke dazwischen, der dann einen Tritt von Tristan einfing, der direkt hinter ihm saß. “Sehr witzig, Mr Devlin. Nun, wir werden auf Klassenfahrt gehen!” Eine lautes Geschrei brauch in der Klasse los. Mir blieb nichts anderes übrig als entweder mit zu machen, worauf ich momentan überhaupt keine Lust hatte oder mir einfach die Ohren zuhalten. Das letztere von beiden entschloss ich mich. Nach scheinbar unendlich vielen Minuten hatte es der Lehrer geschafft die Klasse wieder einwenig ruhiger zustimmen und ich sah, das Kaiba sich auch die Ohren zu gehalten hatte. Innerlich musste ich ein bisschen lächeln. Sah ihm überhaupt nicht ähnlich! “Wo fahren wir denn hin?” meldete sich ein schüchterne Jungenstimme zu Wort. Es war Yugi, der am anderen Ende der Klasse saß. “Wir werden nach Kyoto fahren!” beantwortete der Lehrer mit gelangweilter Stimme. Wieder brach das Geschrei los. Das war ja echt nicht zu ertragen. Unser Lehrer schaute teilnahmslos aus dem Fenster und hoffte das die Klasse sich von alleine wieder beruhigen würde. Dem war aber nicht so. Überall wurde getuschelt und diskutiert. Na toll warum ausgerechnet jetzt, dachte ich angesäuert. Wenn das gestern nicht geschehen wäre, dann wäre ich jetzt wie die anderen auch aus dem Häuschen gewesen, aber nein. Plötzlich spürte ich Kaibas Blick auf mir ruhen. Langsam schaute ich zu ihm rüber. Ein Grinsen, wenn auch nur für einen verdammt kurzen Augenblick, huschte über seine Lippen. Verwirrt starrte ich ihn an. Was ihn sichtlich amüsierte. Nicht das er wieder grinste, nein, es war viel mehr sein Gesichtsausdruck, der es mir verriet. Ja, genau, Seto Kaiba, mach dich ruhig über mich lustig, brummte ich mürrisch in mich hinein. Der Schultag verging heute also ob jemand auf Zeitlupe gedrückt hatte. Nämlich so gut wie gar nicht. Immer wieder tauschten Kaiba und ich Blicke, aber mit einander geredet… Fehlanzeige. Aber ich war auch nicht böse drum. Vielleicht sollte ich mich doch bei ihm entschuldigen, dass ich einfach in seine Wohnung gegangen bin?! Grübelte ich, aber verwarf den Gedanken auch schon im gleichen Augenblick wieder. Warum sollte ich? Er entschuldigte sich auch nie bei irgendjemanden, selbst wenn Kaiba wusste, dass er falsch lag. Also warum sollte ich es dann tun? Und außerdem hatte er mich nur geküsst um mein Gerede nicht hören müssen. Im Gedanken zuckte ich mit den Schultern. “Cool, dass wir nächste Woche auf Klassenfahrt gehen,” trällerte Tristan fröhlich. Plötzlich fingen meine Freunde irgendwelche Lieder lauthals an zu singen so fröhlich waren sie und mir… mir war es in diesen Moment einfach nur peinlich. Die Leute guckten uns schon schräg von der Seite an. Verständlich. “Das ist ja nicht zum Aushalten dieses Hundegejaule!” kam es von hinten. So als hätte jemand einen Knopf gedrückt, drehten wir uns zeitgleich zu demjenigen um. Wie nicht anders zu erwarten war es…. Trommelwirbel… Kaiba. Obwohl ich noch immer auf ihn sauer war, stick in mir ein Gefühl von Freude auf, aber nur ein ganz, ganz klein bisschen, ihn zu sehen, besser gesagt zu hören, denn immerhin gesehen hab ich ihn ja den ganzen Tag schon, nur gehört nicht. Den im Unterricht war er seltsam still gewesen. Keine besserwisserischen Einwende den Lehrern gegenüber oder einem Mitschüler. Nichts. Selbst wenn er etwas gefragt wurde kam nur ein “Hm” heraus. “Hundegejaule?” knurrte Joey. “Ja, Hundegejaule. Was anderes kann man von deinem ´Gesang´ nicht sagen,” provozierte Kaiba ihn weiter. “Als ob du besser singen könntest, Kaiba. Außerdem singen wir nur aus Spaß, aber das kannst du ja nicht verstehen, denn Spaß hattest du in deinem Leben ja noch nie gehabt,” entgegnete Joey wütend. Kaibas Augen verengten sich zu Schlitzen. Das hatte gesessen. “Ich habe keine Zeit und keine Lust weiter mit dir zu sprechen. Egal wie amüsant es auch gerade ist.” Dann wandte Kaiba sich zu mir und schaute mir direkt in die Augen. Fragend blickte ich ihm entgegen. Kaiba ergriff urplötzlich mein Handgelenk und zog mich hinter sich her. “Hallo! Geht’s noch? Was wird das wenn es fertig?” wollte ich von ihm wissen. “Wir zwei müssen reden und zwar jetzt,” bekam ich als Antwort. “Ach musst du noch nachher arbeiten und kannst daher nicht warten” vermutete ich. Mit einem Ruck kam er zum stehen, so dass ich gegen ihn prallte. “Nein, so ist das nicht, aber mich nervt es, das du nicht mit mir redest,” gestand er mir. “Ach, seit wann denn das?” Warum war ich eigentlich so zickig? Ich war doch sonst nicht so. Klar. Zwischendurch schon, aber nicht so. Aber konnte man es mir verübeln nach dem was gestern geschehen war? “Tea, warum bist du so sauer auf mich?” Hatte er das wirklich gerade gefragt?! Meine rechte Augenbraue fing an wütend zu zucken. Ich konnte da gar nichts gegen machen. Warum fragte er das, obwohl er genau wusste warum ich das war? Männer! Das die immer auf dem Schlauch stehen müssen, brummte ich leise vor mich hin. “Na schön, da du anscheinend zu… was auch immer du bist, sag ich es dir. Deine Beleidigungen gestern zum Beispiel.” Grübelnd kratzte sich Seto am Kinn. Das kann doch wohl nicht wahr sein! Hatte er es etwas vergessen? Scheint so. Gerade wollte ich wütend davon stampfen, hielt mich Kaiba am Arm fest. “Tja, anscheinend kann ich mich nicht erinnern,” gab er zu. Nun riss mir wirklich langsam der Geduldsfaden. “Weißt du was, Kaiba. Ich gebe dir Bedenkzeit bis zur Klassenfahrt, wenn es dir bis dahin nicht eingefallen ist, dann weiß ich auch nicht.” Somit befreite ich mich aus seinem Griff und ging davon. Seine Blicke spürte ich noch als ich um die nächste Ecke bog. --------------------------------------------------- Was wohl noch alles auf die beiden zu kommen wird. tja, man darf gespannt sein *g* freue mich schon auf eure kommis ^^ lg Keb Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)