Die Nanny von abgemeldet (SetoXJoey) ================================================================================ Kapitel 2: My Daddy is stronger than your Daddy ----------------------------------------------- Hey Nachdem unsere erste YuGiOhstory, (aber nur die erste die wir ongestellt haben) schon so ganz gut ankam, hier das zweite Kapitel. Danke für eure Kommentare 2 Kapitel „Sie hat also Interesse an ihm? Na ja, zu verübeln ist es ihr nicht.“, meinte Joey. „Aber, dann sollte sie sich besser mit Ryou, Yuri und Harvey verstehen, oder? Was meinen Sie?“ Roland grinste. „Tja, sie wird wohl als alte Jungfer sterben. Sie können es ihr nicht verübeln? Das klingt fast, als hätten Sie auch Interesse.“ Joey zuckte mit den Schultern. „Na, schlecht sieht er nicht aus.“ „Stimmt schon. Mr. Kaiba bevorzugt allerdings das weibliche Geschlecht, weshalb Miss Mazaki wohl nie eine Chance haben wird.“ „Wieso wird sie keine Chance haben?“ „Wie gesagt, er steht auf weibliche Personen. Es ist fraglich ob Miss Mazaki weiblich ist,“ Joey fing an zu lachen. „Na ja, ich versichere Ihnen, auch wenn er schwul wäre, würde da nichts laufen. Wie lange sind Sie schon im Dienst?“ „Seit fast 20 Jahren.“ „Wirklich? Wie alt ist Mr. Kaiba eigentlich?“ „29“ „Oh…und ähm…seine Kinder sehen weder ihm noch sich gegenseitig ähnlich…sie haben drei verschiedene Augenfarben.“ „Tja, drei Mütter halt.“ „Hm…“, Joey schwieg eine Weile. „Ich kenn mich hier noch nicht so aus, ich hab durst, wo find ich denn was zu trinken?“ „Im Kühlschrank.“, kam es trocken von Roland. „Oh danke.“ Joey drehte sich um und deutete auf einen viel versprechenden Schrank. „Der?“ „Ja.“ „Darf ich alles, oder gibt’s was nur für Angestellte?“ „Bedien dich.“, sagte Roland und nippte an einem Glas Champagner und stellte ihm ein Glas hin. „Weiß er davon?“ „Nein, aber er merkt es auch nicht. Nur ich weiß, was da ist bzw. sein sollte.“ „Na dann.“ Joey nahm sich trotzdem nur die Apfelschorle und goss sich etwas ins Glas. „Nun, ich zieh mich zurück. Gute Nacht.“, wünschte Roland noch und ging. „Roland warten Sie.“ Joey ging ihm schnell nach. „Haben Sie noch ein Ersatzzimmer? Ich bin mir nicht sicher was und ob Ryou was in meinem Zimmer gemacht hat.“ „Hm, tut mir Leid. Aber ich kann sagen, dass beim letzten Kindermädchen Disteln im Bett waren, es im Bad stank und ihr beim Betreten des Zimmers ein Wassereimer auf den Kopf gefallen ist.“ „Also das übliche. Na ja, danke.“ Roland nickte und ging dann zu seinem Zimmer. „Schlafen Sie gut.“, rief der Blonde ihm nach. Nachdem getrunken hatte, ging er hoch und öffnete vorsichtig die Tür. Und tatsächlich fiel ein Wassereimer runter. Er fing den Eimer auf, damit es nicht schepperte und wich der Wasserlache aus, als er das Zimmer betrat. Dann ging er ins Bad und holte Handtücher um das Wasser aufzuwischen. Da es im Bad stank, öffnete er das Fenster. Während die Handtücher das Wasser schon mal aufsaugten, bezog er sein verdrecktes Bett neu. Dann brachte er die Handtücher ins Bad, hängte sie auf und schloss das Fenster. Im Schrank fand er zum Glück ein T-Shirt und zog das zum Schlafen an. Morgen würde er seine Sachen holen. Gegen Mitternacht legte sich ein kleines Gewicht zu ihm aufs Bett und krabbelte unter die Decke. Müder öffnete Joey die Augen um zu sehen, wer oder was da, gekommen war. Zwei große Lila Augen sahen ihn verweint an und Yugi drückte seinen großen Teddy an sich. „Yugi? Hey Kleiner, was ist passiert?“ „Hab schlecht geträumt.“, weinte der Kleine. „Und dann kommst du zu mir?“, kam es überrascht von Joey, während er dem Jungen über den Rücken strich. „Was hast du den geträumt?“ „Daddy hasst mich.“ „Ach quatsch. Warum sollte er das tun?“ „Hab träumt.“ „Aber er liebt dich. Bestimmt. Willst du heute hier schlafen?“ „Ja.“ „Okay.“ Joey legte ein Arm um Yugi. „Schlaf gut Kleiner.“ Er gab ihm einen Kuss und streichelte ihn. Yugi schlief an Joey und seinen Bären gekuschelt ein und auch Joey schlief schnell ein. Morgens um viertel vor Sieben klingelte sein Wecker. Müde rieb er sich die Augen und stellte den Wecker aus. Dann streichelte er Yugi sanft die Wange und den Kopf. „Komm Kleiner, wach auf. Kindergarten wartet.“ Yugi blinzelte verschlafen, streckte sich und drückte seinen Bären, der fast so groß wie er war, an sich. „Na gut geschlafen?“ Der Kleine nickte müde und gähnte. „Soll ich dir beim Anziehen helfen?“ Yugi nickte, schlüpfte aus dem Bett und zog seinen Teddy hinter sich her. Joey zog sich schnell an, folgte ihm raus, ging aber erst zu Mokuba, um ihn zu wecken. Mit seinem Teddy ging Yugi währenddessen zu Ryou und legte sich jetzt müde unter dessen Decke. „Ryou aufwachen.“, murmelte er und küsste ihn auf die Wange. Der Weißhaarige öffnete die Augen. „Morgen Yugi.“ „Morgen Ryou.“ „Gut geschlafen?“ „Hat Alptraum. Bin zu Joey. Durft da schlafen.“ Ryou sah ihn ausdruckslos an. Er hasste Joey dafür. Sonst kam Yugi immer zu ihm. „Ryou, machst du mir ein Frühstück? So wie immer? Dein Frühstück smeckt am Besten.“ Ryou strich ihm durchs Haar. „Klar.“, meinte er und stand auf. „Danke. Sehn uns in der Küche.“ „Ja bis gleich.“ Yugi lief zu Mokuba, er schon angezogen war und dem Joey gerade die Haare bürstete. „Joey, Ryou ist wach. Zieh mich an. Bitte.“ „Ich komm gleich, muss nur noch Mokuba bürsten, okay?“ „Gut.“ Als Joey also fertig war, ging er mit Yugi und natürlich Yugis Bären, in dessen Zimmer. „Was möchtest du denn anziehen?“, fragte Joey und hielt ihm ein paar Sachen hin. „Das da.“, Yugi zeigte auf einen Pulli, auf dem >My Daddy is stronger then your Daddy< stand. Joey lachte. „Ist gut.“ Joey zog ihm ein Shirt, den Pullover, neue Unterwäsche, eine Hose und dann Socken an. „Und Balu braucht auch Socken.“, sagte Yugi und hielt seinen riesen Bären hoch. „Der zeiht sich doch bestimmt schon alleine an, oder?“ „Nee musst ihm Socken anziehen.“ „Nee, musst ihm Socken anziehen.“ „Welche soll ich ihm denn anziehen?“ „Die mit Spongebob.“, sagte der Kleine begeistert. „Na okay.“ Joey holte die Socken. „Oder möchtest du sie Balu anziehen?“ Yugi sah ihn mit großen Augen an und nickte dann aufgeregt. „Oh ja.“ „Na dann, hier.“ Er reichte ihm die Socken. „Setz dich am besten vor ihn. Dann ist es leichter.“ Yugi tat das und zog mit Joeys Hilfe die Socken an. „Danke Joey, noch keine Nanny war je so toll wie du. Nicht mal Daddy ist so toll.“ „Ach, das ist doch Unsinn, Yugi. Dein Daddy ist doch auch toll.“, lächelte Joey ihn an, „trotzdem Danke.“ „Aber Daddy nimmt sich nie Zeit für uns.“ Joey sah ihn mitleidig an und strich ihm durch das Haar. Er überlegte, ob er vielleicht mal mit Mr. Kaiba darüber reden konnte, sich mehr Zeit für seine Söhne zu nehmen. „Egal, ich geh in die Küche. Ryou macht mein Frühstück. Vielleicht braucht Mokuba Hilfe.“ Joey seufzte und nickte. Dann sah er noch mal nach Mokuba, aber der war dabei Roland beim Frühstück für Mr. Kaiba machen zu helfen, während Mr. Kaiba mit einer Zeitung im Esszimmer saß und wartete. Ryou war auch in der Küche und machte ein Spezial-Sandwich für Yugi. Joey setzte sich neben Kaiba. „Mr. Kaiba, haben Sie kurz Zeit?“ Der Mann sah kurz von seiner Zeitung auf. „Kurz, ja. Was gibt es? Wie kommen Sie mit Ryou klar?“ „Er mag mich nicht und hat mein Zimmer präpariert. Ich denke das ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.“, meinte Joey spöttisch. „Egal, es geht mir eher um Ihre Jüngsten, die zwei vermissen Sie und würden Sonntag gerne etwas mit Ihnen machen.“ „Ich werde mir Sonntag Zeit für sie nehmen, wenn ich Zeit habe, dass habe ich Mokuba gestern auch noch versprochen.“ „Sie sollten sich die Zeit einfach nehmen. Ich dachte Sie wären selbstständig, da sollte es doch nicht so schwer sein, ein paar Stunden mit den Kindern zu verbringen.“ „Gerade als Selbstständiger, wo man eine so große Firma zu leiten hat, hat man wenig Freizeit. Ich achte ja darauf, dass meine Kinder gut versorgt sind.“ „Gute Versorgung ist nichts gegen Zuwendung durch den Vater bzw. der Eltern.“ „Wie gesagt, ich nehme mir Zeit wenn ich dazu komme.“, sagte Mr. Kaiba noch mal und in dem Moment traten Ryou mit Yugi am Bein hängend und Mokuba mit Mr. Kaibas Frühstück rein. „Der hat doch nicht etwa vor mit uns zu dinieren oder?“, fragte Ryou und sah Joey wieder böse an. „Doch soll mit uns Essen.“ Yugi lief zu Joey und gab ihm seinen Bären. „Hier, musst Balu füttern.“ „Yugi, du weißt doch, dass die Angestellten in der Küche essen.“, sagte Kaiba und sah nur kurz von seiner Zeitung auf, um Mokuba für das Frühstück zu danken. „Ich möchte auch das er hier isst, Dad“,. meinte Mokuba. „Tja, zwei Stimmen dafür, zwei dagegen.“, meinte Ryou, ohne dass Mr. Kaiba seine Meinung dazu äußern konnte, „Und Dads Entscheidung zählt doppelt. Also muss er wohl in der Küche essen.“ Yugi krabbelte jetzt auf den Schoss seines Vaters und sah ihn mit seinen Kinderaugen bittend an. „Daddy, darf er bitte bleiben?“ Der Brünette seufzte. „Okay, aber du weißt doch, dass ich Balu nicht so gerne am Esstisch sehe.“ „Ich bring ihn weg. Danke Daddy.“ Yugi küsste ihn auf die Wange, sprang von seinem Schoss und brachte Balu in die Küche. „Roland pass mal auf Balu auf, er möchte auch was essen.“, und ging zurück in das Esszimmer. Er setzte sich neben Joey und strahlte ihn an. Der lächelte ihn lieb an und fragte: „Soll ich dir dein Sandwich klein schneiden?“ Kaum hatte er das gefragt, griff Ryou nach Yugis Teller und machte ihm das Sandwich mundgerecht klein. Joey schmunzelte nur. „Danke Ryou.“, meinte er freundlich. Er bekam von dem Weißhaarigen nur einen bösen Blick, der aber von Joey ignoriert wurde, weil Joey anfing zu essen. „Hallo… hallo…“, Anzu Mazaki trat ein mit einem Spitz auf dem Arm, „Seto ich habe versucht, gestern noch mal anzurufen, du bist gar nicht rangegangen.“ „Ich hatte gestern zu tun, Anzu.“, meinte Kaiba knapp. Die Frau setzte sich neben Ryou an den Tisch und sah dann zu Joey. „Was macht der denn hier?“ „Frühstücken.“, kam es frech von Mokuba und er grinste Joey an, de verstohlen zurück grinste. „Ich dachte immer die Kindermädchen haben ihren Platz in der Küche. „Er ist aber kein Kindermädchen, Schlampe.“, quakte Yugi. Mazakis Gesichtzüge entgleisten, Ryou grinste und Mr. Kaiba ließ die Zeitung sinken um seinen Kleinsten böse anzusehen. „Ich habe dir gestern noch gesagt, dass man das Wort nicht benutzen darf.“, sagte er streng. „Aber Ryou hat sie doch so genannt.“ „Ryou durfte das eigentlich auch nicht sagen und hat Ärger dafür bekommen.“, erklärte Mr. Kaiba. Yugi sah zu Joey und sah ihn fragend an. „Das ist wirklich kein nettes Wort, Yugi, so was sagt man nicht.“, bestätigte der. „Okay.“, murmelte der Kleine und aß dann fröhlich weiter. Roland trat ein und servierte Mazaki ihr Frühstück. Die sah ihren Teller geschockt an und Roland fragte: „Stimmt etwas nicht mit dem Hundefutter, Madam?“ Die Kinder fingen an zu lachen. Joey musste sich ganz schön zusammenreißen, um nicht zu schmunzeln und Kaiba tat so, als wenn er von alldem nichts mitbekam. Roland verschwand wieder, aber erst nachdem er den Hund auf den Tisch gesetzt hatte und gesagt hatte: „Lass es dir schmecken Chester. Miss Mazaki ihr Essen steht dort.“ Er deutete auf den Fußboden. „Roland.“, rief Mr. Kaiba ihn zurück, „ich dulde keine Hunde auf dem Tisch.“ Roland kam also wieder und nahm Chester auf den Arm. „Sie haben ihn gehört.“, meinte er zu Mazaki. „Hunde haben am Tisch nichts zu suchen.“ „Dann sollte dieser blonde Straßenköter hier auch nicht sitzen.“, fand Ryou zu Joey nickend. „Ryou.“, kam es warnend von Kaiba. „Beherrsch dich.“ Der Weißhaarige verdrehte nur die Augen und aß sein Brötchen. Nach dem Essen brachte Joey Mokuba und Ryou zur Schule. Da beide auf dieselbe Schule gingen, gab es auch keine Probleme mit Ryou. Mokuba umarmte Joey zum Abschied. „Ich vermiss dich jetzt schon.“ „Ich dich auch. Euch beiden einen schönen Tag. Ich hol euch dann nachher ab.“ „Pff.“, machte Ryou nur und ging ohne ein weiteres Wort zum Schulgebäude. „Tschüß Joey.“ Mokuba winkte und lief Ryou dann nach. So wie hat es euch gefallen? Nur mal zur Info, da viele immer noch in der Einzahl schreiben, wir sind zwei Autoren ^^ Also bis zum nächsten Kapitel Sasha und Simon Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)