I'm legend! von Cereii ================================================================================ Kapitel 17: Angsteinflößende Schreie... --------------------------------------- Die Beiden Brüder sahen sich geschockt an, standen gleichzeitig auf und rannten ins Hotelzimmer. Die fiel hinter Dean krachend ins Schloss und Alexis saß mit einem mal kerzengerade im Bett: "Was ist los?", fragte sie irritiert nachdem sie Sam und Deans erschrockenen Blick gesehen hatte. "Wir müssen weg! Die Bullen sind hier!" Sagte Dean hastig während er seine Sachen zusammen suchte. Alexis schnellte aus ihrem Bett und zog sich ihre Klamotten über. Vorsichtig ging sie zum Fenster und blickte hinaus. Schnell wendete sie sich wieder ab: "Jungs ich will euch ja keine Angst machen, aber ich glaube die steuern genau auf unser Hotelzimmer zu!" "Dazu würde ich eher sagen wir stecken mächtig in der Scheiße!" Sagte Dean und ging mit seiner Tasche in Richtung Bad. "Willst du dir jetzt vorher noch die Zähne putzen bevor die uns einbuchten oder was ist los?" fragte Sam verwirrt. "Nein, ich will aus dem Badfenster verschwinden. Aus der Tür können wir ja schlecht gehen." Alexis und Sam sahen sich an und folgten ihm dann schnellen Schrittes. Dean hatte gerade das Fenster geöffnet als es an der Tür klopfte: "Sam und Dean Winchester, lassen sie die Geisel Alexis Samuels sofort frei!" Dean sah Alexis an: "Als Geisel hast du es bei uns aber ziemlich gut oder?" Alexis grinste: "Ja, ich glaube mir ist es schon schlechter ergangen." "Genug geflirtet! Lasst uns los." Mischte sich Sam ein. "Ach Sammy du musst noch einiges lernen…", sagte Dean und sprang aus dem Fenster auf den Laubberg der den Kiesweg versteckte. Die beiden Anderen sprangen hinterher und schon liefen sie in Richtung Wald. An der Lichtung des Waldes angekommen sahen die Drei zurück. Sie konnten nichts Auffälliges erkennen doch plötzlich fing Dean an zu fluchen: "Verdammt! Die Schweine haben mein Baby mitgenommen!" Alexis sah ihn völlig irritiert an: "Dein WAS?!" "Mein Baby. Mein Auto. Meinen geliebten Chevrolet Impala!" sagte er und fing an mit der Unterlippe zu zittern. "Ach ich dachte schon… Aber wenn es nur dein Auto ist." Sagte Alexis. "NUR mein Auto?" fragte Dean und sah Alexis mit großen Augen an. Sie rollte mit den Augen: "Männer und ihre Autos." "Na toll und was machen wir jetzt?" fragte Sam. "Also nach Carlin zurückzugehen wäre wahrscheinlich ein großer Fehler. Ich würde sagen wir bleiben über Nacht im Wald und versuchen dann morgen hier irgendwie wegzukommen." Schlug Alexis vor. Gesagt - getan. Langsam fing es an zu dämmern und Dean war dabei aus dem vorher gesammelten Holz ein Lagerfeuer zu machen. Er zündete etwas trockenes Gras mit einem Streichholz an und legte es unter die Äste. Nach ein paar Sekunden stieg dichter Rauch auf. Nach und nach fing auch das Holz Feuer und Dean setzte sich zurück zu Alexis. Die Drei hatten ihre Klamotten als Deckenersatz benutzt und so saßen Alexis und Dean auf zwei seiner Hemden. Sam saß auf der anderen Seite an einen Baum gelehnt. Die Nacht war angenehm frisch und das Laub der Bäume bot ihnen einen weichen Boden. Dean grinste Alexis an und küsste sie liebevoll. Während die beiden frisch Verliebten weiter turtelten sah Sam zwischen den Bäumen entlang zum Feld. Doch plötzlich durchkreuzte etwas seinen Blick. Er konnte nur verschwommene Umrisse erkennen. Es sah aus wie ein Mensch, doch hatte lange Krallen anstatt Finger und spitze Elfenohren. Geschockt stand Sam auf. Dean und Alexis sahen ihn irritiert an: "Was ist los?" "Seht mal zu der Lichtung da drüben." Sagte Sam und sah die Beiden kurz an. Doch in diesem Moment verschwand das Wesen ohne auch nur das kleinste Geräusch von sich zu geben. Dean sah seinen Bruder ungläubig an: "Kann es sein, dass du an Halluzinationen leidest?" "Nein verdammt, ich meine das Ernst! Es sah auf wie ein Wendigo!" sagte Sam hastig. "Ein Wendigo ja? Hier in Nevada? Das glaubst du doch wohl selbst nicht?" "Dean, wenn ich es dir doch sage! Ich bin mir sicher, dass…" In diesem Moment durchbrach ein tiefes, lautes Heulen das Gespräch. Alexis lehnte sich mit angsterfülltem Blick an Dean: "Was war das?" Dean blickte Sam viel sagend an: "Scheiße du hast Recht! Was machen wir denn jetzt? Wir haben so gut wie keine Waffen." Alexis sah die Beiden fassungslos an: "Was geht denn hier ab? Wendigo? Was ist ein Wendigo?" Sam holte einmal tief Luft: "Wendigo bedeutet so viel wie Wesen, dass vernichtet. Es lebt in den Wäldern und frisst Menschen…" Während Sam Alexis versuchte zu erklären was ein Wendigo war stand Dean auf und malte mit einem Stock Anasazi-Symbole um das Lagerfeuer herum. "Was tust du da?" fragte Alexis. "Das sind Anasazi-Symbole. Dieses Mistvieh darf sie nicht übertreten." Alexis sah ihn ungläubig an: "Ach so, ja natürlich. Und woher kommen diese Teile? Ich meine die sind ja nicht einfach so da, oder?" "Wendigos gibt es schon seit hunderten von Jahren. Sie waren alle einmal Menschen. Während eines harten Winters droht jemand zu verhungern. Er wird zum Kannibalen und von Zeit zu Zeit verwandelt dieser sich dann zu so einem Ding. Manche Kulturen glauben das Kannibalismus bestimmte Kräfte verleit. Wie zum Beispiel Schnelligkeit, Stärke und Unsterblichkeit." Für einen kurzen Moment kehrte Ruhe ein, doch nach ein paar Sekunden zerrissen Schreie die Stille: "Hilfe! Helft mir! Bitte!" --------------------------------------------------------------------------- So Leute ich denke jetzt kommen noch ein oder zwei Kapis und dann is die FF zu ende! Das ist also eure letzte Chance noch Kommis und Bewertungen abzugeben :P Würde mich echt mal wieder freuen zu hören obs euch noch gefällt! Euer Teddy^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)