What's right? What's wrong? von abgemeldet (Was ist richtig? Was ist falsch?) ================================================================================ Kapitel 10: Kalte Angst der Verzweiflung ---------------------------------------- Hey Leute! Sorry, dass es so lange gedauert hat. Aber ich hatte leider einige Private Probleme.... Naja, jetzt ist wieder alles, halbwegs geregelt. ^^ Auf jeden Fall aber habe ich meine Lust am Schreiben wider. Daher wünsche ich euch viel Spaß beim nächsten kapi. ^^ ------------------------------------------------------------------------------- Kalte Angst der Verzweiflung Sakura sitzt auf einem dieser unbequemen Plastikstühle im Wartezimmer des Krankenhauses. Neji steht scheinbar ruhig an der Wand, während Naruto unruhig im Raum hin und her geht. Hinata sitzt schweigend neben Sakura und knetet nervös ihre Finger. Sorgenvoll liegt Neji’s Blick auf den beiden jungen Frauen. Auch ihn zerreist die Ungewissheit über Sasuke’s Zustand. Kurz schweift sein Blick zu Naruto, welcher nervös auf und ab geht. Innerlich geht es Neji genauso, wie Naruto, jedoch zeigt er es nicht. Plötzlich nimmt er die leise Vibration seines Handys in seiner Hosentasche wahr. Geschickt angelt er es aus seiner Hosentasche und erkennt sofort die Nummer, welche auf dem Display erscheint. /Na ganz toll, was will Hiashi den jetzt bitte schön?/, denkt der junge Hyuga genervt. Als er merkt, dass sein Onkel nicht gewillt ist aufzulegen geht er letztlich dran, wobei er dafür das Wartezimmer verlässt. Mit schnellen Schritten durchquert Neji die Eingangshalle und tritt hinaus ins Freie. Erst dort nimmt Neji ab. „Was gibt es?“, fragt Neji seinen Onkel, ohne diesen zu Begrüßen. „Wo seid ihr zwei? Ich muss mit euch etwas dringendes bereden.“, meint Hiashi, wobei seiner Stimme klar zu entnehmen ist, dass er nicht damit einverstanden ist, dass Neji ihn hat so lange warten lassen. „Das geht nicht. Sasuke schwebt in Lebensgefahr und bevor nicht sicher ist, ob er überlebt, gehen Hinata und ich nirgendwohin.“, erklärt Neji mit fester Stimme, worauf sein Onkel kurz schweigt. Doch das soll nur die Ruhe vor dem Sturm sein. „Ihr kommt sofort in das Anwesen.“, meint Hiashi mit einer Stimme, die keine Widerrede duldet und legt auf, noch ehe Neji irgendetwas erwidern kann. Verärgert betrachtet Neji das Handy, ehe er es wieder in seine Tasche steckt. Seufzend dreht er sich um und geht wieder ins Krankenhaus hinein. Dort befinden sich die anderen noch genauso, wie er sie gerade vor etwa fünf Minuten alleine gelassen hat. „Hinata, wir müssen zurück.“, meint Neji und schaut seine Cousine bedauernd an. Er weiß, wie viel ihr Sasuke bedeutet. Immerhin sind die beiden ja schon seid dem Kindergarten befreundet. Ungläubig schaut Hinata auf. Stumm stellt sie die Frage nach dem Warum. Doch als Neji seinen Blick senkt, versteht sie, warum. Schweigend erhebt sie sich. „Bitte entschuldige uns Sakura, aber mein Vater erwartet uns.“, entschuldigt sie sich bei ihrer Freundin, woraufhin diese aufsieht und verstehend nickt. Mit schnellen Schritten ist Hinata bei Neji. Ohne nur ein Wort zu sagen wendet sich Neji ab und verlässt das Krankenhaus. Hinata eilt ihm nach. Schweigend verlassen die beiden das Krankenhaus. „Was möchte Vater von uns?“, durchbricht Hinata das eisige Schweigen zwischen ihnen. „Ich weiß es nicht.“, erklärt Neji und öffnet den Wagen. „Und ich bin mir nicht sicher, ob ich es wissen will.“, mit diesen Worten steigt er in den Wagen ein. Schweigend lässt Hinata sich neben ihm auf dem Beifahrersitz nieder. Naruto schaut Neji und Hinata nach. Eine dunkle Vorahnung, was Hiashi von den Beiden will, lässt sein Herz schwerer werden. Ein leises Seufzten verlässt seine Lippen. „Du machst dir Sorgen um Sasuke, nicht wahr?“, fragt Sakura leise, welche Naruto’s Seufzten falsch interpretiert hat. Dieser dreht sich zu ihr um. Seid sie ihr im Wartezimmer sind schaut sie das erste Mal auf. Ihr sonst so glückliches Gesicht ist von Sorge und Kummer entstellt. Tränenspuren malen sich auf ihren Wangen ab und ihre Augen sind ganz rot von den vielen Tränen. Ein Mitleidiger Ausdruck erscheint auf Naruto’s Zügen. Traurig senkt er den Blick. „Ja, immerhin ist er mein bester Freund. Für uns alle ist diese Situation nicht leicht.“, meint er leise, wobei sich seine Hand zu einer Faust ballt und er die Augen zusammenkneift. „Diese verfluchte Gewissheit nichts tun zu können. Wir sind dazu verurteilt zu warten und können nichts tun. Wir können ihm nicht helfen!“ Seine Stimme zittert. Wut und Angst liegen darin, doch auch leise Verzweiflung. Eine sanfte Berührung an seiner Wange lässt Naruto aufsehen. Sakura steht vor ihm und hat ihm die Hand auf die Wange gelegt. „Du hast Recht. Wir können nichts für ihn tun.“, stimmt sie mit tränenerstickter Stimme zu. Dann brechen erneut alle Dämme und sie flüchtet sich in Naruto’s Arme. Weinend krallt sie sich bei ihm fest. Die Angst, ihren Geliebten für immer zu verlieren, ist unverstellbar groß. Bedauernd schaut Naruto auf Sakura herab. Tröstend nimmt er sie in die Arme. Schweigend streichelt er ihr über den Rücken. Er wollte sie nicht zum weinen bringen. Doch die Worte sind einfach so aus seinem Mund heraus gekommen. Mit Vollgas fährt Neji die Auffahrt zum Anwesen hinauf. Erst vor dem Haupteingang stoppt er den Wagen mit einer Vollbremsung. „Musstest du so schnell fahren?“, fragt Hinata ihn ein wenig eingeschüchtert. Die junge Hyuga wirkt ein wenig blass um die Nase herum. Ohne ein Antwort zu geben steigt Neji aus und knallt die Wagentür zu. Hinata zuckt zusammen, folgt ihm dann jedoch. Mit schnellen Schritten geht Neji, dicht gefolgt von Hinata, die Treppe zur Haustür empor. Noch bevor er die letzte Stufe erreicht wird die Tür von einem der Dienstmädchen geöffnet. Eilig tritt sie zur Seite und verneigt sich vor Neji und Hinata. „Der werte Herr Mr. Hyuga erwartet Sie in seinem Arbeitszimmer.“, erklärt sie und wagt es nicht aufzusehen. Neji schenkt ihr allerdings keine Beachtung, sondern geht direkt an der Treppe vorbei auf eine große Flügeltür, wohinter sich das Arbeitszimmer seine Onkels befindet, zu. „Neji, vielleicht sollten wir....“, doch noch ehe Hinata den Satz beenden kann lässt Neji krachend die beiden großen Flügeltüren auffliegen und betritt das Büro seines Onkels. „Was willst du?“, fragt er ihn hörbar gereizt, was eigentlich sehr ungewöhnlich für den jungen Hyuga ist. Hiashi schaut von seinen Unterlagen auf. In aller Ruhe zieht er sich seine Lesebrille ab und schaut Neji dann an. Allerdings denkt er nicht einmal im Traum daran Neji seine Frage zu beantworten. Stattdessen wendet er seinen Blick auf seine Tochter. „Komm herein und schließe die Tür.“, befielt er Hinata, welche beim Klang seiner Stimme kurz merklich zusammenzuckt. „J...Ja.“, stammelt sie und tut wie ihr geheißen. Unter dem strengen Blick ihrer Vaters tritt sie neben Neji, welcher seinen Onkel noch immer verärgert anschaut. „Setzt euch.“, weißt Hiashi beide an. „Sag uns einfach, was du von uns willst.“, erwidert Neji und funkelt Hiashi wütend an. Ängstlich und unsicher schaut Hinata zwischen Neji und ihrem Vater hin und her. Hiashi schaut Neji kurz einen Moment schweigend an. „Setzt euch.“, meint er mit Nachdruck in der Stimme und etwas in der Stimme ihres Vaters machte Hinata Angst. Denn sie duldete absolut keinerlei Widerspruch. In einem kleinen Café in der Innenstadt sitzt Shikamaru an einem Tisch. Immer wieder wandert sein Blick zu seiner Armbanduhr, welche mittlerweile zwanzig nach zwei anzeigt. „Kann Ihnen noch etwas bringen?“, fragt ihn plötzlich die lächelnde Kellnerin von vorhin. „Nein, ich hätte aber gerne die Rechnung.“, meint Shikamaru und schaut aus dem Fenster. Es bereitet ihm Sorgen, dass seine Freundin nicht wie vereinbart um zwei Uhr in ihrem Lieblingscafé erschienen ist. Normalerweise ist Temari immer pünktlich. „Hier bitte, Ihre Rechnung.“, meint sie Kellnerin und reicht ihm den Kassenbeleg. Ohne drauf zu schauen holt Shikamaru einen Geldschein hervor und legt ihn auf den Tisch. „Stimmt so.“, meint er und steht auf. Verblüfft schaut die Kellnerin ihm nach. Zielsicher geht er die Straßen entlang, solange bis er vor einem kleinen Wohnkomplex stehen bleibt. Ohne zu zögern geht er in das Haus und die Treppen hinauf in den dritten Stock. Seit Temari und er damals ein Paar sind hat er einen Schlüssel zu ihrer Wohnung. Normalerweise benutz er ihn nie, da Temari häufig bei ihm ist und sie wenn überhaupt nur gemeinsam in die Wohnung des anderen gehen. Dennoch verspürt Shikamaru den unerklärlichen Drang nachzuschauen, ob Temari vielleicht in ihrer Wohnung ist. Mit besorgtem Blick schaut Ino hinaus aus dem Fenster des Studios. Sie hatte heute wieder einen Fototermin. Allerdings hat Naruto abgesagt, weil Sasuke im Krankenhaus liegt. Ein leises Seufzten kommt über Ino’s rot geschminkte Lippen. Sie hatte nicht den Mut ins Krankenhaus zu fahren. Nicht wegen Sasuke’s Zustand, sondern wegen Sakura. Seit gestern Abend nach ihrem Streit haben die beiden besten Freundinnen kein Wort miteinander gewechselt. „Ino, komm. Die Pause ist rum.“, ruft der Fotograf, der für Naruto eingesprungen ist. Seinen Namen hat Ino schon wieder vergessen. Mit einem erneuten Seufzten dreht sich Ino zu dem durchaus attraktiven Fotografen um. Schweren Herzens und mit der Ungewissheit wie es ihrer besten Freundin und Sasuke geht, geht Ino zum Set zurück. Ein Lächeln liegt auf ihren Lippen. Sie schlüpft wieder in die Rolle, der fröhlichen, manchmal äußerst zickigen jungen Blondine, die von Frauen beneidet und von Männern begehrt wird. Eine Maske, die langsam droht zu zersplittern und die Wahrheit ans Licht zu lassen. „Temari bist du da?“, ruft Shikamaru als er die Wohnung betritt. „Ich bin es, Shikamaru.“ Hinter sich lässt er die Haustür ins Schloss fallen. Suchend schaut er sich um, als er keine Antwort erhält. Alles um ihn herum versinkt in Chaos und Zerstörung. Die Bilder im Flur liegen zerbrochen am Boden. Vorsichtig setzt Shikamaru einen Fuß vor den Nächsten. Plötzlich klirrt etwas unter seinem linken Fuß. Sofort zieht er ihn zurück und erblickt ein Bild, dessen Glasscheibe zerbrochen ist. Das Bild zeigt die ganze Gruppe. Sasuke zusammen mit Sakura, Kiba und Ino, Neji, ebenso wie Hinata, Naruto und er selbst. Auch Temari ist auf dem Bild. Das ganze war letztes Silvester, wo sie alle zusammen gefeiert haben. Da war ihre Welt noch in Ordnung gewesen. Und nun? Lag sie in Scherben, so wie das Bild. Ohne lange auf das Bild zu achten bahnt sich Shikamaru seinen Weg durch das ganze Chaos und gelangt somit letztlich ins Wohnzimmer, wo er wie angewurzelt stehen bleibt. Sofort fällt sein Blick auf die umgeworfenen Möbel und auf den strahlend weißen Teppich, in dessen Mitte ein roter Fleck ist. „Bitte nicht....“, fehlt er leise in die Stille hinein. Immer noch wütend schaut Neji Hiashi an. „Sag uns endlich was du von uns willst?“, fordert der junge Hyuga. Hiashi schaut ihn an. „Der Termin für deine Hochzeit hat sich geändert.“, erklärt Hiashi. „Du wirst in einer Woche Jasmine vor den Traualtar führen.“ „Ich werde sie nicht zum Traualtar führen, solange ich nicht weiß, was mit Sasuke los ist. Die Hochzeit wird solange warten müssen.“, meint Neji und steht auf. „Komm Hinata, wir fahren zurück zum Krankenhaus.“, meint er und schaut seine Cousine auffordernd an, welche sich auch sofort erhebt. „Hier geblieben.“, herrscht Hiashi sie an und schaut beide auffordernd an. Sofort lässt sich Hinata wieder zurück auf ihren Stuhl sinken, während Neji stehen bleibt und ein Blickduell mit seinem Onkel führt. „Hinata, du und Sai ihr werdet nach Neji’s Hochzeit nach Hongkong fliegen und dort die Zweigstelle leiten.“, erklärt er ohne Hinata dabei anzusehen. „Aber....“, will Hinata widersprechen, doch Hiashi unterbricht sie mit einem Blick. Schweigend und Niedergeschlagen senkt sie ergeben ihren Kopf. „Ja, Vater.“, meint sie und unterschreibt somit ihr Todesurteil. „Gehen Sie nach Hause.“, reisst ihn eine weibliche Stimme aus seinen Gedanken. Irritiert blickt er auf. Vor ihm steht eine Frau Mitte dreißig mit dunkelbraunen Haaren und braunen Augen. „Wir informieren Sie, sobald wir etwas neues haben.“, versichert ihm die Kriminalbeamtin. „Danke.“, meint Shikamaru mit kraftloser Stimme und erhebt sich von dem Stuhl, welcher vor dem Schreibtisch der Kommissarin, welche mit Namen Anko Mitarashi heißt. Sie schenkt ihm ein aufmunterndes Lächeln, als er ihr Büro verlasst. Mit schweren Schritten geht Shikamaru aus dem Polizeipräsidium. Wie gesteuert geht er zu seiner Wohnung zurück. Alles um ihn herum ist ihm egal. Sein Kopf ist wie leer gefegt, unfähig irgendeinen klaren Gedanken zu fassen. Ohne auf den Verkehr zu achten geht Shikamaru über die Straße. Dabei ignoriert er den anfahrenden Laster völlig. Auch dessen Hupen hört er nicht. Wie in Trance bleibt er stehen und sieht zum Laster. Der Laster versucht auszuweichen und gelangt ins schliddern. Passanten schreien wild und unverständlich durcheinander. Glas splittert. Entsetzens Schreie sind zu hören, ebenso wie die Rufe nach einem Notarzt. „Du Idiot! Wolltest du dich umbringen?“, schreit ihn eine ihm allzu bekannte Frauenstimme an. Shikamaru blinzelt und schaut in das Gesicht von Ino, welche bis gerade halb auf ihm gelegen hat. „Mensch Junge, hast du keine Augen im Kopf!?“, ruft eine wütende Männerstimme. Shikamaru wendet träge den Kopf zur Seit, aus der die Stimme kommt und erblickt einen Mann, der die Hand zu einer Faust geballt hat und sich darüber beim beschweren ist, wie dumm doch die jungen Leute von heute sind, obwohl er wohl kaum zehn Jahre älter ist, als Shikamaru. „Kannst du aufstehen?“, fragt ihn Ino und mustert ihn besorgt. „Ja, mir geht es gut.“, meint er nur und schiebt Ino von sich herunter um auf zustehen. Dann wendet er sich ohne ein weiteres Wort ab und macht sich daran, den Ort des Geschehens zu verlassen. „Warte Shikamaru. Ich fahre dich ins Krankenhaus.“, meint Ino und eilt ihm nach. „Ich muss nicht ins Krankenhaus. Mir geht es gut.“, meint er, ohne Ino zu beachten und geht weiter in die Richtung seiner Wohnung. „Aber Shikamaru, du bist mit dem Kopf hart auf dem Boden aufgekommen. Du musst dich zumindest einmal kurz durchchecken lassen, ob alles in Ordnung ist.“, behaart Ino weiterhin und läuft neben ihm her. Shikamaru bleibt stehen und schaut sie an. Ein leichtes Lächeln legt sich auf seine Lippen. „Mir geht es gut Ino. Ich habe derzeit andere Sorgen, als meine Gesundheit.“, meint er und wendet sich dann ab. Verdattert bleibt Ino stehen und schaut ihm nach. „Dann rede doch mit mir. Wie soll man die helfen, wenn du dich niemandem anvertraust, Shikamaru?“, fragt sie leise und sieht ihm nach. Ein frischer Wind kommt auf und wirbelt ihr durch das Haar. Ihre Knie schmerzen, da sie sich diese vorhin aufgerissen hat. Durch Zufall hat sie gesehen, wie Shikamaru da mitten auf der Hauptstraße stand. Sofort war sie zu ihm hingerannt und hatte ihn mit sich zur Seite gerissen. Dabei hatte sie sich die Knie aufgerissen. Summend steht Leena im Wohnzimmer und tanzt mit ihrem Hasen. Lächelnd betrachtet TenTen ihre Tochter von der Küche aus. „Bist du dir sicher, dass du bei Neji kündigen willst?“, fragt Lee sie nochmals eindringlich und schaut seine beste Freundin fragend an. Diese wendet den Blick von ihrem Herzstück ab und sieht wieder Lee an. „Welche Wahl habe ich den? Entweder ich kündige bei Neji und fange wieder an, bei Orochimaru zu arbeiten, oder aber er tut Leena etwas an.“, meint sie und funkelt ihn böse an. „Und was ist, wenn du, ich meine du könntest ja auch.....“, druckst Lee herum, doch wird er je von TenTen unterbrochen. „Vergiss es! Ich werde nicht zu ihrem Vater gehen und ihn um Asyl bitten.“, meint TenTen und steht abrupt dabei auf. Erschrocken zuckt Lee zusammen. „Entschuldige, es war nur so eine Idee....“, meint er leise und schaut in sein Glas mit Wasser, was vor ihm steht. TenTen seufzt leise und lässt sich wieder auf ihren Stuhl fallen. „Entschuldige.“, meint sie und schaut zu Leena. „Du kannst am allerwenigsten dafür.“, meint sie und lächelnd ihn an. „Ich bin dir so dankbar, dass du mir immer hilfst und....“, weiter kommt sie nicht, denn das Klingeln an der Haustür reist sie aus ihrem Gespräch. „Wer kann das sein?“, fragt sich Lee und schaut TenTen nach, die zur Wohnungstür geht, um diese zu öffnen. Als sie die Wohnungstür öffnet stehen davor eine Frau, Mitte dreißig und ein Mann, auch etwa in dem selben Alter. „Kann ich Ihnen helfen?“, fragt TenTen, ohne die Tür ganz zu öffnen. „Meine Name ist Hauptkommissarin Anko Mitarashi und das ist mein Kollege Kakashi Hatake. Wir kommen von der Kriminalpolizei und möchten Ihnen gerne ein paar Fragen stellen, Miss Ama.“, stellt die Dunkelbrünette sich und ihren weißhaarigen Kollegen vor. „Natürlich, kommen Sie doch herein.“, meint TenTen und öffnet die Tür. „Danke.“, meint Anko und tritt gefolgt von Kakashi in die Wohnung. „Bitte.“, meint TenTen und geht vor in die Küche. Sofort als TenTen die Küche betritt steht Lee auf. „Ich gehe mit Leena spazieren.“, meint er und nimmt sein Patenkind auf den Arm. „Okay, bis dann.“, meint sie und wartete bis sich die Tür hinter den beiden geschlossen hat. „Bitte setzen Sie sich doch.“, bittet TenTen Anko und Kakashi und setzt sich selbst auf ihren Platz von vorhin. „Danke.“, meint Anko und folgt der Bitte. Kakashi lehnt sich gegen die Wand und beobachtete TenTen aufmerksam. „Kennen sie eine Temari Sabakuno?“, fragt Anko TenTen und reicht ihr dabei eine Bild von Temari. „Ja. Ich kenne sie, wieso fragen sie?“, stellt TenTen die Gegenfrage. „Die Vermutung liegt Nahe, dass Miss Sabakuno Opfer eines Gewaltverbrechens wurde.“, erklärt Anko, woraufhin TenTen sie einfach nur ansieht. Durch ihren Kopf rasen gerade tausende von Fragen, ebenso wie Bilder, die sie am Liebsten vergessen würde. „Sie wirken nicht überrascht.“, stellt Kakashi fest. „Liegt es vielleicht an der Nachricht, die sie Miss Sabakuno auf den Anrufbeantworter gesprochen haben?“, hackt er nach. „Ich weiß es nicht.“, meint TenTen und schaut Kakashi provozierend an. „Ist es nicht ihr Job herauszufinden, wer ihr das angetan hat?“, fragt sie mit scharfer Stimme. „Sie haben Recht.“, meint Anko, noch ehe Kakashi etwas sagen kann. Dabei erhebt sie sich. „Wir danken Ihnen dafür, dass sie sich Zeit für unser anliegen genommen haben.“, meint Anko und zieht etwas aus ihrer Manteltasche. „Wenn Ihnen noch etwas einfällt, dann rufen sie mich an.“, erklärt sie und wendet sich dann zum gehen. „Wir finden alleine raus.“, ruft sie noch und öffnet die Wohnungstür. Kakashi wirft TenTen noch einen letzen Blick zu, ehe er seiner Partnerin folgt. Draußen gehen die beiden schweigend den Gang entlang. Erst als sie unten in ihrem Wagen sitzen, ergreift Kakashi das Wort. „Sie hat Angst.“, stellt er nüchtern fest. „Genauso, wie alle anderen auch.“, erwidert Anko nur und schaut aus dem Fenster. „Du hattest keine Angst, als du dich gegen ihn gestellt hast.“, meint Kakashi und startet den Wagen. Anko schweigt daraufhin. Das gehört zu ihrer Vergangenheit. Eine Vergangenheit, die sie zu gerne auslöschen würde.... --------------------------------------------------------------------------------- So, das war es auch schon. ^^ Ich bedanke mich an dieser Stelle herzlich bei Kabuto-Kun, die mir dieses Kapi beta gelesen hat. ^^ Außerdem möchte ich mich ganz ganz herzlich bei allen Kommischreibern vom letzen Kapi bedanken. Ich habe mich sehr über jeden einzelnen Kommi gefreut. *an alle Schokoies verteil* Ich hoffe sehr, dass ich wieder einige Kommis kriege. ^^ glg Xen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)