Stumm von Junior-Einstein ================================================================================ Kapitel 9: Vereint ------------------ Halli, Hallo, Halöle! ^^ Jetzt hab ich es doch geschafft das nächste Kapitel noch am Wochenende hochzustellen. Leider ist das ein ziemlich zerpflücktes Kapitel, da ich es aus allen erdenklichen Sichten geschrieben habe. Leider ist es auch ein wenig kurz geraten, da ich es an manchen Stellen kurz gefasst habe. Aber ich verspreche euch, das nächste Pitel wird länger und auch besser. Isch schwöre! Na dann, viel Spaß! ^^ Ich melde mich am Ende nochmal. XxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXx Sakura lag auf einem exotisch aussehenden Sofa und starrte an die Decke. Ein kleines Grinsen lag auf ihren Lippen, als sie sich an das Schauspiel vom Vortag erinnerte. Sie hatte in Gedanken Tobi gerufen und dieser war schneller dagewesen, als sie es sich gedacht hätte. Der Maskenträger war so auf sie fixiert gewesen, dass er fast über Itachi gestolpert wäre. Jedoch war der Uchiha ausgewichen, indem er sich zur Seite gerollt hatte. Danach war es noch viel lustiger geworden. Als Kisame seinen Partner gesehen hatte, da war er doch tatsächlich in Tränen ausgebrochen und hatte Itachi gefragt ob er ihn umarmen durfte. Der Uchiha hatte daraufhin erwidert: „Mach, aber schnell.“ Tja, Itachi wartete auf die Umarmung, doch als nichts kam, sah er nach oben. Dieser Anblick würde Sakura sicherlich nie wieder aus dem Kopf gehen. Über dem Uchiha hing ein Schatten, der die Umrisse von Kisame hatte und Itachis Augen waren so groß wie Tennisbälle. Wahrscheinlich war der schwarzhaarige Nuke-nin so geschockt, dass er sich nicht bewegen konnte, denn nicht eine Sekunde später, war er von Kisame zu Boden gerissen worden. Deidara, der zufällig vorbei gekommen war, hatte sich einen Ast abgelacht und auch Konan hatte sich die Seiten halten müssen. Und Tobi hatte immer etwas vor sich hingemurmelt, was sich so ähnlich anhörte wie: ‚Fishy-chan ist der Maniac, nicht Tobi’. Später hatte der maskierte Akatsuki sie in einen Raum gebracht, dessen Eingang ebenfalls von einem Tuch verdeckt wurde und in dem ein Sofa stand, das verdammt bequem aussah. Sakura seufzte und kuschelte sich tiefer in das Polster. Sie hatte schon einen halben Tag verschlafen, doch sie hatte absolut keine Lust aufzustehen. Diese Unterlage war einfach zu gemütlich. Das Mädchen hätte entspannt aufgeseufzt, wenn sie noch sprechen könnte, doch so entkam ihr nur Luft. Sie schloss die Augen und atmete einfach nur. Es war ihr zu nervig, sich jetzt mit den anderen Akatsuki abzugeben, denn diese würden sicherlich wieder streiten. Das hasste sie an ihren neuen Freunden. Sie zofften sich bis zum Umfallen und wünschten sich gegenseitig die Pest an den Hals. Eigentlich boten die Streiterein Stoff für ein gutes Drama, oder eine unschlagbare Komödie. Es kam ganz drauf an. Sakuras Ohren zuckten, als sie hörte, wie der Vorhang des Eingangs zur Seite geschoben wurde. Schritte näherten sich ihr, doch die Kunoichi versuchte diese auszublenden. Das gelang auch ganz gut, bis plötzlich ein Gewicht auf ihr landete und ihr die Luft aus den Lungen presste. Sakuras Augen öffneten sich und waren direkt auf eine orangene Maske gerichtet. Tobi! Was machst du da? Der junge Shinobi musste sicherlich grinsen, denn er kratzte sich am Hinterkopf. „Tobi tut es leid... Er dachte, dass du schon wach bist.“ Ich war auch wach, aber warum springst du auf mich? Das war doch nicht nötig! Der Maskenträger ließ ein Seufzen entfahren und einige Sekunden herrschte Schweigen. Schließlich ließ er von ihr ab, doch tat etwas unerwartetes. Er legte sich neben sie und umschlang ihren Körper mit seinen Armen. „Tobi will mit Sakura-chan kuscheln!“ Die junge Medic-nin sah Tobi einige Zeit an, bis sie sich geschlagen gab und sich wieder entspannte. Der Shinobi quiekte begeistert und zog sie so nah an sich, dass sie vollkommen von seinem Geruch eingehüllt wurde. Merkwürdigerweise roch er genauso, wie auch Itachi. Das hieß, er sonderte den Duft von verbranntem Holz und, wahrscheinlich seine persönliche Note, auch Schnee ab. Sakura konnte förmlich die Kälte spüren und schmiegte sich, ohne es richtig wahrzunehmen, näher an Tobi. Dieser schien damit zufrieden zu sein, denn vergrub seine Maske in ihrem Haar. „Tobi ist müde. Flower-chan, ist es schlimm, wenn Tobi ein wenig schläft?“, drang die gemurmelte Frage, gedämpft in Sakuras Ohr. Das Mädchen lächelte leicht und schloss ebenfalls die Augen. Schlaf, Tobi. Ich bin auch müde. „Danke...“ XxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXx Seine Hände fuhren über ihre weiche Gesichtshaut und entlockten ihr einen Schauer, der sich auch bemerkbar machte. Auf seine Lippen schlich sich ein unwiderstehliches Lächeln, bei dem sie fast dahinschmolz. Ihre Augen spiegelten das Licht der Kerzen wider, die sich überall in dem thronsaalähnlichen Raum befanden. Ihr perfekt proporionierter Körper war allein in einen schwarzen Seidenkimono gehüllt, der durch einen weißen Obi gehalten wurde und auf der Fläche des Kimono ein silberner Phönix abgebildet war. Ihre Haare waren zusammengesteckt und ihre Frisur wurde von zwei Senbon, mit dem Yin&Yang-Zeichen als Anhänger, gesichert. Ein paar seidige Strähnchen umrahmten ihr hübsches Gesicht und ließen es etwas mysteriöser aussehen. Auf ihren Lippen lag ein leichter Hauch von roten Lippenstift, ihre Augen wurden von schwarzen Strichen hervorgehoben und ein wenig Rouge ließ ihre Wangen rosig erscheinen. Er betrachtete seine Hime ausnehmend und mit seinem Daumen strich er über ihre vollen Lippen, die mit seiner Bewegung mitgingen. Ein schlagartiger Impuls fuhr durch seinen Finger und sein Blut nahm an Fahrt auf. Er beugte sich etwas vor und sein Atem traf auf ihr Antlitz. Sie schloss die Augen und kam ihm vorsichtig näher. „Meine Hime... Du bist so wunderschön und unschuldig...“, wisperte er heiser und wurde mit einem leichten Lächeln belohnt. Als sie ihre Augen wieder öffnete, glänzten sie in einem dunkleren Ton und spiegelten ihre Lust wider. „Du weißt, wie man eine Frau einwickelt, Darling.“, flüsterte sie ihm ins Ohr und ihr heißer Atem an seinem Ohr löste bei ihm einen leichten Schwächeanfall aus. Als auch noch ihre Zunge herausglitt und über sein Läppchen strich, brauchte es seinen ganzen Willen, um nicht einfach einzuknicken. Ihre Lippen schlossen sich um sein Ohrläppchen und ihre Zähne knabberten zärtlich an ihm. Aus seinem Mund kam ein leises Stöhnen und seine Hände griffen fast automatisch nach ihrer Taille. Sie kicherte verhalten und nahm Abstand von ihm. Ein blasses Rot zierte ihre Wangen, das jedoch fast von dem Rouge verdeckt wurde. Dies ließ ihn auflachen. „Du bist so niedlich! Erst fällst du fast über mich her und dann ziehst du dich mit erröteten Wangen zurück.“ Ihre Wangen wurden noch röter und sie senkte den Blick. Er ließ seine Hand unter ihr Kinn gleiten und drückte es hoch. So konnte er ihr tief in die Augen sehen und seine wurden dramatisch dunkler. „Ich hoffe du weißt, dass du mich total scharf machst, Hime.“, schnurrte er und kam ihren Lippen näher. Wie es schien, hatte dieser Ausspruch etwas in ihrem Verhalten bewirkt, denn ihre Augen trübten sich mit Wollust. „Dann sollte ich dich vielleicht etwas abkühlen, oder Honey?“, mit diesen Worten überwand sie den letzten Abstand und drückte ihre Lippen auf seine. Diesmal schoss ein absolut atemberaubender Impuls durch seinen ganzen Körper und alles in ihm bettelte darum, endlich diese Göttin zu nehmen. Seine Zunge fuhr über ihre Unterlippe und sie fackelte nicht lange. Sofort öffnete sie ihren Mund und gewährte ihm Zutritt. Beide lösten sich nach einem Kampf um Dominanz, den sie verloren hatte. Er atmete tief durch und erlaubte sich erst nach einigen Sekunden, sie wieder anzusehen. „Hime, mit was wirst du mich noch überraschen?“, fragte er in seiner heiseren, tiefen Stimme. Sie lächelte ihn verführerisch an und zeichnete mit ihrem Zeigefinger Kreise auf seine Brust, die noch von seinem Umhang verdeckt wurde. Dies würde jedoch nicht mehr lange der Fall sein, das wussten beide. „Honey, dich überrasche ich gern.“, schnurrte sie und schmiegte ihren Körper an seinen. Er holte scharf Luft, als ihre Brüste gegen ihn drückten und sich ihr Bein, zwischen seine schob. Ihre Hände wanderten zu den Knöpfen seiner Robe und öffneten den Obersten. Seine Lust wuchs mit jeden Knopf, den sie zurücklegte. Er konnte ihre schmalen, warmen Hände auf seinen Schultern spüren, als sie sich unter seinen Mantel schoben und den Stoff wegschoben. Der schwarze Stoff glitt über seine Haut und landete schließlich auf dem Boden. In ihren Seelenspiegeln leuchtete etwas auf und das ließ ein Lachen aus seiner Brust entfahren. Seine Fingerspitzen schwebten über ihre Taille, bis zu ihrem Obi und hinter, zu ihrem Rücken. Er lächelte sie spitzbübisch an und löste den perfekten Knoten, mit wenigen Handgriffen. Der Obi fiel zu Boden und der Kimono öffnete sich. Seine Augen weiteten sich, als er ihren Körper das erste Mal vollständig sah. Ihre Brüste waren so prall und perfekt geformt, ihr Bauch war flach und straff und ihre Haut hatte einen crémigen Farbton. Er biss sich auf die Unterlippe und schob ihren Kimono von ihren Schultern. Das seidige Rauschen war die reinste Musik in seinen Ohren. Sie sah ihn mit ihren großen, wunderschönen Augen an und wenn es nicht vorher schon um ihn geschehen wäre, dann hätte er sich spätestens jetzt in sie verliebt. Sein Herz schlug wild gegen seinen Brustkorb und sein Adrenalinspiegel stieg rapide an. Das bedeutete, dass seine Hände feucht wurden und unbeschreibliche Gefühle in ihm aufkamen. Seine Finger strichen vorsichtig über ihren schlanken Hals und weiter hinab. Er konnte die Gänsehaut von ihr sehen und spüren, denn ihre Knospen wurden hart und drückten gegen seine Handfläche. Seine Augen wanderten hungrig über ihren Körper, während ihre an seinen hingen. „Bitte sieh mich an, Honey.“, hauchte sie bettelnd und gab damit ihren sonst so unbeugsamen Stolz den Laufpass. Er kam dieser Bitte nach und hob seinen Blick. Beide Augenpaare trafen aufeinander und man konnte förmlich das Knistern zwischen ihnen spüren. Sein Handrücken strich sanft über ihre Wange und beide näherten sich wieder einander. Als sich ihre Lippen auf seine legten, fühlte es sich an, als wäre er gestorben und in den Himmel gekommen. Aus den harmlosen Kuss entwickelte sich schnell etwas Leidenschaftlicheres, was beiden den Atem nahm. „Hime, du raubst mir den Verstand. Wieso übst du so eine Macht auf mich aus?“, fragte er mit kaum hörbarer Stimme, während er seine Stirn an ihre drückte und sie intensiv ansah. Sie schloss ihre Lider, lächelte zärtlich und verschränkte ihre Finger mit seinen. „Ich habe es noch nicht einmal gewusst... Aber weßt du, Liebe ist die stärkste Kraftm die es gibt. Sobald ein Mann eine Frau hinter sich hat, die er liebt, dann ist er der gefährlichste Gegner, den man haben kann. Er würde alles versuchen, um zu seiner Liebsten zurückzukehren.“ Er schaute sie beeindruckt an. Er hatte gewusst, dass sie intelligent und erfahren war, aber das sprengte seine Vorstellungskraft bei weitem. Liebevoll strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht und küsste sie zärtlich auf die Lippen. Bevor sie diesen Kuss erwidern konnte, zog er sich wieder zurück. „Du hast Recht, meine Hime. Ich würde jeden umbringen, der es wagen würde, mich von dir fernzuhalten.“ Ihre Augen weiteten sich schlagartig und sie holte scharf Luft. „Was? Das heißt ja, dass... dass du mich...!“ Er schenkte ihr ein Lächeln, das unbeschreiblich war. „Ja, ich liebe dich, meine kleine Kirschblüte.“ XxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXx Pein schreckte aus seinem Traum auf und schoss nach oben. Sein Herz pumpte sein Blut unregelmäßig und schnell durch sein System, sein Atem raste und ging flach, während der Schweiß über seine Stirn floss. Pein nahm die Hände von den Bettlaken und brachte sie vor sein Gesicht. Er konnte noch immer die weiche Haut spüren, die er so liebevoll berühert hatte und ihr Geschmack lag ihm auf der Zunge. Ihr Geruch hüllte ihn förmlich ein und erschwehrte es ihm, wieder in seinen normalen Ruhestand zurückzukommen. Der Leader griff sich an seinen Kopf und schüttelte ihn. Schweißtröpfchen flogen durch die Luft und landete irgendwo im Raum, wo sie bald verschwinden würden. „Oh, Sakura, was tust du mir nur an? Jetzt verfolgst du mich schon in meine Träume.“, murmelte der Leader der Akatsuki, winkelte die Beine an und vergrub sein Gesicht in dem Laken. XxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXx Naruto blickte in den Sternenhimmel und ließ langsam die Luft aus seinen Lungen entweichen. Er stand etwas abseits des Lagers und genoss die Ruhe, die mal um ihn herum herrschte. Er wurde zwar als hyperaktiv und großmäulig beschrieben, aber auch er brauchte mal seine Ruhe. Der großflächige Angriff auf Konoha hatte allen eine Menge abverlangt, auch denen, die zu dieser Zeit im Lager waren. Naruto hatte erst später erfahren, dass die Wächter einige Oto-nins abgewehrt hatten und verschwinden lassen hatten. Eine Hand legte sich auf Narutos Schulter und ließ ihn zusammenzucken. Er drehte leicht den Kopf und erkannte Choji, der ihn müde anlächelte. „Ich habe gewusst, dass ich dich hier finden kann.“ Naruto erwiderte das Lächeln und blickte wieder in den Himmel. „Auch nicht weiter schwer. Immerhin ist das hier die Stelle, an der Sakura ihre Stimme verloren hat. Hah, was willst du, Choji?“ Das Lächeln des Akimichis wurde breiter, bis es schließlich zu einem Grinsen wurde. „Ob du es glaubst oder nicht, aber einer meiner Bären hat die Spur unserer Kirschblüte aufgenommen.“ Der Blondschopf fuhr herum und starrte den dicklichen Shinobi mit weiten Augen an. „Was? Wo?!“ Choji klopfte die Schulter seines Freundes. „In der Nähe zur Grenze nach Kaze no Kuni. Sie war nicht allein. Wie es scheint, hat sie eine ihrer Katzen gerufen. Höchstwahrscheinlich Kibaro, wenn sich Ursa nicht täuscht. Außerdem waren noch drei weitere Düfte mit dabei. Mein Bär konnte mit diesen jedoch nichts anfangen.“, erklärte der rothaarige Ex-Konoha-nin. Naruto starrte Choji fassungslos an, bis sich seine gesamte Miene aufhellte und er mit einem Freudenschrei in die Luft sprang. „SIE LEBT!!!! SAKURA-CHAN LEBT!!!!!!!“ Das Geschrei schien das restliche Lager aufzuschrecken, denn alle Konoha-Abtrünnige eilten zu Naruto und Choji. Als der Chaosninja Tsunade und Kakashi erblickte, sprang er diese sofort an. „SIE LEBT!!“, rief er glücklich und umarmte seinen ehemaligen Lehrer. Kakashi starrte seinen Schüler einige Sekunden sprachlos an, bis er sein sichtbares Auge schloss und Narutos Geste erwiderte. Tsunade stand daneben und ihr Mund stand weit offen. Dann wurde sie sich seiner Worte bewusst und schlug sich eine Hand vor die Lippen. Ihre braunen Augen wurden wässrig und ihr entfuhr ein erstickter Schluchzer. Augenblicklich waren Tenten, Ino und Hinata zur Stelle, um die Hokage zu beruhigen, doch auch ihnen standen die Tränen in den Augen. Izumo und Kotetsu sahen sich einige Sekunden an, bis sie sich heulend in die Arme fielen und sich zu tode drückten. Anko und Genma atmeten erleichtert durch, Lee und Gai taten das Gleiche, wie auch Kotetsu und Izumo, Ibikis harte Miene erweichte sich etwas, Kurenai hielt ihren kleinen Asuma im Arm, Kiba umarmte Akamaru, Shinos Insekten gaben brummende Geräusche von sich und Neji atmete tief durch. Das überraschenste überhaupt war, dass Shikamaru sich mit dem Ärmel über seine Augen wischte und verräterische Spuren vernichtete. Jedoch legte Choji ihm eine Hand auf die Schulter und schüttelte lächelnd den Kopf. Sai stand nur daneben und irgendwie wirkte sein aufgesetztes Lächeln gar nicht mehr so aufgesetzt. Als sich Tsunade wieder beruhigt hatte, grinste sie in die Runde und schniefte einmal. „Leute, ihr wisst was ihr zu tun habt! Ihr kennt die Teamaufteilung! Kakashi, beschwör Pakkun, Neji, du deinen Adler, Choji, du benutzt deinen Bären ebenfalls. Wenn ihr Sakura findet, bringt sie zurück! Ich will meine Schülerin hier haben, wenn wir Konoha angreifen. Verstanden?“ „HAI!!!“, kam es aus allen Mündern. Kakashi, Neji und Choji formten synchron die Fingerzeichen, doch unterschieden sich die letzten Zeichen voneinander. Es gab ein dreifaches Puffen und auf der Lichtung, auf der sich das Lager befand, waren drei Tiere erschienen. „Kakashi, ich überlass dir die Führung.“, kam es von Shikamaru, der sich zu den grauhaarigen Jo-nin begab, gefolgt von Naruto. Kiba stellte sich zu Neji, wie auch Shino und Hinata ging zu Choji, bei dem schon Sai stand. „Ihr kehrt nicht eher zurück, bis ihr sie gefunden habt. Verstanden?“ Alle drei Gruppen nickten und machten sich zum Sprung bereit. „Viel Glück und ich will noch ein Erfolgserlebnis.“, lachte Tsunade und senkte die erhobene Hand. Es gab nur eine Windböe und die drei Gruppen waren verschwunden. Tsunade wandte sich zu den zurückgebliebenen und nickte ihnen zu. „Jetzt liegt es an uns, das Lager zu verteidigen und den Angriff vorzubereiten. Izumo, Kotetsu, ihr habt die erste Schicht. Danach sind Ibiki und Aoba dran.“ „Hai, Tsunade-sama.“ Die blonde, ehemalige Hokage ging langsam zu den Zelten zurück und lächelte in den Sternenhimmel. „Sakura-chan, du bist bald wieder zuhause.“ XxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXx Iwashi saß am Bett seines Sohnes und lächelte ihn schwach an. Der braunhaarige, jüngere Mann erwiderte die liebevolle Geste seines Vaters, doch wurde von einen neuen Hustanfall unterbrochen. Sofort kam eine schwarzhaarige Frau hereingeeilt und half Hioru beim Aufsetzen. „Iwashi, ich bin ja so froh, dass du jetzt ein Ratsmitglied bist! Vielleicht kann das ja etwas an unserer Situation ändern!“, sagte Souran und half ihren Mann. Iwashi beobachtete seine Schwiegertochter und nickte leicht. „Vielleicht hilft es wirklich... Vielleicht aber auch nicht. Das liegt ganz in den Händen Pein-samas.“ „Oto-san... seit wann... bist du so ein... gottesfürchtiger... Mensch?“, fragte Hioru keuchend. Sein Atem ging rasselnd und seine Stimme war dauerheiser und von irgendwas belegt. Immer wenn Iwashi mit seinen Sohn sprach, musste er das Verlangen unterdrücken sich zu räuspern. „Seit ich Pein-sama das erste Mal sah. Er ist ein sehr mächtiger Mann und jetzt versteh ich auch, warum er als Gott verehrt wird und wie er Salamander stürzen konnte.“ Sein Sohn legte ihm eine Hand auf die Schulter und schüttelte lächelnd den Kopf. „Ich... bin stolz darauf..., dass mein Vater... von... von Pein-sama auserwählt... wurde... Du wirst... Amegakure... verändern... Oto-san...“ Iwashi blickte Hioru einige Sekunden zweifelnd an und wollte etwas erwidern, doch wurde er unterbrochen als die Tür aufflog und zwei Kinder hereingestürmt kamen. Das Mädchen hatte ihre schulterlangen Haare zu zwei Zöpfen gebunden, die von ihrem Hinterkopf abstanden und der Junge hatte seine zu einem normalen Pferdeschwanz gebunden. „Mikoto-chan, hat mein Kunai kaputt gemacht!“, kam es von Oukai, der ein Holzstück in der Hand hielt. „Und Oukai-kun hat meinem Teddy den Kopf abgerissen!“, weinte Mikoto und zeigte ihren Teddy hoch. Hioru und Souran wechselten einen liebevollen Blick miteinander. „Wenn du Opa ganz lieb fragst, dann schnitzt er dir vielleicht ein neues Kunai und ich kann deinen Teddy wieder zusammennähen. Wie klingt das?“, fragte Souran ihre Kinder und lächelte beide an. Die Geschwister sahen sich einige Sekunden schweigend an, bis sie grinsend nickten. Dabei entblößte Mikoto eine große Zahnlücke, wo eigentlich ihre Schneidezähne sein sollten. Hioru schaute seine Tochter gespielt schockiert an. „Was ist denn... mit deinen Zähnen... passiert, Mikoto-chan?“ „Oto-san, ich werde groß! Ich habe schon viel mehr Zähne verloren, als Oukai!“ Der Junge schnappte nach Luft. „Das stimmt nicht! Mikoto hat gar nicht so viele verloren, wie ich! Meine sind nur wieder nachgewachsen!“ „Lüge! Ich habe viel mehr Zähne verloren!“, rief Mikoto und funkelte ihren Bruder an. „Hast du nicht!“ „Hab ich doch!“ „Hast du nicht!“ „Hab ich doch!“ „Hast du nicht!“ „Hab ich doch!“ „Hast du nicht!“ „Ihr beide habt gleich viele Zähne verloren, okay? Oukais sind nur schneller nachgewachsen als deine, denn er ist auch ein Jahr älter als du.“, sprang Souran dazwischen und hielt somit beide Kinder davon ab, sich gegenseitig anzuspringen. Iwashi verfolgte das ganze Schauspiel mit drüben Augen. Die Worte seines Sohnes spukten in seinem Kopf herum und wollten ihn nicht mehr in Ruhe lassen. Ich werde Amegakure verändern? XxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXx Sakura saß Itachi gegenüber und blickte ihm in die trüben, schwarzen Augen. Der Uchiha hatte die Lider leicht geschlossen und erwiderte ihr starren. Erschreck dich jetzt nicht. Ich werde mein Chakra durch deine Chakrakanäle in deinen Augen fließen lassen. Ich muss den Schaden erstmal lokalisieren. Es könnte etwas wehtun. Bereit? Itachi blinzelte einmal und erlaubte ihr den Eingriff. Sakura schloss die Augen und leitete ihr Chakra durch ihre Hände, in seine Schläfen, wo es sich in die Kanäle des Uchihas einnistete und weiterfloss. Hinter den geschlossenen Lidern der Medic-nin baute sich ein Bild auf. Es zeigte den Aufbau von Itachis Kopf und genauer noch, die Lage und den Zustand seiner Chakrakanäle. Als sie zu seinen Augen kam, verzog sie das Gesicht. Die Kanäle sahen aus, als wenn sie verätzt wären und der Sehnerv war eine einzige Katastrophe. Dein Chakra hat deine Augen angegriffen und deinen Sehnerv verätzt. Es wird mich einen guten Tag kosten, allein deine Chakrakanäle wiederherzustellen und nochmal zwei Tage um deinen Sehnerv zu reparieren. Ich werde dich in einen Schlaf versetzen müssen, denn es wird schmerzen. Ich würde am liebsten sofort anfangen. Macht es dir etwas aus? Itachi atmete durch. Sakura konnte deutlich die Anspannung spüren, jedoch entspannte er sich wieder. „Fang sofort an. Ich muss jemanden zeigen, wo seine Grenzen liegen.“ Vorher muss ich jedoch etwas klären. Kakuzu! Es dauerte nicht mal eine Minute bis der verlangte Akatsuki in dem Raum stand. Er blickte von Sakura zu Itachi und wieder zurück. „Was ist?“, fragte er misstrauisch und verengte leicht die Augen. Ich bräuchte wieder Soldatenpillen. Außerdem solltet ihr eine menschliche Zelle von Sasori auftreiben. Ich kann keine Puppen wiederbeleben. Ihr habt drei Tage zeit. Kakuzu warf Sakura eine weiße Dose zu und nickte ihr zu. „Ich werde mit Deidara nach Suna gehen und in die alte Puppenwerkstatt einbrechen. Höchstwahrscheinlich wird es dort irgendwas von Sasori geben.“ Das ist eine gute Idee. Mir ist es egal, ob ihr mir getrocknetes Blut, Haare, oder Hautschuppen mitbringt. Hauptsache darin sind Zellen von ihm enthalten. „Verstanden. Ach und, Sakura-chan, überanstreng dich nicht.“ Die Kunoichi lächelte ihn zu und wandte sich wieder an Itachi. Dann wollen wir dir mal deine Sicht zurückgeben. XxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXx Kakuzu ging durch einen der Flure und trat in einen Raum, der so ziemlich in der Mitte des Ganges lag. Darin herrschte eisiges Schweigen, doch man konnte die geladene Stimmung spüren. Alle Anwesenden funkelten sich irgendwie an, jedenfalls diejenigen, die noch bei Bewusstsein waren. Wie es schien hatte sich Kisame in die Bewusstlosigkeit gesoffen, denn vor ihm standen mehr Sakeflaschen, als Kakuzu es erwartet hätte. Konan saß dem Fisch gegenüber und ihre Wangen waren stark gerötet. Auch sonst sah sie eher besoffen als klar im Kopf aus. Deidara hatte nur ein Sakebecher vor sich stehen, Hidan zwei und Tobi gar nichts. Der Maskenträger schien das ganze Bild einfach nur zu beobachten. Der Taki-nin verdrehte die Augen und räusperte sich. Deidara, Konan, Hidan und Tobi blickten zu ihm und sofort handelte sich Kakuzu mörderische Blicke ein. „Wasch willscht due?“, fragte Konan lallend. Der alte Shinobi verzog die Miene, denn ihre Fahne erreichte ihn sogar, obwohl er auf der anderen Seite des Zimmers stand. „Ich muss nach Sunagakure. Deidara, du kommst mit.“ Die Miene des Blondschopfs verfinsterte sich noch mehr. „Wieso sollte ich, hmm? Ich hab schlechte Erfahrungen mit diesem Wüstendorf, yeah.“ „Das ist mir Schnuppe. Wir sollen eine Zelle von dem Püppchen besorgen und die zu Sakura-chan schaffen.“ Kakuzu gefiehl die Reaktion Deidaras auf den Namen ‚Sakura-chan’ überhaupt nicht. Der blonde Sprengfutzie wurde plötzlich hyperaktiv und sprang von seinem Stuhl. Auch die anderen wirkten jetzt etwas lebendiger, sogar Kisame. Auch wenn seine Reaktion aus einem Rülpser bestand, der alle aufstöhnen und fluchtartig das Zimmer verlassen ließ. Draußen im Gang hingen alle Blicke wieder auf Kakuzu, der finster in den anderen Raum starrte. „Wasch macht Schakura-schan eischentlich scherade?“ Der Taki-nin wandte sich von Konan ab und hielt die Luft an. „Sie heilt die Augen vom Wiesel.“ „Und warum, verdammt noch mal, schickt sie dich Narbenfresse nach Suna?“, fragte Hidan, der seinen Partner bösartigst anfunkelte. „Vielleicht denkt sie, dass ich am kopententesten bin.“, antwortete Kakuzu mit einem selbstgefälligen Grinsen, das von seiner Maske verdeckt wurde. Deidaras Kehle entfuhr ein Knurren, das jedem Hund Konkurrenz machen konnte. „Sakura-chan denkt soetwas niemals über dich, yeah! Sie hat eher Mitleid mit dir, als alles andere, yeah!“, bellte der Blondschopf und ballte seine Hände zu Fäusten. Kakuzu verengte seine Augen zu Schlitzen und durchbohrte den Jüngling mit einem Blick. „Mitleid? Mit mir? Wohl eher mit dir, du kleiner Idiot! Wer hat schon Münder in seinen Händen?“ „Na und? Wer ist schon aus anderen Menschen zusammengebaut?“ Deidara war so aufgeregt, dass er sogar seine typischen Satzendungen vergaß. „Beruhigt euch! Flower-chan hat euch eine Aufgabe gegeben!“, mischte sich Tobi mit ein und sprang zwischen die beiden Kontrahenten. Beide funkelten sich finster an, bis sich ihre Haltungen entspannten. „Wir gehen sofort los. Wir haben drei Tage Zeit, bis Sakura-chan mit Itachis Augen fertig ist. Von dieser Basis führt ein Tunnel nach Suna. Wenn wir uns beeilen, dann schaffen wir es in drei Stunden. Der Tunnel endet am Kazekageturm.“ Deidara nickte einmal. „Du hast den Vortritt, un.“ Kakuzu richtete sich nach rechts und verschwand mit einem Sprung. Deidara folgte seinem Chakra und ließ die drei anderen zurück. XxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXx Nach 3 ½ Tagen war es vollbracht. Itachi hatte seine alte Sehschärfe zurück und Sasori no Akasuna weilte wieder unter den Lebenden. Zuerst war er mehr als erstaunt gewesen, dass er wieder lebte, doch dann war er fast geplatzt, als er bemerkte, dass sein Körper menschlich war. Seine braungrauen Augen hatten Sakura fast aufgespießt, doch diese war ihm nur mit einem leeren Blick entgegengekommen. Beide hatten sich ein stummes Duell geliefert, bis Deidara in den Raum geplatzt war und Sasori Sachen und seinen Ring mitgebracht hatte. Man hatte es dem Blondschopf mehr als deutlich angemerkt, dass er begeistert gewesen war, dass er seinen Partner wieder hatte. Der Leader hatte zu allem nur ein müdes Lob übrig gehabt, doch man hatte den Stolz in seinen letzten Kommentar vernommen. Die Akatsuki ist wieder vereint und besser als jemals zuvor! XxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXx Ui, Pein hatte einen Traum über Sakura! ^///^ Ist das nicht geil?! Okay, ich weiß, das Kapitel ist mies... Aber ich habe es auf meiner Fahrt geschrieben. Da hatte ich nichts besseres zu tun und meine musikalischen Musen hatte ich auch nicht dabei. Beschissen! Na okay, bevor ich hier weiter rumningle mach ich Schluss. Na denn, bis denne und Tschüßikovski! ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)