Stumm von Junior-Einstein ================================================================================ Kapitel 8: Wer hat Angst vor einem Gott? ---------------------------------------- Suigetsu ließ ein Seufzen entweichen. Er hasste es mit Team Hebi unterwegs zu sein. Zum Einen musste er sich mit der schwarzhaarigen Hure abgeben, die sich Sasuke anbiederte. Da kam auch schon das nächste Problem. Der Uchiha musste größenwahnsinnig sein, wenn er sich nur mit seinem Team gegen die Akatsuki stellen wollte. Suigetsu scheute wirklich keine Herausforderung, aber das war selbst ihm zu viel. Vielleicht hatte Sas-gay seinen Bruder töten können, aber gegen den Leader würde er sicherlich verlieren. Nicht umsonst war dieser Mann der Chef über eine Horde blutrünstiger Abtrünniger und wurde zudem auch als Gott in Ame no Kuni verehrt und erst recht gefürchtet. Suigetsu war vieles, außer lebensmüde. Es war für ihn purer Wahnsinn, wenn sich Sas-gay mit, gerade einmal, drei Leuten gegen die Akatsuki stellen wollte. Karin wäre sowieso keine Gegnerin. Außer ihrer guten Chakraortung konnte sie nichts. Weder Tai-Jutsu noch Gen-Jutsu, noch nicht einmal ein einfaches Nin-Jutsu. Juugo wäre sicherlich ein schwierigerer Gegner, doch wenn er die Kontrolle über sich verlor, dann war er so einfach zu besiegen. Er ließ viel zu oft seine Deckung runter und seine Angriffe waren vorherzusehen. Tja, der Uchiha war nicht viel besser. Natürlich, er hatte seinen Bruder töten können, doch das nur, weil er ihn mit seinem Sharingan täuschen konnte. Das war auch nicht schwer, denn der Ältere der beiden Brüder, war schon halb blind gewesen. Und er selbst? Ihn konnte man nicht so leicht töten, aber er machte sich nichts vor. Es gab sicher den Einen oder anderen in dieser Organisation, der intelligent genug wäre, um ihn einfach mit Attacken vom Element Donner anzugreifen. Es war doch so offentsichtlich! Wasser leitet Elektrizität und da über 80 % seines Körpers aus diesem Element bestanden, hatte er eine seeeehr große Schwäche dafür. Außerdem beherrschte er das Schwert Zabuzas nach gottverdammten 2 Jahren immer noch nicht! Das sah alles eher nach einem Rumfuchteln, als nach Kämpfen aus! Team Hebi war vielleicht das beste Treckerteam auf dieser Welt, doch im Kampf gegen die Akatsuki würden sie mehr als alt aussehen. „Haifresse, beweg dich! Wegen dir verliere ich vielleicht noch die Spur!“, kreischte Karin, wie eine besessene Harpie. Suigetsu rollte mit den Augen und beschleunigte etwas, um einen Gehörabsturz zu verhindern. Jedoch war die Beschleunigung, die er eben durch hatte, völlig sinnlos, denn Karin stoppte aprubt und schaffte es so, dass Suigetsu richtig in Juugo reinbretterte und den Riesen zum Schwanken brachte. Dieser, wiederrum, kam Sas-gay gefährlich nah und dieser Spinner bekam es nicht einmal mit. So krachten Juugo und Suigetsu auf Sasuke und rissen ihn zu Boden. Karin drehte sich um und als sie nichts auf Augenhöhe entdeckte, schaute sie nach unten. Was sie dort sah, dass ließ das Blut in ihren Kopf schießen. Jedoch nicht, weil diese Sicht unglaublich süß war. Nein, die pure Eifersucht sprudelte durch ihre Adern. Sie packte Suigetsu am Kragen und zerrte ihn von dem Uchiha und Juugo runter. Der orangehaarige Riese erhob sich ohne große Eile und dies lockte Suigetsu ein Grinsen auf’s Gesicht, denn das ärgerte die kleine Brillenschlange nur mehr. Sas-gay stemmte sich hoch und funkelte seine beiden männlichen Mitstreiter an. Juugo blickte weiterhin völlig emotionslos, während der Kiri-nin ein lautes Auflachen verkneifen musste. „Was ist?“, blaffte der letzte Uchiha, völlig entnervt. „Äh... ähm... Die Akatsuki haben sich aufgeteilt.“ Ja, Team Hebi war nicht entgangen, dass Sakura sich der Akatsuki angeschlossen hatte und auch nicht, dass zwei neue Chakren hinzu gekommen waren. „Was?!“, schnappte Sasuke und starrte Karin an. Seine Augen färbten sich innerhalb einiger Sekunden leuchtend rot und schienen Löcher in den Kopf der Brillenschlange bohren zu wollen. „Wohin?“, zischte er. „Eine Chakrasignatur, und zwar die Stärkste, ist tiefer in Ame no Kuni eingedrungen, eine Gruppe ist sicherlich auf den Weg nach Kaze no Kuni und die andere Gruppe entfernt sich schnell in Richtung nach Hi no Kuni.“ Sasuke schien sich augenblicklich zu beruhigen und versank kurze Zeit in seinen Gedanken. „Warum teilen sie sich auf?“ „Vielleicht, weil sie bemerkt haben, dass jemand sie verfolgt?“, kam es aus Suigetsu heraus. Karin schenkte ihm einen abwertenden Blick. „Wir unterdrücken unser Chakra zu gut. Sie können es nicht über diese Entfernung spüren.“, erwiderte sie abschätzend. „Sie werden sicher Missionen ausführen.“, meldete sich Juugo zu Wort und ließ Karins Kinnlade runterklappen. „Er hat Recht. Sie waren zu lange untätig.“, stimmte Sasuke dem anderen Juinträger zu. „Was sollen wir machen?“, fragte Karin neugierig. „Du wirst Orochimaru aufklären. Juugo, du gehst der Gruppe, die nach Kaze no Kuni unterwegs ist, hinterher. Suigetsu, du kümmerst dich um die, die sich nach Hi no Kuni aufgemacht haben. Und ich, ich werde mich um Pein kümmern.“ Sein berühmtes Uchihagrinsen kam hervor und Suigetsu wendete sich angeekelt ab. So ein großes Selbstbewusstsein konnte man einfach nicht haben, nicht einmal als Sasuke Uchiha und Mörder Itachi Uchihas. „Was sollen wir machen? Sollen wir sie angreifen, oder bespitzeln?“, fragte der Kiri-nin und verkniff sich ein Knurren. „Wir werden sie angreifen. Wir werden alle töten, mit Ausnahme von Sakura.“ Wir kennen unseren Auftrag, du Egomane!, ging es dem 18-Jährigen durch den Kopf. „Die Mission beginnt... Jetzt!“ Auf Sas-gays Ruf hin, wandte sich jeder seiner Richtung zu und wir verschwanden von unseren Stellen. XxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXx Ein lauter Donner riss Iwashi aus seinem leichten Schlaf. Der alte Shinobi setzte sich auf und bemerkte nach wenigen Sekunden, dass er vollkommen verschwitzt war. Sein T-Shirt klebte an seinem Oberkörper und die bequeme, wenn auch alte Hose, die er normalerweise zum Schlafen trug, war an seine Beine geheftet. Seine braunen, an den Ansätzen schon ergrautes, Haar war nass und lag unangenehm an seiner Haut an. Iwashi saß einige Sekunden regungslos in seinem Bett und lauschte dem Regen, der laut und rhythmisch gegen das Fensterglas trommelte. Er schloss seine Augen und seufzte tief. Wieder bewegte er sich einige Augenblicke nicht, doch dann warf er die Decke beiseite und stieg aus seinem Bett. Mit geschickten Händen zog er das durchnässte Bettlaken von der Matratze und warf dieses in seinen Wäschekorb. Jetzt, da sein Sohn krank war, musste sich dessen Frau um ihn kümmern und konnte nicht, wie normalerweise, den Haushalt führen. Ein besonders heller Blitz riss Iwashi aus den düsteren Gedanken. Ein lautes Krachen, das wirklich jeden aus den Schlaf gerissen hatte, folgte dem Lichtzacken auf dem Fuße. Es dauerte nicht lange, bis die Tür zu seinem Zimmer aufflog und ein kleiner schwarzhaariger Junge hereingestürmt kam. Bevor Iwashi reagieren konnte, klammerte sich das Kind an ihn und schniefte heftig. Der Shinobi lächelte leicht und strich dem Jungen über den Kopf. „Oukai, was ist los? Ich dachte du magst Gewitter.“ Der Kleine schniefte und zog sich etwas zurück. „Opa, ich... ich habe... habe einen Mann draußen gesehen...“ Iwashi lächelte breiter. „Ist zwar ein wenig verrückt bei diesem Wetter, aber nicht unnormal.“ „Aber... Aber... Opa! Er... er hat mich direkt angesehen!“, kam es hysterisch von Oukai. Das ließ Iwashi ernster werden. Jedoch runzelte er nur die Stirn. „Hattest du dein Licht an?“ Oukai schüttelte wild den Kopf und seine schulterlangen Haare flogen um ihn. Iwashis Stirnrunzeln wurde tiefer. „Weißt du, wie er aussah?“ Der Zwerg hielt in seinen leisen Schluchzern inne und schien zu überlegen. Dafür brauchte er nicht lange. „Er hatte einen langen, schwarzen Mantel an, auf dem rote Wolken waren. Sein Gesicht war voll mit... Schrauben und sein Haar sah aus wie Feuer! Außerdem hat er mich ganz komisch angegrinst... Ich habe Angst, Opa.“ Iwashi hielt die Luft an und ließ die Beschreibung nochmals in seinem Kopf herumgehen. Dann rastete in seinem Gehirn etwas ein und er ging, mit seinem Enkel im Arm, zu einer alten Kommode. Er zog das oberste Fach heraus und wühlte in den Sachen herum, bis er auf das Gesuchte stieß. Der Shinobi holte es hervor und zeigte es Oukai. Dieser nahm die kleine Statue in die Hand und musterte sie. „Ja, genau so sah er aus! Wieso hast du eine Figur von dem Mann?“ Iwashi antwortete nicht darauf und setzte seinen Enkel ab. „Ich muss noch einmal weg, Oukai-chan. Geht das in Ordnung?“ „Lass mich nicht allein!“, wimmerte der 7-jährige Junge und klammerte sich an das Bein seines Großvaters. „Wieso gehst du nicht zu deiner Schwester? Ich glaube Mikoto-chan hat auch Angst. Und du bist ihr großer Bruder!“ Iwashi lächelte den Jungen an und wuschelte ihm durch das unordentliche Haar. „O... Okay. Ich geh zu Mikoto-chan... Bleib nicht zu lange weg, Opa.“ Der alte Shinobi streichelte Oukai noch einmal über den Kopf und schnappte sich seine Sachen. Mit diesen verschwand er im Badezimmer, machte sich ein wenig frisch und zog sich eilig an. Dann schnallte er sich seine Kunaitasche um’s Bein und verließ das Haus. Der Regen begrüßte ihn und der Wind riss an seinen Sachen. Das Wasser, das vom Himmel fiel, erschwehrte ihm die Sicht, doch Iwashi konnte sich vorstellen, wohin Pein wollte. Iwashi leitete Chakra in seine Füße und stieß sich von der matschigen Erde ab. Sein Haus stand etwas außerhalb von Amegakure und man konnte in der Ferne die hohen, eisernen Wolkenkratzer erkennen. Das Land war vielleicht arm, doch das änderte nichts an dem Erscheinen der Stadt. Alles wirkte neumodisch und industriell, aber innen drin war die Stadt verrotet. Vielleicht hingen überall Neonschilder, die für Bars und sowas warben, doch dies erweckte nur den Anschein von einer heilen Welt. Iwashi schüttelte diese Gedanken ab und beeilte sich, um rechtzeitig zum Sitz der Ältesten zu gelangen. Er war sich mehr als sicher, dass Pein jetzt sein Versprechen einlösen würde. Der Jo-nin beschleunigte seine Sprünge und erreichte schon nach wenigen Minuten die Stadt. Er nahm keine Rücksicht auf die Leute, die noch zu dieser Uhrzeit und diesem Wetter unterwegs waren, sondern rauschte einfach zwischen ihnen hindurch. Einige Menschen schrien ihm hinterher, doch er ignorierte es einfach. Er musste einfach vor Pein da sein. Das kam zwar einem Verrat an Gott gleich, aber er konnte nicht riskieren, dass die Ältesten starben. Iwashi erinnerte sich an das Gespräch, das er mit Mozuku-sama geführt hatte. Der über 70-Jährige hatte dem jüngeren Mann seinen Platz angeboten und ihn dazu gedrängt, sich diese Möglichkeit zu überlegen. Iwashi hatte seinen Entschluss erst am heutigen Morgen gefasst und hatte die Antwort erst am nächsten Tag überbringen wollen, denn er hatte alles noch mit seiner Familie beesprechen müssen. Eigentlich behagte es ihm nicht für ein ganzes Land die Verantwortung zu übernehmen. Er war es zwar gewöhnt, als Teamleader Verantwortung über eine Truppe zu übernehmen, doch ein Land war ja wohl doch etwas anders. Außerdem konnte er die anderen Ältesten nicht leiden. Diese waren auf ihr eigenes Wohl bedacht und kümmerten sich nicht um die Bürger. Mozuku-sama war schon immer der Gnädigste und Weiseste von ihnen. Vielleicht lag es daran, dass er Angst hatte, das sich das Volk gegen den Ältestenrat erheben konnte. Obwohl, unter Peins ‚Obhut’ war noch kein Aufstand da gewesen. Es wurde noch nicht einmal einer geplant, soweit es Iwashi beurteilen konnte. Man hatte ja gesehen, wie es Salamander Hanzou ergangen war. Pein hatte ihn ermordet und seine Getreuen abgeschlachtet. Außerdem hatte er einen Bürgerkrieg niedergerungen und Frieden über Amegakure gebracht. Auch wenn Iwashi mit den Methoden nicht zufrieden war, war er doch froh, dass er sein Leben nicht gegen seine eigenen Landsleute einsetzen musste. Wie sagte man so schön? Der Zweck heiligt die Mittel. Iwashi erreichte das hohe Gebäude, das sich deutlich von der Umgebung abhob. Die Wände hatten ein reines Weiß, die Fassade sah absolut nicht schäbig aus und das Hochhaus erhob sich bis zu den Wolken. Der Jo-nin stürmte die Treppen nach oben und wurde von zwei Wächtern aufgehalten. „Wer bist du und was ist dein Anliegen?“, fragte einer von ihnen. „Ich bin Iwashi Matanabe und muss unbedingt mit Mozuku-sama sprechen.“ Die beiden Wächter wechselten einen Blick und machten ihm platz. „Mozuku-sama hat uns über dein Eintreffen informiert. Du darfst passieren.“ Der alte Shinobi nickte beiden eilig zu und eilte in das Gebäude. Seine Schritte brachten ihn schnell durch die Vorhalle, direkt zu dem Fahrstuhl, der ihn bis nach oben befördern würde. Iwashi drückte den Knopf für die 25.Etage und wartete darauf, dass die Stahltüren zugleiten würden und sich der Aufzug in Bewegung setzen würde. Während der Fahrt nach oben, kreisten seine Gedanken um Pein. Er wusste, dass er absolut keine Chance gegen einen Gott haben würde, doch er konnte wenigstens probieren, Pein aufzuhalten. Iwashi machte sich jedoch keine Hoffnungen. Es war ihm klar, dass er eher sterben würde, als überhaupt ein Wort rausbringen zu können. Die Ältesten konnte er auch nicht einfach in Sicherheit bringen, denn ein Gott war allmächtig. Pein würde die Alten schneller finden, als man ‚Hilfe’ schreien könnte. Super Vorraussetzung! Da macht es doch glatt wieder Spaß ein Shinobi zu sein, der noch so viel Loyalität besitzt., ging es ihm sarkastisch durch den Kopf, während er ungeduldig mit dem Fuß auf den Boden tippte. Iwashi hasste enge Räume. Das hieß nicht, dass er Platzangst hatte. Eher eine schlechte Erfahrung, die ich nicht ganz loslassen wollte. Er atmete erleichtert aus, als es ein leises ‚Pling’ gab und sich die Türen öffneten. Iwashi nahm die Beine in die Hand und raste durch die Halle, die den Vorraum vom Audienzsaal darstellen sollte. Das Licht war gelöscht und da es keine Fenster gab, musste Iwashi durch die Dunkelheit rennen. Als er die Doppeltür erreichte, stieß er diese auf und erstarrte auf der Türschwelle. Vor ihm war wirklich das schockierenste Bild, das er jemals gesehen hatte. Das Licht war aus, doch durch helle Blitze konnte Iwashi die ganze Szene wunderbar erkennen. Fünf Haufen lagen auf den Boden und etwas dunkles umgab ihre Körper. Wahrscheinlich waren es die fünf Ältesten. Ein hochgewachsener Mann stand direkt am Fenster und hatte eine andere Gestalt an der Kehle gepackt und in die Luft gehoben. Iwashi konnte erkennen wie Mozuku-sama versuchte sich aus dem Griff zu befreien und mit den Beinen strampelte. Die Gestalt, die ihn hielt, zeigte keine Gnade und hielt den Alten mit einen eisernen Griff. „Iwashi, ich habe dir doch gesagt, dass wir uns wiedersehen.“ Der braunhaarige Jo-nin schnappte nach Luft und trat etwas näher. „P... P... Pein-sama... W... Was macht Ihr hier?“, fragte der 56-Jährige atemlos. Er gefror auf der Stelle, als sich der Kopf des Gottes zu ihn drehte. Iwashi konnte zwar keine Gesichtszüge erkennen, doch spürte er den eisigen Blick auf ihn. „Das solltest du wissen.“ „Wir... wir haben gemacht, was Ihr verlangt habt.“, kam es leise und heiser von Mozuku-sama. Pein wandte seine Aufmerksamkeit wieder zu dem Ältesten, den er über den Boden hielt. „Das stimmt! Er hat Orochimaru einen Brief geschrieben!“, kam Iwashi zu Hilfe. Der orangehaarige Ninja blickte zwischen beiden Männern hin und her. „Was hat er darauf geantwortet?“ „Orochimaru hat uns den Krieg erklärt.“, würgte Mozuku hervor und kämpfte gegen die Bewusstlosigkeit an. Iwashis Augen weiteten sich entsetzt und von dem Gott kam keinerlei Reaktion. „Was?! Konoha will angreifen?“ „Er wird es sich überlegen. Niemand greift das Land eines Gottes an.“, grohlte Pein und sein Blick verfinsterte sich, was nur Mozuku mitbekam. „Aber... aber Amegakure ist schwach an Ninja und wir haben keinerlei Streitkraft! Wir würden von Konoha einfach überrollt werden!“, sagte Iwashi hilflos. Diese Aussage löste eine Reaktion aus, die keiner erwartet hätte. Pein ließ Mozuku auf den Boden gleiten und setzte sich selber in den Sessel, der für den Kopf der Ältesten gedacht war. „Ich werde die Akatsuki am Ende des Monats hier stationieren. Orochimaru ist viel zu sehr von sich überzeugt und wird nur einen kleinen Teil seiner Streitkraft hier her schicken.“ Beide älteren Männer sahen ihren Gott verblüfft an und schnappten dann nach Luft, als ihnen bewusst wurde, was Pein eben gesagt hatte. „Pein-sama, Ihr seid so gütig!“, stieß Mokuzu aus und warf sich vor dem jungen Mann auf den Boden. Iwashi tat es ihm gleich und der Akatsukileader ließ sie einige Sekunden so verweilen. „Steht auf.“ Beide folgten dem Befehl und stellten sich vor Pein auf. „Ihr beide werdet den Rat aus kompetenderen Mitgliedern zusammensetzen und Amegakure vorbereiten. Ich werde meine Leute informieren.“ „Vielen Dank, Pein-sama.“, sagte Mozuku und verbeugte sich nochmals. Der Leader nicke einmal um zu zeigen, dass er diesen Dank akzeptierte und erhob sich. „Ich werde mit der Akatsuki am 29.Mai hier eintreffen. Stellt bis dahin eine Armee auf und sagt jede Mission ab. Die Akatsuki wird Geld bereit stellen und ich werde etwas gegen den Regen tun.“ Er formte ein merkwürdig aussehendes Fingerzeichen und beide Ältesten starrten fasziniert nach draußen, wo der Regen augenblicklich nachließ, die Wolken aufklarten und der Nachthimmel sichtbar wurde. „Bis zum nächsten Mal.“, mit diesen Worten war Pein auch schon verschwunden. XxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXx Sakura saß an einen Baum gelehnt und schaute dem Lagerfeuer zu. Neben ihr saßen Hidan und Deidara und nahmen sie in ihre Mitte, denn bis vor wenige Minuten hatte sie noch gefröstelt. Kakuzu hockte dem Trio gegenüber und behielt das Mädchen genau im Auge. Der Ritt, den er mit ihr hinter sich hatte, war wie ein paar Stunden auf Wolke 7. Er hatte sich an ihr festhalten müssen, denn sonst wäre er abgeschmiert, doch das war nicht schlimm gewesen. Sogar im Gegenteil! Er hatte seine Arme um ihre Taille geschlungen und sich eng an sie geschmiegt. Sakura hatte nichts gesagt und es gewähren lassen. Sogar als Kakuzu sein Kinn auf ihre Schulter gelegt hatte war sie ruhig geblieben. Sie hatte sich sogar zu ihm gedreht und ihm zugelächelt! Dieses Lächeln könnte jede noch so verschmutzte Seele läutern. Gut, Orochimaru und Sasuke waren verschiedene Ligen, doch wenn Sakura von Kakuzu verlangt hätte, etwas Geld an Arme zu spenden, dann hätte er es sogar getan. Diese Wirkung erschreckte den Finanzexperten. Sowas kannte er nicht an sich. Er war verdammt habgierig und hatte für Geld gemordet. Also warum würde er sein Liebstes für Sakura weggeben? Leader-sama, Hidan wurde von uns gefunden. Wir befinden uns auf den Weg nach Kaze no Kuni., schallte es allen plötzlich durch den Kopf. Die drei Männer blickten zu Sakura, die gedankenverloren in die Flammen starrte. Es dauerte einige Sekunden bis eine Antwort folgte. Sehr gut. Ich habe auch eine Naricht an euch. Wir werden am 29.Mai in Amegakure Stellung beziehen. Orochimaru hat Ame eine Kriegserklärung zukommen lassen. Außerdem, Sakura-san, du wirst Itachi als Nächstes wiederbeleben und danach seine Augen heilen. Hai, Leader-sama., antwortete Sakura und ihr Blick festigte sich wieder. Wieso sollen wir Ame helfen?, ertönte Kisames Stimme in allen Köpfen. Amegakure ist meine Stadt. Sie steht unter meinem Schutz., erwiderte Pein kalt. Was ist mit Team Hebi, Zetsu? Kurz war es ruhig. Sie haben sich aufgeteilt. Der Kiri-Junge ist auf den Spuren von Sakura-san und den anderen, der Orangehaarige ist hinter Kisames Gruppe her und der Uchiha ist hinter Euch. Das Mädel ist zurück nach Konoha um der Schlange Bericht zu erstatten. Jetzt herrschte sogar einige Minuten Schweigen zwischen allen Mitgliedern, bis Hidan der Kragen platzte. Was zur Hölle sollen wir jetzt machen?, fragte er genervt. Oh toll, wir haben den fluchenden Propheten wieder! Ist das nicht genial? Halts Maul, Fishface! Mit dir verfucktem Baby spricht doch keine Sau. Ihr könnt euch alle nicht ab, oder?, fragte Sakura und seufzte. NEIN!!!, kam es von allen gleichzeitig und die rosahaarige Medic-nin zuckte zusammen. Ist doch jetzt egal. Sobald sie euch begegnen, tötet sie. Sie sind nur ein Hinderniss im Wege zu Orochimaru. Zetsu, du darfst dir das Mädchen schnappen. Wenn du sie umgebracht hast, will ich, dass du nach Konoha gehst. Ich will wissen, wen Orochimaru schickt, um Ame anzugreifen. Verstanden? Hai! Wir werden uns am 29.Mai in Ame sehen. Bis dahin, umgeht so viele Konflikte wie möglich und haltet euch von Wachtposten fern. Ich will die Schlange überraschen. Die Stimme des Leaders zog sich aus allen Köpfen zurück und so auch der Rest der Akatsuki. „Ich kann nicht glauben, dass er Ame helfen will, yeah!“, grummelte Deidara und verschränkte die Arme vor der Brust. „Als wenn ich einem verfucktem Land helfen will! Diese Wichser sind es nicht wert.“, schnaubte Hidan und starrte in das Feuer. „Tja, du könntest so viele Männer an deinen merkwürdigen Gott opfern...“ Hidan blickte zu seinem Partner und runzelte die Stirn. Als er etwas erwidern wollte, legte sich eine Hand auf seinen Oberarm. Der weißhaarige Jashinist sah zur Seite und erkannte Sakuras erschöpftes Gesicht. Hört wenigstens für ein paar Minuten mit streiten auf. Ich werde euren ewigen Beleidigungen überdrüssig., murmelte sie in Gedanken und ihre Augen fielen immer wieder zu. „Schlaf, Sakura-chan, un. Wir sind auch ganz lieb zueinander, nicht wahr, hmm?“ Deidara schaute die beiden anderen böse an und erhielt ein zustimmendes Nicken. „Siehst du, Sakura-chan, hmm? Wir vertragen uns, yeah.“ Jedoch erreichte dieser Satz nicht mehr die Ohren des Mädchens, denn diese war eingeschlafen und ihr Kopf fiel auf seine Schulter, während ihre Hand in Hidans gerutscht war. Die drei Männer wechselten einen Blick, doch schwiegen. Für Sakura wollten sie sich wenigstens einmal verstehen. XxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXx Am nächsten Morgen wachte Sakura vor allen anderen auf und hob leicht den Kopf. Sie blickte sich um und ließ ihren Schädel wieder sinken. Sie hatte schon bemerkt, dass sie halb auf Deidara hing und dass Hidan ihre Hand in seiner hielt. Nur Kakuzu saß ihr gegenüber und hatte nichts von ihr. Wie es schien, kratzte es ihn nicht ein Fünkchen. Sakura-chan , wie geht es dir?, ertönte plötzlich die Stimme des Taki-nins in ihrem Haupt. Das Mädchen öffnete ihre Augen wieder und sah direkt in die leuchtend grünen des Mannes. Gut... Wieso fragst du? Kakuzu erhob sich und streckte seine Gliedmaßen. Du bist gestern so schnell eingeschlafen und außerdem siehst du nicht gerade fitt aus. Sakura verfolgte seine Bewegungen und stieß die Luft aus. Dann machte sie sich aus Hidans Griff frei und erhob sich leise. Kibaro zu rufen ist nicht gerade leicht und kostet eine Menge Chakra. Außerdem musste ich Hidan zusammensetzen und ein riesiges Loch in den Boden schlagen. Ich beherrsche mein Chakra zwar perfekt, aber selbst ich habe meine Grenzen. Kakuzu nickte zustimmend und kam zu ihr rüber. Er kramte kurz in einer Tasche, die unter seinem Mantel versteckt war und holte eine kleine Dose hervor. Diese reichte er ihr und legte leicht den Kopf schief. „Das sind Soldatenpillen. Nimm zwei und du dürftest den heutigen Tag ohne große Probleme durchhalten.“ Sakura lächelte ihn dankbar an und warf sich zwei Pillen ein. Sie zerkaute die Pillen und schluckte es runter. Augenblicklich stieg ihr Chakra wieder bis zum Maximum und die Müdigkeit wich aus ihren Gliedern. „Da es dir jetzt besser geht, kann ich ja die anderen wecken.“, mit diesen Worten kamen Ranken aus Kakuzus Handgelenken und kamen vor Deidara und Hidan zum Stoppen. Hätte der Taki-nin jetzt die Maske nicht aufgehabt, hätte Sakura das Grinsen sehen können. Die Ranken wurden ein wenig länger und knallten den beiden in die Gesichter. Rote Striemen wurden auf ihren Wangen sichtbar, während sie erschrocken aufsprangen und sich suchend umblickten. Als sie Kakuzu und Sakura friedlich nebeneinander stehen sahen, knurrten beide Parteien. „Das kriegst du irgendwann zurück, yeah!“, zischte Deidara. „Oh, wenn du mir deinen verfuckten Rücken zudrehst, dann werde ich meine Sense in deinen beschissenen Körper rammen.“, murrte Hidan und funkelte seinen Partner an. Kakuzu winkte einfach nur ab und sah zu Sakura. Diese biss sich in den Daumen, färbte ihre Fingerkuppen mit ihrem Blut und drückte sie auf den Boden. Wieder gab es ein Puffen und eine Rauchwolke und eine schwarze Raubkatze stand ruhig vor dem Mädchen. „Sakura-sama.“ Kibaro nickte seiner Meisterin zu und legte sich auf seinen Bauch. Sakura und Kakuzu setzte sich auf seinen Rücken und er erhob sich wieder. Beeilt euch. Ich glaube wir könnten die Grenze zu Kaze no Kuni noch heute Abend erreichen. Wenn wir mit Vollspeed mindestens bis heute Mittag reisen, dann können wir unseren Verfolger sicherlich abhängen. Deidara nickte verstehend und formte einen Vogel und transformierte ihn. Diesmal war das Vögelchen kleiner und windschnittiger gebaut. Der blonde Tonliebhaber hatte am Tag zuvor mitbekommen, dass der Panther mit seinem Tier mithalten konnte und außerdem war es die reinste Verschwendung, wenn er einen Vogel modellierte, der für drei Personen gedacht war, wo er doch nur zwei transportieren musste. Deidara und Hidan sprangen auf den Rücken des Vogels und dieser hob mit einigen kräftigen Flügelschlägen ab. Kibaro wartete nur darauf, dass sich die Tonfigur in Bewegung setzte und setzte zum Sprung an. Beide Tiere schossen, auf ein unsichtbares Signal hin, los und hinterließen eine leere Lichtung. XxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXx Das Quartett erreichte noch in der Nacht die Unterkunft. Diese war eine alte Ruine, die von Sandmassen vergraben worden war. Also lag das Versteck unter dem Sand und war mehr als gu versteckt. Wenn die anderen drei nicht gewesen wäre, dann wäre Sakura glatt daran vorbei gelaufen. Alle vier formten synchron die Fingerzeichen, die die riesigen Tore öffnen konnten und wartete darauf, dass die Steintüren zum Halten kamen. Sie eilten durch den Eingang und zuckten zusammen, als die Tore hinter ihnen zusammenkrachten und ein unschönes Knirschen ertönen ließen. Erst standen sie in völliger Dunkelheit, bis plötzlich die Fackeln aufflammten und den Gang erleuchteten, der vor ihnen lag. Wir sind da!, rief Sakura in Gedanken und wurde fast augenblicklich von Jemandem zu Boden getackelt. „Oh, Tobi ist ja sooo froh! Sakura-chan, endlich bist du wieder da! Die anderen beiden waren sooo gemein zu Tobi!“, quietschte ein junger Mann und knuddelte die rosahaarige Kunoichi fast zu tode. Die Abtrünnige schnappte nach Luft und musste erstmal ihr Herz beruhigen, bevor sie Tobi durch das Haar strich und ihm zärtlich auf die Schultern klopfte. „Also so gemein waren wir auch wieder nicht. Wir haben ihm nur die ein oder andere Kopfnuss verpasst, aber die hat er wirklich verdient.“, meldete sich Konan zu Wort und kam aus einem anderen Gang heraus. „Wirklich... Er tut ja fast so, als wenn wir töten wollten...“ Nimm es mir nicht übel Kisame, aber das traue ich euch glatt zu. „Oi, Kitten, das war jetzt fies. So gemein bin ich nun auch wieder nicht.“, weinte der riesige Kiri-nin. „Heulsuse.“, murrte Deidara. „hust ‚Dummbeutel’ hust.“, konnte man von Kakuzu vernehmen. „Vollpfosten.“, knurrte Hidan und ging an ihm vorbei. „Tobi, lass Sakura-chan los. Sie will sicherlich Itachi wiedebeleben. Oder ist dein Chakra erschöpft?“, fragte Konan und sah das Mädchen fürsorglich an. Sakura lächelte ihr kurz zu und schob Tobi sacht von sich. Ich habe heute früh zwei Soldatenpillen zu mir genommen. Es dürfte reichen. Ich glaube, ich könnte sogar die Prozedur durchstehen, ohne am Ende bewusstlos zu werden. „Das ist toll, yeah! Ich werde dir die Dummnasen von der Pelle halten, un!“, begeisterte sich Deidara und sah sie mit funkelnden Augen an. Die Kunoichi lächelte unsicher und nickte einmal. Das wäre nett... Als ich dich wiederbeleben musste, war mir ein wenig zu viel Publikum. „Ich pass auf, Sakura-chan, yeah!“ Das Mädchen überging diese Aussage und wendete sich an Kisame. >Ich brauche eine Zelle von Itachi und einen Saal, in dem ich ungestört bin. Der blauhäutige Riese grinste und griff in seine Kunaitasche. Hervor holte er ein Kunai, das ein feines Rinnsal an Blut an der Klinge hatte. Alle runzelten die Stirn und blickten den Haimenschen fragend an. „Hey, das ist ein Andenken! Das ist das Kunai, mit dem ich Itachi das erste und das letzte Mal verletzt habe.“, verteidigte er sich. „Und Fishy-chan nennt Tobi einen Maniac.“, murmelte der Maskenträger und schüttelte den Kopf. „Lasst mich doch in Ruhe! Komm mit, Kitten.“ Sakura folgte Kisame durch einige Hallen und Gänge und endete schließlich in einem Saal, dessen Eingang von einem staubigen Vorhang verdeckt wurde und auf dessen Boden weiche Teppiche ausgelegt waren. Die rosahaarige Medic-nin ließ sich auf einen besonders edel aussehenden Läufer nieder und wartete auf das Kunai. Bring bitte Kleidung für Itachi und gib mir seinen Ring. Ich will nicht, dass er mich plötzlich angreift. Kisame nickte zustimmend, warf Sakura zwei Gegenstände zu und verschwand aus dem Raum. Die Medic-nin legte den Ring neben sich und bettete das Kunai vor sich auf den Läufer. Na dann will ich mal den Bruder von Sasuke zurückholen... Ich hätte nicht erwartet, dass ich das einmal machen würde..., dachte sie und sammelte sich gedanklich. Dann leitete sie Chakra in ihre Hände und aktivierte ihr Kekkeigenkai. Nach nur 5 ½ Stunden war es vollbracht. Vor Sakura lag der ältere Uchiha und blickte sie aus schwarzen, trüben Augen an. Das Mädchen zögerte nicht lange und schob ihm den Ring über seinen rechten Ringfinger. Itachi-san, ich glaube nicht, dass du dich noch an mich erinnerst. Der junge Mann setzte sich auf und seine kohlefarbenen Haare fielen über seine Schultern und umrahmten sein Gesicht, was nichts von seinen Gefühlen wiedergab. Ich bin... „Sakura Haruno. Du warst im Team mit dem Kyuubijungen und meinem dummen, kleinen Bruder.“ Die Kunoichi lächelte und nickte einmal. Es ist eine Ehre, dass sich der gefürchtete Itachi Uchiha an mich erinnert. „Kein Sarkasmus, kein Kunai an meinem Hals und keine chakragetränkte Faust? Was ist los?“ Ich bin ein neues Mitglied der Akatsuki und belebe jeden wieder, der gefallen ist. Ich habe vor dir Kakuzu und Deidara zurückgeholt und Hidan wieder zusammengesetzt. Bitte, hier sind deine Sachen. Sie reichte ihm die Kleidung und drehte den Kopf zur Seite. Sakura konnte spüren wie sich der Uchiha erhob und sich ankleidete. Wie es schien war er noch ein wenig schwach, denn er musste immer wieder anhalten um sich anzuziehen. Vielleicht war es auch nur so, weil er sein Sharingan nicht aktivieren konnte. Jedoch ließ sich Itachi vor ihr wieder nieder und schien sie betrachten zu wollen. Keine Sorge, Itachi-san. Ich werde deine Augen später heilen. Jetzt ist mein Chakra zu niedrig und ich kann mich nicht bewegen. Mein Kekkeigenkai hat auch so seine Nachteile. Er zog nur eine Augenbraue nach oben, was sie aufforderte weiterzuerzählen. Wir befinden uns in dem Versteck in Kaze no Kuni. Ich bin hier, weil Orochimaru Konoha übernommen hat und ich Schutz brauchte, genau wie Verbündete. Alles weitere werden dir sicher die anderen erklären. Sakura sah wie Itachi die Hände hob. Ein normaler Shinobi, der genauso gelähmt wie auch Sakura gewesen wäre, würde in Panik ausbrechen und versuchen irgendwie wegzukommen. Die Medic-nin verfolgte die Bewegungen mit ruhigen Augen und schloss diese, als seine Hände auf ihr Gesicht trafen. Raue Fingerkuppen geisterten über ihre Züge und erkundeten ihr Antlitz, auf eine sanfte Art und Weise. Itachi fuhr ihre Knochen nach und auch ihre Ohren mussten dieser Prozedur unterzogen werden. Seine Finger glitten ihrem Hals nach unten und stießen auf ihr Stinband. Dort hielt er einige Sekunden an und betastete die Metallplatte und ganz besonders die Kerbe, die durch das eingekringelte Blatt Konohas geschlagen worden war. Als seine Fingerkuppen unter das Band fuhren und ihre Narbe berüherten, zuckte Sakura zusammen. „Das Werk meines Bruders...“, murmelte Itachi ruhig. Woher weißt du das?, fragte sie überrascht. „Sein Chakra sitzt in deinen Stimmbändern. Er hat ein Siegel auf diese gelegt, um zu verhindern, dass du dich heilen kannst. Dummer, kleiner Bruder.“ Sakura musste grinsen. Du legst nicht viel auf ihn, oder? „Wer aus seinem Namen ein ‚Gay’ machen kann, der ist nicht mit mir verwandt.“ XxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXx Wohu! Das Wiesel ist wieder da! Jetzt fehlt nur noch Sasoschwein und die Akatsuki ist wieder komplett! *Konfetti shcmeiß* Die Wahl war ganz schön knapp! Sasori lag nur zwei Stimmen hinter unserem Libelingsuchiha und ich dachte, dieser gewinnt mit massig Vorsprung. Ja, Schießschen war's! Bis nächste Woche! (Das mit nächster Woche, kann sich vielleicht etwas verzögern, da ich morgen (23.04.) auf Klassensprecherweiterbildung fahre. Und da ich da kein Internet habe und auch keinen Bock habe, meine Geschichten zu schreiben, wenn mir jederzeit jemand über die Schultern glotzen kann, schreibe ich erst am Freitag, auf meinem Rechner, weiter. Also, nicht enttäuscht sein, wenn das nächste Kapitel nicht am Wochenende erscheint.) Na denn, bis denne und Tschüßikovski! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)