Das geheimnisvolle Mädchen von Fairytale_x3 (denn sie weis nicht was sie tut!»TalaxHilary«) ================================================================================ Kapitel 1: einziges Chapter --------------------------- *reingehoppelt komm* hallo!!!*wink* so das ist mein zweiter OS!*stolz ist* mit witmung an -_Fluffy_-!*g* dein wichtelgeschenk! Würde mich aber auch freuen wen es andere auch lesen würden! ___________________________________________________________________________ Mit gemächlichen Schritten ging Hilary durch die Straßen. Sie war auf dem Weg zu Mrs. Cater. Seit zwei Wochen arbeitete sie nun schon bei ihr als Haushaltshilfe. Ihre Mutter hatte sie auf diese Idee gebracht, weil sie Mrs. Caters Tochter, Andrea kannte. Mrs. Cater war eine, bereits 72-jährige Frau, die eine schwarze Katze Namens Hazel hatte und nicht mehr all zu gut laufen konnte. Den Nachmittag verbrachte Hilary meist mit Dingen wie Putzen, Kochen und Betten machen. Auch unterhielt sie mich oft mit Mrs. Cater wenn diese nicht gerade schlief. Natürlich bekam sie dafür Geld auch wenn Hilary das nicht unbedingt wollte. Sie machte diese Arbeit um alten Menschen zu helfen, nicht des Geldes wegen. Mittlerweiler war sie am Haus angekommen und ging die Auffahrt hinauf. Als sie an der Tür ankam zog sie ihren Schlüssel aus der Tasche und schloss die Türe auf. Den Schlüssel hatte sie bekommen damit Mrs. Cater nicht jedes Mal aufstehen musste um ihr die Tür zu öffnen und, dass Hilary ins Haus kam, sollte sie Schlafen, was häufig der Fall war. Sofort wurde sie von Hazel begrüßt. Leicht musste sie grinsen. „Oh hallo Hilary, heute bist du aber früh“, begrüßte Mrs. Cater sie, als sie im Türrahmen erschien. „Hallo Mrs. Cater, ja heute bin ich wirklich etwas früh, wie geht es ihnen heute?“, begrüßte nun auch Hilary die alte Frau. „Bestens und selber?“, sie folgte Mrs. Cater ins Wohnzimmer. „Mir geht es auch gut, kann mich nicht beschweren, was ist denn heute noch an Arbeit zu erledigen?“, fragte sie dann mit einem milden Lächeln im Gesicht. „Nicht mehr viel, nur im Garten die heruntergefallenen Äpfel aufglauben und Einkaufen“, erklärte die alte Frau. „Okay dann werde ich jetzt in den Garten gehen, haben sie mir einen Zettel, damit ich weis, was ich einkaufen muss?“, Hilary erhob sich vom Sessel. „Ja der liegt mit dem Geld in der Küche“, erwiderte Mrs. Cater nickend. Hilary lächelte ihr noch kurz zu und ging dann, mit einem Korb bewaffnet, in den Garten. Ca. eine halbe Stunde später war sie damit fertig. Sie trug den Korb nach drinnen in die Küche und stellte ihn auf die Spüle. Dann nahm sie den Zettel samt Geld von der Ablage. Mit einer großen Tasche in der Hand machte sie sich auf den Weg ins Einkaufszentrum. Als sie dort ankam war jede Menge los weshalb sie fast eine Stunde, für das was Mrs. Cater benötigte, brauchte. Als sie mit der vollen Tasche aus dem Landen kam war sie sichtlich geschafft. Sie wollte sich gerade zurück begeben als sie angesprochen wurde. „Hilary?“, erschrocken drehte sie sich um. Diese Stimme würde sie unter tausenden wieder erkennen. „Oh mein Gott“, war alles was sie dazu sagte. „Tala reicht vollkommen“, grinste er sie an. „Was machst du den hier?“, fragte sie immer noch geschockt. „Nette Begrüßung, aber ich wohne hier seit, lass mich lügen, 2 Wochen. Bryan und Spencer übrigens auch“, erklärte er mit einem Grinsen. Hilary lies die Tasche los und umarmte ihn erst mal richtig. „Ja nicht ganz so doll, ich bekomm keine Luft“, Tala hatte sichtlich Probleme damit Luft zu bekommen. „Sorry, ich freu mich bloß, hab dich jetzt ja schon fast ein Jahr nicht mehr gesehn“, sagte Hilary daraufhin etwas verlegen. „Macht nichts, aber sag was machst du hier?“, wollte er dann von ihr wissen. „Ich arbeite für eine alte Frau, für die war ich einkaufen“, erklärte Hilary. „Na dann, wenn du Lust hast können wir uns ja mal Treffen, ich glaub meine Handynummer hast du nicht mehr oder?“, fragend blickte Tala zu ihr. „Ne ich glaub nicht mehr, morgen kommt die Tochter von Mrs. Cater also muss ich nicht hin, wenn du willst können wir da was machen“, schlug Hil vor während sie ihre Nummer in Talas Handy tippte. „Können wir schon, du kannst ja zu uns kommen“, schlug er vor und schrieb ihr die Adresse auf. „Klar ich denke vor 2 Uhr werde ich es aber nicht schaffen, könnte auch noch später werden je nach dem wie schnell ich es finde“, „Das findest du schon, da bin ich mir sicher“, lachte er. „Ja ja lach du nur, ich muss jetzt los Mrs. Cater wartet ich ruf dich heute Abend mal an“, sagte sie nach einem Blick auf die Uhr. „Mach das, also wir sehen uns dann morgen“, nickte er. „Ja sag den andern nen Gruß von mir“, nickte auch Hilary und umarmte ihn noch kurz. „Mach ich bis dann“, damit ging er. Hilary blickte ihm noch grinsend hinterher, bevor sie wieder zurück zu Mrs. Cater ging. „ich bin wieder da“, sagte Hilary als sie die Haustüre hinter sich schloss. Nachdem sie jedoch keine Antwort bekam ging sie davon aus das Mrs. Cater wieder einmal schlief und lief in die Küche um dort die Einkäufe einzuräumen. Als sie damit fertig war fand sie auf dem Tisch eine Notiz. Auf dieser stand: Hallo Hilary, wenn du wieder kommst räum doch bitte noch die Einkäufe ein und gib Hazel was zu fressen. Danach kannst du gehen, ich war müde und hab mich deshalb schon hingelegt. Wir sehen uns morgen. Mrs. Cater Hilary ging, nachdem sie den Zettel gelesen hatte, zum Schrank und nahm eine Dose Katzenfutter. Sie hob Hazels Schale hoch und füllte etwas von dem Futter rein. Als sie mit allem fertig war zog sie sich die Jacke über und ging nach Hause. Keine 10 min. später kam sie zuhause an. „Hi Mum“, rief sie ins Haus. „Hallo Hilary, ich bin in der Küche“, rief ihre Mutter aus der Küche. „Weist du wen ich heute gesehen habe?“, fragte Hilary grinsend. „Nein, wen den?“, fragte ihre Mutter interessiert. „Kennst du Tala noch?“, begann Hilary. „Ja ich glaube ich erinnere mich, aber hast du nicht gesagt, dass du ihn seit der letzten WM nicht mehr gesehen hast?“, ihre Mutter klang verwirrt. „Doch aber ich hab ihn vorhin durch Zufall getroffen. Er wohnt, zusammen mit Bryan und Spencer, seit zwei Wochen hier“, grinste Hilary. „Das freut mich für dich, jetzt kannst du ihn öfter sehen“, „Ja morgen geh ich zu ihnen, ich muss morgen nicht zu Mrs. Cater, Andrea ist morgen da“, erklärte Hilary. „Mach das“, nickte Hilarys Mutter. Nachdem sie mit ihrer Mutter noch zu Abend gegessen hatte, ging sie ins Bett. Der Tag war anstrengend und sie war müde. Als sie sich fertig gerichtet hatte und im Bett ag musste sie leicht lächeln. Jetzt hatte sie Tala endlich mal wieder gesehen. Er wohnte jetzt hier und morgen würde sie Bryan und Spencer auch mal wieder sehen. Mit diesen Gedanken schlief sie ein. Sie konnte ja nicht ahnen was noch auf sie zukommen würde. Mitten in der Nacht wachte sie schweißgebadet auf. „Es war nur ein Traum“, murmelte sie vor sich hin. Langsam beruhigte sie sich wieder. Schlafen jedoch konnte sie nicht mehr. Wieder schoss ihr der Traum durch den Kopf. Da fiel ihr etwas ein. „Verdammt ich hab vergessen Tala anzurufen“, fluchte sie vor sich hin. Nach einem Blick auf die Uhr stellte sie fest, dass es bereits zwei Uhr morgens war. Da sie sowieso nicht mehr schlafen konnte setze sie sich an ihr Fenster und blickte nach draußen. „Wer war dieses Mädchen?“, fragte sie sich in Gedanken. „Und was hat sie mit Mrs. Cater zu tun?“, Die ganze Nacht dachte sie noch darüber nach. Zu einem Ergebnis jedoch kam sie nicht. Irgendwann um 5 Uhr morgens schlief sie dann doch ein. Es war ca. 12 Uhr als Hilary aufwachte. Ausgeschlafen fühlte sie sich jedoch nicht. Müde stand sie auf und ging ins Bad. Als sie in den Spiegel blickte traf sie fast der Schlag. Sie hatte dicke dunkle Augenringe ihr Gesicht war bleich und ihre Haare standen in alle Richtungen ab. Sie beschloss erst einmal zu duschen. Nachdem sie damit fertig war zog sie sich eine schwarze Caprihose und ein weises Neckholder Top an. Sie schmierte sich Make-up ins Gesicht damit man die Augenringe nicht sah. Leicht schminkte sie sich die Augen und machte ihre Haare. Als sie mit ihrem jetzigen Erscheinungsbild einiger Maßen zu frieden war ging sie in die Küche zum frühstücken. „Morgen Mum“, begrüßte Hilary ihre Mum mit müder Stimme, als sie die Küche betrat. „Guten Morgen mein Schatz, du schaust aber nicht sehr ausgeschlafen aus!“, begrüßte auch ihre Mutter sie. „Ja, ich hab ja auch die halbe Nacht nicht geschlafen“, Hilary setzte sich an den Tisch und schenkte sich Kaffee ein. „Bis wann sollst du denn heute bei Tala sein?“, fragte ihre Mutter dann. „So bis 14 Uhr“, gab Hilary zurück. „Wenn du möchtest fahr ich dich hin ich muss eh noch in die Stadt“, schlug ihr ihre Mutter vor. „Ja kannst du machen, danke!“, nahm Hilary das Angebot ihrer Mutter entgegen. Nachdem sie mit frühstücken fertig war ging sie in ihr Zimmer und packte ihre Tasche. Als sie ihren Schreibtisch etwas aufräumte stach ihr ein Zettel ins Auge. Auf diesem war Mrs. Caters Nummer. Sofort fiel ihr wieder das Mädchen aus ihrem Traum ein. „Mensch HIl jetzt reichts aber“, ermahnte sie sich selber. „Jetzt mal ich wegen nem Traum schon den Teufel an die Wand“, sie seufzte und legte den Zettel wieder auf den Schreibtisch zurück. Als es kurz vor 14 Uhr war ging sie nach unten da ihre Mutter sie ja fahren würde. Ca. 10 min. später kam sie vor dem Haus an. Sie stieg aus und bedankte sich noch bei ihrer Mutter. Dann ging sie zur Haustüre. Leicht musste sie grinsen, sie hatte die drei ja schon fast ein Jahr nicht mehr gesehen, Tala gestern nur kurz. Plötzlich wurde sie von einem Pfiff aus ihren Tagträumen gerissen. Sie blickte nach oben und sah Tala der aus dem Fenster lehnte. „Willst du Wurzeln schlagen oder was?“, grinste er sie an. „Ich komm ja schon“, rief sie nach oben bevor sie durch die offene Haustüre ging und die Treppe nach oben stieg. Als sie oben ankam machte Tala ihr die Türe auf. „Hey Hil“, begrüßte er sie und umarmte sie. „Hey“, sagte sie und erwiderte die Umarmung. „Wo sind den Bryan und Spenc?“, fragte sie dann. „Bryan ist in der Küche und Spenc kommt gleich, der muss noch was erledigen“, erklärte Tala ihr. Hilary grinste leicht und ging dann, indem sie Tala folgte, in die Küche. „Bryan“, sagte sie freudig und erwürgte ihn fast als sie ihn umarmte. „Hey Hil, lang nicht mehr gesehn“, grinste er dann. „Ja viel zu lange!“, freute sie sich. „Wie geht’s dir?“, wollte er dann wissen, während sie sich ins Wohnzimmer setzten. „Ganz gut eigentlich“, antwortete sie als sie sich hinsetzte. „Aha und was heißt eigentlich?“, mischte Tala sich in das Gespräch ein. „Na ja, ich hab die ganze Nacht nicht geschlafen“, erklärte Hilary. „Und warum?“, wollte Bryan dann wissen. „Schlecht geschlafen, ich arbeite jetzt doch bei dieser alten Frau, Mrs. Cater, und gestern Nacht hab ich geträumt, dass ein Mädchen, etwa in unserem Alter im Haus war. Als ich dazu kam lag Mr. Cater in einer Blutlache auf dem Boden, das Mädchen beugte sich mit dem Messer in der Hand über sie. Ich hab gefragt wer sie ist doch bevor sie mir ihren Namen nennen konnte, bin ich aufgewacht“, erzählte Hilary. „Hört sich ziemlich heftig an“, meinte Bryan. „Ja war es auch, ich hab mir die ganze Nacht den Kopf über dieses Mädchen zerbrochen“, nickte Hilary zustimmend. „Und hast du eine Ahnung wer es sein könnte?“, fragte Tala dann. „Ich weis nicht, irgendwie kommt mir das Mädchen bekannt vor, aber mir fällt beim besten Willen nicht ein woher“, grübelte Hilary. „Ich würde da nicht so viel drauf setzen, es war nur ein Traum, nichts was mit der Wirklichkeit zu tun hat“, mischte Bryan sich ein. „Ja vielleicht hast du recht“, nickte Hilary zustimmend. „Penn noch mal ne Nacht drüber dann wirst du sehen das nichts ist“, sagte Bryan. Hilary nickte. Trotzdem wurde sie das Gefühl nicht los, dieses Mädchen zu kennen. Kurze Zeit später kam Spencer. „Hey Leute bin…“, die letzten Worte blieben ihm, bei Hilarys Anblick im Hals stecken. „Mein Gott“, war das erste was er dazu sagte, weiter kam er sowieso nicht, da Hilary auch ihn fast erwürgte. „Eigentlich würde Hil auch reichen“, lachte sie dann. „Was machst du denn hier?“, fragte er dann verwundert. „Ich hab Tala gestern durch Zufall gesehn“, erklärte sie, während sie sich wieder setzte. So saßen sie noch den ganzen Tag zusammen, um halb 10 Uhr machte sich Hil auf den Weg nach Hause. „Also Leute ich muss dann, muss morgen früh aufstehen, da ich ja wieder zu Mrs. Cater muss“, damit stand sie auf. „Wenn du Lust hast kannst du ja Morgen nachdem du bei Mrs. Cater warst in den Park kommen, wir trainieren da“, schlug Bryan vor. „Ja kann ich machen, wenn ihr um sechs noch da seid“, nickte Hilary. „Klar sind wir da noch da“, grinste Tala. Hil umarmte Bryan und Spencer noch kurz und ging dann mit Tala zur Tür. „Also bis morgen dann“, sagte Tala und umarmte sie noch kurz. „Ja bis morgen“, damit ging Hil. Tala ging zurück ins Wohnzimmer wo er von seinen beiden Kumpels schräg angegrinst wurde. „Was grinst ihr beide denn so?“, fragte er dann verwundert. „Ach nur so“, wich Spencer seiner Frage aus. Tala schüttelte daraufhin nur den Kopf. Hilary unterdessen war zu Hause angekommen. Sie begrüßte ihre Mutter kurz und ging dann nach oben in ihr Zimmer. Mit einem Mal schoss ihr ein Gedanke durch den Kopf. Sie schnappte sich ihr Handy und rief Tala an. Nach endlosem Tuten ging er ran. „Hil? Was gibt’s denn?“, fragte er leicht verwundert. „Tala Gott sei Dank“, sagte Hilary aufgeregt. „Warum was ist denn los?“, nun war er irritiert. „Ich weis wer das Mädchen ist“, sagte sie dann aufgeregt. „Und wer?“, fragte er nach. „Das ist…“, nun war ihre Stimme ernst. „Das ist Mrs. Caters Enkelin“, erklärte sie dann mit düsterer Stimme. „Was? Aber warum sollte sie versuchen ihre Grandma umzubringen?“, Tala verstand nicht ganz. „Das weis ich auch nicht so genau“, seufzte Hilary müde. „Weist du was wir reden morgen und du schläfst jetzt erst mal ne Runde hast du ja letzte Nacht schon nicht“, sagte Tala bestimmt. „Okay machen wir, schlaft gut, bis Morgen dann“, stimmte Hilary ihm zu. „Bis Morgen“, damit legten beide auf. Hilary seufzte und ging zu ihrem Computer. Irgendwas war faul das merkte sie. Nachdem ihr PC hochgefahren war ging sie ins Internet. Nach kurzem Überlegen fiel ihr der Name wieder ein. „Mirinda Cater“, sagte sie vor sich hin. Sie gab den Namen in Google ein. Kurze Zeit später wurden ihr einige Seiten aufgelistet. Eine stach ihr sofort ins Auge. Tragischer Unfall, 15-Jährige stirbt beim baden Hilary klickte auf den Artikel und las die ersten Zeilen. Im Sommer 2007 starb die 15-Jährige Mirinda Cater als sie vom 3 Meter-Turm springen wollte. Wie es zu dem tragischen Unfall, bei dem Mirinda einen Schädelbasisbruch erlitt und starb, kommen konnte ist unklar Hilary konnte nicht glauben was sie da las. Andreas Tochter sollte tot sein? Aber wie konnte sie dann so etwas träumen, und vor allem warum träumte sie so etwas? Fragen über Fragen, doch Hilary fand keine Antworten. Das wollte sie heute auch nicht mehr. Sie war viel zu müde und wollte nur noch schlafen. Nachdem sie sich umgezogen hatte trottete sie müde ins Bad. Kurze Zeit später darauf schlief sie ein. Der Wecker klingelte an diesem Morgen doppelt so früh, das fand Hilary zumindest. Müde stand sie auf und trottete ins Bad. Als sie mit richten und frühstücken fertig war, machte sie sich auf den Weg zu Mrs. Cater. „Guten Morgen Mrs. Cater“, begrüßte sie die alte Frau. „Guten Morgen Hilary“, begrüßte sie auch die alte Frau. „Was ist den heute zu erledigen?“, wollte Hilary dann wissen als sie ihre Jacke auszog und dann an den Hacken hängte. „Das Bad sollte mal wieder geputzt werden, ansonsten das übliche“, sagte Mrs. Cater und ging ins Wohnzimmer. Hilary ging nach oben ins Bad und begann mit dem Putzen. Fast 2 Stunden später war sie fertig. Doch recht geschafft packte sie die Putzutensilien wieder an ihren Platz und ging in die Küche um mit dem Vorbereiten für das Mittagessen zu beginnen. Nachdem sie sich mit Mrs. Cater abgesprochen hatte machte sie Spagetti. Den Nachmittag verbrachte sie mit den üblichen Dingen wie Aufräumen und Wäsche aufhängen. Um dreiviertel Sechs ging sie dann. „Also Mrs. Cater, wir sehen uns dann ja Morgen“, Hilary trat in den Flur und zog sich ihre Jacke über. „Ja komm gut nach Hause“, stimmte Mrs. Cater ihr zu. „Hilary verabschiedete sich und verließ das Haus Richtung Park. Sie ging gerade um eine Ecke als ihr plötzlich ein Mädchen auf der anderen Straßenseite auffiel, dass sie sie die ganze Zeit anstarrte. Hilary starrte zurück und mit einem Mal wurde sie kreidebleich. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie das Mädchen an, bevor sie sich umdrehte und zu rennen begann. Das konnte nicht war sein. Das konnte es einfach nicht. Dort stand doch wirklich Mirinda. So viele Gedanken schossen Hilary durch den Kopf. Ohne einen klaren Gedanken zu fassen rannte sie Richtung Park, alles in ihr schrie: „bloß weg!“. Zur selben Zeit trainierten Tala, Bryan und Spencer noch. Bryan blickte auf sein Handy und zog verwundert die Augenbraue hoch. „was ist los?“, frage Spencer irritiert. „Jetzt ist schon 10 nach Sechs und Hilary ist noch nicht da“, „Komisch das sieht ihr eigentlich gar nicht ähnlich“, wunderte sich nun auch Spencer. „Jetzt malt mal nicht den Teufel an die Wand sie wird wetten gleich hier auftauchen“, mischte Tala sich ein. Genau in diesem Moment rannte Hilary auf die drei zu. Kurz vor ihnen fiel sie auf die Knie. Kreidebleich und mit leeren Augen starrte sie gerade aus. „Hilary“, Tala rannte, gefolgt von Bryan und Spencer, auf sie zu. Als er bei ihr ankam ging er vor ihr in die Knie und hielt sie an den Schultern fest. „Hil alles okay?“, fragte er besorgt. Doch sie antwortete gar nicht. Starrte einfach nur gerade aus. „Hil sag was ist passiert?“, fragte nun auch Spencer. Hilary antwortete immer noch nicht, starrte nun aber Tala, der sie immer noch an den Schultern hielt, an. Tala stand auf und nahm ihren Arm. Gemeinsam mit Bryan schleppte er sie zu einer Parkbank. Als sie auf der Bank saß ging er wieder vor ihr in die Knie und nahm ihr Gesicht in seine Hände. „Nun sag schon, was ist passiert Hilary?“, versuchte er auf sie einzureden. Sie blickte ihn an und flüsterte: „Ich hab sie gesehn“, „Wen hast du gesehn?“, fragte Bryan. „Mirinda“, flüsterte sie, denn Blick starr geradeaus gerichtet. „Mirinda? Ist das Mrs. Caters Enkelin?“, wollte Tala wissen. „Ja“, sie nickte leicht. „Und was ist daran jetzt so schlimm?“, Spencer verstand nicht. Hilary blickte ihm direkt in die Augen und begann leicht zu zittern. „Das geht nicht!“, schüttelte sie dann den Kopf. „Und warum?“, nun war es an Tala, nicht zu verstehen. „Weil sie tot ist, sie ist letztes Jahr bei einem Badeunfall gestorben“, Hilary blickte Tala bei diesen Worten direkt in die Augen. „Du meinst du hast praktisch so was wie ein Geist gesehen?“, Bryan zog eine Braue hoch. „Ich weis es nicht, verdammt, das ist doch verrückt!“, schrie sie auf einmal. „Hilary beruhig dich“, Tala redete beruhigend auf sie ein. Er setzte sich neben sie und als ihr dann die ersten Tränen über das Gesicht rannen, nahm er sie in den Arm. Sie lehnte sich an ihn und sein Herzschlag beruhigte sie etwas. „Ist ja okay, jetzt sind wir ja da“, sprach er weiter auf sie ein. Hilary nickte einfach nur. „Aber wie kann das sein? Ich mein wie kann man bitte Tote sehen?“, fragte sie nach einer Weile. „Vielleicht hast du dir das ja nur eingebildet und es war jemand anderes der ihr eben verdammt ähnlich sah!“, Spencer versuchte eine Erklärung zu finden. „Das glaub ich nicht, das Mädchen in meinen Traum sah genau so aus! Und du willst mir doch nicht weiß machen, dass ich jetzt schon von Fremden träume oder?“, gab Hilary zurück. Sie saßen noch bis kurz nach halb 10 im Park und überlegten, kamen jedoch zu keiner Antwort. „Komm ich bring dich nach hause ist schon spät und du musst morgen wieder zu Mrs. Cater“, beschloss Tala und stand auf. Hilary nickte verabschiedete sich noch von Spencer und Bryan und ging dann mit ihm. Spencer und Bryan blickten sich grinsend an. „Glaubst du da bahnt sich was an?“, Spencer blickte zu Bryan. „Keine Ahnung gut möglich, okay sehr gut“, grinste Bryan. Tala und Hilary gingen stumm durch die Straßen. Als sie vor ihrem Haus angekommen waren blieb Tala stehen. „Meld dich okay? Wir sehen uns, schlaf gut und zerbrecht dir nicht den Kopf“, sagte er. Hilary nickte einfach nur. Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und ging dann. Hilary blickte ihm verwundert hinterher ging dann jedoch nach drinnen. Bald ging sie ins Bett schließlich musste sie früh aufstehen. Die halbe Nacht machte sie sich noch Gedanken über den Kuss. Da wurde ihr klar das sie für Tala mehr als nur Freundschaft empfand. Mit einem Lächeln im Gesicht schlief sie schließlich ein. Als sie am nächsten Morgen aufwachte fühlte sie sich ausgelaugt und unausgeschlafen. Doch es half alles nichts, sie musste aufstehen. Nachdem sie sich gerichtet und gefrühstückt hatte ging sie aus dem Haus. Es war gerade einmal 10 Uhr Morgens. „Guten Morgen Mrs. Cater“, begrüßte Hilary die alte Frau. „Guten Morgen Hilary du siehst müde aus, hast du schlecht geschlafen?“, Mrs. Cater klang leicht besorgt. „Nicht ganz so gut aber das macht nichts“, versicherte sie der alten Frau. „Heute ist eh nicht viel zu tun, ich bin heute Mittag auf einem Klassentreffen, und vor 20 Uhr nicht zurück, du musst nur schauen das Hazel etwas zu fressen hat und im Garten die Beete etwas richten, sonst ist heute Morgen eigentlich nichts zu tun, außer Kochen“, erklärte die alte Frau. „Okay es ist ja schon halb Elf ich würde sagen ich beginne jetzt mal mit dem Kochen und erledige heute Mittag die Sache im Garten“, schlug Hilary vor und ging in die Küche. Mach das mein Kind“, sagte Mrs. Cater noch und ging ins Wohnzimmer. Hilary machte Essen als ihr eine Idee kam. Wenn Mrs. Cater heute Mittag doch sowieso nicht da war konnte sie doch schauen ob sie vielleicht etwas über Mirinda herausfand. Nachdem sie mit dem klein schneiden des Gemüses fertig war, füllte sie alles in einen Topf. Langsam aber sicher beschlich sie ein schlechtes Gewissen. Mrs. Cater vertraute ihr und sie wollte hier jetzt in ihrem Haus rumschnüffeln. „Es geht nicht anders, ich werde noch verrückt“, sagte sie zu sich selber in Gedanken. Nachdem sie mit Kochen fertig war und sie gemeinsam mit Mrs. Cater gegessen hatte, wurde die alte Frau abgeholt. „Du musst nicht bis heute Abend warten, wenn du im Garten fertig bist kannst du gehen, wir sehen uns dann am Montag“, sagte Mrs. Cater bevor sie sich verabschiedete und schließlich aus dem Haus ging. Hilary schaute aus dem Fenster und wartete bis das Auto nicht mehr zu sehen war. Sie atmete noch einmal tief durch und ging dann in den Garten um die Beete zu Recht zu machen. Als sie eineinhalb Stunden später fertig war ging sie zurück ins Haus. Dort gab sie Hazel etwas zu fressen und dann begann der spannende Teil. Sie ging ins Wohnzimmer und machte mehrere Schubladen auf. Außer viel Gerümpel fand sie dort jedoch nichts. Sie ging in den ersten Stock, in dem sie erst ein paar Mal gewesen war und auch nicht in allen Zimmern. Sofort viel ihr ein Zimmer im hinteren Teil des Ganges auf. Langsam ging sie auf das Zimmer zu und öffnete die Tür. Das Zimmer sah aus wie ein Kinderzimmer. Auf einem Tisch lagen mehrere Fotoalben. Sie nahm eines zur Hand und schlug es auf. Sofort fielen ihr einige lose Fotos entgegen. Sie hob sie vom Boden auf und betrachtete sie genauer. Bei all diesen Fotos war Mirinda zu sehen, jedoch wurde ein Teil der Fotos abgerissen. Irritiert blickte sie auf die Fotos. „Komisch“, murmelte sie vor sich hin. Sie schaute sich die Fotoalben genauer an und stellte fest, dass viele Bilder im Album fehlten. Sie zog ihr Handy aus der Tasche und rief Tala an. „Hey Tala ich bins Hilary“, begrüßte sie ihn als er abhob. „Hilary wie geht’s dir?“, fragte er überrascht. „Soweit ganz gut bin noch etwas müde, aber das ist nicht der Grund warum ich anrufe“, antwortete sie. „Ach und warum rufst du an?“, wollte er dann wissen. „Ich bin bei Mrs. Cater, sie ist heute Mittag auf einem Klassentreffen, ich bin hier oben im ersten Stock in einem Zimmer, das aussieht wie ein Kinderzimmer, auf dem Tisch liegen Fotoalben und überall sind Bilder von Mirinda. Das komische dabei ist, dass bei vielen Bildern ein Teil fehlt und auch in den Alben wurden einige Fotos vollkommen rausgerissen“, erklärte sie ihm dann. „Komisch“, war alles was er dazu sagen konnte. „Ja find ich auch, ich kopier die Sachen schnell, wir können uns ja nacher treffen ich kann jetzt sowieso gehen“, schlug sie dann vor. „Ja können wir machen, das ist doch die Miller Street oder?“, fragte Tala noch. „Ja genau ihr könnt mir ja so in einer viertel Stunde entgegenlaufen“, bestätigte Hilary. „Machen wir, also dann bis gleich und denk an die Fotos“, stimmte er zu. „Okay mach ich bis gleich dann“, damit legte Hilary auf, nahm die Fotos an sich und ging ins Büro um die Sachen zu kopieren. Als sie damit fertig war steckte sie die Fotos zurück an ihrem Platz und ging dann aus dem Haus. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, auch wenn sie wusste das Mrs. Cater nicht da war, war die Angst erwischt zu werden doch recht groß. Erleichtert, es hinter sich gebracht zu haben, verließ sie schließlich das Grundstück und lief die Straße entlang. Dort sah sie auch schon wie ihr Tala, Bryan und Spencer entgegen kamen. Sie ging auf sie zu und umarmte sie kurz. „Hey Leute“, sagte sie dann. „Hey Hil und wie geht’?“, fragte Tala. Sie wollte gerade antworten als etwas im Hintergrund ihre Aufmerksamkeit erweckte. Sie blickte Tala über die Schulter und erstarrte. Ihr wich sämtliche Farbe aus dem Gesicht. „Hilary alles okay?“, Tala schaute sie fragend an. Doch sie antwortete gar nicht sondern starrte ihm immer noch über die Schulter. „Hil?“, fragte Spencer vorsichtig. Keine Antwort. „Hil sag schon was ist?“, langsam machte Tala sich Sorgen. „Dort hinten steht Mirinda“, flüsterte Hilary. Ruckartig drehten sich die drei Jungs in die Richtung. Doch da war nichts. „Hil da ist nichts“, sagte Bryan vorsichtig als er sich wieder in ihre Richtung drehte. „Sie stand da aber gerade noch“, rief Hilary sauer mit wirrem Blick und rannte los. Tala versuchte sie noch am Arm aufzuhalten, sie jedoch war schneller. „Hilary bleib da“, rief er und setzte ihr hinterher. Bryan und Spencer folgten ihm. Keine 10 Meter weiter hatten sie, sie eingeholt. „Hilary“, schrie Tala und hielt sie am Arm fest. „Lass mich los“, schrie sie panisch zurück. Bryan und Spencer standen daneben und schauten nur geschockt zu. „Nein, ich lass dich jetzt nicht los, beruhig dich Hilary“, widersprach Tala ihr. Hilary wehrte sich immer noch jedoch sagte sie jetzt nichts mehr. „Hilary beruhig dich, hey wir sind da, dir passiert nichts“, redete nun auch Spencer auf sie ein. „Ich will doch nur, dass sie mich in Ruhe lässt“, flüsterte Hilary und Tränen bildeten sich in ihren Augen. „Hil“, sagte Tala traurig und zog sie in seine Arme. Sie krallte sich in sein Shirt. „Ist schon okay wir sind da Hil“, redete er weiter auf sie ein und blickte dabei sorgvoll zu Bryan und Spencer. Die beiden schauten genauso zurück. „Komm wir gehen jetzt erst mal zu uns und dann zeigst du uns die Bilder okay?“, fragte Tala sie leise. Hilary nickte nur leicht ohne wirklich aufzublicken. Er legte ihr einen Arm um die Hüfte und ging dann mit anderen zurück nach Hause. Spencer und Bryan gingen weiter hinten und blickten sich vielsagend an. Kurze Zeit später kamen sie bei den Jungs zuhause an. Sie setzen sich erstmal ins Wohnzimmer. „Also jetzt zeig mal her“, forderte Tala sie auf. Hilary nickte nur leicht und zog die Kopien aus ihrer Tasche. „Das ist alles brauchbares was ich gefunden habe, der Rest waren Einzelfotos von Mirinda“, erklärte Hilary als sie die Fotos auf den Tisch legte. „Die Fotos sehen eindeutig so aus, als währe ein Teil abgerissen, und ich glaube es war eine Person, da man hier noch die Hand erkennen kann“, schlussfolgerte Bryan und zeigte auf eine Stelle eines Fotos. „Stimmt, ich denke auf den Fotos war überall die Selbe Person drauf und jemand hat sie von allen Fotos entfernt, aber warum?“, fragend schaute Spencer zum Rest. Doch keiner hatte eine Antwort. „Mrs. Cater hat Mirinda nie erwähnt, als ich sie fragte wer das Mädchen auf dem Foto ist, dass im Flur hang meinte sie die Tochter einer Bekannten, Andrea sagte mir nacher das es ihre Tochter sei, davon das diese verstorben ist sagte sie nie etwas“, Hilary zuckte nur mit den Schultern. „Leg dich hin, ich ruf deine Mum an das du heute hier bleibst, morgen ist Samstag ich denke da musst du nicht zu Mrs. Cater oder?“, Tala schaute sie fragend an. Sie schüttelte einfach nur den Kopf. Für mehr reichte es heute einfach nicht mehr. Er stand auf und ging in sein Zimmer. „Ich hab dir ein T-Shirt von mir hingelegt, das müsste dir passen“, sagte er zu ihr als er wieder kam. Wieder nickte sie einfach nur. „Bis morgen Leute“, nuschelte sie und verschwand im Zimmer. „Ich ruf schnell ihre Mum an“, damit ging Tala in die Küche wo das Telefon lag. „Die ist fertig“, seufzte Bryan. „Stimmt, so hab ich sie selten gesehen, aber wie können einem Tote auf der Straße begegnen?“, fragte Spencer. „Keine Ahnung vielleicht bildet sie sich das auch einfach ein, ich mein wegen dem Traum“, Bryan schaute fragend zurück. „Bei ihr daheim geht keiner ran, hab auf den AB gesprochen“, sagte Tala als er wieder kam. „Was meinst du hat es mit der Sache auf sich?“, Bryan schaute zu Tala. „Keine Ahnung, aber irgendwas muss dran sein, warum sonst fehlet auf den Fotos immer ein Teil?“, Tala hatte auch keine Ahnung. „Das ist wirklich eine Gute Frage, eigentlich sind das jede Menge Fragen“, seufzte Spencer. „Ja und wir müssen eine Antwort finden“, nickte Bryan. „Ja aber nicht mehr heute, wir reden morgen würde ich sagen“, damit stand Tala auf. Die anderen beiden nickten und gingen in ihre Zimmer. Tala machte leise die Tür zu seinem Zimmer auf. Er wollte Hilary ja nicht wecken. Leise schlich er zu seinem Schrank und machte ihn auf. „Tala?“, fragte es leise hinter ihm. „Hil? Hab dich geweckt? Sorry schlaf weiter ich will mir nur was zum Pennen holen“, sagte er leise. „Du hast mich nicht geweckt, bleibst du heute Nacht hier? Ich will nicht allein sein“, flehte sie ihn schon fast an. „Wenn du das willst“, Hilary nickte einfach nur. Tala legte sich zu ihr und blickte an die Decke. „An was denkst du?“, fragte sie vorsichtig. Er drehte sich zu ihr und bevor sie reagieren konnte küsste er sie einfach. Hilary war sichtlich überrumpelt dann jedoch erwiderte sie den Kuss. Nach einer Weile lösten sie sich von einander. Hilary blickte ihm einfach nur in die Augen. „Ich…“, doch weiter kam sie nicht denn er legte ihr einen Finger auf die Lippen. „Schhh… ich weis was du sagen willst“, grinste er. Sie nickte einfach nur und kuschelte sich an ihn. „Schlaf jetzt, wir reden morgen okay?“, flüsterte er, legte ihr einen Arm um und zog sie näher zu sich. Leicht nickte sie noch und schloss die Augen. Er wartete noch bis sie schlief und legte sich dann selber hin. Mitten in der Nacht wurde er wach, er blickte zu seiner Freundin und stellte fest, dass sie sich schweißgebadet im Bett wand. Sofort war er hellwach. „Hil wach auf“, er schüttelte sie an den Schultern doch sie wachte nicht auf. „Süße“, sagte er bestimmt und versuchte sie immer noch zu wecken. Plötzlich riss sie die Augen auf und blickte ihren Freund angsterfüllt an. „Hey alles okay?“, fragte er besorgt und strich ihr eine Haarsträne aus dem Gesicht. Sie nickte, setzte sich auf und umarmte ihn ganz fest. „Was war den los hast du schlecht geträumt?“, fragte er sie dann. Leicht nickte sie. „Ich bin da, versuch noch etwas zu schlafen wir haben es erst halb vier“, flüsterte er und drückte sie zurück in die Kissen. „Okay“, nuschelte sie und schloss die Augen. Besorgt blickte er auf seine schlafende Freundin. „Wer ist diese Mirinda und was will sie von Hilary“, diese Fragen schwirrten ihm noch die ganze Nacht durch den Kopf und so konnte er auch nicht mehr schlafen. Nach einer halben Ewigkeit überkam ihn jedoch die Müdigkeit. Um zehn Uhr morgens wachte er auf. Er blicke auf seine Freundin und stellte fest, dass sie noch schlief. Er gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und stand dann auf. Als er in der Küche ankam saßen Spencer und Bryan dort bereits. „Morgen“, murmelte er und setzte sich. „Oh oh da hat einer aber nicht gut geschlafen“, unkte Bryan und stellte ihm eine Tasse mit Kaffee vor die Nase. „Wie auch, Hil konnte ja auch nicht schlafen, und als sie das dann endlich tat hab ich mir die halbe Nacht den Kopf zerbrochen“, murmelte er. „Warum nicht schlafen?“, Spencer setzte sich. „Albträume, ich glaub das hört erst auf, wenn wir wissen was Mirinda will, es macht sie kaputt“, erklärte Tala seinen Freunden. „Du hast schon recht, aber was läuft eigentlich zwischen euch beiden kann es sein das ihr zusammen seit?“, Bryan sah seinen Kumpel vielsagend an. „Und wenn es so ist?“, fragte Tala zurück. „Also ist es so“, mischte Spencer sich wieder ein. „Das hast du gesagt“, grinste Tala. „Jetzt sag schon“, Bryan sah ihn beleidigt an. „Okay ich gebs zu ja wir sind zusammen nun zufrieden?“, seufzte Tala. „Hat ich also doch recht“, grinste Bryan stolz. Tala wollte gerade antworten als Hilary in der Tür erschien. Sie blickte die drei mit weit aufgerissenen Augen an. „Schatz alles okay?“, fragte Tala und stand auf. Sie schüttelte den Kopf. Er ging auf sie zu und nahm sie am Arm. „Setz dich“, befahl er ihr. Sie tat wie ihr geheißen. „Also was ist los?“, fragte nun auch Spencer. „Zwillinge“, war das einzige was sie sagte. „Was?“, Tala dachte sich verhört zu haben. „Wie meinst du das?“, fragend blickte Spencer zu ihr. „Mirinda hat eine Zwillingsschwester“, flüsterte sie. „Aber wie kommst du da jetzt drauf?“, Tala schaute seine Freundin fragend an. „Wie kann man bitte Tote sehen? Das geht nicht und auf den Fotos fehlt überall ein Teil, Zwillinge werden doch meist gemeinsam fotografiert oder?“, erklärte Hilary. „Stimmt, auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen, aber warum hat Andrea dann nie was gesagt?“, stellte Spencer die nächste Frage in den Raum. „Keine Ahnung, aber das ist die plausibelste Erklärung, nicht Mirinda begegnet mir sondern ihre Zwillingsschwester“, sagte Hilary. „Okay und warum tut sie das?“, Bryan verstand nicht. „Das weis ich selber nicht“, nuschelte Hilary. Sie wollte gerade noch etwas sagen als ihr Handy klingelte. Seufzend stand sie auf und ging in Talas Zimmer. „Hallo?“, nahm sie das Gespräch an. „Hallo Hilary hier ist Mrs. Cater, ich wollte dich nur fragen ob du über das Wochenende nach Hazel sehen kannst, ich fahre zu Andrea nach Osaka“, sagte die alte Frau am Telefon. „Natürlich kann ich machen, einfach nur was zum fressen hinstellen oder?“, „Ja genau“, stimmte die alte Frau zu. „Okay mach ich, dann wünsche ich ihnen ein schönes Wochenende und grüßen sie Andrea von mir“, „Werde ich machen bis dann“, verabschiedete sich die alte Frau. Hilary tat es ihr gleich und legte dann auf. Danach ging sie wieder in die Küche. „Wer war das den?“, fragte Tala seine Freundin und reichte ihr einen Kaffee. „Mrs. Cater, sie ist übers Wochenende in Osaka bei ihrer Tochter und ich soll nach Hazel, ihrer Katze, sehen“, erklärte sie und nahm einen Schluck von ihrem Kaffee. „Bleibst du übers Wochenende da?“, „Ja kann ich schon machen, muss nur meiner Mutter bescheit sagen, ich geh dann heute Abend so um fünf Uhr nach Hause, hol meine Sachen, geh noch schnell bei Mrs. Cater vorbei und komm dann wieder her, so um sechs müsste ich wieder da sein“, antwortete sie ihrem Freund. Dieser nickte einfach nur. Um fünf Uhr ging Hilary schließlich. „Also dann bis nacher“, sie gab ihrem Freund noch einen Kuss und ging dann. Sie verlies die Wohnung und machte sich auf den Weg nach hause. „Hallo Mum, ich bin wieder da, Mum?“, rief sie in die Wohnung. Als sie keine Antwort bekam ging sie in die Küche. Auf dem Küchentisch lag ein Zettel. Sie nahm in und las sie wenigen Zeilen. Hallo Hilary, ich bin heute Abend auf einem Geburtstag eingeladen, es wird spät, ich denke du willst nicht mit. Wir sehen uns dann morgen Hab dich lieb Mum Hilary nahm sich einen Stift und schrieb auf den Zettel, dass sie heute bei Tala schlafen würde. Als sie damit fertig war ging sie nach oben ihn ihr Zimmer um ihre Sachen zu packen. Während sie ihre Sachen packte musste sie leicht grinsen. Sie war wirklich mit Tala zusammen. Erst jetzt bemerkte sie die ganzen Schmetterlinge in ihrem Bauch. Leicht seufzte sie, nahm ihren Rucksack an sich und ging schließlich aus dem Haus. Ca. 10 Minuten später kam sie bei Mrs. Cater an. Mittlerweile war es kurz nach halb sechs. Sie zog den Schlüssel aus ihrer Tasche und schloss die Haustüre auf. Sofort kam ihr Hazel mauzend entgegen und steifte ihre Beine. Hilary streichelte die schwarze Katze und ging dann in die Küche. Nachdem sie aus dem Kühlschrank eine Dose Futter genommen hatte und es in eine Schale gefüllt hatte stellte sie es Hazel vor die Nase. Als sie Katze zu fressen begann stieg Hilary die Treppen nach oben in das Zimmer von Gestern. Irgendwas zog sie dort hin. Sie hatte das Gefühl dort Antworten zu finden. Sie schob die Tür auf und betrat das Zimmer. Alles sah noch genau so aus wie ein Tag zuvor. Dieses Mal aber zogen nicht die Fotoalben ihre Aufmerksamkeit auf sich sondern die Schubladen eines Regals. Sie öffnete sie nacheinander und als sie an der letzen angekommen war fielen ihr mehrere Mappen entgegen. Sie nahm eine und schlug sie auf. Eine nach der andren überflog sie und als sie bei der vorletzten angekommen war, stockte ihr der Atem. In der Mappe war eine Geburtsurkunde enthalten. Sie faltete sie auf und las sie durch. Dort stand doch wirklich Mirinda und Katrina Cater. „Also doch Zwillinge“, murmelte Hilary vor sich hin. Sie nahm die letzte der Mappen an sich und schlug sie auf. Doch was sie dann las, lies sie kreidebleich werden. In der Mappe war ein Attest eines Psychater enthalten. In diesem stand, das Katrina unter paranoider Schizophrenie litt und eine gespaltene Persönlichkeit besaß. Einteils war sie das normale Mädchen anderseits unberechenbar und gefährlich. Außerdem litt sie unter Stimmungsschwankungen. Hilary zog scharf die Luft ein. Sie wollte gerade ihr Handy rausholen als sie ein Geräusch hinter sich vernahm. Blitzschnell drehte sie sich um und sah Katrina. „Hat dir noch niemand gesagt, dass es sich nicht gehört in den Sachen Fremder herumzuschnüffeln?“, fragte sie mit kalter Stimme. „Du bist Katrina oder?“, war alles was Hilary raus brachte. „Ganz genau“, nickte Katrina. „Warum verfolgst du mich?“, wollte Hilary nun wissen und stand langsam auf. „Ich will mich an meiner Grandma rächen, und da du jetzt hier arbeitest kamst du mir gerade recht, ich wollte meine Grandma umbringen und alles so aussehen lassen als seist du es gewesen“, begann Katrina zu erklären. „Aber warum?“, hauchte Hilary geschockt. „Wenn meine Grandma mich und meine Schwester Mirinda gleich behandelt hätte, nicht sie immer wie als sei sie etwas besonderes und mich wie ein Stück Dreck, dann würde meine Schwester noch leben“, sagte sie kalt. „Aber Mirinda ist doch bei einem Badeunfall gestorben“, widersprach Hilary Katrina. „Das ist auch richtig, aber nicht so wie du dir das vielleicht denkst. Unsere Nachbarn hatten einen Swimmingpool im Garten, eines Nachts konnte ich sie überreden mit mir dort baden zu gehen, da unsere Nachbarn im Urlaub waren. Wir zogen uns unsere Bikinis an und machten uns auf den Weg in den Nachbarsgarten. Es war eine schwülwarme Nacht und recht dunkel. Man konnte nicht in den Pool sehen. Ich wusste, dass kein Wasser darin war. Mirinda jedoch nicht. Sie stieg auf das Sprungbrett und winkte mir von oben zu. Dann setzte sie zum Sprung an. Sie prallte mit dem Kopf zuerst auf den harten Boden. Ich stieg in den Pool und ging auf sie zu. Langsam bildete sich eine Blutlache um sie. Mit ungläubigen Augen starrte sie zu mir hoch. Nachdem sie ihren letzten Atemzug gemacht hatte rief ich um Hilfe. Hätte meine Grandma uns gleich behandelt würde sie noch leben“, erzählte Katrina. Hilary blickte sie mit weit aufgerissenen Augen an. „Das ist nicht dein Ernst“, flüsterte sie. Angst breitete sich in ihr aus. Hier war sie ganz alleine mit einer Verrückten. Niemand konnte ihr helfen. „Mein voller, aber nun hast du ein Problem, du weist leider zu viel“, auf Katrinas Lippen legte sich ein eiskaltes Lächeln. „Nein“, hauchte Hilary geschockt. „Oh doch“, schrie Katrina und rannte auf Hilary zu. „Wo bleibt sie denn?“, fragte Tala nervös, „wir haben es schon fast halt sieben, sie geht nicht an ihr Handy, und gemeldet hat sie sich auch nicht“, „Er hat recht, dass sieht ihr nicht ähnlich gehen wir sie suchen, ich würde sagen wir gehen zuerst zu Mrs. Cater vielleicht ist sie ja da“, schlug Bryan vor. Die anderen beiden nickten und gemeinsam machten sie sich auf den Weg dort hin. Hilary duckte sich und rannte zur Seite weg. Ihr musste was einfallen und zwar schnell. „Hör zu du musst dir helfen lassen, ich werde dich auch nicht verraten das verspreche ich dir“, sagte Hilary während sie sich Katrina gegenüber stellte. „Pha ich muss mir nicht helfen lassen, und ich soll dir glauben, dass du mich nicht verraten würdest das glaubst du doch selber nicht“, rief Katrina abfällig. In Hilary kochte die pure Angst hoch. Katrina würde sie wirklich umbringen. Wenn ihr nicht schnell etwas einfallen würde währe sie des Todes geweiht. Und dann sah sie den Hammer der neben einem Bilderrahmen lag. Sie musste sich verteidigen können. Blitzschnell rannte sie zu dem Fensterbrett und schnappte sich den Hammer. Im ersten Moment sah Katrina überrascht aus doch dann reagierte sie blitzschnell und bevor Hilary etwas machen konnte hatte Katrina sich auf sie geworfen. Die beiden fielen auf den Boden und rangen miteinander. Dabei rutschte Katrinas Top etwas bei Seite und zum Vorschein kamen rote Striemen die aussahen wie Brandnarben. Hilary zog scharf die Luft ein. „Ja schau nur, das ist der wahre Grund warum ich meine Grandma so hasse, damals hat es hier gebrannt, meine Grandma rettete sich und meine Schwester und mich hätte sie hier drinnen verrecken lassen, durch die Hintertür konnte ich noch fliehen, dabei geriet jedoch trotzdem mein Pulli in Flammen“, sagte Katrina hasserfüllt. Hilary nutzte die Chance und versuchte den Hammer zu fassen. Katrina merkte das jedoch früh genug und zog ihre Hand zurück. Hilary blicke sie angsterfüllt an. Katrina lies ihre Hand in der sie den Hammer hielt direkt auf Hilarys Kopf niedersausen. Hilary wich aus und dann spürte sie einen stechenden Schmerz der ihr linkes Knie durchfuhr. Vor Schmerz schrie sie auf. Eine gewaltige Schmerzwelle durchfuhr ihren ganzen Körper und dann wurde alles schwarz. „Hier das müsste es sein glaub ich“, damit zeigte Tala auf das Haus vor ihnen. Die anderen beiden nickten nur und betraten dann das Grundstück. „Schaut mal die Tür steht offen“, Bryan stieg die Treppen zur Eingangstür nach oben und schob dir Tür auf. Sofort konnten sie von oben zwei Mädchenstimmen hören. Tala erkannte die Stimme seiner Freundin sofort und rannte los. Bryan und Spencer folgten ihm. Als sie oben ankamen sahen sie wie Hilary am Boden lag und Katrina mit dem Hammer in der Hand auf sie zu rannte. „Nein“, schrie Tala und schubste Katrina zur Seite. „Spenc seh du nach Hilary“, rief er ihm noch zu bevor er Katrina den Hammer aus der Hand nahm und sie gemeinsam mit Bryan festhielt. „Lass mich los“, kreischte sie. „Bryan ruf einen Krankenwagen und die Polizei ich halte sie fest“, schrie Tala Bryan dann zu. Bryan tat wie ihm geheißen und rannte nach unten. Tala blickte wohl einen Moment zu lange auf seine, am Boden liegende Freundin, denn Katrina konnte sich losreisen. Doch anstatt auf Hilary los zu gehen schnappte sie sich den Hammer, der auf dem Boden lag und rannte auf Tala zu. Bevor sie ihn jedoch treffen konnte sank sie auf den Boden. Spencer hatte schnell genug reagiert, die Vase die auf dem Fensterbrett stand genommen und sie Katrina über den Kopf gezogen. Tala atmete erleichtert aus und ging dann auf Hilary zu. Er ging vor ihr in die Knie und zog sie in seine Arme. „Hey Schatz sag was“, sprach er sie an und schlug ihr leicht gegen die Wangen. „Wie geht´s ihr?“, fragte Bryan als er wieder oben ankam. „Keine Ahnung sie antwortet nicht“, sagte Spencer da Tala vollkommen auf seine Freundin konzentriert war. Nach einer Weile schlug sie die Augen auf. „Schatz?“, fragte sie leise. „Hilary, wie geht’s dir?“, Tala blickte seine Freundin besorgt an. „Geht schon nur mein Knie tut weh wie sau“, murmelte sie. „Wenn ihr nicht gekommen wärt, hätte sie mich eiskalt umgebracht“, hauchte Hilary dann. Tala zog sie fester in seine Arme. „Ist schon okay Schatz, ich würde nie zulassen das dir was passiert“, flüsterte er und gab ihr einen Kuss. Hilary erwiderte den Kuss. „Ich liebe dich“, sagte sie dann leise. Bryan und Spencer standen daneben und grinsten sich einen zu Recht. Kurze Zeit später kam der Krankenwagen und die Polizei. Hilary hatte eine gebrochene Kniescheibe, die man jedoch mit einer Operation vollkommen heilen konnte. Katrina wurde in eine Psychiatrische Klinik gebracht, wo sie sich jetzt noch befindet. Hilary ist immer noch mit Tala zusammen und arbeitet mittlerweile nicht mehr bei Mrs. Cater. ___________________________________________________________________________ So das wars!*seufz* Wie hats gefallen?*angst hat* Über komis würde ich mich wie immer freuen!*g**lieb schau* Also bis denne!! Hab euch lieb!! Talachen p.s.: wenn es genug interessierte gibt dann schreib ich hier von noch einen zweiten teil der dann in einer kurzen ff enden wird jedoch wird das noch ne weile brauchen bin zur zeit vollkommen ausgeplant! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)