Weil du da bist - Part One von Rajani (Kai x Tyson - düstere Schatten in Kais Leben machen eine neue Beziehung schwer) ================================================================================ Kapitel 10: Max' und Rays Bitte ------------------------------- „Was? Wir sollen auf eure Töchter aufpassen??“ Tyson telefonierte gerade. Kai sah auf. Auf wessen Töchter denn?? „Ja, okay. Von mir aus.“, meinte Tyson und legte kurz danach auf. „Von wessen Töchtern war jetzt die Rede?? Wer hat überhaupt angerufen?“, fragte Kai. „Max und Ray. Sie haben mich gefragt, ob wir auf ihre Töchter aufpassen können.“, erklärte Tyson. „Seit wann haben die denn Töchter??“ „Schon 'ne ganze Weile. Adoptivkinder. Die beiden heißen Ling und Serena. Du wirst sie mögen, glaub mir.“, sagte Tyson und kam auf ihn zu. „Na super... Das kann ja heiter werden...“, meinte Kai und schaute zur Seite. „Ach komm, das wird schon...“, sagte Tyson und gab ihm einen Kuss. Ruckartig wandte sich Kai ihm zu. „Wer hat dir erlaubt, mich zu...“ Doch Tyson schnitt ihm das Wort ab und küsste ihn noch einmal. Kai genoss es, auch wenn er dabei immer noch ein flaues Gefühl im Bauch hatte. Tyson hatte ihn seit dem Abend nicht mehr gefragt, ob er mit ihm reden wollte und Kai hatte es auch nicht getan. Ihm gefiel es so, wie es war. Seine Vergangenheit war jetzt ein abgeschlossenes Kapitel. Das Lew hier war, war wieder ein neues und es ging Tyson nichts an. Das war allein seine Angelegenheit. Am Nachmittag tauchten Max und Ray bei ihnen auf. Bei ihnen waren zwei Mädchen, die glattweg die Töchter von ihnen selbst hätten sein können. Das eine Mädchen sah Max wie aus dem Gesicht geschnitten ähnlich und die andere hatte langes schwarzes Haar wie Ray. Nur ihre Temperamente waren anders. Das blonde Mädchen kam mehr nach Ray und das mit den schwarzen Haaren eher nach Max. „Hallo. Schön euch mal zu sehen. Wie geht's.“, sagte Ray zur Begrüßung. Kai stand in einem gewissen Abstand zu ihnen. Er hinter dem Tisch, knapp vor den Fenstern und die Kleinfamilie Mizuhara/Kon im Flur. Sie musterten einander, bis Max die Mädchen vorstellte. „Hallo Kai. Das sind Ling-“, er deutete auf die kleine Schwarzhaarige, „-und das hier ist Serena.“ und dann auf das blonde Mädchen. Dann ließ er sie laufen. Kai ging einen Schritt rückwärts. „Viel Spaß mit Onkel Kai!“, sagte Ray belustigt, als er Kais entsetzten Gesichtsausdruck sah. Max kicherte und hängte sich bei Ray ein. Tyson lächelte ihnen zu, dann sah er mitleidig zu Kai. „Ling! Serena! Lasst Kai bitte in Ruhe, ja?“, sagte er und bat die beiden zu sich. Kai atmete erleichtert aus. Oh mein Gott!! Wie soll ich das denn aushalten?? ...Aach! Mecker nicht rum, Kai!! Das hier ist doch nichts im Gegensatz zu gewissen anderen Dingen!! Das Kai mit sich selbst rang, entging Tyson nicht. Er lächelte ihm zu. Für Kai bedeutete das Lächeln so was wie: „Das schaffst du schon!“ „Wieso denn? Sollen sie doch ruhig mit ihm spielen.“, sagte Ray. „Lass ihn. Er muss sich erst mal dran gewöhnen.“, sagte Tyson. „Warum das denn?“, fragte Max. „Naja, das musst du ihn selbst fragen, aber erwarte nicht, dass er mit dir darüber redet. Außerdem... Du kennst ihn doch.“ Tyson sah noch einmal zu Kai, der schon wieder von Ling und Serena umzingelt war. Kai stand in der Mitte, beobachtete die Mädchen genau und seufzte dann wehleidig. „Tyson, bitte! Ich brauch' noch Zeit!“, sagte er dann. „Ling, Serena. Kommt, ich glaub', Kai hat noch irgendwo Eis im Kühlfach.“, sagte Tyson. Kai schaute ihm irritiert nach. Eis? Daran kann ich mich gar nicht erinnern... Moment mal! Ich hab doch überhaupt kein Eis!! Hastig rannte er ihnen hinterher. „Tyson! Ich-“, begann er, doch dann stoppte er abrupt. Ling und Serena schleckten fröhlich jeder ein Eis am Stiel. Kai sah erst sie, dann Ty­son fragend an. Tyson grinste jedoch nur. „Wie...?“ Kai war sprachlos. Wie konnte er Eis hier haben, wenn er nicht mal welches gekauft hatte? „Mann Kai! Was ist los mit dir?“, fragte Ray lachend. „Ich hab grad 'ne schlechte Phase. Reicht das als Antwort?“, sagte Kai tonlos und starrte Tyson fragend an. Wo, zum Teufel, hast du das Eis her?? „Also, wir ge­hen dann mal, sonst kriegen wir keinen Platz mehr ab.“, sagte Max und zog Ray mit sich zur Tür. Tyson und Kai folgten ihnen. „Wo wollt ihr denn hin?“, fragte Kai. „Ins Kino. Wir wollen uns „Die Geisha“ ansehen.“, sagte Max und schon waren sie auf dem Weg nach un­ten. Tyson schloss die Tür. „Wo hast du das Eis her? Ich hatte keins!“, sagte Kai und hielt ihn auf. „Das hab ich vorhin geholt.“, sagte Tyson. „Wie bitte? Du hast mich allein gelas­sen??“, fragte Kai. „Nein, ich hab Hiro gebeten es zu holen, er hat's mir hergebracht.“, be­richtigte Tyson sich. Kai seufzte erleichtert. „Jag' mir nie wieder so einen Schreck ein!“ „Okay. Entschuldige bitte. Verzeihst du mir?“, fragte Tyson und legte eine Hand an Kais Wange. „Das wird schwierig.“, meinte Kai zerknirscht. „Onkel Kai?? Hast du noch Eis?“, fragte Ling und unterbrach die beiden. Kai musterte sie und den leeren feuchten Eis-Stiel. Dann fiel sein Blick auf Serena, die mit ihrem in einem See aus Eiswasser und einem kleinen rosa Eisbergchen rumspielte. „Was soll denn das?? Tyson!“, fauchte Kai. Tyson sah in die Küche und tapste augenblicklich um den Eissee herum. „Serena... Ihr solltet das Eis doch essen und nicht fallen lassen.“, sagte er und versuchte die Pfütze aufzuwischen. „Aber das ist doch gar nicht gefallen.“, sagte Serena. „Was denn dann?“, fragte Tyson und nahm sich ein zweites Küchentuch. „Es ist gelaufen.“, sagte Ling. „Na toll! Tyson, nimm den Wischlappen und nicht diese blöden Tücher. Die nützen dir jetzt auch nichts!“, meinte Kai und nahm den Mädchen die Eis-Stiele ab, um sie wegzuwerfen. „Wascht euch die Hände.“, sagte er und deutete auf's Bad. Indessen hatte Tyson die Eis-Pfütze weggewischt. Seufzend lehnte er sich gegen Kai. „Na das fängt ja gut an...“, meinte er. Kai wuschelte ihm durch die Haare. „Selbst Schuld. Du hast doch zugesagt.“ „Los komm.“, sagte Tyson und zerrte Kai mit sich auf's Sofa. „Und? Was wird das? Meinst du, das ändert jetzt was, wenn wir uns hin­setzen und Däumchen drehen?“, fragte Kai, während Tyson sich wieder gegen ihn lehnte. „Naaein... Sag ich ja auch gar nicht, aber ich hatte nicht erwartet, dass es so schwierig sein würde, auf zwei Mädchen aufzupassen.“, entgegnete Tyson und spielte mit Kais Nackenhaa­ren. „Hör auf, wir sind immerhin nicht alleine.“, murmelte Kai. „Ach? Wären wir alleine, würde es dich also nicht stören??“, fragte Tyson freudig. „Doch, würde es!“ „Warum?“ „Ge­rade, weil wir allein wären, würde es mich stören!“, sagte Kai und stand auf. Tyson rannte ihm nach und blieb vor der Badtür stehen. „Wieso denn das nun wieder? Ich beiß dich doch nicht.“, sagte er und wollte das Gespräch weiterführen. „Hab ich das gesagt? Das ist reine Vertrauenssache und du weißt hoffentlich, wovon ich rede!“, gab Kai zurück. Tyson wollte antworten, doch die beiden lachenden Mädchen beendeten ihr Gespräch. Vorsichtig spähten sie ins Bad und wären beinahe umgefallen. Die Kacheln waren mit Zahnpasta verschmiert und dementsprechend sahen auch die Hände und Gesichter der Mädchen aus. Ihre Kleider waren glücklicherweise verschont geblieben. „Was soll denn das??“, fauchte Kai. Ling und Serena sahen sie mit einem süßen Lächeln an. „Onkel Kai? Hast du noch so'n lustiges Zeug?“, fragte Serena. Kai bemühte sich krampfhaft die Ruhe zu bewahren. „Nein, Serena, ich habe kein so lustiges Zeug mehr! Und das wird's auch nicht mehr geben! Wascht euch jetzt die Zahnpasta ab und dann raus hier!“, sagte er bemüht ruhig. Ling und Serena sahen ihn vorwurfsvoll an, doch- „Nein!“, sagte Kai nochmal. „Kai... Die...die Kacheln... Wer...?“, stammelte Tyson und starrte die verschmierten Kacheln an. „Ich hab jetzt keine Zeit dazu! Ich kümmer' mich um die beiden, kannst du das machen?“, sagte Kai und verließ mit den Mädchen das Bad. Tyson ließ ein genervtes Geräusch hören und nahm einen Lappen. „Ist ja gut, jetzt jammer' nicht! Ich wisch nachher auch die Küche, okay?“ Der Kompromiss gefiel Tyson und er willigte ein. Nachdem beide Mädchen von der klebrigen Zahnpasta befreit waren, ging Kai ins Wohn­zimmer, wo er sich auf dem Sofa lang machte. Die beiden Mädchen folgten ihm und Serena stupste ihn an. „Onkel Kai... Spielen wir jetzt Fangen??“, fragte sie. Kai seufzte und erhob sich. „Von mir aus.“ Mach mit, Kai, dann denkst du nicht soviel an ihn!! Hier hast du was zu tun, das lenkt dich ab! ... Und Spaß macht's vielleicht auch? Kaum, dass Kai aufgestan­den war, rannten sie los. „Fang uns!“, rief Ling. Lustlos lief Kai ihnen hinterher. „Fang uns! Fang uns!“ Kai lief jetzt etwas schneller, blieb aber am Bad kurz stehen. Tyson putzte müh­selig die Kacheln. Die Hälfte hatte er allerdings schon hinter sich gebracht. Sorry, aber du hast gesagt, dass wir das aushalten... „Fang uns! Los, Onkel Kai!“ Kai rannte ihnen nach und versuchte sie zu fangen. Das Ganze ging mehrere Male um das Sofa, den Tisch und die Sessel herum, bis Ling und Serena versehentlich die Palme vor der Minibar umstießen. Um sie noch zu fangen, kam Kai jedoch zu spät. Laut polternd landete sie auf dem Boden und verteilte eine Menge Sand auf dem Teppich. Hastig stellte er sie wieder hin und versuchte den Sand in den Topf zurückzuschaufeln. Währenddessen tänzelten die beiden um ihn he­rum. „Könnt ihr jetzt nicht woanders spielen?!“, fragte Kai leicht genervt. Sie zuckten mit den Schultern und verkrümelten sich in das letzte, noch ordentlich verbliebene Zimmer. Das Schlafzimmer. Kaum, dass sie verschwunden waren, kam Tyson aus dem Bad und blieb ne­ben Kai seufzend stehen. „Die Palme? Was kommt noch?“, fragte er leidvoll. „Was sonst... Schau mal lieber, was sie jetzt schon wieder machen!“, entgegnete Kai und holte einen Handstaubsauger. Tyson ging zielstrebig auf das Schlafzimmer zu und spazierte hinein. Ling und Serena hüpften fröhlich auf seinem Bett herum und bewarfen sich mit den Kissen. „Hey, das ist mein Bett! Runter da!“, fauchte Tyson, doch ohne Erfolg. Sie hüpften weiter, bis es plötzlich knackte und das Bett in der Mitte einknickte. „Nein, verdammt! Das reicht jetzt! Runter da! Kais Bett werdet ihr nicht zerdeppern!!“ Tyson kam gerade noch rechtzei­tig, riss den beiden die Kissen aus den Händen und brachte sie ins Wohnzimmer, wo er sie auf das Sofa setzte. „So und da bleibt ihr jetzt sitzen, bis Max und Ray zurückkommen.“, sagte er. Kai sah auf. „Was denn jetzt?“, fragte er. „Das wirst du schon noch sehen.“, sagte Tyson mit einem schiefen Blick zu Ling und Serena. Kai setzte sich zwischen die beiden und sah von der einen zur anderen. Beide sahen ihn vorwurfsvoll an. „Was habt ihr ange­stellt?“ Sie schwiegen und sahen betreten zu Boden. „Tyson?“ „Ich muss jetzt bei dir schla­fen. Mein Bett ist hinüber.“, sagte er. „Was?? Das kannst du vergessen!“, fauchte Kai und wandte sich dann wieder den Mädchen zu. „Ihr habt Tysons Bett kaputt gemacht? Na mal sehen, ob das euren Papis gefällt, wenn wir ihnen das sagen.“ „Nein, bitte nicht! Sag's ihnen nicht!“, flehte Ling. „Warum? Für das, was ihr angestellt habt, müsst ihr auch grade stehen.“, sagte Tyson. Jaaa, das sagt der Richtige... „Also gut. Wir werden mit Max und Ray darüber reden und jetzt hört auf so niedergeschlagen dreinzuschauen.“, sagte Kai und nahm Serena auf den Schoß. Ling rannte um das Sofa herum. „Komm, Onkel Tyson. Spielen wir Fangen!“, sagte sie und zog Tyson mit sich durch's Zimmer. Kai legte sich auf das Sofa und spielte mit Serena. Oje... Das könnte mir fast gefallen... Sie ist niedlich. Ein Lächeln umspielte seine Lippen und schon bald lachte auch Serena wieder. Dieses Lächeln war Ty­son keineswegs entgangen. Er lächelte ebenfalls. Na endlich. Das wurde ja mal Zeit. Seit­dem hat er nicht einmal gelacht. Eine ganze Weile später kamen Max und Ray zurück. Tyson ließ sie herein, während Kai mit Ling und Serena spielte. Sie hatten sich eine Bürste aus dem Bad geholt und kämmten Kai jetzt unablässig die Haare, die sich inzwischen schon statisch aufluden. Max verfiel so­fort in einen Kicheranfall und hängte sich an Ray, während dieser nicht anders konnte, als zu lachen. Tyson stand daneben und lachte ebenfalls. Kai hingegen sah sie finster an. „Ich find das weniger lustig...“, murrte er. „Na immerhin. Du brauchst dir die nächste Zeit nicht die Haare kämmen.“, sagte Max lachend. „Hahaha...“ Kai stand auf, begleitet von einem doppelten „Oh... Schade!“ und gesellte sich zu ihnen. „Du siehst lustig aus!“, sagte Tyson und strich, unter Kais tötenden Blicken, dessen Haare etwas glatt. „Ling, Serena. Kommt, wir gehen jetzt.“, sagte Ray. „Schade! Das war so lustig hier!“, sagte Ling. „Ach echt?“, fragte sich Ray leise. „Waren sie wenigstens lieb?“, fragte Max. „Ja!“, sagte Kai, noch bevor Tyson das Bett, die Küche, die Palme und die Kacheln im Bad erwähnen konnte. Jegliche weitere Versuche schnitt er ihm mit irgendwelchen Floskeln ab, kaum dass Tyson Luft hol­te. Kaum, dass sie weg waren, stellte Tyson ihn zur Rede. „Wieso hast du ihnen das ganze Chaos hier verschwiegen??“ „Jetzt reg dich nicht so auf. Sie sind halt Kinder.“, sagte Kai und ging in die Küche. „Du verhätschelst sie!“, sagte Tyson und lief ihm nach. „Das sagt der Richtige! Wer hat ihnen denn Eis angeboten?“ Kai verschwand mit einem Eimer im Bad. „Wer hat denn hier wen alles putzen lassen?!“, fragte Tyson zurück und folgte ihm. „Du hast nicht alles gemacht, also mecker nicht!“ Kai ging mit dem Eimer voller Wasser zurück und begann die klebende Stelle vom Eissee endgültig wegzuwischen. „Aber ich hab die Ka­cheln geputzt! Ich hab das Eis weggemacht! Und du?“, fauchte Tyson. Kai sah ihn finster an. „Ich hab die Palme aufgestellt, den Sand weggesaugt und ich wische hier gerade. Wirst du jetzt wohl aufhören zu zicken? Außerdem wären die Kacheln sowieso mal wieder dran gewesen, also mach hier nicht so ein Theater deswegen.“ Tyson hielt die Luft an und schmollte. Super! Das freut mich aber, dass du deine schlechte Laune wieder zurück hast!! „Schön! Deine schlechte Laune ist wieder zurück. Da muss ich mir um dich ja doch keine Sorgen machen!“, sagte er und verzog sich wütend ins Wohnzimmer. Kai sah ihm nach. Was war denn das jetzt? Muss ich das verstehen? Erst, als er alles weggeräumt hatte, ver­stand er, wie Tyson das gemeint hatte. Er setzte sich neben ihn, doch Tyson wandte sich de­monstrativ ab. „Hey, redest du nicht mehr mit mir? ... Hallo! Hey, Tyson! Hör mal, ich find das ... nicht nett.“, sagte Kai. Ihm wurde plötzlich klar, wie schwer es für Tyson gewesen sein musste, als er nicht reden wollte. „Hey, tut mir Leid.“ Tyson wandte sich mit skepti­schem Blick um. „Was? Das ich hier putzen durfte?“, fragte er. „Ja... Tut mir Leid, dass du putzen musstest.“, sagte Kai patzig. „Schön. Weiter. Wo schlaf ich heute Nacht?“ Tyson war offensichtlich immer noch nicht zufrieden. Kai seufzte, stand auf und schaute ins Schlafzimmer. „Ach du Scheiße...“, war der Kommentar, bevor er sich wieder setzte. „Also schön, wenn du mich in Ruhe lässt, kannst du bei mir schlafen.“, sagte er zögernd. „Wirk­lich?“ Tysons Stimmung hatte sich schlagartig geändert. „Ja, aber wehe, du...“, begann Kai, doch Tysons heftiges Kopfschütteln genügte ihm schon als Antwort. „Wollen wir ... raus? Auf's Dach?“, fragte Kai leise. „Ja, von mir aus.“ Sie verließen die Wohnung und gingen die Treppe hinauf, die auf das Dach führte. Die Trainingshalle und die Wohnungen lagen alle unter dem Dach. Erleichtert gingen sie hinaus in die kühle, klare Herbstluft. Das ihnen jemand folgte, bemerkten sie nicht... ^^ hui, ich hoffe sehr, dass ihr euch über dieses niedliche kappi gefreut habt ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)