The Devils Lover von Raychel_Lacrima (JohanXJudai (Spiritshipping)) ================================================================================ Kapitel 10: Cassis ------------------ Worte zum Schluss, jetzt wünsch ich euch erst mal viel Vergnügen! ^o^ Ich hab den Songtext vo "Cassis" (the GazettE) genommen. Her ist der Link zum Lied und ich empfehle es nebenbei zu hören: http://www.youtube.com/watch?v=ZJFsw1Xv70E Kapitel 10: Cassis Ich habe es immer wiederholt, habe dich immer nur traurig gemacht Bestimmt habe ich selbst dich verletzt Ich kann mich immer noch nicht rühren Warum schmerzt es nur so, dich zu berühren? Bestimmt hatte ich Angst davor, dieselben Fehler erneut zu begehen und dich ganz zu verlieren Johan konnte weder sprechen noch irgendetwas tun. Er starrte Judai nur an. Er konnte nicht glauben, dass der Brünette vor ihm stand. Die braunen Augen, das braune Haar… Es war zweifellos sein Engel. Auch Judai schwieg und warte geduldig auf eine Reaktion des Dämons. Sekunden vergingen und immer noch herrschte Schweigen. Und dann, ganz unerwartet und schnell, zog Johan ihn an sich und schloss ihn fest in seine Arme, als wollt er ihn nie wieder loslassen. Der Brünette ließ es geschehen und schmiegte sich eng an den Türkishaarigen, der immer und immer wieder seinen Namen wiederholte. In diesem Moment wollte er einfach nur die Nähe des Dämons spüren. Immer noch rührte sich niemand. Kenzan hatte sich neben Jim gesetzt und belächelte zusammen mit seinem Freund die Szene. Schließlich löste sich Judai sanft von Johan. Der Dämon blickte in die warmen Augen des Engels: „Judai… Was… tuest du hier?“ „Dich vor einer großen Dummheit bewahren.“, antwortete der Engel: „Kenzan hat mir erzählt was du vor hast und das kann ich doch unmöglich zulassen.“ Johan nickte langsam: „Danke, Judai…“ Er zog den Brünettenerneut sanft an sich und küsste ihn zärtlich. Sie ignorierten die empörten Blicke der anderen Dämonen und vergassen den Ort wo sie waren. Endlich waren sie wieder vereint und nichts in der Welt würde sei wieder von einander trennen. Vorsichtig löste sich Johan von seinem Liebsten: „Ich liebe dich, Judai. Du bist mein Licht, mein Leben.“ Der Engel schmiegte sich an den Dämon: „Ich liebe dich auch…“ Sanft umschloss Johan eine von Judais Händen mit seiner eigenen. Nie würde er ihn wieder loslassen…. Es hatte zu viel Tränen und Schmerzen gekostet, dass sie nun zusammen sein konnten. Nie würde er sie vergessen, aber auch nie das Gefühl des puren Glücks das Beide in jenem Moment fühlten. Es schien als wäre die Seele des je anderen komplett. Als wäre ein fehlendes Teil des Seelenpuzzels angefügt worden… Keiner würde mehr ohne den anderen leben können. Die Tränen waren versiegt und der Regen hatte neue Leben zum blühen gebracht… Ohne etwas von mir hören zu wollen, hieltest du meine Hand Ich wich nicht von deiner Seite, um die Tage, die ich nicht vergessen kann, zu verdrängen Selbst wenn morgen deine Gefühle für mich vergehen, werde ich dich unverändert lieben Selbst wenn ich dich morgen nicht mehr sehen kann, werde ich dich unverändert lieben Die sanften Sonnenstrahlen kitzelten Judais Nase und blinzend setzte sich der Engel auf. Er saß in dem Blumenfeld zu dem Jim und Kenzan ihn einst geführt hatten. Die Zeit war wie im Flug vergangen. Die Tage nach dem Nachmittag im Tempel waren die schönsten die der Brünette je erlebt hatte. Lächelnd blickte Judai sich um, mittlerweile war erfast täglich hier und das meistens mit Johan, nur am heutigen Tag war der Dämon auf einer Versammlung. Judai blickte an sich hinab als sich etwas Kleines an sein Bein schmiegte. „Hallo, Ruby!“, der Engel hob die violette Dämonenkatze hoch und begann sie zu streicheln. Ein Fiepen an seinem Ohr ließ ihn auf blicken. Er lachte: „Keine Angst, Kuribou! Ich hab dich nicht vergessen!“ Das braune Fellknäul ließ sich gemächlich auf seiner Schulter nieder und blickte seinen Herrn aus gelben Kulleraugen an. Es war Judai immer noch ein Rätsel wie Kuribou es vom Himmel in die Hölle geschafft hatte und er vermutete, dass Michael seine Finger mit im Spiel gehabt hatte. Ruby schnurrte zufrieden und der braunhaarige nickte. „Ich kann dich verstehen, Ruby! Ich bin auch vollkommen zufrieden!“, lächelnd blickte Judai in das Farbenspiel aus Blumen, das sich vor ihm erstreckte. Endlich hatte er sein Glück gefunden und er würde es nie wieder loslassen. Kuribou glitt von seiner Schulter und Ruby blickte auf. Beide Tierchen begannen in dem Blumenmeer miteinander herum zutollen. Judai lächelte und beobachtete die Beiden. Ja, alles war gut. Zärtlich schlossen sich zwei starke Arme um seine Mitte und der Engel spürte wie jemand ihm sanft einen Kuss auf den Hals hauchte. Liebevoll funkelten ihn Smaragde an. Mit einem Lächeln auf den Lippen wandte sich Judai zu Johan um: „Ist die Versammlung beendet?“ Johan nickte und ließ den Engel los um sich neben ihn zusetzen: „Ja und es war sterbenslangweilig.“ Der brünette lachte: „Also so wie immer?“ „Mmh…“, der Dämon hatte erneut seine Lippen an den Hals des Braunhaarigen gelegt: „Du besonders, weil du mir gefehlt hast…“ „Dann küss mich doch. Jetzt bin ich ja da…“ Der Türkishaarige ging nur zu gerne dieser Aufforderung nach und versiegelte ihre Lippen mit einem zärtlichen Kuss… Selbst die schwierigen Zeiten vergesse ich wenn ich an dich denke Wenn ich die Nächte zähle, in denen wir uns nicht sehen Sehnt mein Herz sich nach dir Die Einsamkeit wächst, wenn wir nicht beieinander sind doch bitte weine nicht, wenn du alleine bist/doch ich weine nicht, wenn ich alleine bin Egal wie sehr wir auch von einander entfernt sind Lass uns die zwei bleiben, die aneinander glauben können Judai war vollkommen glücklich. Gerade in solchen Momenten verstand er weshalb die Ewigkeit zum schönsten werden konnte. Er lag zusammen mit Johan und in den armen des Dämons auf ihrem Bett und widerstand dem Versuch einzuschlafen. Es war ein langer und Tag gewesen, aber er wollte das Glücksgefühl noch etwas auskosten. Allerdings erschwerte der türkishaarige dies erheblich, da er ihn noch zärtlich streichelte und kraulte. „Es ist mir die ganze Zeit nicht aufgefallen…“, murmelte Johan und riss Judai aus seinem Dämmerschlaf. „Was?“ „Dein Flügel…“, der Dämon strich vorsichtig über Judais Gefieder. „Was ist mit denen?“ „Sie haben sich verfärbt..“, antwortete Johan und blickte Judai fragend an: „Weißt du was das bedeutet?“ Der Engel schüttelte den Kopf, setzte sich auf und spreizt die Flügel um sich die ehemals weißen federn zu besehen. Sie hatten nichts von ihrem Glanz verloren, waren nun aber schwarz wie die Nacht. „Keine Ahnung…“, Judai zuckte mit den Schultern: „Weiß ist die Farbe der Reinheit. Vielleicht soll Schwarz Unreinheit symbolisieren?“ Johan begann zu grinsen: „Das würde passen…“ Judai stupste ihn an:“ Oder Sünde… Hey, hör auf zu lachen!“ Der Dämon hatte begonnen zu lachen: „Tut mir Leid… Aber ich kann mir nur zu gut vorstellen was für die keuschen Engel Sünde und Unreinheit bedeutet…“ „Du!“, Judai hatte sich auf Johan gesetzt und dessen Lachen mit einem Kuss unterbunden: „du bist echt versaut!“ „Na und? Ich bin ein Dämon, da stört es keinen.“, erwiderte Johan und gab Judai einen sanften Kuss auf die Stirn: „Da fällt mir ein… Sollten wir nicht langsam mal den Eidbecher leeren?“ „Den was?“, der brünette blickte fragend. „Den Eidbecher… Habt ihr so was im Himmel nicht gehabt ? Man schwört seinem Liebsten etwas und trinkt aus dem selben Gefäß. Auf der Erde nennen sie er Ringe tauschen oder so…“ Ich möchte weiterhin so lachen Lass mich dich nicht mehr verletzen Als die Zeit verging, ließ es nach Ich will nie wieder dasselbe fühlen, wie damals Selbst wenn morgen deine Gefühle für mich vergehen, werde ich dich unverändert lieben Selbst wenn ich dich morgen nicht mehr sehen kann, werde ich dich unverändert lieben Bitte sieh nur mich an Bitte lass uns unsere Hände nicht mehr voneinander lösen Die sonne schien hell am Himmel und die Straßen waren belebt. Neugierig blickte ein braunhaariger junge sich in einem Buchladen um. Besonders die Bücher über die christliche Religion hatten es ihm angetan. Interessiert blätterte er in einigen und an manchen Abschnitten blieb sein Blick hängen. Immer wieder glitten seine Augen zum Fenster des Ladens, als schien er auf jemanden zu warten. Etwas hinter ihm stand eine Gruppe von Mädchen von denen eine ein Buch in Händen hielt und mit ihren Freundinnen darüber zu diskutieren. „Hast du es schon gelesen?“ „Ja, immer wieder! Die Geschichte ist total spannend!“ Eins der Mädchen machte eine abfällige Geste mit der Hand: „Die Geschichte ist gut, da hast du recht, aber es ist doch alles Blödsinn! Ich meine, überlegt doch mal! Engel und Dämonen, ich bitte euch!“ Judai horchte bei den letzten Worten auf und ging auf die Mädchengruppe zu. „Warum denn nicht? Kann doch sein, das…“ „Es stimmt was in dem Buch steht.“ Die Mädchen wandten sich um und blicken den Brünetten verwundert an. Dieser lächelte, als er das Buch erkannte und fuhr fort: „Es stimmt das sich ein Engel in den Sohn des Teufels verliebte. Am Ende haben sie sich ewige Liebe geschworen und das noch bis heute.“ Die Türglocke des Bücherladens ging und der Brünette drehte sich um: „Johan!“ In der Tür stand ein gutaussehnder Türkishaariger, dessen Augen beim Anblick des anderen aufblitzten: „Hast du lange gewartet, Judai?“ „Nein, gar nicht!“, lächelnd ging Judai auf seinem Freund zu und Johan hielt ihm galant die Tür auf. Die Mädchen waren sprachlos. „wer bist du eigentlich?“, gelang es einer von ihnen zufragen. „Ich heiße Judai Yuki.“, antwortete der brünette bevor die Ladentür sich mit einem weitern Klingeln hinter ihm schloss. „Das du dieses buch unbedingt schreiben musstest….“, Johan runzelte die Stirn und gemeinsam mit Judai ging er die belebte Straße entlang. „Lass mich doch. Es wird gelesen, vielleicht macht sich einer Gedanken drüber und dann gerät es wieder in Vergessenheit…“, erwiderte der Engel und schnappte sich Johans Hand. Statt zu antworten, gab der Dämon dem Engel eine zärtlichen Kuss auf die Lippen. „Na komm. Lass uns nach Hause gehen. Wir können gern ein andermal wieder die Menschenwelt besuchen, aber mittlerweile warten bestimmt Jim und Kenzan auf uns..“ Judai nickte und ging zusammen mit Johan die Straße entlang. Ein Regenbogen schimmerte über ihnen und zeigte ihnen den Weg in die gemeinsame Zukunft in die Ewigkeit. Seelen verbunden und zusammen würden sie diesen beschreiten… I will walk together, the future not promised It keeps walking together, to the future in which you are ~Ende~ So, das wars. FF fertig. x.x So, was soll ich jetzt großartig noch sagen? Der letzt Teil ist ein bisschen aus Virgin Crisis geklaut. XD Gomen, es gab kein Gefetze mit Relena- ich konnte diese Kuh nicht mehr sehen! -.- So und jetzt: Dank an alle die diese FF gelesen haben und mir i-wie geholfen haben!!! Xenia_Crow: Meine ewige FF-Leserin! XD Danke das du dir die auch wieder angetan hast! XD hoffe du hattest deinen spaß! ^-^ -Rubin-: Danke für dein Hilfe und deine lieben Kommis! X3 Chappi-Rukia: Sorry, für die ganzen tränen wegen dieser FF! >///< Hoffe sie hat dir trotzdem gefallen! Joruri-tan: Danke für dein Kommis und ich hoffe du hattest Freude! ^-^ Naru1: Dankeschön für die Kommis und ich hoffe es hat dir Spaß gemacht, dies alles zu lesen! XD Uchiha_Feng: Vielen dank für die ganzen lieben Kommis! X3 Hoffe du bist auch bei meiner nächsten dabei! XD CyBeR-HeXe-Ox39: Danke für den Kommi! ^^ Michiki_Thien: Danke für das lob! >///< Shitzia: Danke für die Kommis! ^^ _Sajori_ : Hoffe du hattest auch dein Spaß beim lesen! XD Hibari_Kyoya: Hat sie dir gefallen? ^^ Meth: Hoffe du findest i-wann Zeit zum Lesen und das sie dir dann gefällt! XD Cayque: Danke für das Judai-Picu! ^///^ Noch mal danke an alle. X3 Bitte lasst mir doch noch einen Abschlusskommi da! Auch die Schwarzleser! Wer lieb von euch. u.u Ich fang jetzt mit einer neuen FF an Season 5- Genkai Battle. Wieder Spiritshipping und wer Bescheid kriegen möchte wenn das erste Kapitel on ist, einfach ins Kommi schreiben! XD Baibai Raychel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)