The Devils Lover von Raychel_Lacrima (JohanXJudai (Spiritshipping)) ================================================================================ Kapitel 7: Das lange Weg bis zum Lebewohl ----------------------------------------- So, ich ahb mir doch die Zeit zum schreiben genommen. Musste mal ein bisschen ausspannen. Hoffe das Kapitel gefällt euch und mein Gelaber kommt zum Schluss. XD Viel Vergnügen! Kapitel 7: Der lange Weg bis zum Lebewohl Die zeit, die nach der Nacht im Rosengarten begann, war für Judai das Schönste was er bis jetzt in seinem ewigem Leben erfahren durfte. Er hatte vorher noch nie wirklich verstanden was es hieß auf „Wolke 7“ zuschweben, weder in seinem menschlichen Leben noch bevor er in die Hölle gekommen war. Der Engel war so glücklich wie schon lange nicht mehr. Alles war gerade zu perfekt. Sein ganzes momentanes Leben schien perfekt. Er hatte wunderbare neue Freunde, die Hölle war für ihn zum Paradies geworden und er hatte Johan. Nichts schien diese Welt zerstören zu können, rein gar nichts. Er war einfach… glücklich. Jeden Morgen wachte er neben Johan auf und schlief Abends wieder neben ihm ein. Es war eine wunderbare Zeit und doch so zerbrechlich wie Glas…. Gähnend ließ sich Judai auf das Himmelbett in Johans Schlafzimmer fallen. Lächelnd setzte sich der Dämon neben ihn: „Ich hab dir doch gesagt, dass Dämonenkonferenzen furchtbar langweilig sind. Warum bist du nicht einfach im schloss geblieben und hast auf mich gewartet?“ „Weil ich keine Sekunde von dir getrennt sein will.“, antwortet der Engel: „Außerdem war der weg zum Konferenzort doch lustig.“ „Du fandest es lustig geschlagende 2 Stunden auf einem Pferd zu hocken und darauf zu warten, das dich die alten Dämonen während der Konferenz mit ihren Anträgen zu Tode langweilen?“ Der Brünette lachte: „Nein, aber den Weg fand ich interessant.“ „Wegen den ganzen Bumenmeeren? Du scheinst Blumen ja wirklich zumögen…“, der Dämon stand auf. „Ja.“, der Engel nickte: „Manche sahen richtig aus wie auf den Boden gebannte Regenbögen…“ „Stimmt.“, der türkishaarige machte sich daran sein schwarzes Hemd aufzuknöpfen und begegnete Judais Blick. Ein leichter Rotschimmer zierte die Züge des Brünetten. „Hast du dich immer noch nicht dran gewöhnt?“, fragte Johan belustigt. „Nein. An dich werde ich mich nie gewöhnen…“, murmelte der Engel zur Antwort. Jedes mal wenn er Johan auch nur etwas leicht bekleidet sah, schoss ihm sofort die Röte ins Gesicht. „So?“, haucht die Stimme des Dämons nur Zentimeter von seinem Ohr entfernt. Ehe Judai antworten konnte, spürte er schon wie sich die weichen Lippen des Türkishaarigen an seinen Nacken legten. Ihm wurde warm, sehr warm. Das war etwas worüber sie bisher das Gespräch vermieden hatten. Es war zwischen ihnen nie zu mehr als küssen und kuscheln gekommen, auch wenn Johan mehr wollte und Judai dem nicht abgeneigt war. Nur schien sich etwas in ihm zusperren. Sex war im Himmel immer etwas verpöntes gewesen. Es war ein Symbol von Wollust und Menschen sollten ihn nur der Fortpflanzung zum willen betreiben. Und Engel schon mal gar nicht. Im Himmel hatte Judai nie erfahren das Sex eigentlich ein Symbol zweier sich liebende Wesen war. Wenn ein Engel es in den Mund nahm dann wie als wäre es etwas ekliges und unnormales. Allerdings ließen sämtliche zärtliche und in die Richtung deutende Berührungen seine Zweifel immer mehr verblassen. Denn eigentlich empfand er doch jede Berührung Johans als schön und angenehm. Er sagte und tat auch nichts als Johan den Reißverschluss seines Oberteils nach unten gleiten und den schwarzen Stoff über die Schultern des Braunhaarigen fielen ließ. Johan löste seine Lippen von Judais Nacken: „Soll ich aufhören? Wenn es dir zu früh ist, lass ich dir alle Zeit der Welt, Judai. Ich will dich zu nichts zwingen…“ Der Engel schüttelte leicht den kopf: „Nein schon gut. Mach ruhig weiter. Es ist in… Ordnung.“ Der Dämon warf dem Braunhaarigen noch eine prüfenden blick zu bevor seine Lippen sich zärtlich am Hals des Engels nieder ließen und ihn liebkosten. Judai krallte sich in die Betdecke und unterdrückte ein keuchen. Die Zärtlichkeiten des Dämons waren in keiner Form unangenehm, sondern äußerst… erregend. Johan ließ erneut von ihm ab, legte seine Hände an die Hüfte des Brünetten und zog ihn vollendens aufs Bett. Funkelnde Smaragde trafen auf den Blick von Rehbraun. Ohne Worte verstanden sich die Beiden. Der türkishaarige beugte sich hinab zu dem Brünetten um ihn sanft zuküssen und mit vorsichtigem Stupsen seiner Zunge um Einlass zufordern. Ohne zu zögern gewährte Judai ihm diesen und, wenn auch zögerlich, ließ er sich auf den Zungentanz mit Johan ein. Erneut war e von Johan wie berauscht… Auf den Gang des Flures vor Johans Schlafzimmer schritt Jemand auf die Tür zu diesem zu. Erhaben, respekteinflössend, prächtig… Mattblaue, aufmerksame Augen… Weißes Haar, dass bis zur Hälfte der Waden ging… In ein weiß-violettes Gewand gekleidet… Stolz wie ein König vergangender Zeit… Große, schneeweiße Flügel, die vor Reinheit glänzten… Michael, der Erzengel Gottes. Ohne zu zögern griff er nach der Klinke, die Flur und Schlafgemach von einander trennte. Ein Speer schoss vor und stoppte nur wenige Zentimeter vor der Hand des Erzengels. Die Wache, wie jeder andere im Schloss von dämonischer Natur, machte eine leichte Verbeugung vor Michael: „Verzeiht edler Herr, aber der junge Herr dieses Schlosses unterband, das Jemand in dieses Gemach eintreten darf.“ „ich weiß Sie tun nur Ihre Pflicht, guter Mann, aber ich muss Sie bitten ihre Waffe zusenken.“, erwiderte Michael gelassen und blickte der Wache direkt in die Augen. Die Wache sackte in sich zusammen: „Natürlich, Herr…“ Die Waffe wurde gesenkt und der Dämon trat einen Schritt von der Tür weg. „Habt Dank…“, der Weißhaarige griff erneut nach dem Türgriff und stieß die Tür auf. Schrecken zeichnete sich auf dem Gesicht des Erzengels ab, als er seinen Schüler von der Engel-Schule erblickte. Judai lag auf dem prächtigem Bett, Johan war über ihm gebeugt und Beide waren in einen zärtliches, jedoch auch heiß leidenschaftlichen Kuss vertieft. Weder der Dämon noch der Engel hatten Michael bemerkt. „Judai…“, die klare Stimme des Erzengels ließen den brünetten aufblicken und erstarren. Reglos blickte er seinen Lehrer an. Auch Johan wandte nun seine Smaragde dem Weißhaarigen zu und er hob die Augenbrauen: „Ich dachte ich hätte meiner Wache gesagt, dass ich in diesem Raum niemanden dulde?“ „Eure Wache hatte eine Ausnahme gemacht.“, antwortete Michael kalt: „Was hat das hier zu bedeuten?“ Der blick des Erzengels gliet über Beide und er nahm voller Entrüstung ihre mehr vorhandene Entkleidung als Bekleidung zur Kenntnis. „Etwas äußerst privates.“, Johans stimme war gefährlich ruhig und leise. „Wenn das so ist, dann bitte ich dies zu beenden.“, die Augen des Erzengels wichen Johans Smaragden nicht aus. „Ich hätte mich klarere ausdrücken sollen…“, die Smaragde des Dämons wurden schmal: „Verschwinde von hier, Erzengel!“ „Ich werde bleiben, Dämon.“, erwiderte Michael ruhig. Die Temperatur im Raum fiel spürbar um einige Grad. Judai beobachtete den Erzengel und den Dämon aufmerksam- Die Spannung war zum zerreißen gespannt. „Was willst du hier?“, fragte Johan mit spürbarere Kühle in der Stimme: „Normalerweise suchen Engel diese Gefilde nicht auf.“ „Genau deswegen bin ich auch hier Dämon. Wir bemerkten, das Fehlen von einem unserer jungen Engel und alles Anhaltspunkte führten hier her.“, der weißhaarige wandte sich an Judai: „Du brauchst keine Angst mehr zu haben, Judai. Ich bin hier um dich zurück zu bringen.“ „ich habe keine Angst.“, erwiderte Judai prompt und mit Zögern fügte er leise hinzu: „Und zurück will ich auch nicht…“ „Musst du auch nicht, wenn du nicht willst.“, Johans Blick ruhte sanft auf dem Brünetten. „Judai… ich verstehe nicht ganz. Was soll, dass bedeuten das du nicht zurück willst?“ Judai schob seine Hand in Johans, der sie beruhigend drückte, bevor er antwortete: „Ich will nicht zurück in den Himmel. Ich will hier bleiben.“ Der Erzengel blickte geschockt: „Judai, womit haben sie dich bedroht, dass du…“ „mit gar nichts!“, entfuhr es dem Engel: „Ich will freiwillig hier bleiben, Michael.“ „Was hast du ihm gesagt oder gegeben, Dämon…“, funkeln wandte sich Michael an Johan, der gelassen blieb. „gegeben habe ich ihm gar nichts. Nur Liebe, die ihm gefehlt hat.“ „Liebe? Was weiß ein Dämon von liebe?“ Das was ihr Liebe nennt, ist nichts anderes als Hurerei und Wollust…“, erwiderte der Erzengel und der Ekel war von seinem Gesicht ablesbar. „Falsch. Wir lieben nur Körper wie auch Seele unsere Liebsten.“, entgegenete Johan und warf dem Weißhaarigen einen verächtlichen Blick zu. „Ich will nicht mit dir streiten, Dämon. Gib Judai frei, lass ihn gehen oder erinnerst du dich nicht mehr an den Vertrag?“ „Welcher Vertrag?“, fragte der Türkishaarige und Unbehagen breitete sich in ihm aus.“ „Ein Vertrag den dein Vater mit Gott schloss. Er besagt, dass Engel wie Dämon wenn sie im Gebiet der jeweils anderen Rasse sind, uneingeschränkt in ihre Heimat zurückkehren dürfen. Judai , da du eine Engel bist, gehörst in den Himmel.“, Michael wandte sich von den Beiden ab: „Ich warte vor dem schloss auf dich, Judai…“ Er verlies das Zimmer und hinter ließ einen Trümmerhaufen aus Gefühlen. Eine kurze Zeit lang herrschte zwischen den Beiden Schweigen. „Geh…“, brach Johan schließlich die Stille. Er hatte den Blick von Judai abgewandt und nur seine Hände, die sich fest in die Bettdecke gekrallt hatten, zeigten von seinem inneren Zustand. „Was?“, die braunen Augen des Engels weiteten sich. „Du sollst gehen. Geh mit diesem Erzengel mit. Geh zurück in deinen… Heimat.“, immer noch blickte der Türkishaarige den Brünetten nicht an. „Du sagtest doch… ich müsste nicht.. wenn ich nicht…“, Judai spürte wie etwas in ihm zu Bruch ging. „vergiss was ich gesagt habe. Es gibt Sachen in denen kann sogar ich mich nicht einmischen und dieser Vertrag gehört zu diesen…“ „Johan…“, Judai griff nach der Hand des Dämons: „Bitte! Ich will nicht! Ich liebe dich! Ich will bei dir bleiben!“ „Versteh doch ich kann nichts tun! Würde ich dich jetzt nicht gehen lassen, würde es unweigerlich zu einem Krieg kommen! Und ich trage die Verantwortung für jeden einzelnen Dämon hier! Die Dämonen aus dem Dorf, die des Schlosses und für Jim und Kenzan! Ich kann ihr Leben nicht gefährden !“, Johan hob energisch den Blick und sah dem Engel in die Augen: „Ich will ebenfalls nicht das du gehst, aber ich kann nichts tun…“ In den Smaragden des Dämons spiegelte sich ein schmerz wieder. Es war der schmerz den Judai in sich fühlte und der ihn aus Johans Augen anblickte. Mit einer schnellen Bewegung zog der Türkishaarige den Brünetten an sich und küsste ihn. Judai umschlang den Körper des Dämons. Er wollte ihn nicht loslassen, nie mehr. „Es gibt eine ersten und es gibt einen letzten Kuss.“, sagte Johan als er seine Lippen sanft von Judais löste: „Der damals im Rosengarten war unser Erster und der eben unser Letzter. Leb wohl…“ Mit einem Stechen in der Brust beobachtete Johan von seinem Zimmer aus wie Judai aus dem Schloss ging und Michael ihm freudig begrüsste. Der Engel tat noch nicht einmal so als freue er sich den Erzengel zusehen. Er hatte den Kopf gesenkt und selbst aus der Entfernung konnte Johan deutlich die Tränen sehen die dem brünetten die Wangen hinunter liefen. Am liebsten wäre er runtergelaufen und zu Judai. Er hasste sich selbst dafür was er dem Engel und sich selbst angetan hatte. Er wollte ihn nicht gehen lassen, nicht ihn, der sein Leben erhellt hatte. Wie lange hatte er suchen müssen, bis er endlich jemanden gefunden hatte, der ihn wirklich liebte. Und jetzt war er gezwungen worden, diesen wegzuschicken. Der Dämon hätte am liebsten geschrien. Er glaubte zu sterben als er Judais weiße reine Flügel am Horizont immer blasser werden sah. Weder für den Himmel noch für die Hölle hätte ihre Beziehung eine Rolle gespielt, aber eine Liebe zwischen Engel und Dämon war einfach unmöglich. „Verzeih mir… Bitte verzeih mir, Judai…“, flüsterte Johan und noch während die Worte seinen Mund verließen, sank er auf die Knie. Warme Tränen benetzten den Boden. >Leb wohl<, ein entgültiger Abschiedsgruß…. Q.Q Bitte mich nicht meucheln… Ich weiß es ist gemein, schrecklich, fies… Ich hasse es ja selber… T.T Der Anfang so schön und das ende zum heulen. Was schreib ich da überhaupt?! Der letzte Absatz ist Johan gewidmet. Ich hab versucht seine Gedanken und Gefühle zu schreiben, als er Judai gehen lassen musste… Verdammt mir tun die Zwei so verdammt Leid! Q.Q Übrigens möchte ich hoffen, dass ich hier jetzt keine Christen beleidigt habe? Was vielleicht doch ein bisschen feindlich, der Anfang und das Gespräch mit Michael… Wie fandet ihr eigentlich den zweiten Absatz? Erste mal das ich so was geschrieben habe… ^^“ An ein >Adult< trau ich mich nicht so ganz dran… >///<“ So das wars dann auch… Moment nur ein Punkt noch: Was Johan mit dem krieg meinte, ist vielleicht nicht ganz klar geworden. Michael hat sich vlt so ausgedrückt als könnte Judai freiwillig mit ihm kommen, hätte ihn aber auch mit Gewalt mitgenommen b.z.w mit Hilfe von anderen (bewaffneten) Engel. Warum gibs in Kapitel 8. Und das wars jetzt auch wirklich. Bis zum nächsten Kapitel, lasst mir doch bitte einen Kommi da und baibai .^^ Raychel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)