The Devils Lover von Raychel_Lacrima (JohanXJudai (Spiritshipping)) ================================================================================ Kapitel 3: Willkommen in der Hölle ---------------------------------- Kapitel 3: Willkommen in der Hölle Judai gab einen überraschten Laut von sich. Der Engel war baff. Sie standen auf einer Erhöhung und konnten gut in die Hölle hinunter blicken. Und diese war vollkommen anders, als Judai erwartet hatte. Im Unterricht in der Engel-Schule hatte man ihnen erzählt, das die Hölle ein schrecklicher Ort sei. Voller Grausamkeiten und nichts Schönes. Aber das Gegenteil war der Fall. Schon auf der Erhöhung wuchsen Blumen und der Weg hinunter war von Blumen in sämtlichen Rottönen gesäumt. Der Weg führte in ein Dorf, wie aus dem Mittelalter und hinter diesen lag ein Palast, wie aus Glas oder Kristall. „Überrascht?“, fragte Johan mit sanfter Stimme. Er hatte sich schon gedacht, das der Engel so reagieren würde. „Es ist… unglaublich schön…“, flüsterte Judai nur zur Antwort. Der Dämon lachte leise und begann den Weg zum Dorf hinunter zu gehen: „Bringen wir dich erst mal zu einem Arzt…“ Der brünette Engel nickte nur und schmiegte sich etwas enger an die Brust des Türkishaarigen. Es war angenehm und er wäre nur zu gerne eingedöst. Johan bemerkte Judai Schläfrigkeit und verstärkte sanft den Druck seiner Arme damit der Engel ihm nicht entgliet. Es dauerte nicht lange und sie kammen im Dorf an. Judai hob neugierig den Kopf. Er bestaunte die Dorfbewohner nicht weniger als sie ihn. Es waren alle Dämonen unter ihnen Frauen und Kinder. Erneut war Judai überrascht. Die Dämonen waren nicht abstoßend wie andere Engel ihm erzählt hatten, sondern hübsch, fand er jedenfalls. Die Kinder machten große Augen und wollten schon näher kommen, aber die Mütter hielten sie fest und begannen mit einander zureden. Judai warf Johan einen unsicheren blick zu, doch der Dämon hatte den Blick nach vorn und beachtete das Getuschel nicht weiter. Erst am Ende des Dorfes blieb Johan stehen. Das Haus vor dem sie standen, unterschied sich nicht von den anderen im Dorf. Der Engel wunderte sich im ersten Moment, dass hier ein Arzt leben sollte, im Himmel hatten sie ähnlich wie die Menschen Krankenhäuser, aber dies schien hier anders zu sein. Der Türkishaarige klopfte an und öffnete im selbem Moment auch schon die Tür. Das Haus des Arztes war nicht groß, aber zwei stöckig. Sie warteten in einem Raum, der wahrscheinlic direkt als Behandlungszimmer diente. Ein Mann kam auf sie zu. Er war nicht größer als Judai und hatte einen langen weißen Bart. „Womit kann ich Euch dienen, Herr?“, fragte der Greis, wobei sich Judai über die Art wie er Johan ansprach überrascht war. „Ich bitte dich, dass du dir mal den linken Flügel anschaust, Caius. Ich glaube er hat ihn sich bei einem sturz verletzt…“, antwortete Johan. Der Mann namens Caius nickte, bedeutete dem Dämon Judai auf einen Stuhl, der im Raum stand zusetzten. Mit fachmännischem Blick besah Caius sich Judais Flügel Als er ihn berührte, hätte der Engel fast geschrien. Der Brünette spürte wie Johan seine Hand in seine schob und sie beruhigend drückt. „Der Flügel ist nicht gebrochen, nur leicht verstaut.“, stellte Caius fest und ließ von Judai ab. „Und was kannst du dagegen tun?“, fragte der Türkishaarige, wobei er Judais Hand nicht losließ. „Weitgehend gar nichts. Er muss den Flügel ruhig halten und fürs erste nicht fliegen. Wenn er Schmerzen bekommt, sollte er einfach dieses Schmerzmittel nehmen.“, Caius holte aus einem Schrank ein Tütchen und reichte es Johan: „Kommt mit ihm einfach in 3 Tagen wieder vorbei, dann gucken wir weiter.“ Johan bedankte sich und verließ mit Judai das Haus. Wieder auf der Straße wandte sich der Dämon dem Brünetten zu: „Soll ich dich tragen? Der Weg zu meinem Palast ist nicht weit, aber steil…“ Judai schüttelte den Kopf: „Ich schaff das schon. Mach die bitte keine Mühe…“ Ein paar Sekunden später lag der Engel allerdings unter Protest und unter sanften Erwiderungen des Dämons in Johans Armen. Schnell gab Judai den Protest auf, den eigentlich genoss er es in Johans Armen zuliegen. Erst als sie direkt vor dem Eingangstor von Johans Palast standen, begriff Judai wie groß dieser war. Das Eingangstor öffnete sich und Johan schritt mit dem Engel in eine prachtvolle Eingangshalle. Der Dämon ließ den braunhaarigen sanft zu Boden gleiten und Judai sah sich um. Alles schien wie aus Kristall und das Feuer der Fackel an den Wänden schimmerte bläulich. „Sag mal, Johan…“, Judai wandte sich dem Dämon zu: „Ist das schloss aus Kristall oder warum funkelt es so?“ Johan lächelte: „Es besteht aus einem Gemisch aus Eis und Kristall, ja. Wir nennen es >Ewiges Eis<.“ Der Engel nickte und blickte sich weiter um. Es war alles so schön und er glaubte es stundenlang betrachten zu können. „Hast du Hunger?“, fragte jetzt der Türkishaarige, wobei er den Engel nicht aus den Augen ließ. Judai wollte gerade mit >Nein> antworten, als sein Magen ein verräterisches Knurren von sich gab. Da Sho ihn geweckt hatte, hatte er noch nicht einmal gefrühstückt. Er lief leicht rot an. Johan lächelte nur weiterhin sanft: „Komm ich zeig dir wo der Speisesaal ist.“ Der Speisesaal war wie die Eingangshalle aus dem Ewigem Eis und funkelte und glitzerte. Über einem langem Tisch hing ein Kronleichter mit Kerzen, deren blauen Flammen loderten. In der rechten wand war ein Kamin eingelassen und dessen blaue Flammen spendeten Wärme. Der Saal war außer zwei Personen die am Tisch saßen leer. Als sie den Speisesaal betreten hatten, sprang eine von den beiden Personen auf, ein braungebrannter junge und etwa in Judais Alter, auf und stürmte aus sie zu: „Mensch, Johan, wo warst du so lange!?! Hast du Überstunden gemacht oder was? Wie warten hier schon fast eine Stunde!“ „Nein, hab ich nicht Kenzan. Ich musste … mich noch um Jemanden kümmern“, erklärte Johan und warf Judai von der Seite einne sanften blick zu. „Aha.“, Kenzan war Johans Blick gefolgt und betrachtete Judai neugierig: „Und du bist?“ „Judai Yuki, hallo…“, antwortete Judai etwas nervös. Der Junge grinste ihn allerdings auch schon breit an: „Hallo Judai! Ich bin Kenzan Tyranno! Freut mich!“ Judai ergriff die Hand die Kenzan ihm hin hielt und schüttelte sie. Die Beiden waren sich vom ersten Moment an sympatisch. Kaum hatte er Kenzans Hand losgelassen, da schleifte dieser ihn auch schon zum Tisch, wo er ihn auf einen Stuhl drückte, sich neben ihn setzte und ihn mit Fragen bombadierte. Judai antworte bereitwillig auch wenn ihm schon der Kopf schwirrte. „Jetzt ist aber gut Kenzan.“, sagte der Mann, neben dem sich Johan gesetzt hatte und warf Kenzan einen tadelden blick zu: „Jetzt lass ihn doch erst mal Luft holen.“ „Danke, Jim.“, sagte Johan und lächelte Judai zu: „Das hier ist Jim Crocodile Cook, Judai. Kenzan hat sich ja schon selbst vorgestellt.“ Jim reichte Judai über den Tisch die Hand und lächelte leicht: „Hallo. Tut mir Leid wenn Kenzan dich überrannt hat.“ Kenzan schnaubte bevor Judai antworten konnte: „Ich hab ihn nicht überrannt!“ „Nein nur nicht…“ Bevor Kenzan an Jim gerichtet etwas erwidern konnte, ergriff Johan das Wort: „Die zwei sind meine besten Freunde Wenn etwas ist kannst du dich auch an sie wenden…“ Judai nickte, wenn auch nur aus Höfflichkeit. Er mochte Kenzan und Jim schien auch nett zu sein, aber so ganz vertraute er diesem Ort noch nicht. Der Dämon schien sein Unbehagen zu spüren: „Aber lass dir erst mal Zeit. Gewöhn dich erst ein…“ Jim warf Johan von der Seite einen Blick zu den Judai nicht zudeuten wusste. Johan selbst ignorierte den Blick und winkte einen Diner an der Tür zu, der eilends herbei kam: „Also Judai? Was möchtest du essen?“ Kaum hatte der Diener das bestellte Essen aufgetischt und die vier jungen Männer in ein munters Gespräch vertief, war das anfängliche Eis gebrochen. Judai lachte über die Witze die Kenzan zum besten gab und Johan hatte den zwei anderen rasch erklärt was passiert war. Der Schreck des Abends kam, als Judai etwas an seinem Hosenbein zerren spürte und nach sah. Er fiel fast in Ohnmacht bei dem Anblick des Krokodils. Jim war sofort aufgesprungen und hatte die Riesenechse zu sich genommen. Das Krokodil gehörte ihm, sei ein Weibschen und hieß Karen. Eine Zeit lang machten sich Kenzan und Judai einen Spaß daraus Karen mit Resten vom Tisch zufüttern bis diese nicht mehr fressen wollte. Johans Blick lag weiterhin auf den Engel und so entging ihm nicht, das Judai gähnte und ihm fast die Augen zufielen. Der Dämon stand auf: „Genug für heute. Judai hatte heute einen anstrengenden Tag und Caius hat schließlich gesagt, dass er Ruhe braucht.“ Zuerst wollte Judai widersprechen, doch ein Blick in die blau-grünen Augen des Dämons ließen ihn schweigen. „Komm Judai, ich bring dich in mein Zimmer.“ Sie wünschten Jim und Kenzan nach eine gute Nacht und verließen den Speisesaal. Das Schlafzimmer des Dämons war groß und wie die anderen Räume, die Judai bis jetzt vom Palast gesehen hatte, aus Ewigem Eis. Als erstes fiel dem Engel das Bett auf, das doppelt so groß wie ein Ehebett war und von einem schwarzem Baldachin geschmückt wurde. Des weiteren gab es einen großen aus fast schwarzem Holz gefertigten Schrank und mehrere Kleinigkeiten. Eine Glastür führte auf den Balkon und von diesen konnte man sehen das die Höllein der Nachtschwärze lag. Unwillkürlich musste Judai erneut gähnen. „Warte ich such die was zum anziehen für die Nacht heraus…“, Johan ging zum Schrank und durch suchte diesen. Ein paar Momente später reichte der Türkishaarige dem Engel ein schwarzes T-shirt. Höflich wandte sich der Dämon wieder zum schrank um und tat als suche er noch was, damit der brünette sich umziehen konnte. „Passt?“, fragte Johan und wandte sich zu Judai. „Perfekt!“, antwortete der Engel, der bereits ins Bett gefallen war und nur noch mit Mühe die Augen offen hielt. Der Dämon nickte und schlüpfte nun selber aus seiner Kleidung. Als er sich das schwarze Oberteil abstreifte, glaubte der Engel in Ohnmacht zufallen. Judai spürte förmlich wie sein Herzschlag fast aussetzte, während er Johan betrachtete. Der Brünette konnte sch nicht erinnern jemals etwas so schönes wie den Dämon im Schein der blauen Flammen, der an den Wänden hängenden Fackeln und umgeben vom Glitzern des ewigen Eises gesehen zuhaben. Johan merkte Judais Blick und lächelte ihm sanft zu: „Ich schlafe gewöhnlich immer so. Stört es dich?“ Hastig schüttelte der Engl den Kopf und merkte wie ihm die Röte ins Gesicht schoss. Der Dämon kam nun ebenfalls ins Bett und wartete bis Judai es sich bequem gemacht hatte, bevor er mit einem Fingerschnipsen das Licht der blauen flammen löschte. Judai glaubte nicht das er so schnell einschlafen würde und spürte sein Herz in seiner Brust hämmern. Er hatte immer noch Johan vor Augen, aber schnell wurde er vom Schlaf übermannt. Johan selbst wartete bis der Engel schlief, bis er in den Schlaf gliet. So, das waren 5 Seiten auf Karopapier. >///< Hoffe es hat euch gefallen und ihr schreibt mir fleißig Kommis. ^^ Fürs nächste Kapitel hab ich mir auch schon was feines gedacht… Ich hab übrigens jetzt eine ENS-Liste eingerichtet, also sagt mir Bescheid wer eine will. Freu mich über Kommis und bis zum nächsten Kapitel! X3 Raychel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)