Dark Time von RhapsodosGenesis (in Zeiten des Krieg...chens) ================================================================================ Kapitel 35: Freunde und Familie ------------------------------- Waren etwa alle anderen blind? Oder warum sah keiner Akatsuki. Und natürlich Itachi dabei. Aber Aikito hatte es ja nicht geschafft, ihm Macht zuzuschreiben. Seine Schwester war bescheuert. Und jetzt hatte sie auch noch einen neuen Freund. Da drüben standen Feen. Auch Aikitos Freund war einer von ihnen. Sasuke konnte die Flügel genau sehen und rechnete sich die Vorteile von diesen Schwingen aus. Man hatte damit viel mehr Möglichkeiten. Aber er würde nur Flügel bekommen, wenn er starb. Ts. Aikito glaubte wirklich, dass er sterben würde, nur, damit die Familie wieder vereint war. Itachi sollte dran glauben und seine wahre Stärke kennen lernen – dann hatte er wenigstens eine gute Erinnerung an die Erde. Es wäre zwar wirklich sehr herzergreifend, wenn Sasuke seine Familie wieder sehen könnte, aber es war ihm auch egal – irgendwann musste er zu ihnen kommen. So wie Orochimaru wollte er nicht werden. Der dachte, er sei unsterblich und bemerkte nicht einmal, dass sein eigener Schüler ihm schon die Klinge zur Kehle streckte. Sein kleiner Wachmann Kabuto dürfte kein Hindernis herstellen. Und wenn doch, konnte Sasuke auch warten. Immerhin wartete er auch schon fast zehn Jahre auf Rache an Itachi. Ja, er wartete noch immer, obwohl sein Bruder direkt vor ihm stand. Wie Itachi ihn angesehen hatte, bevor er mit den anderen verschwunden war. Dieser Ausdruck in seinen Augen… Itachi war auch die ganze Zeit an Bord, als er selbst dort war. Er hätte ausbrechen können, um seinen Bruder zu töten, doch Orochimaru hielt ihn davon ab. Er versprach, dass die Zeit kommen würde. Jetzt war er hier. Und auch schon wieder weg. Doch wie es schien, war Orochimaru der, der zuerst ausgelöscht werden sollte. Beim nächsten Alleinsein würde er meisterlos werden, das versprach Sasuke sich selbst. „Also. Das ist Nero. Er ist toll!“, stellte Aikito ihren neuen Geliebten vor. Sie strotzte nur so von Oberflächlichkeit. Die Oberflächlichkeit, die ihn an den Konoha Ninja so nervte. An seiner ehemaligen Teamkollegin Sakura zum Beispiel. Sie kannte ihn gar nicht und heuchelte ihm die große Liebe vor. Aikito und sie würden sich sicher gut verstehen. „Hallo…“, meinte Nero und hob die Hand zum Gruß. Aikito umarmte ihn gleich noch einmal. „Ist das ein magisches Wesen?“, murmelte Orochimaru ihm zu. Sasuke nickte. Warum konnte Orochimaru es nicht sehen? Musste man etwa fest daran glauben? Glaubte ER fest daran, dass seine ‚Schülerin’ eine Fee war? Ja. Er hatte es gesehen. Überall hier waren Flügelwesen. Es war keine Einbildung. Orochimaru schien ihn allerdings für verrückt zu halten, sonst könnte er es selbst sehen. Sasuke bezweifelte, dass es die Gabe des Engelkönigs war, dass er dies alles zu Gesicht bekam. Orochimaru konnte sich mit dem König treffen. Er wusste, dass er sehr wichtig für das Überleben des anderen war. Also würde der König alles daran setzen, Orochimaru wunschlos glücklich und lebendig zu machen. Er würde also die Unsterblichkeit gewinnen. Aikito hatte gesagt, die Audienz konnte in einem Monat stattfinden. Er wollte keinen Monat warten und hier auf der Insel verweilen. Und er müsste Orochimaru töten, bevor er sich mit dem König der Engel traf. Sasuke schaute zum Himmel empor. Wenn dieser andere Orochimaru über Leben und Tod herrschen konnte, würde er dann Orochimarus Verlust geschehen lassen? Oder würde er stattdessen ihn, Sasuke, töten? Das konnte er nicht riskieren. Er musste Leben bis Itachi und Orochimaru in ihren Särgen verrotteten – natürlich nicht wörtlich. Keiner würde die beiden begraben. Es war nicht schade um einen der beiden. Taro. Immer wieder erwischte sie sich dabei, wie sie zu ihm schaute – starrte. Ja, er war ihr Held – warum auch immer. Wenn man verliebt war, dachte man eben so. Alles was Taro tat, war das Rechte. Nun, das war etwas übertrieben, aber er sah wirklich nicht so aus, als wäre er von Fehlern übersäht. Die Frage mit Aikitos Freund stellte sie nur, weil sie etwas fragen wollte. Das war das erste, was ihr einfiel. Aikito kam nicht zu ihnen herüber. Nero schien sie ja ganz und gar abzulenken – sogar die drei Leute hinter ihr ignorierte sie. Einer davon musste Sasuke sein. Wahrscheinlich der mit der Entenschwanzfrisur. Der andere hatte irgendetwas an sich, dass sie an Mizuki erinnerte. Und der Dritte mit der Brille war ständig ruhig. Zu dem war nicht viel zu sagen. Er erinnerte sie – bis auf die Haarfarbe – an keinen. Dieser Kakashi von den KonohaNin hatte dieselbe Haarfarbe. Und die gleiche Augenfarbe. Aber sonst sahen sie sich nicht sehr ähnlich. Vielleicht waren sie entfernte Verwandte – oder einfach nur zufällig mit denselben Farben bestückt. Taro, Nero und Shiro sahen sich auch nicht sehr ähnlich, waren aber Brüder. Da es von allem pro und kontra gab, mussten nicht alle die sich ähnelten Verwandte sein. Außerdem gab es auch Frisöre und alles Mögliche – Aikito war ein frisches Beispiel für deren Existenz. Shiro hatte wirklich sehr viel Ahnung von Nero – oder er erfand. Aber es hörte sich ernst und aufrichtig an, also bezweifelte sie die Richtigkeit seiner Aussage nicht. Ob sie wirklich zu früh dran waren, mit ihrem Denken über Nero? Vielleicht war er doch netter als er sich gab. Sie sollten es noch einmal überarbeiten. Sie alle drei sollten Nero mehr kennen lernen. Shiro und Taro hatten ja bereits alle überzeugt, dass sie liebenswürdige, nette Menschen, mit gutem Charakter und realistischen Sichtweisen waren. Jeder – außer Taro – hatte auch Charakterschwächen. Das durfte man Nero nicht so übel nehmen, wenn er sich besserte. Jedenfalls konnte sich Hikari keine Familiengemeinschaft vorstellen, wenn sich Nero so gab, wie eben mit Aikito. Ob er sich anders verhalten hätte, wenn Prinzessin Chizuru hier wäre? Das wäre eine Idee. Wie würde Nero reagieren, wenn jetzt die Cousine seiner Verlobten kommen würde – oder gar die Verlobte selbst – und ihn bei Aikito sehen. Warum hatte Aikito sie eigentlich erkannt? Na ja, Freundschaft ritzt sich tief ein und heilt nur schwer zu. Da war sicher irgendeine mentale Bindung am Werk. Nun denn. Zeit für eine fette Lüge. „So, Taro, Shiro. Ich wünsche euch noch einen angenehmen Abend“, ob jemand bemerkte, dass dies eher Taro als Shiro galt? Zumindest glotzte sie ihn die ganze Zeit lang an. „Oh, Kari, musst du schon nach Hause?“, fragte Yuki und zog die Augenbraue in die Höhe. „Ja. Muss ich. Ihr noch nicht. Ihr könnt ja hier bleiben bei den beiden. Und Wächter spielen“, Hikari lächelte alle an und ging. Sie wank ihnen zum Abschied noch. So. Jetzt würde entweder sie mit Nero reden oder für Chizuru und ihn Redestoff veranstalten. Ja. War sie nicht sozial – einmal wieder? Sie saß in ihrem neuen kleinen Holzhüttlein. Es war ganz nett hier. Andernorts hatte es ihr zwar besser gefallen, aber wollte ja nicht meckern. Sakura war alleine hier. Sie dachte nach. Sasuke war entweder tot oder auf der Insel. Letzteres wünschte sie sich mehr. Sonst hätte sie ihr ganzes Team verloren. Naruto lebte zwar noch, aber nicht richtig. Er war nicht frei. Er musste hier auf dieser Insel leben und sterben. Irgendwie wünschte sie sich, bei ihm bleiben zu können. Aber das könnte man auch als Dorfverrat ansehen. Und sie wollte noch einiges von Tsunade lernen. Außerdem war sie kein JoNin. Nur ChuNin. Klein und unbedeutend – aber stark. Tsunades Training hatte sich wirklich gebracht. Sie konnte töten und heilen. Wie Kamaitachi. Nur tat sie es nicht zum Spaß, sondern weil sie es musste. Ja, die Bürde eines Mordes musste sie im Auftrag eines anderen tragen. Aber genau solche Bürden machten sie stark – aber unmenschlich. Wie es in Konoha wohl zuging? Sie hatten kein HoKage mehr, dachten wohl, das Schiff sei gesunken. Einige waren ja dagegen, dass Tsunade mitkam, weil das Dorf dann ungeschützt war. Und Gaara war auch hier. Also hatte Suna keinen Kazekagen. Und durch das Mitkommen von Kankuro und Temari gab es auch keinen erwähnenswerten Ersatz. Suna würde wahrscheinlich zuerst angegriffen werden. Es war größer und leichter zu übernehmen. Diese Barrikaden waren ja nichts im Vergleich zu Konoha. Ja, Konoha war wirklich toll. Aber nur die anderen Länder könnten sie attackieren. Akatsuki war wahrscheinlich tot oder auf der Insel gefangen – Orochimaru dito. Es gab also keine Gefahr, die größer war. Außer, die anderen Dörfer würden ihre Bijuu auf Konoha loslassen. Ichibi und Kyuubi waren ja nicht erreichbar. Aber dazwischen lagen noch sieben weitere. Aber wer würde Konoha angreifen? Wahrscheinlich haben einige aus Konoha noch nicht einmal bemerkt, dass Tsunade weg war. In zirka einem Monat würde das Schiff wieder segelbereit sein. Dann würden sie abfahren. Und sie würde Naruto dann das letzte Mal sehen. Abschiede waren so schwer…doch wenigstens wusste sie, dass er lebte. Doch ob er glücklich war? Hier hatte er ja keine Freunde! In Konoha waren alle. Aber Naruto konnte Kakashis, Irukas, Nejis und Hinatas Grab besuchen. Natürlich würden die vier in Konoha noch verewigt werden. Aber bestattet wurden sie hier. Und das war ein weiterer Grund, warum Sakura hier nicht wegwollte. Außerdem schien es hier keinen Krieg zu geben. Oder vertuschten die Leute das nur? Wo lebten sie überhaupt? Es waren keine weiteren solchen Hütten in der Nähe. Einige Ninja waren den Weg schon abgegangen oder abgelaufen. Hier war nichts. Sie mussten immer auf der Hut sein. Die Menschen hier hatten ein Geheimnis, das spürte sie. Doch was genau es war, wusste sie nicht. „Sakura! Komm runter!“, Kibas Stimme. Sie eilte nach unten. Rannte mit Hilfe ihres Chakras den Stamm hinunter und stand schon neben ihm und Akamaru. „Heute beten wir noch für sie…“, erklärte er ihr, als er ihren fragenden Blick bemerkte. „Ah ja…“ Sie beide waren betroffen. Hinata schien Kiba bereits sehr ans Herz gewachsen zu sein und Kakashi ihr selbst. Keiner der beiden wollte glauben, dass die anderen beiden tot waren. Iruka war auch immer ein guter Lehrer gewesen und dass es Neji traf, erschütterte jeden. Aus ihm hätte wirklich etwas werden können… ________________________________________ Hallohalli! ^-^ Und, wie geht es der Welt da draußen? xD Bei uns zieht gerade ein Gewitter auf. Sollte ich den PC ausschalten? Hmmm...nein, lieber nich, okay? xDD So. Nun gut. Wieder einmal - ja, es ist schon eine Gewohnheit, aber ich danke immer noch aufrichtig, denn so viele Kommis und Favos hatte ich noch nie (bemerkt) - danke ich meinen 7 Favorisierern und meinen beiden Lieblingskommischreibern, deren Namen nicht wieder genannt werden müssen xD Aber ich nenne die Namen der beiden trotzdem: Hans und Fritz! Nein, Scherz. und !! Ich bitte um riesigen, lauten, jubelartigen Applaus! Klatscht in die Hände! (Das ist gesund, wenn man so vor dem Computer sitzt und nur liest) Jetzt sind ja alle aufgewärmt und wir können mit meiner Danksagung fortfahren: Ich danke meinen 7 Favos (wieder), meinen Kommischreibern (wieder) und meiner Beta (in diesem Kap zum ersten Mal)!! So. Außerdem danke ich jeden, der meine FF zur Kenntnis nimmt und sogar LIEST. xD Ich glaube, dass meine lieben, netten, danksagenden Nachreden das längste am ganzen Kap sind xD Also fass ich mich nun kurz: Danke! ^-^ *Kekse austeil* *jeden einen gibt, der bis zu DIESER Stelle des Kapitels kommt. PS: Der Titel ist einfallslos, falls jemand einen besseren hat: hier ist jemand ohne Kreativität, der Hilfe braucht und sich jeden Rat zu ♥en nimmt xD Vielen Dank im Vorraus dV , die immer liebend gerne Kekse austeilt xD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)