Dark Time von RhapsodosGenesis (in Zeiten des Krieg...chens) ================================================================================ Kapitel 10: Einmalig (Ja, wir warten und wir warten und wir warten) ------------------------------------------------------------------- 'Zeit um nach Hause zu fliegen. Mutter hat sich sicher schon schreckliche Sorgen gemacht und will jetzt den gestörten Plan aufgeben! Mein Ziel ist erreicht, im Gegensatz zum Ziel von Herr Blödmann.’, dachte sich die Fee und flog vergnügt zur rötlichen Abendsonne, zumindest sah es so aus. Doch sie war zu weit entfernt. Wenigstens hatte sie es aus dem Wald geschafft, den hasste sowieso jeder, auch Chizuru. Aber Sasuke musste da drinnen verrotten. Vielleicht hätte sie ihm vom Abwehrschild gegen wilde Bestien erzählen sollen, bevor sie verschwand. Nein. Er hat ihr nichts genützt und ihr nichts gelehrt, warum sollte sie sich dann um ihn kümmern oder gar sorgen? Zeitverschwendung... „Gokakyu-no-Jutsu!“ Eine weitere Flammenkugel traf den Bären, der aber nicht verletzt wurde und den Eindringling weiterhin gefährlich anbrüllte. „Willst du jetzt nicht endlich deine verdammte Schnauze halten?“, rief der Uchiha seinem doppelt so großen Gegenüber zu. Ein Knurren war die Antwort. ‚Warum wird er nicht verletzt?’ „Kawarimi-no-Jutsu!“, murmelte Sasuke und verschwand. „Ich habe keine Zeit für dich!“ Er stürmte weiter voran und Stimmen wurden immer lauter. Kurz wendete er sich um und PATSCH lag er am Boden. Der Uchiha war gegen etwas gerannt. „Hier steckst du also.“, sagte eine ruhige Stimme, bei der es ihm bei jeden Ton kalt den Rücken runter lief. „Sasuke-kun.“ „Orochimaru, Kabuto, wie schön euch zu sehen.“, meinte Sasuke tonlos. „Hast du einen Ausweg von dieser geschoderten Insel gefunden?“, wollte Kabuto wissen. Gar nicht sein Typ, so ungeduldig zu sein. „Nein, aber ich weiß wo die KonohaNin und Akatsuki sind, ich weiß den Namen von jeden, der sich ungebeten auf der Insel befindet.“, meinte der Uchiha sichtlich zufrieden. Ein Grinsen war Orochimarus Antwort. Die drei gingen weiter. „Konntest du etwas über diese Insel ausfindig machen, junger Schüler?“ „Es gibt hier Feen, Elfen, Engel und den ganzen anderen Mist.“ „Interessant, dass noch gar nicht alle ausgerottet wurden. Könnte man nachholen.“ Ein angsteinflößendes Grinsen bildete sich auf den Lippen des Schlangenliebhabers. Die drei Engel warteten und warteten und warteten noch länger, doch keiner wollte kommen. Die freundlich gesinnten Ninja, wie sie sich gaben, waren bereits in ihren Hütten auf den Bäumen, vielleicht schon friedlich schlafend, vielleicht auch nicht. Endlich. Etwas in den Büschen rührte sich. Ein großer, weißer Hund kam heraus, beinahe nicht zu übersehen. Dahinter stolzierte ein Braunhaariger Mensch. „Oh wow, ist der süß! Wenn ich mit ihm rede, bin ich mit ihm zusammen!“, meinte Aikito selbstsicher und wollte bereits hervortreten, doch Mizuki hielt sie am Arm fest. „Willst du ihn etwa haben? Ich kann euch verkuppeln.“ „Nein danke, Aikito! Ich brauche keine Jungs! Vor allem, wenn ich sie nicht kenne!“, antwortete Mizuki genervt. „Ach komm, du kannst es schon zugeben, keiner lacht dich aus.“ „NEIN! Nein hab ich gesagt!“, brüllte die Hellbraunhaarige ihrer Freundin etwas zu laut ins Gesicht. Köpfe schauten aus den kleinen Holzeingängen, der kleinen, beinahe unsichtbaren Hütten auf den riesigen Bäumen. „Hallo Leute!“, rief Naruto als Ablenkung, für was auch immer. „Naruto-kun!“, rief Sakura und sprang zu ihrem Teamkollegen nach unten, gefolgt von fast allen anderen. „Oh, der süße Typ, tschau Mizuki!“ Und schon war Aikito verschwunden. Mal wieder, so wie immer, wenn die Oberflächlichkeit der Uchiha zuschlug, war Mizuki auf sich allein gestellt. Ein Rascheln, schon wieder. Diesmal war es kein Hund der herauskam, nein, es war Hikari. Schien verwirrt. „Hi Leute.“, begrüßte sie die Ninja vor ihr. Ihr Blick schweifte umher und blieb auf Mizuki hängen, woraufhin sie auf die Engelsprinzessin zugerannt kam. „Mizuki, Problem: Yuki ist verschwunden.“, kündigte die Feenprinzessin besorgt an. „Ein Streich von ihr?“ „Nein. Ich war mal ganz kurz für kleine Mädchen, dann war sie weg.“ „Ist sie zurückgeflogen?“ „Nein, ich hab schon überall nachgesehen, außer dort, wo sie ist.“ „Hilf Naruto und Aikito herzuholen, dann suchen wir sie zusammen.“ „Wo sind sie?“ „Naruto im Mittelpunkt und Aikito bei irgendeinen Jungen, wie üblich.“, meinte Mizuki abermals genervt. „AIKITO, NARUTO! KOMMT!“, rief Hikari lauter als es jemand mit einem Megaphon hätte rufen können.” Beide eilten sofort zu ihr. „Ich hab ihn. Er ist echt toll und küsst super.“, schwärmte die Schwarzhaarige. „...“, das waren alle Kommentare zu der freudigen Nachricht. „Yuki scheint verschwunden zu sein,...“, begann Mizuki, wurde aber unterbrochen. „Was heißt hier scheint?“ „Yuki IST verschwunden! Zufrieden? Gut. Suchen wir sie? Passt. Los.“, meinte Mizuki und verschwand im Gestrüpp. „Was hat sie heute?“ Schulternzucken war die Antwort, bevor Aikito und Hikari ihr folgten. „Ich muss hier bleiben, tut mir leid.“, entschuldigte sich der Blonde. „Ich auch....mein Kiba-Schatzi will mir eine Geschichte erzählen.“, redete sich Aikito heraus und verschwand zu ihrem Freund. Hikari folgte Mizuki wortlos. „Tolle Freunde haben wir da.“, regte sich die Feenprinzessin auf. „Ja, die Besten.“, stimmte der Engel ihr zu, natürlich alles unter Anführungszeichen. Sie begann zu blinzeln. Stemmte sich auf, was ihr nicht sehr leicht fiel. Ihr Schädel brummte. Jener Mann saß neben ihr und schaute sie behutsam an. „Aua, wo bin ich?“, war Yukis erste Frage. Die zweite lautete: „Wer bist du?“ Die dritte war: „Warum bin ich hier?“ „Du bist immer noch im Wald, in einer Höhle. Ich bin Itachi Uchiha. Weil ich dich hierher gebracht habe. Beantworte meine Fragen und es passiert dir nichts.“ Stille. „Woher weißt du von Aikito?“ „Warum soll ich von einer Aikito wissen?“ „Weil du ihren Namen gesagt hast, dieser Name ist einmalig.“ „Oh, Aikito. Sie ist eine Freundin von mir, nett, aber Oberflächlich.“ „Toll, du kannst sie gar nicht kennen.“ „Warum?“ „Weil sie tot ist.“ „Vielleicht meinen wir andere Aikitos...“ „Das tun wir nicht, da es diesen Namen nur einmal gab und es ihn niemals wieder geben wird.“ „Rechtschreibfehler bei der Taufe, häh?“ Yuki begann zu kichern. „Schweig!“ Stille. „Du hast recht.“ Die Blonde versuchte sich zu benehmen, was sie aber nicht schaffte und in brausendes Lachen verfiel. Doch Itachis Kunai bei ihrer Kehle ließ sie inne halten. „Tut mir leid, Itachi-san.“ Keine Antwort. „Mein Vater hat sich verschrieben. Sollte eigentlich Akito heißen. Doch der Name hat Mutter auch gepasst.“ „Seit ihr Geschwister?“ „WAREN Geschwister, sie sollte eigentlich tot sein.“ „Oh, ist wohl was schief gegangen....“ „Warum ist dir ihr Name eingefallen?“ „Wegen den Augen.“ Eine zerreißende Stille entstand abermals. Nur die leisen Atemzüge der beiden waren zu hören. „Geh.“ „Gehen? Okay, tschau Mr. Uchiha.“ Die Fee verzog sich. „Ist das...Yuki?“, fragte sich Chizuru leise. „YUKI-CHAN!“ Die Blonde schaute nach oben. Überrascht. “Chi…Chizuru?”, begann die Fee vorsichtig. „Ja...warum denn so überrascht...war eh nur....ne Woche weg...“ Tränen drangen in die Augen der Blondine. „NUR eine Woche? Wir alle dachten du seiest tot!“ „Oh, tut mir leid, hab ich was verpasst?“ „Ob du was verpasst hast? Die Welt hat sich verändert in dieser Woche!“ „Oh, das wollte ich sehen. Kannst du mich heimbringen? Hab mich verflogen.“ „Natürlich...was hast du in der Woche gemacht?“ Die Ockerhaarige erzählte von Sasuke und ihrem „Training“. „Wollte auch Ninja werden.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)