Dark Time von RhapsodosGenesis (in Zeiten des Krieg...chens) ================================================================================ Kapitel 4: Am Meer ------------------ Am Meer Chizuru watschelte durch die feuchte Erde. Sie war sich immer noch nicht sicher, ob sich alle Vampire verzogen hatten. Einer hatte sie am Flügel erwischt: Fliegen ausgeschlossen. Noch dazu hatte sie keine Ahnung wo sie war. Sie konnte nichts mehr hören, das auf einem Kampf hinwies. Im Gedanken versunken ging sie weiter. Die Fee musste sich ja noch bei ihrer Mutter entschuldigen. Bums! Chizuru rutschte aus und raste einen Hang hinab. Die Erde war so aufgeweicht, dass sie, wenn sie sich nicht vergrößerte, ins Nirgendwo rutschte. Gedacht getan. Ihr Gewicht bremste den Rutsch und saß am Strand. Der salzige Geruch des Meeres stieg ihr in die Nase. Sie sog frische Luft ein, als sie plötzlich etwas an ihrer Kehle spürte. Es war scharf und glänzte in der Sonne, welche man von diesem Ort aus sehen konnte. Die Fee schaute auf und starrte in zwei dunkle, schwarze Augen. „Ha...Hallo?“, meinte sie vorsichtig und schaute ihn an. Der junge Mann nahm sein Kunai weg und steckte es ein, noch immer zum Angriff bereit. „Wer bist du?“, informierte er sich. „Was geht Sie das an?“ „Sag schon!“ „Warum?“ „Weil ich es wissen will!“ „Und wer bist du?“ „Sasuke.“ „Geht doch. Ich bin Chizuru.” Sie musterte ihn genau. Sein Hemd war durchnässt und Salzflecken hatten sich gebildet. Mit seiner blauen Hose war es dasselbe. „Befürchtest du angegriffen zu werden?“ Er schaute sie gleichgültig an. „Sehr gesprächig.“ Keine Antwort. „Oh! Ich weiß wer du bist!“ „Ich habs dir auch gesagt.“ „Du bist ein Ninja!“ „Wow. Gibt es so was bei euch auch?“, fragte er um das Thema zu wechseln. „Nee.“ Sasuke starrte sie an. „Kannst du es mir beibringen?“ „Was?“ „Ninjutsu, Genjutsu und Taijutsu!“ “Warum sollte ich?” „Dann sag ich keinem das du hier bist. „Was interessiert es mich ob jemand weiß, dass ich hier bin oder nicht?“ „Ich kann es verraten und dann wirst du eingesperrt.“ „Ach und warum?“ „Weil ich es sage. Ich brauch nur was erfinden.“ „Aha und warum sollte man dir glauben.“ „Ach, ich weiß nicht. DARUM vielleicht?“ „Na gut. Ich trainiere dich, doch du musst geloben alles zu tun was ich von dir verlange.“ „Solange du nicht pervers denkst, abgemacht.“ Er grinste und Chizuru schlug ein. „Wir beginnen.“, meinte der Ninja und stellte sich kampfbereit hin. Die Fee schaute ihn dumm an. „Pardon?“ „Wir- Wolf Inge Roland, Beginnen - Berta Emil Gert Inge Nordpol, Nordpol, Emil Nordpol. Verstanden?“, wiederholte der Meister schlecht gelaunt. „Wie?“ „Was wie?“ „Na ja, was soll ich jetzt tun?“ „Kämpfen.“ „Ich kann aber noch nichts.“ „Dann lerne.“ „Dann hilf mir. Sonst könnt ich’s allein auch tun. Wenn ich die Mittel dazu hätte...“ Sasuke begutachtete den nassen Hügel. „Lauf 10-mal rauf und runter, dann reden wir weiter.“ Chizuru schaute ihn missmutig an, entschied sich dann aber, seine Befehle ohne weitere Fragen auszuführen. Sie ging zum Hügel und rannte hinauf und hinab, dies wiederholte das Mädchen weitere 5-mal. Danach verspürte sie einen Muskelkater. Sie war wirklich untrainiert, das musste sie zugeben. Sie stand gerade am Strand. Wenn sie alles richtig machte, konnte sie fliegen und ihren Meister beeindrucken, zumindest würde er ihre Schwäche nicht bemerken. Er sah zum Meer hinaus. In diesem Moment stieg sie etwas in die Höhe. Sie flog durchs durchnässte Gras und spürte den Blick ihres Meisters auf sich sitzen. `Was ist das? ´, fragte sich Sasuke im Stillen. Er leckte sich einen Finger ab und hielt ihn in die Höhe. `Wind` Er schaute sich um. Kein Strauch oder Baum rührte sich. Das einzige was sich bewegte war das Gras hinter Chizuru. Der Uchiha bemerkte, dass er in einer geraden Linie zu seiner Schülerin stand und nur das Gras in dieser Linie sich vom Wind rührte. Das erstaunliche daran aber war, dass er den Wind spürte, der gar nicht existiert. „Chizuru-chan. Komm her!“, rief er. Die Fee wendete und lief zu ihrem Meister. „Ja, Sasuke-sensei?“ Sasuke schupste Chizuru auf den Boden. Aus reiner Reaktion heraus schwebte Chizuru. „Oh Shit.“, waren ihre einzigen Worte dazu. Der Junge grinste teuflisch. „Aha, was war denn das?“ „N...Nichts?“, antwortete die Gefragte und ließ sich auf den Boden fallen. Sasuke drückte sie in den Sand und hob das Mädchen gleich darauf wieder auf. Er begutachtete den Abdruck. „Was sind das, Flügel?“ „Ich sehe nichts.“ „Also sind es Flügel. Was bist du.“ „Gut, du hast mich ertappt.“ `Wie soll ich mich da rausreden? Die Wahrheit. Vielleicht glaubt er mir ja nicht...` „Ich bin eine Fee. Diese ganze Insel ist von verschiedenen magischen Wesen bewohnt und Menschen gehören da nicht dazu.“ „Wo sind die anderen Menschen?“ `Er glaubt mir???` „Äh...nicht da! Äh...ich meine: andere Menschen?“ „Du weißt ganz genau wovon ich rede.“ „Ja, weiß ich. Doch ich habe nicht erfahren, wo sie sind. Aber ich habe Dokumente, wo ihre Namen draufstehen. Die hat uns so ne Frau mittleren Alters gegeben. Aber auf den Papieren steht, sie sei schon über 50.“ `HoKage-sama.` „Gib sie mir.“ Chizuru reichte diese dem Jungen.“ „Arigatou.“ Er las alle Namen durch. `Sakura, Hinata, Kiba mit Akamaru, Shino, Ino, Shikamaru, Choji, Lee, Neji TenTen, Temari, Gaara, Kankuro und Caras , Kakashi, Iruka und Tsunade. Kakuzu, Pein, Konan, Hidan, Tobi, Deidara, Sasori, Kisame, Zetsu...Itachi?` „Sie haben meinen Bruder.“ „Oh, echt? Der ist wohl schwächer als Ihr.“ „Nein. Ich bin stärker.“ Chizuru schaute ihn verdutzt an. „Ist das nicht dasselbe?“ Keine Antwort. „Jetzt seit Ihr wohl beleidigt.“ „Schweig.“ Er schaute sch die Dokumente nochmals an. „Drei fehlen. Heißt das, sie sind auf freien Fuß?“ „Ja.“ „Ich, Orochimaru-sensei und Kabuto-san. Wo ist Naruto?“ „Wer?“ „Naruto-kun.“ „Keine Ahnung. Vielleicht war er ja nicht dabei.“ „Wenn es um mich geht, tut er alles.“ „Oh, etwa yaoi?“ „Nein!“ `Oder?` „Sasuke uke, Naruto seme, hä.“ „Red keinen Müll. Zeig mir lieber deine Feenfähigkeiten.“ „Immer bin ich allein. Niemand versteht mich. Auch Orochimaru nicht. Der einzige der es hätte tun können, war Itachi. Aber wie hoch ist die Chance ihm das zu sagen, ohne das daraus ein Blutbad wird? 0. Ich kann es ihm ja nicht verzeihen, was er getan hat. Mutter...Vater...Mikoto, Fugoku. Soll ich ihm vergeben...? Und so weiter mit der Schnulze. Das hast du vor zwei Stunden in deinem Versteck gesagt. Dabei hast du auf den Boden geschaut und eine einzige Träne ist dir rausgerutscht.“ „W...Woher?“ „Du wolltest meine Fähigkeiten sehen. Nicht das du glaubst, das war die Einzigste, aber...ich mag diese eben am liebsten.“ „Wie hast du das gemacht?“ „Ich hab eine Ameise bemerkt und mit ihr gesprochen. Sie hat gesagt das du unglaublich traurig seiest.“ „Du sprichst mit Tieren?“ „Sprechen...Hmmm. Denken. Gedankenaustausch. Kawarimi-no-Shin, so nennen es die Mönche. Nur selten gibt es Feen die so eine Kunst beherrschen. Sie müssen mit Tieren verbunden sein. „Aha. Was hast du noch drauf?“ Chizuru ballte ihre Hand zu einer Faust und schlug im Rhythmus in der Luft herum. Aus dem Sand entwickelte sich ein Felsen und dadurch, dass sie ihre Fäuste bewegte, lenkte sie den Brocken. „Gut. Noch was?“ „Nur noch eins.“, sagte sie etwas deprimiert. „Mach schon.“ Die Fee schlug mit einer ihrer Fäuste in den weichen Sand und daraufhin versank Sasuke bis du seinen Knien im Sand. „Ich kann es auch noch befestigen, dann bleibt Ihr so.“ „Nein danke. Sag mal, welchen Rang hast du bei den Feen.“ `Ich kann doch jetzt nicht die Wahrheit sagen...` „B...Befehlsfee. Ich gebe den anderen Anweisungen und so.“ „Aha. Kommst du in den Palast?“ „Logisch.“ „Gut, deine erste Mission ist es, den Aufenthaltsort der Menschen ausfindig zu machen.“ „Ja. Sasuke-sensei?“ „Ja?“ „Soll ich einen Schutzzauber sprechen, dass Ihr ungesichtet bleibt?“ „Egal.“ Chizuru sprach komplizierte Wörter in einer komplizierten Sprache auf komplizierte weise. `Machs ja gut. `, dachte Sasuke hinterrücks. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)