Eine Frage der Ehre von JueJin ================================================================================ Kapitel 1: Erwachen ------------------- Erwachen Noroelle merkte wie sie auf etwas weichem lag. Sie wusste nicht wo sie war. Sie wusste nur noch, dass sie in diesem Dorf war. Sie konnte sich nicht bewegen geschweige denn die Augen öffnen. Es war fast so als wäre sie in einem schwarzen Raum der sie ganz vereinnahmte. Sie konnte stimmen hören sie schienen so unendlich weit weg sie wollte sich bewegen aber ihr Körper gehorchte ihr nicht mehr. Sie verstand nicht was diese stimmen sagten aber sie kamen ihr bekannt vor. Sie wollte aufwachen aber die stimmen entfernten sich immer mehr. Dann schwiegen die stimmen und ihre Gedanken verloren sich wieder. Elrond und Legolas verließen das Zimmer. Elrond hatte eine sehr besorgte Miene. „Wird sie wieder aufwachen?“ Fragte Legolas besorgt. „Ich weiß es nicht.“ Sagte Elrond leise. „Es tut mir leid. Ich hätte besser aufpassen müssen.“ „Nein. Es ist nicht deine Schuld Legolas.“ „Ach nein wessen Schuld ist es dann! Wenn nicht meine. Weil ich so unvorsichtig und zu schwach war sie zu beschützen liegt sie im Koma!!“ Elrond sah ihn besorgt an. „Ruh dich aus schließlich bist du auch verletzt. Mach dir keine sorgen um sie. Es wird alles wieder gut.“ Mit diesen Worten ging er schweigend in den Garten. Er ließ Legolas alleine in der Halle zurück. Der ging besorgt in Richtung seines Zimmers. Er war sehr müde und wollte sich ein wenig schlafen. Als er aber an Noroelles Zimmer vorbei kam blieb er kurz stehen und sah sehr besorgt aus. Schließlich ging er in sein Zimmer und legte sich hin. Er lag auf seinem Bett doch konnte er nicht schlafen er machte sich zu viele vorwürfe. >Was würde sein wenn sie nie wieder aufwacht? < Dachte er. Nach mehreren gedanklichen vorwürfen schlief er ein. Elrond ging durch seinen Garten und dachte nach. Wie soll ich das bloß ihren Eltern beibringen. Auf das Gespräch freue ich mich jetzt schon. Ihre Mutter wird mich fertig machen. < Dachte er besorgt. Er schlenderte weiter durch seinen Garten und hing seinen Gedanken nach. Legolas viel in einen traumlosen Schlaf. Es kam ihm zwar vor als ob es nur ein paar Minuten waren wo er geschlafen hatte aber es waren Stunden. Daher merkte er nicht das er drei tage schlief. „Wie bitte ich habe drei Tage geschlafen!? Wie geht es Noroelle?“ „Es geht ihr schon sichtlich besser aber aufgewacht ist sie noch immer nicht „ Sagte Elrond beruhigend. „Ich werde trainieren gehen.“ „Warum das denn? Du solltest dich noch ausruhen du bist noch nicht ganz bei Kräften.“ „Nein! Ich muss trainieren so was darf nicht mehr vorkommen.“ „Beruhige dich Legolas.“ „Wie soll ich denn ruhig bleiben. Ich kann nicht mal auf eine andere Person aufpassen ohne das sie ernsthaft verletzt wird.“ Elrond sieht ihn skeptisch an und sagt. „Dann gehe und tu was du tun musst.“ Voller Schuldgefühle trainiert Legolas wie besessen noch nicht mal die Nacht konnte ihn davon abhalten. Es war dunkel dort wo sie sich befand sie war sich nicht sicher ob sie wach war. Denn sie konnte sich keinen Millimeter bewegen. Ihr Körper schmerzte furchtbar und das Schwindelgefühl drohte sie wieder zu übermannen und sie in die tiefe der Dunkelheit zu ziehen. Sie Kämpfte dagegen an sie wollte nicht wieder in diese beängstigende leere fallen. Sie wollte wach bleiben. Es war egal das sie schmerzen hatte solange sich wach blieb aber ihre Lieder wurden immer schwerer. Sie war kurz davor wieder einzuschlafen als sie ein ohrenbetäubendes krachen im Hof hörte. Sie war wieder wach hell wach. Jetzt tat sich aber die frage auf wo war sie? Sie versuchte sich zu bewegen es tat zwar weh aber sie konnte sich bewegen und der schmerz war erträglich. Sie setzte sich ganz langsam hin. Sie versuchte sich in dem Zimmer umzusehen aber es war zu dunkel. Schließlich versuchte sie zu stehen ihr kopf tat fürchterlich weh doch sie ging langsam zur Tür. Bevor sie die Tür öffnete hielt sie kurz der schmerz bei jeder Bewegung zerrte an ihren Kräften. Dann öffnete sie die Tür einen spalt so das sie grade so auf den Flur schauen konnte. Dort war niemand also ging sie auf den Flur und wollte herausfinde wo sie war. Sie schlich Meter für Meter zwischendurch musste sie eine kleine Pause einlegen. Sie war hochkonzentriert dann sah sie zur Seite und erschrak furchtbar. Sie war vor schreck schreien an die wand gestoßen. Beruhigend dachte sie. >Das ist nur ein Spiegel nur ein dummer Spiegel. Ich muss weiter mich hat bestimmt jemand gehört. < Sie ging weiter und machte keine einigste Pause mehr. Zur gleichen Zeit ging Legolas die Treppe hoch und war damit auf der gleichen Etage wie Noroelle. Gedanken versunken ging er den Flur entlang er wollte bevor er schlafen geht noch mal nach ihr sehen. Er achtete nicht auf seine Umgebung. Noroelle hatte hinter sich Stimmen gehört und drehte sich um plötzlich kamen die Stimmen näher und sie fing an zu laufen. Sie lief bis sie gegen etwas lief oder sollte man sagen gegen jemanden. „Pass doch auf wo du hinläufst du Idiot!“ Sagte Legolas gerietst. Als er aufsah um zu sehen wer ihn umgestoßen hatte sah er in erschrockene Mädchenaugen. Er sah sie noch ein paar Sekunden an als er plötzlich nach ihr griff und sie fest in die Arme nahm. „Es tut mir so leit! Bitte vergib mir.“ Sagte er flehend. Sie verzehrte vor schmerzen das Gesicht. Die Stimmen die immer näher gekommen waren sind auf einmal verstummt. Noroelle wollte was sagen doch die Umarmung von Legolas lies ihr kaum Luft zum Atmen. Schließlich legte sich eine Hand auf Legolas Schulter. „Lass sie los Legolas du erdrückst sie sonst noch.“ Sagte Elrond ruhig. Legolas lies sie los und sah sie durch dringend an und sagte nochmals. „Verzeih mir Bitte.“ „Was soll ich dir verzeihen?“ fragte sie ihn. „Das ich nicht auf dich aufgepasst habe.“ „Das war nicht deine schult Legolas das war einfach nur Pech.“ Er sah sie nachdenklich an. Er wollte grade was sagen al sie sagte. „Aber wenn es dir dann besser geht werde ich dir verzeihen.“ Sie lächelte ihm aufmunternd zu. Ein kleines lächeln huschte über sein Gesicht. „Ich will ja nicht stören aber wie geht es dir Noroelle?“ frage Elrond besorgt. „Ich habe schmerzen.“ Das war das einsiechste was sie sagte. Elrond nickte verstehen und schnippte mit den Fingern. Plötzlich kam ein Junger Elb herbei und hob sie behutsam hoch. Dann fragte er. „Wo soll ich mit ihr hin?“ sie war völlig verwirrt aber sie kannte ihn es war Farodin ein Bediensteter ihres Onkels. Er hatte sich völlig verändert er war noch vor zwei Jahren ein schmächtiger Junge der nicht grade gut aus sah außerdem konnte sie ihn nie ernst nehmen. Dabei war er zwei Jahre älter als sie. Jetzt war er groß hatte einen sehr ansprechenden Körperbau bekommen und hatte nicht mehr so eine zitternde Stimme wie damals. In kurzen Worten er sah echt gut aus so gut dass sie ihn anstarrte und dabei errötet. „Bring sie in ihr Zimmer und bleib solange bei ihr bis ich da bin.“ Er nickte einfach nur und ging mit ihr los als würde sie so leicht wie eine Feder sein. Er war in ihrem Zimmer angekommen und legte sie ganz vorsichtig auf ihr Bett und deckte sie zu. Dann setzte er sich neben sie und sah sie zum ersten Mal an. Noroelle sah erschrocken auf ihre Hände manchmal schielte sie zur Seite und wandte ihren Blick sofort wieder ab denn er starte sie immer noch an. Plötzlich sagte sie. „Was starrst du mich so an!!??“ Er musste lächeln. „Wieso sollte ich nicht schließlich hast du mich auch angestarrt.“ Noroelle wurde total rot und log in einem unverschämten ton. „Das stimmt gar nicht!!!!“ Das grinsen auf seinem Gesicht blieb noch immer. „Doch das hast du den ganzen weg hier her.“ Sie sah beschämt nach unten und sagte kleinlaut. „Na und ist das den ein wunder du hast dich total verändert.“ „Ja da hast du Recht.“ Sie sah ihn wieder an aber ihre Gedanken waren wie weggeblasen. Plötzlich sagte er etwas unsicher leise. „Es ist schön dich wieder zu sehen.“ Sie sah ihn verwundert an denn sie kann sich nicht daran erinnern das sie sich je gut verstanden hätten. Auf einmal ging die Tür auf und Elrond kam herein. „Danke Farodin du darfst jetzt gehen.“ Er nickte und wollte grade die Tür öffnen als er plötzlich erschrocken stehen blieb um gleich weiter zu gehen. Er schloss die Tür hinter sich und lehnte sich dagegen. Er konnte es nicht fassen was er gehört hatte Noroelle hatte tatsächlich leise aber verständlich gesagt es freut mich ebenfalls. Er dachte noch lange über ihre Worte nach und ging derweil schlafen. „Was war das denn?“ Fragte Elrond verwundert. „Was meinst du?“ „Na das was du eben gesagt hast „Es freut mich ebenfalls „?“ „Ach das. Das ist nicht so wichtig.“ Sagte sie flüchtig mit einen sanften lächeln auf den Lippen. Elrond sah sie skeptisch an aber beließ es auf der Antwort. Er untersuchte sie noch ein wenig dann gab er ihr was gegen die schmerzen und sie schlief langsam ein. Elrond ging aus ihrem Zimmer und mustre an das geschehen denken was sich bot als er ins Zimmer kam. Er grübelte noch eine weile aber ließ es dann. Er wollte abwarten was sich demnächst noch so daraus entwickelt und ging ebenfalls schlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)