Die Mitspielerin von Cornflower ================================================================================ Kapitel 9: 8. Babysitten der Masahige Art ----------------------------------------- Sry ^^" Hat voll lange gedauert, das Kapi zu schreiben, sryyy *um gande wisel* Aber ich hoffe es gefällt euch ^^ Kommt auch einiges drin vor ^^" Und ich hoffe, es entschädigt für die lange wartezeit o.o Viel Spaß beim Lesen xDD ______________________________________________ Mine war inzwischen vom Panther runter gestiegen und Naru-Chan ritt alleine auf dem Tier. Zwar versuchten die Anderen es ihr auszureden, aber sie blockte immer wider ab. Sie kamen der Barriere langsam näher und waren inzwischen sogar außerhalb Konoha. Mine atmete noch mal tief durch und Misao lies ihrem Panther verschwinden, nahm Naru-Chan auf den Arm. Sasu-Chan drückte sich ängstlich an Mines Bein. Sie schmunzelte, trotz schmerzen, und strich ihm sanft über den Kopf, um ihn zu beruhigen. Auch rückten Sassami, Kaito und Jades näher zu Mine. Denn alle spürten, dass hinter der Barriere etwas Mächtiges lag. Mines Augen änderten sich. Sie wurden von grün zu schwarz. Denn mit dem Shechiko konnte sie Geister sehen, sie sogar hören. Langsam gingen sie durch die Barriere hindurch. Sofort lastete auf allen ein ziemlicher Druck. Nur Mine schien das ganze recht locker zu nehmen. Es war sogar ein ganz klarer Weg zu erkennen. Denn ein breiter Weg war dort, zwar etwas verwuchtert, aber die Trauerweiden am Wegrand, führten sie ganz klar in eine Richtung. Einen Berg hinauf. Mine sah sich immer wider um und schien sich richtig wohl zu fühlen. Sie sah immer mal wider Geister ihrer Ahnen an ihnen vorbei schweben. Und immer wenn einer ganz dich an ihnen vorbei flog, bekamen die anderen eine ziemliche Gänsehaut. „Mine?“, es war eine sehr laute Stimme. Alle zuckten zusammen, außer Mine natürlich. Sie sah rechts von sich, zu einen der Trauerweiden hinauf. Dort schoben sich gerade die Blätter zur Seite. Und zum Vorschein kam ein gut gelaunter Sano. Auch wenn er ziemlich Müde aussah. Er hielt etwas Weißes, Langes und Edles im Arm. Mine schluckte schwer und dirigierte die anderen, die an ihr klebten zu den Bäumen. Sano kam herunter gesprungen, gab Mine das Kleidungsstück. „Du musst dich beeilen… Lange dulden sie uns nicht mehr…“ Mine nickte. „Ihr geht bitte mit Sano mit, ich werde mich umziehen müssen…“ Ihr Anhängsel sah sie entsetzt an, aber nickten und klebten sofort an Sano. Er führte sie durch die Trauerweiden hindurch. Sasu-Chan sah zu Sano hoch. „Sag mal, was macht Mama jetzt?“, fragte er neugierig. Sano sah etwas überrascht zu Sasu-Chan herunter, aber erkannte ihn als Sasuke und es ratterte kurz in seinem Kopf, bis es ‚Blink’ machte. „Ähm… Nun ja… sie wird gleich etwas vollführen. Eine Tradition…“, meinte Sano schlicht. Alle nickten leicht und folgten ihm weiter. Bis zu einem kleinen Teich, der länglich war und grade so eine Person rein passte. Kurz darauf erschien Mine. Sie trug einen weißen, langen Kimono. Er schien sehr wertvoll, denn es waren komplizierte Stickereinen darauf. Alle schwiegen und beobachteten sie. Dann kamen Kari, Nezu und Mitzuki in fast denselben Kimonos, nur in schwarz und mit derselben Stickerei in weiß. Izumi und Shinzo saßen schon am Teich. Sie trugen ebenfalls Kimonos. Nur in Blau. Ohne irgendwelche Stickerei. Mine ging in die Knie, und setzte sich auf ihre Knie, stütze sich leicht mit den Fingerspitzen ab. Sie amtete noch mal tief durch, nickte dann. Kari und Nezu hatten zwei Krüge, mit Wasser. Nur das Wasser hatte eine Bläuliche Färbung. Das ergossen die beiden über Mine. Die sich keinen Zentimeter rührte. Kurz leuchtete sie in blauem Licht auf. Alle sahen gebannt zu. Dann stand Mine auf und setzte einen Fuß in den Teich. Nur war das Wasser nicht klar, wie es normal war. Nein, es war braun und sehr schlammig. Jedenfalls sah es so aus. Wie verfault. Aber Mine schien keine Probleme damit zu haben. Als Mine in der Mitte des Teiches stand, ging ihr die Brühe bis knapp zur Hüfte. Sie drehte sich leicht und ging in die Knie, legte sich dann praktisch in diese Brühe. Dann öffnete sie noch mal ihre Augen, sah alle Beteiligten an, schloss sie wider und lies ihrem Kopf langsam Sinken. Naru-Chan fragte sich, wie konnte man sich nur freiwillig in so eine Brühe legen? Sasu-Chan machte sich Sorgen um Mine. Die anderen dachten ungefähr dasselbe, wie die beiden Kleinen. Doch dann: Etwas rotes, genau da, wo sich Mines Kopf befand, leuchtete etwas Rotes. Die Brühe kam langsam in Bewegung. Doch Mine blieb vollkommen Regungslos. Sie hatte ihre Augen geöffnet und ihr Shiroku aktiviert. Das ging langsam ins Shechiko über. Die Brühe wurde langsam Klarer und man erkannte die Umrisse von Mine. Sie lag ganz Still da. Man erkannte dann auch ihre schwarzen Augen. Man erkannte sie sogar sehr gut. Dann passierte etwas Merkwürdiges. Der Glanz in Mines Augen wurde plötzlich Golden und ihre Haare wurden weiß! Alle hielten den Atem an. Sie beobachteten weiter, wie das Wasser klarer und klarer wurde. An Mines Händen, so erkannte man nun, hatte sich Chakra gesammelt, das sich in dem ganzen Boden verteilte. Dann brach der Boden unter ihr auf, Blasen stiegen auf. Das Wasser wurde nun von Nebel umhüllt. Der Nebel breitete sich immer und immer weiter aus. Es schien, als würde es sich auf dem ganzen Berg verteilen und so war es auch. Mine richtete sich langsam wider auf. Und desto mehr sie sich aufrichtete, desto länger wurden ihre Haare. Sie klebten förmlich am Wasser. Und wurden in die länge gezogen. Und als sie aus dem Teich stieg, lösten sich ihre Haare vom Wasser, gingen ihr bis zu ihren Fußknöcheln und waren strahlend weiß. Und ihre Augen leuchteten Golden. Ihre Haut schien ebenfalls um einige Farbtöne heller geworden zu sein. So als wäre ihre Hautfarbe abgewaschen. „Gut gemacht Schatz!“, sagte Nezu und drückte Mine. „Danke…“, sagte sie und sie hörte sich ziemlich schwach an. „Liebes, am besten gehst du nun Baden und lässt deine richtige Haarfarbe wider verschwinden. Und sammelst dein Chakra bitte wider…“, meinte nun Kari leicht in Sorge. Nachdem Nezu von ihr ab lies, schüttete Mitzuki einen weiteren Krug, mit normalem Wasser auf sie. „Schatz?“, sagte Sano zu seiner Frau, „wie heißt diese Technik? Also die mit den Goldenen Augen?“ Kari zuckte nut mit den Schultern. „Zlatno ogledano.“, sagte Mine und sah über ihre Schulter zu Sano. „Und was heißt das?“, fragte nun Kari. „Goldspiegel. Diese Technik ist selten… Mutter besaß sie auch…“, meine Mine und lief dann weiter. „Darüber hab ich was gelesen…“, sagte Nezu und alle sahen sie neugierig an, „es heißt, das diese Technik, nur Auserwählte besitzen. Und das sie ein Teil einer Legende sei… Aber was diese Legende ist, oder was sie erzählt, weis ich nicht…“ Doch dann passierte etwas sehr seltsames. Aus dem Nebel matrealisierte sich etwas. Es formte sich langsam. Aber man erkannte sofort, dass es ein Geist war. Es matrealisierte sich aus dem Nebel eine Frau, mit weißem langem Haar und goldenen Augen. Sie trug einen langen weiß-silbernen Kimono. Ihre Haut war so weiß, wie ihre Haare selbst. Ein Strohhut, mit langen durchsichtigen weißem Stoff, verdeckte ihr Gesicht. Aber das was unübersehbar war, war die Sense, mit Silberner langer und gebogener Klinge. Alle sahen diesen Geist entsetzt an. „Die Wächterin!“, flüsterte Nezu ehrfürchtig. Die Wächterin schritt Langsam auf Mine zu und blieb ein paar Schritte von ihr Entfernt. Alle anderen gingen Schritte zurück. Misao nahm auch Naru-Chan und Sasu-Chan auf den Arm und ging noch weiter zurück. Mine blieb stehen und beobachtete die Wächterin. Und dann ganz ohne Vorwarnung schlug sie zu. Doch Mine blockte die Sense einfach mit ihrer Hand ab. Mines Augen verengten sich zu Schlitzen, drückte die Klinge mit ihrer Hand zusammen und langsam floss ihr Blut an der Klinge hinunter. Und dann zerbrach die ganze Sense und wurde zu Goldstaub, die Mine entgegen geblasen wurden, was sich in ihrem Haar und in ihrem Gesicht verfing. Es glitzerte schön. Die Wächterin zuckte zurück, aber dann sah man auf ihren blassen Lippen ein Lächeln. Kein Kaltes. Dann zog sie ihren Hut ab und ihr Gesicht kam zum Vorschein. Sie hatte sanfte Gesichtszüge. Schöne Augen und sah warmherzig aus. Und was das Verblüffenste war, dieser Geist, sah Mine zu verwechseln ähnlich. Abgesehen davon, das der Geist älter vom Alter wirkte. Die Wächterin schritt auf Mine zu, verursachte kein Laut. Dann nahm sie Mines Hand, mit der Schnittwunde der Sense in ihre und hob sie leicht an. Das war das verwundernste überhaupt. Das dieser Geist aus einer festen Materie bestand. Sie strich sanft über die Wunde, aus der immer noch Blut floss, was nicht an ihr zu haften schien. Und darüber, wo sie mit ihren Fingern strich, schien sich die Wunde wider zusammenzufügen. Eine strahlendweiße Narbe war zu sehen und das Blut, auf ihrer Haut, schien ebenfalls heller zu werden. Fast weiß. Die Narbe war allerdings auf der Haut so gut wie nicht zu sehen, da die Haut nun auch fast weiß war. Mine beobachtete des Ausdruckslos. Ihre Hand fühlte sich kühl an, was sich in ihrem ganzen Körper auszubreiten schien. Aber von innen heraus. Die Wächterin lies dann von ihrer Hand und näherte sich mit ihrem Gesicht an das von Mine. Sie strich einige weiße Strähnen aus ihrem blasen Gesicht und sah in Mines Augen. Erst passierte nichts. Doch dann entspannte sich Mines Körperhaltung und ihre Augen wurden leicht Glasig. Ihre Haare wurden angehoben als würde von unten Wind wehen. Sie begann wider in diesem blauen Licht zu leuchten. Aber so schnell wie dies gekommen war, verschwand es wider. Die Wächterin flog dann Ruckartig durch Mine hindurch, worauf sie sich in Goldstaub auflöste und sich dieser wider in Mine verfing. Mine schnappte dann in dem Moment gierig nach Luft, als hätte man sie eben vor dem Ertrinken bewahrt, sie sah sich geschockt um. Sie atmete einige Mal tief ein und aus, ehe sich ihre Atmung wider normalisierte. „Liebling?“, fragte Nezu besorgt. Keine Reaktion von ihr. „Mama?“, kam es von Sasu-Chan, worauf sich Mine dann umdrehte und in Sasu- Chans Augen sah. „Mir… Mir geht’s… gut… denke ich…“, sagte sie leise und unsicher. So hatte sie sich schon lange nicht mehr Gefühlt. So durcheinander. Dann griff sie sich etwas über der Brust und ihre Hand schien sich in den Moment in etwas zu krallen. Ihre Augen schienen sich auch etwas geschockt zu weiten. Dann sprang sie ohne ein Anzeichen dafür, einfach in die Luft und verschwand dort. Wie als hätte sie etwas verschluckt. Jades und Kaito sahen dann plötzlich verdutz auf. „Sie… sie hat sich aus der Verbindung gelöst…“, sagte Jades und sah zu Kari und Nezu. Diese sahen sich wissend an. „Gut… Sie wird ihre Gründe dafür haben. Gehen wir zurück ins Haus. Sie wird wider kommen. Nur ob sie uns etwas erzählt, was das eben war, glaube ich eher weniger…“, sagte Nezu und sah alle Anwesenden an. Sie nickten und zurück auf den Weg und liefen in weiter hinauf. „Sag mal Jades. Was meinst du mit der Verbindung?“, fragte Naru-Chan. „Nun. Wir drei haben Kyuubis in uns. Und diese sind immer miteinander verbunden. Natürlich können wir uns auch davon lösen. Nur merken die anderen Beiden das vorher. Nur wenn sie das macht, merken wir es immer erst dann, wenn die Verbindung weg ist. Es ist seltsam. Aber durch diese Verbindung können wir den jeweiligen Anderen ausfindig machen und uns durch die Kyuubis verständigen. Hast du es verstanden?“, erzählte Jades. Naru-Chan nickte. Dann kam auch langsam das Anwesen der Masahiges in Sicht. Und das verschlug Naru-Chan wie Sasu-Chan die Sprache. Es war riesengroß. Und hatte garantiert 5 Stockwerke. Und an die zweihundert Meter lang war es locker. Die Breite war sicher ebenso erstaunlich. Aber man konnte es ja nicht sehen. Aber man konnte ungefähr sagen, dass es knappe hundert Meter auf jeden Fall waren. „Wie viele Zimmer hat das Anwesen?“, fragte Naru-Chan immer noch in vollem Erstaunen. „Ähm… Vom Stockwerk bis zum 5 Stock hat es 100.000 m². Dann kommt noch der Keller dazu, mit 40.000 m². Dann hat ungefähr jedes Stockwerk, Keller weggelassen 400 Zimmer. Insgesamt hat es 2.000 Zimmer. Plus Minus 500 Zimmer. Denn die genaue Zahl weis ich nun nicht. Manche Zimmer sind größer oder kleiner. Aber so Ungefähr dürfte es schon sein…“, sagte Nezu und hatte eine Nachdenkliche Mine aufgesetzt. „Oha!“, kam es von Sasu-Chan, Naru-Chan, Jades und Kaito. Kari nickte nur. „Es klingt zwar unglaublich übertrieben, aber so ist das wirklich. Und Mine könnte dir sogar die ganz genau Zahl der Zimmer sagen und was davon alles was ist. Immerhin hat sie dort knappe 5 Jahre gelebt…“ Sie kamen auf den Eingang darauf zu, was aber Nezu wunderte, das die Tür offen war. „Seltsam. Ich habe abgeschlossen gehabt…“, sagte sie zu den Anderen. „Ich bin da!“, rief die Stimme von Mine von drinnen. Alle liefen zügig hinein, zogen Natürlich ihre Schuhe aus und suchten sie. Jedenfalls suchten Nezu und Kari. Die anderen liefen nur hinterher. Sie fanden sie dann in der riesigen Küche. Mine saß dort an einem großen Tisch. Sie hatte ihre Haare, die noch weiß waren, zu einem Knoten zusammengebunden. Auch trug sie nun statt dem Kimono ein schwarzes Kleid, das ihr bis zu den Knien ging. Auch ihre Augen waren wider Grün. „Hast du den Tribut schon gezahlt?“, fragte Nezu. Mine nickte. „Ja, meine Haare sind nun genauso kurz wie vorher… Und nachher färbe ich sie wider…“ Kari nickte zufrieden und strich Mine sanft über den Kopf. „Ich bin Stolz auf dich.“, sagte sie und legte ihre Arme von hinten um ihren Hals und auf ihre Schultern. Mine lächelte. „Danke… Aber für das Stolz sein, ist es noch zu früh. Im Übrigen. Vorhin wurden wir angegriffen von ihr und er war auch da. Das heißt, das es nicht mehr lange dauert, bis es soweit ist…“ Die Masahiges, wie Sassami und Misao sahen sie geschockt an. Kaito und Jades wussten es schon. „Wann?“, fragte Sano. „In ungefähr 2 Monaten gehe ich sie Suchen. Ihr wisst wie lange ich da weg sein werde. Dann wahrscheinlich kurz darauf…“, sagte Mine und schloss die Augen. Sano nickte. „Das ist wirklich bald…“, bei dem Gedanken, was bald sein würde, lief es ihm Eiskalt den Rücken runter. Mine stand dann in einem Ruck auf und hatte ihre Augen offen. „Kommt wer?“, fragte Nezu. Sie kannte ja diese Wirkung. Immer wenn die Stammerbin das Anwesen schütze, durch diesen Nebel, nahm diese ganz deutlich, selbst wenn man das Chakra unterdrückte, wahr, wenn jemand das Anwesen betrat und wer dies war. Mine grinste nur. „Ich nehme ein Bad. Und ich möchte von niemanden gestört werden.“, sagte sie, ging aus der Küche raus. „Was war denn das eben?“, fragte Sano an die beiden anderen Masahiges im Raum. „Keine Ahnung…“, gaben Nezu und Kari zurück. „Ist doch egal! Sie wird schon wissen was sie tut. Und am besten essen wir was.“, kam es von Misao und sah sich in der riesigen Küche um. Alle nickten und setzten sich an den Tisch, außer die Frauen, die kochten. „Krieg ich Ramen?“, fragte Naru- Chan hell auf begeistert. „Nein.“; kam es prompt von Jades und Kaito. Als sie das sagten sah sie sich verwirrt an. „Warum denn das?“, fragte Naru- Chan mit seiner süßen piepsigen Stimme und den großen Augen. „Hehe…“, beide lachten verlegen. Sie konnten beide solchen Blicken nicht wider stehen und ließen dann genickt die Köpfe hängen. „Mine sagt das…“ Naru- Chan fand das unerhört und schmollte. Alle lachten, sie fanden urkomisch, wie zwei Elite Jonin sich nicht gegen ein kleines Kind durchsetzten konnten. Im Onsen, bei Mine: Das Onsen, Badehaus des Anwesens, lag einige Meter vom Hauptgebäude entfernt. Es war groß und hatte mehrere Becken. Zudem gab es keine getrennten Räume, für Männlein und Weiblein. Alle badeten zusammen. Das war damals so und ist heute ebenso. Mine saß im größten Becken, da sie Besuch erwartete. Und das waren nicht gerade wenige Personen. Sie schloss ihre Augen und döste kurz ein, durch den hohen Chakra verbrauch. So bekam sie nichts mehr mit. Doch dann tauchten da viele Schatten auf. Sie traten langsam ins Licht und dennoch blieben sie verdeckt. Aber man sah die Umhänge. Es waren Schwarze Umhänge. Mit roten Wölkchen darauf. „Sie schläft?“, fragte eine verdutze weibliche Stimme. „Sieht so aus.“, gab es eine spöttig zurück. Man sah rotes Haar aufflammen. „Wer will es tun, un?“, fragte ein Blonder ängstlich. Alle sahen zu einem dieser Schatten. Er trug ein großes Schwert mit sich herum. „Vergesst es!“, flüsterte er grummelt zurück. Keiner wollte sie ja wecken. Dann sahen sie zum nächsten, der es eigentlich tun sollte, doch der war nicht mehr da. „Wo ist Tobi, verdammt?“, sagte wider die weibliche Stimme. Dann hörte man das Rascheln von Klamotten und kurz darauf stand einer dieser Schatten da. Doch trug er nur noch ein Handtuch um die Hüften und eine seltsame Maske, die einen großen schwarzen Kringel hatte. Alle sahen ihn kurz an und grinsten dann. „Los tu es!“, fauchte ein weißhaariger mit einer Sense auf den Schultern. Der maskierte nickte und stieg langsam ins Becken hinein. Lief dann langsam ohne hastige Bewegungen auf die schlafende Weißhaarige zu. Vor ihr blieb er stehen, schluckte noch mal hart und dann tat er es. „Kya! Tobi hat’s getan:“, schrie er dann und lief schnell weg. Die Weißhaarige wachte sofort auf und sah den Maskierten an. Dann gab es ein großen Tumult, alle anderen Schatten wirbelten herum um ja keine Angrifffläche zu bieten. „TOBI!“, schrie sie und richtete sich auf, „GIB MEIN HANDTUCH ZURÜCK!“ Das war das, was Tobi getan hatte. Hatte ihr Handtuch gemoppst und lief damit nun über den Kopf hinter sich her fliegend im Becken rum. Versuchte zum Beckenrand zu kommen. Gerade als Mine zum Sprung ansetzte und Tobi in die Tiefe riss, warf dieser das Handtuch zu dem mit dem riesigen Schwert. Geschickt fing er es und sah dann geschockt auf das Handtuch. „Nemoo…“, wie ein Dämon fauchte sie den Namen gegen ihren Nemo. „Iiik!“, gab dieser von sich, sah nach jemanden sich um, dem er das Handtuch zuwerfen konnte. Mine führte Fingerzeichen aus und unter Nemo begann die Erde zu erzittern, dann warf er schnell das Handtuch zu dem Blonden. Dann erfasste ihn das Ranken- Jutsu von Mine und er blieb Hilflos in der Luft hängen. „Arg! Verdammt!“, dann sah sie zu dem Blonden, der ihr Handtuch hatte. Ihre Augen waren verengt und sie stierte den Blonden böse an. Dieser Schluckte hart: „Scheiße, un.“ „Deidra. Los hierher!“, rief der mit dem flammenden roten Haar. Und abermals machte Mine Fingerzeichen und Deidra konnte das Handtuch gerade noch los werfen, ehe er gelähmt wurde. „Sasori! Her mit meinem Handtuch!“, fauchte sie den Rothaarigen an. Doch der grinste nur und wedelte mit dem Handtuch herum. Doch Sasori hatte nicht damit gerechnet das Mine Nadeln zücken würde, woher auf? Sie hatte ja nichts an! „Hidan! Fang!“, rief er dem Weißhaarigen mit der Sense zu. Sasori warf und wurde gleichzeitig an die Wand geheftet, von Mines Nadeln. Hidan fing und sah das Handtuch geschockt an. Mine drehte ihren Kopf wie in Zeitlupe um und Hidan zuckte bei ihrem Blick zusammen. „Iiiik! Ich will nicht sterben!“, schrie er und warf das Handtuch dem Grünäugigen zu, der neben dem blauhaarigen jungen Frau stand. Der Grünäugige fing, dieser war zwar so gut wie Maskiert, dennoch erkannt Mine ihn ohne Probleme. „Kakuzu…“, jammerte Mine und sah ihn mit Hunde Augen an. Dieser kicherte nur und überlegte. „Soll ich, oder nicht…“, dabei sah er zu dem pflanzenähnlichen Ding. Doch ehe er werfen konnte, hatte ihm das blauhaarige Mädchen das Handtuch weggenommen und gab es Mine, die es sich gleich wider umband. „Du bist voll die Spielverderberin, Kanon…“, jammerte das pflanzenähnliche Ding. „Na und? Ihr seid voll Kindisch. Auch du, Zetsu… Und so was nennt sich Akatsuki?“, fragte sie erst das pflanzenähnliche Ding, namens Zetsu und richtete ihre zweite Frage an den Rest. „Mach mich mal jemand los?“, jammerte nun Mines Nemo. „Mich auch…“, kam es von Deidra und Sasori gleichzeitig. 5 Minuten später waren alle befreit, wie aus ihren Klamotten. Die Akatsukis saßen nun alle mit Mine in der Wanne. „Das ihr immer so ein Zenober machen müsst, wenn ihr mich besuchen kommt…“, maulte Mine die anderen an und massierte ihre Schläfen. Doch darauf antwortete keiner. Mine besah sich dann jeden, der da war der Akatsukis. Von Konan, zu Kakuzu, von ihm zu Zetsu, der inzwischen leicht döste, was immer war, wenn er mit warmem Wasser in Berührung kam. Von dem pflanzenähnlichem Ding zu Deidra und Sasori die sich mal wider leise Streiteten, was nun Kunst wirklich sei. Und von denen zu Hidan, der sie mal wider aufmerksam musterte und wohl an die Krankesten Ritualen dachte. Ihr Nemo, Kisame saß neben ihr und beobachtete Hidan ganz genau, um sich, wenn nötig, auf ihn zu stürzen. Tobi wiederum saß nur da und machte gar nichts. Mine rollte mit den Augen. „Wo ist eigentlich der Idiot von Uchiha abgeblieben?“, fragte sie nun laut genug, dass alle aufhorchten und sie ansahen. „Der schmollt. Weil er doch erst dann wider kommt, wenn die Chunin Prüfung vorbei ist. Und dabei wäre er zu gerne mit bekommen.“, kicherte Kanonen. Die einen kicherten ebenfalls, anderen tat er Leid. Kisame um genau zu sein. Er war der einzigste dem Itachi leid tat. „Ist auch besser so. Wegen dem krieg ich diesem scheiß Ring nicht ab.“, sie sah dabei auf ihre Hand und funkelte den Ring böse an. „Lass mich mal sehen.“, sagte Tobi. Die Anderen sahen ihn geschockt an. So sprach er nie! Er sprach doch immer von sich in der dritten Person. „Nee, lass mal. Sonst krieg ich wider eine gewischt. Genauso als Sasuke probiert hat, den Ring ab zu ziehen.“ Das lenkte die anderen doch schon wiederum ab. „Sasuke ist hier? Und du hast Kontakt mit ihm?“, es war Kisame der sie fragte und sie dabei ganz genau musterte. „Ähm… jaah.“, sie sah ihn dabei mit einer hochgezogenen Augenbraue an, um ihre Skepsis zu verdeutlichen. „Itachi hat nichts dagegen? Wundert mich…“, sagte Sasori nachdenklich. „Als ob er ihr so was ins Gesicht sagt, un.“, sagte Deidra und der Rest nickte kichernd. Einmal hatte er etwas gesagt, was ihm nicht in den Kram passte und danach durfte er zwei Wochen lang aus der Schnabeltasse trinken. „Jaah. Hast recht. Aber jetzt mal zu dem Thema, weswegen ihr heißt…“, sagte Mine genervt. „Genau. Wann hast du vor gegen Pain anzutreten?“, fragte Kakuzu. „In ungefähr 2 bis 3 Monaten. Je nachdem wann ich von ihr unbehellicht weg gehen kann.“ „Gut… dann werden wir alles vorbereiten, bis dahin. Und du bist dir sicher, das du das tun willst?“, fragte Zetsu. „Natürlich!“, sagte sie fest und hatte einen stählernen Ausdruck in den Augen. „Find ich gut.“, kicherte Kisame und wuschelte durch das Schneeweißehaar von Mine. „Nemo alias Katzenfutter.“, grummelte sie als er durch ihr Haar wurschtelte. Sofort zog er seine Hand zurück. Er wollte ja nicht als Katzenfutter enden. „Du bist Doof.“, gab Nemo alias Katzenfutter von sich. „Klappe.“, gab nun Kanon von sich und richtete sich auf. „Gut. Ich denke wir werden gehen, nicht das Itachi noch auf Dumme Gedanken kommt.“ Die Anderen wollten gar nicht daran denken. Das Letzte Mal hatte gereicht… In weniger wie zwei Minuten waren alle angezogen und Aufbruch bereit. „Geht doch vor. Tobi will noch mit Mine –Sama sprechen.“, gab Tobi in seiner üblichen ‚Sprache’ von sich. Die anderen nickten, auch wenn Konan und Kisame Misstrauig gegenüber Tobi waren. Aber Mine konnte auf sich aufpassen. Mine winkte den anderen Hinter her, als sie davon sprangen in die nebelverschleierte Nacht. Danach drehte sie sich zu Tobi herum, der seine Maske abnahm und sie mit seinem Sharingan ansah. „Mine- Sama. Ihr habt doch sicher einen Auftrag für mich, nicht?“ Der, der sie da so unverfroren mit den Sharingan ansah war niemand anderster als Madara Uchiha. Einer der Urgründer von Konoha und das Oberhaupt des Uchiha Klans. Und der Untergebene von Mine. „Sag meinem Bruder, er soll in einer Woche mich aufsuchen, nach den Prüfungen. Ich muss mit ihm sprechen.“, Mines Ton war kühl, als auch distanziert. Was daran liegen könnte, das sie ihren Bruder nur selten sah. Wie vorhin. „Reisuke- Sama?“, Madara schien überrascht. Mine nickte. „Gut. Ich werde es ihm Ausrichten, sie können sich auf mich verlassen, Mine- Sama.“, und damit verpuffte Madara. „Danke…“, sagte sie noch leise und stieg au dem Becken. Sie zog sich schnell an und ging dann in die Küche, wo sie alle noch saßen und das Abendessen beendet hatten. Sasu- Chan war der Erste der sie bemerkte. „Mama! Du warst aber lange Baden.“, rief Sasuke schon fast vorwürfig. Mine nahm ihn hoch und knuddelte und grinste. „Na und? Dann war ich eben lange baden.“ Sie setzte sich, mit Sasu- Chan auf dem Schoss, auf einen Stuhl und sah die anderen an, die sie ebenso ansahen. „Was?“, fragte sie irritiert in die Runde. „Nichts!“, kam es von allen gleichzeitig und beschäftigten sich somit wider. „Ah ja…“, sagte Mine langsam und sah dann wider zu Sasu- Chan, der sie mit großen Puppy Eyes ansah. „Wo schlafen wir, Mama?“, fragte Sasuke und hatte sein süßestes Lächeln aufgesetzt. „Öhm…“, Mine sah zu den anderen Masahiges, „Ihr habt eure Zimmer schon?“ „Ja. Wir haben uns im Erdgeschoss eingenistet.“, sagte Kari. „Gut… Dich Sasuke und Naruto werde ich in mein Altes Zimmer unterbringen. Aber nicht alleine…“, das alleine sprach sie langsam aus und sah sich die anderen Anwesenden an. „Ich mach das gern.“, sagte Misao und lächelte. „Danke Misao. Gut, Sassami kriegt ihr Zimmer neben dran und Kaito und Jades kriegen jeweils neben meinem Zimmer ihr eigenes.“ Die drei Nickten. Sie stand auf und zeigte den Zimmerbedürftigen ihre Zimmer. Damit gingen sie dann auch schlafen. In der Nacht selbst ging Mine hinaus und schlenderte auf dem Berg herum. Am nächsten morgen saßen schon alle in der Küche, außer Mine, und aßen schweigend ihr Frühstück. „Wo ist eigentlich Mine?“, fragte nach einer Weile des Schweigens Naru- Chan in die Runde. Alle, außer Kaito und Jades zuckten mit den Schultern. „Irgendwo draußen.“, kam es von beiden gleichzeitig. Sie waren noch ziemlich schläfrig. Alle hatten kaum geschlafen, da sie immer die Anwesenheit der Geister spürten. Auch Sasuke hatte sie gemerkt, doch schlief er fest. Was wahrscheinlich an seinem Kinderkörper lag. In der Küche öffnete sich gerade eine versteckte Tür und hinein trat eine gut gelaunte Mine. Die Tür fiel ohne ein Geräusch zu und verschmolz wider mit der Wand. „Morgen.“, rief sie gut gelaunt und nahm sich einen Kaffee. Die anderen brummten nur. „Ihr werdet euch daran gewöhnen. Nehmt heute Abend ein schönes Bad, und dann schlaft ihr auch besser.“, schmunzelte Mine und setzte sich an den Tisch, neben Sano. „Du musst heute einkaufen gehen…“, sagte dieser ohne Umschweife. „Gut…“ Er legte ihr eine Liste hin und sie begann sie zu überfliegen. „Hmm… Naruto, Sasuke, wollt ihr mit zum Einkaufen?“, fragte fröhlich. „Klar!“, kam es von beiden. Eine halbe Stunde später, des Schweigens stand Mine auf und schnappte sich die beiden Kleinen. Draußen pfiff sie wider und wider erschien einer ihrer Vertrauten Geister aus dem nichts. Doch nicht wie bei anderen, war es eine Tierart. Dieses Mal war es ein großer gigantischer Tiger, allerdings ohne Flügel. Er hatte zudem eine große Satteltasche, die auf beiden Seiten herunter hing, auf dem Rücken. „Perfekt. Du hast dran gedacht, Alor.“ „Natürlich, Meisterin.“, Alor grinste kätzisch. Naru- Chan und Sasu- Chan staunten nicht schlecht und gingen beide langsam auf den Tiger zu. Beide trugen alte Kleider der Masahiges, so befand sich auch auf den Klamotten dessen Symbol. Alor beschnupperte die beiden und legte sich dann hin. Sie hob Sasu- Chan auf den Rücken des Tigers. Das Fell war ganz weich. „Halte dich gut fest, Sasuke. Alor wird dich hinunter befördern.“, sagte sie und lächelte und kraulte Alor kurz hinter den Ohren. Sie selbst nahm Naru- Chan auf den Arm und begann dann in größeren Sprüngen den Berg hinunter zu laufen. Alor hielt gut mit. Und in knappen 5 Minuten waren sie sogar schon im Uchiha- Viertel. Mine setzte dann auch Naru- Chan auf Alors Rücken und so liefen sie weiter bis in die Einkaufsmeile. Die Dorfsbewohnte konnten gar nicht glauben dass ein Tiger hier frei rum lief. Und dass das Mädchen sogar noch zwei kleine Kinder auf den Rücken dessen setzte. Und wenn sie in den Laden ging, kamen Sasu- Chan und Naru- Chan immer mit hinein und Alor setzte sich draußen immer brav hin. Die Einkäufe verstaute sie in den Taschen, solange bis nichts mehr hineinging. Sie machten sich gerade auf den Weg zum nächsten Laden. Alle drei waren am Lolli lutschen, da Mine gnädig war und welche gekauft hatte. Sie bogen in eine Gasse ein und Naru- Chan und Sasu- Chan liefen neben ihr, als sie sahen wie sich Konohamaru sich mit Ninjas aus einem anderem Dorf anlegte. Moegi und Udon sahen nur ängstlich zu und versuchten Konohamaru davon ab zu halten, sich mit dem großen, schwarz gekleideten und Gesichtsbemalten an zu legen. Doch Konohamaru hörte nicht auf beide und wurde von dem großen am Kragen gepackt. „Hör auf!“, rief die piepsige Stimme von Naru- Chan und lief auf ihn zu. Sasu- Chan wollte Naru- Chan aufhalten, aber Mine legte eine Hand auf seine Schulter. Sie nahm Naru- Chan am Kragen hoch und gab ihn Sasu- Chan in den Arm. „Was will den der Kleine von mir?“, lachte der große Schwarzhaarige. Mine lief auf ihn zu, blieb aber ruhig. „Lass den Jungen runter.“, sagte sie dennoch bestimmt, trotz ihrer gelassen Art. Das blonde Mädchen hinter ihm stimmte Mine zu. „Lass ihn runter.“ „Ich wüsste nicht warum. Er hat mich beleidigt.“ Mine schlug ihm auf die Hand, an dem er Konohamaru am Kragen gepackt hatte, worauf er ihn fallen ließ und Mine ihn an der Gurgel packte und zudrückte. Ihr Blick hatte sich verfinstert. „Weil ich es sage, Kankuro!“, fauchte sie ihn an. Kankuro riss seine Augen auf und sah ängstlich in Mines Augen. „M- mine?“, fragten das Mädchen mit den blonden Haaren und Kankuro. Mine stieß Kankuro von sich, der einige Schritte nach hinten ging und dann stehen blieb, Mine verschränkte ihre Arme und sah sie finster an. „Wer sonst…“ Neben Mine tauchte wie aus dem Nichts ein Junge auf, der so groß war wie sie selbst, mit roten kurzen Haaren, schwarz Umrandeten Augen, dem Zeichen Liebe auf der Stirn und einer riesigen Kürbisflasche auf dem Rücken. „Tatsache…“, grummelte er und ein kleines Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. „Hallo Gaara.“, lächelte Mine und umarmte ihn. Die Gaara zwar nicht erwiderte, aber Mine schien nichts anderes zu erwarten. Sasu- Chan und Naru- Chan fiel die Kinnlade runter. Sie kannte diese Ninjas. Sasu- Chan dachte nach. Wie konnte er die Aufmerksamkeit seiner Mine wider auf sich ziehen? Na wie sonst wohl… „Mama! Ich hab Hunger.“, jammerte nun Sasu- Chan. Mine drehte sich zu Sasu- Chan um. „Gleich Sasuke. Nur noch ein Laden, dann gehen wir wider hoch ins Anwesen, dann kriegst du auch was zu Mittagessen, okay?“, fragte, ging vor ihm in die Hocke und nahm ihm Naru- Chan ab. Sasu- Chan nickte aber schmollte dann. Mine platzierte ihre Lippen auf seine Stirn und lächelte, drehte sich dann zu den Suna- Nins um. Diese sahen sie geschockt an. „Du hast Kinder?!“, riefen Kankuro und Temari synchron. „Von wem?“, fragte Gaara mit einem Blick der Tötete. Doch gerade als Mine etwas sagen wollte, lenkten sie zwei Stimmen ab. „Mama!“ „Nee- San!“ Da kamen gerade Marron und Shuri auf sie zu gehopst. Mit einer Sakura, die ziemlich außer Atem war. Mine nahm die beiden noch zusätzlich in die Arme und knuddelte sie. „Mine! Endlich find ich dich. Ich wollte dich fragen ob ich doch oben besuchen kommen darf.“ „Klar, Sakura.“ Dann drehte sich Mine mit den Kleinen um und stellte sie in eine Reihe auf. „Na dann stellt euch mal vor, meine Kleinen. Und seid freundlich.“, alle vier Augenpaare waren auf Mine gerichtet und nickten. „Ich bin Naruto Uzumaki. Hallo“, sagte Naru- Chan fröhlich und strahlte sie alle mit seinen großen Azurblauen Augen an. „Shuri Murame bin ich.“, sagte Shuri und lächelte zuckersüß. „Sasuke Uchiha…“, Sasu- Chan schmollte immer noch. „Und ich bin Marron Masahige.“, sagte Marron süß und fixierte Kankuro, der leicht nervös wurde. Er mochte keine Kinder. Temari aber hatte sich in jedes dieser Kinder verliebt. Besonders in die Azurblauen Augen von Naru- Chan. „Nein, ihr seid ja alle echt putzig!“ „Gut… Jetzt hab ich zwei Quälgeister mehr… wie krieg ich die jetzt alle ins Anwesen hoch…“, überlegte Mine laut und sah dann zu den Suna- Nins und grinste. Und ehe sich Kankuro versah hatte er die kleine Marron auf dem Arm. Temari hatte sich Naru- Chan geschnappt und wuschelte ihm durchs Haar. Naru- Chan fand das gaaanz toll und Strahlte die ganze Zeit. Gaara selbst bekam den kleinen Shuri dem er nicht mal böse Blicke zuwarf. Shuri schien auch keine Angst vor ihm zu haben. Sasuke saß wider auf Alor, aber schmollte immer noch. So machten sie sich auf den Weg hoch zum Anwesen der Masahiges. Auch die anderen vier Genin schienen diesen Ort nicht wirklich zu mögen .Sie fühlten sich ebenso unwohl. Das aber ließ nach, nachdem sie im Anwesen waren. Dort wurden alle freundlich begrüßt und die Suna- Nins schienen verwirrt, warum Jades hier war, der ja selbst aus Suna kam. Dennoch entstand eine Lustige Runde und Mine bekam ihre Geschenke von Gaara und Kankuro. Von Gaara bekam sie ein kleines Püppchen, das an Gaara selbst erinnerte und von Kankuro bekam sie einen kleinen Ball, den sie mit Hilfe von Chakra lenken konnte. Sie hatte ihn direkt ausprobiert und zerdepperte eine Vase, vorauf sie eine Standpauke von Nezu erhielt. Es war eine Antike Vase gewesen. Sasuke hatte sogar nach einer kurzen Weile den Schoss von Mine belagert. Allen war dies komisch, nur Mine selbst irgendwie nicht. Die letzten zwei tage war Mine gar nicht zu sehen, nur mal kurz einen Schatten von ihr, oder sie eine Ecke umbiegen. Aber mehr sah man von ihr nicht. Auch ihre Haaren blieben immer noch weiß, was Kari immer fast zu Weißglut trieb, da sie, egal wie oft sie es sagte, dass sie ihre Haare umfärben sollte, es nie getan wurde. Inzwischen war heute der 5 Tag, dieser Woche und man sah Mine am Frühstückstisch sitzen, alleine, da die anderen noch schliefen. Sie wirkte nicht müde, obwohl sich alle sicher waren, das sie die letzten Tage nicht geschlafen hatte. Allerdings hatte sie nicht allzu Gute Laune, wie man es wünschen konnte. Sie war etwas Grummelig. Als die Anderen runter kamen stand das Frühstück schon auf den Tisch und alle fingen an zu Essen, ohne auch nur eine Frage an Mine zu stellen. „Wisst ihr, heute Abend ist ein Fest unten im Dorf. Wollen wir dahin?“, fragte Sano in die Runde. „Au ja!“, kam es von so ziemlich allen. Mine aber blieb still. Sie war in Gedanken. „Liebling? Kommst du auch mit?“, fragte Nezu sie und berührte sie sanft an der Schulter. Sie sah auf und nickte. „Gut, Dann muss ich aber jetzt wider an die Arbeit. Holt mich dann einfach.“ So verschwand sie wider in dieser Tür, die niemand sah, außer Mine. Zwei Stunden bevor sie los gingen holten Kaito und Jades Mine aus dem Keller, schleppten sie mit in das Zimmer von Kaito und Kleideten sie an. Zu Kaitos Leidwesen zog Mine einen Traditionellen Sommerkimono an. Er war dünn und hatte wirklich schöne Stickereien. Ihr Kimono war weiß, so wie ihre Haare und hatte passend zu ihrer Augenfarbe Smaragdgrün. Ebenso Stickereien in Silber. Es waren Drachen darauf abgebildet. Zudem trug sie einen schwarzen Obi- Gürtel, der unter ihrer Brust anfing und unter ihrer Hüfte aufhörte und somit ihre Figur sehr gut betonte. Auf diesem Obi- Gürtel waren ebenfalls Stickereien in Silber und Smaragdgrün. Unter diesem Obi- Gürtel hatte sie die Ketten ihrer verbundenen Fächer, die sie von Temari bekommen hatte. Hinten an ihrem Rücken schauten die Fächer heraus, für den Notfall, dass sie angegriffen wurden. Ihre Ärmel waren normal breit. Ihre Haare hatte sie Kunstvoll hochgesteckt und mit Smaragdgrünen und Silbernen Spangen hochgesteckt hatte. Als sie runter kam, staunten die Anderen nicht schlecht. Auch die anderen Masahiges Mädels hatten Schöne Kimonos an. Misao hatte ebenfalls einen Drachenkimono an. Allerdings waren sie auf schwarzem Grund und die Drachen waren in Farbe darauf. In Rot und Grün. Kari Nezu trugen fast denselben. Beide hatten einen Blüten Kimono. Karis Grund war Blau und die Blüten normal Rosa. Nezus Grund war Schwarz mit Roten Blüten. Marron hatte einen weißen Kimono an, mit bunten Blüten. Mitzuki hatte einem Einfarbigen Kimono. In Smaragdgrün mit einigen Silbernen Akzenten den Ärmeln, am Saum und am Kragen. Auch hatte sie in Silber ihren Namen hinten auf den Rücken als Stickerei. Aber eines hatten alle Kimonos gemeinsam. Das Wappen der Masahiges. Alle hinten oben am Kragen eingestickt. Die Männer waren einfach nur in Freizeitkleidung unterwegs. Sie hielten nicht viel von Kimonos oder Yukatas. Aber jeder von ihnen trug Waffen dabei. Allerdings versteckt, oder eben so offensichtlich wie Mine selbst, aber keine merkte eben, dass es Waffen waren. Sie bewegten sich den Berg hinunter noch wie Ninjas, aber unten im Dorf dann liefen sie normal als Gruppe durch die Straßen. Eine ganze Straße entlang, auf beiden Seiten, waren Stände aufgebaut. Viele bunte Lichte schwebten über ihnen und der süße Duft der Süßigkeiten ging in der Luft. Und die fröhlichen Stimmen der Erwachsenen und das lachen der Kinder war zu vernehmen. Die Gruppe lief durch die verschiedensten Ständen und Naru- Chan war sogar schon am Futtern. Die Gruppe setzte sich an einen schönen großen Platz, der voller Tische und Stühle war. Leise Musik lief im Hintergrund. Mine aber wurde von den drei kleinsten, Naru- Chan, Marron und Shuri zum Zuckerwattestand gezogen. Sasu- Chan lief interessehalber hinter her. „Guten Abend, schöne Dame, was kann ich für sie tun.“, fragte die Verkäuferin. Noch nie hatte sie jemanden so Edlen gesehen, mit einem freundlichen und zufriedenen Ausdruck. Sie war wie verzaubert. „Drei Zuckerwatten bitte. Aber kleine.“, Mine lächelte. „Natürlich.“, sofort machte sich die Verkäuferin ans Werk und merkte 3 super süße Augenpaare nicht, die sie beobachteten. Alle drei fertigen Zuckerwatten hielt sie dann Mine entgegen. Doch diese zeigte nach unten. Die Verkäuferin sah ungläubig nach unten und drei strahlende Augenpaare sahen sie an. Verzückt reichte die Verkäuferin die Zuckerwatte an die Kleinen weiter, die freunden strahlend ihr zu lächelten. „Danke!“, kam es von allen drei und liefen dann wider zu den anderen zurück. Sasuke lief ihnen gelangweilt nach. Mine sah ihnen nach und kicherte, sah dann wider zu der verzückten Verkäuferin. „Was macht das zusammen?“, fragte sie freundlich. „Ich zahl schon.“, wie aus dem nichts erschien ein Junger Mann, um einiges größer wie Mine selbst, mit schneeweißem Haar und grünen Augen. Er grinste frech. Das gab der Verkäuferin den Rest und sie ließ sich auf den Boden gleiten. „Geht aufs Haus.“, brachte sie noch heraus. Mine sah ihn nur verwirrt an. Als sie den Mund auf machen wollte, schüttelte er den Kopf, nahm sie an der Hand und zog sie hinter sich her, durch die Menge und weg von den anderen. Jades und Kaito sahen sich an, sahen dann zu den Anderen. Kari und Nezu erwiderten ihren Blick, schüttelten aber den Kopf. Nach einigen Schritten zog er Mine in eine Seitengasse und ließ ihre Hand dann los und stierte sie finster an. Mine seufzte. „Warum bist du jetzt schon da, Reisuke?“, fragte sie mit einem abschätzenden Blick. „Weil ich dachte, ich bring das blöde Gespräch lieber jetzt hinter mich und nicht erst in einer Woche, Nee- San.“, fauchte er sie an. Mine seufzte und drehte sich halb herum. Und sah ihn über die Schulter hinweg an. „Nur zu Schade dass du nicht weist, was Mutter und ich haben versucht aufzubauen. Schade dass sie dich nicht Unterrichtet hat… Wie gern würd ich mein Leben mit eines anderen tauschen…“, sprach sie ruhig und ging mit dem Blick nach vorne gerichtet zurück zur belebten Straße. „Du sprichst in Rätseln…“, sagte Reisuke langsam und wurde wütend. Immer sprach sie in diesen verdammten Rätseln. Sie war doch diejenige, die Erstgeborene, die den ganzen Ruhm bekam. Immer bekam sie alles allein! Wie er seine Schwester doch hasste. Er drehte sich rum und verschwand in der dunklen Nacht. Mine ging wider zurück zu den Anderen, die dort noch saßen und anscheinend nicht gemerkt hatten, dass sie weg war. War ihr aber recht so. Nach 5-mal Zuckerwatte für die Kleinen und einiges an Sake für die Großen gingen sie dann hoch ins Anwesen, wo sich gleich alle, außer Mine, schlafen legten. Doch diese Nacht war nicht unbedingt Ruhig. Mine musste zwischen den einzelnen Zimmer immer wider hin und her laufen, da es den Kleinen, zumindest den drei Kleinsten, nicht so gut ging, wegen den Überfluss an Zuckerwatte. Zum Schluss saß Mine im Zimmer von Misao, Naru- Chan und Sasu- Chan. Naru –Chan schlief inzwischen wider Seelenruhig, Misao hatte sich verpieselt, und Sasu- Chan schlief auf den Schoss von Mine. Er sprach im Schlaf. Er hatte einen schlimmen Albtraum, den Mine nach einer Weile vertreiben hatte. Und dennoch liefen Sasu- Chan im schlaf die Tränen. Wenn auch nur vereinzelt. In den nächsten zwei Tagen sah man sie gar nicht mehr. Nicht mal ein Anzeichen. Selbst Kaito und Jades wussten nicht wo sie war. Aber am Abend dieser Woche, die vorgegeben hatte, erschien sie. Sie war müde und ziemlich abgespannt. Sie hatte das Gegenmittel endlich hergestellt. Für sie war das ganze ziemlich nerven aufreibend. Sie gab Naru- Chan die Tinktur zum trinken und schnappte sich Sasu- Chan. Naru- Chan trank sie dann und hatte in einer halben Stunde seine Übliche Größe wider zurück. Mine setzte Sasu- Chan auf einen Felsen ab und gab ihm die Phiole mit der Tinktur. Sasu- Chan verzog die Mine als er daran roch. „Trink!“, sagte Mine streng. Sasu- Chan sah sie an, mit einem undefinierbaren Blick, aber trank dann die Tinktur. Schon nach wenigen Minuten hatte Sasuke seine übliche Größe zurück. Sasuke hatten seinen kühlen Blick, der eines Uchihas würdig, aufgesetzt. Aber auch nur um das innere in ihm zu beruhigen. Mine sah ihn mit einem seltsamen Blick an. So durchdringend, so all wissend. „Du wusstest es… das ich mein Gedächtnis nicht verloren hab, nicht?“, sagte er unsicher und leise. Mine seufzte und nickte, wendete sich halb von ihm ab. „Wann hast du es gemerkt?“, fragte er und stand auf und wollte eigentlich auf sie zu gehen. „Schon von Anfang an.“, sie sah über ihre Schulter und ihr Shiroku hatte sie aktiviert, „Diesen Augen entgeht nichts…“, sagte sie schon fast belustigt und machte einige Schritte in den Wald hinein. „Ich geh dann mal.“ „Gehst du nicht in die falsche Richtung?“, fragte er verwirrt. „Nein. Ich gehe nicht zurück ins Anwesen. Man wird mich auch die nächsten Tage nicht dort anfinden. Ich gehe Trainieren.“ „Ach so…“ Dann verschwand Mine auch im Nebel, ohne sich auch nur zu bewegen. Es schien als hätte der Nebel sie verschlungen. So ging Sasuke zurück zum Anwesen. _______________ Na? Wie war's? Gut? Schlecht? Würd mich über eien Resonanz freuen xD *Kekse da lass* Euer Krümelchen Hosted by Animexx e.V. 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