Die Mitspielerin von Cornflower ================================================================================ Kapitel 5: 5.1. Spionage im Traum Narutos ----------------------------------------- Es war gerade Abend geworden, und Mine saß immer noch im Bett. Sie sah gelangweilt aus dem Fenster. Grade ging die Tür auf, und ein überaus gut gelaunter Kakashi kam rein. Er hatte seine Maske runter gezogen, und sein Stirnband hatte er in der Hand. Er grinste, und das echt breit, und extrem frech. Mine sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Ich habe frohe Kunde!“, sprach er fröhlich. „Igitt...“, sie sah zu ihm auf. Aber sein grinsen wurde nur noch breiter. „Du schläfst heute zwischen Naruto und Sasuke. Damit ich dich ein wenig im Auge behalten kann!“ Mine stand wütend auf, sagte aber nichts. Sie nahm ihre Sachen, und ging aus dem Zimmer, und rannte fast Shiro über den Haufen. Sie ging zu der Tür, in dem Zimmer Naruto und Sasuke schliefen. Sie atmete noch mal Tief durch um wieder locker zu werden, dann klopfte sie an. „Moment!“, hörte sie Sasuke von drinnen. Mine wartete kurz, und dann wurde die Tür auch schon geöffnet, vor ihr stand ein halb nackter Sasuke. Er hatte kein T- Shirt an. Nur eine Boxershorts. „Ah, Mine, komm rein. Sensei Kakashi hat uns schon gesagt das du heute bei uns schläfst.“, er lächelte, und lies Mine dann rein. Mine sah auf die drei Futons. Sie lagen wirklich nebeneinander. Auf dem einen lag Naruto, ganz außen. Auf dem anderen lagen Sasukes Klamotten. Ebenfalls ganz außen. „Ich muss wirklich zwischen euch schlafen?“, sie hatte Gedacht Kakashi meinte es Ironisch. Beide nickten. Mine seufzte, stellte ihre Sachen in eine der Ecken des Zimmers und setzte sich auf ihr Futon. Sasuke zog sich an und setzte sich auf Mines Futon, sah sie dann fragend an. „Was willst du wissen?“, fragte Mine und lächelte. „Nun ja… Ich würde gerne wissen, was das Shiroku ist… Denn Kakashi hat so komisch geschaut, als du den Namen der Technik sagtest.“ „Nun Sasuke… Diese Technik ist meine Blutlinie, wie bei dir das Sharingan. Es ist eine Geheime Technik, deswegen darf ich nichts sagen. Denn jeder mit diesem Wissen wird gejagt, und die, die diese Technik beherrschen getötet!“, sagte Mine mit einem lächeln, aber dennoch schwang etwas bedrohliches in ihrer Stimme mit. Sasuke nickte nur. „Wirst du deswegen gejagt, Mine?“, fragte dieses mal Naruto. Mine sah ihn an und grinste: „Nein, nicht nur deswegen…“ „Wegen was noch?“, fragte Sasuke weiter. Mine sah zu ihm, und schwieg erst, dann beugte sie sich zu ihm rüber, so das sich fast ihre Nasenspitzen berührten, und sah ihm direkt in die Augen. Ihr Blick war stechend, und belustigt. „Das, lieber Sasuke, bind ich dir nicht auf die Nase, ansonsten müsste ich dich töten!“, sie grinste schelmisch. „Na? Willst du es noch wissen?“, fragte sie süffisant, und sah von Sasuke zu Naruto. Beide schüttelten heftig den Kopf. Mine grinste selbstzufrieden. Sie stand auf, ging zur Tür, öffnete sie einen Spalt und lugte nach Links und Rechts. Aber als sie dann niemanden sah, ging sie zurück zu ihrem Futon und setzte sich. Dann winkelte sie ihr rechtes Bein an, um nach ihren Wunden zu schauen. Sie nahm den Verband am Knöchel und am Knie weg. Sie seufzte. Beide Wunden hatten sich entzündet, und waren ein wenig angeschwollen. Mine begutachtete es, so wie Naruto und Sasuke ihr gebannt zuschauten. Dann strich sie sanft über die Wunde am Knie, und zuckte schmerzlich zusammen. Dann konzentrierte sie Chakra in ihren Händen. Aber statt blauem, kam Lilanes, und die Wunden begannen abzuklingen, sobald das Chakra ihre Haut berührte. „Nie im Leben bist du ein Genin! Wohl schon Chunin!“, meinte Sasuke überzeugend, und Naruto nickte zustimmend. „Vielleicht…“, grinste Mine. Naruto und Sasuke fragten sie die ganze Zeit aus, ob sie nun ein Genin oder sogar schon Chunin sei. Aber sie gab keine deutige Antwort. Nach einer halben Stunde kam Shiro rein, und deutete ihr mit ihm aus dem Zimmer zu kommen. Mine stand genervt auf, und folgte ihm aus dem Zimmer. Shiro schloss die Tür hinter ihr. Mine lehnte sich an die Tür, und Shiro blieb gegenüber ihr stehen, und sah sie leicht finster an. „Was gibt’s?“, fragte sie, obwohl sie wusste, das Shiro nicht sonderlich gut drauf war. Aber sie liebte es, ihn zu provozieren. „Ich, als dein momentaniger Vormund von dir, verbiete dir, dich weiterhin mit diesem Kaito und Jades zu treffen!“, gab Shiro knapp und bündig von sich. Dabei sah er sie streng an. Mines Gesichtszüge entgeleiteten ihr, aber sie fasste sich schnell wieder. „Du hast einen Dachschaden! Warum verbietest du mir so was? Du kennst die beiden nicht mal!“, gab Mine wutentbrand zurück. „Ich bin für dich Verantwortlich, Mine. Du hast ja niemanden mehr… Aber warum ich das tue? Merkst du es wirklich nicht? Die Mine, die ich kenne, würde niemals so frech sein. Du warst doch immer zurückhaltend? Wo ist das Mädchen hin, das ich so gerne gemocht habe?“, fragte Shiro nun eine Spur sanfter. Mine knallte eine Sicherung durch, und sie schlug ihm mitten ins Gesicht, und sprach leise, aber dennoch sehr bedrohlich. „Das Mädchen, das du kanntest, hat nie existiert!“ Es wurde deutlich kälter im Flur, und Shiro begann zu frösteln. Dann drehte sich Mine um, und riss die Tür auf, wobei sie Naruto und Sasuke beinahe mit umschmiss. Aber das interessierte sie nicht wirklich, holte ihre Sachen, und ging Richtung Bad. Auf den Weg dorthin erschuf sie einen Shiku-Doppelgänger, der dann ohne das Mine etwas sagte, los. Als sie später wider ins Zimmer kam, hatte sich ihre Laune gebessert. Auch trug sie ihr Schlafkleid. Es ging ihr knapp bis zu den Knien, und war Ärmellos. Es war schlicht in weiß. Sie legte sich dann in ihr Futon, und zog die Decke über den Kopf. Und da merkte sie erst, wie ihr Rechtesbein schmerzhaft pochte. Und auch ihr Mal, im Nacken schmerze ein wenig. Sie musste mehr auf ihre Launen Acht geben. In der Nacht: Sasuke und Naruto schliefen bereits tief und fest. Denn sie waren kurz nach ihr ins Bett gegangen. Mine hatte die ganze Zeit nur so getan, als ob sie schlafen würde. Grade setzte sie sich auf, und klappe die Decke weg. Sie sah zu den Beiden runter. Beide schliefen mit dem Rücken zu ihr. Sie aktivierte ihr Shiroku, und ihre Augen leuchteten leicht. Dann wurden ihre Augen ganz schwarz. Das war das Endstadium von ihrem Shiroku. Es trug den Namen Shechiko. Das hatte Mine spezielle Fähigkeiten verliehen. Aber eigentlich war es verboten sie zu nutzen. Aber das interessierte nie einen ihres Clans. Sie machte schnell einige Fingerzeichen, und setzte ihr Zeigefinger und Mittelfinger zusammen an Narutos Stirn. Daraufhin leuchtete er in einem undefinierbarem Licht. Aber es wurde dadurch nicht heller. Nein, eher das Gegenteil. Es wurde dunkler. Mine schloss ihre Augen, und konnte nun in den Traum von Naruto sehen. Und durch das Shechiko konnte sie sich frei in Narutos Traum bewegen. Sie hatte sogar Einfluss auf seinen Traum. Naruto träumte von seiner Kindheit…: //Mine sah sich um, und stellte fest, das sie in Konoha war. Dann sah sie sich nach Naruto um. Sie sah dann auch einen kleinen Jungen, im alter von 7 Jahren, mit blondem strubbel Haar. Mine beobachtete ihn ein wenig, und stellte dann fest, er war überhaupt nicht glücklich. Auch wenn es von Außen so aussah. Alle Leute machten einen großen Bogen um ihn. Es war offensichtlich, sie hatten Angst, und mieden ihn deswegen. Naruto sah dann auf, und sein Blick fiel auf Mine. Seine Augen waren kalt, und abweisend. Sogar noch kälter, als sie es vom großen Naruto gewöhnt war. Dennoch strahlten seine Augen etwas Ungewöhnliches aus… Naruto tat ihr leid. So ging sie auf ihn zu, und ging in die Hocke. „Hallo Naruto.“, sagte Mine freundlich, mit einem schmunzeln auf den Lippen. Naruto aber sah nur leicht irritiert nach oben. „Erkennst du mich nicht?!“, sie legte fragend den Kopf in die Schräge. Langsam änderte sich der Ausdruck in Narutos Augen. Sie wurden wärmer. „Mine??? Aber wie..?“, frage dieser total verdattert, und mit seiner süßen Kinder Stimme. „Du träumst…“, war ihre Antwort darauf, die auch mehr oder weniger Stimmte. „Ach so… Aber warum träume ich dann von dir?“, fragte Naruto, und seine Augen wurden größer, und so sah er einfach süß aus. „Nun… Das kann ich nicht wirklich erklären, aber ich glaube du benötigst ein wenig Hilfe…“ Naruto sah sie weiterhin mit seinen großen, hilflosen Augen an, ehe er sich in ihre Arme warf, und sich an sie Kuschelte. Mine veränderte die Umgebung, zu einer großen Wiese, mit blauem Himmel. Dann wurde der kleine Naruto zum großen Naruto. Naruto merkte es, und lies von Mine ab. „Du bist echt in Ordnung…“, sagte Naruto, und lächelte. „Danke, Naruto, du aber auch. Aber dürfte ich dir eine Frage stellen?“ „Ja, klar. Frag ruhig.“ „Gut… Also, ich habe ja deinen „Traum“ mitbekommen, und frage mich warum? Warum willst du von den Dorfbewohnern Respekt?“, natürlich konnte sie sich es Vorstellen, aber sie konnte sich auch irren. „Ich will ihnen zeigen, dass ich nicht so bin, wie sie denken. Sie sollen sehen, dass sie keine Angst vor mir haben müssen. Verstehst du das?“ „Ja…aber warum hast du dann nicht von Anfang an gezeigt, was du kannst?!“ „Ich weis nicht…“, Naruto sah beschämt zu Boden. Mine musste lächeln, und strubbelte Naruto durch sein Haar. „Dann zeig es jetzt! Und wenn du Hilfe brauchst, sag bescheid, kay?“ Naruto sah auf, und grinste sein Grinsen. „Jaah!“ Doch dann veränderte sich die Umgebung abermals, aber ohne Mines tun. Das Graß unter ihren Füßen verdorrte, und kalter, nackter Steinboden kam zum Vorschein. Auch brach keine zwei Meter vor ihnen der Boden auf. Eine riesige Klippe machte sich vor ihnen auf, aus denen heiße, rote Flammen loderten. „W…aa…s i..ist da…das?“, fragte Naruto nun wieder mit seiner Kindlichen Stimme. Er wurde wieder zum kleinen Naruto, und klammerte sich an Mines Beine fest, und vergrub sein Gesicht in ihr Kleid. ´Er hat also mein Eindringen bemerkt?! Interessant!´, Mine grinste süffisant und strich Naruto sanft über seinen Kopf. Grade wo sie ihre Augen schließen wollte, schoss eine riesige Flamme auf sie zu. Mine schnappte sich den kleinen Naruto, und sprang nach hinten weg. Aber da der Boden so uneben war, kam sie falsch auf, und knackse mit ihrem Fuß um. Sie fiel zu Boden, und rutsche noch ein wenig auf dem Boden, aber sie passte auf, dass dem kleinen Naruto nichts passierte. Mine veränderte schnell wieder die Umgebung, so dass der Schlund, aus dem die Flammen schossen verschwand. „Alles in Ordnung Mine?“, fragte Naruto ängstlich. Mine nickte, und sie fing plötzlich an sich aufzulösen. „Was… was passiert mit dir?“ „Ich? Ich löse mein Traumjutsu auf…“, meinte Mine schmunzelnd. „Heißt das, dass du dich in meinen Traum geschrieben hast?“, fragte Naruto ungläubig, dennoch überrascht. „So kann man es sagen… Ich hoffe du bist mir nicht böse…“, Mine war kaum noch zu sehen, nur ihre schwarzen Augen, waren noch gut erkennbar. Naruto schüttelte den Kopf, und lächelte. „Danke…“ Dann verschwand sie gänzlich. Und Narutos Traum veränderte sich zu einem angenehmen. // Mine war wider im normalen Zustand. Sie öffnete die Augen, und merkte plötzlich ein schmerzhaftes Pochen an ihrem Knöchel. ´Oh Mann…´, Mine seufzte leise. Ihr fiel grade wider ein, wenn sie dieses Jutsu anwendete, und ihr im Traum etwas passierte, bekam sie diese Verletzungen wirklich. Da sie aber noch nichts an ihrem Knöchel sehen konnte, beschloss sie morgen danach zu schauen. Sie drehte sich zu Sasuke um, und begann das Jutsu zu wiederholen, und was sie sah erschreckte sie… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)