I need you von Fairytale_x3 (...'cause nothing is what it seems like) ================================================================================ Kapitel 7: eine gute Entscheidung? ---------------------------------- Hey Leute! Ich weis ich hab wieder lange gebraucht aber jetzt ist Abschluss rum und ich hab Zeit!;) hoffe ihr verzeiht mir noch mal! Viel spaß beim lesen! ich habe Shannon auch als charakter nun eingefügt bei den bildern könnt ja mal schaun die andern werden dann im nächsten kapitel noch folgen! p.s.: hab ein neues VIDEO zu I NEED YOU!!!!*gg* steht in der beschreibung unter video über hilarys gefühls welt drinn!;) wer lust hat kann ja mal reinschaun! ___________________________________________________________________________ Am nächsten Morgen wachte sie um kurz nach 10 Uhr auf. Müde richtete sie sich auf und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Dann stand sie auf und tapste müde aus dem Zimmer. „Morgen Leute“, murmelte sie vor sich hin, als sie die Küche betrat. „Da hat aber jemand nicht gut geschlafen“, neckte Spencer sie. „Ha ha“, war alles was sie sagte. Tala stellte ihr einen Kaffee vor die Nase. „Hier zum wach werden. „Danke“, gab sie knapp zurück. Kurz herrschte Stille. „Ich muss mit euch reden“, sagte Hilary plötzlich. Die drei Jungs blickten sie verwundert an. „Und um was geht es?“, fragte Tala nun. Hilary schwieg einen Moment bevor sie antwortete: „Ich muss nach Amerika“, Bryan verschluckte sich bei ihren Worten grässlich an seinem Kaffee. Auch Tala und Spencer blickten sie mit großen Augen an. „Willst mich jetzt verarschen?“, krächzte er unterm husten. Hilary schüttelte den Kopf. „Nein ich brauche Antworten und die finde ich nur in Amerika“, Tala wusste nicht was er dazu sagen sollte. Aber in einem war er sich sicher, er hielt das Ganze für keine Gute Idee. „Ich weis nicht Hil, findest du nicht auch das es dafür noch etwas früh ist?“, fragte er dann vorsichtig. Wieder ein Kopfschütteln. „Nein ich ruf nachher Shannon an.“ Er gab es auf. Sie davon abzubringen war wohl nicht möglich. „Na schön, aber wir kommen mit“, sagte er dann. Hilary wollte gerade widersprechen als Spencer ihr ins Wort fiel. „Komm erst gar nicht auf die Idee etwas dagegen zu sagen.“ Sie grummelte nur etwas Unverständliches vor sich hin, schwieg aber. „Ich versuch sie dann mal eben anzurufen“, murmelte sie noch vor sich hin, ehe sie die Küche verließ. Als sie gegangen war, blicken sich die Drei vielsagend an. „Ich halte es trotzdem für keine Gute Idee“, seufzte Tala, während er in seine Tasse blickte. Bryan nickte zustimmend. „Ich auch nicht, aber wir können sie wohl kaum davon abhalten.“ Wieder nur ein Nicken der Andern. Hilary ging in Talas Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Dann nahm sie ihr Handy zur Hand und wählte Shannons Handynummer, mit Vorwahl von Amerika in der Hoffnung, dass diese noch stimmte. Sie hob ab und wartete. Ewig tutete es einfach nur bis sie schließlich doch die Stimme einer Frau am anderen Ende abnehmen hören konnte. „Ja?“, fragte sie. Hilary wusste im ersten Moment nicht was sie sagen sollte. „Shannon?“, fragte sie dann doch. Kurz herrschte Schweigen am anderen Ende der Leitung. „Hilary?“, hörte sie die Frau dann fragen. „Ja ich bins“, nickte sie, doch das konnte Shannon ja nicht sehen. „Wie geht es dir?“ Hilary wusste nicht so recht was sie antworten sollte. „Na ja um ehrlich zu sein geht es mir beschissen“, antwortete sie dann ehrlich. „Ich wollte eigentlich fragen ob es okay ist wenn ich mit 3 Freunden komme, ich würde gern noch persönlich mit dir reden wegen Maria, ich brauch einfach Antworten“, fügte sie dann sofort hinzu. „Wenn du das möchtest Hilary, könnt ihr gerne kommen, vielleicht ist es ganz gut so kannst du wenigstens Abschied nehmen“, stimmte Shannon nun zu. „Danke Shannon, das bedeutet mir echt viel, ich werde Tala bescheit sagen, der soll nach einem Flug sehen, kannst du mir die Adresse noch mal geben?“, fragte Hilary nun dankend. „Ja kann ich machen, Millerstreet 335 New York“, erklärte sie daraufhin. Hilary schrieb sich dies auf einen kleinen Zettel. „Okay danke, habs aufgeschrieben, ich meld mich dann noch mal bei dir, bis wann wir kommen“, sagte sie, während sie bereits vom Bett aufstand. „Mach das, bis demnächst dann, machs gut Hilary“, verabschiedete Shannon sich. „Danke, du auch“, damit legte Hilary auf. Irgendwie war es ein komisches Gefühl nach einem Jahr mit Shannon zu telefonieren, nachdem was gewesen war. Sie seufzte und ging dann wieder zurück in die Küche. „Hab sie erreicht, sie hat gesagt es ist okay, wenn wir kommen, Adresse hab ich, wir sollen nur bescheit geben bis wann“, erklärte sie, während sie sich an den Tisch setzte. „Ich werde nachher mal schaun“, nickte Tala ihr zu. „Und du bist dir echt sicher das du das willst Hilary?“, fragte er erneut nach. „Ja, bin ich mir“, antwortete sie entschieden. „Es geht nicht anders ich brauche Antworten, Antworten die ich nur in Amerika finden werde.“ Tala gab es auf, sie würden nach Amerika fliegen ob es ihm passte oder nicht, aber Hilary würde gehen und allein würde er sie sicher nicht lassen. „Ich schau mal okay?“, damit stand er auf und ging aus dem Zimmer. Eine Weile herrschte Stille in der Küche. „Was erhoffst du dir eigentlich genau in Amerika?“, fragte Spencer dann doch. „Ich möchte wissen was sie in dem Jahr getan hat, mit Shannon möchte ich reden, ans Grab wollte ich auch noch“, erklärte sie daraufhin, stur in die Tasse starrend. Kurz darauf kam Tala wieder. Er legte mehrere Zettel auf den Tisch. „Schaus dir an, mir egal wann du vor hattest zu gehen.“ Sie nickte und besah sich die Zettel dann genauer. „Eigentlich wollte ich das so schnell wie möglich erledigen, das heißt am besten noch die Woche“, sagte sie dann. „Gut und wie lang willst du bleiben?“, fragte Tala sie dann. Sie zuckte unwissend mit den Schultern. „Ich weis nicht, eine vielleicht zwei Wochen, kommt darauf an wie schnell ich die Antworten finde die ich suche.“ Er nickte. „Okay, deiner Mum sagst du nichts oder willst du sie anrufen?“ Sie schüttelte den Kopf. „Nein sie braucht das nicht wissen, wir kommen eh wieder bevor sie kommt, sie würde sich nur wieder Sorgen machen darauf kann ich verzichten.“ „Gut dann klär ich das ab, sag du Shannon bescheit“, nickte er ehe er wieder aus dem Zimmer verschwand. Hilary nickte. „Mach ich nachher, ich bin eben bei den Jungs bescheit geben“, damit erhob sie sich vom Stuhl. „Bis später“, sie zog sich Jacke und Schuhe an, schnappte sich ihr Handy und ging. Die Bladebreakers waren am trainieren. „Man Tyson jetzt beweg deinen Arsch mal“, schrie Kai ihn an. „Ich mach doch schon“, grummelte Angesprochener vor sich hin. Rary und Max saßen auf der Veranda und sahen dem schweigend zu. „Wies Hilary wohl geht“, seufzte Max vor sich hin. „Ich weis nicht Max, sie wird sich schon mal melden“, schüttelte Ray den Kopf. Kurz darauf kam Hilary durchs Tor. „Wenn man vom Teufel spricht“, grinste Max vor sich hin. Auch Tyson, Kai und Kenny blickten verwundert in ihre Richtung. „Hilary, was machst du denn hier?“, fragte Ray sie überrascht. „Hey Leute“, begrüßte sie ihr Team. „Ich wollt mich eigentlich nur von euch verabschieden“, erklärte sie dann. Die fünf Jungs schauten sie an wie ein Auto. „Ver…verabschieden?“, stotterte Tyson zusammen. „Wie meinst du das?“ „Ich werde nach Amerika fliegen. Ein vielleicht zwei Wochen. Hab mit Shannon schon telefoniert. Tala und die Andern kommen mit. Wollte ja erst allein, aber da meine Mutter und Tala ja meinten das ich die 3 Wochen, in denen sie jetzt auf Geschäftsreise in Spanien ist, bei ihm bleibe, OHNE mich vorher überhaupt zu fragen, muss ich sie wohl oder übel mitnehmen“, erklärte sie nun, während sie sich auf die Veranda setzte. Nachdem sie zu Ende gesprochen hatte herrschte Stille im Dojo. Die Jungs brauchten einen Moment bis das eben Gesagte in ihren Köpfen angekommen war. „Du wohnst die 3 Wochen bei TALA?“, fragte Tyson noch mal nach. Sie nickte. „Ja war nicht meine Idee.“ „Und…und die kommen mit?“, fragte er weiter. Wieder ein Nicken. „Tyson du Depp das hat sie doch gerade eben gesagt oder?“, mischte Kai sich nun ein. „Wie geht’s dir eigentlich?“, fragte Max nun. „Na ja besser als neulich, aber ich hab gestern beim Tasche packen den Brief gefunden, den Maria mir gab, bevor sie ging, darin fand ich dieses Amulett“, erklärte sie, ehe sie den Anhänger unter ihrem Shirt hervor zog. „Deshalb willst du jetzt nach Amerika?“, fragte Max weiter. „Ja ich möchte mit Shannon reden, will wissen was Maria in dem Jahr getan hat und wollte ans Grab“, nickte sie. Daraufhin schwieg das Team. Was hätte man dagegen denn auch noch sagen sollen? „Melde dich wenn ihr da seit okay?“, wand sich Ray nun an die Braunhaarige. Diese nickte. „Ja werde ich machen, aber ich werd euch dann wohl aus dem Bett klingeln, oder mitten in der Nacht anrufen, ich weis nicht wie wir fliegen“, nickte sie. „Macht nichts, Hauptsache dir geht’s gut“, winkte Max grinsend ab. Wieder nickte sie. „Ja wird schon werden“, murmelte sie dann. Irgendwie hatte sie plötzlich Angst davor, nach Amerika zu fliegen. „Na ja Jungs ich werd dann mal gehen, ich muss Shannon ja noch bescheit geben bis wann wir kommen und dann meine Sachen noch packen“, erklärte sie, während sie sich erhob. „Ich meld mich wenn wir da sind“, fügte sie dann noch hinzu. Sie umarmte jeden ihrer Freunde noch kurz und ging dann. Stumm sahen sie ihr nach. „Haltet ihr das für eine gute Idee?“, fragte Tyson nach einer Weile des Schweigens. „Tala ist dabei, der passt schon auf sie auf, ich kenn ihn“, war alles was Kai dazu noch sagte, ehe er das Dojo verließ. Hilary lief stumm die Straßen entlang, zurück zur Wohnung. Tausende von Gedanken gingen ihr durch den Kopf. Mittlerweile war es halb 1 Uhr am Mittag. Seufzend kam sie schließlich vor dem Gebäude zum stehen und klingelte. Kurz darauf surrte die Tür und sie konnte sie aufdrücken. Wieder seufzte sie. War sie schon so deprimiert? Ja sie war. Mit einem Kopfschütteln über sich selber stieg sie die Treppen nach oben und trat kurz darauf in die Wohnung. Leise schloss sie die Tür hinter sich, zog sich Jacke und Schuhe aus und blickte dann zu Bryan, der im Flur stand da er ihr die Tür geöffnet hatte. „Na wieder da?“, grinste er. Sie nickte nur leicht. „Was haben die Andern zu deiner Idee gesagt?“, fragte er dann, während er wieder in die Küche trat, wo Spencer kochte. „Na ja nicht wirklich viel, sie waren, zumindest Tyson, damit beschäftigt zu verstehn das ich drei Wochen hier bin“, antwortete sie, als sie ihm in die Küche folgte. „Typisch“, seufzte Spencer, als er sich ihr zu wand. Sie setzte sich nickend an den Tisch. „Sehr begeistert schienen sie davon aber alle nicht“, schüttelte sie dann den Kopf. Bryan grinste vor sich hin, während er vier Teller auf den Tisch stellte. „Ich hab kein Hunger Bryan“, sagte sie gleich, als er ihr den Teller vor die Nase stellte. „Hil du musst mal was essen“, widersprach er ihr. Wieder schüttelte sie nur den Kopf. „Ich hab aber keinen Hunger und wirklich was essen geht eh nicht“, Bryan setzte sich ihr gegenüber und blickte ihr ernst in die Augen. „Aber du kannst es wenigstens versuchen Hilary, du musst ja nicht viel essen, aber wenigstens etwas“, Wieder nur ein Kopfschütteln. Wie konnte ein Mensch nur so stur sein? „Gut Hil, du willst es ja nicht anders“, nickte er ihr zu. Hilary verstand absolut nicht was das jetzt sollte, doch sollte sie das direkt im nächsten Moment erfahren. Sie blickte ihn verwundert an er jedoch schrie: „TAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAALA, KOMM MAL HER, SIE WILL NICHTS ESSEN!“, und zwar so laut das man es wohl durch das ganze Haus hören konnte. „Bryan man sei doch mal still ey der kanns auch nicht ändern“, fauchte sie ihn bitterböse an. „Doch Hilary, du musst was essen, Bryan hat recht“, sagte plötzlich, eine ihr wohlbekannte, Stimme hinter ihr. Hilary zuckte vor Schreck zusammen, schwieg jedoch. Tala ging auf sie zu und setzte sich neben sie. „Hatten wir das nicht erst gestern? Und hast du mir nicht da versprochen wenigstens zu versuchen etwas zu essen?“, fragte er sie nun ruhig. Daraufhin nickte sie nur leicht. Bryan und Spencer standen stumm in der Küche und schauten der Szene leicht verwundert zu. „Also isst du was?“, fragte er weiter. Hilary zuckte nur mit den Schultern. „Ich hab aber echt keinen Hunger.“ „Doch Hilary, du brauchst auch nicht viel essen aber etwas“, widersprach er ihr. Sie seufzte nur, nickte dann aber doch. „Geht doch“, grinste er vor sich hin, während er ihr eine Haarsträne aus dem Gesicht strich. „Unser Flug geht Morgen Nachmittag, ist das okay für dich?“, fragte er dann. Sie nickte. „Ja ich sag Shannon dann noch bescheit.“ Damit stand sie auf, er jedoch zog sie am Arm wieder an den Tisch. „Nein nicht jetzt, du isst jetzt etwas und dann kannst du sie anrufen“, widersprach er ihr. Hilary murmelte nur etwas Unverständliches vor sich hin. Tala stellte ihr den Teller mit den Nudeln vor die Nase. „Ich sags dir gleich, du kommst hier nicht weg bis du nicht das bisschen hier gegessen hast.“ Bryan und Spencer setzten sich an den Tisch und begannen mit essen. Tal tat es ihnen gleich, Hilary jedoch stocherte nur der Gabel darin rum. „Hil ich hab nichts giftiges rein“, schüttelte Spencer den Kopf. „Hab ich das gesagt?“, fauchte sie ihn an. „Tut mir leid“, blickte sie ihn im nächsten Moment an. „Ist schon okay Hil, ess einfach erstmal was“, antwortete er mit bittendem Blick. Sie nickte nur leicht und aß dann das bisschen doch noch. Als sie damit fertig war, schob sie den Teller von sich, stand schweigend auf und ging in Talas Zimmer. Sie schloss die Tür hinter sich und setzte sich auf sein Bett. Kurz darauf verzog sie das Gesicht und hielt sich ihre Hand auf den Bauch. Sie versuchte mit aller Gewalt die Übelkeit die sie überkam zu unterdrücken. Sie atmete noch ein paar Mal tief durch und schloss dabei die Augen. Ein paar Minuten verweilte sie so, bis sie dann doch die Augen wieder öffnete und sich ihr Handy schnappte. Sie wählte Shannons Nummer mit richtiger Vorwahl und hob dann ab. Ein Weile tutete es einfach nur bis sie schließlich ran ging. „Akiyama“, meldete Shannon sich. „Hallo Shannon ich bins noch mal, Hilary, ich hab mit Tala gesprochen unser Flug geht Morgen Nachmittag, ist das so okay?“, antwortete Hilary nun. „Ja das ist okay, ich richte euch die Zimmer her“, bestätigte Shannon. „Okay, dann bis Morgen“, damit verabschiedete Hilary sich und legte dann auf. Sie seufzte auf, ehe sie dann aufstand und wieder in die Küche ging. Noch immer war sie reichlich blass um die Nase. „Hab ihr bescheit gesagt“, erklärte sie knapp, ehe sie sich wieder an den Tisch setzte. „Hm? Alles klar? Du bist ganz schön blass im Gesicht“, fragte Tala sie nun. „Ja geht schon. mir ist nur etwas übel“, erklärte sie leise. „Willst dich nicht lieber etwas hinlegen und wir gehen später zu dir deine Sachen packen?“, fragte er weiter. Dabei blickte er sie die ganze Zeit an. Sie nickte ganz leicht, eher war sie damit beschäftigt dieses Gefühl los zu werden. „Na komm“, er stand auf und zog sie am Arm auf die Beine, ehe er sie aus der Küche schob. Er machte seine Zimmertür auf und schob sie weiter. „Schlaf eine Runde Hil“, sagte er, als sie auf seinem Bett saß. Sie nickte nur leicht und legte sich dann hin. Er setzte sich zu ihr ans Bett und blickte sie einfach nur stumm an. Sie blickte erst zurück, schloss aber dann doch die Augen und versuchte ein wenig zu schlafen. Eine Weile saß er einfach nur da und strich ihr ein paar verloren Haarstränen aus dem Gesicht, dann stand er auf und verließ leise das Zimmer. Seufzend ging er wieder in die Küche. „Sie pennt“, murmelte er vor sich hin, während er sich wieder an den Tisch setzte. Bryan und Spencer nickten daraufhin. „Packt ihr dann heute Abend noch eure Sachen dann geh ich mit ihr später noch zu ihr“, sagte er dann noch ehe er aufstand. „Sie pennt jetzt eh erstmal kommt wir gehen noch etwas trainieren“, damit verließ er die Küche. Die Beiden seufzten nur und folgen ihrem Leader dann. „Willst du sie jetzt echt allein lassen?“, fragte Bryan noch mal nach, als sie sich auf den Weg in den Park machten. „Ja, sie ist kein kleines Kind mehr, außerdem schläft sie“, nickte Tala zustimmend. „Na wenn du dir da so sicher bist“, murmelte Bryan nun vor sich hin. Tala blieb stehen und drehte sich zu ihm um. „Sag mal, du tust ja grad so als sei sie psychisch krank oder so.“ Seine Stimme hatte einen anklagenden Ton angenommen. „Tala so wie sie im Moment drauf ist, könnte man das sogar fast sagen, vielleicht ist es wirklich etwas übertrieben aber sie ist unberechenbar im Moment“, mischte Spencer sich nun ein. Tala schwieg daraufhin. Irgendwo hatten die Beiden auch Recht. „Wir sind ja nicht lang weg, ich muss später ja eh noch mit ihr zu ihr nach hause ihre Sachen holen, also tut mal nicht so als müsste man sie Tag und Nacht Vollzeitbewachen.“ Das war so ziemlich alles was Tala dafür noch übrig hatte bevor er einfach weiter ging. Bryan und Spencer folgten ihm Kopfschüttelnd. Hilary unterdessen schlief einfach weiter. Irgendwie überkam sie plötzlich Müdigkeit, kam vielleicht auch von den Tabletten. Zwei Stunden später beendete Tala ihr Training für diesen Tag. „Okay Leute das reicht, gehen wir zurück“, sagte er, als er seinen Blade auffing. Wieder erhielt er nur ein Nicken der anderen Beiden und so machten sie sich auf den Weg zurück. Als sie zuhause ankamen schloss er die Haustür auf, legte seinen Schlüssel auf das Sideboard und ging dann in sein Zimmer wo Hilary noch immer schlief. Er grinste leicht vor sich hin, ging dann auf sie zu und setzte sich auf sein Bett neben sie. Er stritt mit sich selber ob er sie nun wecken sollte oder nicht, aber nach einem Blick auf die Uhr, die ihm verriet das es bereits halb sieben war, beschloss er sie zu wecken, damit sie noch ihre Sachen für Morgen holen konnten. „Hil komm aufwachen“, sagte er leise, während er sie leicht an den Schultern rüttelte. Sie grummelte nur etwas vor sich hin, machte die Augen jedoch nicht auf. „Hil komm du kannst heute Nacht schlafen, aber wir müssen noch zu dir“, redete er weiter auf sie ein. Sie drehte sich in seine Richtung und machte nun doch die Augen auf. „Warum? Ist doch erst halb fünf Uhr wir haben Zeit“, murmelte sie vor sich hin, dabei rieb sie sich die Augen. „Nein Dummerchen schau mal auf die Uhr“, grinste Tala kopfschüttelnd und zeigte dann auf die Uhr die auf dem Nachtkästchen stand. „Was schon halb sieben?“, fragte sie mit großen Augen. Er nickte. „Ja wir sind vorhin noch trainieren gegangen und haben dich schlafen lassen, deshalb sollten wir vielleicht jetzt noch zu dir, damit wir noch unsere Sachen für Morgen packen können“, nickte er als er sich bereits vom Bett erhob. „Okay können wir machen.“ Sie stand vom Bett auf und versuchte sich mit den Händen die Haare zu richten. „Okay warte einen Moment, ich glaub, ich muss mir jetzt erstmal die Haare kämmen“, sagte sie, während sie zu ihrer Tasche ging und ihre Bürste daraus nahm. „So wie ich jetzt ausseh, geh ich sicher nicht auf die Straße“, schüttelte sie entschieden den Kopf, als sie in den Spiegel, der an seinem Schrank befestigt war, geblickt hatte. Er lachte leise vor sich hin. „Ach Quatscht Hil, du siehst gut aus und jetzt komm“, sagte er dann, als er bereits zur Tür ging. Sie warf noch einen letzten, prüfenden Blick in den Spiegel um sich zu vergewissern das er ihr keinen Blödsinn erzählte, legte dann die Bürste weg und folgte ihm. Im Flur zog sie sich ihre Dünne Stoffjacke über und ihre Schuhe an. „Okay Leute wir sind dann noch mal weg“, rief Tala in die Wohnung ehe er diese mit Hilary verließ. Den Weg über schwiegen sie, doch ihm gingen dabei so einige Gedanken durch den Kopf. Da war so ein Gefühl, das er selber nicht wirklich definieren konnte, doch es war da und es gab ihm doch zu denken. Vor allem war es nur da wenn Hilary in seiner Nähe war. Hatte er sich vielleicht in die Braunhaarige verliebt? Nein das konnte nicht sein, oder etwa doch? Er wurde jedoch jäh aus seinen Gedanken gerissen, als sie vor Hilarys Haus zum stehen kamen. „Tala kommst du?“, fragte Hilary, die bereits durch das Tor gegangen war, während er noch vor der Einfahrt stand. „Was? Ja klar ich komm“, nickte er, als er wieder unter den Lebenden weilte. Hilary schüttelte nur leicht den Kopf, trat dann aber vor die Haustüre und schloss diese auf. Ohne eine Begrüßung stieg sie, gefolgt von Tala, die Treppen nach oben zu ihrem Zimmer. Wen sollte sie auch schon begrüßen? Ihre Mutter war nicht da und ihr Vater lebte nicht mehr mit ihnen. Schweigend betrat sie ihr Zimmer und zog aus ihrem Schrank eine andere Tasche. In diese Packte sie stumm weitere Klamotten. „Eigentlich hätten wir uns das sparen können, das meiste hab ich doch eigentlich eh bei dir“, murmelte sie vor sich hin, während sie die Tasche bereits schloss. „Ich wusste ja nicht ob du das mit nach Amerika nehmen möchtest dort wird es wohl noch um einiges wärmer sein als hier und du hast eh ne zweite Tasche gebraucht“, zuckte er mit den Schultern. Sie nickte daraufhin nur noch, nahm dann noch den Brief von Maria, steckte ihn in eine der Seitentaschen und schloss auch diese. „Okay gehen wir“, sagte sie dann. Er nickte zustimmend und ging dann wieder aus dem Zimmer. Sie folgte ihm und schloss die Tür hinter sich. Gemeinsam stiegen sie die Treppen wieder nach unten und verließen kurz darauf das Haus. „Da hat Maria früher gewohnt“, sagte Hilary, als sie am Nachbarhaus vorbeiliefen. Das Gebäude war groß und das Dach ragte spitz in den Himmel. Die Mauern waren weiß gestrichen und große Fenster blickten ihnen entgegen. Der Bau selber wirkte recht neu, im Vorgarten stand ein Großer Wahlnussbaum und die Auffahrt war gepflastert. „Schöner Bau“, sagte Tala, als er sich das Gebäude genauer angesehen hatte. „Und wer wohnt da jetzt drinn?“, fragte er dann. „Das Gebäude stand ein halbes Jahr leer, bis eine Familie rein gezogen ist, haben 2 kleine Kinder“, erklärte sie daraufhin. Tala nickte und ging dann weiter. „Komm es scheint als zieht hier ein übles Gewitter auf lass uns lieber zusehn das wir heim kommen“, rief er sie, als sie weiterhin vor dem Gebäude stehen blieb. Sie war noch einen letzten Blick auf den Bau bevor sie sich davon ab wand und Tala folgte. „Draußen pisst es gleich, hoffentlich kommen die bald, sonst werden sie voll nass“, sagte Bryan, als er vom Balkon wieder ins Wohnzimmer trat. Spencer zuckte nur mit den Schultern. „Werden wohl gleich kommen.“ Kurz darauf wurde die Wohnungstür aufgeschlossen und Tala trat, gefolgt von Hilary in den Flur. Keine Minute später setzte heftiger Platzregen ein. „Okay das war verdammt knapp“, grinste sie, als sie aus dem Küchenfenster blickte. „Da habt ihr noch mal richtig Glück gehabt“, nickte Bryan zustimmend, als er in den Flur trat. „Um ein Haar währt ihr voll Nass geworden.“ Hilary nickte zustimmend. „Stimmt, aber jetzt gings ja auch recht schnell, vorhin noch blauer Himmel und dann auf einmal so.“ „Dann hoffen wir mal, dass es in Amerika besser Wetter sein wird“, nickte Tala. „Ja bis wann Morgen eigentlich?“, fragte Hilary nun. „Unser Flug geht um halb drei Uhr ich denke wenn wir bis halb zwei Uhr da sind reicht das“, erklärte Tala daraufhin. „Okay gut dann geh ich jetzt duschen wenn’s euch nichts ausmacht.“ Die drei Jungs wussten erst nicht so recht was sie jetzt sagen sollten, Tala nickte dann jedoch. „Klar ich geb dir ein Handtuch“, sagte er dann noch. Bryan und Spencer verzogen sich daraufhin wieder zurück ins Wohnzimmer. „Hier“, er gab ihr das Handtuch und ging dann wieder aus dem Bad. „Danke“, murmelte sie nur vor sich hin. Als er das Bad verlassen hatte schloss sie die Tür ab. Sicher war sicher. Okay sie übertrieb die Drei wussten ja das sie duschen war und würden daher sicher nicht rein kommen, aber ihr war wohler wenn sie die Tür abschloss. Sie zog sich aus und stellte sich dann unter die Dusche. Als das warme Wasser über ihren Körper floss, schloss sie die Augen. All die Anspannung schien auf einmal von ihr zu fallen. Ein Gedanke jedoch blieb. Morgen würde sie wirklich nach Amerika fliegen, würde alles was sich in dem Jahr abspielte noch einmal aufwühlen und mittlerweile war sie sich nicht mehr so sicher, ob sie das auch wirklich wollte. Doch jetzt gab es kein Zurück mehr. Sie würde fliegen und damit basta. Als sie mit duschen fertig war, stieg sie aus der Dusche und stellte fest das ihre frischen Klamotten noch in Talas Zimmer waren. „Mist“, fluchte sie vor sich hin. Da sie ja nicht ewig so im Bad bleiben konnte, beschloss sie sich einfach das Handtuch um den Körper zu binden und dann in Talas Zimmer zu gehen um sich die frischen Klamotten zu holen. Sie schloss die Türe auf und tapste dann ins sein Zimmer. Irgendwie fühlte sie sich mit so wenig Stoff doch recht unwohl. Als sie in seinem Zimmer ankam, ging sie zu ihrer Tasche und zog sich Unterwäsche sowie Jogginghose und Weste raus. „Alles klar?“, fragte plötzlich, eine ihr wohl bekannte, Stimme hinter ihr. „Ahh“, schreckte sie erschrocken auf. Reflexartig drehte sie sich um und erblickte Tala der im Türrahmen lehnte. „Ähm…ja…klar…alles bestens“, stotterte sie zusammen, das Handtuch fest um sich haltend. Ihr Gesicht nahm schlagartig die Farbe einer überreifen Tomate an, zumindest fühlte es sich so an. „Dann ist ja gut“, nickte er. „Ja hab nur meine Klamotten vergessen“, erklärte sie noch ehe sie hastig das Zimmer verließ, ohne umschweife so schnell wie möglich im Bad verschwand und die Tür hinter sich abschloss. Ihr Herz schlug ihr noch immer bis zum Hals und nur langsam kam sie wieder runter. Den Schock musste sie auch erstmal verarbeiten. „Man Tala, was hast du jetzt schon wieder angestellt?“, fragte Spencer ihn grinsend, als Tala wieder in die Küche trat. „Hm?“, fragte dieser irritiert. „Na Hil, was hast mit der angestellt? Die Kleine ist hier durch den Flur gehastet nur mit Handtuch als gäbs kein Morgen mehr und war verdammt rot im Gesicht“, erklärte er daraufhin. „Ich hab gar nichts gemacht“, verteidigte Tala sich wahrheitsgemäß. „Ja ja Tala, das sagen sie alle“, lachte Bryan nun vor sich hin. „Dann glaubt ihr mir eben nicht“, war alles was er noch sagte ehe er sich ins Wohnzimmer verzog. Sie hatte sich mittlerweile vollständig angezogen und kämmte sich nun die Haare. In dem schwarzen Jogginganzug fühlte sie sich schon viel wohler, als nur in einem knappen Handtuch. Als sie damit fertig war, ging sie aus dem Bad und erstmal in Talas Zimmer um die alten Sachen weg zu räumen. Seufzend ließ sie sich auf einem Bett nieder und fasste sich wieder an die Stelle wo sie das Amulett am Hals trug. „Morgen“, murmelte sie vor sich hin. „Hey Hil, stör ich dich?“, fragte Spencer, als er das Zimmer betrat. „Was?“, schrecke sie hoch. „Äh nein, warum was gibt’s?“, fragte sie dann. „Ich wollt dich nur fragen, ob du auch noch was essen willst, du solltest vielleicht, hast ja heute Mittag schon fast nichts gegessen“, erklärte er dann. „Ich hab aber eigentlich…“, weiter sprach sie nicht da sie Spencers Blick sah. Sie seufzte. „Aber nicht viel“, sagte sie gleich, ehe sie ihm dann doch folgte. „Du hast sie echt zum essen gebracht?“, fragte Bryan verwundert, als Spencer und Hilary die Küche betraten. Spencer nickte. „Respekt“, sagte Bryan daraufhin. Hilary schaute die Beiden schief an, setzte sich dann jedoch an den Tisch. „Wo habt ihr Tala gelassen?“, fragte sie dann, während sie sich ein halbes Brot nahm. „Also erst ist er ins Wohnzimmer dann raus, der wird schon wieder kommen“, erklärte Bryan knapp ehe er mit essen begann. Sie seufzte und leicht angewidert blickte sie auf das halbe Butterbrot vor ihrer Nase. „Muss ich wirklich?“, fragte sie die beiden Jungs mit flehendem Blick. „Ja“, kam es einstimmtig zurück. Sie grummelte nur etwas vor sich hin und aß dann doch. „Geht doch“, grinste Spencer zufrieden. Sie sah finster auf. „Bild dir da jetzt ja nichts drauf ein, ich will nur von Tala nicht wieder eins auf n Deckel bekommen“, damit stand sie auf. „Ich geh pennen, bis Morgen“, murmelte sie vor sich hin, ehe sie ihn Talas Zimmer verschwand. „Denkst du das was ich denke?“, fragte Bryan nun. Spencer nickte. „Oh ja, da läuft was“, „Hä? Aber sie kommen sich doch eigentlich gar nicht so nahe“, fragte Bryan nun irritiert. „Durak natürlich nicht, sie wissen ja noch gar nicht, dass sie was von einander wollen“ schüttelte Spencer den Kopf. Bryan schaute ihn schräg an. „Na, ganz einfach ich denke, die Beiden merken so langsam was sie fühlen und du weist das Beide verdammte Sturköpfe sind und sich das wieder irgendwie ausreden wollen, was aber nicht so ganz klapp“, erklärte Spencer daraufhin. „Das bekommen die schon noch hin, komm wir gehen auch pennen, der Morgen wird viel zu ansträngend“, sagte Bryan, während er aufstand. Spencer nickte, stand ebenfalls auf und ging dann in sein Zimmer. Bryan tat es ihm gleich. Es war halb 11 Uhr am Abend als Tala die Wohnung wieder betrat. Die Anderen schienen schon zu schlafen. Leise schlich er durch den Gag und zu seinem Zimmer. Vorsichtig öffnete er geräuschlos die Tür und trat dann ein. Hilary lag schlafend in die Decke gehüllt auf seinem Bett. Er grinste leicht und ging dann auf sie zu. Langsam setzte er sich auf den Bettrand und strich ihr eine Haarsträne aus dem Gesicht. „Schlaf gut Kleine“, murmelte er vor sich hin, ehe er das Zimmer wieder verließ und dann selber schlafen ging. Als Tala am nächsten Morgen wach wurde, war es bereits zwölf Uhr. Grummelnd richtete er sich auf, stellte aber fest, dass die Andern auch noch zu schlafen schienen. Er stand auf und ging dann erst mal Bryan und Spencer wecken. „Los auf stehn du Transuse kannst gleich Spencer wecken aber sei leise Hil muss ja nicht gleich davon wach werden“, sagte er zu Bryan während er ihm die Bettdecke wegriss. „Was´n jetzt los?“, grummelte Bryan vor sich hin, ehe er sich aufsetzte. „Los auf jetzt“, sagte Tala ehe er das Zimmer wieder verließ. Er ging in die Küche und setzte Kaffee auf, während Bryan Spencer weckte. „Ey Alter steh auf hat Tala gesagt“, murmelte Bryan vor sich hin. „Ja ja ich komm ja gleich“, nuschelte Spencer, dabei machte er langsam die Augen auf. „Immer das selbe Theater“, schüttelte er den Kopf ehe er mit Bryan in die Küche ging. „Da seit ihr ja“, grinste Tala vor sich hin. „Für was müssen wir denn jetzt schon aufstehen?“, fragte Bryan noch immer im Halbschlaf. „Restliche Sachen hier fertig machen und dann rechtzeitig zum Flughafen“, erklärte Tala daraufhin. Bryan seufzte nickend. „Okay.“ Tala stand daraufhin auf. „Ich geh mal Hil wecken“, sagte er knapp ehe er das Zimmer verließ. Bryan und Spencer blickten sich grinsend an, sagten aber nichts. Leise ging er in sein Zimmer und setzte sich auf das Bett in dem Hilary noch immer schlief. „Hey Schlafmütze aufwachen“, sagte er leise und schüttelte sie dabei etwas an den Schultern. „hmm?“, fragte sie müde. Leicht öffnete sie die Augen. „Tala was gibt’s denn?“, fragte sie dann noch total im Halbschlaf. „Na komm aufstehen du kannst nachher im Flieger immer noch schlafen“, sagte er nun zu ihr. „Na meinet wegen“, murmelte sie ehe sie aufstand und mit ihm in die Küche ging. „Morgen“, begrüßte sie die anderen Beiden. „Wie kannst du nur gleich so gut drauf sein wenn du grad erst aufgestanden bist?“, fragte Bryan verwundert. „Tja Bryan das wird wohl daran liegen, dass sie wesentlich sanfter aus dem Bett geworfen wurde als wir“, lachte Spencer daraufhin. „Na ja müde bin ich immer noch kann ja nachher noch etwas pennen“, nickte sie. „Essen?“, fragte Tala sie. Sie seufzte. „Und komm erst gar nicht mit der Frage von gestern“, sagte Bryan gleich. Sie grummelte nur etwas Unverständliches vor sich hin, würgte dann aber doch einen Semmel runter. „Ich zieh mich mal an, bis wann müssen wir los?“, fragte sie als sie bereits in der Tür stand. „Wenn wir bis 13 Uhr dort sind müsste das reichen“, nickte Tala. Mit einem Nicken verschwand sie. Als sie wieder da war richteten sich auch die Andern und stellten die Taschen in den Flur. Um halb 1 Uhr waren sie fertig. „Okay gehen wir würde ich sagen“, murmelte Hilary vor sich hin. Die drei Jungs nickten zustimmend und so machten sie sich auf den Weg zum Flughafen. Als sie dort knapp 20 Minuten später ankamen war die Halle mit jede Menge Leuten voll. „Na toll“, grummelte sie vor sich hin. Sie schauten auf die Tafeln und stellten fest das sie noch knapp eine Stunde warten mussten bis ihr Flieger da war. Sie beschlossen sich irgendwo hinzusetzten und zu warten. Nur schleichend verstrich die Stunde und deshalb waren auch alle froh als ihr Flieger dann endlich aufgerufen wurde. Sie begaben sich zu ihrem Gate und kurze Zeit später saßen sie letztendlich doch im Flieger. Müde schloss Hilary die Augen. „Ich hasse lange Flüge“, murmelte sie leise. „Du kannst ja noch eine Runde schlafen dann vergeht die Zeit schneller“, nickte er. Nachdem sie vom Piloten und den Stewardessen begrüßt wurden und kurze Zeit später endlich gestartet waren, blickte Hilary aus dem Fenster. Jetzt gab es kein Zurück mehr, jetzt würde sie Maria auf den Grund gehen. Jetzt würde sie nach Amerika fliegen, den Ort an dem Maria zuletzt lebte. Müde schloss sie die Augen und schlief an Talas Schulter gelehnt ein. Bryan und Spencer konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen, Tala selber interessierte sich dafür recht wenig. Später schliefen auch sie ein. Knapp 12 Stunden später wurden sie von den Stewardessen die die Landung bekannt gaben auf ihren Träumen gerissen. Das heißt alle auser Hilary. Die schlief einfach weiter. „Hey Hil komm aufwachen wir landen gleich“, versuchte Tala sie zu wecken. „Hm? Jetzt schon?“, fragte sie, sich die Augen reibend. „Na hör mal, das waren jetzt knapp 12 Stunden“, lachte er daraufhin. „Na sorry ich bin müde“, grummelte sie nun. 10 Minuten später hatten sie wieder festen Boden unter den Füßen. Als Hilary das Flugzeug verlies tat sie dies mit gemischten Gefühlen, teils freute sie sich anderseits jedoch blieb die Angst, Angst vor dem was noch kommen würde, Angst vor der Wahrheit. ___________________________________________________________________________ meine Finger!!*jammer* das ist das längste Chapter hierzu das es gab bis jetzt! Ich hoffe das reicht als Entschädigung. Tut mir leid fürs lange warten! Hab euch alle lieb Talachen!^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)