I need you von Fairytale_x3 (...'cause nothing is what it seems like) ================================================================================ Kapitel 2: Alles was bleibt, ist die Erinnerung, an eine schöne Zeit mit Dir! ----------------------------------------------------------------------------- Hi Leute!!!!*reingehüpft kommt*Und wie hat euch das letzte chapter gefallen? Ich hoffe doch gut *gg* Ich weis nicht warum aber zurzeit bin ich i-wie in stimmung das hier zu schreiben!*gg* so nun will ich euch aber nicht lange zuquatschen. Nur so viel es wird jetzt viel von Marias Vergangenheit erzählt. ___________________________________________________________________________ Als Hilary am nächsten Morgen aufwachte tat ihr alles weh. Sie fühlte sich ausgelaugt und erschöpft. Anfangs realisierte sie gar nicht richtig warum, doch dann schoss ihr die Erinnerung des letzten Abends wieder in den Kopf. Fast hätte sie wieder losgeheult doch sie riss sich zusammen und trat dann müde ins Bad. Schleppend zog sie sich an und wusch sich. Nachdem sie damit fertig war ging sie nach unten. Ihre Mutter war nicht mehr zu hause, sie musste ja ins Büro. Sie setzte sich an den Tisch und begann mit dem Frühstück. Ihre Mutter ließ ihr den Tisch morgens immer gedeckt wenn sie ging und Hilary räumte es dann nacher weg. Sie schmierte sich ein Brötchen doch richtig Hunger hatte sie keinen. Sie war sich überhaupt nicht mehr sicher was sie überhaupt fühlte. Schmerz? Einsamkeit? Sie hatte keine Ahnung. Für sie kam das alles so unwirklich rüber. Teilzeitlich dachte sie zu träumen. Nachdem sie ein halbes Brötchen runtergewürgt hatte räumte sie den Tisch ab und ging dann wieder nach oben. Dort setzte sie sich auf ihr Bett und nahm erneut den Brief zur Hand. Immer wieder wendete sie ihn in ihren Händen. Auf ihrem Nachtkästchen lagen mehrere Fotos die sie und Maria zeigten. Langsam bildeten sich wieder Tränen in Hilarys Augen doch schnell wischte sie sie weg und stand dann hastig vom Bett auf. Im gehen nahm sie Brief und die Fotos vom Nachtkästchen, steckte diese in ihre Tasche und ging dann rasch nach unten. Sie musste sich zusammenreisen. Man sah ihr an das sie fertig war, auch wenn sie versucht hatte es zu kaschieren. Sie ging durch die Straßen Richtung Tyson, und versuchte nicht auf ihre Umwelt zu achten. Diese war so voll mit Erinnerungen. Mit Erinnerungen an eine Zeit die es so nie wieder geben würde. Den ganzen Weg über starrte sie den Boden an und versuchte möglichst wenig aufzuschauen. Als sie endlich bei Tyson ankam blieb sie noch einmal kurz vor dem Tor stehen und atmete tief durch. Dann ging sie durch das Tor. Hilary lief um das Dojo herum und kam schließlich bei ihren Freunden zum stehen. „Morgen Hil“, begrüßten sie die Jungs. „Morgen“, murmelte sie ohne aufzublicken. Sie wollte sie nicht ansehen. Sie wollte nicht, dass sie sahen wie verletzt sie aussah. Wie fertig. Sie sollten ihren Schmerz nicht sehen. „Alles okay?“, fragte Ray vorsichtig. Sie presste die Lippen aufeinander und nickte nur stumm. Das war genau die Frage, bei der sie gehofft hatte, dass sie nicht kommen würde. Sie setzte sich zu Kenny, weiter den Blick starr auf den Boden gerichtet. Hilary spürte die Blicke der Jungs auf ihr. Egal wie sehr sie sich auch wehrte es ging nicht. Die ersten Tränen rannen ihr über das Gesicht. „Hil nun sag schon was ist los?“, fragte Max besorgt. Unfähig etwas zu sagen zog sie den Brief aus ihrer Tasche und gab ihn Ray der ihr unmittelbar gegenüber stand. Die Jungs schauten sich verwundert an. Ray nahm den Brief aus dem Umschlag, entfaltete ihn und begann dann zu lesen. Mit jeder Zeile die er las wurde sein Blick trauriger. Als er mit lesen fertig war gab er Kai den Brief, setze sich neben Hil und nahm sie in den Arm. Unaufhörlich rannen ihr die Tränen über das Gesicht. „Sie kommt nie wieder“, sagte Hil leise fast nicht verständlich. „Komm wir gehen rein“, sagte Ray und zog sie beim aufstehen mit hoch. Mittlerweile hatte auch der Rest den Brief gelesen. Nachdem sie drinnen angekommen waren setzten sie sich auf die Sofas. Hilary starrte einfach nur mit tränenverlaufenem Gesicht geradeaus. „Wer war Maria?“, begann Ray. Es entstand eine lange Pause bis Hilary schließlich antwortete. „Maria war meine beste Freundin, sie hat früher neben mir gewohnt, wir kennen uns seit wir kleine Kinder waren, doch dann zog sie nach Amerika“, erklärte Hilary. Die Erinnerung schoss ihr in den Kopf und es bildeten sich neue Tränen in ihren Augen. Sie griff nach ihrer Tasche und zog ein paar Bilder daraus. „Hier die könnt ihr anschaun“, sagte sie leise und legte mehrere Bilder auf den Tisch. Ray nahm ein Bild das Hilary und Maria im Alter von 4 und 5 Jahren bei Hilary im Garten zeigte. „Das war an dem Geburtstag meiner Mutter“, erklärte sie. ~*~Rückblick~*~ „Hilary kommst du? Maria und ihre Eltern sind da, wir sind im Garten“, rief Hilarys Mutter. „Ja Mama ich komme gleich“, rief die kleine Hilary zurück. Kurze Zeit später sprang sie die Treppen herunter und ging in den Garten. Hilary ging schnellen Schrittes auf ihre Freundin zu und umarmte sie. „Hallo Maria“, begrüßte sie ihre Freundin. „Hallo Hilary“, sagte auch Maria. „Komm, wir gehen zur Schaukel die hat mein Papa extra repariert“, sagte Hilary freudig, nahm ihre Freundin an der Hand und zog sie mit sich. Die beiden waren voll und ganz mit sich beschäftigt als Hilarys Mutter zum Essen rief. „Kinder kommt ihr? Es gibt essen“, Sofort rannten die beiden Hand in Hand zu den Erwachsenen und setzten sich nebeneinander an den Tisch. „Ihr zwei“, seufzte Marias Mutter nur. „Ihr macht auch wirklich alles zusammen“, grinste sie dann. Die beiden Mädchen nickten nur freudig. „Na klar wir sind ja auch beste Freunde“, erklärte Maria ihrer Mutter stolz“, Die restlichen Erwachsenen am Tisch mussten Lachen. Ja es stimmte. Die beiden waren unzertrennlich. ~*~Rückblick ende~*~ „Damals war noch alles in bester Ordnung, die heile Welt eben“, erzählte Hilary ihren Freunden. Mittlerweile hatte sie aufgehört zu weinen, die Spuren davon waren aber noch deutlich zu sehen. Sie griff nach einem anderen Bild. Auf diesem war Maria mit 6 Jahren und sie selber mit 5 Jahren zu sehen. „Dieses Foto wurde ein Jahr später gemacht“, erklärte sie dann. „Damals waren schon deutliche Anzeichen dafür da, dass sich Marias Eltern nicht mehr verstanden“, „Wie meinst du das?“, mischte Max sich nun ein. „Marias Vater war Geschäftmann und daher oft auf Reisen. Wenn er zuhause war stritten sich ihre Eltern immer häufiger. Einmal haben sich ihre Eltern so heftig gestritten das Maria abgehauen wollte, sie ist aber die Treppen vor ihrer Haustüre runtergefallen, weil sie zu schnell war und dann ausgerutscht ist, dabei hat sie sich den Knöchel verstaucht. Trotzdem kam sie zu mir, meine Mum hat sie ins Krankenhaus gefahren, als ihre Eltern dort aufgetaucht sind hat man von uns beiden dieses Foto gemacht, praktisch um die Hintergründe zu vertuschen. Dieses Bild sollte zeigen das Maria sich beim spielen verletzt hat, und nicht als sie von zu hause abhauen wollte weil ihre Eltern sich wieder stritten“, klärte sie Max auf. ~*~Rückblick~*~ Die sechsjährige Maria kam freudenstrahlend zur ihrer Mutter ins Wohnzimmer. „Heute kommt Papa wieder“, rief sie freudig. „Ja heute kommt Papa wieder“, antwortete ihre Mutter. Maria setze sich an den Tisch und ihre Mutter stellte ihr Mittagessen vor die Nase, als sie aus der Küche kam. „Bleibt er dieses Mal länger hier?“, fragend schaute Maria zu ihrer Mutter als sie begann zu essen. „Das weis ich nicht“, ihre Mutter schaute etwas traurig. Stumm aß Maria fertig und schob dann den Teller von sich. Sie stand auf und ging nach oben. Ca. 2 Stunden später kam ihr Vater nach hause. „Papa“, rief sie freudig und rannte ihrem Vater in die Arme. „Maria schön dich zu sehen“, gab auch er freudig von sich. „Hallo Schatz“, damit stand er auf und gab seiner Frau einen Kuss. „Maria geh spielen, ich muss mit deinem Vater etwas bereden“, forderte sie ihre Mutter auf. Stumm nickte das kleine Mädchen und rannte in den Garten. „Was gibt es denn so wichtiges?“, fragte ihr Mann interessiert. „Maria, sie hat mich heute gefragt wie lang du dieses Mal bleiben wirst, findest du nicht das es langsam reicht? Was soll ich ihr den sagen?“, fragte Shannon mit einem etwas harten Ton in der Stimme. „Du weist genauso gut wie ich das es nicht anders geht“, gab er zurück. „Wir sind immer noch eine Familie“, schrie sie dann und schmiss den Lappen, den sie bis gerade eben in der Hand hatte, in die Spüle. „Die Arbeit ist aber auch wichtig, ich muss euch schließlich unterhalten“, schrie er zurück. „Bevor du dich hast versetzten lassen, hat das Geld auch gereicht und du warst wenigstes nicht ständig weg“, schrie sie ihren Mann an. Das die kleine Maria draußen stand und alles mit anhörte, bekamen die beiden nicht mit. Sie lies den Ball in ihrer Hand fallen und rannte über die Veranda die Treppen vor der Haustüre runter. Sie wollte nur weg. Doch leider war sie etwas zu schnell, stolperte über ihre eigenen Füße und fiel die letzten Treppen runter. Dabei knickte sie mit dem Fuß um. Den Schmerz ignorierend, rappelte sie sich wieder auf und rannte weiter. Kurze Zeit später stand sie vor Hilarys Haustüre. Sie klingelte und die Türe wurde von Hilary Mutter geöffnet. „Maria hallo, komm doch rein“, begrüßte sie das kleine Mädchen. Diese tat wie ihr geheißen. Doch dabei humpelte sie. „Hilary, Maria ist das komm runter“, rief Hilary Mutter die Treppen hoch bevor sie sich wie der Maria zu wand. „Alles okay?“, fragte sie als sie Marias schmerzverzerrtes Gesicht sah. „Ja ich bin gerade die Treppen runtergefallen und jetzt tut mir mein Fuß weh“, erklärte Maria mit weinerlicher Stimme. Hilarys Mutter nahm das kleine Mädchen an der Hand, führe sie in die Küche und setzte sie dort auf einen der Stühle. „So jetzt zeig mal deinen Fuß“, forderte sie die kleine auf. Maria zog ihre Hose ein Stück hoch und zum Vorschein kam ein blauer Knöchel. „Oh je das lassen wir lieber mal einen Arzt ansehen, sind deine Eltern zuhause?“, „Ja aber die sind eh nur am streiten deshalb bin ich ja weg“, sagte die kleine und Tränen bildeten sich in ihren Augen. „Na schön dann fahr ich dich ins Krankenhaus, Hilary kommst du?“, sagte Hilarys Mutter und rief dann nach ihrer Tochter“, „Ja bin schon da“, sagte Hilary grinsend als sie in der Türe erschien. „Maria was ist den los?“, wollte sie dann mit ernster Mine wissen, als sie ihre Freundin sah. „Maria ist die Treppen runtergefallen, komm wir fahren sie zum Arzt ist nicht weiter schlimm“, erklärte ihre Mutter und kurze Zeit später fuhren sie ins Krankenhaus. ~*~Rückblick ende~*~ „Ca. ein Jahr später ließen sich ihre Eltern schließlich scheiden. Das ist das letzte Foto das gemacht wurde, dass noch alle drei zusammen zeigt“, Hilary nahm ein anderes Bild vom Tisch. „Damals war sie gerade mal 7 Jahre. In dieser Zeit und in der danach hat sie oft bei mir übernachtet. Als sie acht war heiratete ihre Mutter erneut. Mit ihrem Stiefvater kam sie nie sonderlich gut klar“, Hilary hatte den Kopf gesenkt. „Bis zu ihrem 15. Lebensjahr ging das so weiter, zwischenzeitlich hatte sie einen Freund. Dan. Er wohnt bei uns in der Straße. Vielleicht hab ich es zu spät gemerkt, aber sie hat angefangen Drogen zu nehmen. Dann zog sie weg. Bevor sie ging kam sie noch ein letztes Mal zu mir, umarmte mich, drückte mir einen Brief in die Hand und sagte im gehen: „Es tut Leid“, in dem Brief stand das es ihr leid täte ich auf sie warten sollte und das sie wieder kommen würde. Sie wird nie wieder kommen“, nun rannen ihr die Tränen in Strömen über das Gesicht. „Ein Jahr, ein verdammtes Jahr habe ich gewartet das sie wieder kommen würde, das wenigstes ein Brief eine Mail oder ein Anruf kommen würde, es kam nichts und jetzt ist sie Tod und ich konnte ihr nicht helfen“, zum Schluss hin war ihre Stimme immer leise geworden. Traurig blickten die Jungs zu ihrer Managerin. Hilary schaute auf und blickte die Jungs mit tränenden Augen und einem leichten Lächeln im Gesicht an, bevor sie sagte: „Alles was bleibt ist die Erinnerung, an eine schöne Zeit mit ihr“, ___________________________________________________________________________ So das wars! Wie hat es gefallen? *gespannt ist* Ich wollte erst die Rückblicke auf mehrere Chapter aufteilen aber dann wäre das chapter so kurz geworden, also hab ich es so gemacht, ich hoff es hat euch gefallen ihr lasst n komi da und seit im nächsten Chapter wieder dabei!;) Bis dann Hel Talachen! Hosted by Animexx e.V. 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