Japanischer Garten von Sushi-Fish (Byo x Jin) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- An jenem warmen Herbstmorgen wimmelte es in dem übergroßen Freizeitpark vor Besuchern, die die letzten angenehmen Tage des Jahres für einen Ausflug nutzen wollten. Tatsächlich hätten sie sich keinen schöneren Tag aussuchen können. Goldene Sonnenstrahlen bahnten sich ihren Weg durch die vereinzelten Wolken, die wie glänzende Zuckerwatte am Himmel prangten und auf die fröhliche Menge herabzublicken schienen. „Wollt ihr noch aufs Riesenrad?“, fragte Kazuki durch einen Mund voll Vanilleeis. „Warum nicht.“, antwortete Yuuto. „Ich kann uns ja schonmal Karten holen, die Schlange ist ziemlich lang.“ Die anderen nickten zustimmend, während Kazuki sich zur Seite drehte, um sein ohnehin fast flüssiges Eis vor der vereinzelt auf sie hinabfallenden Sonne zu schützen. „Wie stellst du’s nur an, dass dein Eis nicht schmilzt?“, fragte der Gitarrist an Jin gewandt. „Ich esse. Du redest.“, murmelte Jin und schob sich den Rest seines Eishörnchens in den Mund. „Wenn’s sonst keiner tut. Überhaupt, was bist du heute so schlecht drauf?“ Jin zuckte mit den Schultern. „ Hey, Byo, wie wär‘s, wenn du ihn mal aufmuntern würdest?“ „Ist das nicht eigentlich dein Job?“, entgegnete Byo, der die letzten fünf Minuten damit verbracht hatte, die anderen Besucher zu beobachten und sich nun zu ihnen umdrehte. „Nee, bei Jin überlass ich’s dir.“ Kazuki grinste. „Soll heißen?“ Byo hob eine Augenbraue. Anstelle einer Antwort kicherte Kazuki nur und trat auf einen Mülleimer vor dem Riesenrad zu, um den Überrest seines Eises zu entsorgen. „Hör schon auf.“, murrte Jin und konnte nicht verhindern, dass sich sein Gesicht hellrosa färbte. Erleichtert bemerkte er, dass Yuuto früher als erwartet mit den Tickets in der Hand auf sie zukam, wobei er auf dem überfüllten Platz beinahe mehrere Leute umgerempelt hätte. „Alles klar. Ich denke, wir schaffen es noch in die nächste Runde. Es stehen weniger Leute an, als ich gedacht hätte“, rief Yuuto, als er sie fast erreicht hatte. „Na dann mal los.“, grinste Kazuki und ging voraus. Tatsächlich mussten die Fünf nur wenige Minuten warten, bis sie an die Reihe kamen und eine der schaukelnden lila angestrichenen Gondeln betraten. „Ganzschön frisch hier oben.“, sagte Manabu, als sie fast die Spitze des Riesenrads erreicht hatten. „Hm. Sag mal, Byo, warum starrst du andauernd zu der Frau in der Gondel heben uns?“, fragte Kazuki leise. „Bist du etwa auf der Suche nach einer Freundin?“ Er lachte gackernd auf. „Was ist denn mit Kazuki heute los?“, fragte Manabu belustigt. „Keine Ahnung. Er ist einfach ein bisschen überdreht.“, grinste Jin. „Ich dachte, das wäre er sonst schon.“ „Ich starre sie nicht an.“, bemerkte Byo. „Und außerdem habe ich bereits eine Freundin.“ „Du hast WAS?“, entfuhr es Kazuki. Jin fühlte sich, als würden sich seine Eingeweide zusammenziehen. „Davon hast du uns ja noch gar nichts gesagt.“, sagte Yuuto überrascht. Jin starrte auf seine Füße, um keinen der anderen ansehen zu müssen. Er konnte nahezu spüren wie Kazukis Blick zwischen ihm und Byo hin und her pendelte. „Kann euch ja auch eigentlich egal sein.“, sagte Byo. „Trotzdem hättest du was sagen können.“, fand Kazuki. Niemand erwiderte etwas und der Rest der Fahrt verlief unter allseitigem Schweigen. „Seht ihr dieses Gerät da drüben?“, fragte Kazuki und deutete auf einen großen Aufbau mit mehreren langen Abzweigungen, an denen die einzelnen Gondeln befestigt waren. „Da müssen wir unbedingt noch drauf.“ Zustimmendes Gemurmel folgte, während sie die Plattform des Riesenrads verließen und sich wieder in die Menschenmasse begaben. Wenig später hatte Kazuki die Chips für die Fahrt organisiert und sie warteten, bis die vorherige Fahrt beendet war. „Ich glaube in eine Gondel passen maximal drei Leute.“, sagte Manabu und ließ seinen Blick über die Fahrgäste schweifen. „Wie teilen wir uns auf?“ „Mir egal.“, meinte Kazuki. „Okay.“ „Und jetzt?“ „Keine Ahnung.“ Kazuki machte eine unbestimmte Handbewegung. „Hm…Mit wem willst du in eine Gondel, Byo?“ „Ist mir auch egal.“ „Uns auch, also sag was.“, sagte Yuuto ungeduldig. „Dann meinetwegen Jin.“ „Das hätte ich jetzt auch vorgeschlagen.“ Kazuki kicherte. „Dann gehen wir drei in eine.“ Er deutete auf Yuuto und Manabu, die zustimmend nickten. „Das Gerät ist aber ganzschön heftig.“ Jin folgte einer der Gondeln mit den Augen. „Das geht schon, wenn man erstmal drauf ist.“ Byo grinste ihn an. „Gut, dann kommt.“, sagte Kazuki, als das Gerät endgültig zum Stehen kam. Sie suchten sich zwei nebeneinander liegende Gondeln. Kaum hatten sich alle hingesetzt, setzte sich das Gerät in Bewegung und wurde zunehmend schneller. Da Byo und Jin nur zu zweit in einer Gondel saßen, mussten sie sich mit den Füßen an der hölzernen Außenwand abstützen, um nicht gegeneinandergeschleudert zu werden, was allerdings nicht zu vermeiden war. „Ich glaube, mir wird schlecht.“, keuchte Jin, als sie die Höchstgeschwindigkeit wieder verlassen hatten. „Was?“, rief Byo gegen den Lärm der in das Gerät integrierten Musik. „Mir ist schlecht!“, brüllte Jin. „Oh! Geht’s denn noch?“ „So gerade.“ Jin starrte krampfhaft nach oben. „Das schaffst du auch noch, die Fahrt ist bald vorbei.“, stellte Byo mit einem schnellen Blick auf seine Armbanduhr fest. „Hoffentlich.“, erwiderte Jin und vermied ein Würgen. Byo rückte näher an ihn heran und legte einen Arm um ihn, damit Jin nicht mehr so heftig innerhalb des Wagons hin und her geschleudert wurde. „Alles okay?“, rief Manabu zu den beiden hinüber, als die Fahrt nach fast fünf Minuten ein Ende nahm. „Jin geht’s nicht gut.“ „Ist dir schlecht?“, fragte Kazuki. Jin nickte und vermied es, den Mund zu öffnen, aus Angst, er müsse sich vielleicht übergeben. „Wartet mal, da hinten war doch irgendwo ein Klo!“ Kazuki stellte sich auf die Zehenspitzen und spähte über den Platz. „Stimmt, da vorne.“ Yuuto deutete auf ein mittelgroßes Toilettenhäuschen an der gegenüberliegenden Seite des Platzes. „Okay, ich geh mit Jin hin, ihr wartet hier, in Ordnung?“, schlug Byo vor. „Alles klar, dann bis gleich.“ Kazuki nickte. Byo schob Jin vor sich her durch die Menge und die beiden schafften es, die Toilette in kürzester Zeit zu verlassen. Während Byo sich vor dem Häuschen eine Zigarette anzündete, solperte Jin in eine Toilettenkabine, hob den Deckel des Klos an und stützte sich mit den Händen an den Knien ab, um seinen Rücken zu entlasten. Er war sich nicht sicher, was seine plötzliche Übelkeit ausgelöst hatte: Die Tatsache, dass Byo eine Freundin hatte oder die halsbrecherische Geschwindigkeit des Gerätes. Wahrscheinlich beides. Jin atmete tief ein und merkte wie seine Übelkeit ganz allmählich schwand. Er wartete noch einige Zeit, ob er sich vielleicht doch würde übergeben müssen, dann verließ er die Toilette und ließ sich auf der Metalltreppe nieder, die den Übergang des asphaltierten Bodens zu dem etwas höher gelegenen Eingang des Häuschens darstellte. „Alles okay?“, fragte Byo und drückte seine Zigarette an einem Stein zu seinen Füßen aus. „Geht schon. Aber können wir noch kurz hier sitzenbleiben?“ „Klar. Soll ich dich tragen?“ Byo grinste. „Hey, das ist nicht lustig!“ Jin sah ihn mit einem Ausdruck gespielter Empörung im Gesicht an. „Schon gut. Obwohl…Notfalls…!“ Er lachte. „Na, laufen werde ich schon noch können.“ „Schade aber auch. Wäre doch lustig gewesen.“ Bevor Jin antworten konnten, tauchten Manabu, Yuuto und Kazuki aus dem Gewühl auf. „Geht’s wieder?“, fragte Kazuki. Jin nickte. „Alles in Ordnung.“ „Sollen wir dann gleich direkt nach Hause gehen?“, fragte Yuuto und warf einen Blick auf den immer noch ungesund blass aussehenden Jin. „Ich wäre dafür. Wir haben doch jetzt so gut wie alles gesehen. Und mir für meinen Teil geht’s heute sowieso nicht allzu gut.“ „Warum denn nicht?“, fragte Byo und musterte ihn mit leichter Besorgnis. „Keine Ahnung.“, log Jin und erhob sich vorsichtig. „Also von mir aus können wir weitergehen.“ „Gut, dann kommt.“, sagte Manabu. „Und du bist dir sicher, dass du laufen kannst?“ „Jaja, so schlimm geht’s mir ja nun nicht.“ Vor dem Park trennten sie sich. Da sie mit der U-Bahn gekommen waren und in unterschiedliche Richtungen mussten, nahmen Kazuki, Manabu und Byo den ersten ankommenden und Jin und Yuuto den zweiten Zug. Jin war froh, dass die Luft in ihrem Abteil recht gut war und sein Schwindelgefühl nun fast ganz verschwunden war. Zuhause ließ er sich augenblicklich auf sein Bett fallen, obwohl es erst früher Nachmittag war. Allerdings fühlte er sich wie nach einer durchfeierten Nacht und wusste ohnehin ncihts mit sich anzufangen. Nicht nach dem heutigen Tag. Warum hatte Kazuki Byo auch nach einer Freundin fragen müssen? Ansonsten hätte er es vorläufig nicht erfahren. Und dann würde es ihm besser gehen. Aber er konnte Kazuki keinen Vorwurf machen. Früher oder später hätte Byo es ihnen so oder so gesagt. Wer die Frau wohl war? Ob er sie kannte? Er beschloss sich, Byo irgendwann nach ihr zu fragen. Wenn er es dann über sich bringen würde. Aber vorläufig wollte er den Sänger sowieso nicht sehen. Nicht in dieser Verfassung. Kazuki hatte Byo mit einem Nicken bedeutet, sich in der Bahn neben ihn zu setzen. „Was gibt’s denn?“, fragte Byo tonlos. „Stimmt das mit der Freundin?“, fragte Kazuki direkt. „Wieso sollte es nicht?“ „Ich weiß auch nicht. Ist nur so ein Gefühl.“ Byo seufzte und sah starr geradeaus. „Sag mal kannst du Gedanken lesen?“ „Also stimmt es nicht?“ Die Erleichterung in Kazukis Stimme war nicht zu überhören. „Nein.“, murmelte Byo leise. „Warum hast du das dann erzählt? Hast du denn nicht bemerkt, was du Jin damit angetan hast?“ „Jin?“ Byo drehte sich endlich zu ihm um. „Wieso?“ „Ist dir nicht aufgefallen, dass er aussah, als hätte man ihn verprügelt?“ „Worauf willst du hinaus?“ Kazuki seufzte. „Normal würde ich’s dir auch nicht sagen, aber so kann es ja nicht weitergehen. Ist dir denn eigentlich nicht aufgefallen, dass Jin dich ununterbrochen anstarrt?“ „Tut er das?“ „Ja. Sogar du solltest es bemerkt haben. Niedlich, nicht wahr?“ Er ginste unwillkürlich. „Was?“, fragte Byo perplex. „Jins Blicke“ Kazuki grinste. „Was bist du denn heute so kitschig drauf?“ „Ach was. Ich sags ja nur, da du anscheinend erblindet bist.“ „Und was heißt das jetzt?“ „Na ja, Jin steht auf sich.“ „Und woher nimmst du die Gewissheit?“ Kazuki lächelte. „Nun, er hat’S mir gesagt.“ „Er hat’s dir gesagt?“, fragte Byo ungläubig. „Jep. Schon vor etwa einem Monat. Ich hab dir natürlich nichts gesagt.“ Byo war froh, dass der Zug die Station erreicht hatte, an der er aussteigen musste. Er musste jetzt nachdenken. „Denk drüber nach.“, sagte Kazuki prompt. „Und rede mit ihm, er ist ja völlig fertig!“ „Okay.“ Byo schluckte. Das würde nicht einfach werden. „Bis morgen dann.“ „Warte, eine Frage noch. Warum hast du denn das mit der Freundin behauptet?“ „Nimm’s mir nicht übel, aber darüber würde ich jetzt ungern mit dir sprechen.“ „Na gut. Ist ja auch deine Sache.“, sagte Kazuki enttäuscht. „Also bis morgen. Und vergiss Jin nicht, okay?“ „Ich vergesse ihn schon nicht.“, sagte Byo leise und verließ den Zug. Am nächsten Morgen rief Kazuki bei Jin an, um zu erfahren, wie es dem Drummer mittlerweile ging. „Was gibt’s?“, fragte Jin gähnend. Er war erst sehr spät eingeschlafen und war folglich am nächsten Tag später aufgewacht. „Ich wollte nur mal fragen, ob’s dir gut geht.“ „Ja ja.“ „Du hörst dich nicht so an.“ „Es ging mir schon besser, aber was soll man machen.“ Jin trat ans Fenster und sah nachdenklich auf die relativ viel befahrene Straße unter ihm. „Hast du…schon was von Byo gehört?“, fragte Kazuki zögernd. „Nein, wieso auch?“ „Ich dachte nur.“ Kazuki machte eine kurze Pause und seufzte dann. „Okay, Jin. Wenn er es nicht tut, dann kann ich dir ja sagen, dass das mit seiner Freundin nicht stimmt.“ „Wie ´nicht stimmt´?“ „Er hat gestern im Zug zugegeben, dass er keine hat. Eigentlich wollte ich, dass er’s dir selber sagt, aber jetzt…Vielleicht geht’s dir ja jetzt besser.“ „Nicht wirklich.“ „Wieso das denn?“, fragte Kazuki verblüfft. „Na ja…“ „Was?“, hakte Kazuki nach, als Jin schwieg. „Komm schon, mir kannst du es doch sagen.“ „Ich frage mich einfach nur, warum er sich die Geschichte dann ausgedacht hat. Ich meine…“ Jin machte eine kurze Pause. „Vielleicht hat er mitgekriegt, dass ich ihn irgendwann angestarrt habe und dann…wollte er nichts mehr mit mir zu tun haben oder so.“ „Mh.“, machte Kazuki. „Kann’s sein, dass du Gespenster siehst? Er machte auf mich nicht den Eindruck.“ „Aber es könnte sein.“, murmelte Jin. „Na gut. Aber es könnte so einiges sein. Was wäre zum Beispiel, wenn er nur herausfinden wollte, wie du darauf reagierst. Wenn er auf diese Art herausfinden wollte, was du für ihn empfindest?“ „Quatsch.“ „Das ist kein Quatsch, es wäre einfach typisch.“ „Ist ja auch egal.“, sagte Jin, der das Gespräch möglichst schnell beenden wollte. „Das können wir so oder so nicht wissen.“ „Wissen nicht, aber vermuten. Und ich habe mich ja gestern noch mit ihm unterhalten. Im Zug.“ „Im Zug?“ Jin wurde misstrauisch. „Du hast ihm nicht zufällig erzählt, dass…Also, dass ich…?“ Kazuki antwortete nicht. „Das hast du nicht wirklich, oder?“, japste Jin. „Sorry, wollte ich eigentlich nicht. Aber es hat sich so ergeben. Tut mir ehrlich leid, ich wollte ihn nur dazu bringen, mit dir zu reden.“ „Und dazu sagst du ihm, dass ich auf ihn steh?“, fragte Jin fassungslos. „Warum erzähle ich dir überhaupt noch irgendwas, wenn du direkt zu Byo rennst und es ihm sagst?“ „Weil du es ja nicht tust.“ Kazuki hatte seine gewohnte Selbstsicherheit zurückgewonnen. „Na super. Jetzt erst recht nicht mehr, das ist dir hoffentlich klar.“, sagte Jin tonlos. „Früher oder später musst du sowieso mit ihm reden. Was hast du heute vor?“ „Keine Ahnung. Vielleicht geh ich mal wieder in diesen kleinen Park hier in der Nähe.“ „Den japanischen Garten meinst du?“ „Hm. Aber lass dir nicht einfallen zu versuchen, Byo irgendwie dorthin zu kriegen, okay?“ „Ist ja gut, ist ja gut. Also dann bis morgen oder wann auch immer.“ „Tschüss.“ Jin unterbrach die Verbindung und legte den Kopf gegen die angenehm kühle Glasscheibe. Warum musste Kazuki auch alles ausplaudern? Er hatte es nur gut gemeint, aber so ging es Jin noch schlechter als vor dem Telefonat. Trotzdem machte er sich wenig später auf den Weg. Der japanische Garten lag völlig verlassen da. Außer ihm war weit und breit keine Menschenseele zu sehen. Jin lief eine Weile ziellos umher und ließ sich schließlich auf eine Ansammlung großer Steine am Rande eines kleinen Bachs fallen. Obwohl die Wärme der Sonne gemäß der Jahreszeit allmählich nachließ, waren die Steine noch angenehm warm. Jin schlang seine Arme um die Knie und beobachtete eine Weile die sanften Schwingungen des Wassers vor ihm. Es tat ihm gut, allein zu sein. Noch lieber allerdings wäre er in diesem Moment bei Byo gewesen. Vielleicht hatte Kazuki recht. Vielleicht sollte er wirklich mit ihm reden. Aber war das jetzt nicht eigentlich Byos Aufgabe? Allerdings konnte er auch nicht ewig abwarten. Jin zupfte gedankenverloren an einem Blatt, welches zwischen den Steinen gelegen hatte, herum. Im nächsten Moment zuckte er zusammen. Etwas oder jemand war aus dem Nichts hinter ihm aufgetaucht. „Byo?“, fragte Jin ungläubig, als der Sänger ihn vorsichtig von hinten umarmte und sich seitlich hinter ihn fallen ließ. Hatte Kazuki doch nachgeholfen? „Wer sonst?“ Byo grinste und zog Jin auf seinen Schoß. „Bist du oft hier?“ „Schon manchmal. Ist ein schöner Ort.“ „Stimmt.“ Byo legte seinen Kopf auf Jins Schulter. Jin drehte sich um, sodass er Byo ansehen konnte. „Tut mir leid wegen gestern.“, sagte Byo leise und sah lächelnd in Jins Gesicht, bevor er seine Lippen langsam auf die des anderen legte. Byo schloss die Augen und erwiderte sanft den Kuss. Endlich. ----- *hust* Waruuum schreib ich eigentlich nur noch so schnulzige Sachen? >< Naja okay…Ist irgendwie…lustiger xD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)