Another Day in Paradise von Riafya (Wo bist du, wenn ich dich brauche?) ================================================================================ Epilog: Kyokos Märchenhochzeit ------------------------------ So, da ihr alle ja zu wollen scheint, dass diese FF endlich endet, stelle ich das letzte Kapitel heute schon on. Ja, gleich ist es zuende. Irgendwie kann ich es selbst kaum glauben, dass ich es so weit geschafft habe... da werde ich doch fast melancholisch. Aber genug dazu. Wie jedes Mal bedanke ich mich bei allen, die mir ein Kommi hinterlassen haben und diese Story von Anfang an verfolgt haben. Deshalb gilt mein besonderer Dank DarkEye, Susilein, Patrice-Kyoko, Lioba und Hokuto, die alle vom ersten Kap von PotP dabei sind und bis jetzt immer ein Kommentar hinterlassen haben. Ich danke euch dafür, dass euch diese drei FFs so gut gefallen haben und ihr immer eure Meinung dagelassen habt. Danke. Als nächstes danke ich milmirjia und -_kisu_-, die mir beide immer die längsten Kommis überhaupt dagelassen haben. Ich hoffe, wir lesen auch weiterhin voneinander. Außerdem geht mein Dank auch an Umnije, Serenade, Pantapori, little-sister, zhara, Mai_ling, KLOSI und Kyoko_16 für ihre Kommentare. Ich habe mich immer über jedes einzelne gefreut. Und dann natürlich auch noch meinen Beta Ryuni-Ki. Ich glaube, da muss ich nicht viel hinzufügen. Als allerletztes gibt es noch einen Dank an die 17 Leute, die ADiP als Favo haben. Ich bin froh, dass euch meine FF so gut gefallen hat. ^^ Die, die mir zum letzten Kap ein Kommentar geschrieben haben, müssen mir dieses Mal verzeihen, dass ich ihnen an dieser Stelle nicht antworte. Wenn ihr noch eine Antwort wollt, dann schreibt mir einfach eine ENS oder fragt mich im Kommi danach. ^^ Ach ja und wenn jemand von euch jetzt schon auf die ENS Liste einer weiteren FF möchte, die ich eventuell schreiben könnte, dann sagt mir bitte Bescheid. Ihr kommt ganz bestimmt drauf, versprochen. So, aber nun genug. Beenden wir diese FF. Bis zum nächsten Mal, Eure Ayako Shiro __________________________________ Kyokos Märchenhochzeit “O-kaa-san! Wo bleibst du denn? Wir kommen noch zu spät zu Oji-sans Hochzeit!” “Ben, stresse deine Mutter nicht so. Sie ist immerhin eine Frau”, versuchte Yashiro ihn zu beruhigen. “Jaja, macht euch nur lustig über meine Leiden”, hörten sie Kaedes Stimme und sie drehten sich um. Yashiro verschlug es unwillkürlich die Sprache. Ihr blondes Haar war zu einer kunstvollen mit Blumen verzierten Frisur hochgesteckt. Sie trug ein cremefarbenes Kleid mit einem sehr gewagten Dekollete und er war sich sicher, dass ihr Rücken vollkommen frei war. Der Saum des Kleides reichte bis zum Boden. Um ihren Hals hing dieselbe Perlenkette, die sie schon zu ihrer eigenen Hochzeit getragen hatte. Für einen kurzen Moment versank er in den Erinnerung an diesen Tag, doch sein Sohn erinnerte ihn schmerzhaft daran, dass sie eigentlich schon längst losgefahren sein müssten. So kam es, dass sie schließlich alle im Auto saßen und zur Kirche fuhren, wo die Hochzeit stattfinden würde. Vor dem heiligen Gebäude standen schon einige Autos und ein paar Leute von der Presse versuchten gerade, sich Zutritt zu verschaffen. “Nun denn, ich bin dann mal bei der Braut”, sagte Kaede, sobald sie von dem Secruityteam hineingewinkt worden waren und ging davon. Sie fand Kyoko in demselben Zimmer wieder, in dem auch sie schon vor einigen Jahren gewesen war. Kanae, Midori, Misaki, Saya und Maria leisteten ihr bereits Gesellschaft und versuchten erfolglos, sie zu beruhigen. Als sie Kaede bemerkte, schrie sie auf und rannte auf sie zu. “Ich schaff das nicht!”, kreischte sie. “Ich schaff das einfach nicht!” Die Ältere kicherte. “Komm, ich helf dir mit deinen Haaren. So kannst du doch nicht mit Kuon an den Traualtar treten.” Die Jüngere ließ sich widerstandslos vor den Spiegel führen und ließ sich auf dem Stuhl, der davor stand nieder. “Es war vielleicht doch viel zu überstürzt”, jammerte sie. “Wir sollten lieber noch eine Weile warten.” Die Blondhaarige begann damit, sie zu kämmen. “Kyoko-chan, mein Bruder liebt dich. Und du liebst ihn auch. Außerdem benehmt ihr euch jetzt schon wie ein altes Ehepaar. Also ist es nur gut, wenn ihr es endlich auch mal seid.” So ähnlich ging es noch eine Weile weiter, bis es irgendwann an der Tür klopfte und Jeremy den Kopf hereinstreckte. Als er Kyoko sah, zog er scharf die Luft ein. “Oh mein Gott, wer ist das?” “Deine Tochter”, entgegnete Kaede bestimmt. “So Mädels, räumen wir das Feld. Die Brautjungfern stellen sich vor der Tür auf und warten. Wir, die wir bereits verheiratet sind, gehen zu unseren geliebten Gatten und warten auf den Beginn. Du bleibst hier und verabschiedest die von deinem Papa”, fügte sie hinzu, als Kyoko Anstalten machte, das Zimmer zu verlassen. “Entspann dich ein bisschen. Es wird schon alles gut gehen. Glaub mir.” Kyoko nickte und ließ sich wieder auf den Stuhl fallen. “Bist du dir wirklich sicher, dass alles gut geht?”, fragte Kanae, als sie die Tür hinter sich geschlossen hatten. Kaede lächelte. “Natürlich.” Die Kirchenbänke waren schon gefüllt und alles wartete auf die Braut. Vor dem Altar standen ein etwas nervöser Pfarrer, der Bräutigam und die Trauzeugen. Mit anderen Worten: Kuon, Yashiro, Peter und Shin, zusammen mit den bereits erwähnten Pfarrer. “Mann oh Mann”, sagte der Matrose und sah sich begeistert um. “Wen du nicht so alles kennst?” Kuon lächelte gequält. “Ja, es sind ein paar Leute.” Dabei ließ er seinen Blick über die Gäste schweifen. In der ersten Reihe saßen seine Eltern, die ihn anstrahlten, sobald er zu ihnen sah, Mr. Teen, der in ein Gespräch mit Rory hinter sich vertieft war, Kyokos Mutter, die unbeteiligt ein paar Blumen musterte und Kim. In diesem Moment kamen Kaede und Midori durch die große Tür getreten, hinter der sich die Braut befand und liefen eilig vorwärts. Midori ließ sich schließlich neben ihren Mann und ihrer Tochter in der vierten Reihen nieder und winkte Kuon lächelnd. Kaede allerdings ging weiter und blieb vor ihnen stehen. “Es dauert nicht mehr lange”, verkündete sie und strahlte. “Du siehst wunderbar aus, O-nii-chan.” Er lächelte. “Danke. Nee-chan.” Die beiden Geschwister hielten den Blickkontakt einige Zeit lang aufrecht, dann drehte sie sich um und setzte sich neben ihre Eltern. Sofort kam Ben angewuselt und begann damit, auf seine Mutter einzureden. Yashiro lachte leise. “Es ist wirklich wunderbar, Kinder zu haben”, sagte er. Kuon war sich sicher, dass er Recht hatte und er fragte sich, ob auch er und Kyoko Kinder haben würden. Und wie viele? Auf einmal ging ein Raunen durch die Hochzeitsgäste und er hob seinen Blick. Was er sah, war ein Engel. Sein persönlicher Engel. Kyoko sah aus, wie eine dieser Märchenprinzessinnen, die sie so sehr liebte. Das Kleid war schneeweiß und ähnelte im Schnitt am ehesten dem 12. Jahrhundert. Ihr schwarzes Haar war hochgesteckt nur zwei Strähnen hingen links und rechts neben ihren Ohren herunter und baumelten bei jedem Schritt auf und ab. Auf ihren Kopf saß ein kleines, silbernes Diadem, an dem ein Schleier angebracht war, der ihren Kopf vollständig verdeckte. In ihrer linken Hand hielt sie einen Strauß mit roten Rosen und in ihrer rechten die Hand ihres Vaters, der sie zu ihm führte. Laute “Ah” und “Oh” rufen hallten durch das Gebäude, während von irgendwoher der Hochzeitsmarsch ertönte und die Braut gefolgt von ihren Brautjungfern langsam voranschritt. Schließlich waren sei bei Kuon angekommen und Jeremy legte die Hand seiner Tochter in die Kuons. “Pass gut auf sie auf”, flüsterte er und entfernte sich ein paar Schritte. Kuon sah unverwandt Kyoko an. Er konnte nicht glauben, dass sie gleich für immer vereint sein würden. Dass sie, dieser Traum, für immer ihm gehören würde. So viel Glück hatte doch kein Mensch verdient! Und dennoch wurde es ihm zuteil. “Du siehst wunderschön aus”, sagte Kuon, während sie sich dem Pfarrer zuwandten, der eifrig zu sprechen begann. Kyoko errötete unter ihrem Makeup zusehends und er musste grinsen. Ja, das war sie. Seine Kyoko. Seine Frau. Es folgte die üblichen Hochzeitszeremonie, mit jeder menge Geschwafel und vielen Tränen, doch endlich war es vorbei, die Ringe saßen an den Fingern des Ehepaares und die Gäste verließen glücklich die Kirche. Nun hieß es Beeilung, denn die Party hatte gerade erst begonnen. Der Austragungsort war Rorys riesiger Garten, den er extra für die Hochzeit hatte dekorieren lassen. Insgesamt waren dort 10 Zelte aufgebaut worden, in der Mitte der “Tanzsaal”. In den anderen Zelten befanden sich verschiedene Büffets und Hochzeitgeschenke. Und viele Tische und Stühle. Im großen und ganzen war es eine sehr erfolgreiche Feier, voller Freude und mit viel Gelächter. Allerdings habe ich keine Lust, sie in allen Einzelheiten zu beschreiben, da das eigentlich unmöglich ist, man könnte damit sogar einen ganzen Roman füllen, denn es war eine so gewaltige Feier, dass man noch Jahre später darüber sprach. Deshalb erzähle ich euch nur von den wichtigsten Ereignissen... “Weißt du, wie lange ich schon auf diesen Tag gewartet habe?”, fragte Kuon, während er und seine Braut sich im Wienerwalzer über das Tanzparkett drehten. “Seit wir uns wiedergetroffen haben?”, mutmaßte Kyoko. “Nein. Schon immer.” “Hahaha.” “Das ist kein Witz.” “Natürlich nicht.” “Hey!” Kyoko lächelte sanft und sah ihm tief in die Augen. “Ich habe auch auf dich gewartet. Und jetzt sind wir endlich zusammen. Für immer.” “Ja. Für immer.” Er zog sie näher an sich und grinste dämonisch. Dann drückte er seine Lippen auf die ihren und versiegelte somit ihren Mund mit einem langen, leidenschaftlichen Kuss. Endlich waren sie zusammen. Es hatte ja auch lange genug gedauert. Kuu seufzte herzzerreisend. “Ist es nicht wundervoll? Jetzt sind unsere beiden Kinder unter der Haube.” Julie sah zu ihrem Sohn hinüber und lächelte. “Ja. Da hast du Recht.” “Obaa-san?”, fragte Ben, der sich leise angeschlichen hatte. “Kann ich mich zu euch setzten?” “Natürlich, mein Lieber”, entgegnete Julie und sah dabei zu, wie ihr Enkel sich zwischen sich und seinen Großvater setzte. “Otoo-san und Okaa-san tanzen die ganze Zeit”, jammerte er. “Deshalb setzte ich mich zu Obaa-san und Ojii-san.” “Das ist eine gute Idee von dir gewesen, Ben. Und was wollen wir jetzt machen?” “Ihr könnt mir was versprechen.” Kuu und Julie wechselten einen Blick. “So? Was denn?” Ben strahlte. “Dass ihr beide ab jetzt immer zusammenbleibt. Dann kann ich nämlich euch beide besuchen und nicht immer nur einen von euch beiden.” Die Erwachsenen wechselten einen verdutzen Blick und der Junge sprang auf. “Ich glaube, dahinten ist Maria-chan. Sie wollte mir ihre Vodoosachen zeigen. Bis später.” “Kinder machen sich die Welt wirklich recht einfach”, meinte Julie und sah ihm hinterher. “Stimmt”, entgegnete Kuu. “Aber findest du nicht, dass das eine gute Idee von ihm war?” “Bitte?” “Nun... Wollen wir es nicht vielleicht noch einmal versuchen? Wir hatten zwar in der Vergangenheit einige Differenzen, aber wir kommen doch gut miteinander aus.” Er sah, dass sie nicht überzeugt war und atmete tief ein. “Was ich sagen will ist: ich liebe dich immer noch. Und ich will, dass wir zusammenbleiben. Komme was wolle.” Julie sah ihn mit offenen Mund an. Sie hätte mit allem gerechnet, aber nicht damit. Deshalb konnte sie für einen Augenblick nicht sprechen. Doch als er sie vorsichtig von der Seite her ansah, breitete sich ein breites Lächeln auf ihren Gesicht aus und in ihren Augen glitzerten ein paar Tränen. “Ja”, sagte sie. “Ja, bleiben wir zusammen. Komme was wolle.” Kuu erwiderte ihr Lächeln und er ergriff ihre Hand, um sie auf die Tanzfläche zu führen. Ohne Vorwarnung hielt ihm auf einmal jemand ein Glas unter die Nase. “Hier, bitte.” Sho sah auf und traf Kyokos Blick. Er lächelte und nahm dankend das Glas an. Sie ließ sich neben ihm nieder und seufzte tief. “Na? Das Eheleben schon satt?”, stichelte der Sänger. Sie warf ihm einen gespielt beleidigten Blick zu. “Nein, ganz bestimmt nicht.” Ein seliges Lächeln legte sich auf ihre Lippen. “Es gab nur einen glücklicheren Moment in meinen Leben und das war, als Kuon nach diesem schrecklichen Jahr vor mir stand. Aber darüber wollen wir heute nicht sprechen.” “Nein, das wollen wir wirklich nicht”, pflichtete ihr ihr alter Freund bei. Für mehrere Augenblicke sahen sich den tanzenden Paaren beim Tanzen zu. “Hey, wollen wir auch tanzen?”, fragte die Braut plötzlich. Sho sah sie überrascht an. “Willst du nicht lieber mit deinem Bräutigam tanzen?” “Doch schon. Aber er tanzt doch grade mit Kaede. Also?” Der Sänger grinste. “Darf ich bitten?” Er führte sie auf die Tanzfläche, wo gerade der Cha-Cha-Cha eingespielt wurde. Die beiden tanzten fröhlich übers Parkett, voll mit den Grundschritten und den Drehungen beschäftigt. Schließlich endete der Tanz und die beiden kamen wieder zum Stillstand. “Danke, dass du heute hier bist”, sagte sie. “Das bedeutet mir wirklich viel.” “Hab ich doch gern gemacht”, erwiderte er. “Auch wenn mich der Gedanke etwas wurmt, dass ich jetzt an Tsurugas Stelle sein könnte, wenn ich dich damals nicht so einfach abgehakt hätte.” “Ja, dann hätten wir bestimmt geheiratet. Aber das Schicksal hatte andere Pläne. Ich hoffe, du wirst glücklich.” “Das hoffe ich für dich auch.” “Kyoko!” Die beiden drehten sich um und sahen, wie Kuon ihnen winkte. “Ich muss dann mal.” “Klar. Bis bald.” “Ja, bis bald.” Er sah ihr hinterher und stieß einen großen Seufzer aus. Er hätte sie niemals glücklich machen können. Denn das konnte nur er. Auch wenn es ihm schwer fiel, diese Tatsache einzusehen. “Los Kanae-chan, gehen wir, der Brautstrauß wird jetzt geworfen”, kreischte Maria und zerrte die Ältere hinter sich her. “Hey, nicht so schnell, Maria-chan”, murrte sie und fand sich plötzlich in einer Traube voller Frauen wieder, die alle gespannt zu Kyoko sahen, die ihren Strauß fest umklammerte und sich langsam umdrehte. “Okay Ladys”, rief sie. “Hier kommt er.” Sie warf das Gewächs über ihren Kopf und drehte sich schnell um, damit sie sehen konnte, wer ihn fing. Der Strauß traf auf die ersten tastenden Händen und prallte zurück. Dieser Vorgang wiederholte sich mehrmals, bis er wie durch Zauberhand in Kanaes Hände gelangte. “Meine Liebe”, kreischte Kyoko begeistert. “Du wirst die nächste sein, die vor dem Traualtar steht.” Kanae errötete und sah zu Shin hinüber, der am Rande der Meute stand und interessiert zugesehen hatte. Er zwinkerte ihr zu und sie wurde noch röter. Das Leben ging weiter. Mit jedem Tag. Es gab glückliche Tage, aber auch schlechte. Aber sie wusste, dass sie nicht alleine sein würde. Schließlich war der Moment gekommen, in dem das Brautpaar von einer riesigen Limousine abgeholt wurde, die sie in die Flitterwochen bringen würde. Alle Gäste winkten liefen nach draußen und winkten ihnen eifrig hinterher. Es war vorbei. Endlich. Sie waren zusammen. Und nichts in der Welt würde sie jemals wieder trennen können. Nichts, als der Tod. Doch davor standen ihnen viele glückliche Jahre bevor, in denen sie lachen, aber auch weinen würden. Das Leben meinte es endlich gut mit ihnen. Langsam zerstreuten sich auch die anderen Gäste und schließlich ließ Rory die Lichter löschen. “Hach, solche Partys sollte es öfter geben”, meinte er fröhlich und lief auf sein Haus zu. Er grinste, als er an die Lektüre dachte, die auf seinem Nachttisch auf ihn wartete. Während der Flitterwochen würde er sie zwar in Ruhe lassen, aber dann wurde es Zeit für einen Kinohit mit Ren Tsuruga und Kyoko als Hauptdarsteller. Höchste Zeit. Er beschleunigte seine Schritte und sah gerade noch, wie Yashiro, Kaede und der kleine Benjamin davonfuhren. Auch die drei waren glücklich. “Ach, dieses ganze Glück ist ja nicht auszuhalten”, schimpfte er. “Wo bleibt denn da die Spannung?” Jedes Mädchen wünscht sich eine Märchenhochzeit. Zumindest wird das allgemein behauptet. Tatsächlich ist es möglich, eine Märchenhochzeit zu halten. Man kann einfach im nächsten Disneyland vorbeischauen und dort mit Mickey Maus den Hochzeitswalzer tanzen. Doch es ist nicht die Umgebung, die eine Märchenhochzeit zu einer Märchenhochzeit werden lassen lässt. Nein, es sind die Personen, mit denen man feiert und die Person, die man heiratet. Kyoko hatte ihre persönliche Märchenhochzeit bekommen. Es waren alle Menschen da, die sie liebte und sie bekam den besten Mann, den man sich nur vorstellen konnte. Es hatte lange gedauerte, bis sie zusammenkamen. Sie hatten viele Hürden zu überstehen. Doch jetzt waren sie vereint. Und sie würden es bleiben. “Bis dass der Tod euch scheidet.” The End Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)