Maskenball von ComtessePapillon ((sssssssssB....also SS/SB....wobei eigentlich andersrum...^^°)) ================================================================================ Kapitel 1: Maskenball --------------------- So...mal ein kleiner Songfic von mir. Für John und alle die es lesen wollen. Ist aus Sirius`Sicht geschrieben. John glaubt manchmal ich hab ihn nicht lieb. Und das stimmt ja mal sowas von garnicht, überhaupt mit nichten nicht!!! ^^ Weil ich ihn total lieb hab und er auch nicht so böse is wie er denkt...und weil ich es ihm zu verdanken hab dass ich nicht mit ner Zwangsweste irgendwo in ner Gummizelle hock, hab ich ihm das hier mit seinem Lieblingspairing geschrieben. Ich hoffe es gefällt!! Ach ja das in //....// is der Liedtext! Von Letzte Instanz, Maskenball.^^° //Maskenball Maskenball.... Maskenball.... Komm zu mir du schönes Kind und drehe dich im Kreis geschwind.// Was ist Schönheit? Ist es wirklich nur das was man sieht. Ist es reine Haut, wallendes Haar? Nein, das ist es nicht. Das ist nicht was einen Menschen schön macht. Wahre Schönheit kommt von innen. Von innen? Sind es die Dinge die wir sagen und tun? Die auch nicht. Die machen dich nicht schön. Es ist die Seele. Eine schwarze Seele kann auch schöne Worte finden. Aber ist sie deshalb weniger schwarz? Nein, das ist sie nicht. Die Seele macht dich schön. Und deine Seele ist Schönheit. Innen bist du wunderschön. Auch wenn sie es nicht sehen können. Für mich....für meine Augen, diese Augen die nach innen sehen und für die das Außen nichts ist, nichts als öder Schein....für meine Augen bist du das was man schön nennt. //Musik erklingt, da stehn sie wieder. Deine Freunde spielen Lieder. Du tanzt dazu beherzt, und niemand sieht deinen Schmerz...// Du schwimmst im Strom. Du lässt dich von ihnen mitreißen. Auch wenn du oben treibst und nicht abtauchen kannst in den tiefen Strom, so schwimmst du doch mit. Damit dich niemand bemerkt? Um nicht auf zu fallen? Um dich zu verstecken? Du willst nicht dass sie dich sehen. Dein wahres Ich. Du tust was man von dir erwartet. Benimmst dich nur so, wie sie glauben, dass du es tun würdest. Warum? Wahrscheinlich weil sie sonst sehen würden wie sehr du ihre Welt hasst. Wie sehr sie dich verletzt. Wie sehr sie dich verletzten jeden Tag. Jede Stunde. Wie fliegende Messer. Steine im Glashaus. Von innen zerfetzt. Blutig und zerschunden, in kleine Stücke gerissen und schließlich zurückgelassen. Ganz allein. Diese Blöße wirst du dir nicht geben. Nein, sie sollen nicht sehn was sie getan haben. Was sie immernoch tun. Damit sie sich daran ergötzen können. Damit sie in vollen Zügen genießen können zerstört zu haben. Zerstörte Seele. Zerstörte Schönheit. Zerstörte Schönheit? Nicht in meinen Augen. Denkst du sie haben sie zerstört? Du denkst sie haben dich zerstört? Und doch.... //Ein Lächeln liegt auf dem Gesicht, das kalt und leblos dich beschützt...// Und doch lächelst du. Du lächelst als wäre nichts gewesen. Das ist deine Maske. Niemals werden sie es bemerken. Nicht so lange du lächelst. Denn sie sehen es nicht. Sie sehen nicht, dass es leblos ist. Sie sehen nicht, dass es tot ist. Ein totes Lächeln. Kalt und steinern. Ich sehe es. Sie nicht. Sie denken es wäre echt. Sie denken das wärst du. Nicht deine Maske. Wie können sie nur so ignorant sein? Können sie nicht sehen, oder wollen sie nicht? //Maskenball.... Komm zu mir du schönes Kind und drehe dich im Kreis...// Bei mir müsstest du nicht so lächeln. Bei mir bräuchtest du die Maske nicht. Ich durchschau sie sowieso. Mir kannst du nichts vormachen. Ich kenne Masken vom wahren Gesicht auseinander. Denn ich bin wie du. Ich kenne mich aus mit Masken. Denn ich trage sie selbst. Ich trage sie um zu verstecken. Um zu verstecken, dass es mich zerreisst dich leiden zu sehen. Um zu verstecken, dass ich das nicht will. Genau wie du. Als wäre nichts. Als wären sie ich. Mein Gesicht. Dein Gesicht. Sie werden es nicht sehen. Aber das macht nichts. Es ist egal ob sie es sehen. Es zählt nur, dass ich es sehe. Ich sehe. Und ich verstehe. //Voll Anmut klingt die Melodie. Du tanzt dazu, das sehen sie. Deine Freunde wollens leiden, und immer schneller geht der Reigen. Doch sehn die Musikanten nicht, wie sehr du unter dieser Maske schwitzt...// Sie sehen wie du dich verhältst und sind zufrieden. So wie es sich gehört. Wie sie es sich gedacht haben. Wie es die Erfahrung zeigt. Die Klischees. Du kannst das. Du kannst sie alle täuschen. Mit links. Deine leichteste Übung. Sie können nichts merken, wenn sie sich nicht dafür interessieren. Ich interessiere mich dafür. Für dich. Und ich merke es. Ich merke wie du leidest unter dem Druck der Maske. Ich merke wie sie sich langsam in dich bohrt. Wie sie dein Gesicht zerschneidet und sich in es bohrt. Das heiße Blut tropft die Wangen entlang. Ich kann es sehn. Ich kann es sogar spüren. Ich spüre den Schmerz. Das pochen des Herzens, dass angsterfüllt kämpft um nicht zu ertrinken im heuchlerischen Blut. Sie wissen nichts davon. Sie verhalten sich wie du es ihnen vorgibst. Du tust es mit deiner Maske. Sie sagt ihnen wie sie sich zu verhalten haben. Und sie tun es. Immer mehr. Unaufhaltsam, immer weiter. Immer stärker wächst du in deine Rolle. Bald ist es nicht mehr auf zu halten. Wird dann die Maske dein Gesicht? Wird sie du? Wohin verschwindet dein wahres Ich? //Komm zu mir du schönes Kind und drehe dich in Kreis geschwind...// Komm zu mir. Lass mich dein wahres Ich behüten. Schenk es mir, denn ich werde darauf achten. Ich werde es festhalten. Werde verhindern, dass es verschwindet. Bei mir ist es sicher. Der einzige Ort auf diesem Maskenball an dem es sich nicht verstecken muss. Schluss mit dem Spiel. Ich sehe dich, ganz egal wo du dich versteckst. Ich werde dich immer finden. Weißt du das nicht? Habe ich es dir nicht gesagt? Ich habe es dir gesagt. Ich hab in dich hinein geblickt und hab es dir gesagt. Bei mir bist du sicher. Nur bei mir. //Halt die Maske vors Gesicht, dass niemand sieht wie schön du bist...// Lass es nur mich sehen. Ich will der einzige sein, der deine Schönheit sieht. So wie jetzt. Zeig sie ihnen nicht. Sie würden es nicht verstehen. Sie würden sie zerstören. Kleine Armeen von zerstörerischen Klonen. Alle gleich. Alle schwarz. Sie alle zerstören. Tuen nichts anderes. Immer wenn ihnen wahre Schönheit begegnet, zerstören sie sie. Sie können nicht mit ihr umgehen. Denn die kennen sie nicht. Ich hab sie kennengelernt. Ihre ganze tiefe Eigenart. Und ich habe sie lieben gelernt. Wie könnte ich sie nicht lieben? Sie ist perfekt....du bist perfekt. Und nur ich kann das sehen. Sie nicht. Nichtmal Lily. Die einzige die es wert ist in deiner Nähe zu sein. Die einzige? Was ist mit mir? Darf ich nicht bei dir sein? //1,2,3,4....tanz beim Maskenball mit mir....// Darf ich bitten? Bitte tanz mit mir. Vergiss sie. Sie weiß nicht wie es geht. Wie tanzt man auf diesem Ball? Wie versteckt man sich? Hinter diesen Masken...sind da wir? Oder sind wir das was man sieht und dahinter ist nichts? Hinter unseren Masken ist alles was wir sind. Alles was uns ausmacht. Aber hinter ihren? Dort ist nichts. Ein qualvolles, schwarzes Nichts. Sie sehen nicht mal dass wir tanzen. Sie sehen nicht wenn sich unsre Blicke drehen. Sie sehen nicht wie wir um einander kreisen. Wie du fliehst vor mir, nur um dich fangen zu lassen. So weit weg und doch so nahe. Überall tanzen unsere Seelen. Auch wenn sie sich nicht berühren, so kreisen sie doch nur um einander. Du erinnerst mich an den Panter. Geschmeidig und sanft und zugleich so wild und stark. Niemand sollte dieses majestätische Wesen hinter Gitterstäben sperren. Lass es frei. Tanz mit mir.... //Dein ganzes armes Leben warst du auf einem Maskenball. Dein Lächeln war gefroren, es glänzte wie Kristall...// Ich tanzte mit dir schon so lange. Immerwieder im Kreis. Seid ich dich kenne. Ich beobachte dich. Ich umgarne dich. Und manchmal....manchmal, wenn du mich lässt...wenn du mich zu dir lässt, wenn wir ganz alleine sind...dann fällt die Maske. Fällt nur ein kleines Stück. Und die warme Lava unter meiner Haut lässt das Eis auf deinen Lippen schmelzen. Dein süßer Geschmack brennt sich in mich hinein. Lässt mich nicht mehr los. Ewig möcht ich dich schmecken. Ich habe von dir gekostet. Und den Geschmack werde ich nie mehr los. //Niemand durchschaute dich, doch schauen sie auf dich herab. Wenn du nicht lebend sterben willst....// Sie haben es nie bemerkt. Ignoranz liegt ihnen im Blut. Aber das ist gut so. Denn....merkst du nicht, dass es ihnen egal wäre? Du könntest es tun. Du könntest bei mir bleiben. Ich würde auf dich acht geben. Dich beschützen. Bei mir wärst du sicher. Du könntest es tun... //...dann nimm die Maske einfach ab.// ...tu es! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)