Der Mädchensammler von Cleo-Azimuth ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5: Negative Überraschung ------------------------------------------- Kapitel 5: Negative Überraschung Nun war es nach Rebecca sehr still in diesem großen Haus, so blieb es lange, sehr lange. Es war ein ruhiger Nachmittag, es war ein angenehmer warmer Tag und ich saß draußen auf der Hollywoodschaukel im Garten da stürmte Markus ungestüm und zerbrach die Ruhe. Ich wusste nicht was ich davon halten sollte, sein Gesicht war blass und Schweis stand ihm auf der Stirn „wir haben ein Problem“, meinte er mit nervöser Stimme und ich wusste erst einmal nicht was er von mir wollte. Da sah ich, dass er einen Brief in seiner Hand hatte. „Warum? Zeig doch erst mal her!“ Markus reichte mir den Brief und als ich nur die ersten Sätze las, verstand ich was er meinte. Wir sollten Besuch bekommen, von unseren Eltern. Das war für uns beide ein großer Schock, immerhin hatten wir, wenn wir bei jemanden zu besuch waren, immer einen auf frisch verliebt getan, aber nun wollten sie zu uns kommen, hier her. Wie sollten wir das machen? Die ganze Zeit ein auf glücklich machen, wir hatten bis vor kurzen nicht einmal den Namen des Anderen gewusst. Das sollte wohl nun ein Problem werden. Ich lies mich erst einmal nach hinten sinken, während dessen starrte mich Markus weiterhin mit seiner blassen Miene an. „Und?“ fragte er nach, ich wusste nicht was ich ihm antworten sollte. Ich schüttelte müde den Kopf, da ich mir selber keinen Rat wusste. Es vergingen nicht einmal 2 Sekunden, da viel mir etwas viel Wichtigeres ein „Wir müssen saubermachen!“ daraufhin schaute mich mein Künstler leicht verwirrt an „Was?!“ er hatte keine Ahnung was ich von ihm wollte. Ich sprang von meiner Hollywoodschaukel hoch und zerrte ihm an seinem arm in Richtung Haus „schau es dir doch mal an…!“ er blickte leicht fragwürdig „ich verstehe es nicht.“. Ich wusste nicht wieso er es nicht verstand. „es gibt nicht von uns beiden!“ er hob fraglich eine Augenbraue und blickte sich um und da schien es endlich bei ihm klick zu machen. Wir hatten den Fehler gemacht immer nur einen auf glücklich getan, doch hatten wir nichts was es hätte auch bestätigen können. „Was sollen wir nun machen?“ fragt er mich erneut, ich wusste keine antwort darauf. „Ich weis es nicht“ gab ich seufzend von mir. Ich wusste wirklich keinen Ausweg. Ich merkte, dass es ihm nicht besser erging. „Wann kommen sie denn her?“, fragte ich nach und er schaute noch einmal in den Brief „in 3 Tagen…“, im selben Moment fiel mir ein, dass wir zur Hochzeit eine art Bilderreihe mit Fotos von uns beiden bekommen hatten, er als Bräutigern und ich eben als Braut. Ich nahm sie und stellte sie auf den Kamin. Ich merkte wie mich sein Blick verfolgte, als ob er auf eine Idee warten würde. „Was soll das?“ erwiderte ich „besser als nichts, oder?“ als ich mich zu ihm drehte schien ihm eine Idee zu kommen „Das ist es!“ brüllte er mich fast an. Dabei zuckte ich zusammen, da ich nicht wusste was in ihm gerade vorging. „Schnapp dir deine Tasche!“. Noch ehe ich etwas fragen konnte, war er schon die Treppe hinauf gestürmt, anscheinend um etwas aus seinem Zimmer zu holen. Ich hatte je keine andere Wahl, so holte ich meine kleine Tasche und als ich mich gerade hinsetzen wollte um auf ihn zu warten sprang er von den letzten beiden stufen hinunter. Beeile dich meinte er und riss die Tür auf. Ich stand auf und ging zur Tür raus, sie knallte laut hinter uns zu und er packte meine Hand und zerrte mich zum Auto. „Was hast du denn vor?“, ich stieg ein und schnallte mich an. „Wir machen Fotos und hängen sie dann auf. Das ist einfach und keiner achtet da groß drauf. Es schaut nach etwas aus“ er drehte den Zündschlüssel um und wir führen in Richtung Stadt. Wir hielten auf einem großen Parkplatz und stiegen aus. Ich hatte zwar noch immer keine Ahnung was er genau machen wollte, doch seine Idee war gar nicht mal so schlecht. Noch ehe ich mich versah nahm er meine Hand und ging mit schnellen Schritten in eine Richtung. „Hier lang.“, „ja, ja aber wo gehen wir den hin?!“, fragte ich leicht verunsichert und merkte wie er mich weiter an der hand durch die Gegend zog. „Wirst du schon sehen…“ so zog er mich noch durch einige Straßen in der Stadt bis wir endlich ankamen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)