The Vision of Escaflowne von Schreibfee_86 (Ein neuer Feind) ================================================================================ Kapitel 6: Enthüllungen ----------------------- Enthüllungen Lautlos schlich sie durch die schwach beleuchteten Gänge, sich immer wieder umblickend, ob sie nicht doch jemand bemerkt hat. Sie war so kurz vor ihrem Ziel. Nun stand sie vor einer schweren Eichentür, genau wissend, wer hinter dieser Tür seine Gemächer hatte. Leise drückte sie die Türklinke hinunter, dann blickte sie sich noch einmal um und verschwand in dem Raum.Leise schloss sie die schwere Tür. Ihre Augen brauchten einen Moment bis sie sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Nur das schwache Mondlicht, welche durch das große Fenster schien, erhellte den Raum. Dort lag er, tief schlafend, in seinem Bett. Sein blondes Haar zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden.Sein Körper, bis zur Hüfte, mit einem Laken bedeckt. Behutsam setzte sie sich an die Bettkante und betrachtete ihn. Er war wirklich ein schöner Krieger. Dann strecke sie eine Hand aus und berührte sein Gesicht. Er murmelte einige Worte, die sie aber nicht verstand, als er plötzlich die Augen aufschlug und sie anblickte. "Millerna, aber was machs......?" "Psssst!" Sie legte ihm einen Finger auf den Mund, "Wir reisen morgen ab. Aber ich wollte dich unbedingt noch einmal ganz für mich haben, bevor ich wieder in meinen Käfig zurückkehre." flüsterte Millerna und sah ihn traurig an. Allen erwiderte ihren Blick. Er überlegte fiberhaft. Sein Verstand sagte ihm, lass sie nicht hier bleiben, schick sie weg, sie ist verheiratet, sie wird dein tot sein. Doch sein Herz schmerzte in seiner Brust. Sein Herz wollte sie, sein Körper wollte sie. Er konnte sie nicht wegschicken - niemals.... dachte der blonde Ritter und verzog schmerzlich das Gesicht. Dann hob er die Bettdecke an und bedeutete ihr damit darunter zu schlüpfen. Er nahm sie in den Arm und küsste sie auf Stirn. "Ich will nicht fort von dir!" hörte er sie wimmern. Und sein Herz zog sich krampfhaft zusammen. "Ich hätte dich auch lieber bei mir! Meine liebste Millerna." flüsterte der Ritter des Himmels und drückte sie näher an sich. Er hörte wie sie anfing zu weinen. Immer wieder strich er ihr behutsam über das Haar. "Weine nicht, meine liebste, ich bin doch bei dir. Ich bin immer bei dir und sei es nur in deinen Gedanken." sagte Allen leise. Irgendwann waren ihre Tränen versiegt und sie war eingeschlafen. Allen selbst hatte kein Auge zu getan. Er musste immer wieder an sein Gespräch mit Van zurück denken und an Millerna, ja, sie wusste noch nichts von dem neuen Unglück, welches früher oder später über Gaia hereinbrechen würde. Am nächsten morgen wachte Hitomi erst spät auf. Sie drehte sich suchend nach Van um. Musste aber feststellen, dass der junge König wohl schon länger das Bett verlassen hatte. Sie drehte sich auf den Rücken und blickte an dem Himmel des Bettes. Sie hatte Kopfschmerzen. Und das helle Licht, welches von draußen hereintrat, schmerzte in ihren Augen. Dann vernahm sie ein leises klopfen und Rosa steckte den Kopf durch die Tür. "Guten morgen,My Lady!" "Morgen, Rosa!" gab Hitomi zerknirscht von sich und hielt sich eine Hand vor die Augen. "Geht es ihnen nicht gut, My Lady?" fragte Rosa besorgt "Soll ich König Van herrufen?" "Nein, nein Rosa, es geht schon, ich habe nur fiese Kopfschmerzen." "Wollen sie sich noch ausruhen?" fragte Rosa verständnissvoll "Nein, ich muss mich doch noch von Millerna und Dryden verabschieden. Die beiden treten doch heute den Heimweg an." erklärte Hitomi und wollte aufstehen, setzte sich aber gleich wieder da ihr schwindelig wurde."Sag Rosa, haben sie nichts gegen Kopfschmerzen?" "Ich werde gleich mal nachsehen." sagte Rosa und war auch schon verschwunden. Hitomi versuchte sich daran zu erinnern, was sie geträumt hatte. War ihr der Drache im Traum erschienen? Sie wusste es nicht genau, es war als würde ein schleier davor hängen. Schon kam Rosa wieder zur Tür herein. "Hier, MyLady, nehmt das zu euch und ruht euch noch etwas aus, dann müsste es euch bald besser gehen." sagte Rosa und blickte Hitomi mütterlich an. Hitomi nahm die Medizin, die ihre Zofe ihr gebrachte hatte und verzog das Gesicht. Sie schüttelte sich. "Bääääähhhh, was ist denn das? Schmeckt ja scheußlich!" "Hauptsache es hilft", sagte Rosa fürsorglich "Ja, es gibt wohl Dinge die sind auf allen Planeten gleich!" sagte Hitomi leise mehr zu sich selbst als zu Rosa. "Ich sehe gleich nochmal nach ihnen." sagte Rosa und entfernte sich aus dem Zimmer. Hitomi legte sich auf ihr Bett und schloss die Augen, sie versuchte sich an ihren Traum zu erinnern. Ja, der Drache, sie hatte mit ihm gesprochen. Plötzlich schien sich der Schleier zu lösen und Hitomi hatte all ihre Erinnerungen an den Traum zurück gewonnen. Auch ihre Kopfschmerzen waren verschwunden. Langsam und bedächtig setzte sie sich aufrecht hin. Immer wieder mit der Angst das erneut ein Schwindelanfall über sie hereinbrechen könnte. Aber es war wie weggeblasen. Vorsichtig stand sie auf und ging in Bad. Sie wusch sich und kämmte sich die Haare, anschließend öffnete sie ihren Kleiderschrank und nahm eines der Kleider heraus. Ein hellgraues, schien ihr heut am besten zu gefallen, das Kleid schmiegte sich an ihre Rundungen und war Schulterfrei, es trug sich eine zweite Haut. Der Stoff musste soetwas wie Baumwolle sein, dachte Hitomi, er war sehr angenehm auf der Haut. Doch wie alle Kleider musste es am Rücken geschnürt werden. Als sich die Tür erneut öffnete. "Oh, Rosa sie kommen gerade recht, würden sie mir das Kleid binden." "Aber natürlich." antwortete die ältere Dame und machte sich sofort an die Arbeit. Als Hitomi hinunter kam standen die gepackten Koffer von Millerna und Dryden bereits unten im Flur. Aber es war niemand zu sehen, weder Van, noch Millerna oder sonst irgendwer. Dann hörte sie Stimmen aus dem Thronsaal, eilig lief sie hinüber. Sie stand in der Tür, als sie Van mit seinen Beratern sah. Auch einige von ihnen hatten Koffer, in der Hand oder neben sich stehen. "Wenn das euer Wunsch ist, so stimme ich dem zu!" sagte Van fest. Doch Hitomi glaubte Wut in seinen Augen funkeln zu sehen. Oder irrte sie sich etwa? "Ihr werdet Fanelia sehr fehlen!" fügte Van noch dazu. Die Berater verbeugten sich nocheinmal vor ihm, dann wandeten sie sich von ihm ab und sprachen zu Dryden, "König Dryden, wir werden uns dann schon mal auf das Schiff zurückziehen." sagte Garan. Merku und Herago sahen ihren früheren Kollegen Kopfschüttelnd hinterher. "König Van, wenn ihr eure Gäste gleich verabschiedet habt, dann kommt doch bitte in den kleinen Konferenzsaal. König Dryden, euch und euren Leuten wünsche ich eine wohlbehüteten Flug." sagte Herago mit einer tiefen Verbeugung. Van nickte ihm zu und wandte sich dann wieder an Dryden. "Schade, dass ihr schon wieder los müsst. Und euch dann auch noch mit meinem Beraterpack abgeben müsst." sagte Van mürrsich. "Wir wären gern länger geblieben, Van, aber wir müssen nun wirklich noch viel vorbereiten. Der Einhornball findet schon in wenigen Monden statt, zu dem ich euch und Hitomi gern einladen möchte!" "Danke, wir kommen gern!" sagte Van und umarmte den König Asturias freundschaftlich. "Wo steckt Millerna bloß" fragte sich Dryden und sah sich suchend nach seiner Frau um. "Naja, ich werde erst mal das Gepäck verstauen, sie wird schon auftauchen!" sagte Dryden mit einem lächeln, doch in seinem inneren sah es ganz anders aus. Ihm ist nicht entgangen, dass seine Frau letzte Nacht das gemeinsame Bett verlassen hatte und auch nicht dorthin zurückgekehrt war. Es versetzte seinem Herz einen Stich, denn er hatte bereits eine Vermutung wo seine Frau sich aufhielt. Dryden begann Koffer für Koffer in den Vorhof zu schleppen, kam Hitomi in den Thronsaal und schritt auf Van zu. Als Van sie bemerkte lief er ihr ein Stück entgegen. "Guten morgen!" sagte er freundlich und gab ihr einen Kuss. Hitomi erwiderte diesen vorsichtig. Als sie sich voneinander lösten blickte sie Van unsicher an. "Sie sind gegangen.... Deine Berater... sie sind wegen mir gegangen, stimmts?" fragte Hitomi und schaute ihn schuldbewusst an. Vans Miene verhärtete sich. "Abergläubisches Pack", sagte Van missmutig "Sie gehen, weil sie glauben, dass du Fanelia unheil bringen wirst!" fuhr Van fort. Dann legte er Hitomi eine Hand unter das Kinn unf zwang sie sanft ihn anzusehen. "Du darfst, das nicht ernst nehmen Hitomi, tu das nicht. Du wirst Fanelia kein Unheil bringen, dafür machst du den König dieses Landes viel zu glücklich." sagte Van eindringlich. Hitomi nickte kaum merklich. Dann nahm Van sie in seine Arme. Nach einem kurzen moment sagte er dann "Komm schon, wir wollen Millerna und Dryden noch auf Wiedersehen sagen! Die Kutsche, die die beiden zur Landeplattform bringen soll, müsste gleich da sein." sprach Van munter und nahm sie bei der Hand. Zur selben Zeit im Schlosspark. Hinter einem der großen Weißdornbüschen, standen Allen und Millerna, sie waren in einer tiefen Umarmung versunken und genossen die verbleibende Zeit. Doch dann löste sich Allen von ihr. "Es wird Zeit, MyLady!" seine Stimme war nicht mehr als ein Hauch. "Ihr müsst jetzt gehen." "Keine Sorge, Allen, dieses Schiff fliegt nicht ohne mich. Es ist noch Zeit!" sagte die Königin und lehnte sich wieder an seine Schulter. Doch Allen schob sie wieder ein Stück von sich und blickte sie an. "Millerna, mach es uns nicht so schwer. Ich will auch nicht das du gehst. Aber du solltest Dryden nicht unnötig reizen. Du weißt schon schlafende Hunde soll man nicht wecken. Es war schon gefährlich genug, dass du heute Nacht abgehauen bist." "Ich weiß, ich weiß das du recht hast." sagte sie und stampfte trotzig mit dem Fuss auf. Dann wandte sie sich wieder dem Ritter des Himmels zu und schlang ihre Arme um seine Hüfte. Kurz sahen sie sich in die Augen, dann küssten sie sich. Als sie sich voneinander lösten, wandte sich Millerna zum gehen. Seine Hand ließ sie jedoch erst los, als die Ferne sie trennte. Sie ging erhoben Hauptes und blickte sich nicht um. Dann verschwand sie hinter den Rosensträuchern. Allen atmete tief durch, dann wandte auch er sich um und zog sich zum See zurück. Er setzte sich an das Ufer und betrachtete sein Spiegelbild. Er hasste diese Abschiede. Er ahnte bereits, dass es gleich wieder mächtig zwischen den beiden knallen würde. Er seufzte tief und warf einen Stein ins Wasser. Platschend tauchte dieser ein und schlug kleine Wellen des Wiederstandes, sowie Allens Herz, die tobte allerdings regelrecht in seiner Brust. Und doch... er musste es hinnehmen..... so wie die ganzen anderen male. Es gab nichts was er tun konnte. Es war wirklich frustrierend. Aber war er wirklich würdig um mit einer Frau wie Millerna zusammen zu sein? Was hatte er groß vorzuweisen? Er war ein Ritter. Und doch viel bieten konnte er einer Frau, einer Königin wie Millerna nicht. Ein Mann der es nicht mal wagte, seinem eigenen Sohn, seinem Fleisch und Blut die Wahrheit zu sagen. Wie konnte er da einer Frau beistehen, die es einem ganzen Königreich beibringen wollte. Er fühlte sich furchtbar. Ganz einfach nutzlos. Als Hitomi und Van im Vorhof ankamen, war die Kutsche bereits vorgefahren und das Gepäck war sicher verstaut. Dryden zurrte gerade die letzten Leinen fest, als Millerna vom Schlossgarten auf den Vorhof einbog. "Millerna!" rief Hitomi aus und lief die Stufen hinunter. Dann umarmte sie ihre Freundin. "Schade, dass du schon gehen musst!" sagte Hitomi schniefend. "Ja, ich wäre auch gerne noch geblieben, aber es lässt sich nicht ändern." sagte die blonde Frau traurig. Sie sah Hitomi an und umarmte diese nocheinmal. Sie blickte sie fest an. Dann ließ sie sie los und ging zu Van, um sich auch von ihm zu verabschieden. Verwirrt blickte Hitomi ihr nach. Doch sie sagte nichts. Van nahm die Königin tröstend in die Arme, "Es ist doch nicht lange, dann kommen wir euch besuchen." sagte Van ermutigend. Schließlich waren beide in die Kutsche gestiegen und gaben dem Kutscher das Zeichen für die Abfahr. Der Kutscher schnallzte einmal mit der Zunge und schon setzten sich die beiden Rösser schnaubend in Bewegung. Hitomi und Van winkten den beiden noch hinterher bis die Kutsche aus ihrem Sichtbereich verschwunden war. "Jetzt ist es wieder still im Palast, sagte Van ernüchternd. "Gefällt dir der Trubel den so?" fragte Hitomi überrascht. "Mh... !" machte Van nur und blickte sie verschmitzt an. Später beim Abendessen, als Van gerade an seinem Tee nippte, sprach Hitomi die Überlegung aus, die ihr schon seit Tagen durch den Kopf spukte. "Ich möchte lernen wie man mit dem Schwert umgeht!" sagte sie entschlossen. Van prustete seinen Tee über den Tisch und Allen verschluckte sich fast, an dem Stück Hühnchen, welches er sich gerade in den Mund geschoben hatte. Während die beiden Männer Hitomi hustend und vollkommen perplex anblickten, bekräftige Merle ihre Überlegung noch. "Ja, warum eigentlich nicht, also ich bin dabei." sagte die Katzenfrau. Was sich für die Männer so anhörte, als ob sie sich zu einem Einkaufsbummel verabredeten. "Das ist nicht euer ernst?" fragte Allen verwirrt. Van saßs einfach nur da und schaute Hitomi an. "Warum denn nicht" fragte Hitomi "auch auf mich kommt ein Krieg zu. Warum soll ich nicht für die jenigen Kämpfen, die ich liebe?" "Lorion, jetzt sag du doch mal was?" rief der blonde Ritter ungläubig. "Ich halte mich daraus, bei dem Dickschädel meiner Frau? Ich habe diese Unterhaltung bereits vor Tagen gehabt. Ohne Erfolg - Merle trainiert schon!" sagte der Offizier resignierend. "Nein,........... nein Hitomi!" sagte Van nur, dann stand er ohne ein weiteres Wort auf und verließ den Saal. Hitomi sah fragend in die Runde. Jetzt sprang sie auf und lief ihm hinterher. "Van, jetzt warte doch!" Auf der Terrasse hatte sie ihn eingeholt. "Van, ich.....!" "Ich möchte, das nicht. Ich will es nicht! Verstehst du? Ich werde es nicht erlauben!" sagte Van leise. In Hitomi kochte es. "Ich verstehe ja einiges, Van, dass du es nicht möchtes,............ es nicht nicht verstehst,.............. aber du erlaubst es nicht!" fauchte sie Van an. "Soweit sind wir schon...." sagte sie traurig "Hitomi, bitte...!" "Nein, Van, ich lasse es mir nicht verbieten - und wenn du dich noch so dagegen sträubst." "Das ist kein Spiel, Hitomi!" schrie Van sie plötzlich an und ergriff ihre Schultern, er zog sie zu sich rum. "Es sterben Menschen dabei. Wie soll ich denn kämpfen können, wenn ich immer in Sorge um dich bin?" fragte Van sie leise, seine Wut war verflogen und die Verzweiflung breitete sich wieder in ihm aus. Hitomi blickte ihn stur an. "Dann musst du dir eben besonders mühe geben, wenn du es mir bei bringst." konterte Hitomi und blickte ihn weiterhin starr an. "Nein, und das ist mein letztes Wort!" sagte Van und hob abwehrend die Hände dann verließ er die Terrasse und verschwand im inneren des Palastes "Und wenn es niemanden mehr geben wird der mich beschützen kann?" schrie Hitomi ihm nach. Doch Van drehte sich nicht mehr um. Das war die erste Nacht, die der König von Fanelia, seit der Anreise seiner Geliebten, allein verbrachte. Hitomi war nach dieser Auseinandersetzung direkt in ihr Zimmer gegangen und hatte sich schmollend auf ihren Balkon zurück gezogen. Während Van seinen Kummer mit Wein begoss. Als er dann spät Nachts im Bett lag und darüber nachdachte, was Hitomi vorgehabt hatte. Das ist irrsinn, dachte Van und zog eine Grimasse, Frauen gehören nicht in den Krieg und Hitomi schon mal gar nicht. Irgendwie kann ich sie ja verstehen, aber... nein.... dachte Van grimmig. Und doch machte ihm ihre letzte Bemerkung doch zu schaffen. Irgendwann nach ungezählten Versuchen fiel der König von Fanelia in einen unruhigen schlaf. Immer wieder tauchten Bilder von Hitomi vor ihm auf. Wie sie ihn anlachte, ihn küsste, wie sie auf dem Schlachtfeld in einer dicken Rüstung gegen den Feind kämpfte, wie sie verlor und einfach zu Boden fiel. Immer wieder mischten sich diese Bilder. "Schluss damit!" hörte Van weit entfernt eine tiefe Stimme. Dann fiel er in einen traumlosen Schlaf. "Das macht ihn ja noch ganz verrückt, schlaf mein Sohn, ich nehme dir deine Ängste ab. Zumindestens solange bist du bereit bist, dich ihnen zu stellen!"sagte der Drache leise. Besorgt blickte der dunkle Riese auf Van und Hitomi hinab, wie sie in getrennten Zimmern lagen, das ist nicht gut, "flüsterte er" und schüttelte seinen massigen Kopf. Ihr müsst beieinander bleiben. Sonst hat der Herrscher gesiegt bevor es begonnen hat. Ihr müsst zusammen halten. Egal was euch widerstrebt. Sonst werdet ihr scheitern und Gaia ist dem Untergang geweiht." fügte er traurig hinzu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)