The Vision of Escaflowne von Schreibfee_86 (Ein neuer Feind) ================================================================================ Kapitel 4: Das Wiedersehen -------------------------- Das Wiedersehen Alle hatten sich bereits im großen Speisesaal eingefunden, auch Dryden war mittlerweile in Fanelia angekommen und versuchte sich redlich Mühe zugeben mit seiner Frau eine Unterhaltung zu führen. Doch es endete so, wie fast alle Gespräche - mit einem Streit. Sodass Millerna aus Höflichkeit der anderen gegenüber einfach schwieg und es mit einem lächeln überspielte um das Bild einer funktionierenden Ehe zu erhalten. Was ihr für den Moment auch gut geling, bis der Ritter des Himmels den Raum mit seinem unehelichen Sohn, dem Herzog von Freyd durch die Tür trat. Ihre Miene erstarrte und sie blickt zu ihrer Schwester, auch sie wusste es. Oh Shid, wenn du nur wüsstest das Allen dein leiblicher Vater ist. Du wirst ihm von Tag zu Tag ähnlicher. Irgendwann wird das Geheimnis fallen, dachte Eries und blickte mit einem gequältem Lächeln zu ihrem Neffen.Ungeduldig rutschte Merle auf ihrem Stuhl herum, sie wusste schließlich, wer da gleich durch die Tür schreiten würde. Am liebsten hätte sie es allen schon erzählt, aber sie hatte es Van versprochen. "Merle was ist den los mit dir, du bist ja so unruhig?" fragte Lorion und tat unwissend. Grimmig blickte seine Frau ihn an, konzentrierte sich dann aber sofort wieder auf die Tür und wartete. Es kam ihr einfach unendlich lang vor bis sich die große Tür endlich öffnete. Merle richtete unruhig ihren Blick von einem zum anderen um ihre reaktionen besser erkennen zukönnen. Als Van mit der Unbekannten eintrat, verstummten alle Gespräche und die Augen richteten sich nur auf das Paar, das nun in der Tür stand. Hitomi war überwältigt. "Es sind alle da, dachte sie freudestrahlend, Millerna, Allen, Shid, Dryden, Gardes, Eries, Merle und ihr Mann, einfach alle, es ist fast wie früher, alle sind vereint." Aus dem Augenwinkel merkte sie wie Van sie lächelnd beobachtete. Wer ist das, dachte Allen verwirrt, kann es sein.... ja.... es muss so sein.... niemals würde Van eine andere Frau an seiner Seite haben, als.... Sie.... Sie sieht wunderschön aus! Während die anderen noch grübelten und überlegten, löste sich Millerna als erstes aus ihrer Starre. "Hitomi, rief die blonde Frau mit den violetten Augen und stand so ruckartig auf das ihr Stuhl nach hinten kippte, sie lief auf Hitomi zu und nahm ihre Freundin in die Arme. "Hitomi, du bist wieder da!" rief Millerna fröhlich aus. "Herzlich Willkommen zurück!" hörte sie Shid sagen der nun neben seiner Tante stand. Als sich Millerna wieder von ihr löste stand Allen schon an nächster Stelle um Hitomi zu begrüßen. "Herzlich Willkommen, sagte der blonde Ritter und schloss das Mädchen vom Mond der Illusionen in die Arme. Van beobachtet diesen Moment mit einem unwohlen Gefühl im Magen, er hatte nicht vergessen wie verliebt der Ritter in seine Hitomi gewesen war, "Er wird doch nicht..... dachte Van schalte sich aber gleich wieder für diesen Gedanken des Zweifels, sie war zu ihm zurück gekommen, weil sie ihn liebte und immerhin war Allen auch ein guter.... nein... ein bester Freund von beiden geworden. Auch Eries und die anderen standen nun bei Van und Hitomi und begrüßten sie nun nach und nach. Dann war Merle an der Reihe. "Wir haben uns zwar heute morgen schon gesehen, aber nochmal, Herzlich Willkommen zurück, Hitomi." sagte die Katzenfrau mit dem rosa Haar. "Heute morgen", rief Millerna entsetzt "und du sagst keinen Ton" und blickte die Katzenfrau überrascht an. "Anweisung des Königs" sagte Merle entschuldigend und musste lachen, alle stimmten mit in das Gelächter ein. Nachdem ausgiebig begrüßt worden war begaben sich die Freunde zu Tisch und begannen mit dem essen.Während des essens unterhielten sich die Freunde angeregt, alle erzählten wie es ihnen ergangen war. Nachdem das essen beendet war und alle sich nach und nach zurück zogen, blieben nur noch Hitomi und Van zurück. "Ich hoffe, ich habe dir nicht zuviel versprochen!" sagte Van lächelnd. "Nein, ganz und gar nicht, es war schön alle wieder mal beisammen zu haben, so wie damals!" erwiderte Hitomi strahlend. "Wir sollten uns auch allmählich zurück ziehen, es ist spät!" murmelte Van und gähnte ausgiebig. "So müde", sagte sie sanft," dabei habe ich doch auch noch eine Überraschung für dich!" und blickte Van herausfordernd an.Dabei stand sie auf und kam auf Van zu. Dieser begriff sofort und stand langsam auf. Er hob Hitomi vorsichtig hoch und trug sie gemächlichen Schrittes in Richtung Gemach. Dort angekommen legte er sie sanft auf ihrem Bett ab. Er schloss die Tür und setzte sich zu ihr. Dann packte sie ihn an seiner Jacke und zog ihn sanft zu sich herrunter. Ein leidenschaftlicher Kuss entbrannte. Vorsichtig löste sich Van von ihr und blickte sie aus glänzenden Augen an. "Willst du das wirklich Hitomi, wir können auch noch warten." raunte Van ihr leise zu. Doch als Antwort bekam er nur ein langsames Kopfschütteln und merkte wie sie ihm langsam die Jacke von den Schultern schob. Während Van sie noch einen moment ansah und ihr dann die ersten Haarklammern löste. Nachdem sie sich aller störenden Kleidungsstücke entledigt hatten. Verschmolzen die beiden miteinander genossen die weiche Haut, die Wärme die von dem anderen ausging. Wieder küssten sie sich leidenschaftlich. Sie erforschten mit den Händen den Körper des anderen. Hitomis Hände glitten über seine starken Schultern und die muskulöse Brust auf der sich kleine Narben befanden. Während Vans Hände sich ihren Weg über ihren Rücken hinunter zu ihrem Po und Oberschenkeln bahnten. So schliefen die beiden das erste mal miteinander. Mitten in der Nacht wurde Hitomi wach, sie hatte etwas gehört. Aber was? Neben sich spürte sie Van. Noch einmal horchte sie auf, da war es wieder, es hörte sich an, wie ein zufriedenes lachen, ja, sie kannte diese Stimme, es musste der Drache sein. Und plötzlich war Hitomi ganz wolig warm und es war als könnte sie ihn lächeln sehen. Ein liebevolles, warmes lächeln, das sich wie ein schützender Schleier um Van und Hitomi legte. "Schlaf mein Mädchen", hörte sie ihn sanft flüstern. Sie kuschelte sich in Vans Arme und blickte in sein Gesicht. Sofort waren die Bilder der vergangenen Stunden wieder da und ein lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab. Dann schlief sie wieder ein. Hitomi, sie ist wieder da, sie ist tatsächlich zu ihm zurückgekehrt, dachte Allen mit einem lächeln. Er gönnte dem König von Fanelia sein Glück, er hatte so lange darauf warten müssen. Allen dachte zurück an den Krieg an die Zaibacher. Wie oft hat sie uns mit ihren Fähigkeiten geholfen, wie verliebt war ich in sie gewesen, ja, ich dachte, wirklich sie ist die einzige die mich wieder glücklich machen kann. Nach Marlene's Tod hat niemand zuvor mein Herz so berührt wie Hitomi. Und doch kam alles anders, sie hat mich abgelehnt, hat sich für Van entschieden,... ihre Liebe hat Gaia den Frieden gebracht, so eine starke liebe. Und ich.... Hitomi hat mein Herz befreit von trauer und Schuldgefühlen und jetzt..... liebe ich die dritte Tochter König Astons, die Königin Asturia, eine verheiratete Frau. Jeden Tag kommen wir dem Galgen ein Stück näher mit unserer Liebe. Und doch kann ich sie nicht aufgeben. Sie erwärmt mein Herz. Bei ihr finde ich das was ich seit Jahren suche, und auch sie scheint all das bei mir zu finden, was sie braucht. Warum... warum... können wir es nicht in die Welt hinaus brüllen. Ich liebe sie doch! dachte Allen bitter. Sehnsüchtig blickte er vom Balkon auf ihr und Drydens Gemach, wo gerade das Licht erlosch. Er hasste die Nächte, denn er wusste, dass sie nun dort oben neben ihm lag. Und vielleicht sogar mit ihm schlief. Er verzog das Gesicht zu einer Grimasse und ballte die Fäuste. Allen wusste, das sie nichts dabei empfand, aber dennoch missfiel ihm der Gedanke. Doch was sollte sie auch tun, Dryden war nun mal ihr Ehemann und forderte dadurch auch ein was ihm zustand. Und so wie Millerna ihm heute Mittag in ihrem Gemach erzählte wünscht er sich wohl ein Kind. Sie war so verzweifelt gewesen. Und er konnte nichts dagegen tun. Plötzlich klopfte es an seiner Tür. Er verschwand vom Balkon und ging hinein um zu sehen, wer so spät noch um ein Gespräch bitten könnte. Er atmete noch einmal tief ein und öffnete dann die Tür. "Shid, du...., aber ... !" sprach der blonde Ritter erstaunt. "Allen, entschuldige die späte Störung, aber hättest du einen Moment Zeit für mich?" fragte der junge Herzog und sah Allen bittend an. "Aber gewiss doch, komm ruhig rein." Allen deutete auf die Sitzecke in seinem Gemach. "Also, Shid, was bedrückt dich?" fragte Allen gerade heraus. "Allen, jetzt wo du noch einige Zeit in Fanelia sein wirst, wollte ich fragen, ob du mir ein wenig Kendo unterricht geben würdest?" "Aber, bei euch in Freyd sind doch ausgezeichnete Kendo-Kämpfer." "Ja, schon, aber ich würde gerne von dir lernen. Von dem Mann auf den meine Mutter so unendlich stolz war." erklärte Shid. "Aber gerne, wenn das so ist." antwortete Allen mit einem lächeln. Ein woliges Gefühl breitete sich in Allens Körper aus. Er freute sich bereits darauf etwas Zeit mit seinem Sohn zu verbringen. "Am besten fangen wir morgen früh an, wenn es dir recht ist?" fragte Allen den blonden Jungen. Dieser nickte übermütig. Ich danke dir, Allen, dann bis morgen früh in der Trainingshalle. Eine gute Nacht, Ritter Allen!" sagte Shid vergnügt. "Dir auch eine Gute Nacht, Shid!" meinte Allen und schloss dann die Tür. Was Allen allerdings noch nicht ahnen konnte war, das Shid, das Geheimnis das zwischen ihm und Allen lag bereits gelüftet hatte. Millerna hatte dem jungen Herzog, kurz nachdem auf Gaia der Frieden eingekehrt war, das Tagebuch ihrer verstorbenen Schwester zukommen lassen. Millerna war der Meinung das Shid, das Recht hatte, die Wahrheit über seinen wahren Vater zu erfahren. Sie hatte anschließend lange mit ihrem Neffen gesprochen und ihm gesagt, das dieses Geheimnis nur ihn und Allen etwas anginge. "Shid, sprich Allen erst darauf an, wenn du dir ganz sicher bist. Es kann noch eine Menge ärger auf dich zu kommen, wenn jemand erfährt, dass du nicht der Sohn des Herzogs bist. Sie könnten dir alles wegnehmen, Shid." "Danke, Tante Millerna, aber das riskiere ich gern." antwortete Shid ihr gelassen. Am nächsten morgen, gab es wieder ein großes Frühstücksbuffet und allmählich trudelten nach und nach die Freunde im Speisesaal ein. Als Van verschlafen die Augen aufschlug, musste er feststellen, das er bereits lächelnd beobachtet wurde. Hitomi hatte sich auf die Seite gedreht und Van einfach nur angesehen. Sie spürte ein angenehmes Kribbeln im Bauch. Schmetterlinge hatten sich ihren Bauch anscheinend zur Herberge gemacht. "Wie lange bist du denn schon wach?" murmelte er verschlafen. "Ich weiß nicht, sagte Hitomi, es war noch dunkel draußen." "Du bereust doch wohl nicht, dass wir....!" Erschrocken hatte Van sich aufgesetzt und war plötzlich hell wach. Hitomi hob beschwichtigend die Hand, "Nein, Van, ganz bestimmt nicht, es war wunderschön!" Erleichtert ließ sich Van zurück in die Kissen fallen, er lag auf dem Rücken und blickte Hitomi liebevoll an. Auch Van verspürte das Gefühl des Kribbelns in seinem Bauch "Du weißt gar nicht wie sehr ich dich liebe!" flüsterte er heiser. "Ich liebe dich auch Van!" sagte Hitomi und küsste Van zärtlich auf den Mund dann stand sie auf und verschwand im Bad. Früher war es für Van immer schwierig gewesen seinen Gefühlen Worte zu verleihen, doch jetzt hatte er so viel was er ihr sagen wollte. Es war an der Zeit alles zu sagen.... er hatte das Gefühl das er ihr alles anvertrauen konnte. Und das er nie mehr ohne sie aufwachen wollte. War jetzt der Zeitpunkt um sie zu fragen. Warum nicht, oder sollte ich ihr noch Zeit lassen sich einzugewöhnen. Ich möchte sie nicht überfallen. Hitomi riss ihn aus seinen Gedanken, "Van, hörst du mir überhaupt zu?" "Mh... was...?" "Irgendetwas scheint dich etwas zu beschäftigen, das du so vertäumt bist, Van. Was ist los?" "Gar nichts, ich habe nur ein wenig geträumt!" sagte Van grinsend. "Was wolltest du denn?" fragte er nun und stand vom Bett auf. "Ich wollte dich um einen Rat fragen, welches Kleid soll ich anziehen? Das gelbe oder das blaue Kleid?" fragte Hitomi und hob die Kleider Abwechselnd hoch. "Sie stehen dir bestimmt beide hervorragend, aber ich würde das gelbe Kleid gerne zuerst an dir sehen!" meinte Van entschieden. Hitomi nickte nur und verschwand pfeifend im Bad. Auch Van begann nun sich für das Frühstück vorzubereiten, auch er verschwand im Bad und duschte schnell, während Hitomi bereits in ihr Kleid schlüpfte. Sie beschloss ihre Haare offen über die Schultern hängen zu lassen. In der Zeit in der sie auf Van wartete öffnete sie die Balkontüre und trat ins freie. Es war ein wunderschöner Morgen, die ersten Sonnenstrahlen kitzelten Fanelia bereits und am Himmel war nicht eine Wolke zu sehen. Wahrlich ein schöner Tag, dachte Hitomi freudig. Dann schlossen sich von hinten zwei Arme um ihre tailie. Van trat an sie heran und vergrub sein Gesicht an ihrem Hals. Seine feuchten Haare kitzelten sie an den Wangen. Hitomi drehte sich zu ihm und blickte in seine Haselnussbraunen Augen, die ihr so sehr gefehlt haben. Einen Moment standen sie einfach nur da. Versunken in den Augen des anderen. Als Hitomi den Blickkontakt löste und Van leidenschaftlich küsste. Als sie sich voneinander lösten, blickte Van sie an. "Wollen wir, die anderen warten bestimmt schon?" fragte er seine Hitomi. Diese nickte ihm nur lächelnd zu. Im Speisesaal angekommen herrschte bereits ein buntes treiben, die Zofen waren gerade damit beschäftigt den anderen Tee einzuschenken. Es war ein wildes durcheinander. Viele kleine einzel Gespräche hatten sich gebildet, während die Zofen mitten im getümmel steckten und versuchten es allen recht zu machen. Als Van mit Hitomi eintrat, verstummten die Gespräche und das Augenmerk der anderen richtete sich auf die beiden. Van sah Hitomi schulterzuckend an. "Sie müssen sich erst daran gewöhnen, dass du wieder da bist." flüsterte Van ihr zu, dann reichte er ihr die Hand. Die Freunde lösten sich aus ihrer Sprachlosigkeit und begrüßten die beiden Neuankömmlinge herzlich. "Guten morgen, Van, gut geschlafen." begrüßte Allen den König. "Ja sehr gut, danke der Nachfrage Allen, ich hoffe du hast auch gut geschlafen und bist ausgeruht.... sonst sieht es nachher nicht mehr so gut für dich aus." meinte Van und zwinkerte dem Ritter zu."Ohooo, da hat sich aber heute einer viel vorgenommen." grinste Allen, dann wandte er sich Shid zu. "Wenn du magst kannst du nachher mitkommen und zusehen, wie ein König verliert." meinte Allen vielsagend. Shid guckte mit großen Augen zwischen den beiden Männern hin und her. "Mh... wir werden sehen", murmelte Van und streckte sich ausgiebig. Merle strahlte das Mädchen vom Mond der Illusionen an. "Hitomi, wie schön, ich freue mich so sehr, dass du wieder auf Gaia bist. Können wir nachher ein bisschen plaudern oder bist du schon verplant?" "Nein Merle, ich habe Zeit. Es würde mich sehr freuen. Um wieviel Uhr denn?" fragte Hitomi mit einem Lächeln. "Sehr schön, von mir aus direkt nach dem Frühstück." antwortete Merle freudestrahlend. Während des Frühstücks blickte Hitomi immer wieder zwischen ihren Freunden hin und her. Sie spürte das irgendetwas nicht stimmt.... aber was... sie waren doch alle wie immer.... oder etwa nicht? Ihr blick wanderte zu Allen. Und sie stellte fest, das dieser zwar keinen gesunden Appetit hatte, aber dennoch gut gegessen hatte. Dann wanderte ihr blick zu Millerna, die Freundin hatte nichts angerührt. Sie wirkte unendlich traurig, aber warum? Was war da los? Vielleicht ein Streit mit Dryden. Als Millerna das Wort ergriff, unterbrach sie damit Hitomis Gedankengang. "Entschuldigt mich bitte, ich werde mal nachsehen wo meine Schwester ist." Dryden nickte ihr zu. Doch dann bemerkte Hitomi das nicht nur Dryden seiner Frau sehnsüchtig nachblickte sondern auch Allen.... Allen? Was sollte das? Sie war damals schon in ihn verliebt gewesen, aber... mit der Hochzeit hatte sie diese Versuchung doch abgelegt. Aber kann man das überhaupt? Gefühle für jemanden abstellen? Einfach so? Ich könnte das nicht! Doch wenn da wirklich was dran ist.... die beiden riskieren viel! Das wird Dryden nicht dulden können, geschweige den verzeihen. Ich hoffe ich irre mich. Nachdem das Frühstück beendet war begannen ein großteil der Freunde mit dem packen. "Kann ich nicht noch etwas hier in Fanelia bleiben, Dryden?" fragte Millerna mit einem bittendem Blick. "Ich würde so gerne noch etwas mehr Zeit mit Hitomi verbringen." "Tut mir leid, Millerna, aber in Asturia ist noch viel zu tun. Du weißt der Einhornball findet dieses Jahr in Pallas statt. Ich brauche dich dort." Dryden sah seine Frau entschuldigend an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)