Different Things von JonahThera (Kleine Sammlung an House-SCs) ================================================================================ Kapitel 5: Home Again *Hilson* ------------------------------ so, hier was neues mit anderem Pairing ist für eine Freundin enstanden, ich bleibe doch lieber bei Huddy Er schlief. Es passierte nicht oft, ihn so friedlich zu sehen. Sein Gesicht wirkte schon fast wie ein Engel. Doch ich kannte ihn. Und auch der Dreitagebart, der sein markantes Gesicht zierte, ließ eher darauf schließen, einen Teufel vor sich zu haben. Ich stieß mich vom Türrahmen ab. Langsam fiel die Tür hinter mir ins Schloss. Ein leises Geräusch, das ihn nicht weckte. Ich zog die Schuhe aus und hing meine Jacke in den vorgesehenen Schrank. Dann näherte ich mich der Couch, auf der er lag. Sein Arm hing auf den Boden. Der Stock, der ihm beim Gehen half, lehnte an der Lehne. Ein skeptischer Blick meinerseits fiel auf den Tisch. Wieder lag dort eine Pizzaschachtel. Wenn ich nicht da war, aß er immer Fastfood. Dabei liebte er mein Essen. Ich schüttelte den Kopf und brachte die Pappe in die Küche. Dort sah ich in den Kühlschrank. Wie leer gefegt. Er hatte das Essen, was ich ihm dagelassen hatte, wohl ziemlich schnell vernichtet. Lächelnd schüttelte ich den Kopf. Langsam kehrte ich ins Wohnzimmer zurück. Er regte sich noch immer nicht. Deshalb setzte ich mich stumm in den Sessel, der neben der Couch am Tisch stand. Ruhig atmend beobachtete ich ihn. Er leckte sich kurz über die Lippen und rollte dann auf die Seite. Ich grinste. Vorsichtig beugte ich mich vor. Ganz nah vor seinem Gesicht stoppte ich. Ich konnte dem Drang einfach nicht widerstehen. Sanft strich ich über seine Haare und hauchte einen Kuss auf seine Nase. Sofort schlug er die Augen auf. Das eisige Blau wirkte erst überrascht, dann musterte er mich. „Wilson. Seit wann bist du wieder da?“, fragte seine raue Stimme. Unwillkürlich bekam ich eine Gänsehaut. „Ganz kurz.“, log ich. Schließlich beobachtete ich ihn schon seit fast 50 Minuten. Er nickte nur kurz, um sich dann zu strecken und zu gähnen. Ich wollte mich aufrichten, doch er hielt mich fest. Seine Augen blitzten, nahmen meine gefangen. Er zog mich näher zu sich. Ganz sanft legten sich seine Lippen auf meine. Endlich war ich wieder zu Hause. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)