Teufelsaugen von Lucifiel (Unausweichliche Dunkelheit) ================================================================================ Kapitel 10: Kapitel X --------------------- Yume schüttelt den Kopf. „Ich bringe damit niemanden um, ich bringe sie um, weil sie es herausgefunden haben!“ sagte sie, als hätte sie seine Gedanken gelesen. „Ist es wirklich so schlimm es zu wissen?“ fragte Neji. Yume zuckte mit den Schultern, „Naja, ich lass es nicht gerne jemanden wissen...“ Neji schütelt den Kopf, er verstand die Geheimniskrämerei von ihr nicht. Yume warf den Kopf zurück und blickte in den sternenklaren Himmel, es war schon spät... Die Nacht war klar und unbewölkt, sie strahlte in einen dunklen Nachtblau... Trotz der späten Nachtstunde waren die Straßen von Konoha recht belebt. Pärchen spazierten umher, Freunde trafen sich und alte Männer tranken zusammen Sake. Überall beleuchteten bunte Laternen den Weg. Die beiden liefen durch die fröhlichen Straßen und hörten hier und da Gelächter, ab und zu rochen Sie den Geruch vom guten Essen... „Nur nicht so schüchtern ihr jungen Hühner!“ rief ein betrunkener Mann ihnen zu. Yume rollte die Augen und Neji schüttelte den Kopf. >Schon wieder! Als ob das mit Naruto nicht schon genug wäre...!< seufzte sie. „Nun ja ... Yume...“ begann Neji nervös. Yume blickte ihn fragend an und wartete. „Du bist heute erst in Konoha angekommen und die meisten Wirtshäuser sind schon besetzt... Du kannst diese Nacht bei mir verbringen... Ich hab ein ganzes Haus für mich alleine, da ich der einzige in der Zweigsfamilie bin... Es sind noch viele Zimmer frei... Nur wenn du willst natürlich“ beendete er den Satz. Ungläubig schaute Yume ihn an. >Er hat mich gerade eingeladen?!< Neji kratzte sich am Kopf „Nicht das du wa falsches denkst! Ich lade dich nur ein, weil wir... naja... verwandt sind! So zusagen Halbgeschwister! Mütterlicher seits...“ Dankbar lächelt Yume ihren gerade neu gewonnenen Halbbruder an und nickte. Schnell machten sie sich auf dem Weg zu Neji’s Haus. Ab und zu kamen ihnenLeute entgegen, meistens betrunken... Zwei Männer schwankten auf sie zu und man hörte einen laut rüpsen. „Hehe! Glaubs mir ruhig! Ich war der Bruder von der 3. Generation!“ nuschelte einer und hob stolz seine Brust. „Quatsch!“ wiedersprach der andere, „Der hatte doch gar kei... keinen Bruder!“ Die beiden fingen an zu streiten und begannen sich zu raufen. „“Ich habe Recht! Du Lügner!!“ schrie der eine. Der andere hob seine Faust und schlug zu, „Du bis doch nur eifersüchtig!“ >Was Leute tun wenn sie zu viel getrunek haben...< dachte Yume kopfschüttelnd. „Hey! Hört auf!“ rief Neji ihnen zu. Der eine wand sich zu ihm und rif: „Was wills n du? Das geh dich überhaupt nich an!“ „Wohl vor deiner Freundin groß angebe ne?“ rief der andere keuchend. Nej runzelt die Stirn: „Falsch, sie ist meine... Schwester!“ Jetzt lachten beiden und einer rief ihnen zu: „Klar! Und ich bin der Mizukage! Wer’s glaubt!!“ Neji wollte gerade etwas zurück geben, als Yume vor ihn trat. Böse funkelt sie die Männer an und drohte: „Niemand beleidigt ihn! Sonst bekommt er es mit mir zu tun! Und das ist nicht gerade amüsant wenn ich schlechte Laune habe!“ Schon wieder lachten beide und deuteten auf Yume „Was will n schon n Mädl wie du uns scho an tun?“ Jetzt platze der Geduldsfaden von Yume. Sie machte ein Fingerzeichen und holte von dem Boden Sand. Der Sand vermehrte sich und wurde immer mehr... „Was!? Was ist das?!“ schrie einer. >Sabaku Kyu!< Der Sand umklammerte die beiden Männer und sie schrieen schmerzerfüllt. „Hör auf!!“ japste einer. Yume lächelte „Das tu ich, wenn ihr dann abhaut und keine Lügen mehr erzählt!“ „Ja!! Ja!! Das tun wir!! Ehrenwort!!“ keuchten beide. Yume löste den Sandgrab auf und die beiden fielen auf den Boden. Sofort rappelten sie sich auf und nahmen ihre Bein in die Hand. „Du musst doch nicht gleich handgreiflich werden, oder?“ meinte Neji. >Aber... war das nicht Gaara’s Jutsu?< Yume legte ihren Kopf schief „Sonst lernen sie es nicht...“ Das war das Ende vom Gespräch.... >Sie ist so... gefühlslos! So voll Hass... so kalt! Wie ich damals...< dachte Neji seufzend. Kurze Zeit später kamen sie an das Haus von den Hyuuga an. Es war kunstvoll aus Holz gebaut und wirkte sehr edel, an dem kleinen Torbogen stand groß “Hyuuga“. Das war also das zu hause von Neji... „Wow! Das ist ja groß!“ wunderte sich Yume. Neji lächlte und trat in das große Haus ein und führte Yume hinein. „Psst! Mein Onkel und meine Cousinen müssten schlafen... Wir werden es ihnen morgen erklären!“ flüsterte er. Yume nickte und folgte Neji zu den Zimmern. „Das ist mein Zimmer... Hier neben an ist ein freies Zimmer...“ Er öffnete leise eine Schiebtür und ging in den dunklen Raum. „Ja, hier ist da Bett... Da ist eine Zusatzdecke und ein weiteres Kissen... Wenn du noch etwas brauchst, dann klopf hier an... Ich hör es und komm dann“ Mit diesen Worten verließ er das Zimmer und wünschte Yume eine gute Nacht. Yume legte sich hin und versuchte einzuschlafen. >Es ist so ungewohnt... Ich habe ein Bett, ein Dach über den Kopf und plötzlich einen Bruder! Aber da ist noch etwas anderes... etwas wollig warmes in meinem Herzen! Nennt man das Freude? Oder Glücksgefühl< nach diesen Gedanken schief sie ein... ~ Inzwischen im Büro von Tsunade: „Kakashi... Diese Niji no Yume... Sie ist... ungewöhnlich! Sie zeigt keinerlei Gefühle bei den Anblick ihrer toten Mutter...!“ Kakashi nickte: „Ja... Ich wär auch so, wenn ich schon mit drei Jahren meine Eltern verloren hätte! Sie hat es verlernt zu fühlen...Ihr Leben bis jetzt war hart!“ Tsunade seufzte: „Wer war ihr Vater?“ Kakashi schwieg „Das darf ich nicht verraten!“ „Raus mit der Sprache!“ Kakashi schüttelt den Kopf und sprach: „Ich habe es versprochen!“ Tsunade wurde wütend: „Hatake Kakashi! Du sagst es mir besser!“ Er schüttelte wieder den Kopf: „Frag Yume selbst! Ich werde mein Versprechen nicht brechen! Tja, Hokage-sama, ich habe noch etwas vor! Ich bin mal weg! Yo! See Ya!“ Mit diesen Worten verschwand er und hinterließ Tsunade mit einem zornigen Gesicht. „KAKASHI!! Komm SOFORT zurück!!!“ schrie sie und schleuderte einige Bücher zu Boden. ~ Es war finstere Nacht, as Neji erwachte... Irgendetwas hat ihn aufgeweckt, ein Geräusch.... Gerade als er sich umdrehen wollte, um weiter zu schlafen, hörte er das Geräusch wieder. Es war ein Schluzen! >Wer weint da?!< fragte er sich bestürzt. Schnell kleidete er sich an und verließ sein Zimmer. Er stellte sich in den Gang und murmelte: „Byakugan!“ Mit diesen alles durchleuchteten Augen blickte er in jeden Raum. >Hinata und Hanabi schlafen... Genauso wie mein nkel... Draußen ist niemand...Doch ncht etwa?!< Entsetzt richtete er sein Byakugan auf Yume’s Zimmer. Tatsächlich! Yume kniete auf den Boden und war in sich versunken! Schnell ließ Neji sein Byakugan verschwinden und eilte in ihr Zimmer. Yume kniete auf ihrer Decke und blickte aus dem Fenster... zum Mond. „Hey Yume... Was ist los? Wein doch nicht!“ versuchte er sie zu beruhigen. Yume lachte gequält: „Weinen? Wenn ich sowas noch nie gesehe hätte, würde ich dich fragen, was das ist! Nein weinen tu ich nicht... Aber wenn ich könnte, wäre das ein Wunder! Aber meine Tränen sind schon lange ausgtrocknet...“ Neji trat näher und sah, dass Yume wirklich keine Tränen vergoss... „Warum bist du dann so... traurig?“ Yume wisperte: „Ich habe es nicht verdient zu leben... Ich bin des Teufels Kind! Man hat mich verflucht!!“ Neji nahm seine Halbschwester in den Arm, was Yume recht überraschte. „Nein, du bist nicht des Tufels Kind! Auch wenn man das Byakugan auch Teufelsaugen nennt! Du bist nicht das Kind eines Dämonen!“ >Du weißt es nicht... würdest du es wissen, würdest du nicht so sprechen, Neji!< dachte Yume traurig. Neji erwartete keine Antwort und hielt sie weiter in den Armen. Nach einer Zeit machte er einen Vorschlag: „Lass uns etwas rausgehen! Die frische Luft wird dir Gut tun... Hm?“ Yume nickte und folgte Neji aus dem Haus. Die Nacht war immer noch sternenklar, aber bald wird der neue Tag anbrechen.... Es zieht Nebel auf... Aber der Vollmond scheint in seiner vollen Pracht. Es sah aus als würde er die Erde berühren... So nah war er ab den Boden gesunken... „Geht es dir nun besser?“ fragte Neji. Yume zuckte mit den Schultern... Sie kamen an einen kleinen See an und liefen an seinem Ufer entlang. Vom Ufer aus konnte man den Mond beobachten und den Nebel auziehen sehen, man konnte Zuschauen wie sich der Tau auf den Blättern sammelt... „Die Natur hat es gut... Sie ha nicht so viele Probleme...“ sufzte Yume. Neji blickte sie an „Hör auf so negativ zu denken! Es hat auch was gutes ein Mensch zu sein! Man kann sich bewegen und sich wehren... Man kann das essen was man möchte!“ „Wer greift den Pflanzen an?“ konterte sie und schaute ihn ins Gesicht. Er nickte: „Ja, du hast Recht! Niemand greift sie an! Aber du solltest trotzdem nicht so negativ Denken! Das ist nicht gut...“ Yume zog ein Kunai heraus und betrachtete das Wurfmesser. „Was für ein simple Waffe... Und dennoch kann es Menschenlaben auslöschen! Ja,... so schnell kann ein Leben zuende gehen!“ sagte sie leise. Sie ritzte sich in den Finger und betrachtete ihr Blut, wie es heraus tröpfelt, auf den Boden landet und das Grüne Gras rot färbte... „Das in jedem Menschen rotes Blut fließt! Wieso kein blaues?“ wundert sie sich. >Ist sie jetzt verrückt geworden?!< dachte Neji entsetzt. „Neji....“ fing Yume an. Er schaute sie an und wartete, dass sie weiter sprach. „Wenn ich sterbe... Dann begrabe mich hier, in Konoha! Es ist wirklich schön hier! Ich häte das nie gedacht... Ich meimnte immer Konoha wäre schrecklich... weil meine... unsrere Mutter nicht hier her wollte! Ich danke Kakashi, dass er mich überredet hat!“ Neji war erschrocken: „So schnell wirst du nicht sterben! Red keinen Unsinn!!“ Yume lächelte geheimnisvoll und wisperte: „Alles ändert sich ständig...“ Das war wahr... man kann nie erraten was einem am nächsten Mogen erwartet... „Du scheinst dich beruhigt zu haben, oder? Lass uns zurückgehen... es wird langsam hell“ sagte Neji. So gingen sie zurück zum Haus von dem Hyuugs Clan. „Versuch noch etwas zu schlafen! Es war eine schlaflose Nacht für dich!“ riet Neji und begleitete sie in ihr Zimmer und schloss die Schiebtür. Yume legte sich unter die Decke und schloss die Augen. „Sag, Yume... Welchen Ninja Rank hast du jetzt?“ fragte Neji, der sich neben sie hingesetzt hatte. „Das ist schwer zu sagen“ antwortete sie. Neji lächelte >Immer noch so gehiemnisvoll!< „Erklär doch einfach langsam! Ich habe Zeit!“ Yume überlegte kurz und erzählte dann: „In Kiri-Gakure... wo ich geboren wurde, bin ich nur Ge-Nin geworden... da war ich fünf! Dann bin ich mit meinem Onkel nach Ame-Gakure gezogen... Dort bestand ich mit sieben die Chu-Nin Prüfung... Kurz danach starb mein Onkel... Ich zog alleine nach Suna ich blieb dort sieben Jahre... In Suna wurde ich mit 12 zum Jo-Nin ernannt... Gleich danach verließ ich das Sandreich und kehrte nach Kiri-Gakure zurück... Dort ernannte mich der Kage zum Anbu... ich war 13... Ich blieb aber nicht lange Anbu... nach zwei Jahren verließ ich Kiri-Gakure und zog umher... Hier in Konoha würde ich wohl als gar nichts zählen hm?“ Neji überlegte eine Antwort. „Du könntest wenigstens Chu-Nin werden, wenn du deine Urkunden zeigst...Da du in Suna Jo-Nin warst, können wir den Kazekage nach deinen Akten fragen... Das mit dem Anbu ist schon schwerer! Oder willst du überhaupt noch Anbu werden?“ Er wartete auf eine Antwort, doch sie kam nicht.... Er hörte wie Yume friedich ein und ausatmete, sie war eingeschlafen! >Sie hat mir nicht zugehört!< lachte Neji und wachte über den sanften Schlaf seiner Halbschwester... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)