Unbezwingbar von Femii (Wenn sich alles verändert) ================================================================================ Prolog: Das Ende vom Anfang --------------------------- Titel: Unbezwingbar Untertitel: Wenn sich alles verändert Genre: Drama, Mystery, Action (bzw Abenteuer), Romantik, Humor, (Darkfic) Rating: PG12 Disclaimer: Naruto und Co gehören nicht mir sondern Masashi Kishimoto. Ich verdiene kein Geld an dieser Fanfiction und sie dient nur zur Unterhaltung von Lesern und Fans. A/N: Da kommt die kleine Itsumi mal wieder mit einer neuen Fanfiction an. Entstanden ist sie durch einen Freund, der mich mal wieder durch ganz banale Sätze auf unzählige Ideen gebracht hat und bei denen er selbst nicht weiß, wie er das geschafft hat. Und ohne zu viel zu verraten, hier mal der Prolog. Btw, bevor ich's vergesse. Am Anfang könntet ihr verwirrt sein, aber das kläre ich dann am Ende des nächsten Kapitels auf. Vielleicht :P ___________________________ Prolog: Das Ende vom Anfang ~ Hi no Kuni, 26.06 , 03:45 ~ Ihr Herz schlug hart gegen ihre Brust, ihr Blut raste durch ihren Körper und in ihrem Kopf fühlte sie das Blut rauschen, doch sie durfte nicht stehen bleiben. Nicht eine einzige Sekunde lang. Und alles, was sie tun konnte, war fliehen. Durch die düstere, kalte Nacht fliehen, so schnell sie konnte, so schnell, wie ihre Beine sie trugen. Und hoffen, dass sie schnell genug war. Sie musste hier weg. Weg von den Erinnerungen, weg von den vergangenen Stunden, weg von der Gefahr. Ihr Herz drohte zu zerreißen, wenn sie an die letzten Ereignisse zurückdachte. Wenn sie daran dachte, wie man sie angegriffen hatte. Wenn sie daran dachte, was man ihr genommen hatte. Doch sie musste sich diese Gedanken verwähren. Sie durfte jetzt nicht stoppen, durfte jetzt nicht trauern. Sie musste rennen, so schnell sie konnte, oder es wäre zu spät. Immer wieder warf die junge Frau ängstliche Blicke über ihre Schulter, um sich zu vergewissern, dass sie alleine war und niemand sie verfolgte. Immer wieder keuchte sie erschrocken auf, wenn sie ein Rascheln vernahm oder die Geräusche der Tiere hörte. Und immer wieder blieb ihr fast das Herz stehen, wenn sie sich einbildete, einen Schatten gesehen zu haben, der menschliche Umrisse hatte. Auch jetzt keuchte sie erschrocken auf, als sie flüchtig über ihre Schulter blickte. Es war dunkel und sie konnte alles nur schemenhaft erkennen, aber da vorne, ohne Zweifel! Eine menschliche Gestalt. Sie wurde verfolgt. Sie hatte es nicht rechtzeitig geschafft. Sie musste schneller werden, musste fliehen, musste abhauen. Aber sie war zu langsam. Sie hörte die schnellen Schritte der unbekannten Person, hörte das Klirren aneinanderprallender Kunai, als der Fremde eines hinauszog, und sah das bedrohliche Grinsen in seinem Gesicht. Tränen liefen über ihre Wangen. Sie hatte keine Chance, sie war zu langsam. Geschwächt von dem Kampf, geschwächt von ihren Gefühlen. Es war aus. Sie würde sterben. Und sie würde ihn nie wiedersehen! Niemals wieder. Nie würde sie ihm sagen können, was sie für ihn gefühlt hatte. Aber noch gab sie nicht auf. Noch trugen ihre Beine sie durch das dichte Gewirr aus Bäumen und Büschen, noch hatte sie die Kraft dazu, weiterzurennen und zu kämpfen. Doch sie spürte das Unheil immer näher kommen. Spürte, wie die Gefahr unaufhaltsam auf sie zuraste. Was sollte sie nur tun? Die Chance, zu entkommen, war minimal, winzig klein, kleiner als die Sterne, die zusammen mit dem Mond warmes Licht in der düsteren Nacht spendeten und die teilweise von den dichten Wolken bedeckt wurden. Und plötzlich sah sie es: Direkt vor ihr, der Wald, er lichtete sich. Sie war so nah und doch so fern. Sie würde es nicht schaffen, das wusste sie jetzt. Sie wusste, dass sie zu langsam war, wusste, dass sie immer mehr an Geschwindigkeit verlor. Sie war so nah, so unglaublich nah und doch war es zu spät. Sie trat hinaus auf die Lichtung, ließ den Wald hinter sich und rannte auf die riesige Mauer zu. Doch noch ehe sie sie erreicht hatte, spürte sie einen stechenden Schmerz in ihrem Rücken, der sich rasch ausbreitete und ein eigenartiges Gefühl in ihr hinterließ, das nicht von dem Schmerz kam. Blut rann ihr Kinn hinunter und sie sah ganz langsam, wie die Erde immer näher kam. Ein letztes Mal dachte sie an ihn und schenkte ihm ein letztes Lächeln, das er nie zu Gesicht bekommen würde. Dann prallte sie auch schon auf. ___________________________ Lob sowie konstruktive Kritik sind immer gerne gesehen :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)