Vampires Night von CommanderWade (oder wie lebe ich 2000 Jahre) ================================================================================ Prolog: 1341 ------------ Frankreich 1341:   Der Mond stand bereits weit oben auf dem Himmel, als sie durch die engen Straßen von Paris nach Hause lief. Ihr Vater war krank geworden und sie wollte für ihn einen Arzt holen. Als sie in eine der Seitengassen einbog stieß sie gegen jemanden und fiel nach hinten um. Als sie sich entschuldigen wollte und hochschaute, sah sie direkt in zwei rot leuchtende Augen. Ein Grinsen bildete sich auf dem Gesicht dieser Person als er sich runter beugte und sie gegen den Boden drückte. Sie wollte schreien doch er hielt ihr den Mund zu. Sie hatte Angst, Angst vor dem was er mit ihr machen würde, doch es kam ganz anders. Die Person beugte sich über ihren Hals und machte den Mund auf, hervor kamen zwei Fangzähne. Seine Zähne durchbrachen ihre Haut und er stieß sie in ihr weiches Fleisch.   „Wir müssen ihn unbedingt finden, wer hätte gedacht das er so darauf reagiert, dass er solange kein Blut getrunken hat.“ Der Junge schaute seine Schwester ins Gesicht und sah auch bei ihr die Sorge um ihren ältesten Bruder. Dieser war vor rund einer Stunde ausgerastet. Er hatte wegen dem Krieg mit den Engländern schon seit vier Jahren kein Blut mehr getrunken und heute hatte es den Höhepunkt erreicht, er hatte die Kontrolle über sich verloren und das bedeutet das er jedes Lebewesen mit Blut angreifen würde. Die beiden liefen weiter bis die junge Frau plötzlich stehen blieb und knurrte „Ich rieche Blut... das heißt er hat sein Opfer bereits gefunden... schnell Alain wir müssen uns beeilen bevor er sein Opfer blutleer saugt“ Alain nickte, er hatte ebenfalls das Blut gerochen „Es muss ein junges Opfer sein, das Blut richt noch ziemlich unschuldig und frisch“ Er zog nocheinmal den Geruch des Blutes ein. „Er muss hier in der Nähe sein... jetzt hab ich ihn, er ist da hinten in dem kleinen Durchgang zwischen den Häusern...schnell Isis!“ Die beiden rannten zu dem Durchgang und tatsächlich fanden Isis und Alain ihren Bruder. Er saß auf einem jungen Mädchen und hatte seine Fänge in ihrem Hals vergraben. Keiner von beiden sagte etwas, denn keiner von beiden wusste was man hierbei tun sollte, bis Isis die Stille durchbrach „Alain weißt du noch als unsere Meister uns die Legende von dem Wolfsvampir erzählt haben?“ Alain sah sie an und nickte „Ja, natürlich weiß ich es noch. Du hast damals drei volle Tage ununterbrochen davon geredet.“ Und nun begriff Alain endlich was seine Schwester damit meinte. Er starrte zu ihrem Bruder der dort hinten gerade das Blut eines Menschen trank, der vor ungefähr fünf Wochen in einem Kampf von einem Wolf gebissen wurde. „Aber... aber... das bedeutet das wir hier gar nicht mehr unseren Bruder vor uns haben?“ Alain sah seine Schwester an und wünschte sich das es nicht stimmte, was er gerade gefragt hatte.  „Ja Alain, sieh dir seine Augen an, das sind keine normalen Vampiraugen mehr... schau dir doch bloß diese Wildheit darin an.“ Isis hatte recht denn in seinen Augen funkelte eine Wildheit wie man sie normalerweise nur bei Wölfen sehen konnte.  „Es gibt nur einen weg ihn zu beruhigen Alain“ - „Nein das darfst du nicht tun Isis, lass mich es machen.“ Isis lächelte kurz und legte ihre Hand auf die Schulter ihres Bruders. „Alain... man kann einen Wolfsvampir nur durch das Blut des anderen Geschlechts beruhigen... Das Blut eines Antiker ist sehr viel stärker als das eines normalen Menschen.“ Alain senkte den Blick und sah kurz darauf wieder hoch. „Na gut.“ Isis schaute nun in Richtung ihres anderen Bruders und sagte leise seinen Namen: „Maximilian... ich hoffe wir sind nicht zu spät.“ Sie hob ihren Arm und befreite ihr Handgelenk vom Stoff ihres Ärmels. Als sie reinbeißen wollte stoppte sie und stattdessen zog sie den Dolch, der in Alains Gürtel steckte. Isis ging näher an Maximilian heran und blieb kurz vor ihm und seinem Opfer stehen, setzte den Dolch an ihrem Hals an und machte an der Seite einen kleinen Schnitt sodass Blut herauskam. Maximilian stoppte, sah von seinem Opfer auf  und schaute direkt in die Augen seiner Schwester. Isis bekam Angst bei seinem Gesichtsausdruck. Ihr Atem begann schneller zu gehen, als er von seinem jungen Opfer abließ und auf sie zu kam. Kurz bevor er sie erreichte kam Alain wie aus dem nichts zu ihm herangeschossen und schlug Maximilian in den Bauch, sodass er vornüber kippte und zusammenbrach. „Wir nehmen das Mädchen am besten mit.“, meinte Isis. Sie sah ihren Bruder mit wütendem Blick an. „Er sollte von meinem Blut trinken, um sich zu beruhigen und nicht von dir in seinem jetzigen Zustand halbtot geschlagen werden, Alain!“ Sie zeigte auf den am Boden liegenden Maximilan.  Alain kannte die Wutausbrüche seiner Schwester und tat am besten nichts weiter. Doch es sollten noch Hunderte von Jahren vergehen, bis Maximilan seine neuen Kräfte beherrschen und eine dunkle Macht die drei bedrohen sollte. Kapitel 1: Nächtlicher Angriff und das Geheimnis der Brüder Papaconstantinou ---------------------------------------------------------------------------- „Auf die Plätze...“ Die Schülerinnen der 10. Klasse machten sich zum Laufen bereit. Es war das letzte Training vor dem morgigen Sportfest und ihre Sportlehrerin wollte unbedingt, dass die Mädchen besser waren, als die Schüler der Parallelklassen. Besondere Hoffnung legte sie dabei in eines der Mädchen: Veronika Jones. Sie war die Tochter eines englischen Grafen, ihre Mutter jedoch war Französin und lebte getrennt von Veronikas Vater. „...Fertig...“ Auch Veronika war unter den Startern und besonders nervös, da sie vor der Aufstellung gesehen hatte, dass ihr Geschichtslehrer nun neben der Sportlehrerin stand und ihnen beim Laufen zusah. „...LOS!“ Es gab einen Knall und alle fünf Läufer, inklusive Veronika, liefen los. Sie und ein anderes Mädchen liefen allen anderen voraus. Kurz vor dem Ziel näherte sich das Mädchen Veronika und trat ihr mit dem Fuß an den Knöchel, sodass sie stolperte und hinfiel. Sofort kamen beide Lehrer angelaufen und schauten besorgt zu Veronika. Sie hatte überall Schürfwunden und kleine Kratzer und konnte auch nicht stehen, da ihr der Knöchel wehtat. Da beschloss ihr Geschichtslehrer kurzerhand, sie auf den Armen zum Krankenzimmer und zur Schulschwester zu tragen. Ein Glück, dass er nicht sah, wie rot sie im Gesicht geworden war. Außer den beiden kam noch eine Schülerin mit. Veronika sah an ihrem Lehrer hoch, er hatte etwas längere, schwarzbraune Haare, die ihm ins Gesicht hingen. Er sah sie an und sie konnte seine, fast schon schwarzen, Augen sehen. Sofort schaute sie wieder in eine andere Richtung, um die Röte in ihrem Gesicht zu verbergen.   Im Krankenzimmer angekommen, mussten sie feststellen, dass die Krankenschwester nicht da war und der Lehrer schickte die mitgekommene Schülerin sofort los, um sie zu holen. Als sie weg war, setzte er Veronika auf dem Bett ab. „So… du bleibst sitzen und ich schau mal, ob ich Desinfektionsmittel finde.“, sagte er. „Ja, Herr Papaconstantinou.“ Veronika sah ihn wieder an und schaute ihm zu, wie er in den Schränken nach einem Mittel zum Reinigen der Wunde suchte. Sie konnte sich gut vorstellen, wie sein Körper unter der schwarzen Stoffhose und dem weißen, kurzärmligen Hemd aussah, denn sie war nach der Schule mal aus Versehen ins Klassenzimmer geplatzt und hatte ihren Lehrer beim Umziehen seines Hemdes gesehen. Sie erinnerte sich gut an seinen muskulösen Oberkörper. Als sie merkte, dass er sie ansah, schaute sie sofort wieder auf ihre Hände und wiedereinmal schoss ihr die Röte ins Gesicht. Sie erschrak, als er plötzlich vor ihr stand, mit Desinfektionsmittel und Wattebäuschen in der Hand. „Also, dann wollen wir mal schauen, ob du nicht noch irgendwo Schürfwunden hast.“ Er legte beides auf dem Tisch neben dem Bett ab und nahm Veronikas Hand, um zu schauen wo sie überall verletzt war. Sie wandte das Gesicht ab und hörte plötzlich ein Knurren. Als sie sich jedoch wieder umdrehte, um zu schauen woher es gekommen war, sah sie nur ihren Lehrer, der sich abgewandt hatte und aufstand, da die Krankenschwester hereingekommen war. „Also ich geh dann mal... ich äh... hab noch was zu erledigen. Gute Besserung, Veronika.“, verabschiedete sich ihr Lehrer und verließ das Zimmer. Doch sie fragte sich immer noch, was es mit dem Knurren auf sich hatte, das sie gehört hatte.   Draußen vor der Tür wartete bereits jemand auf den Geschichtslehrer. „Na Max, hat’s dir Spaß gemacht?“, fragte der Mathelehrer seinen Bruder grimmig. Dieser schaute ihn jedoch noch nicht einmal an, worauf er ihn packte und in den nächsten leeren Raum zerrte. Dort angekommen, schloss er die Tür hinter sich und sah Maximilian prüfend an. Der sah seinen Bruder aber nur gelangweilt an. „Was ist denn schon wieder? Darf ich denn noch nicht einmal meine eigene Schülerin ins Krankenzimmer bringen, Alain?“ Maximilian schaute direkt in Alains grüne Augen und wartete auf eine Antwort.   Veronika war von der Krankenschwester versorgt worden und wollte nun ihrem Geschichtslehrer, Maximilian Papaconstantinou, dafür danken, dass er sie ins Krankenzimmer gebracht hatte. Als sie das Zimmer verließ, wartete bereits eine ihrer Freundinnen auf sie. „Hallo Chloe! Weißt du, wo Papaconstantinou ist?“ „Welchen von beiden meinst du denn? Den Mathe- oder den Geschichtslehrer?“, war Chloes Gegenfrage. „Den Geschichts-“, gab Veronika zurück. „Der ist mit dem Mathe Papaconstantinou in den Chemieraum gegangen.“, antwortete ihre Freundin. „Danke Chloe. Wir sehen uns dann später.“, verabschiedete Veronika sich lächelnd. „Okay, dann bis später Veronika.“, erwiderte Chloe. Veronika winkte ihrer Freundin Chloe im Laufen zu, bis sie schließlich um eine Ecke bog.   Als sie vor dem Chemieraum angekommen war, konnte sie zwei Stimmen hören. Eine konnte sie als die von ihrem Geschichtslehrer identifizieren, aber dann herrschte Stille. Jetzt war ihr Interesse geweckt und sie lauschte weiter an der Tür. „Nein. Natürlich darfst du deine Schülerin zum Krankenzimmer bringen, Max, aber du hättest ihren Wunden nicht zu Nahe kommen dürfen!“ Dies war die Stimme ihres Mathelehrers. Alle an der Schule wussten, dass die beiden Brüder waren. „Tz... Ich wollte nur sehen, wie tief sie sind und außerdem ist es meine Sache, was ich mit meinen Schülern mache-“ „Natürlich ist es deine Sache, was du mit deinen Schülern hast und du darfst dir natürlich auch ihre Wunden anschauen, aber nicht, wenn du in einen Blutrausch fällst!“, unterbrach der Mathelehrer ihren Geschichtslehrer. Und wieder war diese Knurren zu hören, das Veronika schon im Krankenzimmer gehört hatte.   „Dein Knurren hilft dir jetzt auch nicht weiter, Max! Halt den Wolf gefälligst aus dem Spiel-“ „Ich mache, was ich will, Alain! Und wenn du es noch einmal wagst mich anzuschreien, dann werde ich sehen was du machst, wenn du deine geliebte Chloe verlierst!“ Es war ein lautes Klatschen zu hören und Schritte kamen der Tür näher. Gerade noch rechtzeitig schaffte es Veronika, sich gegen die Wand hinter der Tür zu pressen, sodass ihr Lehrer sie nicht sah, als er wütend hinausmarschierte. Sie erkannte, das es ihr Mathelehrer war, der wutschnaubend den Raum verlassen hatte, was bedeuten musste,  dass ihr Geschichtslehrer noch im Zimmer war. Sie lugte vorsichtig hinter der Tür hervor, in den Raum hinein und sah, dass ihr Lehrer gegen einen der Tische gelehnt dastand und aus dem Fenster schaute. Langsam und ziemlich leise ging sie hinein und blieb in der Tür stehen. „Ähm... Herr Papaconstantinou?“ „Mach die Tür zu und komm rein!“, sagte dieser ziemlich gereizt und verängstigte Veronika damit, denn sie hatte ihn bisher noch nie schlecht gelaunt erlebt. Sie machte, was er gesagt hatte und stellte sich direkt vor ihn. Nun sah sie auch, warum er so plötzlich so schlecht gelaunt war. Er hatte auf der rechten Hälfte seines Gesichtes den Handabdruck  seines Bruders Alain. „Und? Wie viel von dem Gespräch zwischen meinem Bruder und mir hast du mitangehört?“  „Ich äh... ich…-“  „Ich weiß, dass du uns belauscht hast und jetzt sag mir, wie viel du von dem Gespräch mitbekommen hast.“ Immer noch sah er aus dem Fenster, sie konnte hören, wie er mit den Zähnen knirschte, was ein schlechtes Zeichen war, weil es bedeutete, dass er ungeduldig wurde. Mit verschränkten Armen sah er nun direkt in Veronikas braune Augen. Es machte sie nervös, denn seine Augen funkelten zornig. Als er sah, wie ängstlich sie war, wurde sein Gesichtsausdruck weicher und er sah sie liebevoll an. Veronika spürte ein komisches Gefühl in der Magengegend und war hin und weg von ihrem Lehrer, denn obwohl er 30 war, sah er aus wie ein Zwanzigjähriger. Viele sagten, es liege daran, dass er Grieche war und die alle jünger aussähen, als sie es eigentlich waren.   Er beugte sich zu ihr vor und roch an ihrem Hals. „Dein Duft ist wunderschön, Veronika.“, säuselte er. Ihr wurde ganz heiß und sie wurde wiedereinmal rot im Gesicht. Ein Grinsen huschte über das Gesicht ihres Geschichtslehrers. „Geh zurück zum Unterricht und sag den anderen, dass Geschichte heute ausfällt.“, flüsterte er ihr ins Ohr und fügte dann noch hinzu: „Ach ja, und weil du dem Gespräch zwischen zwei Lehrern gelauscht hast, darfst du heute bei mir nachsitzen.“ Mit diesen Worten stand er auf und ging aus dem Klassenzimmer. Veronika war immer noch zu geschockt gewesen, als dass sie sich hätte bewegen können. Sie alleine mit ihrem Lehrer, in den sie sich verliebt hatte, seit sie ihn das erste Mal gesehen hatte! Sie musste träumen!   Nach dem Unterricht, ging Veronika zögernd zum Klassenzimmer von Herrn Papaconstantinou, ihrem Geschichtslehrer. Es verlief alles so wie immer, nichts geschah. Er sah sie nicht an und sprach auch nur wenig mit ihr. Das Einzige was sie tun musste, war, sich hinzusetzen und ihm beim Ordnen seiner Papiere und Arbeitsblätter für den nächsten Tag zu helfen. Leider sah keiner von beiden auf die Uhr und so kam es, dass beide erst merkten wie spät es war, als es bereits dunkel geworden war. „Tja, so wie es aussieht, hab ich wohl deinen ganzen Nachmittag in Beschlag genommen, Veronika. Wie wär’s, wenn ich dich als Entschädigung von deinen Hausaufgaben befreie und dich nach Hause bringe?“ Veronika sah ihn an, ihr Herz schlug schon wieder schneller. „J-... Ja, danke.“ „Gut. Ich hole nur noch etwas aus dem Lehrerzimmer, ja? Bleib hier im Klassenzimmer, ich komme so schnell wie möglich wieder.“   Maximilian ging aus dem Klassenzimmer und in Richtung Lehrerzimmer. Als er dort ankam, saß sein Bruder noch dort und wartete auf ihn. Maximilian blieb im Türrahmen stehen. „Alain? Du bist immer noch hier?“, fragte er überrascht. „Ja, ich warte auf dich“, antwortete Alain ruhig. „Es tut mir leid, was ich über Chloe gesagt habe. Das wollte ich nicht tun.“ „Keine Sorge, Max. Ich weiß, dass, wenn du dich bedroht fühlst, der Wolf in dir reagiert.“, entgegnete Alain versöhnend. Mit einem leichten Lächeln ging Maximilian zu seiner Jacke und nahm sie von der Stuhllehne, auf die er sie gehängt hatte. „Alain, du kannst schon mal nach Hause fahren, ich bringe noch eine meiner Schülerinnen nach Hause.“ Alain hob skeptisch eine Augenbraue.  „Max... vergiss nicht, dass bald Jagd ist und du weißt, was passiert, wenn du wieder nicht daran teilnimmst.“, warnte er Maximilian, doch dieser wischte diese Zweifel beiseite. „Mach dir keine Sorgen, Alain, es wird schon alles gut.“ „Wie du meinst, großer Bruder.“, meinte Alain schulterzuckend und ging in Richtung Zimmerausgang.   Veronika war nun mit ihrem Lehrer auf den Weg zu ihrem Zuhause. Sie hatten die Schule vor 5 Minuten verlassen und seither kein einziges Wort miteinander gesprochen. Doch irgendetwas kam Veronika an ihrem Lehrer seltsam vor, denn seit sie aus der Schule  hinausgegangen waren, machte es zwar den Eindruck, dass er nach vorne sah, aber seine Augen suchten die Umgebung unauffällig nach etwas ab.   Plötzlich sprang eine finstere Gestalt aus einer der Seitengassen und Maximilian blieb abrupt stehen. Er schob Veronika mit seinem rechten Arm hinter sich selbst und bevor sie sein Gesicht nicht mehr sehen konnte, sah sie jedoch noch, dass sich seine Augenfarbe plötzlich von dunkelbraun in blau verwandelte. „Und, was wollt ihr zwei hübschen hier?“, fragte der Fremde und ging näher auf die Beiden zu. „Wenn ich du wäre, dann würde ich mich schleunigst hier verpissen,  bevor noch etwas Schlimmes passiert.“ Bei den drohenden Worten von Maximilian, lachte der Fremde spöttisch auf. „Du? Hahaha... Du Lackaffe willst mir drohen? Wie wär’s, wenn du mir die Kleine da hinter dir gibst und ich verschone dafür dein Leben, Homo Sapiens.“, bot er selbstgefällig an. Wieder war dieses Knurren zu hören, als der Fremde sich Maximilian und Veronika näherte. „Hoho, willst du mir etwa Angst machen? Glaubst du etwa, ein Werwolf jagt mir Furcht ein?“ Er kam immer näher auf die Beiden zu und nun konnte Veronika zwei spitze Eckzähne erkennen, als er grinste. Wieder war das merkwürdige Knurren zu hören, doch dieses Mal war es so laut, dass Veronika erkennen konnte, woher es kam. Es war ihr Lehrer, der so knurrte und dieser Laut war kein gewöhnliches Knurren. Es hörte sich wie das eines Hundes oder Wolfes an. „Wenn du deinen Arsch nicht sofort hier weg bewegst, wird es dir noch leid tun du unterbelichteter Abkömmling von Triomus! Ach, und wenn du glaubst, gegen mich zu bestehen, dann hast du dich gewaltig geschnitten, denn als unterer Adliger, wirst du kaum gegen einen Antiker ankommen.“ Ihr Lehrer drehte sich nach den letzten Worten zu Veronika um und sprach nun nicht mehr mit dem Fremden, sondern mit ihr.  „Veronika, ich würde vorschlagen, du läufst zurück zur Schule. Mein Bruder müsste noch dort sein. Sag ihm, er soll dich nach Hause bringen.“, sagte er und schubste sie zurück. Als sie rückwärts ging,  sah sie, dass der fremde Mann wütend wurde und auf sie zugestürmt kam, doch ihr Geschichtslehrer hielt ihn spielend leicht mit seiner rechten Hand fest und schleuderte ihn gegen die nächste Gartenmauer.   Maximilian ging auf ihn zu und presste ihn derart fest gegen die Mauer, dass das Gesicht des Fremden dort eine Art Krater hinterließ. Maximilian beugte sich zu ihm vor und sprach nun mit drohender Stimme und  in einer anderen Sprache mit ihm. Der Fremde lachte bloß und antwortet ihm, ebenfalls in dieser Sprache. Nun knurrte Maximilian wieder und war in einer einzigen Bewegung direkt hinter Veronika, die jetzt ziemlich verwirrt aussah. Doch leider war er nicht schnell genug gewesen, um den Pfeil aufzuhalten, der nun angeschossen kam,  sodass dieser sowohl ihn als auch sie am Arm streifte. Veronika schrie auf und sank, sich den Arm haltend, zu Boden. In diesem Moment wurde die Wolfsseite in Maximilian aktiv, seine Augen veränderten erneut die Farbe, von dem ursprünglichen Blau zu einem Dunkelrot, in dem die Wildheit richtig funkelte, seine Zähne wurden länger und spitzer. Er ging auf alle Viere und fing an wild zu knurren. Noch bevor Veronika reagieren konnte, war bereits der Zweite der Papaconstantinou-Brüder wie aus dem Nichts erschienen und setze sich neben sie, um ihre Wunde anzusehen. Auch er hatte nicht mehr sein ursprüngliches Aussehen. Seine Haare waren länger als vorher und seine Augen waren nun ebenfalls blau. Er nahm ihre Hand von der Wunde und sah sie an, dann legte er seine Hand darauf und plötzlich fühlte Veronika keinen Schmerz mehr. Als sie hinsah, war die Wunde weg, als ob sie nie da gewesen wäre. Nun stand Alain auf und redete mit seinem Bruder Maximilian, wieder in dieser fremden Sprache, dieser jedoch knurrte bloß und sprang auf den nächsten Baum. Man konnte einen Schrei hören, der kurz darauf verstummte. Veronika drehte sich um und sah noch, dass eine Gestalt von dem  Baum fiel, bevor ihr Lehrer wieder hinuntersprang und seine menschliche Gestalt wieder annahm. Leider waren beide kurz darauf so abgelenkt, dass sie nicht mitbekamen, wie der Fremde, der ganz am Anfang mit ihnen gesprochen hatte, aufstand und mit einem Klappmesser auf Veronika zugestürmt kam. Er traf ihren Bauch, bevor er dann schließlich von zwei Händen gepackt und gegen die Mauer gedrückt wurde. „Du Hurensohn! Was fällt dir ein, meine Schülerin zu attackieren?! Ich werde dir jedes deiner Eingeweide einzeln rausreißen!“, rief Maximilian und rammte dem Fremden seine Hand in die Brust. Kurz darauf ging der Feind in Flammen auf und zerfiel zu Staub.   Veronika war sprachlos. Das Einzige, was sie gerade so herausbrachte, war: „W-… W-… Was seid ihr?“ Beide Brüder drehten sich zu ihr um. „Das beste ist, wir nehmen sie erst mal mit. Wir können sie dann Zuhause heilen.“, sagte Alain und nach diesen Worten verlor Veronika das Bewusstsein. Das Letzte was sie wahrnahm, waren die blauen Augen ihres Geschichtslehrers. Kapitel 2: Gabria? ------------------ Langsam öffnete Veronika ihre Augen wieder. Sie blinzelte ein paar Mal, weil es so hell war. Als sie sich umdrehen wollte, merkte sie, dass es gar nicht ihr Bett war,  in dem sie lag. „Na, endlich aufgewacht?“ Wie vom Blitz getroffen,  machte sie die Augen wieder auf und sah in zwei hellbraune, weibliche Augen. Als versuchte aufzustehen, drückte die weibliche Person  sie wieder sanft aufs Bett. „Du darfst dich nicht bewegen, sonst geht die Wunde wieder auf.“, sagte die Frau und nachdem sie sich wieder erhoben hatte, konnte Veronika sie endlich ansehen. Sie hatte lange, braune Haare und ihre hellbraunen Augen strahlten eine vertraute Wärme aus. Und noch etwas machte Veronika aufmerksam, denn diese Gestalt sah ihren beiden Lehrern ziemlich ähnlich. Die braunhaarige Frau sah auf die Tür, als diese sich öffnete und Maximilian den Raum betrat. „Ah, sie ist aufgewacht!“ Veronika stutze. War das wirklich ihr Lehrer? Der Lehrer, der immer nur Hemd und Stoffhose trug? Dieser hatte ein ärmelloses, schwarzes Shirt an und trug eine enganliegende, dunkelblaue Jeans, die ihm lässig auf der hüfte lag, sodass man den Bund seiner Calvin-Klein-Shorts sehen konnte. Dann sah sie ihm ins Gesicht, er hatte blaue Augen, seine Haare waren länger als gewöhnlich und auf seinem Gesicht konnte man pure Lust und Coolness erkennen. Die braunhaarige Frau seufzte und sah Maximilian vorwurfsvoll an. Dieser sah sie jedoch nur mit einem undefinierbaren Blick an und drehte sich dann wieder zu Veronika um. „Du solltest schlafen Veronika. Wenn du wieder aufwachst, dann erklären wir dir alles... okay?“ Veronika nickte und wollte sich schon wieder hinlegen,  als die braunhaarige Frau sich zu ihr hinunterbeugte und den Finger auf ihre Stirn legte. Kurz darauf wurde Veronika schwarz vor Augen und sie fiel in einen friedlichen Schlaf.   Isis erhob sich wieder und sah ihren ältesten Bruder missbilligend an. „Musstest du unbedingt reinkommen?“, fragte sie ihn mit kühler Stimme. „Ja. Wieso, hab ich was falsch gemacht?“, wollte Maximilian  mit dem Gesicht eines Kleinkindes wissen. Isis seufzte kellertief, es war sinnlos, ihre beiden Brüder waren wirklich wie kleine Kinder, wenn es was zu essen gab oder sie etwas fanden, das ihnen gefiel. In diesem Fall, war es bei Maximilian Veronika gewesen. Als er an ihrer Schule angefangen hatte zu arbeiten, war sie ihm sofort durch ihre ungewöhnliche Aura aufgefallen und seit dieser Zeit, redete er andauernd von ihr. „Ja... nein... es ist alles ok… aber musstest du unbedingt in Alltagskleidung reinkommen...? Die Kleine kennt dich nur in Arbeitskleidung... also sozusagen dein gespieltes Ich… und nicht dein wahres Ich.“, meinte Isis und die letzten Worte sagte sie mit einer dunklen und verärgerten Stimme, denn Maximilian hatte sich auf das Bett neben Veronika gesetzt und hörte seiner Schwester gar nicht mehr zu. Isis sah ihn an, sein Gesichtsausdruck war ganz sanft. Diesen Gesichtsausdruck hatte er das letzte Mal vor 400 Jahren bei einer Magierin gehabt... Isis wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Maximilian etwas sagte. „Ähm... was hast du gesagt?“, fragte Isis verwirrt nach. „Ich habe gesagt, dass sie ihr ähnlich sieht, nicht wahr?“ Sanft strich er Veronika übers Haar, Isis hingegen sah wieder zur Tür, denn gerade war Alain hereingekommen. „Du denkst immer noch an sie, Max?“, fragte dieser und kam näher zum Bett. Auf Maximilians Gesicht machte sich ein trauriger Ausdruck breit, ja, er dachte immer noch an sie und ja, er liebte diese Frau immer noch. Maximilian nahm die Hand von Veronikas Kopf und nahm ihre Hand in seine. Wieder konnten Alain und Isis diesen traurigen Ausdruck in seinem Gesicht erkennen. „Wisst ihr noch, wie ich Gabria das erste Mal getroffen habe?“   ~Flashback: vor 400 Jahren~   Es war ein wunderschöner Morgen in der französischen Stadt Orleans und eine hübsche, braunhaarige Frau  rannte hinter einem kleinen Jungen her, der vor ihr flüchtete. „DU DIEB! Gib mit meine Beutel zurück!“, rief sie wütend. Der kleine Junge drehte sich kurz zu der Frau um und krachte in vollem Lauf gegen einen schwarzhaarigen Mann, da er nicht aufgepasst hatte. Die Beiden landeten auf dem Boden.   Als der Kleine aufstehen wollte, packte ihn die junge Frau am Arm. „Gib mir meinen Geldbeutel zurück, du kleiner Dieb!“, forderte sie ihn zornig auf, doch der Kleine wollte es nicht und hielt den Geldbeutel fest gegen seine Brust gepresst. Währenddessen war der Schwarzhaarige aufgestanden und sah den Kleinen mit seinen schwarzen Augen an. „Kleiner, pass auf wo du hinläufst, sonst kann es noch passieren das du dir weh tust.“, meinte er. Der Kleine schaute dem Mann in seine schwarzen Augen. „Gehört er etwa zu dir?“, fragte ihn die Braunhaarige, woraufhin der Mann verneinte und sagte, dass er den Kleinen noch nie gesehen hätte. „Das glaube ich dir nicht! Bestimmt steckst du mit ihm unter einer Decke!“, meinte sie zu dem Schwarzhaarigen, dann wandte sie sich jedoch wieder an den Kleinen: „Sagte ich nicht du sollst mir mein Geld zurückgeben, Kleiner? Ich brauche es.“ Die Frau versuchte, dem Jungen den Beutel wegzureißen, doch es gelang ihr nicht.   „Hey Kleiner, gib ihr den Beutel besser wieder, da hinten kommen Soldaten.“, warnte der Mann und zeigte hinter die beiden. Als der Junge sich rumdrehte, merkte er, dass da tatsächlich Soldaten waren. Dem Jungen fiel es trotzdem sichtlich schwer, den Beutel zurückzugeben. „Hier...“, sagte er und gab der Frau ihren Beutel zurück, danach wollte wegrennen, doch der Schwarzhaarige hielt ihn fest. Als die Braunhaarige gehen wollte, stieß sie mit einem zweiten Mann zusammen und wiederum fielen beide zu Boden. „Hey pass-“  „Alain, hast du Geld bei dir?“, unterbrach der Schwarzhaarige den anderen und gab der Frau die Hand, um ihr beim Aufstehen zu helfen. Diese schlug sie jedoch beiseite und sagte: „Das kann ich auch alleine!“ Sie rappelte sich auf, doch bevor sie ging, fragte sie den Schwarzhaarigen: „Wozu brauchst du das Geld von diesem Alain?“ Sie sah den braunhaarigen Mann neben sich an. Als der Schwarzhaarige keine Antwort gab, wollte sie nocheinmal fragen, aber zog Alain seinen Beutel hervor.  „Es ist für den Jungen.“, sagte der Schwarzhaarige, ohne die Frau anzusehen. Diese war fassungslos darüber, dass der Schwarzhaarige ihm einfach so das Geld gab. „Aber warum hilfst du ihm?! Er ist ein Dieb, der in den Kerker gehört, warum hilfst du ihm?“, fragte sie. Sie war wütend geworden, weil er ihm half, obwohl der Kleine sie bestohlen hatte. „Und warum nicht? Es ist immerhin meine  Sache, wem ich mein Geld gebe und wem ich helfe, nicht Alain?“, fragte schwarzhaarige Mann. Der Angesprochene nickte und gab den Beutel an den anderen weiter. Alain drehte sich zu dem Jungen um. „Und Alexander, wie geht es deiner Mutter?“, fragte er fürsorglich. Dieser sah zu Boden und man konnte ein leises Schluchzen vernehmen. „Sie ist vor einer Woche an der Grippe gestorben.“, antwortete der kleine Junge und umarmte Alain an der Hüfte, weil er nicht höher rauf kam, und fing an zu weinen. „Na, na, beruhige dich, Alexander. Du kannst ja mit uns kommen.“, sagte der Schwarzhaarige beruhigend. Alain sah ihn an. „Aber Max, wir haben doch noch etwas zu erledigen, hast du es etwa vergessen?“, fragte er. Die Braunhaarige schaute den Jungen, Alexander, an. Sie hatte Mitleid mit ihm bekommen, als sie gehört hatte, dass seine Mutter gestorben war. „Ich kann mich um den kleinen Dieb kümmern, aber nur unter einer Bedingung-“   „Und die wäre?“ kam es von Alain und Maximilian wie aus einem Munde, sodass die Frau leicht schmunzelte und die Ähnlichkeit der Beiden bemerkte. „Wenn er nichts mehr klaut.“, sagte sie mit einer strengen Stimme, die auf den Vorfall von vorher anspielte. „Hast du gehört, Alexander? Nichts mehr klauen.“, sagte der Alain zu dem kleinen Jungen, der die Frau darauf mit einem Lächeln im Gesicht ansah. „JA!“, rief dieser. Die Braunhaarige kam auf ihn zu und nahm in bei der Hand, dann drehte sie sich zu den beiden großgewachsenen Männern um und sagte: „Ach und wenn ihr beiden mit eurer Sache fertig seid, dann könnt ihr mich im Gasthaus von Bordeaux finden, fragt einfach nach mir.“ Mit diesen Worten drehte sie sich um und verschwand mit dem Jungen in der Menschenmenge.   ~Flashback ende~   Max stand vom Bett auf und ging zur Tür. Bevor er verschwand, drehte er sich jedoch noch einmal um und sah Veronika mit einem bitteren Blick an.   Kapitel 3: Von Ungeschicken und em Ach so König ----------------------------------------------- Seufzend setzte sich Isis in einen der Ohrensessel im Zimmer, vor rund zwei Stunden hatten die Beiden sie angerufen und gesagt sie solle auf der stelle herkommen. Doch ohne jeden Grund anzugeben, in einer Panik das mit ihren Brüdern was geschehen war, machte sie sich auf den weg von Schweden nach Frankreich in das Schloss in dem ihre Brüder Lebten. Hier angekommen wurde sie sofort von Alain begrüßt und ins Gästezimmer gebracht wo ihr kleines „Missgeschick“ wie Alain es am Telefon gesagt hatte schlief, tja und kaum war sie drinnen und hatte die wunde versorgt da wachte die kleine auch schon auf. Wieder seufzte sie es war einfach zum Haare ausreißen, ihre beiden Brüder schafften es immer wieder irgendwas anzustellen, doch nun wollte sie wissen wie sie es geschafft hatten das Braun haarige Mädchen in diese Situation zu bringen, „MAX!! komm auf der stelle her!!“ kaum hatte Isis zu ende gerufen da ging auch schon wieder die Tür auf und herein kam Max immer noch in den selben Sachen wie vorher, „Was ist?“ „Jetzt sag mir mal wie ihr es geschafft habt sie da mit rein zuziehen?“ „Die frage kannst du deinem jungen Bruder stellen“ „Ich will es aber von dir wissen Max“ „Wer von uns beiden ist hier bitte schön der Ältere? Und du weißt genau das man nach den gesetzten der Antiker den Älteren respektieren muss, also ruf Alain und frag ihn!!“ sagte Max mit gebieterischer stimme und Isis wusste das man ihm lieber nicht widersprach, denn vom gesetzt und der Tatsache das er früher geboren und gebissen wurde ist Maximilian der erst geborene und rechtmäßiger König der Vampire. Isis sah ihn mit bösem blick als er das zimmer Verlies, nach dem er das zimmer Verlassen hatte beruhigte sich Isis „Alain komm sofort hier her und bring unseren ach so König her " rief sie so laut das Veronika wach wurde davon, *wo bin ich hier * sie wollte Grad ihre Augen öffnen als sie die Tür auf gehen hörte „Du hast mich gerufen Schwester" ,Isis sah auf Alain der in der Tür stand „Ja das habe ich und hast du Max mit gebracht ich wollt mit ihm auch noch sprechen, wo ist er?" Alain war inzwischen am Sofa angekommen und setzte sich hin „Der ist weg gegangen ich weiß nicht wohin“. Isis sah Alain durchdringen an und sagte ihm in einem befehlshaberischen Ton er solle ihr erzählen wie es zu dem Ungeschick kam, Alain: „Also was ich weiß ist das sie am Boden lag und verletzt war ich hab dann ihre kleine Wunde geheilt und sie hat gesehen wie der Vampir in Flammen aufging, Sie hat uns gefragt was wir sind und ist ihn Ohnmacht gefallen, mehr weiß ich leider nicht" Er stand auf und ging in Richtung Tür vor der Tür blieb er stehen drehte sich um „Ich hoffe ich konnte dir helfen große Schwester, ach ja auf mich zu warten braucht ihr nicht ich komme heute sehr spät nach hause und sie ist wach" dann ging er aus dem Zimmer raus und Isis sah in Richtung Bett wo das Ungeschick lag. Sie stand auf und ging zum Bett setzte sich an eine kante des Bettes strich ihr über das Haar „Du brauchst keine angst zu haben Veronika komm mit ich werde dir alles auf dem Weg zum Speisesaal erzählen" sie stand auf und ging in Richtung Tür als sie bemerkte das Veronika noch immer im Bett lag sie drehte sich um „Du brauchst keine angst zu haben wir werden dich nicht essen ich verspreche es dir und jetzt komm du hast bestimmt Hunger?“ Sie wusste zwar nicht warum aber sie vertraute einfach dieser Frau die eine gewisse Ähnlichkeit mit ihren Geschichts- und Mathematiklehrer hatte. Immer noch konnte sie nicht glauben was alles innerhalb eines Tages geschehen war, zuerst hatte ihr Geschichtslehrer, Maximilian Papaconstantinou, sie nach einem kleinen Unfall während des Sportunterrichts ins Krankenzimmer getragen, dann hatte sie einen Streit zwischen ihren Beiden Lehrern angehört und kurz darauf hatte ihr Geschichtslehrer sie angemacht. Und das schrägste war dann Nachts passiert als ihr Lehrer Sie nach hause bringen wollte und sie von einem unbekannten angegriffen wurde, wodurch sie erfahren hatte das ihre Lehrer keine Normalen Menschen sind. Doch was genau sie sind würde ihr woll gleich diese Frau erklären die ihren Lehrern ähnlich sah. Neben der Tür waren die Treppen zum oberen Stockwerk, am Hinteren ende von diesen Hingen zwei Bilder, doch bevor Veronika sie sich ansehen konnte wurde sie bereits von der Braun haarigen Frau gerufen „Veronika! Du kannst dir die Bilder auch Später anschauen komm jetzt!“ sagte diese mit gebieterischen Unterton, Veronika gehorchte und ging hinter der Frau her, die Beiden betraten einen großen Raum links neben der Eingangstür. Das erste was sie sah als sie in den Speisesaal rein kam war ein großes Gemälde auf der gegenüberliegenden Wand. Auf diesem Bild waren ihre beiden Lehrer und diese Frau abgebildet, denn Kleidern nach müsste es zwischen dem ersten und zweiten Weltkrieg gemalt worden sein (zu was meine Geschichts Kenntnisse gut sind, nicht Serja1991). „Dies sind meine beiden Brüder und ich.....ach ich habe ganz vergessen mich vorzustellen.“ ja das hatte sie was Veronika auch jetzt erst merkte und nun fiel ihr auch auf das diese Frau sie die ganze zeit mit ihrem Vornamen angesprochen hatte, „Mein Name ist Isis Papaconstantinou ich bin die Mittlere von uns dreien“ „Die Mittlere?“ fragte Veronika erstaunt, was hatte das jetzt wieder zu bedeuten?..doch noch bevor Veronika zu ende reden konnte zeigte sie auf den Ovalförmigen Tisch und sagte wiederrum mit einem Befelerischen unterton „Setzt dich ich erkläre dir alles“ Veronika gehorchte der Frau aufs Wort und setzte auf den Stuhl der in der Mitte des Ovalen Tisches stand. Isis Verlies kurz das zimmer und kam kurz darauf mit Alain wieder zurück, „Na Veronika...wieder alles im lot?“ sagte er und sah Veronika kurz an und schaute dann Isis an. Als er anfing zu sprechen konnte Veronika es nicht verstehen den er sprach in einer fremden Sprache. (so und jetzt stellen wir uns vor wir verstehen was sie sagen) „Und was machen wir jetzt? Ihre erinnrungen können wir nicht löschen da sie bereits im in der Großhirnrinde gespeichert sind“ sagte Alain und sah fragend auf Isis, „Ich habe auch nicht vor ihre Erinnerungen zu löschen kleiner Bruder“ antwortet Isis mit strenger stimme und drehte sich zu Veronika um. „Also Veronika...das ist der Jüngste von uns dreien, Alain Papaconstantinou den du ja schon kennst. Er ist in Frankreich, also besser gesagt in der gegen wo heute Burgund ist im Jahre 13. v. Chr. Geboren“ nachdem Isis das ausgesprochen hatte weiteten sich Veronikas Augen und sie sah Alain an als wäre er ein Geist, währenddessen setzte sich Isis ihr gegenüber, „Du brauchst keinen angst vor mir zu haben ich bin weder ein Gespenst noch eine Mumie“ sagte Alain vollkommen ruhig und lächelnd, dann sagte Isis „Er, ich und Max nähren uns einmal im Jahr von Blut ansonsten essen wir eure Nahrung. Ich bin Isis bin in Ägypten in Alexandria geboren auch 13 v. Chr. Max ist in Griechenland auf der Insel Naxos geboren genau so wie wir 13 v. Chr., so das war jetzt mal die kurze Fassung von uns jetzt erzähle ich dir etwas mehr über uns" nachdem Isis geendet hatte kam eine Frau mit zwei Tellern rein und stellte sie vor Isis und Veronika auf „ Anabella bring mir bitte auch einen Teller" sagte Alain als sie ging, drehte sie sich um und verbeugte sich dann verschwand sie in die Tür und kam nach ein paar Minuten mit einem Teller herein „Danke dir" sagte Alain und stand auf, nahm denn Teller von ihr ab „Du kannst dir ein paar Tage frei nehmen" sagte er als er sich hinsetzte . Nun sah Isis Veronika an die etwas skeptisch das rote etwas in ihrem Teller an sah, „Möchtest du vielleicht etwas anderes oder hast du keinen Appetit?“ Doch dann bemerkte sie das Veronika nun nicht mehr ihren Teller sondern Alain ansah der das Essen förmlich in sich hinein stopfte „Ach beachte ihn nicht, er hats eilig und deshalb frisst er wie ein wilder, ansonsten ist er ein richtiger Gentleman“ sagte Isis und fing an zu lachen, dabei entblößte sie zwei spitzte Eckzähne die Veronika sofort bemerkte, „Sagt mal wie nennt ihr euch eigentlich?“ fragte Veronika mit ängstlicher stimme und versuchte das Lachen von Isis zu übertönen. „Du solltest lieber deine Fänge einziehen Isis sonst kriegt sie mehr angst als sie eh schon hat,“ sagte eine Person die gerade rein gekommen war, es war eine Männliche stimme die etwas verärgert klang und sich dem Tisch näherte, als er sich setzte sah man das es niemand anderes war als ihr Geschichtslehrer der nicht nur verärgert klang sondern auch so aussah, „Wer hat dir erlaubt ihr Frei zugeben?!“ es war mehr eine Feststellung als eine frage und doch tat Alain so als ob er sie überhörte und antwortet erst als er bereits vom Tisch aufgestanden war und und bei der Tür war die in Richtung Küche führte: „Beruhige dich Wölfchen sonst wird deinem Spielzeug noch etwas passieren“ sagte Alain mit einer tiefen und rauchen stimme die Veronika einen schauer über den rücken jagte, „HALTET DEN MUND!! BEIDE!!! Sonst müsst ihr wieder in den Keller!“ ertönte Isis stimme ärgerlich den sie konnte Veronikas angst bereits riechen, „Wir sprechen uns später Alain“ sagte Max und schaute nun mit seinen fast schon roten Augen in die braunen von Veronika, „Ach ja deinen frage hatte ich vollkommen vergessen....wir bevorzugen Antiker genannt zu werden aber du kannst uns bei unseren Vornamen nennen, also Max, Isis und Alain“ sagte Isis und riss Veronika aus dem Hypnose artigen zustand den sie gehabt hatte als sie in die Augen von Max gesehen hatte. Isis stand auf und ging mit dem Teller durch die Tür durch die gerade Alain auch gegangen war, als sie wieder rein kam sah sie wie Veronika ihren Geschichtslehrer beim essen zusah. „Was ist?“ fragte Max desinteressiert und sah Veronika mit seinen nun vollkommen rot gewordenen Augen an „N-n-n-n-nichts“ sagte diese stotternd und sah auf ihre Hände die plötzlich sehr interessant geworden waren. *Da meldet sich woll das Wölfchen* dachte Isis als sie auf Max und Veronika zuging, "Komm ich werde dir alles weitere auf meinem Zimmer erzählen und dann müssen wir auch noch deine Sachen her bringen und das werdet ihr zwei machen und nicht Anabella" Sagte Isis und nahm Veronika bei der Hand die sie mit einem etwas verwirrten blick ansah „Warum meine Sachen herbringen?“ fragte sie verwirrt und als Antwort sah Isis auf Max der ihr einen gelangweilten blick zuwarf „Wegen den Feinden die wir haben, es gibt Vampire Jäger und andere gestallten die es auf uns abgesehen haben meine kleine und da du mit denen ZWEIEN gesehen wurdest bist du jetzt eine ziel scheibe für unsere gegner" Antwortet diese und dann waren sie, im wahrsten sinne des Wortes, aus dem zimmer verschwunden. Als sie im zimmer von Isis wieder auftauchten waren die Augen von Veronika so groß das man angst haben müsste das sie gleich raus fallen. „Oh tut mir Leid ich habe vergessen dir zu sagen das wir uns Teleportieren können“ sagte Isis mit entschuldigender stimme und sah zu wie Veronika förmlich aufs Bett plumpste „Das ist ja mal ein toller Trick, was könnt ihr noch so für Tricks?" fragte sie mit einer für sie unbekannten stimme „Ich bin ein Heilvampir, Alain ist ein Magiervampire und Max ist ein Wolfsvampire, er wurde mal von einem Wehrwolf gebissen jetzt ist er ein halber Vampier und Wehrwolf" sagte sie und seufzte "und das schlimmste ist das der Wolf auf den Magier reagiert und anders rum auch und dann können schlachten ausbrechen" sagte sie und setzte sich neben Veronika. Sie strich ihr durchs Haar und sprach in einer Sprache die Veronika nicht verstand „Was ist das für eine Sprache gewesen" fragte sie als Isis fertig war, diese strich Veronika das Haar hinters Ohr und stand auf „Das war Vampirisch" dann ging sie zum Schrank öffnete ihn und drehte sich zu Veronika um „Du solltest dich vielleicht umziehen, die Sachen sind bestimmt schmutzig wenn du willst kannst du auch die Dusche benutzen" sagte sie und deutete auf die Tür neben dem Schrank *Dusche wäre echt gut* dachte Veronika bei sich „Bevor du aber duschen gehst hast du noch fragen, so hab ich dir alles erzählt" fragte sie und das letzte betonte sie mit einer Unschuldsmiene. „Nein, du hast mir nicht alles erzählt, zum Beispiel interessiert mich wie ihr Vampire wurdet und wer euch gemacht hat und warum das alles, ich verstehe überhaupt nichts mehr. Erst verletzte ich mich, dann bringt mich mein Geschichtslehrer ins Krankenhaus und dann belausche ich ein Gespräch zwischen denn beiden, danach baggert mich mein Geschichtslehrer an und dann muss ich auch noch nachsitzen und er begleitet mich nach hause und am ende werden wir angegriffen und dann das hier, ich verstehe die Welt nicht mehr" sagte sie, als sie das sagte geht sie im Zimmer auf und ab. „Ich kann dir nur erzählen wie wir Vampire wurden und denn Rest musst du Max fragen" sagte Isis und setzte sich auf den Stuhl neben ihrem Schminktisch hin, Veronika setzte sich und schaute Isis an „Dann erzähl mir das" Isis drehte sich in Veronikas Richtung um und begann mit der Erklärung. "Es begann alles im Jahre 13 v. Chr. unser Vater, Konstantinos Georgios Papaconstantinou, war ein Soldat der Griechischen Armee, er war mit der Mutter von Max verheiratet, diese erwartete ein Kind von ihm also Max, sie wollte es ihm erzählen wenn er wieder da war, wie seine Mutter hieß weiß ich nicht mehr. Unser Vater ging als erstes nach Ägypten wo er meine Mutter kennen gelernt hat sie war eine Priesterin und hat ihn verführt wo durch ich entstand doch er wusste nichts davon dann ist er mit der Armee nach Frankreich gereist und dort hat er...." Die Tür ging auf und eine Gestalt kam rein „Meine Mutter kennen gelernt hat..“ Veronika und Isis drehten sich zur Tür um in der Alain stand und am Türrahmen lehnte. „Die Armee von unserem Vater wurde angegriffen, die meisten Männer starben viele wurden verletzt so auch unser Vater.“ Alain ging auf das Bett von Isis zu und setzte sich hin „Meine Mutter war eine Gräfin so konnte sie die restlichen Soldaten unseres Vaters retten und zu sich ins Schloss nehmen. Aus dank dafür das meine Mutter die Soldaten und ihn selbst gesund gepflegt hatte erfühlte unser Vater meine Mutter einen Wunsch und ihr Wunsch war es das er mir ihr eine Nacht verbringen sollte und in dieser Nacht wurde ich der Letzt geborenen Alain gezeugt.“ Veronika setzte sich wieder zurück aufs Bett, „Also....Max war zuerst geboren und euer Vater war mit seiner Mutter verheiratet, richtig?“ Alain und Isis nickten beide gleichzeitig. „Gut und deine Mutter (dabei zeigt sie auf Isis) hat dann euren Vater verführt als er mit seiner Armee nach Ägypten gekommen war.“ Wieder nickten beide. „So und als letztes hat dann euer Vater mit Alains Mutter geschlafen als dank dafür das sie seine Männer gerettet hat“ Und wieder nickten Beide. „Was war gleich wieder euer Vater?“ „Ein Griechischer Offizier“ antworteten beide wie aus einem Mund „Und wer war die Mutter von Max?“ „Da sind wir überfordert“ sagte Isis und hab zur Verteidigung die Hände „Du muss Max fragen wenn du denn Rest wissen willst, wenn du willst kann ich dich ja zu ihm bringen“ „Aber nicht Teleportieren Alain!“ warnte Isis vor und sagte dann noch „Ach ja,.... Veronika wie wär es wenn du zuerst Duschst und dich umziehst, Alain wird solange vor der Tür warten nicht Alain?“ Alain stand auf und ging raus, dass letzte was Veronika sah bevor sie die Tür zuschloss was dass Isis aufgestanden ist und zu ihrem Kleiderschrank gegangen ist. Nun stand sie schon 15 Minuten vor dem Kleiderschrank und wusste immer noch nicht was sie Veronika zum anziehen geben sollte. Letztendlich entschied sie sich für eine Dunkelblaue ¾-Jeans, einem Schwarzem T-Shirt mit silbernen Drachen auf der Vorderseite und zwei silbernen Drachenflügeln auf der Rückseite und schwarz-weiß karierten Chucks (selbst verständlich auch ne Unterhose).Isis nahm die Sachen und lauschte an der Tür ob Veronika noch duscht, langsam machte sie die Tür auf und ging in ihr mit Gold und Marmor verziertes Bad. Gerade als sie die Sachen auf den Schrank legen wollte ging die Dusche aus und Veronika kam raus. Rasch (und vor Schreck) drehte sich Isis um und sah auf die Halbnackte Veronika. Und da erkannte sie etwas was sie bis scher nur bei einer Person gesehen hatte.... Kapitel 4: Erste Anzeichen des Aufstands oder „Was zum Teufel nochmal macht ihr hier?!?“ ---------------------------------------------------------------------------------------- Fragend stand Veronika vor dem Badezimmerspiegel und trocknete sich die Haare. Kurz vorher war Isis rein gekommen, als sie unter der Dusche stand, sie erinnerte sich daran wie geschockt Isis sie angesehen hat und wie schnell sie aus dem Bad verschwunden war. Sie hatte die Sachen die man ihre gebracht hatte angezogen, komisch sie hatte nie gedacht das so jemand wie Isis, solche Sachen trägt, solche Metall-Punk Sachen. Doch es gefiel ihr nicht das Isis das gesehen hatte was Veronika so verzweifelt zu verstecken versuchte. Seufzend ging Veronika, mit immer noch nassen Haare, aus dem Bad und stellte fest das Isis nicht im Zimmer war, doch sie erinnerte sich daran das Alain draußen auf sie wartete also ging sie raus. „Na schon fertig mit Duschen?“ sie sah Alain an und zu ihrer Überraschung merkte sie erst jetzt das er auch völlig anders als in der Schule angezogen war. Denn wenn Max den Look eines Metall-Rocker hatte war Alain der stylische Hip-Hoper. Er hatte eine dunkelblaue Jeans an und ein schwarzes Seidenhemd, was bei allen weiblichen Personen das Herz höher schlagen lässt. Aber Veronika lies es kalt, ja natürlich gefielen ihr die Sachen die ihre beiden Lehrer privat trugen, weil sie nie gedacht hatte das sie sowas tragen. Nun gingen die beiden aus dem Bereich Von Isis raus und Veronika sah das sie sich im Zweiten Stock befanden. Hier oben waren nur Drei Türen, die aus der sie gerade gekommen waren bestand aus Mahagoni und sah ziemlich edel aus darauf stand mit großen aus Platin gemachten Buchstaben „Isis“ drauf diese Tür war direkt in der Mitte und zu ihren beiden Seiten auf den gegenüberliegenden Wänden waren aus einem ihr nicht bekannten Schwarzen Metall und eine aus Weißen Metall das sie ebenfalls nicht kannte. Auf der Weißen stand mit goldenen Buchstaben „Maximilian“ und auf der Schwarzen mit silbernen „Alain“. Sie staunte nicht schlecht, so viel Luxus bedeutet nur das ihre Lehrer wirklich wohlhabend sein mussten, gerade als Alain an die Tür von Max klopfen ging unten in der halle eine andere Auf und aus dieser kamen genau er, Maximilian. Er hatte sich bereits umgezogen und sah wieder genauso aus wie er immer in der Schule aussah. „Hm? Oh Hey Alain...wieso bist du noch nicht umgezogen?“ „Was? Wieso soll ich den.....ach das...sorry hab ich ganz vergessen wartet kurz ich bin gleich wieder da“ Alain verschwand in seinem Bereich und lies Veronika oben alleine zurück die nun verunsichert auf Max schaute, der unten in der Halle stand. Max sah Veronika von unten an und konnte sich ohrfeigen weil er vorher so schroff zu ihr gewesen ist. *Diese verdammte Wolf* Seufzend drehte er sich von ihr weg und sagt ihr das sie runter kommen solle, weil es etwas länger dauern wird bis sein Bruder sich umgezogen hatte. Veronika tat was man ihr sagte und kam runter. Das letzte was Max hörte bevor sich sein Instinkt einschaltete, war der Schrei von Veronika die über eine Teppich falte auf der Treppe gestolpert war und nun von der Treppe fiel. Max fing sie auf, verlor leider dabei das Gleichgewicht und fiel mit Veronika nach hinten um. Das nächste was er hörte war Alains stimme. „WOW Brüderchen! Na du gehst ja ran.“ Er realisierte erst was Alain damit meinte als er die Augen aufmachte und in die braunen Augen von Veronika sah. Und jetzt erst merkte er in was für einer Lage sie beide waren, denn als er sie aufgefangen hatte waren sie nach hinten umgefallen und nun lag Veronika teilweise zwischen seinen Beinen und er drückte sie fest an seine Brust. Leider so fest das er ihr ziemlich üppige Oberweite an seiner Brust fühlte, als beide das realisierten lies er Veronika mit hochrotem Kopf los und setzte sich auf. Alain kam die Treppe runter und half Veronika beim aufstehen, doch noch bevor Alain auch Max die Hand reichen konnte sprang der wie von einer Tarantel gebissen auf und rannte zu der Eingangstür. Verwirrt schauten Veronika und Alain Max an, der die Tür Aufriss und geschockt nach draußen schaute. Denn was keinem außer ihm bemerkt hatte waren die Motorengeräusche die von draußen kamen. Leicht verwirrt gingen nun auch Veronika und Alain zur Tür, und genauso wie bei Max weiteten sich auch die Augen von Alain vor Überraschung. Veronika verstand noch nicht ganz warum die beiden so überrascht aussahen, also entschied sie ebenfalls zur Tür zu gehen. Leicht verwirrt sah sie nach draußen, denn dort standen nun drei Motorräder von denen gerade drei Personen Abstiegen. Die erste die sich von ihrem Helm befreite, hatte einen langen schwarzen Ledermantel an, drunter ein ebenso Schwarzes Hemd, schwarze Stoffhose und schwarze Lederschuhe die Veronika etwas an Militärstiefel erinnerte. Sie zog sich den Helm ab und zum vorschein kamen zwei Stahlgraue Augen und Ascheblonde schon fast silbernen Haare, neugierig musterten sie die Grauen Augen des Mädchens das, wie Veronika vermutet nicht älter als sie selbst war. Dann sah sie zur nächsten Person die ihren Helm auszog. Diese hatte eine Schwarze aus Leder gemachte und ziemlich edle aussehende Bikerjacke an, eine Schwarze Lederhose und Bikerstiefel. Als sie den Helm auszog sah man ihre Pechschwarzen Haare die ihr bis zu Hüfte gingen und Veronika konnte sich nicht dran erinnern schon mal so schwarze Augen gesehen zu haben und diese Person musste ungefähr 18 sein wenn sich Veronika nicht täuschte. Die letzte Person die sich vom Helm befreite war definitiv älter als die beiden anderen, ihre Haare waren leicht gelockt und gingen ihr ungefähr bis zu Hüfte, sie schienen eine, wie Veronika fand, unnatürliche braune Farbe zu haben und ihre Blauen Augen Musterten Veronika ebenfalls neugierig. Die Person hatte einen Schwarze Lederjacke an die ihre Figur sehr betonen, eine dunkel blaue Jeans und ebenfalls Bikerschuhe. Und zu Veronikas entsetzen waren es alle drei Mädchen/Frauen, die da vor ihnen standen, die älteste unter ihnen erkannte sie sofort als Vampier durch die unnatürlichen blauen Augen und die spitzen Zähne als sie Alain und Max anlächelte. Veronika drehte sich zu Max um als dieser anfing auf einer ihr fremden Sprache zu sprechen, als Antwort hörte sie zum ersten mal die stimme von dem Mädchen mit den blonden Haaren, sie war überrascht was für eine Erfahrung in der Stimme des Mädchens lag so als ob sie schon ziemlich lange leben würde und wusste von was sie sprach. Es erklang die stimme von Alain der ziemlich aufgebracht schien und dann wie aus dem nichts und ohne das Veronika bemerkt hätte das sich die Blonde bewegt hätte stand sie vor ihr und sah ihr ihn die Augen. *Wa..Was zum...?* Die Blonde grinste und drehte sich zu Max um der ziemlich aufgebracht schien und die Blonde am arm packte. Nun merkte Veronika auch das die Blonde ziemlich klein gewachsen war für ihr alter, sie selbst war 1,73m groß und wenn sie die kleine so ansah dann musste sie ungefähr 1,63m groß sein. Wieder redeten Max und diese Mädchen dieses mal aber fing die Blonde an zu lachen und Max schien es noch mehr aufzuregen. „Mein Name ist Helena und du?“ Diese Worte rissen Veronika aus den Gedanken und sie sah wieder in diese Stahl grauen Augen die sie mit einer Belustigung und Neugier ansahen. „M...Mei....mein Name ist Veronika.“ „Wie passend,“ sagte Helena als Antwort was Veronika noch mehr zu verwirren schien. „Helena ich dachte du stellst dich immer mit kompletten Namen vor.“ Diese stimme gehörte Isis die wie aus dem nichts hinter den drein in der Eingangshalle erschienen war und die ganze Sache etwas belustigt ansah, „Aber sicher doch“ Sagte Helena als Antwort und ging einige schritte von Veronika zurück, zu ihrer Überraschung machte Helena eine Faust die sie gegen ihre linke schulte schlug und sich anschließend mit folgenden Worten verbeugte. „Helena Lakrodac, Leiterin der Greek Knights und persönliche wache von König Maximilian Papaconstantinou, stets zu ihren Diensten.“ Veronikas Augen weitet sich, hatte sie gerade richtig gehört? Greek Knights....persönliche wache von König Maximilian? Verwirrt sah sie zwischen Max, der leicht Genervt schien und Helena hin und her bis sich die beiden anderen Mädchen rechts und links neben Helena aufstellten und die gleichen Bewegungen wie sie machten. „Tanja Leviathan, Waffenmeisterin der Greek Knights und persönliche wache von Prinz Alain Papaconstantinou, stets zu ihren Diensten“ dies war die Schwarzhaarige die sich verbeugte nun war die Braunhaarige dran die es ebenfalls machte, „Vera Dracul, Bestienmeisterin und Bibliothekarin der Greek Knights und persönliche wache von Prinzessin Isis Papaconstantinou.“ sie verbeugte sich ebenfalls vor Veronika, als Helena wieder auf sah merkte sie das Veronika ziemlich verwirrt auf sie drei schaute, „Hey keine sorge ich nehme dir deinen Max schon nicht weg“ sagte sie lachend worauf die eine von Max über gebraten kriegte, und eben dieser die immer noch lachende Helena mit nach drinnen zerrte. Veronika drehte sich verwirrt und überrascht in die Richtung wo die beiden gerade verschwunden waren um und merkte das da gar niemand war, außer Isis. Alain stand immer noch ziemlich aufgebracht in der Tür und sah die Beiden noch übrigen an. „Ehm...seid ihr auch nicht...naja...normal?“ Überrascht sah Alain Veronika an, die die eben genannte frage gestellt hatte, „Was meinst du mit +nicht normal+?“ fragte die Braunhaarige etwas verwirrt und sah Veronika mit fragenden augen an, „Naja ob ihr auch solche Wesen seid wie Max und Alain?“ „Ach so....teilweise....aber ich finde wir sollten reingehen....ihr etwa nicht?“ Fragend sah Vera in die runde, Alain nickte leicht und ging rein in Richtung Speisesaals, alle andren folgten ihm. „Also was seid ihr?“ Frage Veronika noch einmal nach dem alle platz genommen hatten und die Tür geschlossen war. „Ich bin eine Reinblüterin, die Magie einsetzen kann“ Sagte Vera und fing dabei mit einer ihrer braunen locken zu spielen, nun sah Veronika zu der Schwarzhaarigen die die ganze zeit über still gewesen ist „Ich bin ein verbannter Dämon.“ sagte sie und Veronika lief ein schauer über den rücken, sie glaubte ihr auf Anhieb das sie ein Dämon war, bis Alain dazwischen funkte „Seit wann bist du den ein REINBLÜTIGER Dämon Tanja?“ sagte dieser mit einer hauch Belustigung in der stimme, Tanja fing an mit den Zähnen zu knirschen und seufzte als ob sie gerade festgestellt hatte es eh nichts brachte, „Nagut...ich bin ein...wie nennt ihr Menschen das....Todesengel...also eine Mischling aus einem Hochrangigen Dämon und einem Erzengel.“ schloss sie ihre Erklärung ab und sah in das geschockte Gesicht von Veronika, „Und was ist.....euer Anführer?“ „Haben sie dir die Legende vom Wolfsvampir etwa noch nicht erzählt?“ klang es leicht belustigt von der Tür und alle drehte sich um, in der Tür stand Helena an den Rahmen gelehnt und hinter ihr kam gerade Max rein. „Wolfsvampir?“ „Ja der Wolfsvampir. Weder Mensch noch Tier, weder Wolf noch Vampier, zieht er durch die Wälder der Erkenntnis.“ Sie machte eine Pause während sie auf den Tisch zu kam und sich setzte „Legende ist sehr alt und erzählt von einem Wesen das weder Tier noch Mensch ist. Es ist eine Art Mischung aus einem Werwolf und einem Vampier und doch keins von beiden. Es ernährt sich sowohl von Blut als auch von Fleisch. Keiner hat es je gesehen, weil alle Begegnungen tödlich waren.“ „Bis auf eine“ Unterbrach Max Helena der sich neben Veronika gesetzt hatte und Helena somit direkt gegenüber saß „Ja bis auf eine“ seufzte diese mitleidig und sah Max an. „Bis zu den Zeitpunkt als ein Vampier auftauchte der den Fluch des Werwolfs in sich trug. Dieser Vampier bahnte den Wolfsvampir und machte ihn somit zu seinem Untertannen. Dieser eine Vampier war Max“ Wieder erschien ein lächeln auf Helenas Gesicht und sie sah Max noch durchdringenden an. Veronika sah abwechselnd zwischen Max und Helena hin und her, bis sich Helena mit den Worte das sie nen Riesen kolldampf hatte erhob und in die Küche ging. Kurz darauf standen auch Alain und Max auf und sagten das sie jetzt die Sachen holen sollten, sofort folgte Veronika den beiden und sah noch das nun Isis und die beiden anderen alleine zurück blieben. Isis saß etwas aufgeregt da, denn sie hatte ihr „Greek Knights“ schon lange nicht mehr gesehen und es war auch nicht normal das sie einfach so ohne jede Ankündigung auftauchten. Ihr blick fiel wieder auf die Küchentür durch die gerade Helena gegangen war, sie drehte sich wieder zu Tanja und Vera um die etwas gelangweilt durch die gegen sahen. *Ist ja mal wieder typisch....kaum ist Helena nicht da, ignorieren sich die beiden vollkommen....ich wünschte sie würde sich etwas beeilen.* Dachte Isis seufzten und wie auf Bestellung kam die eben genannten schmatzend und ziemlich zufrieden wieder rein. Mit einem grinsen im Gesicht setzte sie sich zwischen Tanja und Vera und sah Isis an „Und? Warum seid ihr hergekommen?“ Fragte sie und wünschte sich auf der stelle sie hätte es nicht getan, den von der vorherigen Freudigkeit von Helena war nichts mehr zu sehen geschweige den wahrzunehmen, es war einem ausdruckslosen Gesicht gewichen genau so auch bei Tanja und Vera. „Einer unsere Informanten hat berichtet das euer Vertreter, Andrey Triomus, versucht den Rat der Reinblüter gegen euch aufzuhetzen.“ Kapitel 5: Veronika = Gabria? ----------------------------- In dem großen Gebäude war es eigentlich immer ruhig, es sei den das es eine Versammlung des „Rates der Reinblütigen“ gab. Dieser Rat wurde vor vielen Jahrhunderten gemacht, wenn man den Legenden glauben schenkt dann wurde der Rat von den Drei Legendären Antikern gemacht. Weshalb dieser bestand, war bis heute noch ein Rätsel. Das kleine Geschöpf auf dem Thron rutschte unruhig hin und her, ihr war es gar nicht geheuer was der offizielle Vertreter da sagte. Ihr silbernes Haar fiel ihr über die Schultern und sah ziemlich zerzaust aus, ihre blauen Augen sahen ziemlich müde aus, was noch von der Tatsache bekräftigt wurde das sie in einem Kleid dasaß was stark an ein Nachthemd erinnerte. Genauso war es auch bei dem Jungen der neben dem Thron artigem Sitz stand. Er hatte ebenfalls silbernes Haar und Blaue Augen, doch im Gegensatz zu ihr sah man ihm an das er bis vor kurzem noch geschlafen hatte, das einzige was er trug war ein T-Shirt und eine Schlafanzug. Sie musste zugeben das sie sich dafür bedankte das der Thron nicht nur auf einer Anhebung lag, sodass man mindestens 10 stufen hochgehen musste, sondern auch im Schatten lag sodass man noch nicht einmal sehen konnte ob dort jemand war. Unten am Fuß der Anhebung lag eine große halle, wenn man genau hinsah dann konnte man feststellen das es an einen mittelalterlichen Thronsaal erinnerte, das einzige was dieses Bild zerstörte war der Tisch in der Mitte des halle. Man nannte ihn „Round Table“, weil sich hier der Rat der Reinblüter versammelte, das Kleine Mädchen wurde aus den Gedanken gerissen als der Junge neben ihr etwas zu ihr sagte, „Ich finde wir müssen das den Drein Melden, Maria“ Sie sah ihn an, für normal sterbliche sah er aus wie ein 15 jähriger Teenager, doch sie wusste das er sehr viel älter war als der Schein zeigte. „Ja aber....wir müssen bedacht vorgehen, wir dürfen nichts überstürzten einen einfachen Eilboten zu schicken würde zu viel Aufmerksamkeit bedeuten.“ Ihre stimme klang kindlich doch ihre Worte waren weiße, sie seufzte innerlich, diese Gestalt eines acht jährigen Mädchens musste sie nur ertragen, weil sie es den drein versprochen hatte und weil es so unauffälliger war, was ihre wahre Rasse anging. „Wie wäre es wenn wir einen der Informanten von den Greek Knights kontaktieren?“ Verblüfft über die Bemerkung sah sie ihn an, „Bist du dir sicher das wir das sollten? Ich mein es sind DIE „Greek Knights““ „Ja, sie sind am besten für den Schutz der drei geeignet“ Sie drehte sich wieder dem Tisch zu, wie sie es schon vor einer Halben Stunde gemacht hatte lies sie ihren Blick nachdenklich über die anwesenden Personen schweifen. Bis ihr blick an dem Großen Mann am Kopf des Tisches hängen blieb, ja sie musste es woll machen. Sie hoffte nur es würde auch noch länger als Legende angesehen das es die Greek Knights gab. „Okay.....kontaktiere ihn, sag er soll der Anführerin die Informationen übergeben und das sie auf der stelle zu ihnen fahren soll.“ Der Junge verbeugte sich und verschwand in einem schwarzem Nebel. Sie hatte die Anführerin nie persönlich getroffen sie kannte sie nur aus den Erzählung der anderen Vampire. Und wenn man ihnen glauben schenken darf dann, war diese Person der Teufel in Person. Denn man erzählte sich das sie niemanden am leben lies und das sie selbst eine Legende war, doch unter dieser Behauptung konnte sie sich nichts vorstellen. Wieder seufzte sie innerlich, der gesamten Vampier Gesellschaft würde bald eine schwere zeit bevorstehen wenn es Andrey wirklich schaffen sollte die Reinblüter auf seine Seite zuziehen und sie davon überzeugte das die Antiker keine Legende waren sondern das sie immer noch existierten. Am Tag drauf: Seufzend saß Helena in der Bibliothek und wartete darauf das Max wieder zurück kam. Abwesend schaute sie auf die große Standuhr im Zimmer und stellte fest das es gar nicht so lange her war das einer ihrer Informanten in ihr Büro gerannt gekommen ist und ihr berichtete das der Wächter von Maria sie beauftragte das sie auf der Stelle zu den Antikern fahren solle, weil ihr offizieller Vertreter die Reinblütigen auf sie hetzte. Und was hat sie getan?...Natürlich war es ihr auf der stelle egal gewesen das sie seit mehreren Tagen ohne Schlaf gewesen war und es war ihr auch egal gewesen das sie auch seit mehreren tagen nichts gegessen hatte, geschweige den das bald Vollmond war. Sie hat ohne auf ihre Männer zuhören ihre beiden besten Kämpfer geholt und war auf der stelle nach Frankreich gereist um diese Drei Personen zu beschützen. Sie lehnte sich in ihrem Ledersessel zurück und schaute wieder auf die Uhr, ja ihre beiden besten Kämpfer. Sie erinnerte sich noch zu gut daran wie sich alle drei kenne gelernt hatten und wie sie damals einen Lachanfall bekommen hatte als sich die beiden Beschuldigungen an den Kopf geworfen hatten. Noch bevor die Tür aufgemacht wurde drehte sie ihren Kopf um, herein kam wieder dieses Mädchen...Veronika. Das musste bedeuten das sie alle wieder da waren. Helena musterte das Mädchen neugierig, genau das gleiche tat auch sie bevor sie sich ihr gegenüber in den Sessel setzte. „Du hast mir immer noch nicht gesagt was du bist!“ Helena hob eine Augenbrauen, es überraschte sie das sich diese beiden Personen nicht nur vom aussehen sondern auch vom Charakter sehr ähnlich waren. Ein lächeln huschte über das Gesicht von ihr, ja es stimmt dieses Mädchen sah tatsächlich der Magierin Gabria ähnlich. „Ich dachte du hättest es selbst raus gefunden!“ Helena fühlte sich als ob sie gerade in einem Dejá-Vú war. Sie konnte sich noch gut daran erinnern wie Gabria und sie auch so da gesessen sind und die Magierin erfahren wollte wer sie den war und genau das gleiche hatte Helena ihr damals auch geantwortet. „Wie? Du hast nur etwas von einem Wolfsvampir erzählt.“ Eine Denkfallte bildete sich auf Helenas Gesicht, ihr lächeln er starb. Das konnte nicht sein, es war tatsächlich genauso wie bei Gabria, sie konnte sich nicht vorstellen das es sich nur um reinen Zufall handelt. Wieder musterte sie die Braun haarige, es sah alles genauso aus wie bei Gabria, die Haare, der Gesichtsausdruck, die Augen, selbst ihr Charakter. Dem musste sie jetzt auf den Grund gehen, dafür gab es aber nur zwei Möglichkeiten, erstens sie fragt die drei oder..... Nein Helena konnte sich nicht vorstellen das sie eine Wiedergeburt von der Magierin war, denn wenn sie wirklich eine Wiedergeburt sein sollte dann musste sie..... „Sag mal, Veronika? Ich hätte da eine Frag an dich.“ „Ja?“ Fragend sah Veronika Helena an, jetzt oder nie, aber sie bezweifelte das Veronika es ihr freiwillig zeigen würde. „Hast du zufällig eine Art Tattoo auf der Linken Schulter?“ Entsetzten, ja das konnte Helena aus ihren Augen raus lesen. Wieder erschien ein lächeln auf ihrem Gesicht, also hatte sie recht, dieses Mädchen sah nicht nur so aus wie Gabria nein sie war Gabria. Doch noch bevor Veronika antworten konnte ging wieder dir Tür zur Bibliothek auf und Max kam rein spaziert. Helena merkte schnell das er ziemlich Genervt war, aber sie sah auch das es nicht wegen ihr war sondern wegen seinem Bruder. „Ist es war was mit Isis gerade erzählt hat?“ Helena war es gewohnt von ihm, das er gleich ohne Umschweifen zum Thema kam, ihre einzige Antwort war ein nicken. Bevor sie sich wieder zu Veronika umdrehte, „Zu deiner Frage von vorhin, die Legende bin ich!“ Sagte sie ihr und stand ohne einen weiteren Blick auf Max zu vergeuden auf und verschwand aus der Bibliothek. Veronika saß immer noch ziemlich verwirrt in dem Ledersessel, sie verstand nicht was die Blonde gemeint hatte,....sie sei die legende? Veronika schreckte hoch als Max plötzlich vor ihr stand und ihr in die Augen schaute, sie wusste nicht recht was mit seinem Gesichts Ausdruck anzufangen, doch noch bevor sie was sagen konnte, nickte er und wand sich zum gehen um, „Komm mit ich zeig dir wo du ab jetzt schlafen wirst!“ sagte er mit fester stimme aber ohne sie dabei anzusehen. Veronika gehorchte aufs Wort und stand auf. Als sie aus der Bibliothek raus kamen sah sie das die drei Personen die kurz vorher angekommen waren mit jeweils einem Koffer durch die Halle schritten und in der Tür die neben der Bibliothek lag verschwanden. „Alain bewege deinen Arsch hierher!“ Mit ziemlich großen Augen sah sie Max an, so hatte sie ihren Lehrer auch noch nicht gesehen, sie erinnerte sich aber daran was gewesen war als sie zu ihr nach hause gefahren sind um ihre Sachen zu holen. ~Flashback~ Mit einem Affenzahn und ohne auf den Verkehr zu achten fuhr der Schwarze Ferrari durch die Straßen von Paris. In diesem Wagen saßen drei Personen, Max, Alain und Veronika. Sie hätte nie gedacht das ihre Lehrer so durch du Gegend fahren würden doch als sie sie gefragt hatte hat ihr Alain, der am Steuer saß, nur als Antwort eine Gegenfrage gestellt, „Was glaubst du woll wie wir jeden Morgen pünktlich zur schule kommen?“ Als sie bei ihr angekommen sind war sie die erste gewesen die aus dem Auto raus gekommen ist, weil wenn nicht, so glaubte sie, hätte sie sich da drinnen übergeben. Gerade wollte sie fragen wie die beiden es anstellen wollen das ihre Mutter ihnen glaubt als eben diese auch schon rausgerannte kam. „Veronika Gabria Sophie Jones, wie kannst du es wagen ohne Erlaubnis irgendwo zu übernachten.“ Veronika zuckte zusammen bei diesen Worten, sie wusste wenn ihre Mutter sie mit ihrem vollen Namen anspricht das sie dann extrem wütend ist. Doch gerade als sie antworten wollte, kam ihr ihr Mathematiklehrer ihr Zur Hilfe, „Bitte entschuldigen sie Frau Jones, es war meine Schuld.“ Sagte dieser und Veronika konnte ihren Ohren und Augen nicht trauen, er klang plötzlich nicht nur so wie er immer in der Schule redete, nein ihr Mutter war anscheinend auch hin und weg von ihm. „Wie meinen sie das?“ „Naja, die Kinder und ich haben heute Nacht eine kleine Expedition gemacht zu dem angeblichen Grab von Jean d'Arc, leider war es danach so spät das wir alle in der Schule übernachtet haben. Wir hatten leider ganz vergessen sie anzurufen. Bitte entschuldigen sie vielmals.“ Veronika konnte es einfach nicht glauben, ihr Lehrer hatte ihrer Mutter gerade eine astreine Lüge aufgetischt und diese schien sie auch noch zu glauben. Kurze zeit später hatten ihre Lehrer ihrer Mutter erklärt das Veronika so begabt sei das ihr Lehrer sie zu eine Expedition nach Griechenland nehmen will, wo sie ihm behilflich sein solle, wieder glaubte ihm ihre Mutter das. Erst als sie wieder im Auto saßen und wieder auf dem Weg in die Schloss ähnliche Villa von den Beiden waren, ist das entsetzen von ihr etwas gewichen und sie realisierte das wenn Max gerade gesagt hatte das sie Drei auf eine angebliche Expedition fahren sollten dann würde das bedeuten das... „Ehm..sagt mal....soll das etwa heißen das ich auch nicht mehr zur schule gehen werde?“ „Genau so wenig wie wir beide!“ Diese Antwort hatte gesessen, das heißt nur das die Beiden die gleiche Lüge auch ihrem Direktor aufgetischt haben, die Stimme von Max holte sie aus ihren Gedanken, „Tja es hat Vorteile ein Vampier zu sein nicht war, Alain?“ „Aber natürlich, besonders weil dir das andere Geschlecht nicht wieder stehen kann und alles glaubt was du ihnen sagst.“ Veronika sah im Rückspiegel und erkannte das beide Lehrer gerade grinsten, ihr kam das ganze nicht besonders gut vor und sie fragte sich wirklich wie das alles enden solle. ~Flashback ende~ Veronika seufzte, doch als sie auf sah merkte sie das sie von Max die ganze zeit über beobachtet wurde. Mit leichter Röte im Gesicht, ging sie schnell zu ihm denn er war bereits bei dem zimmer angekommen wo sie heute morgen bereits erwachte. Max hatte Veronika gesagt das sie jetzt ihre Sachen auspacken solle und war wieder aus dem Zimmer gegangen. Wie erwartet stand Alain bereits da und wartet auf ihn, „Helena!“ Er wusste das sie schnell war doch, als sie plötzlich neben ihm stand erschrak er sich trotzdem. „Na Nervös!“ fragte sie grinsend und ging rüber zu Alain. Genau wie Helena grinste auch der, was, wie erwartet, Max zur Weißglut brachte. Gerade als sie sich auf den weg in die Bibliothek machen wollten ging die Tür daneben auf und wurde genauso Schwung voll wieder zugemacht, „Nicht beachten ich hab sie um ihren Schlaf gebracht!“ sagte Helena wiederum grinsend woraufhin sie einen Missmutigen blick von Tanja bekam und eine Drohung „Irgendwann bring ich dich um.“ „Haha...lustig, ich frag mich nur wie du das anstellen willst, denn wenn du nicht vergessen hast, habe ich mein leben dafür eingesetzt das du von deinem ach so geliebten Onkel nicht umgebracht wirst sondern nur verbannt.“ Dafür kassierte sie wieder einen Todesblick von Tanja, doch bevor diese sich in einem Schwarzem Nebel auflösen konnte, kam Veronika wieder aus ihrem Zimmer raus und sah entsetzt zu wie Tanja verschwand und mit drohender Stimme auf einer ihr vollkommen Fremden Sprache etwas zu Helena sagte. Helena schaute böse auf die Stelle wo Tanja gerade noch gestanden hatte und sagte mit einer wütenden Stimme, „Das klären wir später!“ „Sooo...und jetzt regen wir uns alle wieder ab und gehen in die Bibliothek, denn wenn wir uns alle daran erinnern wollte uns Max und Isis und das liebe Feuerchen uns was sagen, ach und Veronika, nicht aufregen das ist typisch.“ Versuchte Alain die Spannung aus der Situation zu bringen, doch leider brachte ihm das einen geschockten blick von Veronika, einen noch geschockteren Blick von Max der erst jetzt merkte das Veronika da war und einen Hass erfühlten Blick von Helenas grün werdenden Augen. Seufzend drehte sich Alain zu der eben rein gekommenen Vera um, doch noch bevor er etwas sagen konnte war diese auch schon mit Isis verschwunden und wenn Alain sich nicht irrte dann hatte beide etwas von,...lange nicht gesehen und shoppen gesagt. Doch jetzt merkte Alain das was er vorher verpasst hatte, Helenas grün werdende Augen. Mit einem Du-hast-keine-Chance-gegen-mich Blick drehte er sich zu der, ihn gelangweilt ansehenden Helena um und merkte das ihre Augen wieder die Graue Farbe angenommen hatten die sie immer haben. (soo und jetzt stellen wir vor das wir die fremde Sprache können ^^°) „Wenn du das noch mal machst Helena, dann kannst du dich mit meinem Magier Ich herumschlagen.“ „Du weißt ganz genau das heute Vollmond ist und meine Augenfarbe sich selbst ständig macht.“ Grinsend sagte Alain wieder in der Sprache die auch Veronika verstand, „Du weißt das ich deine Gedanken lesen kann.“ „Ach was du nicht sagst...und was hab ich so falsches gedacht das du mich umbringen wolltest?“ „Du weißt es ganz genau und damit ist das Thema beendet!“ sagte er mit einer Kalten stimme zu ihr und drehte Veronika wieder den rücken zu. Allen anwesenden, außer Veronika, war diese Situation bereits bekannt. Denn was sich nicht ausstehen konnte, das waren der Magier des Schatten reiches und der Verflucht geborenen Wolf. Und mit diesen Einstellungen wurde ein Schrank für Veronika besorgt und alle, mit Ausnahme Veronika selbst, gingen in die Bibliothek. „Also....wieso sind wir eigentlich hier Versammelt?“ Fragte Alain als sich die drei in der Bibliothek gemütlich gemacht hatten. Gerade als Helena anfangen wollte zu sprechen kamen Isis und Vera, fröhlich in die Bibliothek. „Schön das ihr auch mal dazukommt“ sagte Max immer noch Genervt, „Hey.....ehm....ach ja... wir sind hier um über Veronika zu diskutieren.“ sagte Isis gut gelaunt und setzte sich in den Sessel neben Helena. Doch als sie sich gesetzte hatte verging die gute Laune von ihr und wich dem ernsten Gesicht das darauf wartete endlich die Informationen zu sagen die sie erfahren hatte. „Gut...ich habe Grund zur Annahme das Veronika und Gabria in irgend einer art und weiße miteinander in Verbindung stehen.“ sagte Max und sah fragend in alle Gesichter, „Ich habe den Beweis das sie in Verbindung mit Veronika steht“ erklang Isis stimme und alle drehten sich zu ihr um „Max erinnerst du dich noch an das Siegel von Gabria?“ Max nickte, „Weißt du noch was sie dir darüber erzählt hatte?“ „Ja, das Siegel wird immer demjenigen in ihrem Clan weitergegeben der von der Schöpferin auserwählt ist, die Lage und Richtigkeit der Zeit zu bewahren:“ „Max du lagst richtig mit der Annahme.“ sagte Helena die die ganze zeit über geschwiegen hatte, wieder drehte sich alle in eine andere Richtung „Wie meinst du das Helena?“ fragte Max, „Heute als ich mit ihr alleine hier drin war, hatte ich eine Art Dejá-Vú. Ich habe ganz deutlich ihre Seele gespürt...die Seele von Gabria.“ „Max erinnerst du dich daran wie ihre Mutter sie genannt hatte?“ Meldete sich nun Alain zu Wort, „Ja...Veronika Ga...“ Max verstummte, er fragte sich warum er es nicht bereits vorher gemerkt hatte, „Ja Max....Veronika Gabria Sophie“ Alain grinste und machte die Augen zu, was niemand merkte war das sich Helenas Gesichtsausdruck puren Hass zeigte. Alain erhob sich, „Ich muss mal kurz aufs Klo.“ und ging zur Tür, doch als er sie aufmachte stand Helena mit Hassverzertem Gesicht und sah Alain an. Alain bückte sich grinsend zur ihr runter und flüsterte ihr etwas zu, das einzige was die anderen sahen war das geschockte Gesicht von Helena bevor Alain an ihr vorbei ging und Helena aus dem Haus rannte. Veronika ging gerade aus ihrem Zimmer als sie sah das Alain die Treppe hoch ging und Helena aus dem Haus gerannt war. Sie erschrak fürchterlich als sie plötzlich eine Stimme neben sich vernahm, „Hallo wir haben uns ja noch nicht richtig kenne gelernt“ Verwirrt sah Veronika die plötzlich neben ihr stehende Tanja an, die eine zwar seltene aber freundlich stimme hatte. „Ehm...ja...aber...sag mal....warum war Helena vorher so wütend.“ „Tja das ist eine Angelegenheit zwischen ihr, mir und meinem Onkel“ Keiner der anwesenden wusste oder hatte auch nur eine Ahnung was sie alle noch erwarten sollte. Kapitel 6: Wo ist Helena? ------------------------- Wieder war es da...dieses gefühlt das man betrogen wurde....dieses verhasste gefühlt wenn man alleine gelassen wird. Wie lange musste sie es über sich ergehen lassen, von allen wurde sie gejagt. Vom Vatikan, der sie als ein Geschöpf des Teufels ansah und sich dazu aus berufen hatte alle Geschöpfe der Hölle zu verbannen. Sogar von ihrer eigenen Art wurde sie gejagt....ihr eigenen Art?....sie hatte doch keine Art....denn sie war die einzige ihrer Art. Eine verdammte und verfluchte Kreatur. Die Göttin der Vampire hatte sie verdammt, weil ihre Eltern eine Sünde begannen haben, die Sünde das zwei sich verfeindete Kreaturen sich nicht lieben geschweige den ein Kind zeugen dürften. Nach ihrer Geburt wurde sich verdammt und aus der Vampir Gesellschaft ausgeschlossen, man hatte ihrer Mutter, die selbst Vampier war, die Wahl zwischen ihr und der Gesellschaft gestellt, sie hatte abgelehnt und war wegen Hochverrates bei lebendigem Leibe verbrannt worden. Doch auch die andere Seite mochte es nicht das einer der Ihren sich mit einem Vampier angelegt hatte. Der König von den Lykromathen hatte sie verflucht, den ihr Vater hatte eine Regel gebrochen, er hatte sich mit einem Vampir eingelassen, dem Volk die die Lykromathen verabscheuten und gegen die sie seit Uhrzeiten Krieg führten. Auch hier wurde ihr Vater, selbst Werwolf des Höchsten Ranges, vor eine Wahl gestellt, sie oder sein Volk. Auch ihr Vater hatte abgelehnt und hatte seinem Volk den rücken gekehrt. Der König hatte ihn bestraft in dem er sie verfluchte, wenn sie alt und stark genug sei, solle sie zu einer unkontrollierbaren Bestie werden und ihren eigenen Vater umbringen. Auch das ist geschehen, im alter von 16 Jahren hatte sie die Regel ihres Vaters, sie solle bei Vollmond nicht nach draußen gehen missachtet und war nach draußen gegangen. In dieser Nacht vollzog sich ihre erste Verwandlung, die Verwandlung zu einem Wesen weder Vampir noch Werwolf. In dieser Nacht hatte sie ihren eigenen Vater zerfleischt, doch konnte sie sich nicht kontrollieren und so zog sie durch die Jahrhunderte. Man hatte ihr den Namen Wolfsvampir gegeben, denn sie sah weder wie ein Werwolf noch wie ein Vampier aus und war doch beides. Nur eine einzige Person vertraute sie, diesem einen Vampier der sie gebannt und ihr ein Siegel eingebrannt hatte damit sie sich wieder kontrollieren konnte. Der Vampier mit den roten Augen, der auch wie sie zum teil ein Wolf war, doch erkannte sie schnell das er nur durch einen Biss verflucht worden war. Und doch hatte sie vertrauen zu ihm gewonnen, auch zu seinen beiden Geschwistern hatte sie vertrauen gewonnen, sie sah die drei Geschwister wie eine Familie an. Die drei haben ihr vertrauen ihr gegenüber auch gezeigt ihn dem sie sie zu der Anführer der Greek Knights gemacht hatten, der Eliteeinheit der Vampire, die die drei Könige der Vampire beschützen solle. Und was passierte.....der Flucht des Königs zeigte seine Wirkung, bei jeden Vollmond zeigt er seine Wirkung...und sie fühlt sich so schlecht, beim ersten mal. Doch als die Drei ihr nicht den Rücken zugekehrt hatten sondern, bei ihr geblieben sind, hatte sie sich ihnen voll aufgeschlossen, diese drei hatte ihr damals auch einen Namen gegeben, Helena. Und was geschah jetzt,.....sie hatte die Präsenz der Göttin gespürt, sie kannte sie, sie kam immer zu ihr wenn der Fluch Wirkung zeigte oder sie jemandem das Leben stahl. Sie hasste die Göttin! Doch sie hatte nicht nur ihre Präsenz gespürt sondern sie hatte auch zu ihr gesprochen, gerade da als sie sich sicher war das die Göttin sie endlich in ruhe lassen würde. Und nicht nur das, es kam auch aus dem Munde des jenigen dem sie Vertraute, Alain. „Lange nicht gesehen.....Monster!“ Ja das hatte sie gesagt...sie wusste das es nicht Alain war, sie hatte ganz deutlich gespürt das es die Göttin war die da gesprochen hatte. Eigentlich wollte sie stark sein und ihr etwas antwortet, doch was hatte sie stattdessen gemacht? Sie hatte angefangen zu weinen und war weggelaufen. Nun saß sie hier auf dem Dach eines der vielen Gebäude in Paris und vergoss Tränen...es sind keine Tränen aus Einsamkeit, nein es sind Tränen des Zornes. Sie hasste sich dafür sie war sogar zu feige gewesen ihr zu antworten. Sie erschrak fürchterlich als sich plötzlich zwei arme um sie schlungen und sie fest an sich zogen, ihre Glieder versteiften sich, ihre Augen weitet sich vor Schreck. „Dachtest du das ich dich einfach so alleine lasse?“ Helena kannte diese stimme, sofort stieg Panik in ihr hoch. „Aber, aber.....du hast also doch noch so große angst vor mir?“ Sie konnte die Belustigung aus den Worten der Person raus hören und fragte sich wieso sie nicht gespürt hatte das sie hier war. „Weil ich deine Schöpferin bin!“ Flüsterte diese Person ihr ins Ohr, „Lass mich in ruhe....“ Helena knirschte mit den Zähnen, „Haha....du befiehlst mir?....Deiner Göttin? Ha Das ich nicht lache.....du bist ein nichts...eine niedrigere Kreatur...und ich werde dir beibringen was es heißt sich seiner Göttin zu widersetzten.“ Helenas Augen waren starr vor Schreck. Sie sah das die Person hinter ihr nun die arme hob und sie völlig in einen Nebel verschwinden lies. Sie wusste nicht ob sie sich einfach nur verhört hatte oder ob es Wunsch denken war, aber sie hatte die Stimme von Max gehört, bevor sie in diesem Schwarzem Nebel und umarmt von der ihr am meisten verhassten Person in Ohnmacht fiel. Max sprang von einem Dach auf das Nächste, er musst sie unbedingt finden. Die anderen waren ebenfalls bereits los um sie zu suchen, vor genau zwei Stunden war sie aus dem Schloss gelaufen und seit dem ist sie nicht wieder zurück gekommen. Alain konnte nicht sagen warum, das einzige woran er sich erinnerte war die zeit als Helena angefangen hatte zu sprechen und das er sich plötzlich in seinem Zimmer befand. Plötzlich spürte er eine ihm vertraute Kraft aus einer anderen Richtung und schlug auch auf der Stelle diese ein. Vor schock blieb er stehen und sah sich das Schauspiel das nicht weit von ihm entfernt war an. Da stand sie, Helena und um sie herum befand sich schwarzer Nebel. Wenn Max genau gesehen hatte dann schienen ihre Augen leer zu sein. Nein es konnten nicht schon wieder passieren, „HELENA!!!!!“ Voller Panik sprang er zu der stelle, das letzte was er erkannte war eine Gestalt hinter Helena und das Helena selbst umgefallen war. Max blieb an der stelle stehen wo kurz zuvor, er konzentrierte sich auf seinen Schützling doch konnte er nichts wahrnehmen, noch nicht einmal ob sie lebte oder nicht. Zorn stieg in ihm auf, wie konnte das wieder passieren, es war genauso wie damals, genauso wie bei Gabria. Damals konnte er auch nichts tun, sie war ebenfalls in einem Schwarzem Nebel verschwunden, ebenfalls mit so leeren Augen wie Helena und war Tage später wieder aufgetaucht....Blut leer, die Augen weit aufgerissen vor Schreck, so als ob sie etwas furchtbares gesehen hatte. Max knirschte mit den Zähnen, er spürte wie der Wolf langsam die Oberhand ergriff, er konnte auch spüren wie sich seine Augenfarbe änderte. Noch bevor der Wolf die Kontrolle vollkommen erlangt hatte sprang er wieder nachhause, er musste jetzt einen klaren Kopf behalten, das letzte mal hatte er es nicht getan, war ausgerasstet und hatte unzählige Menschen getötet. Isis stand mit Veronika und Vera abwartend in der Auffahrt und sah sich die ganze zeit um. Es war gar nicht Helenas Art einfach so zu verschwinden, sie machte sich wirklich sorgen. Die dann auch noch bekräftigt wurden das Alain ankam und den Kopf schüttelte. Etwas später kam Tanja auch zurück auch sie schüttelte den Kopf, wieder nichts, nun lag ihre ganze Hoffnung auf Max. Doch sie wurde nicht nur enttäuscht als er alleine zurück kam sondern auch etwas verwirrt als sie sah das seine Augen ein tiefes dunkelrot angenommen hatte. Gerade wollte sie fragen was los sei als er auch schon auf Alain, der neben ihr stand, zugeschritten kam und ihn an funkelte, nein es war nicht Zorn auf ihn, das konnte sie sehen, auch Alain hob eine Augenbraue. „Es....es...es hat sie mitgenommen...genau wie damals...“ Isis Gesichtsausdruck entgleiste, auch das von Alain zeigte alle seine gefühlte in diesem Moment. Isis sah weiter und sah in die Gesichter von Vera und Tanja, diese zeigten Verwirrung, ja sie konnten es auch nicht wissen, nur Helena und sie drei wussten was damit gemeint war. Ein plötzlicher Aufschrei neben ihr lies alle zusammen zucken und alle drehten sich in die Richtung von Veronika die sich, mit beiden Händen die Kopf hielt und auf den Boden gesunken war. Als Veronika hörte was Max sagte konnte sie zuerst nichts damit anfangen, doch kurz darauf erschien ein Bild vor ihrem inneren Auge. Es war wie eine Erinnerung, sie sah Max, nur mit längeren Haaren, Isis, ebenfalls mit längeren Haaren und Alain. Sie alle sahen geschockt auf eine Person die vor ihnen stand...nein lag, es waren zwei Personen, diejenige die Kniete erkannte Veronika als Helena. Vor ihr auf dem Boden lag....sie?? Plötzlich fing Veronikas Kopf an zu schmerzen so sehr das sie aufschrie und auf die knie sank. Es war ein pochender Schmerz, sie fühlte sich als ob ihr Kopf gleich zerspringen würde. Noch bevor sie was sagen konnte kam wieder diese Bild doch dieses mal so real als ob sie selbst dabei war. Veronika erhebt sich wieder, sie steht in einem Zimmer, das mit ziemlich vielen Teppichen und Bildern ausgestattet ist. Ihr blick fällt auf ein Bett, in dem eine Person zu liegen scheint, neben diesem Bett sitzt, wie Veronika erkennen kann, Helena. Doch sie sieht anders aus, ihre Haare sind Kürzer und sehen etwas zerzauster aus, auch ihre Kleidung sieht anders aus, den sei besteht fast vollkommen aus Fell nur die Brustrüstung und das Schwert das sie trägt scheinen aus Metall zu sein. Neben ihr steht Max, auch er sieht anders aus, seine Haare sind länger und zu einem Strengen Zopf zusammen gebunden, er trägt ein Weißes breites Hemd und eine braune Hose aus groben Leder. Wenn Veronika die beiden so ansah dann würde sie schon fast sagen das sie sich irgendwann im Mittelalter befanden und das konnte sie nur dank des Geschichts Unterrichts von Max. Veronika merkte das auf dem Gesicht von Max Trauer war und das von Helena Wut zeigte. Nun wollte sie unbedingt wissen wer da im Bett lag, also ging sie mit leisen schritten hin, kurz vorher blieb sie stehen und ihr Augen weiteten sich. Denn in diesem Bett lag sie selbst, aber sie sah älter aus, so um die 22 müsste sie sein, ihre Haare waren länger und wie es schien war sie krank. Veronika erschrak als sie die stimme von Helena hörte die sie wieder aus ihren Gedanken holte, „Es gibt nur eine Möglichkeit sie davor zu bewahren nicht zu sterben“ bei diesen Worten befreite sie ihr Handgelenk und nahm den Dolch aus dem Gürtel von Max, „Maximilian.....bist du dir auch sicher das du das willst?“ Er nickte, „Ja.....es gibt keine andere Möglichkeit....ich will ihren Wunsch respektieren und sie nicht zum Vampier machen....“ „Dann soll es so geschehen.“ Max lehnte sich nach vorne und strich über den Kopf von der Älteren Veronika, „Gabria.....verzeih mir aber es gibt keine andere Möglichkeit.“ Helena schloss kurz die Augen während Max dieser Gabria einen Kuss auf die Stirn gab bevor er sich wieder erhob und etwas vom Bett weg ging, „Ich hoffe das Ritual wird mir gelingen......“ Helena fing an in einer Fremden Sprache zusprechen bevor sie den Dolch fester um klammerte und die linke Hand von Gabria nahm, dann schnitt sie ihr ins Handgelenk, „Mein Blut soll deines reinigen und dich vom Fluch der Göttin befreien. Das Blut des Sünders....“ Dann legte sie ihre Lippen auf die wunde und Trank von Gabrias Blut bevor sie das Messer wieder nahm und sich selbst in Handgelenk schnitt. Helena legte die Hand auf Gabrias wunde und es schien fast so als ob sie ihr ihr Blut geben würde. Veronika wurde wieder schwarz vor Augen und sie wäre fast wieder hingefallen, bis sie plötzlich jemand an den Schultern packte und sie somit ihre sicht wieder klärte. Um sie herum war es immer noch dunkel doch sie sah in die Grauen Augen von Helena die sie an den Schultern festhielt und ihr in die Augen sah, „Hör zu....du musst ihnen sagen das sie sich vorsehen müssen.....bald wird ein Angriff kommen, von Andrey.....ich kann nicht da sein we...“ Helena zuckte zusammen und schlang die arme um sich, von Veronika entglitt langsam der Schock und sie wollte Helena fragen doch diese kam ihr zuvor „Nein warte.....wir sind nur durch unser Blut verbunden.....richte es ihnen aus....und sag das ich...ich....bin...bei...“ Helena lies einen entsetzlich schmerzhaften Schrei los bevor sie von einem Nebel umfasst wurde und verschwand. Kapitel 7: Veronikas Verschwinden und Helenas Rückkehr (Teil 1 von 2) --------------------------------------------------------------------- Verschlafen machte Veronika die Augen wieder auf und bemerkte das sie sich in ihrem Zimmer befand. Ihr Kopf fühlte sich an als würde er gleich zerspringen und sie erinnerte sich daran warum das so war. Wie vom Blitz getroffen setzte sie sich auf und wurde auch gleich von zwei starken Händen wieder zurück ins Bett gedrückt, „Bleib liegen.“ Hörte sie Max sagen und sah in seine Blauen Augen, als sie sich umsah merkte sie das auch Isis und Alain um ihr Bett herum standen. Sie sah das alle drei sich umgezogen hatte und das Alain und Max das gleiche Schwarze Shirt und die gleiche Schwarze Lederhose trugen. „Ich soll euch was ausrichten,“ Verwirrt blickte Max zuerst Veronika und dann Isis und Alain an, „Von wem?“ fragte Max nach und Veronika begann zu erzählen was sie gesehen hatte. Als sie abgeschlossen hatte sahen sich die drei besorgt an, „Und sie hat nicht gesagt bei wem sie ist?“ fragte nun Alain nach und sah Veronika besorgt an, „Nein sie wollte, aber dann hat sie geschrien es hatte so ausgesehen als ob ihr jemand oder etwas schmerzen zufügte.“ Alain sah kurz aus dem Fenster bevor er sagte das er jetzt gehe und Isis und Max mit Veronika allein lies. „Du schläft jetzt am besten, wir drei gehen heute auf die Jagt, weil unser Durst langsam die Oberhand gewinnt, deshalb sehen wir uns erst Morgen wieder. Ach ja bevor ich es Vergesse, Tanja und Vera kommen auch etwas später wieder.“ Isis ging zur Tür und zwinkerte Veronika zu bevor sie ebenfalls weg ging, auch Max erhob sich nach kurzer Zeit und ging zur Tür „Wir sehen uns dann Morgen.“ Verabschiedete sich dieser und Schloss die Tür hinter sich. Veronika legte sich wieder hin, der erste Gedanke der ihr durch denn Kopf ging war das sie das alles immer noch nicht glauben konnte. Doch Max und Isis hatten recht sie sollte jetzt schlafen, ja schlafen doch wie, das fragte sie sich die ganze zeit, denn was sie gesehen hatte oder besser am eigenen Leib erlebt hatte ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Eine zeit lang wälzte sie sich im Bett herum, bevor sie eine recht ungewöhnliche Erinnerung kriegte, obwohl es ihr so Vorkamm als ob jemand wollte das sie diese kriegte: ~Flashback~ Es war ein Schöner Morgen und versprach ein noch besserer Tag zu werden, als ein Kleines Mädchen mit kurzen Braunen Haaren mit einem Riesengeschenk in den Armen durchs Haus lief. „Danke Papi!! Was ist da drin?? Darf ich es jetzt aufmachen???“ Sie gab ihrem Vater noch nicht einmal Zeit zum antworten als sie ins Kaminzimmer gerannt kam und um den Sessel herum sprang, „Nein, du musst warten bis wir die Torte gegessen haben und dann darfst du deine Geschenke auspacken.“ Sagte dieser mit einem Sanften lächeln und strich ihr über den Kopf. Man konnte erkennen das sie Vater und Tochter waren, denn beide hatten die gleichen Braunen Haare nur das die von ihrem relativ jungem Vater kürzer waren und auch die gleichen Braunen aufgeweckten Augen. „Gut....Veronika...wie wäre es wenn wir beide langsam ins Esszimmer gehen?“ Sofort leuchteten die Augen der kleinen Veronika auf und ihr Vater nahm sie lächelnd auf die Arme und beide gingen ins Esszimmer wo sie von ihrer Mutter bereits erwartet wurden. Doch bevor sie sich setzten konnten klingelte es und ihr Vater schickte einen seiner Bediensteten raus um die Tür zu öffnen. Als sie wieder zurück kam, gingen hinter ihr noch zwei Personen, beide waren weiblich. Die jüngere von beiden hatte schult erlange hell braune Haare und war ungefähr in dem selben Alter wie Veronika selbst, sie trug ein rosarotes einfaches aber edel aussehendes Kleid und dazu passende Jacke. Als sie Veronika erblickte lächelte sie sie liebevoll und warm an und Veronika erkannte die Hell braunen Augen von ihr. Das andere Mädchen war bereits mit ihrem Vater im Gespräch, sie hatte ebenfalls schult erlange Ascheblonde Haare, sie hatte eine Bluejeans an und eine Schwarze Lederjacke, auch sie lächelte Veronika liebevoll an als sie sich zu ihr umdrehte und zu ihr ging. „Alles gute zu deinem 7. Geburtstag!“ Sagte das Blonde Mädchen und Veronika sah ihr dabei in ihre Grauen Augen. Sie drehte sich wieder zu ihrem Vater um ging wieder zu ihm rüber bevor sie beide die Hände schüttelten und dem Braun haarigen Mädchen sagte das sie sie um 18 Uhr wieder abholen würde. Nun war Veronika neugierig geworden und ging auf das Braun haarige Mädchen zu, „Hallo, ich heiße Veronika und wer bist du?“ Das Braun haarige Mädchen drehte sich wieder zu Veronika um und sah ihr in die Augen. „Mein Name.....mein Name ist Isis.“ Veronika sah auf das was das Mädchen in den Händen hielt, „Was ist da drin?“ sie zeigte auf das Päckchen und Isis sah auch drauf, „Dein Geburtstagsgeschenk.“ ~Flashback ende~ Veronika machte die Augen auf und sah nachdenklich auf den Himmel ihres Bettes, diese Augen.....jetzt fehlt ihr auch endlich ein warum ihr Isis Augen so vertraut waren, sie hatte sie auf ihrem 7. Geburtstag getroffen, aber das würde ja bedeuten das das Blonde Mädchen....das war diese Helena gewesen. Und was hatten sie ihr gleich wieder geschenkt?.... Veronika stand auf und ging zu ihrem Rucksack, sie wühlte etwas darin und zog dann das gesuchte raus. Es war eine goldene Kette mit einem Anhänger, der Anhänger sah aus wie eine Art Schwert das in einen Schlüssel überging, das Schwert selber war mit roten Rubinen bestückt. Sie drehte die Kette in der Hand bevor sie sie wieder anzog. Gerade als sie ihren Rucksack wieder zumachen wollte ging das Licht in ihrem Zimmer an und sie drehte sich vor Schreck um. In ihrem Zimmer stand nun eine Person in einem Dunklen Mantel und eine Katzen ähnlichen Maske. Veronika bekam es mit der Angst zu tun doch bevor sie auch nur einen Ton sagen konnte wurde ihr schon schwarz vor Augen und sie Fiel in Ohnmacht. Vera und Tanja kamen erschöpft wieder, ihre suche war erfolglos gewesen, denn in der Hoffnung das Helena immer noch irgendwo da draußen war, haben beide in jeder noch so kleinen ritze in ganz Paris nachgeschaut. Doch leider haben sie Helena nicht gefunden und sind unterwegs auf Max getroffen der ihnen gesagt hatte das sie jetzt nachhause gehen sollen und sich ausruhen sollten. Die erste die Bemerkte das etwas nicht stimme war Tanja, mit großen schritten ging sie auf die offene Zimmertür von Veronika in der Absicht sie zu schließen, doch als sie rein sah, war da keine einzige Spur von ihr. „Vera?....Hatte Max nicht gesagt das Veronika Zuhause sei?“ Die angesprochene hob skeptisch eine Augenbraue und ging zu Tanja rüber, auch sie sah ins Zimmer, doch das einzige was drin war.....war ein mit Blut gezeichnetes Pentagram auf dem Boden. Entsetzt sah sie sich im Zimmer um, „Wir müssen den Drein sofort Bescheid sagen!“ „Nein warte.....las sie Jagen wenn wir sie zu früh oder ganz von der Jagt abhalten kann es sein das sie in Blutrausch geraten und du weißt was dann passiert.“ ermahnte Vera Tanja und ging ins Zimmer rein um sich das Pentagram näher anzusehen. Langsam und immer wieder Blinzelnd machte sie die Augen auf, wurde jedoch sofort wieder geblendet. Als sie es jedoch endlich schaffte das sich ihre sicht wieder klärte sah sie sich etwas um, „Na endlich aufgewacht?“ Sie war zu schwach und doch konnte man ganz deutlich sehen das sie angst hatte, angst vor der Person die da Vor ihr auftauchte. Sie war an Beinen und Armen gefesselt und die Metall fesseln schmerzten schrecklich. „Las...Lass mich in ruhe.....“ ihre Stimme war kaum mehr als ein röcheln als sie das sagte und der Person so fest sie konnte in die Augen sah. „Du hast es also immer noch nicht verstanden.......hm....das wundert mich nicht...du bist genau so Sturköpfig wie dein Werwolf Vater.“ „Miststück“ Helena spuckte das Wort gerade zu heraus und erhielt einen weiteren schlag mit der Peitsche. Genau so wie es stundenlang ging.....Die Göttin hatte sie mit Stahl seilen die sich ihr in die Haut schnitten und ins nichts verliefen, angekettet, an Händen und Beinen. Ihre Sachen bestanden nur noch aus einer Zerrissenen Hose und einem noch aus einem bisschen Stoff bestehendes Hemd. Überall lief Blut herunter, aus jeder kleinen und größeren Schnittwunde die sie hatte und davon hatte sie genug. „Ich habe da eine hervorragende Idee.....wie wäre es mit einem wunderschönen Siegel....“ Helenas Augen weiteten sich, sie wollte noch etwas sagen als sie wieder mit einem Peitschenhieb der sie mitten im Gesicht traf das Bewusstsein verlor. Vera trat nervös von einem Bein aufs andere und wartet darauf das die Drei zurück kamen. Vor rund einer Stunde hatten sie Veronikas zimmer leer und mit einem Pentagram aus Blut vorgefunden, mittlerweile wussten sie das dass Blut von einem Tier stammte und das war zumindest eine Erleichterung. Das bedeutet das Veronika noch nichts passiert war, jedoch das Pentagram selbst lies nur auf eine einzige Person schließen, Dark. Er gehört zu einer Eliteeinheit die von Andrey ins Leben gerufen wurde und mit der die Greek Knights früher immer ärger gehabt hatten bevor sie in der Versenkung verschwunden waren und angefangen haben als eine Legende zu werden. Man müsste besser sagen er war der Kopf der Eliteeinheit, ein gnadenloser Killer der alles für Geld und Blut tut. Und eben diese Person und die Tatsache das er alles tun würde lies Vera keine ruhe, er war dafür bekannt das er sich nie an Abmachungen hält und das bedeutet das er alles mögliche mit Veronika anstellen könnte. Gerade wollte sie wieder rein gehen, als sie sah das Tanja wieder zurück gelaufen kam, „Ich hab Max erwischt....er sagt das er gleich kommen würde sobald er fertig sei.“ Vera war gar nicht überrascht, sie wusste das Max und Alain die schnellsten von den drein waren und das er bereits ein Opfer gefunden hatte, hatte sie sich schon gedacht. Keine fünf Minuten später kam auch Max im Hof an. Vera sah in von Kopf bis Fuß an und merkte das er rote Augen hatte, „Was ist so dringend das ich wieder herkommen sollte?“ Ohne eine Antwort zu geben schnappte Vera seine Hand und zog ihn nach drinnen um ihm Veronikas Zimmer zu zeigen. Als sie drinnen ankamen stockte Max Atem, seine Augen weiteten sich und er ging auf das Pentagram zu, „Das ist doch.....wie hat er es geschafft ins Haus zu kommen?“ leicht ungläubig kniete er sich vor das Pentagram und wischte mit dem Finger darüber, so als ob er feststellen wollte das es echt war. „Vera....geh und such Isis sag ihr sie soll auf der Stelle hier her komme und wenn sie nicht will dann sag ihr das ihr Zimmer in flammen steht oder sowas ähnliches.“ Vera verbeugte sich und lief aus dem Haus um Isis zu finden. Max konnte es nicht glauben, er wollte es nicht war haben, wie konnte er hier rein kommen? Wie hatte er überhaupt erfahren wo sie sich befanden und wieso hatte er Veronika entführt? Max wusste das ihnen nicht sehr viel Zeit blieb, bevor Dark seinen Preis, was auch immer es sein sollte, eintreiben würde und wenn man ihm nicht das gab was er wollte so würde er es sich selber holen und Veronika war da wie perfekt für. Er knirschte mit den Zähnen, jetzt hatte er zwei Personen die ihm am Herzen lagen verloren und das innerhalb nur eines Tages. Er fragte sich ob er so unvorsichtig geworden war in der langen zeit in der er keinem einzigem Vampier außer seinen Geschwistern begegnet war. Max stand auf und ging rüber zu ihrem Bett, man konnte noch deutlich sehen wo sie geschlafen hatte, sanft strich er mit der Hand darüber bevor er sich aufmachte das Zimmer abzusuchen. Das einzige was er fand waren ihre Sachen, also zeugte nur dieses eine Pentagram davon das Dark hier war und sie mitgenommen hatte. Max lies sich aufs Bett sinken und stellte dabei fest das unter dem Kissen etwas lag, als er es heraus zog stellte es sich als ein Foto heraus. Er musste leicht schmunzeln, diese Foto stammte von einem Wandertag an dem er und die Klasse im Rahmen des Geschichts unterrichtetes nach Orléone gefahren waren. Auf dem Bild war er zusehen und Veronika, die, wie er jetzt feststellte, leicht rot um die Nase war und schüchtern in die Kamera lächelte während er sein professionelles lächeln aufgesetzt hatte und seine Hand auf ihrer Schulter ruhte. Es gab ihm zu denken das sie dieses Foto dabei hatte und das es unter ihrem Kissen gelegen war. Doch er konnte nicht weiter darüber nachdenken, weil eine vollkommen in Panik geratene Isis gerade ins Zimmer gestürmt war, ihn am Kragen gepackt hatte und ihn in einer Mischung aus Trauer und Wut, hochgezogen hatte und nun ansah, „WO IST SIE?“ Max schaute gereizt auf Isis, „Das weiß ich nicht.“ Er nahm ihre Hände und zog sie wieder nach unten damit sie ihn los lies, „DANN SPÜR SIE VERDAMMT NOCH MAL AUF!!!“ Max sah skeptisch auf Isis, er kannte ihre Wutanfälle aber wie sollte er Veronika bitte schön aufspüren? „Also...erstens las mich los.....zweitens sobald du mich losgelassen hast......“ Max sah ihr in die Augen und wartete darauf das sie ihn endlich losließ was sie dann auch tat und einen schritt zurück ging, „Gut...also zweitens....kannst du mir sagen wie zum Teufel nochmal ich das bitte schön anstellten soll???“ Er sah Isis immer noch skeptisch an, bis diese tief Luft holte um sich zu beruhigen und dann anfing zu erklären, „Na was glaubst du woll wie Helena zu ihr Kontakt aufbauen konnte?....Du weißt genau das Helena, im Gegensatz zu dir, nur Mentalenkonntakt zu jemandem aufbauen kann dessen Blut sie getrunken hatte....na kommt langsam der Einfall?“ „Aber wann soll sie.....“ Max Augen weiteten sich vor Überraschung...nein Helena hat nicht Veronikas Blut getrunken, sie hatte damals Gabrias Blut getrunken was voll bedeutet das der Kontakt immer noch besteht. Nun wurde Max nachdenklich, hatte er damals etwa auch ihr.... Ein leichter rot Schimmer legte sich um das Gesicht von ihm als er Isis geschockt in die Augen schaute „Wo....Woher...Woher weißt du das wir...“ „Hör mal, ich bin deine Schwester und damals war ich neben Helena die einzige weibliche Person im Haus.“ „Okay ich werde es versucht.“ Max musste sich eingestehen das sie recht hatte, denn es gab nur zwei Möglichkeiten wie ein Antiker zu jemandem Mentalenkonntakt aufbauen konnte. Die erste Möglichkeit hatte Helena eingesetzt, denn Helena konnte das nur weil sie damals Gabrias Blut getrunken hatte. Die zweite Möglichkeit, war das man zwar das Blut nicht getrunken hatte aber engen und persönlichen körperlichen Kontakt hatte. Und genau das hatte er mit Gabria gehabt, engen, intimen und persönlichen körperlichen Kontakt. Jedoch erlaubte diese Tatsache ihm nur ihre Aura aufzuspüren um zu sagen wo sie sich befand. Er konzentrierte sich kurz....und dann spürte er sie...doch Moment warum spürte er ihre Aura zwei mal? „Ich habe sie, aber zwei mal.....Hier irgendwo in der Umgebung von Paris und in Schweden....Isis wie kann das sein?“ Fragend sah er die geschockte Isis an und versucht einen unterschied zwischen den Auen festzustellen, „Wie meinst du das, dass du sie zweimal spürst?“ „Na das hab ich doch gerade gesagt, die eine Aura ist hier irgendwo in der Umgebung von Paris und die andere in Schweden in der nähe von...ehm....Göteborg.“ Nun wurde auch der Blick von Isis nachdenklich, für Max was das immer noch verwirrend, bis im auffiel das Alain gar nicht hier war, hatte er ihn etwa nicht gerufen? „Tanja!!! Geh und hol Alain.“ Tanja kam kurz ins zimmer rein, verbeugte sich und sagte, „Wie ihr wünscht.“ mit diesem Satz drehte sie sich wieder um und ging aus dem Zimmer raus, „Wir brauche eine Karte oder sowas ähnliches.....Max packe ein paar von ihren Sachen in eine Tasche....wenn ich mich recht erinnerte dann hatte sie nur ein Nachthemd an.“ Max nickte kurz als Isis Gedanken verloren aus dem Zimmer ging und nahm sich den Rucksack der auf dem Stuhl stand. Schnell packte er die ganzen Schulsachen raus und ging zum Schrank rüber, da er nicht wusste was er ihr mitnehmen sollte griff er einfach nach einer Jeans und einer Jacke. Gerade wollte er sich umdrehen zum gehen als er plötzlich eine vertraute Kraft spürte und nicht nur das eine stimme hallte in seinem Kopf wieder, „Max....hilf mir....“ Max schlug die Augen entsetzt auf und wirbelte mit den Worten, „Helena?“ herum nur um fest zu stellen das sie nicht im zimmer war. Verwirrt schaute er sich um, war das gerade nur Einbildung gewesen? Isis ging immer noch in Gedanken versunken in den Speisesaal, mittlerweile hatte sie sich eine Karte von Europa besorgt. Ihr war es auch ein Rätsel warum Max zweimal die Aura von Veronika gespürt hatte. Überrascht sah sie nach rechts als Max wieder aus dem Zimmer kam und ihr die Tür in den Speisesaal aufhielt. Gerade als sie beide reingehen wollten kam Tanja wieder zur Tür rein und ging nach oben in Alain Bereich. Skeptisch sah Max ihr nach wie sie kurz darauf wieder runter kam und zu Max rüber ging. „Wo ist Alain?“ Tanja ging näher an ihn heran und verbeugte sich, „Der Herr ist nicht in seinem Zimmer und ich habe ihn auch nicht in der Stadt gefunden, aber er könnte auf ein paar Drekens, gestoßen sein so das er jetzt gegen sie kämpft.“ „Hm....gut....du wartest hier auf ihn, sobald er kommt werdet ihr beide zu uns stoßen, verstanden?“ „Wie ihr wünscht, Majestät.“ Wieder verbeugte sich Tanja und ging zu der Treppe um sich hinzusetzen. Max sah sie kurz an und rief dann Vera, damit sie endlich mit der Besprechung anfangen konnten. Nachdem die Drei endlich im Speisezimmer versammelt waren, breitete Isis die Europakarte aus und gab Max einen Filzstift damit er auf malen konnte wo ganz genau, bzw. in welcher Umgebung er ihre Auren spüren konnte. Max machte was ihm gesagt wurde und fing an zu markieren. Zuerst machte er einen Kreis in der Nähe von Paris, „Also wenn ich richtig liege dann müsste die eine Aura hier sein...und die andere...ist....ungefähr...hier.“ „In Göteborg??“ Vera sah verwirrt und skeptisch auf die Karte und dann auf Max, „Aber das ist in Schweden....wie konnte er denn in so kurzer zeit bis nach Schweden fliehen?“ „Vera du vergisst das er ein Priester Vampier, ist.“ Sagte Isis und sah nachdenklich auf die Markierten stellen, wenn sie das jetzt richtig sah dann mussten sie sich entweder aufteilen oder sie suchen zuerst an einem Ort und dann an dem anderen Ort. Doch da bestand das Problem das wenn sie an dem einen Ort nicht war, dass sie dann an den anderen zu spät kommen konnten, dass heißt das sie nur eine Möglichkeit haben.....sie müssen sich trennen. „Ich schlage vor das wir uns trennen...Vera und ich werden den Punkt bei Paris absuchen und du Max gehst nach Schweden sobald dann Alain hier ist wird er dir mit Tanja folgen....passt das euch beiden?“ Max überlegte kurz und nickte, das gleiche tat auch Vera. Damit war es abgemacht und die Rettungsaktion von Veronika konnte beginnen. Kapitel 8: Veronikas Verschwinden und Helenas Rückkehr (Teil 2 von 2) --------------------------------------------------------------------- Die Gegend war ziemlich ruhig und es wäre auch eine Schöne Gegend gewesen, würden die Grauen Wolken und die Tatsache das es jeden Moment anfangen könnte zu regnen das Bild nicht ruinieren. Plötzlich wurde eine der Wolken schwarz und fing an zu blitzen. Einer dieser Blitze schlug in den Boden ein und dort wo es eigentlich verkohlt sein müsste standen nun zwei Personen.....Pardon, ich korrigiere mich, während die eine Person in einem Schwarz-Blauen Umhang stand, kniete die andre neben ihr und Atmete stossweiße. Die Kleider der auf dem Boden knienden Person warne zerrissen und man konnte nur noch mit fiel Fantasie erkennen das es mal ein Hemd war das sie an hatte. Auch ihr äußeres war nicht besser, überall hatte sie Schnitte und Hinten auf ihrer Linken Schulter prangte eine Verbrennung, dass man bei nähere Betrachtung als ein Siegel erkannte. Die andere Person stand da und sah sich etwas um, „Hm....ein billigeres Versteck als ein Schloss hätten sie sich ja woll nicht aussuchen können.“ Sagte sie und sah auf die am Boden kniende Person, „Findest du nicht auch Helena?“ „Was soll ich denn schon finden......ich weiß ja noch nicht mal wo du alte Hexe mich hingebracht hast und was ich hier soll.“ Für diesen satzt kassiert Helena eine schmerzhafte Berührung ihrer Schulter mit dem Siegel. „Aber so kannst du nicht rein...ich werde dir neue Kleider geben.“ Die Göttin machte so als ob sie nicht sehe das Helena ein schmerzverzerrtes Gesicht hatte und hob die Hand. Aus dem Umhang kam eine kleine und zierliche Hand raus die sie über dem Kopf von Helena schweben lies, sie leuchtet kurz auf und schon hatte Helena andere Sachen an. Statt den schwarzen fetzten von vorhin hatte sie nun eine lange weiße Hose an und ein weites langarmiges Hemd das bis zu den Knien ging und von einem Breiten schwarzem Ledergürtel zusammen gehalten wurde. Das Hemd hatte nur oben drei Knöpfe sodass man es über den Kopf ausziehen musste, an den Füßen hatte sie ebenso Schwarze Lederstiefel die ihr bis zu den Knien gingen. Leicht verwirrt stand sie vom Boden auf und sah an sich herab, „Das soll doch woll ein Witz sein?“ fragte sie skeptisch nach und sah die Göttin an, diese jedoch rührte sich nicht vom Fleck und sah hoch zum Schloss, „Nein....da du dich wahrscheinlich verwandeln wirst ist diese Kleidung perfekt, denn sie lässt sich denen je nach Art der Verwandlung.“ Nun drehte sie sich zu Helena um und obwohl Helena ihre Augen, aufgrund der Kapuze vom Umhang, nicht sah konnte sie genau spüren wie die Göttin sie mit ihrem Blick durchbohrte, „Nun zu deiner Frage wo wir sind und was du hier sollst....das hier ist Schweden oder genauer gesagt in der nähe von Göteborg.....und du sollst hier Veronika befreien.“ Helenas Augen wurden größer, „Veronika befreien? Von wem den?“ „Von Dark...aber jetzt genug mit den fragen....“ „Warte....soll ich etwa so ganz ohne Waffen gegen ihn Kämpfen?“ Unterbrach Helena sie und sah fragend hoch zum Schloss, man konnte auf ihrem Gesicht eine denk falte sehen bevor die Göttin weiter sprach, „Du hast deine Fähigkeiten......möge die erste Prüfung beginnen.“ Sagte die Göttin grinsend und bevor Helena nachfragen konnte was für eine Prüfung, war die Göttin bereits wie vom Erdboden verschwunden. Leicht verwirrt stand Helena noch am Eingang des Schlosses bevor sie achselzuckend zu dem Tor ging. Nachdem beim ersten Anklopfen niemand aufgemacht hatte ging sie einfach rein, in der Mitte der Eingangshalle blieb sie stehen und zuckte zusammen als sie vom oberen Absatz der Treppe einen Ruf hörte und sie kurz darauf von einem Vampir niedrigen Ranges angegriffen wurde. Mit einem Grinsen im Gesicht werte sie die Attacke mit Leichtigkeit ab, tja dann konnte der Kampf beginnen.... Max zog den Kragen seiner Lederjacke noch fester, es war einfach viel zu kalt hier in Schweden und dann hatte es kurz nach seiner Ankunft angefangen zu regnen. Er konnte sich wirklich ohrfeigen, wieso hatte er nicht dran gedacht das es im April hier in Schweden trotz allem noch kalt war. Aber das war jetzt nicht wichtig er musste unbedingt zu dem Ort wo er Veronikas Aura spürte. Nachdem er sich den Rucksack geschultert hatte, machte er sich zu Fuß hoch zum Berg, den jetzt hieß es je weniger Aufmerksamkeit desto besser......ja er würde noch weniger Aufmerksamkeit auf sich ziehen hätte er sich vorher umgezogen. Denn er trug immer noch die schwarze Lederhose, das ebenso schwarze Hemd und die Bikerschuhe. Er seufzte, das er so Hals über Kopf los war, ohne sich um zuziehen und ohne zu überlegen wie er vorgehen sollte sah ihm gar nicht ähnlich und er fragte sich wirklich warum. War es die Tatsache das Veronika Gabria ähnlich sah.....oder doch weil er sich in sie.... Die Augen von Max weiteten sich und er blieb in seiner Bewegung stehen, ja stimmt es etwa denn das er sich in seine 17jährige Schülerin verliebt hatte? Nein er konnte es nicht glauben, sie war ersten viel zu jung und....ja aber Gabria war auch sehr viel jünger als er gewesen und trotzdem hatte er sich in sie verliebt. Max senkte denn Kopf um seine Gedanken zu ordnen, wie war das damals gewesen als er sie das erste mal gesehen hatte? ~Flashback~ Sein grinsen könnte nicht breiter sein als er endlich das Tor erblickte das ihn zu seiner neuen Schule bringen sollte, wo er sich seinen Wunsch erfüllt hatte und Geschichtslehrer geworden war. Heute hatte er sich sogar extra in Schalle geworfen, denn heute war nicht nur sein erster Arbeitstag an dieser Schule, nein heute war auch der Erste Schultag der Kinder an dieser Schule. Und extra für diesen Tag hatte er sich seinen teuren schwarzen Armanie Anzug ausgesucht, er wollte doch gut aussehen bei seinem ersten Arbeitstag, denn bekanntlich ist der erste Eindruck immer der Wichtigste. Mit gemischten Gefühlen ging er auf das Tor zu und als er endlich reingehen wollte stieß er mit Jemandem zusammen. Der jenige fiel runter und Max konnte sich gerade noch so halten um nicht auch runter zufallen, als er runter sah merkte er das es eine der Schülerinnen war, den sie trug die typische Uniform der Privatschule auf der er ab heute arbeiten sollte. Kurzerhand nahm er ihren Arm und hob sie hoch, nur um festzustellen das sie ziemlich leicht war, diese sah in überrascht und ein bisschen verwirrt an, „Ehm....Entschuldigung.“ Ein leichter rotschiemer hat sich um ihre Nase gebildet als sie ihm in seine Schwarzen Augen gesehen hatte und sich entschuldigte, „Aber nein ich muss mich entschuldigen, denn ich hatte nicht aufgepasst.“ Er lächelte sie bei diesen Worten an und sah sie erst jetzt von oben bis unten an. Sie musste so um die 11 Jahre alt sein, hatte braune Haare und ebenso braune Augen. Aus irgendeinem Grund erinnerte sie ihn an einen geliebten Menschen, doch wieso das so war hatte er zu diesem Zeitpunkt keine Ahnung. „Du gehst an diese Schule hab ich recht?“ Sie nickte verlegen und sah auf den Boden um ihr rotes Gesicht zu verbergen, „Könnte ich vielleicht deinen Namen erfahren?“ Nun sah sie wieder hoch, „Ich darf meinen Namen, fremden Leuten nicht sagen.“ „Aber ich bin doch nicht fremd, ich bin der neue Geschichtslehrer an dieser Schule.....mein Name ist Maximilian Papaconstantinou.“ Er gab ihr die Hand die sie zögernd schüttelte, „Ehm...ok....mein Name ist Veronika Jones, Herr Papaconstantinou.“ Wieder erschien ein lächeln auf seinem Gesicht, „Ich glaube wir sollten jetzt rein gehen sonst verpassen wir beide noch die erste Stunde.“ Er nahm sie an der Hand und beide verschwanden im inneren der Gebäudes. ~Flashback ende~ Max sah wieder hoch....hatte Veronika nicht ein Foto von ihnen beiden unter dem Kopfkissen? Und dann wurde sie immer rot und fing an zu stottern, nicht zu vergessen wir nervös sie immer wurde, wenn sie beide alleine waren. Er wusste ganz genau das sie ein ziemlich aufgeschlossener Mensch war und schnell Freundschaft schließt. Einen Moment mal, woher wusste er eigentlich so gut über sie Bescheid? Es hatte zwar gedauert aber jetzt ist es im klar geworden....er war tatsächlich in Veronika verliebt. Max konnte es selbst nicht fassen, er hatte es über all die Jahre hinweg nicht bemerkt, oder wollte er es nicht bemerken? Er lachte, stimmt ja, nachdem Gabria gestorben war hatte er sich ja geschworen sich nie wieder zu verlieben. Aber Gabria hätte nicht gewollt das er immer alleine blieb, er schaute hoch zum grauen Himmel und die Regentropfen fielen ihm ins Gesicht, wieder huschte ein lächeln über sein Gesicht. *Gabria......* Als er die Augen zumachte erschien das Bild von Gabria von seinen Augen, dass sich kurz darauf in das Bild von Veronika veränderte die in anlächelte. Sofort machte er die Augen wieder auf, verdammt das hatte er ja ganz vergessen er musste doch Veronika von Dark befreien. Wieder rannte er los, jetzt musste er sich aber wirklich beeilen. Isis und Vera standen vor dem großen, ziemlich übel aussehenden Gebäude und fragten sich wirklich ob Veronika hier war. „Vera....ich will das du nach siehst ob darin jemand lebendes ist.“ Vera nickte und schloss die Augen, eine ihrer Fähigkeiten war es lebende Personen aufzuspüren. Auf ihren Gesicht erschien eine denk falte, „Herrin......ich spüre nur Vampire drinnen.“ Isis runzelte die Stirn.....das würde bedeuten das... Ihre Augen weiteten sich, sie musste auf der Stelle zu Max, oder ihn irgendwie warnen das dort wo er jetzt war, die wahre Veronika und damit auch Dark war. *Max....kannst du mich Hören?* Isis hatte entschieden das der Schnellste weg es ihm zu übermitteln, der weg per Gedanken Übertragung war, *Ja, was ist den los? Habt ihr sie gefunden?* *Nein....ich wollte dir sagen das du...* Sie hörte einen Schrei in ihren Gedanken und zuckte zusammen *Max?......MAX??.... MAX!* „Vera wir müssen auf der Stelle nach Schweden!“ Isis hatte blanke Panik in ihren Augen stehen als sie Vera am arm packte und sich auf die Aura ihres Bruders konzentrierte. Es dauerte auch nicht lang da hatte sie ihn auch schon gefunden und Teleportiere sich hin. Max vor Überraschung gegen die Wand gestoßen als er sah was da unten Vorsicht ging. ~Flashback...vor ein paar Minuten~ Max war bereits beim Schloss und wunderte sich warum das Tor offen stand und erfuhr es auch als er rein ging. Drinnen konnte er ziemlich deutlich erkennen das ein gekämpft wurde, überall waren Asche Haufen von den Vampiren die Gestorben sind. Außerdem war hier und da auch Stangen und Holzstäbe im Staub, man konnte auch ein paar Kratzer an den Wänden erkennen, so als ob etwas mit Krallen hier gewesen wäre. Wieder konzentrierte er sich auf die Aura von Veronika, wie er feststellte musste sie im Keller sein. Sofort eilte er runter, auf der Treppe blieb er stehen da ihn Isis gerade kontaktiere, während sie mit ihm redete ging er runter. Als er die Tür zum letzten Kerker aufmachte wurde er von etwas schwarzem angegriffen und ist vor Überraschung nach hinten gefallen nur um gegen die Wand zu stoßen. ~Flashback ende~ Max Augen weiteten sich vor Überraschung, den diese in schwarz gekleidete Person war eindeutig Dark, aber er hatte ihn nicht verletzt, denn vorher wurde er von etwas weißem aufgehalten. Die Person in weiß hielt jetzt den Dolch von ihm und grinste, „Hey...ich dachte ich bin dein Gegner?“ sagte sie theatralisch enttäuscht und zerbrach die Klinge des Dolchs mit der Hand. Max Atem ging immer noch etwas schnell, doch Moment...diese Stimme....das ist doch nicht etwa..? „Aber natürlich...ich hatte dich nur kurz verwechselt.“ Die tiefe und dunkle stimme von Dark hallte an den Wänden nieder während er den zerbrochenen Dolch wegschmieß und auf Max sah um zu erfahren wer hier rein gekommen ist, „Ah...wie ich sehe hast du hierher gefunden...Antiker König.“ Man sah zwar sein Gesicht nicht konnte aber dennoch erkennen das Dark grinste, auch die in weiß gekleidete Person drehte sich leicht zu Max um. Max hatte recht, es war tatsächlich Helena die da vor ihm stand, aber was war das? Hatte er gerade einen Goldenen Schimmer in ihren Augen funken sehen oder hatte es es sich eingebildet? Doch leider hatte die Taktik von Dark geklappt Helena war für einen Kurzen Augenblick abgelenkt und konnte von Dark in den Bauch geschlagen werden und in Richtung des Kerker geworfen, damit sie drinnen weiter kämpfen konnten. Das letzte was Max von ihr sah war das schmerzverzerrte Gesicht und dann das Geräusch als ob sie durch die Mauer geflogen war. Sofort sprang Max auf um hinterher zu rennen, doch als er ihm Raum dahinter war, konnte er keine einzige Spur, bis auf das ziemlich frische Loch in der wand und die Kampfgeräusche etwas weiter weg, von Dark und Helena erkennen. Jedoch sah er das weshalb er hierher gekommen war, Veronika die an der Wand angekettet, nur ihrem Nachthemd bekleidet und ziemlich ängstlich aussah, war. Sofort lief Max zu ihr hin, mit Erleichterung konnte er feststellen das sie keine Verletzungen hatte und sonst auch gesund war, auch sah er die Freude und Dankbarkeit in ihren Augen als sie ihn erblickte, „Wann ist Helena hierher gekommen?“ Fragte er nach während er den Rucksack auf den Boden abstellte und sich an ihren Ketten zu schaffen machte. Veronika brach in tränen aus und Max sah sie mitleidig an, „Nicht weinen....ich werde später selber nach schauen was passiert ist....es ist ja alles wieder gut....wir werden dich hier schon noch raus holen.“ Max versucht sie zu beruhigen und strich ihr sanft über den Kopf, es fragte sich ob sie weinte, weil sie so sehr angst hatte oder weil Dark etwas mit ihr angestellt hatte? Er machte sich wieder an die Ketten als wieder jemand durch die Mauer geflogen kam und in der Nähe von ihnen Landete, der Staub hatte sich noch nicht ganz gelichtet als auch schon ein knurren zu hören war und ein entzetz und schmerzerfüllter männlicher Schrei zu hören war. Wieder kam ein knurren und ein Wolfsgeheule, Max schaffte es endlich die Ketten zu lösen, als sich auch schon der Staubnebel löste und eine Personen freigab. Helena erkannte er sofort, ihre weißen Kleider waren blutbesudelt und waren hier und da aufgerissen oder angebrannt. Sie hatte ihre Klauen ausgefahren und ihre Augen funkelten Grün-Golden, auf ihrem Gesicht war ebenfalls Blut, das ihr aus dem Mund tropfte in welchem man ziemlich gut die Wolfszähne erkannte. Von Dark war nichts zu sehen außer einer ziemlich Großen Blutlache, er sah wieder auf Helena als sie sich über die Lippen leckte und die Augen schloss um sich wieder unter Kontrolle zu bringen. Er fühlte wie Veronika in seinen Armen anfing zu zittern und das sie sich in sein Hemd gekrallt hatte. Er sah sie an und nahm den Rucksack von den Schultern um ihr die Hose und die Jacke herauszuholen, „Hier zieh das an damit es nicht zu ka....“ Max hörte ein Knurren und sah wieder auf Helena, ihre Augen funkelten immer noch Golden und sie hatte ihre rechte Hand vor ihr Gesicht gehoben. „Kalt.....los zieh dich um....ich geh kurz rüber zu Helena.“ Er stand auf und ging rüber zu Helena, obwohl er Veronika nicht alleine lassen wollte musste es sein, denn so wie es aussah konnte Helena sich nicht wieder zurückverwandeln. Kurz vor ihr blieb er stehen und nahm ihr Hand um sie vom Gesicht weg zubringen, sofort funkelten ihre Augen ihn Böse an. Doch noch bevor sie etwas unternehmen konnte drückte Max sie an sich und stielte ihr sozusagen ihre Bewegungsfreiheit. Da er immer noch ihren rechten Arm festhielt, befreite er sie mit der Linken Hand von ihrem Gürtel und lies seine Linke Hand an Ihrem Rücken unter das Hemd Gleiten. Helena lies einen entsetzlichen Schmerzensschrei los und ihr Kopf legte sich auf die Schulter von Max. Das wollte er eigentlich nicht, aber leider hatte er keine andere Wahl, denn obwohl es schmerzhaft war das er das Bannsiegel aktiviert hatte, so konnte sich Helena zumindest wieder unter Kontrolle haben und der Fluch würde wieder inaktiv werden. Kapitel 9: Tiefe der Seele -------------------------- In Panik kam Isis in den Kerker angerannt, doch sie sah das alles „in Ordnung“ war. Veronika saß umgezogen vor Helena, die Blutverschmiert und verletzt auf dem Boden lag und dem Anschein nach ohnmächtig war. Max saß ebenfalls, völlig unverletzt, auf der andren Seite von ihr und sah ziemlich nachdenklich auf Veronika. Hinter sich konnte Isis hören wie Vera schnaufend zum stehen kam und kurz darauf die Luft anhielt und die ein einziges Wort hauchte, bevor sie an ihr vorbei lief, „Helena....“ Vera kam vor den drein zum stehen und kniete sich neben Max hin, mitleidig sah sie Helena an. „Wir sollten nachhause gehen.“ Kam es plötzlich von Max, der sich erhob und Helena auf die Arme nahm. Isis verstand und ging auf Veronika zu, sie konnte ihre Angst bis zu sich riechen und spüren. Als sie bei den Vieren war, schnappte Vera sich ihre Hand und legte die andere auf Maxs Schulter, während Isis Veronika kurz ansah und dann eine Hand auf ihre Schulter legte. Es dauerte keine zwei Sekunden als sie auch schon in der Eingangshalle von ihrer Villa standen und Tanja hoch sprang und auf die angekommenen zu rannte. Max übergab Helena den beiden, die kurz darauf auch schon in der Richtung verschwunden waren, doch kurz darauf machte Tanja die Tür wieder auf und kam auf Isis zu, „Dieser Brief wurde vor kurzem von einem Eilboten aus der Hauptstadt gebracht.“ Isis sah skeptisch auf den Brief und nahm ihn entgegen, „Gut....Tanja, wascht vorsichtig das Blut von Helenas Körper ich komme gleich runter....aber seit vorsichtig wir wissen nicht ob sie innere Verletzungen hat.“ Tanja verbeugte sich vor Isis und rannte wieder weg, diese drehte sich zu Max um der sich mittlerweile vor Veronika gehockt hatte und ihr in die Augen sah, „Und?“ Er sah auf, „Ich weiß nicht......ihr Augen sind so Leer....es könnte sein das sie durch einen Schock in ihr eigenes Seelenverlies verschwunden ist...aber sie hatte mit mir geredet als ich an kam.“ Max drehte sich wieder zu Veronika um und sah wieder nachdenklich in ihre Augen, „Hm....Na gut.....Max ich will das du heute Nacht bei ihr bleibst und versuchst heraus zu finden was mit ihr geschehen ist......ausserdem wird sie deine nähe brauchen....ich werde jetzt zu Helena gehen und ihre Wunden versorgen und versuchen heraus zu finden wo sie war, es würde mich nämlich brennend interessieren was man mit ihr gemacht hatte.“ Isis sah zu der Tür die zu den Drei Zimmern von ihren Greek Knights führten und ging dann hoch zu ihrem eigenen Zimmer. Erst als Isis weg war erhob sich Max und nahm Veronika auf seine Arme. Sie zuckte leicht zusammen bei seiner Berührung, lies sich jedoch ohne jede Wiederkehr hoch heben. In ihrem Zimmer angekommen setzte er sie sanft auf ihr Bett und zog ihr das einzige aus was sie angezogen hatte, bzw. das was er ihr angezogen hatte, weil sie nicht auf seine Worte reagiert hatte. Er nahm die Jacke und legte sie auf einen Stuhl, zu dieser gesellte sich auch gleich seine eigene Lederjacke. Wieder ging er auf Veronika zu die sich kein bisschen bewegt hatte, langsam und vorsichtig, so als ob sie gleich zerbrechen würde, nahm er sie wieder auf die Arme und legte sie auf ihr Kissen, zum Schluss deckte er sie zu und setzte sich auf die Kante des Bettes. So wie es aussah musste er woll oder übel in ihr innerstes Vordringen um zu erfahren was mit ihr los war. Er umschloss ihr Gesicht mit seinen Händen und senkte langsam den Kopf, seine Stirn berührte leicht die ihre als er seine Augen schloss und sich darauf konzentrierte ihre Seele zu finden. Er hörte ein Kinder schluchzen und öffnete wieder die Augen. Um ihn herum war alles dunkel und er selbst stand jetzt da. Max sah sich um, woher kam das Kinder schluchzen....war das etwas die Seele von Veronika? Er hatte nicht genügend zeit zum Nachdenken als er eine ihm ziemlich bekannte Stimme hörte die das Kind beruhigen wollte. Max Augen weiteten sich und er ging in die Richtung aus der das Kinder schluchzen kam, dort angekommen schlug er die Hand vor dem Mund, dass Bild das sich ihm da bot war einfach unmöglich. Vor ihm saß auf dem Fußboden, oder was auch immer das dunkle war auf dem sie standen, ein kleines Mädchen das Veronika ziemlich ähnlich sah und über ihr hing eine Frau. Sie war vollkommen nackt und hing an Stahl seilen die sie über all festhielten. Außerdem schien sie zu schlafen, Max ging näher zu der kleinen Veronika und hockte sich neben sie, „Hey...“ sagte er mit sanfter stimme und versuchte die Aufmerksamkeit von Veronika auf sich zu lenken, „Warum weinst du den?“ Max streichelte ihren Kopf und versuchte ihr in die Augen zu schauen. Das kleine Mädchen erhob den Kopf und sah ihm in die Augen, Max erschrak....war das überhaupt Veronika die er da vor sich hatte? Die Augen des Mädchens waren Grün und funkelten neugierig auf als sie ihn ansah, „Wer bist du?“ „....Mein Name....ist...Chronos.“ Max lächelte, er hatte seinen Vampir Namen benutzt. Wie lange war es woll her das er diesen Namen benutzt hatte? Unter diesem Namen kannte man ihn nur in der Vampirgesellschaft und diesen Namen hatte ihm damals sein Meister oder besser gesagt sein Patentonkel gegeben als er mit seiner Ausbildung anfing. Wieder strich er über den Kopf des Mädchens, „Und wie heißt du?“ „Sophie.“ Auf seiner Stirn bildete sich eine Denk falte, war das nicht der dritte Vorname von Veronika? Er schaute hoch zu der über ihnen hängenden Gabria, „Und wer ist das?“ „Das ist Gabria.“ „Warum hängt sie da oben?“ „Sie schläft.....genauso wie ich geschlafen habe.“ Als Max das hörte weiteten sich seine Augen, hatte sie gerade tatsächlich gesagt das Gabria schläft?...Moment sie hat auch geschlafen?....Wer war dann der Besitzer dieses Körpers wenn nicht die Kleine oder Gabria. Plötzlich hörte er das Zerbrechen von Glas und als ob Stahl auf Stahl traf, er schaute hoch auf die stelle wo Gabria noch gefangen war. Doch statt dieser war nun Veronika über ihnen und sah ihn mit einem Diabolischen Gesichtsausdruck an, in ihrer rechten Hand hatte sie ein Schwert. Sie rauschte von oben auf ihn herab und gerade dann als er Sophie nehmen wollte war sie nicht da, doch stattdessen spürte er einen stechenden Schmerz und drehte sich wieder um. Über ihm stand Veronika und hatte ihn mit dem Schwert durchbohrt und zog es nun raus. Sie ging an ihm vorbei auf die stelle wo vorher Sophie war. Sie drehte sich wieder zu ihm um sah ihm mit einem Kalten Gesichtsausdruck an, dass jedem anderem das Blut in den Adern gefrieren lassen würde, „Was willst du hier Maximilian?“ hörte er hinter sich und drehte sich auf der stelle um, was er sofort büßte den die Wunde fing an schmerzlich zu pochen. Er stand auf und sah auf die Person die hinter ihm erschienen war und wenn er da sah verschlug ihm die Sprache. Denn hinter ihm stand niemand anderes als Gabria und hielt ein kleines Mädchen in den Armen, das Mädchen fing an zu weinen, was die Dunkle Veronika dazu veranlasste an ihm vorbei zu gehen und auf die beiden zu, „Sie soll endlich denn Mund halten sonst bring ich sie um!!“ Schrie sie Gabria an und sah sie Zorn erfüllt an. Nun sah sich Max die Dunkle Veronika genauer an, zu seinem erstaunen hatte sie die gleichen Sachen an wie Gabria. Ein weites Hemd und eine Hose, doch während die von Gabria weiß waren, waren die von Veronika pechschwarz. „Sophie beruhige dich....Veronika ist noch ein Baby sie kann noch nicht sprechen.“ Neben Gabria tauchte eine schwarze Gestalt mit einem Tablett auf, auf dem sich eine Nuckelflasche für Veronika befand. Gabria nahm die Nuckelflasche und führte sie zu Veronikas Mund, irgendetwas stimmte hier nicht. Seine Wunde schmerzte, doch erst jetzt realisierte er was das hier war, denn er war nicht mehr in Veronikas Seelenraum, sondern in einer Welt die von jemandem erschaffen wurde, die einzige frage war nun von wem? Und da viel im Veronikas Entführung an, Max knirschte mit den Zähnen, „Dark“ sagte er mit eiskalter und wütender Stimme und genau da tauchte der angesprochene auf. Max rapelte sich, trotz der Schmerzen, auf und wollte gerade auf Dark zustürzen als dieser verschwand und Max in einer Vollkommen Dunkelheit auftauchte. Er sah sich um und versuchte etwas zu erkennen, doch leider fand er kein einziges Licht, um ihn herum war nur Dunkelheit. Plötzlich hörte er eine stimme, er kannte sie nicht und trotzdem hatte er das gefühlt als müsse er sie kennen. Ohne lange zu überlegen ging er der Stimme nach und nach einiger Zeit sah er auch endlich den Verursacher dieser Stimme. Denn da auf dem Boden lag...sein Bruder.....SEIN BRUDER. Max Augen weiteten sich, Alain war verletzt, denn er Blutete sehr stark. Max wollte gerade hingehen um ihm zu Helfen als er von jemandem aufgehalten wurde der sich genau vor ihn stellte, „Bleib stehen.....lass ihn sterben....den er hat es nicht anders verdient“ Sagte dieser jemand und Max erkannte mit Verwirrung und Überraschung das es er selbst war.....er selbst wollte das sein Bruder starb? Nein das konnte nicht wahr sein, dass konnte nur ein Traum von Veronika sein, „Genau das ist nur ein Traum von Veronika.“ sagte er leise zu sich selbst, „Nein da täuschst du dich Maximilian.“ hauchte ihm jemand ins Ohr und Max drehte sich sofort um, „Es ist nicht ihr Traum....es ist Meiner....Brüderchen“ Das Brüderchen flüsterte er so leise das Max nicht ganz verstand was er sagte, aber es war ihm auch egal. Er wollte diese Person Töten, denn was auch immer er Veronika getan hatte es gefiel ihm nicht. Denn sie hatte nur etwas gesagt als er sie befreien wollte und seit dem waren ihre Augen so leer und sie zeigte keine einzige Reaktion....auf gar nichts was er machte. „Was hast du ihr getan?“ Zischte Max Dark an, doch dieser schien ihm gar nicht zuzuhören sondern drehte sich um, „Folge mir Antiker König.“ sagte er und verschwand in einer, plötzlich aufgetauchten, Tür. Max stand immer noch da und schaute seinen Bruder an, doch plötzlich wurde er nach hinten Richtung Tür gezogen, „Hey was soll das!“ Schrie Max und schaut nach hinten, denn Dark zog ihn gerade an seinem Hemd in Richtung Tür, „Ich hatte dir gesagt du sollst mir folgen.“ „Lass mich los du verdammter Dreken.“ Max versucht sich zu wehren wurde von Dark aber an der Schulter gepackt und nach vorne auf den Boden geworfen, sodass er auf dem rücken landete. Dark beugte sich zu ihm runter und flüsterte, „Ich bin keiner dieser Seelen loser Drekens, falls du es noch nicht bemerkt hast ich bin ein V.....“ Dann brach er plötzlich ab und fiel auf den Boden, Max setzte sich auf und sah Dark an. Dieser Kniete sich neben ihn und schien schmerzen zu haben, denn er hielt sich an der Brust und atmete Stossweise. Max wollte gerade den arm erheben als Dark ihn an diesem festhielt, „Nicht.....die Antwort die du suchst....befindet sich hinter dieser Tür dort.....doch ich muss dich warnen Antiker König......pass auf dich auf.....denn was dahinter lauert könnte dich dein letzten funken Menschlichkeit kosten.“ Presste Dark hervor bevor er mit einem Schmerzensschrei in einem Schwarzem Nebel verschwand. Max sah verdutzt auf die Stelle wo er zuvor noch war und dann auf die Tür hinter ihm. Langsam stand er auf und sah zu der Tür, er fragte sich ob diese drei Seelen die er am Anfang getroffen hatte wahr waren. Er fasste sich wieder an die Schulter wo er von dem Schwert durchbohrt wurde, sie schmerzte immer noch....aber das war ihm jetzt egal, er musste hinter diese Tür und heraus finden was dort war. Isis hatte mittlerweile die Wunden von Helena versorgt und tat nun das gleiche was auch Max bei Veronika getan hatte, sie versucht in das innerste von ihr vorzudringen. Vera und Tanja standen neben dem Bett und sahen ihr zu, sie machten sich genau solche sorgen wie Isis. Als sie es endlich geschafft hatte ihre Schutzhülle zu durchbrechen, machte sie wieder die Augen auf. Um sie herum war vollkommene Leere und Dunkelheit, sie versuchte etwas zu erkennen jedoch sah sie kein einziges Licht. „Ocha....die Antike Prinzessin höchst persönlich.“ Isis drehte sich um, hinter ihr war jemand erschienen und sie wollte wissen wer es war. Ihre Augen weiteten sich, vor ihr Stand Helena....oder doch nicht? Die Haare von dieser waren Dunkelblond und ihre Augen funkelten Blau, auch erkannte sie spitze Eckzähne als sie Lächelte. Das was hie vor ihr stand war defenetif ein Vampir, „Wirklich eine Seltenheit.“ Wieder sprach jemand jedoch war diese Stimme tiefer und Dunkler, Isis drehte sich wieder um und hinter ihr stand wieder eine Helena. Diese jedoch hatte Silbernen Haare und ihre Augen funkelten Grün, Isis erkannte sie als Werwolf. Waren das etwa die beiden Seiten von Helena? Sie sah sich beide genauer an, sie hatten das gleiche an wie Helena als sie sie im Schloss gefunden hatte. Ein weites langarmiges Hemd das bis zu den Knien ging, eine Lange Hose, Schwarze Lederstiefel die hoch zu den Knien gingen und einen Schwarzen Leder Gürtel der das Hemd zusammen hielt. Doch während die Kleidung von der Vampir-Helena rot war, war die von der Werwolf-Helena Schwarz. Beide grinsten, „Macht ihr doch keine Angst, sie ist ganz bestimmt nicht hier um euch etwas zu tun.“ Isis drehte sich wieder um und nun stand wieder eine Helena vor ihr, sie seufzte, denn diese Helena hatte Goldene Augen und trug weiße Kleidung. „Ja das hatte Mateja schon genügend mit ihr gemacht.“ Knurrte die Schwarze und Isis drehe sich wieder zu ihr um, „Mateja?“ Wer war den das jetzt? Jedoch kam sie nicht dazu ihre Frage zu ende zu bringen den wieder erhob die weiße das Wort, „Isis....wie du siehst geht er ihr gut....das du uns her siehst ist das normale Verteidigungssystem von ihr....du kannst wieder gehen....Helena braucht nur etwas Schlaf.“ Die weiße erhob die Hand Isis riss ihre Augen wieder auf. Schnaufend saß sie neben Helena auf dem Bett und sah sie an......Verteidigungssystem?....Helena hat ihre Seele in drei teile geteilt?....Sie hatte viele fragen musste jedoch warten bis sie aufwachte....ihre einzige Hoffnung war jetzt das Max etwas aus Veronika raus bekam, jedoch wollte sie auch ihr Schlaf gönnen und würde erst Morgen nachfragen. Jetzt interessierte sie eine ganz andere Frage.....Wer war diese in Weiß gekleidete Person gewesen? Sie wusste das Helena zur Hälfte ein Vampir und zur anderen Hälfte ein Werwolf war, aber wer war dann diese eine Dritte Person und wo hatte sie diese Goldenen Augen schon mal gesehen? Kapitel 10: Die Wandlung ------------------------ Max musste unbedingt herausfinden was hinter der Tür war und dann musste er Veronika finden und sie aus ihrem eigenen Seelenverlies bringen. Max schloss noch einmal die Augen bevor er endgültig durch die Tür trat. Auf der anderen Seite machte er sie wieder auf und sah sich um, alles sah genauso aus wie im ersten Seelenraum. Gabria hing an Stahl seilen in der Luft und unter ihr saß ein kleines Mädchen das zu weinen schien, doch dieses mal war etwas anders, denn gegen über des Mädchens saß sie....endlich hatte Max sie gefunden, denn da saß Veronika. Sie hatte ihr Beine angewinkelt und hielt sie mit den Armen fest, ihr Gesichts Ausdruck verriet Trauer auf etwas. Max ging auf beide zu, sofort hob das kleine Mädchen den Kopf, „Da bist du ja wieder.“ Max lächelte sanft und hockte sich vor das kleine Mädchen hin, „War ich etwa lange weg?“ „Ja....du bist ganz plötzlich verschwunden als Veronika auftauchte.“ sagte Sophie und zeigte mit dem Finger auf Veronika die ihr direkt gegenüber saß, Max drehte sich um und sah sie an, „Woher hast du diese Verletzung?“ er sah wieder Sophie an die seine Verletzung neugierig ansah, „Wann bin ich verschwunden?“ „Naja ich hab mich kurz umgedreht und da warst du plötzlich nicht mehr da.“ Max verstand, also war der Angriff von Veronika der Anfang der Illusion von Dark. Wieder drehte er sich zu ihr rüber, „Was ist mit ihr?“ „Sie ist traurig.....ich glaube das ist wegen dir.“ Sophie sah Max direkt in die Augen, Max selber verstand nicht ganz was los war, musste aber herausfinden was mit Veronika los war und stand auf um zu ihr rüber zugehen. Vor hockte er sich wieder hin und sah ihr ins Gesicht, es stimmte sie schien ziemlich traurig und niedergeschlagen zu sein, langsam hob er seine Hand und strich ihr über den Kopf, „Kannst du mich hören?“ Veronika drehte sich von ihm weg, das bedeutet das sie ihn hören konnte, „Was hat dich so schlecht gestimmt?“ „Du.“ Nuschelte Veronika nach seiner frage und vergrub ihr Gesicht in den Knien. Auf Maximilians Gesicht bildete sich eine Denk falte, er? Was hatte er den getan? „Was......was habe ich dir getan?“ Veronikas Kopf hob sich wieder und Max sah das sie weinte, er wollte den arm wieder heben doch lies er es wieder. Veronika sah ihn Hasserfüllt an und nickte Sophie zu, „Deswegen.“ sagte diese und Max sah hinter sich wo Sophie eines ihrer Arme gehoben hatte und nicht weit von ihnen eine Illusion entstand. Man konnte den Kerker sehen wo Max Veronika gefunden hatte, zuerst sah man wie die Tür aufging und Helena mit einem Diabolischen grinsen rein ging. Das Bild wechselte wieder und nun konnte Max sehen wie er selbst durch die Tür ging und auf Veronika zu. Wieder änderte sich das Bild und man konnte sehen wie Max auf Helena zu ging, sie am arm packte und zu sich zog. Max Augen weiteten sich....war sie etwa deshalb hier? Der Max in der Erinnerung zog Helena den Gürtel aus und fasste ihr von hinten unter das Hemd, ein schmerzhafter Schrei kam von Helena bevor sie in sich zusammen sackte. Sophie senkte den Arm wieder und sah Max an, dieser hatte sich wieder Veronika zu gedreht, die wiederum das Gesicht wieder in den Knien vergraben hatte und schluchzte. Max verstand nicht warum....er hatte Helena doch bloß ihr Bannmal aktiviert, doch wie es schien hatte es für Veronika nicht so ausgesehen. „Hörmal.....das ist nicht so wie es aussieht....ich hatte Helenas Bannmal aktiviert sonst wäre sie noch ausgerasstet...“ Von Veronika kam keine Antwort sondern nur ein weiteres schluchzten und ein wütender blick auf Max, „Sie glaubt dir nicht.“ Ertönte plötzlich die Stimme von Sophie neben ihm. Er sah auf, das kleine Mädchen stand direkt neben ihm und sah Veronika an, „Aber....Veronika ich sage die Wahrheit....Helena ist wie eine Schwester für mich....“ „Was sie ja auch in einem entfernten sinne ist.“ fügte er noch hinzu und seufzte, doch zu seiner Erleichterung reagierte Veronika darauf und sah ihn wieder an. Mit nachdenklich blick sah sie ihm in die Augen und versucht herauszufinden ob er lüge. „Ich meine es ernst.“ Veronika wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und sah Sophie an, „Es ist nicht nur wegen dir,“ kam es aus dem Mund von Sophie, die wieder die Hand gehoben hatte und an der gleichen stelle wie vorhin erschien wiederum eine Erinnerung. Diesmal sah man wie Dark auf die angekettet Veronika zu ging, kurz vor ihr blieb er stehen und strich ihr mit der Hand über die Wange, „Weißt du was die einfachste Methode ist den Antiken König zur Weißglut zu bringen sodass er dich für immer Hasst?“ Veronika schüttelte den Kopf und versucht ihr Gesicht von Dark weg zubringen, „Ganz einfach, man nimmt ihm das Wichtigste weg.“ Veronika sah Dark mit großen Augen an, „Und das Wichtigste für ihn bist du......aber es wird nicht reichen wenn ich dich nur Kidnappe.“ Man konnte ein leises Kichern von Dark hören und Max sah das geschockte Gesicht von Veronika die anfing zu strampeln und sich unter den Berührungen von Dark zu winden. Maximilian knirschte mit den Zähnen, er hatte es gewusst, Dark hat es also wirklich versucht. „Aber aber....es wird dir genauso viel Spaß machen wie mir.“ Wieder lachte Dark und wollte gerade das Nachthemd von Veronika öffnen als sich Hinter ihm die Tür öffnete und eine Wütende Helena eintrat. Wieder konnte Max das schluchzen von Veronika hören, doch als er sich zu ihr umdrehte wischte sie sich die letzten Tränen aus dem Gesicht und stand auf. Auch Max tat es ihr nach und stand auf, „Ich glaube dir trotzdem nicht....auch wenn du sagst das sie wie eine Schwester für dich ist....das hat für mich nicht so ausgesehen.“ Veronika sah Maximilian wieder hasserfüllt an und verschränkte die Arme vor der Brust. „Verdammt was muss ich denn alles machen damit du mir glaubst?“ Max konnte spüren wie der Zorn in ihm stieg und glaubte zum teil verstanden zu haben was Dark mit dem Satz das ihm hier sein letzter funkeln Menschlichkeit gestohlen würde meinte. „Ich werde hier bleiben.“ Veronika sah ihm immer noch in die Augen, was Max nach ihrer Aussage nicht wirklich gefiel. „Na gut...dann werde ich eben andere Maßnahmen aufgreifen müssen.“ Seine Augen spiegelten Zorn wieder, als er die Arme von Veronika packte. Veronika selbst zeigte keine Reaktion, „Und was willst du machen? Mich mit nach draußen zerren?“ „Nein.....etwas viel schlimmeres.“ Max sah kurz hoch zu Gabria und dann wieder zu Veronika, „Gabria wollte es nicht, ich hatte es ihr damals versprochen....aber weil du so stur bist muss ich es bei dir woll machen.“ „Und was?“ Ein grinsen huschte über des Gesicht von Max als er sich zu ihr runter beugte und über ihren Hals leckte. Es jagte Veronika einen schauer über den rücken, noch nie wurde sie von jemandem so berührt und schon gar nicht von der Person die sie liebte. „Wenn ich dich hier beiße.....dann wird nicht nur dein Körper zu einem von uns....sondern auch deine Seele.....und es hat die kleine Nebenwirkung das du Schockhaft aus deinem Seelenverlies brichst.“ Flüsterte er ihr leise und mit verführerischen Stimme ins Ohr. Wieder jagte Veronika ein Schauer über den Rücken und ihr Augen weiteten sich. Der Kopf von Max senkte sich wieder zu ihrem Hals und wieder leckte er darüber bevor seine Fangzähne anfingen zu wachsen und seine Augen ein leuchtendes Blau Annahmen. Als er seine Fangzähne in ihren Hals stieß keuchte Veronika auf und öffnete schlagartig ihre Augen. Plötzlich befand sie sich wieder im zimmer und wie es aussah hatte Max nicht nur ihre Seele sondern auch sie gebissen. Sie bäumte sich auf wurde von ihm jedoch wieder aufs Bett gedrückt, Veronika krallte sich ins Bettlacken während Max ihr langsam das Blut aussaugte. Bevor sie jedoch vollkommen Blut leer war lies er von ihrem Hals ab und sie konnte sehen wie er sich genüsslich über die Lippen leckte und sie mit seinen Blauen Augen fixierte, „Jetzt wirst du zu einer von uns.“ Flüsterte er ihr ins Ohr und das letzte was sie mitbekam bevor sie in vollkommener Finsternis versank, war das er ihr über die Biss wunde leckte. Was aber keiner von beiden mitkriegte war die Situation die sich in Veronika abspielte. Die kleine Sophie sank auf die Knie und sah hoch zu Gabria, aus ihren Augen kam Blut und es sah fasst so aus als ob sie weinen würde. Und wenn man ganz genau hinsah dann konnte man bei Gabria etwas feststellen. Denn bei Gabria, die eigentlich schlafen sollte, hatten sich durch den Biss von Max die Stahl seile etwas zurück gezogen und.....sie hatte ihre Augen geöffnet.....einen kleinen Spalt weit.......jetzt war es also soweit.....bald würde sie erwachen.....die Magierin der Zeit. Kapitel 11: Letzter Schritt und die Einladung --------------------------------------------- Blinzelnd machte Isis die Augen auf, ihr kam es so vor als ob sie noch gar nicht vor langer zeit erst eingeschlafen war. Als sie auf die Uhr neben ihrem Bett sah, war es auch so.....sie hatte gerade mal vier Stunden Schlaf gehabt. Sie versuchte sich zu erinnern was alles geschehen war. Sie hatten Veronika wieder zurück geholt und Helena war wieder aufgetaucht. Danach hatte sie die Wunden von Helena versorgt und war in ihrem Seelenraum gewesen, wo sie gesehen hatte das Helena drei Seelen in sich trug. Danach war sie noch kurz ihm Zimmer von Veronika gewesen und hatte dort gesehen das Max woll immer noch in Veronikas Seelenraum war, auch wenn es aus irgendeinem Grund nach Blut gerochen hatte. Dann war sie hoch in ihr Zimmer gegangen und war wahrscheinlich noch lange auf gewesen und hatte nachgedacht bevor sie letztendlich eingeschlafen war. Doch warum ist sie den wach geworden? Wie zur Bestätigung klopfte es an ihrer Tür, Isis stand auf und nahm sich den Bademantel von einem der Sessel im Zimmer. Sie zog ihn sich rüber bevor sie aus ihrem Zimmer raus ging und ihm Vorraum ihres Bereiches landete. Wieder klopfte es an der Tür, „Ja ja, ich komm ja schon.“ Sie gähnte herzhaft bevor sie die Tür aufmachte und feststellte das Vera davor stand, „Was ist?“ „Ehm..also....seine Majestät sitzt unten auf der Treppe und spricht mit niemandem...ausserdem riecht er nach Blut....und zwar nicht nach seinem.“ Isis Augen weiteten sich und sie war mit einem Schlag hellwach. „Was meinst mit....nicht nach seinem eigenen Blut?“ Fragte sie skeptisch nach, „Na er riecht nach dem Blut von jemand anderem und.....ich weiß nicht nach welchem den ich habe diesen Geruch noch nie mitbekommen und er spricht mit keinem.“ „Na gut...ich sehe gleich nach ihm.“ „Verzeiht wenn ich euren Schlaf gestört habe.“ Vera verbeugte sich und ging wieder runter. Isis stand noch etwas in der Tür bevor sie nachdenklich zum Geländer ging und sah das Max auf der Treppe saß die hoch zu seinem Bereich führte, er hatte seinen Kopf gesenkt und hatte die Hände hinter seinem Kopf gefaltet. Als sie bei ihm ankam, setzte sie sich neben ihn und legte die Hand auf seine Schulter. Kurz atmete sie die Luft ein.....es stimmt er riecht nach Blut....und zwar so als ob er vor kurz erst getrunken hatte. Sie runzelte die Stirn, was hatte das zu bedeuten? „Max?....Maximilian?“ Sie seufzte er reagierte wirklich nicht, „Max....was ist los?“ Wieder keine Reaktion...Isis seufzte erneut, „Chronos!“ Er hob den Kopf und sah Isis in die Augen....also doch....er hatte seine Vampirische Seite aktiviert und dies bedeutete das er nur auf seinen Vampirnamen hören würde. Seine Blauen Augen schienen sie zu durchbohren, doch es machte ihr nichts aus. Sie wollte wissen was passiert war und das zählte jetzt. „Chronos.....was ist mit Veronika?“ Er nickte mit dem Kopf in Richtung ihres Zimmers und wollte gerade wieder den Kopf senken, doch Isis hielt ihn davon ab indem sie aufstand und in ihr Zimmer ging. Max sah ihr nach bevor er sich selber auch erhob und mit ging. Langsam machte Isis die Tür zum Zimmer auf und sah über die Schulter um zufrieden festzustellen das Max direkt hinter ihr stand. Kaum waren beiden im Zimmer stieg ihr auch sofort der Geruch von Blut in die Nase...jedoch das Blut von Max....und noch etwas anders, dass sie sehr störte, denn hier drin roch es nach einem Vampir der kurz vor seiner Wandlung war. Isis sah sich ihm zimmer etwas um, die Vorhänge waren zugezogen und etwas Sonnenlicht fiel hindurch, auf dem Bett lag Veronika und hatte sich zusammen gerollt. Sie ging auf das Bett zu und musste feststellen das der Geruch stärker wurde. Erst als sie beim Bett war konnte sie sehen warum, denn auf der Bettdecke, an die sich Veronika klammerte, war ein Blutfleck und bei genauerem hinsehen, bzw. riechen, konnte Isis feststellen das es tatsächlich das Blut von Maximilian war. Doch da war noch dieser andere Geruch und wie es schien kam er von Veronika selber. Isis runzelte die Stirn und sah auf Veronika. Sie schien Fieber oder ziemlich starke schmerzen zu haben, langsam beugte sie sich zu ihr runter und hob ihren Kopf etwas hoch, sodass sie frei sich auf ihren Hals hatte. Und da war es....genau das was sie sich gedacht hatte, genau auf ihrem Hals war die Bisswunde von Max zu sehen. Seufzend drehte sie sich zu Max um der immer noch in der Tür stand und sie ansah, „Du hast sie gebissen?“ Er nickte, „Und dann gewandelt?“ Wieder nickte Max, „Hast du sie hier draußen gebissen?“ Diesmal schüttelte Max den Kopf und ging auf sie zu, „Sie hatte mir gezeigt warum sie in ihrem eigenen Seelenverlies ist....und nachdem ich ihr alles erklärt hatte....hat sie sich geweigert mitzukommen...“ „Soll das heißen das du nicht nur sie...sonder auch ihre SEELE GEWANDELT HAST!?!?!“ Die letzten Worte schrie Isis heraus und packte Max am Kragen, „DU HAST SIE ZU EINEM ANTIKER ANWÄRTE GEMACHT?!?!“ Wieder schrie Isis und rüttelte Max, dieser jedoch schaute sie gelangweilt an, „Sie wollte es nicht anders.“ Isis war kurz davor zu explodieren, er hatte es wieder einmal geschafft sie auf die Palme zu bringen, „Du weiß genau wie schmerzhaft die Verwandlung zum Antiker Anwärter ist.“ Sagte sie mit drohender Stimme und zog Max näher zu sich heran, sodass ihr atem sein Gesicht streifte. Gerade wollte sie wieder ansetzten Max zu schimpfen als sie hinter sich ein Geräusch wahrnahm. Langsam drehte sie sich und auch Max neigte den Kopf etwas zur Seite um besser sehen zu können. Veronika hatte sich bewegt und Isis merkte das ihre Verwandlung bald vorbei sein müsste, doch wie sie am eigenen Leib erlebt hatte würde dieser Letzte teil am schmerzlichsten sein. Wieder drehte sie sich zu Max um, „Du setzt dich jetzt zu ihr und nimmst sie in den Arm.“ Maximilian sah sie durchdringend an, sie wusste von was sie sprach, denn soweit sie sich erinnerte musste der Meister oder besser Derjenige der einen Gewandelt hatte, bei diesem Letzten schritt der Wandlung in der Nähe sein. Max nickte kurz und Isis lies ihn los, mit langen Schritten ging auf das Bett zu und hob Veronika hoch. Gerade als er sie Berührte und sie auf die Arme nahm, krallte sich diese in sein Dunkelblaues Hemd fest. Max setzte sich im Schneidersitzt auf das Bett und lehnte seinen Rücken an das Kopf ende des Himmelbettes, sofort drückte er sie fest an sich während sie anfing zu zittern vor Schmerz. Isis konnte sehen das auch Max darunter anfing zu leiden, den weil er sie gebissen hatte war er jetzt sozusagen ihr Meister und......das Problem bei dem Rang des Antikers ist....das der Meister das fühlt was sein Schützling zustößt.....und genau das passierte auch Maximilian. Veronika krallte sich noch fester an Maximilian und kurz darauf....hallte ein Mark erschütternder Schrei durch die Gemäuer des Papaconstantinou Schlosses. Während Veronika aufschrie, hatte sie sich aufgebäumt und Maximilian drückte sie wieder fester an sich. Kurz darauf, sackte sie kraftlos in Max arme zusammen und atmete wieder normal. Maximilian Atem hingegen ging Stossweise und seine Augen waren Rot geworden, ausserdem fand Isis das er aussah als ob er den Schock seines Lebens erlebt hatte. Als sie auf die Beiden zugehen wollte hörte sie wie eine Tür aufging und das jemand hier her lief, kurz darauf kam, zur Überraschung von allen, Helena schnaufend im Zimmer an. „Was...was...was ist passiert?“ Helena hielt sich am Türrahmen fest und sah alle abwechselnd im Zimmer an. Als sie einen Schritt rein machte, konnte Isis sehen wie sich eine Denk falte auf der Stirn von Helena bildete, „Warum riecht es hier nach einem neuen Vampir?“ Kam es sofort ohne Umschweifen von Helena und sie sah zu Max und Veronika. Isis ging auf sie zu um sie nach draußen zu führen und ihr dann alles zu erklären. Max Atem normalisierte sich gerade und er hatte Veronika immer noch umklammert. Er sah auf sie herunter und erst jetzt realisiert er was er da eigentlich getan hatte. Langsam lies er sie wieder los und legte sie aufs Bett drauf, bevor Maximilian ging deckte er sie zu und strich ihr eine der nassen Strähnen aus dem Gesicht. Nachdem Max aufgestanden war kam Helena wieder zur Tür rein, „Ich weiß was er mit ihr machen wollte...“ Max nickte abwesend und setzte sich in einen der Sessel die am Kamin waren, Helena legte den Kopf schief und ging auf ihn zu, „Hör mal......es war nicht deine Schuld das sie da drin war,“ „Doch....sie hatte gesehen wie ich dein Bannmal aktiviere und hat es falsch verstanden.“ Helena senkte den Kopf und setzte sich in den Sessel gegenüber von ihm. „Nein ich meine....was hat sie dir gezeigt?“ „Sie hatte mitangesehen wie ich dein Bannmal aktiviere....nachdem ich ihr erklärt habe das du ja sozusagen meine Schwester bist.....hatte sie mir trotzdem nicht geglaubt,“ Max seufzte, „Danach hatte sie gesagt das ich nicht der einzige Grund bin und hatte gezeigt was Dark mit ihr anstellen wollte......“ „Also hat sie dir alles gezeigt?“ Max hob den Kopf, was meinte sie damit? Gab es etwa noch etwas was Veronika und Sophie ihn verschwiegen haben? „Weißt du etwa noch etwas?“ „Ja...“ Helena wendet den Kopf und sah auf Veronika, „Als ich rein gestürmt kam hatte er ihr Nachthemd bereits aufgemacht und...er...er...ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll...er hatte seinen Hand an ihrem Unterleib und hatte sie gerade, naja, „abgeleckt“. Jedenfalls hatte ich den Überraschungs Effekt auf meiner Seite und habe in weggestossen und ihn für kurze Zeit außer Gefecht gesetzt“ Max Augen weiteten sich, während Helenas Kopf sich ihm wieder zuwendete und ihn ansah, „Also war er bereits so weit !?!“ Helena nickte, „Das ist nicht das einzige......Dark hatte ihr noch etwas erzählt....ich konnte es aus ihm herausholen als du bereits da warst,“ Sie wendete den Kopf wieder zur schlafenden Veronika, „Er hatte ihr das von dir und Gabria erzählt und sagte das du sie nicht liebst und sie für dich nichts weiter als eine Zwischenmahlzeit ist,“ „Aber....das hatten sie mir...“ „Ich bezweifle auch das sie dir das zeigen wollte.....ich glaube sie wollte es nicht glauben doch als sie dich gesehen hatte....und mich....dann ist eine Welt für sie zusammengebrochen.“ Max lies sich zurück in den Sessel fallen und fuhr sich mit der Hand durch seine Schwarzen Haare, dass konnte doch nicht wahr sein..... Isis war bereits wieder oben in ihrem Zimmer und hatte gerade festgestellt das da ja noch der Brief von heute morgen war. Sie nahm ihn in die Hand und wendete ihn hin und her, das einzige was drauf war....war ein Name An die Antiker In schön Schrift geschrieben. Isis Augenbraue hob sich, Sie kannte keinen Vampir mit dieser Handschrift und sie konnte sich auch nicht vorstellen was man von ihnen wollte, geschweige den wie derjenige ihre Adresse herausgefunden hatte. Langsam machte Isis den Umschlag auf und zog den Zettel raus, der genauso wie der Name in Schönschrift geschrieben war: Sehr geehrte Antiker, mein Name ist Marces Van Hell, bestimmt fragen sie sich wie ich auf sie gekommen bin, nun ja. Ihr Vertreter, Andrey Triomus, hatte während der Reinblüterversammlung von ihnen erzählt und hatte angegeben das sie immer noch leben würden. Leider fehlt es mir schwer zu glauben was er über sie erzählte, deshalb habe ich von einem Informanten ihre Adresse herausgefunden und wollte sie um ein Treffen mit mir bitten. Ich habe großen Respekt vor ihnen und würde ihnen gern einen Handel vorschlagen. Deshalb erbitte ich noch einmal inständig um ein Treffen mit ihnen. Wenn sie sich entschieden haben dann bitte ich Sie mir eine Antwort zu schicken, In tiefer Verehrung, Marces Van Hell Isis hob beide Augenbrauen als sie denn Brief ein zweites mal durch las. Das sollte doch woll ein Witz sein, wie konnte er überhaupt glauben das sie auf so etwas eingingen. Isis fing, aus welchem Grund auch immer, unwillkürlich an zu Lachen, dass war einfach zu komisch. Sie haben sich fast an die 1500 Jahre versucht zu verstecken und gelten schon seit lange als eine Geschichte die man neuen Vampiren erzählt und dann passiert innerhalb von zwei Tagen sowas und wie es schien wussten jetzt woll alle das sie keine Legende waren. Sie warf den Brief samt Umschlag auf die Kommode und ging, immer noch Lachend, ins Bad um sich um zuziehen und frisch zumachen. Kapitel 12: Erstes erwachen als Vampir...und...Chloe?? ------------------------------------------------------ Immer noch ungläubig saß Maximilian im Zimmer von Veronika, Helena hatte ihn vor 15 Minuten aufgeklärt und war dann weggegangen. Er drehte den Kopf in Richtung Bett und sah Veronika leidend an, erst vor kurzem hatte er realisiert was er da eigentlich gemacht hatte und was das nun für Veronika bedeuten würde. Nachdem er sie angeschaut hatte erhob Max sich und ging auf sie zu, durch seinen Kopf rasten viele Gedanken, einige davon fragten ihn was ihn eigentlich dazu bewegt hatte sie überhaupt zu beißen. An Veronikas Bett angekommen strich er ihr über den Kopf und sprach leise auf einer Anderen Sprache...eine alte Sprache....die Sprache die er vor mehr als 2000 Jahren gelernt hatte, damals....von seiner Mutter. Die Sprache die ihn immer wieder an seine Wurzeln erinnerte.....nur die ältesten Vampire können diese Sprache....und von den jüngeren wird sie Vampirisch genannt. Doch das Stimmt nicht.....zu der Offiziellen Sprache der Reinblüter hatte er sie gemacht, weil er zu der damaligen Zeit nur diese eine Sprache konnte.....das alte Griechisch.....das Griechisch das in der Antike gesprochen wurde. Maximilian stemmte die Arme auf die Beine nachdem er sich auf die Bett kante gesetzt hatte und legte sein Gesicht rein, bald würde sie aufwachen und das erste mal den Durst erleben....und dann müsste er ihr erklären was sie nun war.....und was sie von anderen Vampiren unterschied. Ein kurzes lächeln huschte über sein Gesicht als er sich daran erinnerte wie er damals seine Eltern gefragt hatte was mit ihm so anders war......und das war er auch.....er hatte sich damals gefragt warum es Leute gab die ihm aus dem Weg gingen und welche die sich vor ihm Verbeugten.....auch war da diese eine Hartnäckige frage zu was er eigentlich Ausgebildet wurde und warum er manchmal den drang hatte einer Person an den Hals zu springen und ihr ganzes Blut zu trinken. Tja...keine normalen fragen eines 10 jährigen....das musste er sich eingestehen, andere in seinem alter haben damals ihren Vätern nachgeeifert und wollten auch Soldat oder General werden und er....er hatte seine Eltern ausgefragt und hatte damals das erstmal von seinem Volk erfahren und der Aufgabe die er hatte. Auch war es die Zeit als sein Vater ihm von seinen beiden Geschwistern erzählte. Natürlich wurden den heutigen Vampir Kids über die Antiker erzählt doch vieles dabei wird Verschönert....dazu gedichtet ....oder ist schlicht und ergreifend nie passiert, auch liegt ziemlich vieles im Dunkeln. So zum Beispiel die große Frage die alle aus ihrem Volk sich stellten und auf die nur sie Drei die Antwort hatte.....Sind sie geborenen Vampire und.....Wer ihnen den Rang eines Königs vererbt hatte. Hinter sich konnte Max hören wie Veronika sich anfing zu bewegen, dass bedeutet das sie gleich erwachen würde......als ein neues Wesen....als ein Vampir.....als ein Anwärter auf den Antiker rang! Isis hatte sich diesmal etwas beeilt mit dem fertig machen und kam nach 20 Minuten wieder aus ihrem Bereich raus, natürlich mit dem Brief. Als sie zum Geländer kam sah sie das Helena bereits am Fuß der Treppe saß und auf sie wartet. Mit einem selbst zufriedenen Lächeln stellte sie fest das Vera und Tanja es geschafft hatten das Helena ausnahmsweise mal was kurzes an hatte. Denn da Isis es schon immer gestört hatte das sie immer langarmige Sachen trug hatte sie Vera und Tanja damit beauftragt ihr eine Kurze Shorts zugeben und ein Top. Natürlich hatte Helena es nicht auf sich sitzen lassen und hatte eigene Vorstellungen von den Sachen gehabt, doch trotzdem hatte sie die Kurze schwarze Shorts, die kurz über dem Knie aufhörten angezogen. Genauso wie ein Kurzarmiges und eng anliegendes schwarzes Hemd und ein paar schwarze Sneakers. Isis musste auch feststellen das sie wieder einmal einen Niettengürtel dazu angezogen hatte und ihren Dolch am Gürtel trug. Als Isis runter kam erhob sich Helena und drehte sich zu ihr um und erst jetzt sah sie das Helena zwei schwarze Lederarmbänder trug die ihr bis zur Hälfte ihrer unter arme reichten. Skeptisch sah Isis sie an, ok die Armbänder passt zwar in ihr Metall artigen Stile...jedoch....es sah fast so aus als ob sie etwas zu verstecken versuchte. Noch bevor sie Helena das fragen konnte hörte man einen Schrei aus Veronikas Zimmer und dann schon den nächsten. Sofort liefen beide ins zimmer und als sie dort ankamen war das Bild das sich den beiden dort bot so unglaublich das Helena anfing zu lachen. Denn wie es schien wollte Veronika Max gerade schlagen und dieser woll gestolpert ist und auf sie gefallen. Jedenfalls.....Maximilian lag auf Veronika die etwas geschockt auf ihn sah und dieser, ebenfalls ziemlich geschockt und peinlich berührt, sich mit den Händen neben ihrem Kopf abstützte und sie ansah. Mittlerweile hielt sich Helena bereits den Bauch vorlauter lachen und auch Isis fiel es sichtlich schwer nicht auch laut auf zu lachen, „Naja.....das erwachen als Vampir hast du dir bestimmt anders vorgestellt?“ Sagte Isis belustigt und sah Veronika an, „Ja...“ Helena stützte sich am Türrahmen ab und stimmte Veronika mit einem Kopfnicken zu. Max setzte sich auf und sah sofort in eine andere Richtung. Veronika sah seinen Hinterkopf missbilligend an und sah dann Zornig auf Helena die abrupt aufhörte zu lachen und nur noch lächelte....obwohl es so aussah als ob sie jeden Moment wieder anfangen könnte zu lachen. „Na gut....Max komm mit...Veronika du ziehst dich jetzt um und kommst dann in die Bibliothek.“ Gab Isis mit befehlshaberischer Stimme von sich und packte Helena am arm um sie mitzunehmen. Kurz nachdem Isis gegangen war erhob sich auch Maximilian und folgte ihr, sodass Veronika nun alleine im Zimmer war. Langsam stand sie auf und ging zu der Kommode die im Zimmer war, sie interessierte jetzt die Tatsache das sie in einen Vampir gewandelt wurde und sie fragte sich ob es alles stimmt was man so in Büchern über sie liest. Das erste was sie machte als sie beim Spiegel war ist ihre Zähne zu untersuchen. Obwohl sie sich fragte warum sie eigentlich so gut sehen konnte obwohl es doch offensichtlich dunkel im Zimmer war. Eigentlich sahen sie normal aus.....genau wie ihre Augen, sie waren immer noch Braun und nicht Blau so wie bei den drei Geschwister. Sie seufzte und ging rüber zum Schrank um eine Dunkelblaue Jeans, ein kurzes T-Shirt und eine Sportjacke der letzten Olympischen Spiele mit der Aufschrift „France“. Und was ist mit Alain?....Ob er den Biss von Helena überlebt hat?....Ob er überhaupt noch am leben ist?...Tja genau zu der Zeit als Alain, bzw. Dark, verschwand tauchte er in einer Villa am Stadtrand von Paris auf....um genau zu sein in der Villa von der besten Freundin von Veronika....Chloe.....die zu dieser Zeit allein Zuhause war da ihre Eltern, wieder mal, auf einer Geschäftsreise waren. Aber nun wollen wir mal sehen wie es ausgesehen hat und was mit Alain alias Dark passierte, während unser Max Veronika wandelte: Verschlafen wachte Chloe auf und rieb sich die Augen, es war ziemlich spät und ihr Hals füllte sich an als ob sie quer durch die Wüste gelaufen war. Nachdem sie aufgestanden war machte sie sich auf den Weg Richtung Küche. Es war ziemlich still im Haus und sie war es mittlerweile auch schon gewohnt, ihre Eltern waren ständig auf Geschäftsreise und sie war dadurch auch ständig alleine Zuhause. Als sie in der Küche ankam stellte sie fest das sie ja eigentlich nur eine Boxershorts und ein langes und ziemlich weites T-Shirt als Schlafanzug an hatte. Chloe zuckte mit den Schulter, was solls sie ist eh allein Zuhause. Als sie sich Wasser in ein Glas einschenkte musste sie an Veronika denken, denn sie war heute nicht der Schule gewesen...genauso wenig wie die beiden Papaconstantinou Brüder. Sie seufzte und ging mit dem Glas Wasser wieder aus der Küche raus, ist schon schlimm wenn die beste Freundin nicht auftaucht und du noch nicht einmal weißt wo sie ist. Sie blieb stehen als sich vor ihr plötzlich eine Art schwarzer Nebel Matealisierte und ein Knurren aus dem Nebel kam und noch bevor sie reagieren konnte schälte sich aus dem Nebel eine Gestalt. Und kaum hatte sie richtig bemerkt was los war lag sie auch samt der Gestalt auf dem Boden und der Schwarze Nebel verschwand. Langsam wich der Schock wieder und Chloe versuchte festzustellen wer da auf ihr lag und mit Verwirrung, einem leichten Anflug von Angst, stellte sie fest das es einer der beiden Papaconstantinou Brüder war....um genau zu sein war es ihr Mathematiklehrer....Alain Papaconstantinou....und wie es schien war er verletzt, denn auf ihrem Shirt hatte sich mittlerweile eine ziemlich große Blutlache gebildet. Er war zwar schwer aber dennoch musste Chloe ihn von sich runter bekommen, dass sie auch nach einiger Zeit schaffte. Als er am Boden lag und sie sich neben ihn hockte konnte sie ihren Lehrer besser anschauen. Er sah wirklich schlimm aus...überall hatte er Kratzer und biss wunden und Chloe kannte kein Tier das solche Kratzer und Bisse hinterließ....außer vielleicht einem....denn das erste was ihr jetzt einfiel als sie sich den Kratzer auf seiner Brust ansah....war ein Wolf...und zwar ein ziemlich Großer Wolf. Alain bewegte sich kurz jedoch hörte es wieder auf und er schien wieder in Ohnmacht zu fallen. Was jetzt wichtig war...war es ihn sofort zu versorgen, denn die wunden sahen alle ziemlich schlimm aus...besonders die Bisswunde an der Linken Schulter. Okay das bedeutet das sie ihn jetzt in eines der Gästezimmer bringen müsste und dann in das Arbeitszimmer von ihrem Vater gehen um seine Arztkoffer holen um die Wunden von Alain zu versorgen. Sie seufzte wenn sie sich bei dieser Aktion keine Bruch holt dann kann sie von Glück sprechen. Wieder seufzte Chloe und hob Alain an den Schultern an, um ihn in ins nächst gelegenen Gästezimmer zu bringen. Erst als sie ihn aufs Bett gehievt hatte und sicher war das er nicht runter fallen würde, lief sie so schnell sie konnte zum Arbeitszimmer ihre Vaters um dessen Arztkoffer zu holen. Es dauerte lang bis sie seine Wunden versorgt hatte und endlich zufrieden war mit ihrer Arbeit, doch leider war sie so müde das sie kurz darauf direkt auf dem Stuhl vor dem Bett in dem Alain lag eingeschlafen war. Man konnte sehen wie sich seine Augen unter den Liedern anfingen zu bewegen und das er sie Langsam öffnete. Zwar sah er noch alles verschwommen und dennoch kehrte sie Erinnerung an den Kampf mit ihr zurück.....und traf ihn mit voller Wucht. Besonders die Erinnerung an den Zeitpunkt bevor sie, aus welchem Grund auch immer, eine ungeheure Kraft entwickelte und sich auf ihn stürzte. Wieder blinzelte er, dieses verdammte Licht blendete ihn, zwar war er dran gewohnt im Lichtschein zu leben ab trotz allem, sogar nach 1500 Jahre, war es immer noch anstrengend im Licht zu leben. Er hob seine rechte Hand um das Licht etwas zu dämpfen und richtet sich auf. Immer noch blinzelnd sah er sich im Raum um, er war defenetif nicht Zuhause......und dann erblickte er eine kleine zierliche Gestalt neben halb auf dem Bett halb auf einem Stuhl sitzend. Erst als sich seine Augen an das Licht gewohnt hatten erkannte er in dieser Gestalt die braunen Haare von Chloe, mit entsetztem Blick sah Alain sich seine Schülerin an und dann an sich runter. Das einzige was er an hatte waren seine Hosen, die ebenfalls unter dem Kampf gelitten haben und sein gesamter Oberkörper war mit Bandagen und Kratzern überseht, selbst seine Verletzte Schulter war verarztet worden, „War das etwa....?“ fragte er sich selbst und sah zu wie Chloe langsam erwachte. Erst als sie sich aufsetzte hatte und fest gestellt hatte das Alain wach war, erschrak sie, „Du.....weißt Bescheid....nicht wahr?“ Alains frage war gerade gestellt und überraschte Chloe, „Von was sprichst du?“ Ein lächeln erschien auf seinem Gesicht, „Kein Normaler Mensch würde mich einfach so in ein Zimmer bringen und selbst verarzten.....ohne dabei meine Zähne und die Tatsache das meine Wunden schnell heilen zu bemerken.“ Diesmal war es an Chloe zu grinsen, „Ja......aber......“ „Was bist du?“ „Ich....bin.....eine Magierin.“ „Welche Art?“ „Warum sollte ich es einem Vampir verraten?“ Alain beugte sich zu ihr runter und zog sie gleichzeitig an der Hand zu sich. Ihre Gesichter trennten nur noch Zentimeter, „Weil ich...wenn ich es denn wollte....alles mit dir machen könnte.“ Wieder kam sein Gesicht ihrem näher, ihr Atem fing an schneller zu gehen und dann... Kapitel 13: Bis jetzt noch keinen Titel --------------------------------------- Tag alle zusammen, ich habe bisher keinen Titel für dieses Kapitel. Also wenn jemandem ein guter einfällt einfach mich kontaktieren ^^ _________________________________________________________________________________ ~Rückblick~ „Warum sollte ich es einem Vampir verraten?“ Alain beugte sich zu ihr runter und zog sie gleichzeitig an der Hand zu sich. Ihre Gesichter trennten nur noch Zentimeter, „Weil ich...wenn ich es denn wollte....alles mit dir machen könnte.“ Wieder kam sein Gesicht ihrem näher, ihr Atem fing an schneller zu gehen und dann... ~Rückblick ende~ Nur noch wenige Zentimeter trennte ihre Lippen von seinen, „Sagst du es mir jetzt?“ Fragte Alain mit verführerischer stimme und fasste sie unter dem Kinn an um ihr Gesicht höher zu heben. „Ich....ich...bin.....eine Wächterin.“ Alain stockte, eine Wächterin? Wächterin von was?....oder etwa eine Magische Wächterin? Wenn sich Alain nicht täuschte dann bewachten Magische Wächter das Geheimnis von einer Mächtigen Magischen Familie. „Eine magische Wächterin also...“ Ein grinsen huschte über sein Gesicht und er lies ihr Kinn wieder los und sank zurück ins Bett. Schüchtern stand Chloe von dem Stuhl auf und senkte beschämt den Blick auf den Boden, „Ha....has....hast du....Hunger?“ Fragte Sie schüchtern nach und sah immer noch zu Boden. Überraschend wurde ihr Gesicht am Kinn hoch gehoben und sie spürte die weichen, aber kalten, Lippen ihres Mathematiklehrers auf den ihren. Ihre Augen weiteten sich und sie sah wie sich Alain wieder zurück lehnte und mit einem Grinsen im Gesicht „Ja gerne doch.“ sagte. Zur gleichen Zeit am anderen ende der Stadt: Endlich hatte Veronika das passende T-Shirt zu ihren Sachen gefunden und wollte es sich gerade über den Kopf ziehen als es an ihrer Zimmertür klopfte und eben diese auch gleich aufging. Mit dem Gedanke das es woll Isis war, drehte sich Veronika lächelnd um. Doch statt dieser erblickte sie jemand anderen, das Halbblut Tanja Leviatan, die Veronika mit einem nicht zu definierbarem Blick musterte. Tanja führte ihren weg fort und ging aufs Bett zu um sich zu setzten, selbst nachdem sie sich gesetzt hatte sah sie Veronika mit diesem Blick an. „Ist dir nicht Kalt? Ich würde ja was überziehen und nicht halbnackt dastehen.“ Verwirrt sah Veronika an sich herunter und erinnerte sich daran das sie ja eigentlich gerade beim umziehen war und nun nur in Jeans und BH bekleidet vor Tanja stand. Leicht beschämt zog sich Veronika das T-Shirt über den Kopf und schnappte sich die Sportjacke. Leicht ängstlich ging Veronika am Bett vorbei, wurde jedoch von Tanja am Arm gepackt und dadurch zum stehen bleiben gezwungen, „Du musst keine Angst haben, ich bin nicht so böse wie du denkst.“ Verwirrt sah Veronika auf den Todesengel runter, zu ihrer Überraschung hatte sie Blonde, leicht gelockte, Haare und leuchtend blaue Augen. „Du....Wie...?“ stotterte Veronika fragend und bekam nur ein lächeln als Antwort. Nach einiger Zeit lies Tanja Veronikas Arm los, als Sie sich sicher war das diese nicht flüchten würde. „Du weißt das ich ein Halbblut bin und dies ist das Aussehen des Engels in mir.“ Veronika sah sie an und überlegt kurz was Sie nun sagen sollte, „J...Ja.“ „Genau, aber meine gute Seite kennt niemand außer dir und Helena. Ich bitte dich darum es keinem zu verraten.“ „Aber....warum?“ „Ich zeige es dir, weil ich gewissermaßen was mit deiner Zukunft zu tun habe.“ Veronika sah Tanja verwirrt an, doch noch bevor Sie was fragen konnte klopfte es an der Tür und Tanja verschwand in einem schwarzen Nebel. „Ehm...Ja?“ „Veronika ich bins.....die anderen warten auf dich.“ Kam die Stimme von Helena hinter der Tür. Schnell schnappte sich Veronika ihre Kette und ging mit Helena zu den anderen in die Bibliothek um festzustellen das weder Tanja noch Alain da waren. Bei Chloe und Alain: (wir überspringen einfach das Kochen weil wir ja eh nicht Kochen können ^^° *Serja1991 hinter mir* Woll eher du kannst nicht Kochen Ushio). Gedankenverloren ging Chloe durch die Villa, da Sie nicht wusste was Vampire aßen, hatte Sie ihm ein Omlett, mit Steckstücken, gemacht. Dazu hatte Sie auch noch den Obstsalat den Sie gestern bereits zubereitet hatte mitgenommen. Kurz nachdem Chloe aus dem Zimmer gegangen war hatte sich Alain aufgesetzt und versucht nun sich an die Einzelheiten des Kampfes zu erinnern. Es machte ihm immer noch zu denken das er ihre Anwesenheit nicht spüren konnte, selbst jetzt wo er wusste das er und Helena in der gleichen Stadt sind kann er Sie, im Gegensatz zu seinen Geschwistern, nicht ausmachen. Vielleicht war sie es ja doch nicht gewesen....sondern nur eine Illusion die die Göttin erstellt hatte? Doch...wozu? Der Kampf selbst machte ihm auch zu denken. Den wenn das wirklich nicht Helena gewesen war....warum war Sie dann so ausgeflieppt als Sie ihn mit Veronika gesehen hatte? Leider blieb ihm nicht mehr viel zeit zum denken, denn gerade als er darüber nachdachte, kam Chloe mit einem Teller rein. Überrascht blieb sie in der Tür stehen und sah ihn an, „Das riecht ja lecker....was hast du den gemacht?“ Alain sah auf den Teller und merkte erst jetzt wie Hungrig er eigentlich war, doch leider glitt sein Blick weiter hoch auf ihren offenen Hals und da merkte er das er gar nicht auf das Essen hungrig war sondern auf etwas ganz anderes. Er schluckte schwer und erinnerte sich das er ja gar nicht bei der Jagt dabei gewesen war sondern brav seinen Auftrag erfüllt hatte. Er musste versuchen sich auf was anderes zu Konzentrieren sonst würde er seiner Schülerin noch an den Hals springen und sie aussaugen. Und da kam die Tatsache das sie noch in ihren Schlafsachen war wie gerufen. Alains Blick glitt runter zu ihren Beinen und wieder Hoch zu ihrer Oberweite die sich ziemlich deutlich unter dem T-Shirt abzeichnete. Ein grinsen huschte über sein Gesicht *Isis wird mich umbringen wenn sie das erfährt......sie wird mich defenetif umbringen wenn sie erfährt das ich Dark bin* Das grinsen verschwand wieder aus seinem Gesicht und er lies einen resignierten Seufzer von sich hören, bevor Alain seinen Blick wieder hob und Chloe sagte das sie sich zu ihm aufs Bett setzten sollte. Zögernd ging Chloe auf das Bett zu und setzte sich auf die Kante. Ihr war es nicht ganz geheuer das Ihr Lehrer sich als Vampir entpuppt hat und sie dann auch noch dazu verleitet hatte ihr Geheimnis preis zugeben. *Genau davor hatte mich Mutter gewarnt* Dachte sie bei sich und gab Alain den Teller mit seinem „Frühstück“, nur um sich danach etwas weg zusetzten und ihn beim Essen zu beobachten. Sie machte sich schon ihre Gedanken und plötzlich kam ihr ein Gedanke der ihr überhaupt nicht gefiel. Gestern war ihre beste Freundin beim Nachsitzen....bei dem Bruder von Alain. Ihr gefiel es ganz und gar nicht das sie alleine mit einem Vampir war....hatte vielleicht sein Bruder oder sogar er selbst etwas mit Veronikas verschwinden zu tun? So als ob er ihre Gedanken gelesen hatte sah er auf und Grinste sie an, „Los stell schon deine Frage.“ forderte er Sie auf und stopfte sich ein weiteres Stück des Omletts in den Mund, „Was habt ihr mit Veronika gemacht?“ „Hm....mit der Nachfahrin der Wächterin der Zeit?....Sie ist bei uns Zuhause.“ „Was...?“ Chloe konnte ihren Ohren nicht trauen, wie konnten sie raus finden das Veronika die direkte Nachfahrin und gleichzeitig Wiedergeburt der bisher größten und Mächtigsten Bewacherin, oder Magierin wie man sie auch nannte, der Zeit war. Leider war Sie so sehr in Gedanken versunken das Sie nicht merkte das Alain schon längst aufgegessen hatte und nun über das Bett zu ihr rüberkroch. „Kennst du die Legende der Antiken Vampire, Alexandripolie?“ Überrascht hob sie den Kopf und sah ihm in die Augen leider konnte sie nicht verstehen was er noch hinzufügte, jedoch als er sie so verführerisch ansah konnte sie nicht anders als rot zu werden und beschämt zu Boden zu schauen (Das wird ja zur na richtigen Krankheit das die alle zu Boden schauen xD). *Verdammt warum werde ich in seiner Gegenwart rot er ist doch nur ein Vampir.....und was meint er mit der Legende der Antiken Vampire?* Sie sah wieder hoch, als sie spürte das er vom Bett auf gestanden war. Als er zum Fenster ging erwartete sie schon fast eine Erklärung so wie es sein Bruder im Unterricht immer machte, doch stattdessen zeigte er nach draußen, „Wir klären das mit der Legende später, denn jetzt sollten wir schleunigst von hier verschwinden.“ „Warum?“ „Wir werden gerade Beobachtet....denn Schweinen bleibt aber auch gar nichts verborgen“ „Von wem?“ „Von den Drekens....Seelenlose Vampirjäger die es auf mich und meine Geschwister abgesehen habe. Aber wie ich bereits gesagt habe wir klären das ganze später.“ Erklärte Alain als er in das verwirrte Gesicht von Chloe sah. *Drekens?....den Namen hab ich doch schon mal gehört* Leider konnte sie ihre Gedanken nicht zu ende denken den plötzlich wurde sie von Alain am arm gepackt und aus dem Zimmer raus gezogen. „Geh und packe deine Sachen ein....und zieh dir was anderes an.“ Sagte er ihr und lies ihre Hand wieder los. „Du willst wissen was mit Veronika ist?....Dann tue was ich gesagt habe....und beeile dich.“ Er ging wieder zurück zum Zimmer aus dem er sie gerade herausgelockt hatte, kurz vor der Tür drehte er sich nochmal zu ihr um, „Egal was du aus diesem Zimmer hörst, du darfst auf keinen Fall hier reingehen bevor ich es nicht selber sage....Verstanden?“ Chloe nickte, obwohl sie nicht ganz verstand warum aber sie machte es einfach. Er blieb noch wenige Sekunden vor der Tür stehen und öffnete sie dann, Chloe kriegte noch mit das er zu jemandem grinste und unmittelbar danach kamen Kampfgeräusche aus dem Zimmer. Sie wollte wieder reingehen, erinnerte sich jedoch wieder daran was Alain ihr gesagt hatte und lief hoch in ihr Eigenes Zimmer. Gerade als sie sich umgezogen hatte und die letzten Sachen in die Tasche legte ging die Tür zu ihrem Zimmer auf und rein kam ein total erschöpfter, aber grinsender Alain rein, „Also, bist du fertig?“ Überrascht sah Chloe das Alain sich was zum anziehen gefunden hatte und es schien nicht gerade die Sachen ihres Vaters zu sein. „Können wir los?“ Kapitel 14: Wenn der Mond ruft.....(Teil 1 von 2) ------------------------------------------------- Ungeduldig tippte Isis mit den Fingern auf dem Sessel rum, nun warteten sie schon geschlagene 15 Minuten darauf das Alain und Tanja in der Bibliothek erschienen. Zum 20mal lies sie ihren Blick durch die Gesichter der anwesenden Personen schweife. Zu einem war da Veronika, die unruhig im Sessel saß und auf ihre Finger sah. Dann sah sie zu Helena die etwas gereizt schien und mit ihren Grün-Grauen Augen aus dem Fenster sah......Moment mal Grün-Graue Augen? Nachdenklich sah sie von Helenas Augen zu Maximilian und tatsächlich war auch dieser gereizt und man konnte deutlich erkennen wie sich in seinen Blauen Augen, rote Streifen bildeten. Doch noch bevor sie nachfragen konnte Matealisierte sich Alain, mit einer Braun haarigen Person im Schlepptau die ihm bis zur Schulter ging, im Raum und Veronika lies einen erschrockenen Aufschrei los. Und nachdem sie kurz darauf realisiert hatte wer da vor ihr stand konnte man von ihr einen ebenso erschrockenen aber gleichzeitig auch erfreuten Aufschrei hören, "Chloe?!" Sie Sprang vom Sessel auf und lief auf die beiden zu bis Sie Max stimme hörte, die nicht sehr erfreut darüber war das Chloe hier war. "Was macht Chloe hier, Sie gehört nicht in unsere Welt, also Lösche ihr Gedächtnis und bring sie zu ihr nach Hause zurück". Alain lies die Tasche von Chloe fallen und kreuzte die Arme vor der Brust "Das geht dich nichts an, Sie wird hier bleiben, außerdem hat sie sich sorgen um ihren Schützling gemacht, ist das klar?" Konterte Alain und nahm die Tasche in die eine Hand und Chloes Hand in die andere und schleifte Sie aus der Bibliothek raus um sie ins Zimmer zu bringen. Kurz am ende des Treppenabsatzes blieb er stehen und gab in Gedanken an Max weiter °Wenn du ihr nur ein Haar krümmst bist du schneller im Grab als dir lieb ist, haben wir uns da verstanden Wölfchen?° Alain konnte hören wie Max in der Bibliothek knurrte und er selbst ging mit einem Grinsen im Gesicht und mit Chloe im Schlepptau hoch in sein Zimmer. Kurz bevor er in seinem Bereich der Villa mit Chloe ankam, blieb er stehen und lies Chloes Arm los, um sich zu ihr Um zudrehen „Also, bevor du in meinen Bereich rein gehst muss ich dich warnen....“ Er holte tief Luft und wollte weiter machen als Chloe ihm verständnislos dazwischen funkte "Wieso? Was ist los und was meinst du mit deinem Bereich?“, Er lies die Luft hörbar uns etwas Genervt raus „Erstens lass mich ausreden und zweitens das erkläre ich dir später und jetzt komm!" Sagte  er schnell, als er Maxs gereizte Aura bemerkte und mit einem Ruck war Chloe in einem Dunklem Raum in dem Sie nichts sehen konnte, deshalb krallte Sie sich in das Hemd von Alain. Doch leider wusste Alain nicht das der Grund für Maximilians knurren nicht seine als letztes übertragenen Gedanken waren, sondern Helena die sich ihm in den Weg gestellt hatte als er aufgestanden war um Alain und seiner Begleitung zu folgen. Chloe konnte das schnippen von Fingern hören und Augen blicke später wurde das Zimmer von einer aus dem Barock stammenden Lampe an der Decke erhellt. Das gesamte Zimmer war in einem edlen Schwarz gehalten und als ihr Blick auf das Bett viel wurde nur zu deutlich klar das Alain ein Playboy war. „Hoffentlich tritt er mir die Tür nicht ein.“ Grinsend stellte Alain, Chloes Tasche auf das Bett ab, als es schon Sekunden später an der Tür klopfte. „Wer da?“ Rief Alain, für Chloes Geschmack etwas zu gut gelaunt, auf das Klopfen, „Die jenigen die dir gerade den Arsch gerettet haben, Alain!“ hörte man eine weibliche gereizte stimme hinter der Tür. "Also Chloe, du packst erst mal deine Sachen aus, dahinten ist noch was frei" sagte er jetzt aber mit ernster Miene, wie sie diese normalerweise vom Unterricht her kennt, "Okay aber ... " Sie wollte ihn gerade was fragen, da war er in einer Rauchwolke verschwunden und zurück blieb eine völlig verdutzte Chloe im Zimmer. Als Alain vor die Tür trat konnte er in das gereizte Gesicht von Isis sehen, die ihn am Arm Packte und etwas zur Seite zerrte wo Helena und mittlerweile auch Tanja standen, "Sag mal was soll das du weißt wie es reagiert?" "Wer denn?" sagte Alain mit einer unschuldigen Stimme, so als ob er von nichts eine Ahnung hätte. "Na unsere Heiligkeit," kam es Genervt von Helena. Isis hatte in der Zwischenzeit Alain am Kragen gepackt und sah ihn an "Ist nicht mein Problem." sagte Alain und befreite sich aus Isis griff, Dann ging er zur Tür "Ahja bevor ich es vergesse, Chloe bleibt hier und es ist mir so was von egal wie unser Herr König drauf reagiert, denn wenn du nicht vergessen hast, Veronika war auch „nur“ ein Mensch als er sie mit hierher nahm!" sagte er und verschwand im Zimmer, doch kriegte er noch die Letzten Worte mit die Isis zu ihm sagte bevor er endgültig die Tür schloss, „Ich habe nicht von Maximilian gesprochen, sondern von unsrer Gottheit.....“ Isis lies einen resignierten Seufzer los und drehte sich zu den beiden kichernden Mädchen um, "Was ist bitte schön jetzt wieder so komisch?" fragte sie böse und funkelte beide an. "Nichts nichts." Sagte Tanja und alle drei gingen dann wieder in die Bücherei. Chloe hatte gerade angefangen ihre Sachen auszupacken als auch schon Alain wieder ins Zimmer kam und sie mit einem undefinierbarem Blick ansah, "So wie es aussieht muss ich dich später meinem Bruder Vorstellen." "Aber...er kennt mich doch schon...oder?" "Nein ich meinte das ich dich als Magierin vorstellen soll.....obwohl ich das Gefühl habe das unsere beiden Mond süchtigen Halbblüter es schon wissen....." Alain lacht kurz auf, "Mond süchtigen...was?" "Das wirst du schon früh genug erfahren" Sagte er und ging zu der anderen Tür im Zimmer "Ich geh jetzt Duschen, wenn du nichts dagegen hast?" Sie wollte schon was sagen als die Tür zu gemacht wurde, "Ähm......ja....... ich möchte zu Veronika." Sagte sie leise und begann weiter ihre Sachen einzuräumen "Du wirst sie später sehen" Hörte sie aus dem anderen Zimmer und danach ging die Dusche an. Was jedoch keiner von Beiden wusste war das gerade eben eine der Beiden Mond süchtigen Halbblüter aus den anfänglichen Gekicher einen Lachanfall entwickelt hatte, für was nur sie und Tanja eine Erklärung hatten. Und sich nun konfrontiert sahen  mit einer genervten Isis, einem noch genervteren Maximilian und einer ängstlichen und verwirrten Veronika. Endlich hatte Chloe es geschafft ihre Sachen einzuräumen und obwohl ihr Alain gesagt hatte das er mit ihr runter gehen würde, konnte sie es nicht mehr aushalten zu wissen das ihr Schützling und beste Freundin hier ist und sie Sie nicht sehen konnte. Also machte sie sich kurzer Hand auf den weg zu dem Ort an dem sie zuerst angekommen waren, nur gab es da ein kleines Problem....Wo war dieser eine Ort? Als sie aus dem Zimmer ging befand sie sich in eine Art Vorraum mit weiteren 4 Türen, eine davon viel ihre besonders eine in den Blick. Sie bestand aus einem Schwarzem Metall und schien zu leuchten, *So ein Quatsch Chloe, Türen leuchten doch nicht* Ermahnte sie sich selbst und trat auf die Tür zu. Natürlich wollte sie hier raus doch diese eine Tür zog sie magisch an. Und als Chloe diese aufmachte, staunte sie nicht schlecht als sie unter sich die Vorhalle sehen konnte. Direkt gegen über dieser Tür war eine aus weißem Marmor auf der mit goldenen Buchstaben der Vorname ihres Geschichtslehrer drauf stand. Und rechts war eine Tür aus braunem Mahagoni und mit einem Ziemlich edel aussehendes Metall stand „Isis“ drauf, natürlich fragte sie sich wer das war, jedoch wurden ihre Gedankengänge abrupt unterbrochen als sie von unten die Stimme von ihrem Lehrer und eine ihr bis dato unbekannte Stimme hörte. „....euer Gelache geht mir auf die Nerven“ Schwungvoll wurde unten die Tür geöffnet und der älteste der Papaconstantinou Geschwister trat hinaus. Drei Schritte ging er vorwärts bis er plötzlich stehen blieb und Chloe in die Augen schaute, genau das gleiche tat auch ein Blondes Mädchen das neben ihn getreten war. Chloe wich zurück als sie sah wie sich die Augenfarbe der beiden kurz veränderte, um dann wieder normal zu werden. Doch statt auf die Wand zu treffen stieß sie auf etwas weiches und eine Hand legte sich auf ihre Schulter. Sofort wirbelte sie herum und sah Alain fertig geduscht, in einer locker sitzenden Schwarzen Jeans und einem ebenso schwarzem T-Shirt da stehen. Er gab ihr zu verstehen das sie wieder zurück ans Geländer gehen solle. Widerwillig tat sie es und ging wieder zurück, die beiden standen immer noch unten doch jetzt hatten sich auch eine Braun haarige Frau und Veronika zu ihnen gesellt und sahen ebenfalls hoch. Chloes Herz machte einen Sprung und sie atmete erleichtert aus als Veronika sie strahlend anlächelte und ihr freudig in die Augen sah. „Wollt ihr beiden da oben noch lange herumstehen?“ Chloe sah auf die Braun haarige Frau, die Sie freundlich anlächelte und Maximilian den Mund zu hielt. Sie konnte hören wie Alain sich in Bewegung setzte und ging sofort hinter ihm her. Als beide unten ankamen, fiel Veronika Chloe sofort um den Hals und diese Umarmte sie fröhlich. Chloe befreite sich aus Veronikas Umklammerung und musterte sie kritisch von oben bis unten, bis sie Alains stimme vernahm „Keine sorge Wächterin, wir haben ihr nichts getan.“ Alle im Raum sahen Alain geschockt an bis Max die Stille unterbrach, „Was meinst du mit Wächterin?“ Alain blickte ihn überraschend an, wurde jedoch von dem Gekicher von Tanja abgelenkt und stellte verwundert fest das Helena anscheinend Maximilian etwas ins Ohr flüsterte und dieser kurze Zeit später etwas erstaunt, "Magierin?" zurück fragte. „Was ist hier los? Welche Wächterin und Magierin? Kann mich mal jemand aufklären?“ Meldet sich nun Isis zu Wort und sah alle abwechselnd an. "Ja, Chloe ist eine Wächterin, aber von was weiß ich leider noch nicht." Sagte Alain und kam auf Chloe zu. Als er bei ihr an kam beugte er sich zu ihrem Ohr und flüsterte, „In Anbetracht dieser Situation würde ich sagen das du nun verrätst von wem oder was du die Wächterin bist.“ Chloe schluckte schwer als sie alle anwesenden an, bei Veronika blieb ihr blick für länger haften. Dann sah sie auf Maximilian der sie ungeduldig ansah und mit dem Fuß stampfte. "Ich bin....die Wächterin der.....ich bin...." Sie seufzte als sie die ungeduldigen Blicke von Alain und Maximilian auf sich spürte. Letzten Endes sagte sie nicht wessen Wächterin sie war sondern zeigte mit dem Finger auf Veronika, die sie geschockt ansah. Kapitel 15: Wenn der Mond ruft....(Teil 2 von 2) ------------------------------------------------ Gelangweilt sah Sie mit ihren blauen Augen auf die Vorbereitungen zum Reinblüterball. Sie mochte es nicht das die Reinblüter diesen Ball nur noch als ein Ereignis ansahen, bei dem sie voreinander angeben konnten und nicht mehr als das was er eigentlich sein sollte. Unwillkürlich zuckte sie zusammen als sie eine Hand auf ihrer Schulter spürte, „Wenn du so weiter seufzt dann werden die anderen merken das du keine Interesse an dem Ball hast, Maria.“ Maria sah hoch auf ihren silberhaarigen Beschützer und rollte mit den Augen, „Sie wissen doch eh schon alle das mich dieser Ball nie interessiert hat, Konstantinos.“ „Und würde er dich interessieren wenn einer der Drei hier wäre?“ Maria sah verblüfft auf Kai, „Ja eigentlich schon, weißt du was, wie wäre es wenn wir die Anführerin der Greek Knights auch Einladen?“ Kai nickte wissend und zog sein Handy aus der Hose, „Und? Wenn von den Drein willst du sehen?“ „Hm....lass mich kurz überlegen....wie wäre es mit Alain, denn hab ich ja auch schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen.“ Maria sah Kai beim tippen der SMS zu, sie wusste das er nicht gut darin war am Telefon zu sprechen, deshalb schrieb er meistens eine SMS. In einer anderen Stadt, ungefähr 3000 km von Athen entfernt, klingelten plötzlich zwei Handys. Eigentlich waren beide froh den dadurch wurde die erdrückende Stille, die noch vor kurzem herrschte unterbrochen, aber dennoch die vorwurfsvollen Gesichter der anderen waren unangenehm. „Und, wer stört?“ kam die strenge Stimme von Max als Alain und Helena beide fast gleichzeitig ihre Handys aus den Hosentaschen zogen. Ein räuspern kam von Alain als er die SMS erblickte, „Also....hier steht das ich offiziell zum Reinblüterball eingeladen werde....was zum..?“ Panisch drehten sich alle um als Helena einen Schrei los lies und ihr Handy auf den Boden fiel. Geschockt sah sie auf ihr Handy, „Ich wurde.....auch eingeladen.“ Überrascht sahen die drei Geschwister auf sie und vergessen war der Schock von eben, als alle erfahren hatten das die, Halb griechische Halb französische Wächterin, Chloe war. Gerade als Alain den Mund aufmachen wollte um etwas zu sagen, fingen Lordi mit ihrem „Hard Rock Halleluja“ , auf Helenas Handy an. Überrascht nahm sie ab, „Was gibt’s?“ Lange stand sie da und lauschte, Maximilian kratze sich am Hinterkopf und sagte allen sie sollen in die Bibliothek gehen er und Helena würden gleich nachkommen. Kurz nachdem alle in der Bibliothek verschwunden waren drehte sich Max zu Helena um, „Und? Wer war dran?“ „Einer meiner Informanten aus der Hauptstadt, er hat Berichtet das Andrey etwas vorhat. Ich würde vorschlagen das wir alle Hinfahren.“ „Hmm....wir müssten es vorher mit den anderen Ausdiskutieren .“ Helena steckte nachdenklich das Handy zurück in die Hosentasche und wand sich zur Bibliothek, um mit Max rein zugehen. Alle saßen still in der Bibliothek und warteten darauf das Helena und Maximilian zurück kamen, mittlerweile war Veronika klar geworden das die Bibliothek als eine Art Versammlungsraum diente. Als nun beide endlich eintraten, sahen alle überraschend das Tanja sich zu ihnen gesellt hatte. Mit Nachdenklichen Blick setzte sich Helena neben Veronika und Maximilian neben Isis, Tanja zog es vor hinter Alains Sessel stehen zu bleiben. Wieder hatte sich eine unangenehme stille ausgebreitet, die für Veronika noch unerträglicher war, na gut sie wäre nicht so unerträglich wenn nicht Maximilian sie die ganze Zeit über Nachdenklich ansehen würde. Isis räusperte sich Kurz, „Also....wir haben ziemlich viel zu besprechen, deshalb würde ich sagen wir fangen mit dem letzten Thema an, dass sich angekündigt hat.“ Max atmete einmal kurz ein und sah allen anwesenden abwechselnd in die Augen, „So, Alain und Helena wurden zum Reinblüterball eingeladen....aber da Helena gerade einen Anruf aus der Hauptstadt gekriegt hat, würde ich sagen das wir alle in die Hauptstadt fahren.“ Chloe sah sich um, ok Alain war ihr Lehrer, das hieße dann das diese Blonde Mädchen Helena war. Komisch.....je länger sie die Blonde ansah desto bekannter kam sie ihr vor. Sie zuckte zusammen als die grauen Augen von Helena in ihre sahen, bildete sie sich das nur ein oder wurden ihre Augen von Sekunde zu Sekunde immer Grüner? Eigentlich achtete sich nicht auf das Gespräch, was ging es sie auch an? Und sie würde sich ja auch so nicht Konzentrieren können, wurde sich doch die ganze Zeit von diesen grau-grünen und Blauen Augenpaaren abgelenkt die sie die ganze Zeit über ansahen. Sie versuchte nun doch zuzuhören was die Braun haarige Frau und ihr Geschichtslehrer erzählten, denn sie hoffte das dies wenigstens von ihren Beobachtern ablenken würde. So bekam sie noch mit wie die Braun haarige Alain und Helena an fuhr, weil die beiden nicht zugehört hatten, „Alain, Helena! Das was wir hier besprechen geht euch beide genau soviel an, wie uns andere. Und um Gottes willen nochmal, hört auf das Arme Mädchen mit euren Blicken zu durchbohren.“ Chloe konnte hören wie Alain sich entschuldigte und Helena sich murrend umwande. Fragend sah sie auf Veronika die ziemlich Konzentriert dem zuhörte was die Braun haarige sagte, Moment mal sie, wusste noch nicht mal wie sie hieß. „Gut dann hätten wir das mit dem Ball geklärt.“ Überrascht sah Chloe auf die Braun haarige Frau, sie hatten was beschlossen? „Ehm, wie bitte?“ Kam es fragend von ihr, „Wir haben beschlossen das, da du ja eh bei uns bist, wir dich mit zum Reinblüterball nehmen. Obwohl es Menschen verboten ist, aber du brauchst dir keine Sorgen zu machen, du wirst mit Veronika in einem Speziellen Zimmer untergebracht solange der Ball dauert.“ Erklärte sie Chloe und Schaute Alain tief in die Augen. „Unser nächstes Thema sind unsere zwei Gäste.“ Fing nun Maximilian wieder an, wurde jedoch unterbrochen durch das Klingeln und Vibrieren von einem Handy. Es kam eine Entschuldigung von Helena bevor sie aus der Bibliothek raus ging. Isis räusperte sich kurz und sagte Veronika sie solle doch Chloe bitte ihr Zimmer zeigen, während sie das hier kurz besprachen. Veronika nickte und nahm Chloe bei der Hand um sie aus dem Zimmer zu führen. Als sie draußen waren konnten sie das Nachdenkliche Gesicht von Helena sehen, während sie mit jemandem am anderen ende in einer für Veronika fremden und für Chloe leicht bekannten Sprache, telefonierte. Nachdem Veronika und Chloe raus gegangen waren, seufzte Maximilian auf, „Wenn sie tatsächlich die magische Wächterin von Veronika ist, dann hab ich ein ganz schönes Problem am Hals.“ „Oh ja Brüderchen, wenn sie raus finden sollte das Veronika in einen Vampir gewandelt wurde wird mit dir das gleiche passieren was damals fast mit Alain passiert ist.“ Isis lächelte als Alain einen empörten Schrei losließ, „Hey, was konnte ich den dafür das Gabrias Wächter gedacht hatte das ich ihr das Blut ausgesaugt hatte, als ich mit ihr Zuhause ankam.“ Alle drei lachten auf bevor sie alle gleichzeitig einen resignierten Seufzer losließen. Vera musste sich das lachen verkneifen, es war einfach zu Komisch gewesen, zu sehen wie sie alles gleichzeitig machten. Chloe wunderte sich das es so Dunkel in Veronikas Zimmer war. Als sie diese gerade fragen wollte, merkte sie das Veronika sich entspannt auf die Augen zu hielt. Komisch im Gegensatz zu vorher sieht sie nicht mehr so nervös aus, „Sag mal Veronika?“ „Hm?“ kam es fragend von dieser als sie sich in einen der Beiden Ohrensessel setzte die in ihrem Zimmer standen und zeigte Chloe das sie sich auf den anderen setzten sollte. Nachdem sich Chloe gesetzt hatte sah sie Veronika nachdenklich an, ok es schien ihr gut zu gehen, aber dennoch lies sie das Gefühl nicht los das da etwas anders an ihr war. „Wie lange bist du schon hier?“ „Ähm.....seit zwei tagen glaub ich...“ „Ist Irgendwas passiert?“ „Ehm....tja weißt du.....“ Veronika blickte sich etwas nervös im Zimmer um, damit Sie Chloe nicht in die Augen schauen konnte, den wenn sie das tat dann konnte sie nicht anders als ihr alles zu erzählen. Und die Tatsache das, Veronika, Chloe auch erzählen muss das Sie ein Vampir ist, brachte sie in noch mehr Panik. Sie wollte gerade aufstehen und aus dem Zimmer flüchten mit der ausrede das Sie sich und Chloe was zu trinken holen will, als Sie Chloes Blick spürte der Sie förmlich verschlang. Veronika spürte das Chloe sie nun nicht mehr sanft und leicht irritiert anschaute sondern, Kalt und Emotionslos, "Chloe ich...Ehm ich..." Chloe stand auf und ging zum Spiegel "Spar dir deine Ausreden..." Sie schaute in den Spiegel und ging dann ohne Veronika eines Blickes zu würdigen und Verschwand dann aus dem Zimmer. Veronika schaute auf die Tür durch die gerade Chloe verschwunden war, als sie eine Hand auf der Schulter spürte. Sie drehte sich um, in der Hoffnung das es Max sein würde, doch es war Tanja die neben ihr stand und sie Mitleidig ansah bevor sie mit beruhigender Stimme anfing zu sprechen. "Keine angst, wegen Chloe brauchst du dir nicht den Kopf zu zerbrechen. Es war nur ihr Wächter Instinkt, der dich Geblockt hatte, wenn sie merken das etwas mit dem Schützling nicht stimmt, sowie bei dir und ausserdem Sie haben es nicht so mit den Vampiren soviel ich weiß, hat das was mit einem Vorfall zu tun gehabt." Sagte sie und nahm ihre Hand von Veronikas Schulter weg, bevor sie diese Ermutigend Anlächelte. In der Bibliothek stand die frage, was man den jetzt mit den „Gästen“ machen sollte, immer noch im Raum. Helena hatte sich mittlerweile auch dazu gesellt, nachdem Tanja aus dem Raum gegangen war. Isis saß nachdenklich im Sessel neben dem Fenster, Maximilian wurde immer gereizter, je länger das Schweigen dauerte. Und Alain und Helena lieferten sich einen Augen Krieg, denn keiner von beiden zu Gewinnen schien, auch wenn Alain langsam aber sicher dazu geneigt war weg zuschauen, wegen der immer Grün werdenden Augen seitens Helena. Doch wenn er weg schaute müsste er zwangsläufig Maximilian, der ihm gegenüber saß, in die immer mehr Rot werdenden Augen schauen. Gerade wollte Max die Stimme erheben um etwas zu sagen, da fing etwas an zu Piepsen, sodass Helena und Maximilian sich, wegen ihrem Sensiblen Gehörs, die Ohren zuhalten musste..... Kapitel 16: Weißer Wolf ----------------------- Langsam legte sich die Dunkelheit über Paris. Und genauso langsam kamen auch die ersten Nachtschwärmer aus ihren Häusern. Leute die von der Arbeit nach hause gingen oder erst zur Arbeit gingen, entweder zur offiziellen Nachtschicht oder um ihren Körper zu verkaufen. Und nicht weit entfernt von Paris in einer, uns sehr woll bekannten, Villa, herrschte Aufruhr. Vor genau einer Stunde hatten sich nämlich Maximilian und Helena im Trainingsraum eingesperrt und gesagt das egal was man daraus hören sollte, keiner rein darf. Nach dem Abendessen, von dem Veronika nicht ein Stück angefasst hatte, setzten sich die verbliebenen in die Bibliothek um mit der „Ausbildung“ von Veronika anzufangen. Leider war es ziemlich schwer sich auf die Erklärungen von Alain und Isis zu konzentrieren, denn immer wieder konnte man von unter der Bibliothek, wo der Trainingsraum lag, das knurren von Wölfen oder Hunden hören. Doch was von beiden nun da unten bei Helena und Max war, das konnte Veronika nicht wirklich sagen. „Also, Veronika. Da du jetzt eigentlich von deinem Meister die fragen beantworten hättest bekommen sollen, dieser jedoch gerade etwas...verhindert ist. Haben Alain und ich uns entschieden das wir deine Fragen beantworten. Also?“ Sagte Isis und versuchte dabei die Tatsache das sie ziemlich genau wusste was im Trainingsraum vorging zu überspielen. Neben ihr im Sessel saß Alain und beobachtete wie schon zuvor in ihrer Besprechung die ganze Zeit über Chloe die, wenn sich Isis nicht irrte, etwas ein geschnappt wirkte. Ein Seufzer entfuhr ihrer Kelle, sie hatten sich wirklich ziemlich viele Probleme in den letzten zwei Tagen aufgehalst. Nicht nur das jetzt wirklich jeder wusste das zwei der Legendären Antiker tatsächlich existierten, nein sie hatten auch noch einen neuen Antiker...fast Antiker geschaffen und eine Wächterin am Hals der sie auch noch eine Erklärung schuldig waren warum ihr Schützling ein Vampir ist. Aber die Spitze des Eisberges bildete ja woll Alain, von dem sie noch nicht einmal wussten wo er war und woher er all diese Verletzungen hatte. Oh ja natürlich war es Isis aufgefallen das Alain verletzt war, immerhin war sie in der Antike eine angesehene Heilerin gewesen und ist es immer noch. Aber das wäre nicht schlimm gewesen, wenn er nicht auch noch die eben genannte Wächterin, Höchst persönlich hergeschleppt hätte, nicht auszudenken wo er sie auf geschnappt hatte. Sie sah wieder auf Veronika die sich unsicher nach Chloe umsah. „Tanja, Vera! Bringt Chloe hoch in ihr Zimmer, ach und ihr bleibt bei ihr, aber vorher ruft ihr Anabella hier her.“ Kam es gebieterisch von Isis und ihr Blick zeigte das sie keine Widerrede duldete. Tanja und Vera verbeugten sich kurz und verschwanden mit Chloe aus der Bibliothek. „Deine Wächterin hat bereits gemerkt was mit dir los ist, nicht wahr Veronika?“ fragte Alain und legte seinen Kopf auf die linke Hand die er auf dem Sessel abstützte. „Alain, wir sind nicht hier um sie mit fragen zu löchern sondern anders rum.“ „Natürlich, Schwester.“ Veronika sah zwischen Alain und Isis hin und her bevor sich eine fragen in ihrem Kopf gebildet hatte. „Bin ich jetzt wirklich eine von euch?“ „Ja, in der tat.“ Gerade wollte Veronika zu einer weiteren Frage ansetzten als man das öffnen der Tür hörte. Im Türrahmen stand eine schwarzhaarige Frau in Bediensteten uniform und musterte Veronika kurz mit ihren blauen Augen, bevor sie sich zu Isis und Alain umdrehte und verbeugte, „Ihr habt gerufen?“ „Ja, Anabella bereite das Bad und was zu essen für unsere beiden Halbblüter vor. Ich werde die beiden da gleich raus scheuchen.“ Befahl Isis und erhob sich aus dem Sessel. „Aber ich dachte der Meister hatte gesagt das keiner rein darf?“ „Ja, hat er. Aber ich kann es mir nicht mehr mit anhören was die beiden da unten treiben. Los geh und mach was ich dir gesagt habe.“ Sagte Isis bevor sie an ihr vorbei ging und nach links. Veronika wusste mittlerweile das die Tür, bzw. Treppe, die zum Trainingsraum führte verborgen hinter einem Gemälde von zwei weißen Wölfen lag. Kurz darauf konnte man den Schließmechanismus der Verborgenen Tür hören und wie sie sich kurz darauf wieder schloss. Anabella stand noch etwas unschlüssig im Türrahmen, sollte sie jetzt denn Befehl von ihrem Meister missachten oder doch nicht? Sie entschloss sich es doch zu tun und ging hoch. Nun saßen Alain und Veronika alleine im Raum bevor sich dieser erhob und Veronika sagte sie solle mitkommen. „Bald ist Vollmond. Das heißt das du weder Max noch Helena zu nahe kommen darfst, während des nächsten Tages auch nicht.“ Als sie im Eingangsbereich angekommen waren, konnte man auch schon wieder den Schließmechanismus hören. Es war gefluche und ein knurren zuhören bevor jemand mit voller Wucht gegen die Wand gegenüber der Tür aufschlug. Alain stellte sich beschützend vor Veronika, diese neigte ihren Kopf zur Seite um besser sehen zu können was passiert war. Wieder war ein Knurren zuhören, bevor die Gestalt die gegen die Wand geschlagen war auf stand und ausweichte. Veronika konnte erkennen wie hinter der einen Treppe, die hoch zur Maximilians Bereich führte, eben dieser auch raus kam. Seine Trainingshose war aufgerissen und waberte ihm um die Beine als er versuchte vor etwas oder jemandem zu fliehen. Wieder konnte man ein Knurren hören, bevor hinter der Treppe etwas weißes hervorschoss. Veronika konnte es erst erkennen als sich dieses weiße etwas in den Arm von Max verbissen hatte und dran zerrte. Ihre Augen weiteten sich als sie erkannte was da an seinem arm zerrte, es war ein vollkommen weißer Wolf. Das einzige was unnatürlich bei diesem Wolf war, seine Augenfarbe. Die Augen waren Grün und mit Goldenen streifen durchzogen. Veronika kamen die Augen aus irgendeinem Grund bekannt vor, doch noch bevor sie weiter denken konnte wurde sie davon unterbrochen das Max den Wolf in die Richtung schleuderte in der sie und Alain standen. Mit Leichtigkeit fing dieser den weißen Wolf auf und hielt ihn fest während Isis an an ihm vorbei zur Tür lief, als diese geöffnet wurde lies er den Wolf los und dieser lief ohne Umschweif nach draußen. Verwirrt stand Veronika da und sah alle anwesenden an. Maximilians Augen funkelten Rot und er hielt sich schnaufend den linken Unterarm. Isis schloss die Tür und rannte auf ihn zu während Alain Veronika von beiden weg, wieder zurück in die Bibliothek brachte, wo er ihr sagte sie solle hier warten bis er sie wieder holte oder bis Isis hier herkam. Als sie in der Bibliothek stand konnte sie von draußen die Stimme von Isis hören. „...verrückt! Das seid ihr Beide. Wie konntest du dir nur einfallen lassen das du alleine gegen Sie ankommst wenn der Fluch seine Wirkung zeigt!!“ Bei dem letzten Satz wurde die Tür aufgerissen und Isis kam Wut schnaubend rein. Mit genau soviel Schwung wurde eben diese auch wieder zugeworfen. Bevor Veronika etwas sagen konnte wies Isis sie an sich zu setzten damit sie ihr erklären konnte was vorhin vorgefallen war. Es verging eine kleine Ewigkeit bis Isis sich anscheinend beruhigt hatte und Veronika ansah, „Der Wolf...den du vorhin gesehen hast, war Helena.“ „Was...?“ Entsetzt sah Veronika sie an... Das war doch...obwohl möglich wäre es, sie hatte zwar nur einen kleinen Bruchteil der Welt gesehen in der die Drei Lebten, aber das sich ein Mensch in einen Wolf verwandeln kann wäre in dieser Welt wahrscheinlich möglich. Moment mal, Helena und Wolf? War da nicht etwas? Sie hatte doch mach sowas ähnliches gesagt... ~Flashback~ „Haben sie dir die Legende vom Wolfsvampir etwa noch nicht erzählt?“ klang es leicht belustigt von der Tür und alle drehte sich um, in der Tür stand Helena an den Rahmen gelehnt.... „Zu deiner Frage von vorhin, die Legende bin ich!“ Sagte sie ihr und stand ohne einen weiteren Blick auf Max zu vergeuden auf und verschwand aus der Bibliothek... ~Flashback ende~ Genau das war es, der Satz das sie die Legende sei bedeutet das sie dieser Wolfsvampir ist. „Veronika lass mit dir die eigentliche „Legende des Wolfsvampirs“ erzählen... Helena ist genau 500 Jünger als wir drei und wurde zum Zeitpunkt ihrer Geburt von dem König der Werwölfe verflucht, immer dann wenn sie ein starkes Gefühl verspürt, beispielsweise Wut, dann verliert sie die Kontrolle über sich und der Wolf ihn ihr übernimmt. Leider hat das zur folge das sie weder Freund noch Feind auseinander halten kann, wie du ja vorhin gesehen hast. Deshalb hat sie, als der Fluch das erste mal Wirkung zeigte, alle ihre Gefühle abgeschlossen. Was du gesehen hast als sie hier ankam und später dann auch, diese Freundlichkeit ist nur gespielt, ich wünsche für dich das du nie ihr wahres Ich siehst...“ Isis seufzte als sie ihre Erklärung beendete und sah Mitleidig aus dem Fenster. Draußen vor dem Schloss, im vor kürzlich angefangenem Regen, standen Alain und Maximilian. „Ich suche sie im westlichen Teil des Waldes und du im östlichen.“ Sagte Alain und zeigte in die entsprechende Richtung, bevor beide sich in genau diese Richtungen verschwanden. Nach einiger Zeit konnte Alain spüren das sich ihm etwas näherte. Hinter Alain tauchten plötzlich zwei Smaragdgrüne Augen auf und beobachteten ihn, bevor sich der restliche Körper zeigte. Hervor kam eine 1,63m große Person in einem vollkommen weißem Fell gekleidet. Das einzige was diese Person an hatte was nicht aus Fell war, waren die beiden schwarzen Lederarmbänder die bis zur Hälfte der Unter arme reichten. Vorsichtig drehte sich Alain um, als diese Person vollkommen zu sehen war. Vor Überraschung weiteten sich seine Augen als er die vor ihm stehende Person erkannte. „Was zum...Helena?“ Einige erstickende Minuten vergingen, in denen Grün auf Blau traf, bevor Helena ohne jegliche Vorwarnung Alain Angriff. Nachdem sie ihn zu Boden gerissen hatte, saß sie auf seinem Bauch und hielt ihn mit der linken Hand am Kragen, während die Rechte Hand, an der ihre Klaue ausgefahren, nur Zentimeter von seiner Kelle entfernt war. Mit dunkler Stimme stellte sie ihm die Frage, die ihr schon seit ihrem Kampf gegen Dark auf der Zunge lag, „Warum hattest du Veronika entführt?“ Entsetzt sah Alain Helena an und versuchte sich zu Befreien. Kapitel 17: Fällt mir leider noch keiner ein -------------------------------------------- Nachdem Helenas Klaue seiner Kelle näher gekommen war, hatte sich Alain entschieden nicht mehr zu versuchen sich zu befreien sondern lieber still zuhalten. Und selbst in dieser Situation, oder eben wegen dieser Situation, in der sich die beiden gerade befanden, fand Alain das Helena viel weniger zu wiegen schien als es aussah. „Ich weiß nicht was du meinst, aber ich finde du solltest mehr essen. Du wiegst nämlich viel zu-“ „Hör auf vom Thema abzulenken und beantworte meine Frage!“ Unterbrach sie, in Befehlshaberischem Ton Alain und wiederum kam ihre Klaue seiner Halsschlagader näher. Er wendete seinen Blick von ihren Grünen Augen ab und sah zur Seite bis plötzlich etwas weißes, dass sich stetig von einer Seite auf die andere bewegte, seine Aufmerksamkeit erregte. Etwas weißes mit Fell...das aussieht wie ein Wolfs Schweif...und sich hinter Helenas Rücken befand? Seine Augen weiteten sich, sollte das da Hinter Helena etwa ihr selbst gehören? Entsetzt sah er auf ihren Kopf und...dort befanden sich statt ihrer normalen Ohren plötzlich zwei Silberne Wolfsohren. Was hatte das jetzt wieder zu bedeuten? Und wo zum Teufel nochmal bleibt Max wenn man ihn braucht!?! Der eben genannte Max kam vollkommen durchnässt von dem Regen in der Eingangshalle ihrer Villa an. Kurz schüttelte er sich bevor er den Geruch der Personen war nahm die sich alle hier befanden. Es hatte doch immer wieder Vorteile wenn der Vollmond nahe war. Jedenfalls waren Veronika und Isis in der Bibliothek, Tanja und Chloe im Bereich von Isis und Vera und Anabella in der Küche. Zwar lag der Geruch von Alain noch schwer im Raum, jedoch war dies nur so, weil dieser hier wohnte. Doch Moment mal, warum nahm er den Geruch von Helena aus der Richtung ihres Zimmers und der Bibliothek war? Mit schnellen Schritten ging er auf die Bibliothek zu und hinterließ dabei eine kleine Wasserspur am Eingang wo er kurz zuvor noch gestanden hatte. Als er die Tür öffnete, erntete er als erstes die Verwirrten Blicke von Veronika und Isis, bevor sich Veronika mit roten Gesicht weg drehte und versuchte die Tatsache das Max Anziehsachen so durchnässt waren und eng am Körper lagen, dass man sich nur Wenig vorstellen musste, zu ignorieren. „Hast du sie gefunden?“ Fragte Isis, nach dem sie sich von der Überraschung erholt hatte. Nach kurzem Räuspern und nachdem er die Tür geschlossen hatte antwortete Maximilian erst. „Ich habe bei dem Regen ihre Spur verloren. Aber Alain scheint noch draußen zu sein. Wahrscheinlich hat er sie bereits gefunden.“ Während des Sprechens hatte er nicht wirklich Isis angeschaut sondern war auf Veronika zu getreten und beugte sich nun zu ihr runter. Ihr selber wurde Heiß und Kalt zu gleich und wiederum fragte sie sich wo sie da nur hineingeraten war. Kurz schnupperte er an ihr um ihr dann folgende frage zu stellen: „Hattest du mit Helena körperlichen Kontakt? Oder warum riechst du so intensiv nach ihr und...“ Wie als ob es nicht genug war das er ihr so ein Peinlich frage stellte, schnappte er sich jetzt ihren Arm und zog sie aus dem Sessel hoch, „Warum riechst du nach ihr?“ Kam dieses mal die frage von ihm die sich jedoch mehr nach einem Knurren anhörte als nach einer Frage. Sofort war Isis zur stelle um ihn zu beruhigen, „Max, was soll das lass sie los. Sie riecht nach niemandem sie-“ „Sag mir nicht was ich tun und lassen soll! Ich werde jetzt schlafen gehen...mit IHR!!“ Das letzte Wort schrie er und zerrte dabei Veronika hinter sich her als er aus der Bibliothek verschwand. Isis wusste das wenn sie ihn nicht auf hielt bevor er in seinem Bereich verschwand dann war es zu spät. Schnell hastete sie hinter ihm her. Jetzt in dieser Situation hasste sie den Zauber der über ihren Bereichen schwebte, dass nur der Besitzer und sein Leibwächter sowie seine Schützlinge rein durften. Leider war Sie nicht schnell genug und kriegte nur noch mit wie Max kurz bevor er in seinem Bereich verschwand von Chloe flankiert wurde, die anscheinend gespürt hatte das ihrem Schützling etwas angetan wurde. Jedoch schubste er sie zur Seite und verschwand in seinem Bereich. Schnaufend standen sie sich gegenüber. Nachdem Alain Helena von sich runter geschubst hatte und endlich wieder auf den Beinen stand, hatte Sie ihn auch wieder angegriffen und leider musste er feststellen das sie anscheinend noch schneller geworden war als sie beim letzten Kampf war. Oder lag es einfach daran das er viel zu sehr von der Tatsache abgelenkt wurde das sie plötzlich Wolfsohren und einen Schwanz hatte? Wieder war sie es die ihn Angriff und wiederum tat er das was er schon die Letzten 15 Minuten getan hatte, sich verteidigen. Es lag zwar nicht ihn seiner Natur sich zu verteidigen, aber das war etwas anderes er wusste ziemlich genau das Helena ihn nicht ohne Grund Angriff, doch er wusste auch den Grund dafür. Sie wollte raus finden ob sie mit ihrer Vermutung richtig Lag und er tatsächlich Dark war. „Wenn ich dich besiege...erzählst du mir dann warum du das alles getan hast?“ „Was...?“ Die frage überraschte ihn, er hatte gar nicht damit gerechnet das sie überhaupt etwas fragen würde, solange der Fluch...Moment mal war der Fluch überhaupt Aktiv? Bei ihrer Frage war sie wieder in die Ausgangsstellung gegangen die sie schon ganz am Anfang gehabt hatte und sah Alain nun Fordernd an. „Ich merke gerade das der Fluch woll kaum aktiv ist oder war, was soviel heißt wie, dass das hier alles von vornherein geplant war, Helena?“ „Bis auf das Letzte Detail, Alain. Mittlerweile müsste Maximilian in seinem Zimmer sitzen und seine beiden Schützlinge darüber Informieren was hier vor sich geht.“ Alain konnte Helenas Fangzähne sehen als sie ihn frech angrinste und sich in Kampfstellung brachte. „Also hat Max damit auch zu tun. Na dann weiß ich auch warum mir eure „Training“ so komisch vorgekommen war.“ Dieses mal grinste Alain mit ihr und doch konnte man in den Augen der Beide sehen das sie sich aus der Seele heraus nicht ausstehen konnten und nur vor den Anderen versuchten so zu machen als seien sie Freunde. Er konnte das knacken ihrer Gelenke hören als sie versuchte ihren Hals zu entspannen. „Na dann...hören wir auf mit dem Aufwärmen und fangen an?“ „Aber natürlich.“ „...letztendlich, wollten wir Alain raus locken.“ Verblüfft sahen Anabella und Veronika ihren Meister an. Also war der ganze Kampf und die Szene danach nur gespielt gewesen, um Alain nach draußen zu locken, damit Helena ihn Aushorchen konnte? „Aber Meister...warum sollten sie so etwas mit ihrem Kleinen Bruder tun?“ Die frage die Anabella gestellt hatte lies Veronika kurz zusammen zucken, zwar hatte ihr Maximilian...nein ihr Meister ihr gesagt das Sie ihn so nennen sollte, aber so richtig gewöhnen konnte sie sich nicht daran. „Tja verstehst du Bella...hier kommt ihr beide ins Spiel...“ Fing der König der Vampire an zu erklären. „Denn sowohl du als auch, mittlerweile Veronika wurden von Dark entführt...dass heißt das es für euch beide leichter sein wird ihn zu erkennen. Genau das Gleiche gilt auch für Helena, immerhin hatte sie sein Blut geschmeckt.“ Erstaunt sah Veronika Maximilian an, soweit haben die Beiden den Plan ausgearbeitet? „Ehm...und was hat die Tatsache das wir beide von Dark entführt wurden und Helena sein Blut geschmeckt hat miteinander zu tun? Ich meine...Helena müsste doch, soweit ich das Verstanden habe, wegen ihrer Ausbildung, besser sagen können ob Herr Papa....ich meine Alain Dark ist oder nicht?“ Kam es fragend von dieser und sie sah Anabella und Maximilian abwechselnd an. „Ja, natürlich. Aber im Gegensatz zu Ihr habt ihr Dark von nahem gesehen und könnt somit besser sagen ob es sich um ihn handelt oder nicht.“ Antwortete ihr Max und sah dabei aus dem Fenster, wo der Regen sich immer noch seinen Weg aus den Wolken bahnte und gegen das Fenster prasselte. Mittlerweile hat der Regen angefangen zu strömen und deshalb bittet der Wald einen schlechten Kampfplatz. Die beiden waren schon angeschlagen den sie kämpften schon seit längerer Zeit. Als Alain Helena mit einem seiner Feuerbälle Traf, konnte man etwas Traurigkeit in seinem Gesicht erkennen. Denn eigentlich kämpfte er nie gerne und nur dann wenn es nötig war, doch das schlimmste für ihn an diesem Kampf war das es sein Gegner niemand anderer als Helena war, eine Person die er sehr gerne mochte. „Helena, tue uns beiden einen Gefallen und gib auf.“ Sagte Alain als er sich zu dem Platz begab wo Helena gelandet zu sein schien. Auf Alains bitte kam nur ein Knurren ähnliches Lachen das sich von allen Seiten her ihren weg zu Alains Ohren bahnte, worauf er nicht sagen konnte wo Helena sich genau befand. „Du meinst wohl, ich soll dir einen Gefallen tun Alain. Oder sollte ich besser sagen Dark?“ Kam es von Helena, kurz bevor sie Alain Angriff und mit ihren Krallen Alain am linken Arm streifte worauf dieser zu Boden ging, den Helena hatte ihn zu Boden gerissen und setzte sich auf seinen Bauch. „Also beantwortest du mir meine Frage und wage es nicht noch mal vom Thema abzuweichen!!“ Das letzte Knurrte Helena. Gleichzeitig legte Sie eine ihrer Krallen an Alains Kehle und streifte diese worauf Blut aus der Wunde Alains Kehle floss. „So wie ich es sehe ist der Kampf vorbei Alain, also ich warte.“ Sagte Sie mit einem Hauch von Befehl in der Stimme und schaute dabei Alain bestimmend an. „Auf was wartest du denn, Helena?“ fragte Alain und sah Helena in die Augen wodurch ein Blickduell zwischen den Beiden entstand denn keiner von den Beiden verlieren wollte. Doch das Blickduelle sowie der Kampf wurde von dem Regen gestoppt der jetzt unaufhörlich auf die Beiden prasselte. „Auf Antworten Alain, ich will wissen wieso du Dark bist.“ „Wir sollten uns Schutz vor dem Regen suchen, meinst du nicht Helena?“ Kam die frage von Alain, der immer noch unter Helena lag und sich nicht zu rühren schien. Die Frage von Helena nicht beachtend versuchte er Sie von sich zu stoßen um sich Schutz vor dem Regen zu suchen. Mit einem Blick, der Sagen sollte das sie es nicht für ihn sondern für sich selber tut, stand Helena auf und brachte etwas Abstand zwischen sich und Alain. Als dieser sich erhob sah er zu wie Helena den Kopf hob und Aufheulte. Alain musste sich die Ohren zu halten, das Heulen eines Wolfes war doch etwas zu laut für ihn. Kurz bevor er sie fragen konnte warum sie geheult hatte, kam ein zweites Wolfs heulen aus dem Wald. „Hier in der nähe gibt es eine Höhle die von ein Paar Wölfen behaust wird. Wir können dahin...nur wenn du dich immer noch vor dem Regen Schützen willst.“ Gab sie Kalt von sich und ging in die Richtung aus der das Heulen gekommen war. Verwirrt blieb er stehen und sah ihr nach, bis sie ihm zu rief, dass er endlich kommen solle oder er konnte sich einen anderen Unterschlupf suchen. Nach kurzem Laufen kamen sie beide in der Höhle an, von der Helena gesprochen hatte. Beide wurden von einem grauen Wolf begrüßt, den Helena Alain als Alphatier vorstellte und konnten ungehindert reingehen. „Wie kommt es das sie uns nicht angreifen?“ Fragte er Helena nachdem sie sich geschüttelt und ihn dadurch vollgespritzt hatte. „Weil ich ihn ihren Augen ein Höheres Wesen bin...Wenigstens wissen die Wölfe mich zu Würdigen.“ Sagte sie mit einem fiesen lächeln auf dem Gesicht und drehte sich zu Alain um, „Darf ich bitten?“ Fragte sie frech und zeigte mit Hand in Richtung Höhlen inneres, während ihr Schwanz sich hin und her bewegte. Alain sah kurz auf ihren Kopf und musste feststellen das ihre Wolfsohren aufgestellt waren, was hieße das sie ihn jederzeit angreifen würde wenn er nicht das machte was sie ihm Sagen würde. Also folgte er ihr in das innere der Höhle. Im Inneren musste Alain seine Fähigkeiten als Vampir nutzen um überhaupt was in der dunklen Höhle zusehen, etwas weiter in der Höhle zeigte Helena auf einen Platz ihr gegenüber auf der anderen Seite der Höhlenwand. „Also ich frage und du antwortest, wenn nicht, hetze ich dir die Wölfe auf deinen Kopf.“ Sagte Sie bestimmend und sah ihn mit einem Kalten blick an. Alain dachte nach ob er Helena wirklich auf die Fragen antworten sollte, er entschied sich ihr doch zu antworten denn wenn Helena kurz vor ihrer Verwandlung war. War es sehr gefährlich Sie Wütend zu machen. „Na dann, ich warte!“ Kam die Antwort von Alain der Helena eins seiner Grinsen Ich-bin-ein-guter-Junge schickte, was Helena mit einem Schnauben entgegnete. „Also, wieso hast du Veronika entführt?“ „Hm...wo Fang ich denn jetzt an... Erstens ich hab sie nur beschützen wollen, weil Andrey sie entführen und töten wollte also hab ich ihm gesagt das ich das mache damit er sich nicht die Hände schmutzig macht.“ Antwortete er auf die Frage monoton und schaute dabei aus der Höhle in den Regen. Helena wollte gerade noch eine frage stellen als Alain ihr zuvor kam, „Der Regen, er ist heute sehr Traurig. Schon mal den Regen beobachtet er Weint immer für die Personen die nicht weinen wollen, er lässt ihre Trauer freien lauf in dem er für sie weint.“ Sagte er mit einem Traurigem Ton und darauf folgte auch ein Trauriges lächeln. „Wenn der Regen vorbei ist möchte ich dir was Zeigen.“ Sagte er und ging auf den Ausgang der Höhle zu, doch er wurde von Helena´s Knurren gestoppt. „Du brauchst keine Angst zu haben, ich geh nicht weg.“ Damit setzte er sich vor dem Ausgang der Höhle und wurde gleich von Wölfen um rundet die auf ihn aufpassen sollten. Nach einiger Zeit als der Regen schwächer wurde stand Alain auf und drehte sich um „Wir sollten gehen Helena, wenn du nicht verlockst werden willst.“ Sagte er und warte auf Helena die nur ein Knurren von sich hören lies und sich zu Alain gesellte. „Na dann gehen wir, ich will ja wissen wieso du das alles gemacht hast.“ Kam es von Helena mit einem nicht würdigem Ton. Damit gingen Beide aus der Höhle und Alain Packte Helena gleich an der Teile und Teleportiere beide in einem Raum, in dem sich eine große schwere Schwarze Metalltür befand. Alain ging auf die Tür und blieb vor dieser stehen als er bemerkte das Helena ihm nicht folgte. Er drehte sich um und fragte sie „Kommst du?“ Als Helena Alain ansah, bemerkte das Sie das Alain´s Augen zwar wieder Blau waren doch keine Pupillen hatten, so als ob er Hypnotisiert war, so als sei es nicht Alain sondern jemand anderer der in dem Körper war. „Kommst du nun endlich mit, Helena?“ Kam die frage die Helena wieder aus ihren Gedanken heraus riss. Wortlos ging Sie zu Alain oder wem auch immer der sich gerade in Alains Körper befand. „Und weiter?“ Kam es immer noch monoton von Helena, „Antworten auf deine Frage kriegen, du wolltest doch wissen wieso ich das getan hab. Hier hinter dieser Tür sind die Antworten auf deine oder sollte ich besser sagen auf eure fragen?“ und damit wurde die schwere Schwarze Metalltür geöffnet. Nach dem Max Veronika und Anabella den Plan erklärt hatte, bitte er die Beiden aus dem Zimmer zu gehen da er seine Ruhe haben wollte. Mit einer Verbeugung ging Anabella aus dem Zimmer, dicht gefolgt von Veronika, da diese sich noch nicht an die Sache mit dem Meister und dem anderen gewohnt war. „Sag mal Anabella er hat gesagt das du auch mal von Dark entführt wurdest, stimmt das?“ Fragte Veronika neugierig, Anabella blieb stehen und schaut Veronika Verängstigt an, „Ich...ich möchte nicht darüber reden“ Antwortete sie Veronika und verschwand schnell aus Maximilians Abteil. Veronika ging etwas überrascht raus. Und traf auf Chloe die Veronika mit einer Umarmung umhaute. „Veronika hat er dich angerührt?“ Fragte sie mit einer Wütenden Stimme und schaute dabei Veronika an, wobei zu bemerken währe das sie beide auf dem Boden liegen. „Ehm, Chloe mir geht es gut und nein er hat mich nicht angerührt zu mindestens nicht so wie du meinst.“ Gab Veronika als Antwort und versuchte sich aus Chloes Umarmung zu befreien, was leider nicht so klappte wie es eigentlich geplant war. „Chloe lass Veronika los, die Arme kriegt keine Luft mehr“ sagte Isis als Sie die Treppe raufging. „Ups.“ Sagte Chloe und lies abrupt von Veronika die dankend zu Isis schaute, diese schenkte ihr ein Lächeln. „Isis kann ich heute bei dir in deinem Bereich schlafen?“ fragte Veronika als Sie mit Chloe aufstand „Aber natürlich darfst du bei mir schlafen.“ antwortete Isis da Sie Veronikas Blick bemerkte der ihr soviel sagte wie Stell-mir-bitte-keine-Fragen. Kapitel 18: Alains Geheimnis (Teil 1 von 3) ------------------------------------------- Mit Leichtigkeit hatte Alain die Schwere Tür geöffnet und tratt durch diese, dicht gefolgt von Helena. „Hier, zieh das bitte an.“ Alain reichte Helena einen Ring mit einem Grünen Diamanten innen drin und verschwand in einer Schwarzen Rauchwolke. „Diesen Weg musst du alleine Beschreiten, Kriegerin.“ War das Flüstern des Windes, der ihr durch die Haare wehte. „Welchen weg und wozu der Ring?“ Schrie Helena in die Dunkelheit. „Du wirst es erfahren, wenn die Zeit reif dafür ist und jetzt geh Kriegerin, deine Bestimmung wartet auf dich!“ War die Antwort auf Helenas frage. „Wohin gehen und überhaupt welche Bestimmung?“ Schrie Helena ihre frage, doch Sie bekam keine antwort darauf. Nach kurzem überlegen ging Helena gerade aus. Wenn Sie einen Schritt machte flammten die Fackeln auf beiden Seiten auf. Immer weiter ging Sie doch der Gang schien kein Ende zu haben, als Sie plötzlich von einem hellen Licht umgeben und ihr wurde schwarz vor Augen. Als Helena aufwachte befand Sie sich in einem kleinen Dorf, doch wo wusste Sie nicht. Verwirrt ging Helena einfach weiter als Sie einen kleinen Jungen erblickte der genau wie Alain aussah aber nur in kleinerer Version, er war ungefähr 8 oder vielleicht schon 9 Jahre, man konnte es nicht sagen. Doch der Junge lief vor etwas weg, denn sein Gesichtsausdruck zeigte Angst und man konnte das auch noch daran merken wie er verängstigt schnell weglief. Plötzlich stolperte der Junge und fiel auf den Boden, er wollte aufstehen und weiter Laufen als er von einem Fuß wieder zu Boden gerissen wurde. „Wo willst du denn hin, du kleiner Bastard?“ Sagte einer der Männer die ihn umrundeten, einer der Männer ging auf ihn zu und tratt ihn mit seinem Fuß in den Bauch wo durch dem Jungen ein Schmerzensschrei entlockt wurde und er schmerzenerfühlt auf dem Boden lag. „Na los sag schon, wo hast du das Gold versteckt du miese kleine Kröte!!“ Befahl der Mann der ihn getreten hatte. Er Beugte sich zu ihm runter, packte ihn an den Haaren und zog an denen. „Ich warte!“ Befahl er ungeduldig, der Kleine schnappte ängstlich nach Luft und antwortete Wimmernd. „Ich weis nicht wo das Gold ist.“ „Veraschen kann ich mich selber, na los sag es mir oder ich werde dich töten.“ Schrie der Mann mit einer wütenden Stimme. Helena konnte nicht länger das Spektakel mit ansehen, denn ob Sie wollte oder nicht, der Junge sah sie bettelnd an als er Sie bemerkte. Fragend sah sich der Anführer um, „Was ist los?“ „Chef! Sie nur, da hinten ist ein Mädchen.“ Antwortete einer der Männer die daneben standen. Helena wunderte sich wieso Sie keine Angst vor ihrem Schwanz und ihren Ohren hatten. Doch Sie blieb da stehen und sah die Männer nacheinander an. „Last den Jungen in Ruhe!“ sagte Sie ruhig, bevor Sie mit einem Eleganten Sprung bei ihnen war. „Und wenn nicht was willst du uns antun, Göre?“ Fragte der Chef der Bande, mit Spott in der Stimme, als er den Kopf des Jungen los lies und ihn in den Bauch tratt. Dieser schrie Schmerzerfühlt auf und Krümmte sich, denn Bauch haltend. Helena lies ein Wütendes Knurren ihre Kehle aufsteigen und sah die Männer Hasserfühlt an. „Habt ihr nichts besseres zutun, als kleine Kinder anzugreifen und diese dann Verprügeln?“ War Helenas geknurrte Frage. Die Männer jedoch lachten auf, umringten Helena und zogen ihre Waffen. Der Anführer der Bande ging auf Helena zu und hielt ihr das Schwert vor ihre Kehle, doch Helena verzog keine Miene und stand einfach nur da und sah dem Anführer Hasserfühlt in die Augen. „Hast du denn keine Angst?“ War die Frage des Anführers, der Helena das Schwert noch näher an die Kehle hielt. „Wieso sollte ich, vor minderwertigen Geschöpfen wie euch Angst haben?“ Fragte Sie Emotionslos und sah den Anführer immer noch Hasserfühlt an. Dieser sah sie Wütend an und holte zum Schlag aus, als er von Helena auf gehalten wurde in dem Sie ihm in den Magen schlug, sodass er einige Meter flog und an einem Stein aufschlug. „Na warte du, Miststück!“ Schrie einer der Männer nach dem Helena ihren Anführer einpaar Meter weiter fliegen lies. „Das wirst du uns Büßen! Auf Sie Männer!“ Schrie einer und alle Stürmten gleichzeitig auf Helena los, doch Sie blieb ruhig stehen und sah jeden einzelnen Hasserfühlt an, wieso Sie das tat wusste Sie selbst nicht. Doch der kleine Junge erinnerte Sie an sich selbst, da Sie auch gejagt und geschlagen wurde und an Alain. Den der Junge sah ihm wie aus dem Gesicht geschnitten aus, warum er das tat wusste Helena vorerst nicht, doch Sie würde das noch früh genug erfahren. Einer der Männer wollte Sie mit seinem Schwert treffen, doch das blockte Sie mit ihrem Dolch, dem Symbolzeichen der Greek Knights. Dann schubste Sie den Mann und Rammte ihm den Dolch in den Bauch, denn anderen schaltete Sie mit einem Fußkick aus. Die anderen beiden wurden durch ihre eigenen Köpfe ausgeschaltet, in dem Helena ihrer beiden Köpfe aneinander schlug. Als Sie alle Männer ausgeschaltet hatte, ging Sie auf den Jungen zu, Kniete sich vor ihn und hielt ihm, aus einem unerklärlichen Grund, die Hand hin. Die der Junge nur zögerlich und ängstlich an nahm und sich aufstehen half. „Alles in Ordnung Kleiner?“ Fragte Sie ihn und schaute ihn Prüfend an. Als Sie sich sicher war das der Junge keine Verletzungen hatte, wollte Helena nach seinem Namen fragen und wieso die Männer ihn angriffen, doch bevor Sie das alles fragen konnte. War Sie wieder in dem schwarzen Gang. Leicht Verwirrt sah sich Helena wieder in dem Gang um doch zu ihrer Überraschung, war zu ihrer Linken eine aus Holz bestehendeTür, die sich wie von Geisterhand öffnete. Kampfbereit stand Helena und sah auf die Tür die sich Langsam immer weiter öffnete. Sie wollte gerade Angreifen, als Sie den kleinen Jungen erblickte dem Sie geholfen hatte. Mit einem lächeln tratt er auf Helena zu und antwortete ihr. „Danke für deine Hilfe, Helena.“ Helena stand sichtlich Verwirrt da, sah den Jungen an und fragte sich gleichzeitig woher der Junge wusste wie Sie hieß. „Woher kennst du meinen Namen, ich hatte ihn dir doch nicht Verraten?“ Fragte ihn Helena. Der Kleine lächelte nur, drehte sich um und ging den Gang entlang. „Hast du das Vergessen Helena, du hast ihn mir einmal anvertraut. Aber wenn du dich nicht mehr daran erinnerst?“ Da blieb er vor einer Tür stehen und zeigte auf diese. „Hier, das ist der Richtige weg.“ Sagte der Junge lächelnd. „Ach und ich heiße Alain Barco.“ Damit verschwand der Junge in einer schwarzen Rauchwolke und lies eine total Verwirrte Helena zurück, die mit weit aufgerissen Augen auf den Platz schaute wo noch vor kurzem der kleiner Alain stand. Etwas Missmutig ging Helena durch die Tür nur um wieder in der Dunkelheit einzutauchen. Kapitel 19: Alains Geheimnis (Teil 2 von 3) ------------------------------------------- Hallo an alle Leser! Ich möchte mich entschuldigen das es so Lange gedauert hat, leider ist es schwer zu schreiben wenn man eine Schreibblockade hat. Trotz allem wünsche ich euch noch angenehmes Lesen und Hoffe das ihr mir sagt wie ihr es findet. Eure Svagor_Kronos (ehemals Leviatan) ____________________________________________________ Gerade wollten Veronika und Chloe in den Bereich von Isis rein, als die Tür zu Maximilians Bereich sich ruckartig öffnete und eben dieser rüber zu ihnen rauschte. Er packte Veronika an der Hand, „Ich hatte doch gesagt das wir ZUSAMMEN schlafen werden! Also komm jetzt endlich, ich bin Müde.“ Gab er knurrend von sich und betonte das „Zusammen“ besonders, bevor er sie mit sich zerrte und in seinem Bereich verschwand bevor Chloe richtig reagieren konnte. Dort angekommen lies er Veronika los, „Warum...ich dachte du hättest gesagt wir sollten dich in ruhe lassen...Meister.“ Das Meister fügte sie nur zögerlich hinzu und sah Maximilian fragend an, bevor dieser ihr jedoch antwortete, öffnete er eine der Beiden weißen Türen in seinem Bereich und schubste sie rein, bevor er selber rein ging und sie zu machte. „Ich bin müde, also leg dich schon hin...“ Es war zwar nicht wirklich eine Antwort auf ihre Frage aber sie tat was ihr gesagt wurde, zwar widerwillig, aber die Dunkelroten Augen ängstigten sie so sehr das sie es einfach machte. Als Max kurz durch eine Tür verschwand, sah sie sich im Zimmer um. Wenn sie nicht wüsste das sie in Frankreich sind und sich gerade in einem Schloss befinden, würde sie sagen das dass hier in einem Alt Griechischen Schlafzimmer stehen würde. Mit leicht offenen Mund drehte sie sich um ihre eigene Achse um alles zu sehen. Das Bett lag auf einer Anhöhe die über das ganze Zimmer ging und eigentlich sah man nicht richtig ein Bett, sondern wohl eher sehr viele Kissen und eine sehr große Matratze die in den Boden ein gesenkt war. Überall waren Pflanzen und Zwei griechische Säulen säumten das Podest. „Und? Genug bewundert?“ Kam es fragend rechts von Veronika, die sich erschrocken umdrehte, „Ehm...ich...“ „Komm wir setzten uns hin...Isis hat doch bestimmt schon mit deiner Ausbildung angefangen...Dann würde ich sagen das ich deine weiteren Fragen beantworte, solange Helena und Alain nicht wieder auftauchen!“ Er lächelte sie freundlich an, jedoch konnte man sehen das er ziemlich Müde war. Als Veronika sich hinsetzte fiel ihr ein das Max ja seit dem Angriff nach der Schule nicht mehr geschlafen hatte...oder vielleicht doch? „Na dann, Fang an.“ Forderte Maximilian sie auf, „Also ehm...ich wurde ja von dir gebissen, aber ich fühle mich nicht wie ein Vampir, geschweige denn sehe ich wie einer aus.“ Max sah sich kurz abwesend im Zimmer um, bevor er beim Spiegel hängen blieb und Veronika hinzog um ihr zu antworten, „Sieh dich an.“ Sagte er und stand dabei hinter ihr, jeweils eine Hand an der Schulter. Veronika wurde rot um die Nase als sie sich und Max im Spiegel betrachtete, „U..Und...weiter?“ „Jetzt schließe die Augen und folge meinen Anweisungen.“ Sie macht was man ihr sagte und schloss ihr Augen, „So und nun...hier im Schloss befinden sich momentan...vier Vampire, ein Dämon und ein Mensch...Konzentriere dich und versuche den Herzschlag des Menschen zu hören, wie sein Blut durch die Adern fließt...“ flüsterte er neben ihr ins Ohr, ja normalerweise würde ihr jetzt Heiß und Kalt gleichzeitig werden doch....sie hörte tatsächlich etwas und so wie es schien war es tatsächlich der Herzschlag von Chloe... „Und jetzt...öffne die Augen...“ Als sie die Augen öffnete konnte sie nicht glauben was sie da sah. Die Person im Spiegel hatte kurzes hell braunes Haar und Blaue Augen, genauso wie zwei spitze Eckzähne die aus dem Mund raus schauten. Vorsichtig tastete Veronika nach den Eckzähnen, sie waren echt. Hinter sich konnte sie sehen wie Max oder auch ihr Meister sich Langsam grinsend zum Bett entfernte, „Siehst du, du bist ein Vampir!“ Sagte er noch bevor er sie mit einem Blick ansah den Veronika nicht richtig deuten konnte. Währenddessen Kämpfte sich Helena durch das Dickicht von...ja wo war sie den Eigentlich? Kurz blieb Sie stehen und sah sich um, dass war Wahnsinn, wie sollte sie hier bitteschön die Antwort darauf finden, warum Alain Veronika entführt hatte? Wo genau befand sie sich überhaupt? Okay, wenn man jetzt logisch denkt, war es ein Wald....in der nähe eines Berges....und warum nochmal rannte sie hier durch? Wie zur Bestätigung konnte man wieder das Schreien eines Kleinen Kindes und das rufen von Männern hören. Ach ja sie ist ja dem Schrei gefolgt. Wieder setzte sie sich in Bewegung, gleich müsste sie eigentlich da sein wenn ihre Nase und ihre Ohren sie nicht täuschten.... Gerade wollte sie sich einen Ast aus dem Schwanz entfernen der sie daran hinderte weiter zu gehen, als plötzlich etwas kleines in sie rein rannte und dabei um stieß. Sie musste ein auf keuchen unterdrücken als sie direkt auf ihrem Schwanz landete. Jedoch....was war in sie rein gerannt? Helena sah an sich runter und sah zuerst nur einen Dunkelblonden Haarbüschel, der Kurz darauf zwei Goldenen Augen wich. Überrascht sah sie das Kleine etwas in ihren Armen an, bevor sie wieder die Rufe der Männer hörte. „Wirst du etwa verfolgt?“ Fragte sie leise nach. Das Kind, was sie jetzt erst bemerkte, Nickte eifrig und wurde auch schon von Helena am Arm gepackt und hoch gezerrt. Beide fingen an zu laufen, leider war die Kleine nicht so schnell und Helena fiel ein das sie die Männer doch einfach besiegen konnte, also blieben sie abrupt stehen und schob das Kind hinter sich. Jedoch kurz bevor die Männer sie erreicht hatten, hörte man Kampf schreie, die kurz darauf zu Hilferufen wurden. Fragend sah Helena immer noch in die Richtung aus der die Rufe gekommen waren, bis kurz darauf aus eben dieser Richtung eine Person kam. Er blieb nicht weit von den Beiden stehen und sah sie an. Nun wusste Helena wirklich nicht mehr weiter, waren sie hier etwa im Mittelalterlichen Griechenland? „Geht es euch beiden gut?“ Fragte der Braun haarige Mann die Beiden. Helena musterte ihn kurz, okay er sah wirklich aus wie ein Junger Alain. Als Helena antworten wollte, trat noch ein zweiter Mann hinter ihm auf die Bildfläche, „Alles in Ordnung, ihr Zwei?“ Sofort drängte sich die Kleine hinter Helena, um sich zu verstecken. Dieser enfuhr ein kurzes Knurren, sodass sie Alain veranlasste einen Schritt zurück zu weichen und sie zu Mustern. Nachdem ihm wohl bewust geworden war das Helena einen Schweif und Wolfsohren hatte, hob sich eine Augenbraue und auch der andere Mann ließ einen erstaunten pfiff von sich hören. "Was für ein Wesen bist du?" Nun stellte sich der andere neben Alain und sah Helena von oben bis unten an. Diese hob eine Augenbraue, kann es möglich sein das dieser Kerl Maximilian in seiner Jugend war? Gott was hatte das hier alles bitteschön mit der Tatsache zu tun, dass Alain Dark ist und Veronika entführt hatte? Ein seufzen entrang ihrer Kelle, sie hatte jetzt wirklich Lust Alain den Hals umzudrehen. Er hatte es mal wieder geschaft sich aus der Affäre zu Reden. "Nichts was euch interessieren sollte." Gab sie mit verschränkten Armen von sich und sah beiden Kalt in die Augen. "Hey, wir haben gerade eurer Leb-" "Lass sie Alanus, wenn sie es nicht sagen will dann sollten wir sie nicht Zwingen. Ausserdem wir müssen uns beeilen bevor die ihm Schloss noch merken das wir Abgehauen sind." Der Junge Maximilian unterbrach Alain oder auch Alanus wie er ihn nannte und zeigte nach hinten. Abhauen? Schloss? Alanus? //Ich schwöre es dir Alain oder wie auch immer du heißt, ich werde mich fürchterlich an dir Rächen.// Helena war sichtlich genervt von dem Ganzen, seufzte jedoch erleichtert auf als beide weggingen. Nun drehte sie sich zu der Kleinen um. Irgendwie kam sie ihr bekannt vor. Moment mal, was wedelte denn da hinter ihrem Rücken hin und her? Helenas Kopf beugte sich leicht zur Seite und sie sah das dieses Mädchen den gleichen Silbernen Wolfsschweif hatte wie sie, nur ihn kleiner und wuschiger. Und...sie hatte Goldene Augen? Aber es hatten doch bloss Götter goldene Augen. Verwirrt sah sie die Kleine an, die sie ebefalls so verwirrt ansah, wahrscheinlich fragte sich diese auch gerade warum die Person die versucht hatte sie zu Reten, den gleichen Schweif und die gleichen Wolfsohren hatte. Nach einiger Zeit konnnte man die Stimme eines Jungen hören der Helenas namen rief. Verwirrt drehte sich diese um und sah wie eine kleine Version ihres Halbbruder aus dem Gebüsch kam. Oh ja, sie hatte einen Halbbruder, doch das er ihr Bruder war wussten nur er selbst und sie. Das Mädchen lief an ihr vorbei und umarmte den Junge, der größer war als sie, freudig. Dieser sah etwas geschockt zu Helena und dann auf das Mädchen. Bevor er fragen konnte wer das ist, kam hinter dem Beiden ein Mann zum vorschein, den Helena seit ihrem 16. Geburstag nicht mehr wieder gesehen hatte. "Was...?" Ihre Frage war mehr ein Hauchen als eine Frage. Verwirrt und überrascht zugleich sah sie den Mann an, dass war doch defenetiv ihr Vater, aber....er war doch Tot...und ihren Bruder hatte sie damals doch gar nicht gekannt, wenn sie jetzt mal davon ausgeht das dieses Kleine Mädchen sie ist. Genausowenig hat sie Goldene augen und.... Helenas Gedanken wurden unterbrochen als eine Bildhübsche Frau aus dem Gebüsch trat und Helena Überrascht ansah. Für Helena war dies jedoch bereits zuviel, ihre Sicht begann zu verschwimen und ihr Kopf fühlte sich an als ob er gleich zerspringen würde. Bevor sie in Ohnmacht fallen konnte sah sie wie der Mann auf sie zu rannte um sie aufzufangen. Das nächste was Helena warnahm waren drei Stimmen die sich aufgeregt miteinander unterhielten. Sie verstand nur fetzen und wahrscheinlich würde ein normaler Mensch nochnichtmal das Hören. Und wenn sie sich jetzt etwas anstrengen würde könnte sie auch alles hören, doch dafür war ihr Kopf zu schwer und sie selber im moment zu Faul. Langsam öffnete sie ihre Augen, sie hatte bereits durch den Geruch erkannt das sie in einem Haus war der von Vier, vielleicht auch Fünf Menschen bewohnt wurde. Jedoch wollte sie wissen wie es hier aussah. Als sie die Augen öffnete sah sie in zwei Goldene Augen die ihr mehr als nur bekannt waren. Mit einem erschrockenen Aufschrei, sie hätte nun auch nicht erwartet das sie jemand ansah wenn sie aufwachte, setzte sie sich auf und versucht im gleichen augenblick sich zu orientieren, wo sie war, wer das war und was hier zum Teufel nochmal vorging. Das erste was zu tun war, dass sie jetzt alles sortieren mussten. Die Person vor der sie zurückgewichen ist, war defenetiv die Göttin. Die jenigen die gerade ins Zimmer reingerannt kammen waren.... Helena war wieder sprachlos und ihr Kopf schien wie leergefegt. Da standen sie...ihre Eltern, beide noch am Leben und beide dicht gefolgt von ihr und ihrem Bruder. "Mutter! Hast du ihr etwas getan?" Empört fragte ihre Mutter die Göttin. Helenas Augen weiteten sich und sie sah von einer zur Anderen. "Mutter? Sie?" Verwirrt sah sie ihre Mutter an und zeigte auf die Göttin. Ihre Mutter hatte, im gegensatzt zu ihr selber, Blonde Haare und zwei verschiedene Augenfarben. Denn ihr Linkes Auge war Golden und das Rechte Blau. Wie konnte das jetzt bitteschön sein? Die Göttin war doch immer viel zu Stolz als das sie sich.. Okey sie dachte jetzt am besten nicht weiter nach, denn die Göttin die hier vor ihr Stand sah sie jetzt bereits so an, wie sie sie immer ansah, bevor sie wieder mit irgendeiner Idee von einem Siegel oder sonst was hervorkam. "Nicht im geringsten. Ich hatte sie nur angesehen und sie ist von alleine fast an die Decke gesprungen als sie mich sah." Sachlich wie immer erklärte die Göttin alles. //Tz, nichts getan. Wenn du wüsstest was du mir noch alles antun wirst.// Helenas Gesicht verdüsterte sich kurz und ihre wahre Natur kam kurz zum Vorschein. Hass auf alle Geschöpfe, dass war Helenas wahres Gesicht. Fragend sah sie der Mann, ihr Vater an. "Aber so wie sie euch anschaut, Schwiegermutter, müsst ihr dem Mädchen was getan haben." Ihr Vater klang leicht belustigt und besorgt zugleich. Verständlich den er hatte nochnie gesehen das jemand soviel Hass und Trauer zugleich in sich Trug. Die Göttin drehte sich um und sah Helena fragend an. Helena blinzelte kurz und drehte ihren Kopf zur Seite. Jetzt hatte sie doch tatsächlich ihre Gefühl nicht unterkontrolle. Naja wer hätte das auch wenn er seine Toten Eltern sehen würde und diese die Person die einen seit hundertern von Jahren Quälte Mutter nennen. Plötzlich fiel ihr etwas ein und sie faste sich an den Kopf. Ihre Wolfsohren waren verschwunden als sie das Laken, mit dem man sie zugedeckt hatte, hochhob konnte sie sehen das auch ihr Schweif weg war und sie nun wieder die Kurze schwarze Shorts anhatte und das Schwarze Hemd. Die Armbänder hingegen waren abgemacht und wurden nun von zwei Verbänden ersetzt. Helena blintzelte als sie auf die Verbände, die um ihre Handgelenke waren, sah. "Ich habe dich Verbunden. Du musst wissen das, nachdem du dich plötzlich verwandelt hast, Blut an deinen Händen war und wir feststellen mussten das du Tiefe Schnitte um die Handgelenke hast." Ihre Mutter hatte gesprochen. Wieder sah Helena auf ihre Hände, tatsächlich konnte sie sehen das durch die Verbände bereits Blut kam. //Tiefe Schnitte...// Naturlich wusste Helena woher diese Schnitte kamen. Immerhin saß diese Person am Bettrand und sah interessiert an. //Gott...oder Göttin...oder Götter.....ach was auch immer. Wieso habe i-// Helena abrubt auf und funkelte die Göttin an. Sie konnte richtig Spüren wie ihre Augen sich aus dem Grau in Grün veränderten. "Halte dich aus meinem Kopf raus!" Helena zischte ihre drohung und umrundet wurde alles von einem Knurren. Einer der Vorteile davon das sie Anführerin der Greek Knights war, dass sie ein Stechen in den Schläfen spürte wenn jemand versuchte in ihre Gedankenwelt einzudringen. Überrascht sah die Göttin sie an. So wie es aussah hatte es wohl bisher noch nie jemand geschaft rechtzeitig oder überhaupt festzustellen das sie in ihren Kopf eindrang. Doch irgendetwas war anders. Helena konnte es fühlen, nein nicht die tatsache das die Göttin versucht hatte in ihren Kopf einzudringen, dass tat sie so auch immer, nur mit dem Unterschied das es ihr immer gelang. Jedoch mit ihr selber. Irgendetwas war anders und sie konnte nicht sagen was. Man konnte sehen wie sich auf ihrer Stirn eine Denkfalte bildete und sie die Arme vor der Brust verschränkte. Nachdenklich sah sie das Lacken an. Sie spürte das sich etwas mit ihrer Schutzbarriere getan hatte. Und das in ihrem Inneren, besser gesagt in ihrem Seelenraum etwas ist, oder erwacht ist, was plötzlich die Leere die sie immer verspürt hatte ausfühlte. Verwirrtend, dass war das erste Wort was Helena auf diese Gesamte Situation einfiel. Und sie wusste noch nicht mal wo sie ist und was sie hier überhaupt finden soll. "Mein Leben ist ein einziger Alptraum." Laut hatte sie ausgesprochen was in ihrem Kopf rumspuckte und ihr Gesicht in die Hände gelegt. Seufzend rieb sie sich das Gesicht und sah wieder ihre Eltern an. Sie spürte ein Ziehen in ihrer Brust, es war einfach nur schmerzhaft zu wissen das ihre Eltern Tot waren und das diese hier noch nichtmal etwas von ihrer Zukunft ahnten. Momentmal, woher wusste sie den jetzt bitteschön das dass hier reale Vergangenheit war? Woher? Na sie wusste es einfach, übrigens auch eine der Tatsachen was sie verwirrte. Naja, auf jedenfall war sie hier in der Vergangenheit und- Ihre gedanken wurden unterbrochen als plötzlich rufe von draussen kamen. Ihr Vater drehte sich um und sagte allen das er gleich kommen würde. Helena hat eine Böse vorahnung, irgendwie erinnerte sie das jetzt daran als ihre Mutter zur bestrafung abgeholt wurde und sie selber die Verbannung aus der Vampirgesellschaft kriegte, auch wenn sie nie in dieser Gesellschaft war. "Nein!" Ihr Vater blieb stehen und drehte sich um, genauso wie die anderen sah auch er sie fragend an. Hatte sie gerade wirklich vorgehabt ihn davon abzuhalten rauszugehen? "Ich eh....also....ich......Tod....verbannung....also was ich meine ist..." Das sie ihr doch garnicht ähnlich das sie hier zusammengangslose Wörter vor sich hin stotterte, besser das sie überhaupt stotterte. Sie seufzte, "Ach Alain. Ich könnte dich umbringen, wenn es nicht für das Wohl von Veronika und Max währe." Leise grummelte sie dies in ihren, nicht vorhandenen Bart. Plöztlich sah sie hoch, sie war doch hier um antworten zu kriegen oder nicht? Und Alain hatte nicht gesagt auf was sie Antworten kriegt also muss sie es selber rauskriegen! "Schnell sagt mir wie ihr Drei Heißt." Helena sah die Göttin und ihre Eltern erwartungsvoll an. Nach kurzem schweigen, denn die drei waren sichtlich verwirrt von den Plötzlichen wandel ihres Jungen Gastes. "Ich bin Alexandru." Ihr Vater zeigte auf sich. "Das sind Adriana, meine Frau und ihre Mutter Mateja." Dieses mal zeigte er zuerst auf ihre Mutter und dann auf die Göttin. "Und wie heißen die beiden Kleinen hinter euch?" Helena sah zwischen ihre Eltern und sah hinter ihnen die zwei Kinder. "Das sind meine Tochter Helena und ihr Halbbruder Sakis." Wiederrum hatte ihr Vater geantwortet. Also gut, das waren ihre Eltern, die Göttin und sie selber...... "Warum....warum wurde......was habt ihr geplant? Warum wollt ihr der Kleinen eine so schwierige Zukunft machen?" Irgendwie ahnte sie jetzt das ihre Gesamte Vergangenheit von diesen drei Personen geplant gewesen war. Sie konnte sehen wie die drei sie geschockt ansahen und Adriana, ihre Mutter, die Kinder rausbrachte. "Was hast du damit gemeint?" Es war wieder ihr Vater der Sprach. Wahrscheinlich hatte sie das von ihm geerbt. Sie jedoch schwieg, sie durfte jetzt auf keine Fall etwas sagen was die Zukunft veränderte, auch wenn sie es gerne tun würde. "Ach vergesst es." Helena seufzte, dass würde ihr garnichts bringen. Ausser das sie jetzt wusste das ihre gesamte Vergangenheit eine Lüge war.... Lüge?...Es war eine Lüge! Die angefangen hatte, als sie sich entschieden hatte Max zu helfen! Sie wurde nie verfolgt und ihre Eltern sind auch nie gestorbens...war es das was Alain ihr zeigen wollte? Doch ihre Gedanken wurden, mal wieder, jeh unterbrochen als sie plötzlich eine Stimme vernahm die sie zu rufen schien. Als sie sich umsah merkte sie, dass wohl nur sie selber diese Stimme wahrnam. Etwas verwirrt sah sie sich im Raum um. Gut das ging jetzt wieder etwas an ihre Nerven, aber hey, sie hatte doch eh nichts besseres zu tun. Langsam stand sie auf, gut sie war Barfuß doch das interessierte sie jetzt nicht. Genauso Langsam ging sie auch aus dem Raum, natürlich hatte sie vorher bemerkt das wohl die Zeit gestopt wurde. Als sie aus dem Haus trat, wurde ihr Warm ums Herz, das war ihr Zuhause, Weißer Stein und die Rahmen der Fenster waren alle Blau angemalt. Jedoch wurde die Stimme nun lauter, sie hatte sie wohl verärgert. Als Helena sich umdrehte sah sie einen Wald, doch sie wusste ganz genau das ihr Haus damals in der Nähe von Athen war und um sie herrum kein Wald war. War sie etwa wieder in einer Vergangenheit gelandet? Der Wald selber, schien nicht besonders groß zu sein. Sollte sie rein gehen, oder nicht? Naja, wie bereits gesagt, sie hatte ja eh nichts zu verlieren. Gerade als sie nach vorne gehen wollte, hielten sie drei Kleine Hände an ihren Armen fest. Sofort drehte sie sich um und löste damit die Hände. Perplex stand sie da und vor ihr drei kleine Kinder, zwei Jungen und ein Mädchen, höchstens sieben Jahre alt. Was sollte denn das jetzt wieder? Der jenige von den Kindern der in der Mitte stand, hatte Schwarze Haare und trug das gewand eines Antiken griechischen Prinzen. Der Junge der Rechts neben ihm stand hatte, braune Haare und seine Kleider erinnerten sie an Kleider von Kelten oder Gallier. Links von dem Schwarzhaarigen stand das Mädchen, auch ihre Haare waren Braun, jedoch länger als die der Jungen. Und ihre Kleider waren die einer angehenden Ägyptischen Priesterin.... Verwirrt sah sie die Kinder an, waren das nicht Maximilian, Alain und Isis? Was hatte das zu bedeuten? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)