Vampires Night von CommanderWade (oder wie lebe ich 2000 Jahre) ================================================================================ Kapitel 1: Nächtlicher Angriff und das Geheimnis der Brüder Papaconstantinou ---------------------------------------------------------------------------- „Auf die Plätze...“ Die Schülerinnen der 10. Klasse machten sich zum Laufen bereit. Es war das letzte Training vor dem morgigen Sportfest und ihre Sportlehrerin wollte unbedingt, dass die Mädchen besser waren, als die Schüler der Parallelklassen. Besondere Hoffnung legte sie dabei in eines der Mädchen: Veronika Jones. Sie war die Tochter eines englischen Grafen, ihre Mutter jedoch war Französin und lebte getrennt von Veronikas Vater. „...Fertig...“ Auch Veronika war unter den Startern und besonders nervös, da sie vor der Aufstellung gesehen hatte, dass ihr Geschichtslehrer nun neben der Sportlehrerin stand und ihnen beim Laufen zusah. „...LOS!“ Es gab einen Knall und alle fünf Läufer, inklusive Veronika, liefen los. Sie und ein anderes Mädchen liefen allen anderen voraus. Kurz vor dem Ziel näherte sich das Mädchen Veronika und trat ihr mit dem Fuß an den Knöchel, sodass sie stolperte und hinfiel. Sofort kamen beide Lehrer angelaufen und schauten besorgt zu Veronika. Sie hatte überall Schürfwunden und kleine Kratzer und konnte auch nicht stehen, da ihr der Knöchel wehtat. Da beschloss ihr Geschichtslehrer kurzerhand, sie auf den Armen zum Krankenzimmer und zur Schulschwester zu tragen. Ein Glück, dass er nicht sah, wie rot sie im Gesicht geworden war. Außer den beiden kam noch eine Schülerin mit. Veronika sah an ihrem Lehrer hoch, er hatte etwas längere, schwarzbraune Haare, die ihm ins Gesicht hingen. Er sah sie an und sie konnte seine, fast schon schwarzen, Augen sehen. Sofort schaute sie wieder in eine andere Richtung, um die Röte in ihrem Gesicht zu verbergen.   Im Krankenzimmer angekommen, mussten sie feststellen, dass die Krankenschwester nicht da war und der Lehrer schickte die mitgekommene Schülerin sofort los, um sie zu holen. Als sie weg war, setzte er Veronika auf dem Bett ab. „So… du bleibst sitzen und ich schau mal, ob ich Desinfektionsmittel finde.“, sagte er. „Ja, Herr Papaconstantinou.“ Veronika sah ihn wieder an und schaute ihm zu, wie er in den Schränken nach einem Mittel zum Reinigen der Wunde suchte. Sie konnte sich gut vorstellen, wie sein Körper unter der schwarzen Stoffhose und dem weißen, kurzärmligen Hemd aussah, denn sie war nach der Schule mal aus Versehen ins Klassenzimmer geplatzt und hatte ihren Lehrer beim Umziehen seines Hemdes gesehen. Sie erinnerte sich gut an seinen muskulösen Oberkörper. Als sie merkte, dass er sie ansah, schaute sie sofort wieder auf ihre Hände und wiedereinmal schoss ihr die Röte ins Gesicht. Sie erschrak, als er plötzlich vor ihr stand, mit Desinfektionsmittel und Wattebäuschen in der Hand. „Also, dann wollen wir mal schauen, ob du nicht noch irgendwo Schürfwunden hast.“ Er legte beides auf dem Tisch neben dem Bett ab und nahm Veronikas Hand, um zu schauen wo sie überall verletzt war. Sie wandte das Gesicht ab und hörte plötzlich ein Knurren. Als sie sich jedoch wieder umdrehte, um zu schauen woher es gekommen war, sah sie nur ihren Lehrer, der sich abgewandt hatte und aufstand, da die Krankenschwester hereingekommen war. „Also ich geh dann mal... ich äh... hab noch was zu erledigen. Gute Besserung, Veronika.“, verabschiedete sich ihr Lehrer und verließ das Zimmer. Doch sie fragte sich immer noch, was es mit dem Knurren auf sich hatte, das sie gehört hatte.   Draußen vor der Tür wartete bereits jemand auf den Geschichtslehrer. „Na Max, hat’s dir Spaß gemacht?“, fragte der Mathelehrer seinen Bruder grimmig. Dieser schaute ihn jedoch noch nicht einmal an, worauf er ihn packte und in den nächsten leeren Raum zerrte. Dort angekommen, schloss er die Tür hinter sich und sah Maximilian prüfend an. Der sah seinen Bruder aber nur gelangweilt an. „Was ist denn schon wieder? Darf ich denn noch nicht einmal meine eigene Schülerin ins Krankenzimmer bringen, Alain?“ Maximilian schaute direkt in Alains grüne Augen und wartete auf eine Antwort.   Veronika war von der Krankenschwester versorgt worden und wollte nun ihrem Geschichtslehrer, Maximilian Papaconstantinou, dafür danken, dass er sie ins Krankenzimmer gebracht hatte. Als sie das Zimmer verließ, wartete bereits eine ihrer Freundinnen auf sie. „Hallo Chloe! Weißt du, wo Papaconstantinou ist?“ „Welchen von beiden meinst du denn? Den Mathe- oder den Geschichtslehrer?“, war Chloes Gegenfrage. „Den Geschichts-“, gab Veronika zurück. „Der ist mit dem Mathe Papaconstantinou in den Chemieraum gegangen.“, antwortete ihre Freundin. „Danke Chloe. Wir sehen uns dann später.“, verabschiedete Veronika sich lächelnd. „Okay, dann bis später Veronika.“, erwiderte Chloe. Veronika winkte ihrer Freundin Chloe im Laufen zu, bis sie schließlich um eine Ecke bog.   Als sie vor dem Chemieraum angekommen war, konnte sie zwei Stimmen hören. Eine konnte sie als die von ihrem Geschichtslehrer identifizieren, aber dann herrschte Stille. Jetzt war ihr Interesse geweckt und sie lauschte weiter an der Tür. „Nein. Natürlich darfst du deine Schülerin zum Krankenzimmer bringen, Max, aber du hättest ihren Wunden nicht zu Nahe kommen dürfen!“ Dies war die Stimme ihres Mathelehrers. Alle an der Schule wussten, dass die beiden Brüder waren. „Tz... Ich wollte nur sehen, wie tief sie sind und außerdem ist es meine Sache, was ich mit meinen Schülern mache-“ „Natürlich ist es deine Sache, was du mit deinen Schülern hast und du darfst dir natürlich auch ihre Wunden anschauen, aber nicht, wenn du in einen Blutrausch fällst!“, unterbrach der Mathelehrer ihren Geschichtslehrer. Und wieder war diese Knurren zu hören, das Veronika schon im Krankenzimmer gehört hatte.   „Dein Knurren hilft dir jetzt auch nicht weiter, Max! Halt den Wolf gefälligst aus dem Spiel-“ „Ich mache, was ich will, Alain! Und wenn du es noch einmal wagst mich anzuschreien, dann werde ich sehen was du machst, wenn du deine geliebte Chloe verlierst!“ Es war ein lautes Klatschen zu hören und Schritte kamen der Tür näher. Gerade noch rechtzeitig schaffte es Veronika, sich gegen die Wand hinter der Tür zu pressen, sodass ihr Lehrer sie nicht sah, als er wütend hinausmarschierte. Sie erkannte, das es ihr Mathelehrer war, der wutschnaubend den Raum verlassen hatte, was bedeuten musste,  dass ihr Geschichtslehrer noch im Zimmer war. Sie lugte vorsichtig hinter der Tür hervor, in den Raum hinein und sah, dass ihr Lehrer gegen einen der Tische gelehnt dastand und aus dem Fenster schaute. Langsam und ziemlich leise ging sie hinein und blieb in der Tür stehen. „Ähm... Herr Papaconstantinou?“ „Mach die Tür zu und komm rein!“, sagte dieser ziemlich gereizt und verängstigte Veronika damit, denn sie hatte ihn bisher noch nie schlecht gelaunt erlebt. Sie machte, was er gesagt hatte und stellte sich direkt vor ihn. Nun sah sie auch, warum er so plötzlich so schlecht gelaunt war. Er hatte auf der rechten Hälfte seines Gesichtes den Handabdruck  seines Bruders Alain. „Und? Wie viel von dem Gespräch zwischen meinem Bruder und mir hast du mitangehört?“  „Ich äh... ich…-“  „Ich weiß, dass du uns belauscht hast und jetzt sag mir, wie viel du von dem Gespräch mitbekommen hast.“ Immer noch sah er aus dem Fenster, sie konnte hören, wie er mit den Zähnen knirschte, was ein schlechtes Zeichen war, weil es bedeutete, dass er ungeduldig wurde. Mit verschränkten Armen sah er nun direkt in Veronikas braune Augen. Es machte sie nervös, denn seine Augen funkelten zornig. Als er sah, wie ängstlich sie war, wurde sein Gesichtsausdruck weicher und er sah sie liebevoll an. Veronika spürte ein komisches Gefühl in der Magengegend und war hin und weg von ihrem Lehrer, denn obwohl er 30 war, sah er aus wie ein Zwanzigjähriger. Viele sagten, es liege daran, dass er Grieche war und die alle jünger aussähen, als sie es eigentlich waren.   Er beugte sich zu ihr vor und roch an ihrem Hals. „Dein Duft ist wunderschön, Veronika.“, säuselte er. Ihr wurde ganz heiß und sie wurde wiedereinmal rot im Gesicht. Ein Grinsen huschte über das Gesicht ihres Geschichtslehrers. „Geh zurück zum Unterricht und sag den anderen, dass Geschichte heute ausfällt.“, flüsterte er ihr ins Ohr und fügte dann noch hinzu: „Ach ja, und weil du dem Gespräch zwischen zwei Lehrern gelauscht hast, darfst du heute bei mir nachsitzen.“ Mit diesen Worten stand er auf und ging aus dem Klassenzimmer. Veronika war immer noch zu geschockt gewesen, als dass sie sich hätte bewegen können. Sie alleine mit ihrem Lehrer, in den sie sich verliebt hatte, seit sie ihn das erste Mal gesehen hatte! Sie musste träumen!   Nach dem Unterricht, ging Veronika zögernd zum Klassenzimmer von Herrn Papaconstantinou, ihrem Geschichtslehrer. Es verlief alles so wie immer, nichts geschah. Er sah sie nicht an und sprach auch nur wenig mit ihr. Das Einzige was sie tun musste, war, sich hinzusetzen und ihm beim Ordnen seiner Papiere und Arbeitsblätter für den nächsten Tag zu helfen. Leider sah keiner von beiden auf die Uhr und so kam es, dass beide erst merkten wie spät es war, als es bereits dunkel geworden war. „Tja, so wie es aussieht, hab ich wohl deinen ganzen Nachmittag in Beschlag genommen, Veronika. Wie wär’s, wenn ich dich als Entschädigung von deinen Hausaufgaben befreie und dich nach Hause bringe?“ Veronika sah ihn an, ihr Herz schlug schon wieder schneller. „J-... Ja, danke.“ „Gut. Ich hole nur noch etwas aus dem Lehrerzimmer, ja? Bleib hier im Klassenzimmer, ich komme so schnell wie möglich wieder.“   Maximilian ging aus dem Klassenzimmer und in Richtung Lehrerzimmer. Als er dort ankam, saß sein Bruder noch dort und wartete auf ihn. Maximilian blieb im Türrahmen stehen. „Alain? Du bist immer noch hier?“, fragte er überrascht. „Ja, ich warte auf dich“, antwortete Alain ruhig. „Es tut mir leid, was ich über Chloe gesagt habe. Das wollte ich nicht tun.“ „Keine Sorge, Max. Ich weiß, dass, wenn du dich bedroht fühlst, der Wolf in dir reagiert.“, entgegnete Alain versöhnend. Mit einem leichten Lächeln ging Maximilian zu seiner Jacke und nahm sie von der Stuhllehne, auf die er sie gehängt hatte. „Alain, du kannst schon mal nach Hause fahren, ich bringe noch eine meiner Schülerinnen nach Hause.“ Alain hob skeptisch eine Augenbraue.  „Max... vergiss nicht, dass bald Jagd ist und du weißt, was passiert, wenn du wieder nicht daran teilnimmst.“, warnte er Maximilian, doch dieser wischte diese Zweifel beiseite. „Mach dir keine Sorgen, Alain, es wird schon alles gut.“ „Wie du meinst, großer Bruder.“, meinte Alain schulterzuckend und ging in Richtung Zimmerausgang.   Veronika war nun mit ihrem Lehrer auf den Weg zu ihrem Zuhause. Sie hatten die Schule vor 5 Minuten verlassen und seither kein einziges Wort miteinander gesprochen. Doch irgendetwas kam Veronika an ihrem Lehrer seltsam vor, denn seit sie aus der Schule  hinausgegangen waren, machte es zwar den Eindruck, dass er nach vorne sah, aber seine Augen suchten die Umgebung unauffällig nach etwas ab.   Plötzlich sprang eine finstere Gestalt aus einer der Seitengassen und Maximilian blieb abrupt stehen. Er schob Veronika mit seinem rechten Arm hinter sich selbst und bevor sie sein Gesicht nicht mehr sehen konnte, sah sie jedoch noch, dass sich seine Augenfarbe plötzlich von dunkelbraun in blau verwandelte. „Und, was wollt ihr zwei hübschen hier?“, fragte der Fremde und ging näher auf die Beiden zu. „Wenn ich du wäre, dann würde ich mich schleunigst hier verpissen,  bevor noch etwas Schlimmes passiert.“ Bei den drohenden Worten von Maximilian, lachte der Fremde spöttisch auf. „Du? Hahaha... Du Lackaffe willst mir drohen? Wie wär’s, wenn du mir die Kleine da hinter dir gibst und ich verschone dafür dein Leben, Homo Sapiens.“, bot er selbstgefällig an. Wieder war dieses Knurren zu hören, als der Fremde sich Maximilian und Veronika näherte. „Hoho, willst du mir etwa Angst machen? Glaubst du etwa, ein Werwolf jagt mir Furcht ein?“ Er kam immer näher auf die Beiden zu und nun konnte Veronika zwei spitze Eckzähne erkennen, als er grinste. Wieder war das merkwürdige Knurren zu hören, doch dieses Mal war es so laut, dass Veronika erkennen konnte, woher es kam. Es war ihr Lehrer, der so knurrte und dieser Laut war kein gewöhnliches Knurren. Es hörte sich wie das eines Hundes oder Wolfes an. „Wenn du deinen Arsch nicht sofort hier weg bewegst, wird es dir noch leid tun du unterbelichteter Abkömmling von Triomus! Ach, und wenn du glaubst, gegen mich zu bestehen, dann hast du dich gewaltig geschnitten, denn als unterer Adliger, wirst du kaum gegen einen Antiker ankommen.“ Ihr Lehrer drehte sich nach den letzten Worten zu Veronika um und sprach nun nicht mehr mit dem Fremden, sondern mit ihr.  „Veronika, ich würde vorschlagen, du läufst zurück zur Schule. Mein Bruder müsste noch dort sein. Sag ihm, er soll dich nach Hause bringen.“, sagte er und schubste sie zurück. Als sie rückwärts ging,  sah sie, dass der fremde Mann wütend wurde und auf sie zugestürmt kam, doch ihr Geschichtslehrer hielt ihn spielend leicht mit seiner rechten Hand fest und schleuderte ihn gegen die nächste Gartenmauer.   Maximilian ging auf ihn zu und presste ihn derart fest gegen die Mauer, dass das Gesicht des Fremden dort eine Art Krater hinterließ. Maximilian beugte sich zu ihm vor und sprach nun mit drohender Stimme und  in einer anderen Sprache mit ihm. Der Fremde lachte bloß und antwortet ihm, ebenfalls in dieser Sprache. Nun knurrte Maximilian wieder und war in einer einzigen Bewegung direkt hinter Veronika, die jetzt ziemlich verwirrt aussah. Doch leider war er nicht schnell genug gewesen, um den Pfeil aufzuhalten, der nun angeschossen kam,  sodass dieser sowohl ihn als auch sie am Arm streifte. Veronika schrie auf und sank, sich den Arm haltend, zu Boden. In diesem Moment wurde die Wolfsseite in Maximilian aktiv, seine Augen veränderten erneut die Farbe, von dem ursprünglichen Blau zu einem Dunkelrot, in dem die Wildheit richtig funkelte, seine Zähne wurden länger und spitzer. Er ging auf alle Viere und fing an wild zu knurren. Noch bevor Veronika reagieren konnte, war bereits der Zweite der Papaconstantinou-Brüder wie aus dem Nichts erschienen und setze sich neben sie, um ihre Wunde anzusehen. Auch er hatte nicht mehr sein ursprüngliches Aussehen. Seine Haare waren länger als vorher und seine Augen waren nun ebenfalls blau. Er nahm ihre Hand von der Wunde und sah sie an, dann legte er seine Hand darauf und plötzlich fühlte Veronika keinen Schmerz mehr. Als sie hinsah, war die Wunde weg, als ob sie nie da gewesen wäre. Nun stand Alain auf und redete mit seinem Bruder Maximilian, wieder in dieser fremden Sprache, dieser jedoch knurrte bloß und sprang auf den nächsten Baum. Man konnte einen Schrei hören, der kurz darauf verstummte. Veronika drehte sich um und sah noch, dass eine Gestalt von dem  Baum fiel, bevor ihr Lehrer wieder hinuntersprang und seine menschliche Gestalt wieder annahm. Leider waren beide kurz darauf so abgelenkt, dass sie nicht mitbekamen, wie der Fremde, der ganz am Anfang mit ihnen gesprochen hatte, aufstand und mit einem Klappmesser auf Veronika zugestürmt kam. Er traf ihren Bauch, bevor er dann schließlich von zwei Händen gepackt und gegen die Mauer gedrückt wurde. „Du Hurensohn! Was fällt dir ein, meine Schülerin zu attackieren?! Ich werde dir jedes deiner Eingeweide einzeln rausreißen!“, rief Maximilian und rammte dem Fremden seine Hand in die Brust. Kurz darauf ging der Feind in Flammen auf und zerfiel zu Staub.   Veronika war sprachlos. Das Einzige, was sie gerade so herausbrachte, war: „W-… W-… Was seid ihr?“ Beide Brüder drehten sich zu ihr um. „Das beste ist, wir nehmen sie erst mal mit. Wir können sie dann Zuhause heilen.“, sagte Alain und nach diesen Worten verlor Veronika das Bewusstsein. Das Letzte was sie wahrnahm, waren die blauen Augen ihres Geschichtslehrers. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)