I need you... von cookie-monster-kyo ================================================================================ Kapitel 3: 3. Kapi ------------------ „Warum ich das tue?! Denkst du ich will das du hier wegklappst oder so!? Uru….“, er seufzte, „Ich weis das es wehtut das er sich entfernt aber DAS ist kein Ausweg! Und das weist du! Das wird dir nicht helfen! Aber vielleicht kann ich dir helfen! Dazu musst du mir aber was versprechen….“. Er sah mich an. „Und was?“, fragte ich leise. Ich war wirklich froh darüber das Aoi mir helfen würde und das DAS kein Ausweg war wusste ich, aber es war schön zu spüren das man noch lebt. Das man nicht nur Luft ist. „Hör auf mit dem Ritzen! Bitte! Sonst muss sich GazettE vielleicht noch einen neuen Gitarristen suchen und das wollen wir sicher nicht! Außerdem will ich dich nicht verlieren. Und schon gar nicht wegen so was!“ Aoi lächelte lieb. Wie er nach so was lächeln konnte verstand ich nicht. „Uru? Versprich es mir bitte!“ Ich sah ihn an. Er wartete auf eine Antwort, wollte dass ich es ihm versprach. Eigentlich ist es ja auch nicht so schwer einfach „Ja“ zu sagen aber… irgendetwas hielt mich auf. Ich wusste nicht was es war. Vielleicht die Angst davor dieses Versprechen zu brechen. Aoi sah mich immer noch erwartungsvoll an. Er wollte, dass ich es ihm versprach. Er hatte Angst um mich, das konnte ich spüren. Er wollte mich als Freund nicht verlieren. Er hatte Angst das es nicht beim ritzen blieb, das ich weitergehen würde. Aber das könnte ich nicht. „Ich… kann es dir nicht versprechen….“ Er sah mich an, wollte etwas sagen aber ich redete weiter, „Aber ich kann dir versprechen, dass ich nicht weitergehen werde. Das ich mich nicht umbringen werde.“ Er sah etwas erleichtert aus, aber nicht sehr. “Uruha…“, versuchte er es noch mal, “denkst du er würde es wollen wenn du so was tust? Ich glaube nicht. Ich weis das ich dir glauben kann das du nicht weitergehst aber…“ Aoi schaute auf den Boden, wusste nicht wie er weitermachen sollte. „Was aber?“, fragte ich leise. Aoi regte sich nicht, reagierte nicht auf meine Frage. Ich seufzte. „Komm Aoi. Wir können ja nicht die ganze Zeit hier im Bad rum sitzen.“ Ich nahm seine Hand und ging mit ihm zurück ins Wohnzimmer. Setzte Aoi auf die Couch, ging in die Küche um Tee zu machen. Als ich mit dem Tee zurückkam saß er immer noch so da wie ich ihn hingesetzt hatte. Ich ging mit dem Tee auf ihn zu, hielt im die Tasse hin. „Hier!“, sagte ich. Aoi erschrak. „Oh… Arigatou“. Er nahm die Tasse und trank etwas aus dieser. Ich setzte mich neben ihn, kuschelte mich etwas an ihn. Aoi überlegte, war vollkommen in Gedanken. Ich trank etwas aus meiner Tasse, leerte sie dann endgültig. Nebenbei überlegt ich was Aoi vorhin hatte sagen wollen. Plötzlich wurde ich leicht hochgehoben und fand mich wenig später auf Aois Schoß wieder. Ich sah ihn verwirrt an. Er jedoch zog mich noch mehr an sich, kuschelte sich regelrecht an mich. Er sah meinen verwirrten Gesichtsaudruck, sagte jedoch nichts. Es herrschte Stille. Es war so ruhig, das ich den Atmen Aois hören konnte. „Uruha…“, hauchte er mit einem mal. Ich erschrak, fing mich aber schnell wieder und hörte ihm aufmerksam zu. „Was ich dir vorhin sagen wollte…“ Es war nicht mehr als ein flüstern als Aoi dies sagte. Er sagte oder eher Hauchte diese Worte zwar sehr leise aber verständlich. Ich hatte ihn noch nie zuvor so reden gehört. Ich bekam eine Gänsehaut, wusste nicht was als nächstes geschah. „Ich weis, dass du dich nicht umbringen könntest… Aber ich habe Angst um dich! Große Angst! Ich will dich nicht verlieren Uruha! Du bist mir die wichtigste Person auf der Welt und es tut mir weh dich so zu sehen, dich leiden zu sehen! Natürlich freue ich mich, dass du dich verliebt hast aber… es tat weh zu sehen, dass er es ist! Was ich sagen will ist…“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)