I gotta fight! von Cherry_Canon (It's hard to become a ninja) ================================================================================ Kapitel 1: Could it be a bad beginning of my whole life... ---------------------------------------------------------- Mütter sagen öfters zu ihren Töchtern, dass Benehmen und Aussehen das Wichtigste an einem Mädchen wären. Wenn man sich stets daran hält, wird man es in der Zukunft weit bringen. Schließlich heiratet man vielleicht einen gut aussehenden jungen Mann, der obendrein noch reich ist und erbt später sein Hab und Gut. Und sicherlich würden die Männer einen nicht mal eines Blickes würdigen, wenn man nicht wenigstens ein hübsches Gesicht vorzuweisen hatte. Natürlich sollte man sich auch wie eine Frau zu benehmen wissen und ganz die Anstands Dame spielen. Und schon gar keinen Kontakt mit den niedrigeren Leuten auf den Feldern knüpfen, die jeden Tag in der prallen Sonne im Dreck arbeiten müssen, um ihre Familien ernähren zu können, weil sie doch so arm waren. Im Allgemeinen bin ich eigentlich ziemlich froh nicht zu den reich, verwöhnten Mädchen zu gehören. Die wussten gar nicht, wie man sich im Leben durchzuschlagen hatte ohne Geld und Nahrung. Umkippen würden sie, wenn mal ein Nagel von ihnen abbrechen würde! Und verhungern würden sie ohne Geld, weil sie nicht wussten, wie man Essen finden konnte! Aber andererseits hatte man dann Geld und brauchte sich nicht mehr um die finanziellen Dinge des Lebens zu kümmern. In meinem ganzen Leben hatte ich gelehrt bekommen, nicht verschwenderisch mit dem Geld umzugehen und immer diese Dinge zu kaufen, die der Familie von Nutzen sein könnten und nicht für seinen eigenen Bedarf. Das war das oberste Gebot bei uns armen Leuten. Nur einmal in meinem ganzen Leben würde ich gerne diese wunderschönen Kimonos tragen, die die oberste Schicht immer anhatte. Nur ein einziges mal im Leben nicht so aussehen wie ein armes Bauernkind, sondern wie ein hübsches, hoch angesehenes Mädchen. Natürlich schien der Traum für mich unerfüllbar. Deswegen stempelte ich diesen Wunsch auch als Traum ab, denn Träume gehen nicht in Erfüllung, nur Wünsche können wahr werden. Meiner Meinung nach... Seufzend wendete ich mich also wieder meiner Arbeit auf dem Feld zu, während die Sonne erbarmungslos auf mich hinab schien. Trotz der stetig herrschenden Hitze war meine Haut unnatürlich blass, wie sie nur bei den Oberen sein konnte. Ich wusste nicht warum. Denn normalerweise war ein Bauer ziemlich braun von seiner Arbeit. Früher hatte ich sogar schon gedacht ich wäre eine von den Reichen, was ich im Laufe der Jahre schließlich als unmöglich abgestempelt hatte. Und heute dachte ich schon nicht mehr über solche Sachen nach. Es machte mich krank, dass ich unbedingt reich sein wollte, aber die Oberen auch gleichzeitig verachtete. Deswegen versuchte ich den Gedanken an denen so weit wie möglich in die hinterste Schublade meines Gedächtnisses zu bugsieren. Ich wischte mir den Schweiß von der Stirn, der sich schon unten an meinem Kinn angesammelt hatte, um stetig Tröpfchenweise auf den Boden zu fallen. Ziemlich geschafft von dem ganzen Bodenauflockern, richtete ich mich schließlich auf und stütze mich auf die Hacke, während ich meinen Blick umherschweifen ließ. Überall auf dem Feld verteil waren verschiedene Gemüse- und Obstsorten. Sogar Reis und Getreide bauten wir an. Weiter außerhalb unseres Feldes auf der einen Seite begann der Wald, was man an den vielen, dichten Bäumen schließen konnte. Vor den Bäumen floss ein breiter Fluss entlang, welcher direkt an unserem Feld angrenzte. Dort wuschen wir uns und unsere ganzen Anbauten. Das Wasser benutzten wir auch zum Bewässern, was in dieser Jahreszeit dringend und häufig notwendig war. In der Mitte unseres Platzen stand schlussendlich unsere kleine Hütte. Sie bestand nur aus einem einzigen Raum, welches die Küche, den Essbereich und auch gleichzeitig den Schlafbereich beinhaltete. Mehr brauchte man hier nicht. Licht bekamen wir durch eine kleines, eckiges Fenster, welches zur Straße gerichtet war. Abends mussten wir uns Kerzen anzünden um genug Beleuchtung zu bekommen. Im Winter war es besonders hart. Unsere Hütte hatte keine Heizung und nur ein kleiner Ofen hielt uns warm genug, um die kalten Wintertage zu überleben. Alles in Allem kein besonderer Luxus, aber man schlug sich durch. Manchmal denke ich sogar, dass es doch recht gut war, dass ich nicht in einer reichen Familie geboren wurde. Wie jedem bekannt ist, wurden die Töchter zwangsverheiratet und es sind ganz selten nette und fürsorgliche Ehemänner. Schließlich sind doch alle nur aus Macht aus. Ich wollte da schon lieber meine große Liebe begegnen und mit ihm dann den Rest meines Lebens verbringen. Was gäbe ich nicht alles dafür.. Na ja. Kontakte knüpfen konnte man schlecht, wenn man Erstens: ein Bauernmädchen war und Zweitens: auch noch am Rande wohnte und Drittens: noch nie innerhalb des Dorfes war. Schlechte Aussichten also für mich. Es kamen nämlich nur Leute vorbei, wenn sie uns etwas abkaufen wollten. Wir waren die einzigen hier im Dorf, die Obst, Gemüse, Reis und Getreide anbauten und verkauften. So hatten wir wenigstens einen kleinen, aber doch recht guten Ruf bei den Dorfbewohnern und Geld konnte auch nebenbei verdient werden. Etwas munter widmete ich mich wieder meinen Pflichten zu. Es half doch nichts, wenn ich die ganze Zeit nur in die Ferne blickte und Trübsal blies. Und außerdem machte es mich glücklich, wenn ich meiner Familie helfen konnte. Während ich weiter die Erde auflockerte flogen einzelne Vögel oben am Himmel entlang und warfen ihre Schatten auf unseren Feld. Ich lächelte. So frei sein wie ein Vogel. Sich keine Sorgen machen. Hoch in die Lüfte fliegen, der Sonne entgegen. Das wäre was. Ich könnte meine Flügel ausbreiten und dahin gleiten, wo ich mochte. Irgendwie stimmte mich dieser Gedanke zufrieden, auch wenn ich wusste, dass das wieder nur ein Traum war. Ich musste kichern. “Warum so fröhlich kahi? Doch nicht etwa irgendetwas schlimmes ausgeheckt?!” “Anscheinend hat sie nur eine Münze auf dem Boden gefunden.” Gellendes Lachen war zu hören und ich richtete meinen Blick auf die zwei Mädchen, die auf dem Weg standen und sich vor Lachen schon kaum noch halten konnten. Mit hochgezogenen Augenbrauen schaute ich sie weiterhin an. Wieder solche Leute von Oben. Diese Mädchen kamen sehr selten hier her, was mich öfters ziemlich wunderte. Und dann nannten sie mich auch noch kahi. Würde mich sowieso wundern, wenn sie meinen Namen kennen würden. Als sie aufgehört hatten zu Lachen, wandten sie sich schließlich wieder mir zu und sahen mich skeptisch an. In der Zwischenzeit war ich näher zu ihnen getreten um sie zu fragen, was sie zu uns verschlagen hatte. “Meinst du nicht, du hast etwas vergessen kahi!?”, sagte eine der beiden und warf mir einen hochnäsigen Blick zu. “Ich wüsste nicht, was ich euch gegenüber vergessen haben könnte.”, entgegnete ich und blieb schließlich einige Meter vor ihnen stehen. Das Mädchen, das gerade zu mir gesprochen hatte, hatte blondes, langes Haar und dazu passend blaue Augen. Sie trug ein gelbes Kimono mit Blumenmuster drauf und hielt einen gelben Fächer in der Hand. Die andere hatte im Gegensatz zu ihrer Freundin braunes Haar und auch braune Augen. Sie trug kein gelbes Kimono wie ihre Freundin, sondern ein lilafarbiges. Und sie hatte einen lila Fächer in der Hand. “Unverschämtes Bauerntrampel.”, setzte die Erste an und schritt schon auf mich zu. Kurz bevor sie aber auch nur einen Schritt machen konnte, wurde sie von ihrer Freundin aufgehalten. “Du willst dir doch wohl nicht ernsthaft die Hände ,wegen der da, schmutzig machen.” Schnaubend setzte die blondhaarige ihren Fuß wieder ab. “Hab etwas Respekt vor mit. Verbeug dich.”, befahl sie mir auf einmal bissig. “Respekt bringe ich nur denjenigen auf, der dieses verdient.” “Du miese kleine..” Sie sah mich funkelnd an. Ich hatte keine Lust mehr mich weiter mit ihnen auseinander zu setzen, also bewegte ich mich wieder auf meine alte Stelle zu, wo ich noch vor Kurzem die Erde aufgelockert hatte und schrie im vorbeigehen ins Haus, meine Mutter solle sich doch um die zwei Mädchen kümmern. Eilends hastete diese aus der Hütte, wobei ihre kurzen lila Haare hinter ihr her wehten. Ich hatte irgendwie überhaupt keine Ähnlichkeiten mit Mutter. Ich wusste nicht voran das lag. Schließlich ähnelte ich noch nicht einmal Vater auf gewisser Weise. So etwas sollte es ja geben, dass die Kinder ihren Eltern überhaupt nicht ähneln. Ob da etwas dran war, konnte ich nicht sagen. Schulterzuckend machte ich mich weiter an die Arbeit und lies oka-san alles mit den beiden Mädchen klären. Eingebildete und arrogante Tunichtgute! Als ob ich mich vor denen verbeugen würde! Nie und nimmer würde ich so etwas tun. Das wäre doch unter meiner Würde. Ich sah noch, wie meine oka-san den beiden Mädchen einen Sack Getreide gab und dann das Geld annahm, bevor ich hinter die Hütte verschwand und meine Hacke wegräumte. Dann ging ich rein und holte einen großen Korb voller Gemüse raus, die noch gewaschen werden mussten. Vater saß gerade am Tisch und bereitete schon mal eine Liste mit all den Waren vor, die er morgen in seinem Karren verkaufen wollte, während er durch die ganze Gegend zog. Ich ließ ihn da mal lieber in Ruhe und trat mit dem großen Korb wieder an die frische Luft. Mutter hingegen betrat wieder die Hütte, um das Essen für uns vorzubereiten. Aber nicht ohne das sie mir noch ein Lächeln zuwarf und leise flüsterte:"Sakura-chan ist so fleißig." Zurücknickend machte ich mich auf den Weg zum Fluss. Singend setzte ich mich an das Ufer und begann das Gemüse zu säubern. Leise sang ich ein Lied vor mich hin. Ich liebte es zu singen. Schon von klein auf, wie Mutter es mir immer erzählt hatte, wobei sie mir auch immer wieder sagte, ich solle doch später Musikerin werden, da ich so gut singen konnte. Na wenigstens kostete das kein Geld. Es verging einige Zeit bis ich endlich mit dem Säubern fertig war. Ich war gerade auf den Weg zurück, als ich sie kommen sah. Ninjas.. Das sie hier waren konnte nur bedeuten, dass es wieder Zeit war, die Steuern einzutreiben. Schnell setzte ich den Korb mit dem Gemüse wieder auf den Boden ab und bewegte mich ganz vorsichtig auf den Fluss zu. Sie durften mich nicht sehen. Auch wenn wir Gemüse und Reis verkauften, machten wir nur wenig Einnahmen. Es reichte gerade noch so uns über den Berg zu bringen und die Steuern für zwei Erwachsene zu zahlen. Für mich war da kein Geld mehr. Zum Glück kannten mich viele aus dem Dorf nicht einmal, außer sie waren selbst schon einmal hier gewesen. Aber meistens machten wir die Lieferungen wenn es ging. Ich glaubte nicht daran, dass mich je einer bei den Ninjas verraten würde. Das hatte noch keiner getan. Also blieb meine Existenz, so gut wie geheim. Als ich nun nah genug am Fluss war, hockte ich mich hinter das Ufer und betrachtete über dem Rand, wie zwei Ninjas langsam auf unsere Hütte zuschritten. Mutter und Vater kamen ihnen entgegen. Die Ninjas waren ganz in schwarz gekleidet. Ihre Gesichter waren vom Kinn bis über die Nase verdeckt, sodass man nur noch ihre Augen sehen konnte. Ich hörte nicht was sie besprachen, doch anscheinend verlangten sie nur nach dem Geld. Vater ging also wieder in die Hütte rein und kam anschließend wieder mit einem Sack voller Münzen nach draußen. Der eine Ninja öffnete das Säckchen und schien nachzuzählen, während der andere seinen Blick schweifen ließ. Für einen kurzen Moment dachte ich, man hätte mich gesehen und bückte mich weiter runter. Zitternd hockte ich da und hoffte sie würden bald verschwinden. Ich mochte sie nicht und doch waren sie faszinierend. Sie treibten Steuern sogar von den Armen ein, die es auch so schon schwierig hatten, uns nicht ausgeschlossen. Und wer bekam das ganze Geld? Natürlich der Uchiha-Clan. Wie ich sie doch hasste. Sie waren in diesem Dorf der Oberhaupt. Sie machten ihre Sache eigentlich nicht schlecht. Durch Vereinigungen machten sie Konoha-Gakure gewappnet für einen Krieg und sie machten es mächtiger. Doch was nützt das alles, wenn die Menschen nicht durch einen Krieg sondern durch Armut starben? Plötzlich hörte ich neben mir ein Zischen, bis das Etwas hinter mir stand. Ich wagte es kaum nach hinten zu luken, denn ich wusste was mich erwarten würde. Jetzt war es aus. “Wer bist du?”, fragte mich der Ninja mit rauem Ton und fixierte meinen Rücken. Ich zitterte. Was sollte ich denn jetzt nur sagen?! Was soll ich tun?! Wenn ich ihm jetzt sagen würde, dass ich Sakura Kenji wäre, dann wären wir tot. Wir hatten doch nicht genug Geld um auch noch mich zu bezahlen. Zitternd und ängstlich zugleich drehte ich mich nach hinten um und sah ihm direkt ins Gesicht. Jetzt bekam ich noch mehr Angst. Was nun!? “I… Ich bin nu… Nur ein… Ich…” Mehr brachte ich nicht heraus. Doch das war schon Antwort genug. Mit einer schnellen Bewegung packte er mich an meinen langen, rosa Haaren und zerrte mich zu den andern, die noch immer vor unserer Hütte standen. Schmerzverzerrt hielt ich meine Haare fest und schrie. Mutter kreischte auf als sie mich sah und fing an zu weinen. Das war die falsche Reaktion. Jetzt würden sie mir keine einzige Lüge abkaufen. Otou-san sah mich geschockt und ängstlich an. Ich sah, dass er am liebsten zu mir gelaufen wäre, um mich aus den Fängen des Ninjas zu befreien. Doch es war aussichtslos. Wie sollte otou-san, mein otou-san der arme Bauer, es schaffen einen Ninja zu besiegen? “Das ist ihre Tochter.”, sagte nun der Ninja und zog noch heftiger an meinen Haaren. Ich schrie auf. Es tat entsetzlich weh und ich konnte meine Tränen nicht mehr zurückhalten. Es tat mir so Leid. So Leid. Wegen mir hatten wir nun den ganzen Ärger. Nur meinetwegen. Wäre ich doch nie da gewesen. Meine Eltern hätten sicherlich nie so viel Ärger mit mir bekommen. Sie hätten friedlich weiterleben können. Versager “LASST SIE LOS!”, schrie Vater und rannte auf uns zu. Ich wollte zurück schreien und ihn aufhalten. Er sollte nicht kommen und mir helfen! Er sollte sein Leben nicht meinetwegen in Gefahr bringen! Doch ich bekam nichts raus. Ich bin ein solcher Versager! Nun war er schon fast bei uns als der andere Ninja aktiv wurde. Er schlug meinem Vater in den Magen, sodass dieser mit einem Keuchen zu Boden fiel. Ich schrie wieder auf. “LASST IHN IN RUHE! HAUT AB! OTOU-SAN!!” Ich versuchte mich verzweifelt zu befreien. Es half nichts. Der Ninja rammte mir seinen Knie in den Rücken, sodass ich vor Schmerzen nur noch schwarz sah. Ich hörte noch, wie Mutter los schrie und auch zu mir rennen wollte, doch sie wurde aufgehalten. Nun wurde mir, wie bei otou-san zuvor in den Bauch gerammt, sodass ich voller Schmerzen zu Boden Sackte. Doch ich fiel nicht in Ohnmacht. Auch wenn ich es mir für den Moment gewünscht hatte. Ich wollte weg. Einfach nur weg. All die Probleme vergessen und in eine Welt fliehen, in der ich gemeinsam mit meinen Eltern leben konnte. Wenn ich sie verdient hatte.. Versager “Ihr habt die Kleine also die ganze Zeit über versteckt. Glaubt ihr, ihr kommt so leicht davon!? Mit dem Tod hättet ihr eigentlich schon rechnen sollen!” “NEIN!”, schrie ich und richtete mich auf. Niemals würde ich es zulassen, dass diese Bastarde meinen Eltern etwas antun könnten. Auch wenn ich mit meinem Leben bezahlen musste! Ich wollte mich auf den Ninja schmeißen und ihn schlagen. Ihn treten. Ihn erwürgen. Er soll nicht meine Eltern umbringen! Nicht sie! Ich wurde wieder zu Boden geschmissen. Ich war nun kurz davor, das Bewusstsein zu verlieren. Alles schmerzte an mir. Ich wusste nicht wieso. Man hatte mir doch nur in den Rücken und in den Bauch getreten. Aber anscheinend lag es an meiner körperlichen Verfassung nach der ganzen anstrengenden Arbeit. Ich ertappte mich schon dabei, dass ich den Wunsch, bewusstlos zu sein, schon fast anbetete. Wieder liefen mir Tränen hinab. Versager “Nehmt mich an deren Stelle. Ich tue alles was ihr wollt. Ich diene eurem Clan. Aber lasst meine Eltern in Frieden.”, murmelte ich leise, doch ich wusste sie konnten mich hören. Mutter hielt plötzlich den Atem an und Vater, der nun wieder bei uns war, stieß ein leises “nein” aus. Ich konnte erkennen wie die Ninjas unter ihren Masken grinsten. Ich hatte in letzter Zeit mitbekommen, dass der Uchiha-Oberhaupt neue oshimo benötigte. Und in Konoha lebten überwiegend reiche als arme Menschen. Anscheinend waren sie also einverstanden mit meinem Vorschlag. Keuchend rappelte ich mich auf meine Knie auf und schaute meine Eltern lächelnd an. Nun waren sie in Sicherheit. Sie würden nicht mehr leiden müssen. Nicht meinetwegen. Nun waren wir mich los.. Doch plötzlich hörte ich etwas scharfes in der Luft zischen. Dann war alles rot. Mit weit aufgerissenen Augen starrte ich auf die leblosen Körper meiner Eltern. Das Blut ist bis hin zu mir geflogen und ich war nun blutbefleckt. Das konnte doch nicht sein! Was hatten sie getan! Vater..Mutter.. Zitternd ballte ich meine Fäuste zusammen und fing an zu weinen. Das konnten sie nicht machen! DAS KONNTEN SIE NICHT MACHEN!! Mit wutverzerrtem Schrei stand ich auf und ging auf die Ninjas los. Diese standen nur da und sahen mich emotionslos an. Und dann sah ich schwarz. Das letzte was ich vor Augen sah, waren das lächelnde Gesicht meiner Eltern. Was für ein Versager ich doch war... _________________________________________________________________________________ Anmerkung kahi: Dienerin otou-san: Höfl. Anrede für Vater oka-san: Höfl. Anrede für Mutter oshimo: Dienerin einer angesehenen Familie Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)