Zwei Schwester und ein Bruder!? von Jeanne_Maroon ================================================================================ Kapitel 3: Die Pferde kommen ---------------------------- Hi, hier bin ich mal wieder mit einem neuen Kapitel. Sorry, dass es so lang gedauert hat. jetzt aber viel spaß beim lesen... Keine Stunde später waren sie wieder auf dem Hof und luden Sturmwind und Lilie aus. Sturmwind ging mit erhobenem Kopf aus dem Hänger und schaute sich aufmerksam um. Shana führte ihn etwas im Hof herum und schon kamen die Kinder und wollten ihn streicheln. Ein Mädchen rief: „Wow, der ist aber schön.“ Shana lachte und meinte: „Wenn du Sturmwind schon schön findest, dann warte mal bis du Lilie siehst. Shena du kannst sie jetzt rausholen.“ „Ist OK.“, kam es von der Jüngeren. Das Mädchen führte die Stute aus dem Hänger und beruhigte sie, denn Lilie tänzelte im wahrsten sinne des Wortes die Rampe herunter. Als sie wieder festen Boden unter den Füßen hatte, wieherte sie einmal laut und stellte ihren Hals und ihren Schweif hoch. So sah sie nicht aus wie eine Stute sondern eher wie ein Hengst. Durch den Lärm kamen nun auch die restlichen Personen aus dem Stall. Marik und Bakura blieb vor staunen nur der Mund offen stehen. Sie konnten es einfach nicht glauben, was sie da sahen. Shana mit einem Andalusierhengst an der Hand und Shena mit einer temperamentvollen Palominostute. Jetzt erwachten die anderen aus ihrer Starre und ein kleines Mädchen fragte: „Dürfen wir mal auf ihnen reiten?“ Shena blieb wie angewurzelt stehen und machte sich mit Lilie an der Hand schnell auf den Weg zur Reithalle. Das Mädchen schaute ihr ganz entgeistert nach. Shana sah es und erklärte: „Weißt du, Lilie lässt sich nur von Shena reiten. Selbst mich lässt sie nicht auf ihren Rücken, obwohl ich sie genauso lange wie Shena kenne.“ Mit den Worten machte sie sich ebenfalls auf den Weg zur Reithalle. Dort angekommen lies sie Sturmwind zu Lilie und Shena in die Halle und platzierte sich auf der Tribüne. Dort saß schon der halbe Reitstall und schaute zu. Shena ließ die zwei Pferde mit einem kleinen Handzeichen antraben und später dann auch angaloppieren. Mit einem Handzeichen konnte sie Lilie und Sturmwind auch wieder durchparieren. Mittlerweile waren auch Bakura und Marik zu Shana auf die Tribüne gegangen und fragten entgeistert: „Wie macht sie das denn?“ „Das kann ich euch ganz leicht erklären. Ich hab dir doch erzählt Marik, dass Shena besser mit Tieren zu Recht kommt, als mit Menschen und genau das habe ich damit gemeint. Sie kann sich mit ihnen irgendwie verständigen. Ich weiß aber nicht wie. Auf jeden Fall, kann sie ihre Lilie, Mimi und Robin nur mit einem einzigen Blick sagen was sie will. Fragt nicht, ihr werdet es gleich sehen.“ „Shana kannst du mal bitte Sturmwind festhalten?“, fragte Shena ihre Schwester. Sie antwortete: „Klar mach ich.“ Sie sprang in die Halle und hielt ihren Hengst fest. Nun hatte Shena freie Bahn mit Lilie. Sie holte ihr Pferd erstmal zu sich in die Mitte. Dann redete sie leise mit ihr und schickte Lilie dann wieder weg. Sie zeigte Lilie, dass sie im Kreis um sie herum laufen soll. Das machte sie auch. Jetzt machte Shena keine Handzeichen mehr und sprechen tat sie auch nicht. Auf einmal trabte Lilie an und Shena lobte sie. Nach einer Weile sah sie ihre Schwester bittend an. Diese verstand und sagte: „Shena, jetzt ist aber echt genug. Wir können unsere Vorführung auch ein andermal fort setzten.“ „Nein. Bitte. Nur die eine Übung.“, flehte Shena und setzte ihren Hundewelpenblick auf. Ihre Schwester lies sich erweichen: „Na gut, aber nur die eine Übung.“ Und zu Bakura gewand fragte sie: „Bakura, kannst du mir kurz Sturmwind festhalten. Ich muss kurz was aus dem Transporter holen.“ Sie verschwand nachdem sie ihr Pferd an Bakura weiter gegeben hatte schnell und kam wenig später mit zwei Satteldecken und zwei Voltigiergurten zurück. Sie brachte einen Shena die ihn Lilie auflegte, den anderen legte sie Sturmwind auf. Dann befestigten beide die Ausbinder, die an den Gurten hingen, am Halfter. Bakura verlies die Halle und Shena lies die Pferde angaloppieren. Nach ein zwei Runden gab sie ihrer Schwester ein Signal, dass es losgehen konnte. Shana und Shena hatten sich ihre Straßenschuhe durch Schuhe mit weicher Solle ersetzt. Shana lief neben Sturmwind her und im nächsten Moment saß sie auf seinem Rücken. Shena stand noch in der Mitte. Aber auch nicht mehr lange. Sie sprang auf Lilie auf. Dann stellten sich die zwei Schwestern auf den Rücken. Marik und Bakura hielten den Atem an. Sie konnten es nicht fassen. Da standen jetzt zwei Mädchen auf dem Rücken galoppierender Pferde. Aber das war noch nicht genug. Shena lies sich wieder auf den Rücken gleiten und kurze Zeit später sprang sie ab und wieder auf. Nach einer Weile lies Shena ihre Lilie wieder langsamer werden. Bis Shena dann absprang. Lilie blieb sofort in der Mitte stehen und wartete geduldig. Das Mädchen konzentriert sich nun wieder auf Shana und Sturmwind. Shana nickte nur und Shena saß schon hinter ihr. Beide standen auf und tauschten die Plätze jetzt stand Shena vorne mit dem Gesicht nach hinten. Shana lies sich wieder auf den Rücken gleiten. Beide machten noch die eine und die andere Doppelübung. Bis Shana endgültig meinte: „OK, Shena jetzt ist es genug.“ Diesmal protestierte Shena nicht sondern brachte Lilie einfach nur in ihre Box. Shana folgte ihr mit Sturmwind und wurde von Bakura gefragt: „Ihr Voltigiert?“ „Nein, dass machen wir nur zu Abwechslung. Wir reiten auch so. Ich Dressur und Springen und Shena Western.“, antwortete Shana. An der Box angekommen schaute Marik kurz auf die Uhr und erschrak: „Hey, Bakura. Wir haben noch 10 Minuten um auf den Platz zu kommen.“ Beide verabschiedeten sich schnell von den zwei Schwestern und verschwanden. Nachdem Shana Sturmwind fertig versorgt hatte, wanderte sie auf dem Hof ein wenig umher, während Shena in der Box von Lilie blieb und ihre Hausaufgaben machte. Nach ungefähr 1 ½ Stunden kam dann Marik vorbei und stellte sich an die Boxentür. Er fragte „Shena, ich soll dich fragen, ob du Lust hast mit Shana, Bakura und mir ins Gelände zu gehen?“ „Klar habe ich Lust, aber ich will Lilie heute das nicht mehr zumuten.“, antwortete die Gefragte. Marik lachte: „Das ist doch kein Problem. Du reitest mit mir auf Wirbelwind und Shana reitet mit Bakura auf Dancer.“ Jetzt war Shena unschlüssig: „Ich weiß nicht.“ „Ach komm doch mit. Wirbelwind macht dir schon nichts.“, grinste Marik. Jetzt sprang Shena auf und grinste schief: „Gut ich komm mit, aber nur, wenn ich vorne sitzen darf.“ „Bitte, du kannst es ja mal versuchen.“, meinte Marik Schulter zuckend und verlies mit Shena den Stall. Draußen warteten schon Bakura und Shana auf Dancer. Marik band seinen Wirbelwind los und gab die Zügel Shena. Diese redete kurz mit ihm und lies sich dann von Marik auf seinen Rücken helfen. Wirbelwind stand ruhig da und wartete, bis auch sein Besitzer auf ihm saß. Dann ritten sie los. Bakura fragte Marik: „Was hast du eigentlich Wirbelwind gegeben? Er war vorhin ja ganz ruhig, als Shena alleine auf ihm saß.“ „Ich hab keine Ahnung was er hat.“, antwortete Marik. Shana sah zu ihrer Schwester auf deren Gesicht ein leichtes Lächeln war und sagte dann: „Das kann ich euch erklären.“ Bakura und Marik schauten erwartungsvoll zu ihr. Sie fuhr fort: „Das ist so, Shena und ich sind mit Tieren groß geworden. Dabei hat sie erstaunliche Fähigkeiten entwickelt. Bei ihr ist jedes Tier Lammfromm. Ich weiß auch nicht wie sie es macht, aber irgendwie kann sie die Tiere verstehen und sie verstehen sie.“ Jetzt schauten die zwei Jungs noch dämlicher aus der Wäsche und Marik schaute erstaunt auf den Rücken des jüngeren Mädchens. Das hätte er ihr gar nicht zugetraut. Sie ritten schweigend weiter. Erst nach einer halben Stunde holte Shena alle aus den Gedanken: „Hey Leute, wir sollten so langsam wieder umdrehen.“ Die drei anderen Schreckten hoch und Marik meinte: „Du hast recht, es wird schon dunkel.“ Sie drehten um und nahmen einige Abkürzungen und keine viertel Stunde später waren sie auch schon wieder auf dem Hof. Sie stiegen ab und Shena half Marik beim richten von Wirbelwind. Bakura und Shana machten Dancer fertig. Eine halbe Stunde später holte Mariks Schwester ihn und die zwei Schwestern ab. Sie verabschiedeten sich von Bakura: „Tschau, wir sehen uns morgen in der Schule.“ Marik und seine Schwester brachten Shana und Shena zur ihrer Wohnung und fuhren auch gleich weiter. Shena schloss die Türe auf und schon kamen Robin und Mimi sie begrüßen. Shana meinte: „Du kannst gleich mit ihnen gehen. Ich mach das Abendessen.“ „OK. Bin schon weg.“, erwiderte Shena und verließ die Wohnung wieder. Shana setzte sich erstmal auf den nächsten Stuhl und seufzte: „Man o man. Ich fühl mich voll ausgepowert. Hoffentlich merkt Shena das nicht.“ Sie stand wieder auf und machte das Abendessen. Als Shena wieder kam, aßen sie. Nach dem sie fertig waren, ging jede in sein Zimmer und richtete sich fürs Bett. Shena kam gerade aus der Dusche, als sie einen Krach hörte und kurz darauf die Hunde anfingen zu bellen. so dass wars mal wieder für längere Zeit, da ich in 6 Wochen meine Abschlussprüfung schreibe, werde ich nicht mehr so oft da sein und meine Fanfics pausieren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)