Das perfekte Verbrechen von ChromeBreakerX ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Kapitel 2 Am Tatort Das Taxi wurde langsamer und langsamer bis es zum halten kam. Doyle bezahlte den freundlichen Taxifahrer und stieg aus. Er überquerte die Straße und stand nun vor dem Ort des Geschehens. Ein großes zweistöckiges Haus mit Balkon und Veranda. Eine lange gelbe Absperrung schüzte das Haus vor Neugierigen. Überall waren Polizisten oder irgendwelche andere Leute, die etwas damit zu tun hatten oder einfach wichtig genug waren, wie der Bürgermeister der Stadt. Wiliam bückte sich unter dem Band hinweg und betrat das Grundstück. Sofort sprang ein Polizist auf ihn zu. „Bitte verlaßen Sie das Grundstück. Dies ist Ort eines Verbechens!“. „Mr. LeChuck hat mich herbestellt, mein...“ - „Ich weiß bescheid, dann sind sie wohl Mr. William Doyle oder?“ – „Ja der bin ich!“ – „Dann bitte folgen Sie mir! Sie werden schon erwartet!“ Er geleitete den noch etwas fertig aussehenden Detektiv durch ein paar Räume und brachte ihn schließlich ins Wohnzimmer. „Doyle?“ fragte ein schlanker Mann mit grau-schwarzem Haar und tiefer Stimme. „Das bin ich!“ antwortete Doyle. „Sehr gut. Freut mich Sie kennen zu lernen. Mein Name ist Arthur LeChuck, leitender Ermittler in diesem Fall. Sehen Sie sich alles an, doch bevor sie etwas anfassen fragen Sie doch bitte mich! Soweit alles verstanden?“ Doyle nickte. „Bitte erzählen Sie mir was sie schon alles herausgefunden haben“ sagte Doyle. „Nun. Wie ich schon sagte haben wir eigentlich rein gar nichts herausgefunden. Wir wissen nur, dass es ein Mann mit den Namen James Ratford ist!“. „Das ist in der Tat nicht viel“, gestand er nachdenklich. Langsam trat er an die Leiche heran, ging einige Male um sie herum, beugte sich des öfteren nieder um sie sich genauer zu anzuschauen und ging anschließend noch einmal alles im Geiste durch. „Auf dem Weg hier her habe ich vier verschiedene Fussabdrücke gesehen, doch habe ich nur zwei Polizisten und Sie am Tatort entdeckt! Können Sie mir das erklären?“ – „ Das ist uns gar nicht aufgefallen, dann muss ja das vierte Paar dem Täter gehören!“ – „Davon ist auszugehen!“, antwortete der durch und durch in den Fall vertiefte Detektiv. Aufgeregt versammelte er die beiden Polizisten um sich und ging nach draußen. William jedoch blieb noch etwas bei der Leiche. Irgendetwas an ihr störte ihn. Erneut kniete er sich nieder und rieb sich das Kinn, so wie er es immer machte, wenn er sich in einen Fall hineinversetzte. Sein Blick wanderte von den Füßen der Leiche hinauf zu dem Gesicht. Sein Gesicht war blaß, was anläßlich des vermuteten Todeszeitpunktes allerdings kein Wunder war. Seine Lippen waren vertrocknet. Auerßdem wiesen sie einen leicht bläulichen Schimmer auf was auf Sauerstoffmangel hinwies. Allerdings, entgegen seiner Erwartungen, waren keine Würgemale oder ähnliches. Verzweiflung kam langsam in ihm auf. Sein Gefühl sagte ihm, dass es Mord war, doch fand er immernoch nichts, was dieses Gefühl bestätigte. Er zog sich ein paar Gummihandschuhe an und öffnete dann den Mund des Opfers. Der Mann hatte anscheinend vor kurzem einen Eckzahn verloren, doch konnte er nicht erkennen, ob es durch Gewalteinwirkung war oder nicht... "Wie sieht es mit der Befragung der Nachbarn aus? Hat diese schon etwas ergeben?", fragte Doyle als auch er schließlich wieder das Haus verließ. LeChuck schaute ihn an. Sein Gesicht sprach Bände. "Also nicht", stellte der Detektiv fest. Wem auch immer diese Fussabdrücke gehören mögen, er ist unser Schlüsselstein. Ihn müssen wir finden! Vielleicht ist er der ja der Täter, falls es einen gibt, oder er hat etwas oder jemanden gesehen! Nun ja, das ist Aufgabe der Polizei herauszufinden wem diese Fussspuren gehören. Ich werde mich zurückziehen. Bitte rufen sie umgehend an, wenn sie Person gefunden haben. Ich muss bei der Befragung dabei sein!". Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)