Omissible from aus (Unterlassungssünde) von Bell-chan (Lehrer sind nicht unschuldig xD) ================================================================================ Kapitel 9: H-heiraten??? ------------------------ Omissible from aus (Unterlassungssünde) „Was schaust du denn so?“, fragte Honami, der Otas Blick bemerkt hatte. „Ist dir nicht gut?“, meinte er besorgt. //Das wäre aber nicht gut, denn dann müsste er noch länger hier bleiben, um sich weiteren Untersuchungen zu unterziehen und dann könnte ich nicht endlich das machen was ich gerne mit ihm tun würde\\. „Nein, mir geht’s äußerlich ganz gut. Nur psychisch nicht. Tsuzuki, was war mit dir los an dem Tag, als wir miteinander…?“, entgegnete er ruhig, sprach den Vorfall aber nicht ganz aus. Diese Situation machte ihn sehr verlegen. //Ich will endlich alles wissen. Sonst weiß ich nie woran ich bei ihm bin\\. Honami, der Begriff, um was es ging, schaute ernst drein und wurde abwechselnd etwas blass und rosa zugleich. „Ota…“, begann er und setzte sich auf die Bettkante. Er holte noch mal kurz Luft bevor er weiterfuhr. „Akamata-san, es tut mir leid, wenn ich dich deswegen verletzt habe. Das wollte ich wirklich nicht. Es war einfach nur, nenn mich ruhig dumm und eingebildet, aber dass du plötzlich so aktiv wurdest, hat mich einfach überrascht. Du hast mich total überrumpelt, weil ich dachte, dass du noch mehr Zeit bräuchtest.“, während Tsuzuki dies sagte, fand er es selbst ziemlich nichts sagend. Es gab einfach keinen guten Grund. Ota hatte die Stirn gekräuselt. Wollte Honami ihn jetzt verarschen? Schon die Tatsache wie förmlich er wurde, hatte ihm missfallen. „Und das war alles?“, fragte er leise. Seine Stimme bebte und die Hände hatte er zu Fäusten geballt. Honami, der Ota nicht ansah bekam es nicht mit. Und das sollte ihm zum Verhängnis werden, denn der Sturm brach los. „DU WILLST ALSO SAGEN, DASS ES DIR MISSFÄLLT, DASS ICH ETWAS GETAN HABE? BIST DU ECHT SCHON SO VERSESSEN AUF DIESES MACHTSPIEL, DASS ICH DIR DABEI EIGENTLICH ÜBERHAUPT NICHTS MEHR BEDEUTE?“, brüllte Akamata. Er hatte die Beherrschung verloren. Es war ihm egal wo er sich befand und was die Mithörenden auf dem Flur wohl dachten. Ota musste seine grenzenlose Wut einfach rauslassen. Von Akamatas plötzlichen Ausbruch aufgeschreckt, sah Tsuzuki auf. Er blickte leicht verschüchtert in Otas lodernde Augen und schluckte schwer. Akamata hatte noch nie geschrieen und die Haltung verloren. „Bitte Ota…“, probierte Honami einzulenken. Doch für Entschuldigungen war es zu spät. Akamata atmete schwer. Das Lautwerden hatte ihn angestrengt. „Bitte geh jetzt. Ich möchte nichts mehr hören. Such dir einen anderen. Was du in den letzten zwei Tagen mit mir gemacht hast, reicht. Besser ein Schrecken mit Ende, als kein Ende ohne Schrecken*. Ich mache Schluss“, sagte er zittrig und merkte schon wie es in seinen Augen brannte. Wie lang sollte dieses ständige hin und her noch gehen? Ota fühlte sich unsagbar müde und alt. Diese Situation kam ihm unheimlich bekannt vor. Damals hatte er sich auch so gefühlt. Tsuzuki sah ihn weiterhin unverwandt an. Es hatte ihn die Sprache verschlagen. Seine Finger in seiner Tasche spielten mit einem kleinen runden Gegenstand. Er sprach sehr ruhig, als er meinte: „Tut mir leid Ota, aber diesmal werde ich nicht gehen. Aber du hast Recht, so kann es nicht weitergehen. Du und ich brauchen endlich mal geklärte Verhältnisse. Und Worte allein reichen dafür einfach nicht aus.“ Honami-kun stand auf. Er merkte richtig wie Ota zusammenzuckte und die Luft um sie herum dünn wurde. Tsuzuki lächelte, dann kniete er sich vor Akamata und sah ihm tief in die Augen. Er zog etwas aus seiner Tasche und hielt ihn hoch. „Denn habe ich gestern, als ich weggefahren bin, gekauft und wollte ihn dir eigentlich heute um drei Uhr, an besagten Platz im Park geben. Doch es kam alles anders. Trotzdem möchte ich das du mir jetzt zuhörst.“, meinte er atemlos. Jetzt holte er endlich mal Luft. Ota bewegte sich etwas in seinem Bett. //Das ist jetzt doch nicht etwa sein Ernst? Er kann doch nicht…\\ Die Luft war ihm weggeblieben und er sah nur gespannt auf Tsuzuki hinab. Innerlich bettete er, dass er sich dies alles nicht nur einbildete. Es fühlte sich aber alles so falsch an. „Ota-chan?“, fing Honami wieder an und griff nach seiner Hand. „Um dir zu zeigen wie viel du mir bedeutest und vor allem das du der Einzigste für mich bist. Bitte ich dich mein Mann zu werden. Möchtest und würdest du mich heiraten?“, meinte er und schob den silbernen Ring an dessen Finger. Obwohl Akamata damit gerechnet hatte blieb ihm die Luft weg. „H-heiraten?“, stellte er in den Raum. Er musste diese Frage laut vor sich hinstellen, denn er wusste nicht was er dabei empfand. Dann lächelte er und nickte. „Ja, möchte ich“, grinste er und fügte dann frech hinzu: „Aber bitte steh endlich vom Boden wieder auf, denn einen Fußabtreter kann ich nicht gebrauchen.“ Tsuzuki strahlte ihn an. Er hatte mit einer Abfuhr gerechnet und war jetzt total glücklich, dass dies nicht so war. Er stand auf und beugte sich über Akamata, um ihn zu küssen. Seine Lippen wurden auch schon heiß empfangen und erwidert. Er würde Ota heiraten… ____________________________________________________________ *so, da es schon von zweien angesprochen wurde: es war pure Absicht das es "Besser ein Schrecken mit Ende, als kein Ende ohne Schrecken" heißt. Aber versprochen sollte nochmal ne Anmerkung kommen änder ich es. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)