Du bist mein Licht... von BlaXXuN (...ich seh nur dich!) ================================================================================ Prolog: Der Unfall - oder wie alles begann ------------------------------------------ „blablabla“ -jemand spricht »blablabla« -jemand denkt Langsam fahren sie über die Autobahn. Wer mit ‚sie‘ gemeint ist? Eine kleine Familie. Um genau zu sein: die Familie Uzumaki. Ein Mann mittleren Alters lenkt, während neben ihm seine Frau sitzt. Hinter der Frau sitzt ein kleiner Junge. 6 Jahre alt, strahlenblondes Haar und ozeanblaue Augen, die beständig glitzern und die Welt um den silbernen Volvo mustern. Der Kleine redete fröhlich mit seiner Mutter, die dann bald begann ihn über die Buchstaben des silbernen Volvos vor ihm auszufragen. Obwohl er gerade erst sechs Jahre alt geworden ist, konnte der Blonde schon sehr gut lesen und, abgesehen von ein paar natürlichen kleinen Rechtschreibfehlern, auch gut schreiben. Das hatte er hauptsächlich seiner Mutter zu verdanken, die ihn zu Hause unterrichtete. Während er überrascht feststellte, dass die Nummer vor ihm sich nur um eine Zahl von der seinen unterschied geschah es. Das nächste, was er bemerkte war, dass jemand gewaltsam seine Augenlieder öffnete. Was den Kleinen schockte war, dass er trotzdem nur schwarz sah. „Seine Pupillen reagieren nicht.“ Dann umschloss ihn die warme und abgestumpfte Dunkelheit, auch Ohnmacht genannt. Einige Tage vergingen bis der Junge wieder aufwachte, doch seine Augen wagte er noch nicht zu öffnen. Er konnte sich an das letzte Mal erinnern, als er nichts sah. Oder war das auch nur Teil der Ohnmacht gewesen? Er öffnete zaghaft die Augen und… …nichts. Absolut nichts! Ein 16 Jahre alter, blonder Junge wachte mit einem Schrei aus seinem Albtraum auf. »Nur ein Traum, beruhig dich.« Die Augen hatte er noch geschlossen. Er wollte nicht sehen, was er zu sehen bekommen würde. Nach einiger Zeit der Schlaflosigkeit öffnete er dann doch die Augen. Er wusste, was ihn erwarten würde. Das Nichts. Schwarz, wie immer eben. Und das war auch das Schlimme an dem Traum. Das er real war und, dass er ihn jede Nacht, seit nun 10 Jahren, träumte. Denn er, Naruto Uzumaki, war seit jenem Tag blind. Ende des Prologs Hey!!! Eigentlich wollte ich damit erst zu Silvester anfangen, aber ich hab es nicht mehr ausgehalten ^^ Ich hoffe euch gefällt der Prolog? In ein paar Tagen kommt das erste Kapitel! Ich würde mich echt riesig über Kommis freuen!!! Wer eine ENS bekommen will, wenn es weitergeht: schreibt es im Kommi dazu, ok? Noch was…ähm….ach ja: LEST EUCH BITTE AUCH DIE GANZEN CHARABESCHEIBUNGEN DURCH ^^ Des wär mir bei dieser FF wichtig ^^ Schreibt mir BITTE Kommis!!! Kapitel 1: Die Schule - auch bekannt als Hölle auf Erden -------------------------------------------------------- Titel: Die Schule… Untertitel:…auch bekannt als Hölle auf Erden Teil: 1/29 (ohne Extras und Epilog) Warnung: Shonen-ai Hauptpairing: SasuxNaru Nebenpairing: noch geheim =P Disclaimer: nichts davon gehört mir, bis auf die Idee, und ich mache hiermit kein Geld Legende (da wird sich später mal noch etwas ändern!): „blablabla“ – jemand spricht »blablabla« - Narutos Gedanken Er wusste, dass er nun aufstehen musste. Seit nun 10 Jahren träumte er von jenem Tag. Seit 10 Jahren wachte er jeden Morgen schreiend und verschwitzt auf. Und seit 10 Jahren dauert der Traum genau gleich lang. Deshalb wusste er, dass er nun aufstehen müsste und sich duschen gehen sollte. Doch er hatte absolut keine Lust darauf. Es war Montag und das hieß Schule. Er mochte die Schule nicht unbedingt und war auch nicht besonders gut, was wahrscheinlich an seiner fehlenden Aufmerksamkeit lag. Er wollte ja aufpassen, aber seine Gedanken schweiften immer und immer wieder ab. Er dachte dann an nichts Besonderes, gab sich einfach seinen Gedankengängen hin und war meistens fasziniert davon, was ihm so durch den Kopf ging. »Aber jetzt muss ich echt aufstehen, sonst nervt Neji wieder rum.« Schon war der Blonde aufgesprungen und ging durch den Flur, ins Bad um sich zu duschen. Während er unter der Dusche stand, gab er sich mal wieder seinen Gedankengängen hin. Er war eigentlich ganz zufrieden mit seinem Leben. Abgesehen von dem traumatischen Umfall und der daraus folgenden Blindheit war sein Leben toll. Warum genau er blind war, wusste er nicht. Der Blondschopf wusste schon, dass seine Netzhaut zerstört war, aber warum genau wusste er nicht mehr und es interessierte ihn auch wenig. Wenn er es wüsste, würde es ihm doch auch nicht helfen wieder zu sehen. Aber er lebte im Großen und Ganzen ganz gut. Er lebte in einer schönen Wohnung, ging auf eine gute Schule, hatte einen besten Freund namens Neji, der wie ein Bruder für ihn war und er hatte einen Vaterersatz gefunden – Iruka. Naruto wusste, dass seine Wohnung schön war, weil man ihm gesagt hatte, was für Möbel darin standen und welche Farben die Wände hatten. Die Möbel waren hauptsächlich aus hellem Holz und die Wände waren in weiß, orange und grün gehalten. In diesem Punkt tat Neji ihm leid. Er wusste nicht, wie Farben aussahen. Er wurde schon blind geboren und kannte deshalb nur diese Leere. Naruto war froh, dass er wenigstens 6 Jahre seines Lebens gesehen hatte und wusste, wie einige Dinge aussahen. Neji und er lebten hier in einer Art Heim für Blinde. Hier war es so, dass 2 bis 3 Kinder oder Jugendliche einen Betreuer bekamen. Der umsorgte sie und half ihnen, wenn sie Hilfe brauchten. Der Betreuer für Neji und ihn hieß Iruka und war ein sehr lieber Mann. Naruto hatte ihn sofort in sein Herz geschlossen. Der Blondschopf war jetzt fertig mit dem Duschen und hatte sich angezogen. Er griff nach seiner Schultasche und dem Blindenstock und trat aus seinem Zimmer oder vielleicht konnte man es auch als kleine Wohnung bezeichnen Wie erwartet wartete Neji auf ihn. Sie gingen gemeinsam los, denn sie waren in derselben Schule und auch in der gleichen Klasse. Seine Schule war allerdings etwas seltsam. Es war keine normale Schule, was schon daher zeugte, dass es dort auch Blinde gab. Es gab drei Zweige in dieser Schule. Ein Schulgebäude für die ‚normalen‘ Schüler, die den ‚normalen‘ Schulstoff beigebracht bekamen. Aus diesen Schülern bestand ungefähr 80% der Schülerschaft. Dann gab es noch ein kleineres Gebäude. Da wurden die intelligenten Schüler unterrichtet. An diesem grenzte noch ein großes Gebäude mit verschiedenen Kampfeinrichtungen. Sie waren nicht nur intelligent sondern auch sportlich, denn jeder Schüler musste sich zusätzlich in einem Kampfsport unterrichten lassen. Und dann war da noch ein kleines Gebäude für die Blinden. In den beiden letzteren Zweigen gab es jeweils nur eine Klasse für einen Jahrgang und auch diese war nicht unbedingt groß. Zu eben letzterem Gebäude war er nun mit Neji unterwegs. Der war seine langen Gedankenpausen schon gewöhnt und hatte deshalb nichts gesagt, während sie noch unterwegs waren. Doch nun meldete er sich zu Wort: „Los Naruto, beeil dich, wir sind spät dran.“ Soeben hatte nämlich die Schulglocke geläutete, die anzeigen sollte, dass es nur noch fünf Minuten bis zum Unterrichtsbeginn waren. Neji und Naruto waren aber noch ein gutes Stück von ihrer Klasse entfernt. Sie setzten sich gerade auf ihr Stühle, als es zum Unterricht läutete. Dieses Geräusch ließ bei Naruto ein kleines vibrieren in seinen Ohren zurück, doch dann wurde die Klassentür geschlossen und er hörte nur noch das dumpfe Nachhallen des Klanges. Dann begann seine tägliche Hölle und er beschäftigte sich wieder mit seinen Gedankengängen. Ende des Kapitels Hey! Ok…am Anfang kann ich verstehen, dass noch wenig Kommis kommen, ich werd mir das nicht zu Herzen nehmen, obwohl diese FF doch schon 9 Favos hat. Vielleicht könnten sich diese auch durchringen mir ein Kommi zu schreiben? ich geb euch auch Kekse *bestechen verusch* ^^ das nächste Kapitel wird auch sicher länger und wer ne ENS will: sagts as mir Kapitel 2: Die erste Begenung - oder auch: die Hoffnung stirbt zuletzt ---------------------------------------------------------------------- Titel: Die erste Begegnung… Untertitel: …oder auch: die Hoffnung stirbt zuletzt Teil: 2/29 (ohne Extras und Epilog) Warnung: Shonen-ai Hauptpairing: SasuxNaru Nebenpairing: noch geheim =P Disclaimer: nichts davon gehört mir, bis auf die Idee, und ich mache hiermit kein Geld Legende (da wird sich später mal noch etwas ändern!): „blablabla“ – jemand spricht »blablabla« - Narutos Gedanken (blablabla) – mein blödes Kommentar ^^ Schule war heute wieder eine Strafe. »Ist Menschen quälen denn eigentlich nicht verboten? Natürlich ist es das, es steht ja schon seit Jahren in den Menschenrechten. Das sollte man mal den Lehrern sagen… Aber, Kopf hoch Naruto, nur noch ein paar Minuten und es ist vorbei…für heute. Morgen geht das ja wieder los. Was mach ich denn heute nach der Schule? Neji muss ja mal wieder zum Arzt, und Iruka muss ihn begleiten. Seine Aufgabe als Betreuer.« Ansonsten hatte er nicht unbedingt Freunde. Er verstand sich mit den anderen Blinden in seinem Heim gut, aber so etwas wie Freundschaft verband sie nicht. Und da gab es noch solche, die ihn für den Unfall damals verantwortlich machten. Die sagten, seine Familie sei schuld daran, dass so viele Menschen ihr Leben verloren haben. Väter, Mütter, Kinder, Brüder, Schwestern…Viele waren damals gestorben, doch war er wirklich daran schuld? Er konnte sich an nichts erinner… Deshalb konnte er auch niemanden vom Gegenteil überzeugen. In Momente, in denen er auf diese Arten von Menschen traf, war er zugleich froh, blind zu sein und er hasste es dann aber auch umso mehr. Froh war er, weil er zumindest diese Blicke, diese bösen Blicke, nicht sah. Er hasste es, weil er aber umso deutlicher spürte. Und er spürte auch den Hass, der von ihnen ausging. Natürlich wurden sie auch des Öfteren handgreiflich. Dann schlugen sie ihn so lange, bis er kaum noch stehen konnte und durch seine Blindheit wusste er noch nicht einmal, wer sie waren… Aber darüber wollte er jetzt nicht nachdenken. Er wusste noch immer nicht, was er heute machen sollte. Vielleicht sollte er in den naheliegenden Park gehen? Er mochte diesen Ort. Dann saß er dort in der Wiese und lauschte stundenlang den Vögeln und dem Wind, wie er sanft über das Gras strich und durch die Blätter der Bäume fuhr… Ja, genau das würde er heute machen. Er freute sich jetzt sogar auf den Nachmittag. Sobald er das gedacht hatte läutete auch schon die Glocke und signalisierte so das Ende des Unterrichts. Er stand von seinen Stuhl auf, griff sich seine Tasche und warf sie sich über die Schulter. Danach verabschiedete er sich von Neji und machte sich auf den Weg zu dem Park. Dort angekommen suchte er sich einen ruhigen Platz und setzte sich in das noch saftige Gras. Es war Anfang Oktober und noch überraschend warm für die Jahreszeit. Er lag so einige Zeit, bis er plötzlich Stimmen hörte. Der Blonde kannte diese Stimmen, er hatte sie schon zu oft gehört. Es waren die Stimmen von den Leuten, die ihn manchmal schlugen. Inständig hoffte er, dass sie ihn nicht sahen. Natürlich wusste er, dass er umsonst hoffte, aber wie heißt es doch: die Hoffnung stirbt zuletzt. Denn nun hörte er schon, wie sie sich auf ihn zu bewegten. Überraschenderweise spürte er keine Angst. Die hatte er schon lange verloren. Genauso, wie das Gefühl von Schmerz, wenn sie ihn mit ihren Fäusten trafen. Das alles spürte er nicht mehr, was ihm doch hin und wieder etwas Angst einjagte. Aber es war eine andere Angst, nicht die vor Schlägen. Nun standen sie schon in einem Kreis um ihn und er begann sich aufzurichten. Doch weit kam er nicht. Sie schlugen ihn zu Boden, immer wieder. Der Blondschopf wusste irgendwie, dass wenn er endlich liegen bleiben würde, sie vielleicht aufhören wurden, doch sein Selbsterhaltungstrieb ließ das nicht zu. Alles in ihm verkrampfte sich, als er an den Hass der anderen dachte. Es war so ungerecht... und jetzt schlugen sie ihn auch noch. Aber dann, dann roch er es zum ersten Mal. Es war ein unglaublicher Geruch und er wollte nur noch das riechen. Was konnte nur so verdammt gut riechen? Der Geruch vernebelte sein Denken und er nahm die Schläge nicht mehr wahr. Nur der Geruch zählte noch, das unglaubliche Gefühl das sich in ihm ausbreitete und wer oder was diesen Geruch hatte. Er hörte die Schritte die nun näher kamen und spürte, wie seine Angreifen aufschreckten und verschwanden. Na klar, sie wollten nicht erkannt werden, wie feige sie doch waren… Noch etwas geschah an diesem schon so sonderbaren Tag. Der Blonde hörte die wohl schönste Stimme auf der Welt. Sie klang weich und zugleich rau, sie hatte einen schönen Nachhall, was sehr selten vorkam, und sie sprach ihn an. Was hatte sie gesagt? „Hey, was macht ihr da?“, hatte sie gesagt. Danach waren die Schritte näher gekommen und blieben kurz vor ihm stehen. Der Geruch, dieser unbeschreiblich gute Geruch, wurde stärker je näher die Schritte kamen. »Sollte das…heißt das, er riecht so, denn die Stimme war eindeutig männlich…« „Geht’s die gut?“, die Stimme wirkte kalt, ohne eine Spur Interesse, doch er glaubt doch etwas davon darin zu finden. »Aber was hatte er gefragt? Wie es mir geht? Schnell antworten, sonst ist er weg! « „Ähm…ja, gut…“, sagte Naruto deshalb schnell. Doch er klang genau nach dem Gegenteil, und wie er aussah wollte er gar nicht erst wissen. Anscheinend hatte das auch der andere bemerkt, denn er sagte: „So siehst du aber nicht aus.“ Dann kehrte Schweigen ein und unser Blondschopf fragte sich, ob er gegangen war, doch da der Geruch noch immer unvermindert in seiner Nase lag, glaubte er nicht wirklich daran. Er saß noch immer auf dem Boden und starrte einfach nur geradeaus, wartete darauf, diese wunderschöne Stimme wieder hören zu können. „Jetzt mach schon…“, hörte er sie erneut, doch die Stimme klang eindeutig entnervt. „Was denn?“, fragte er zurück, denn er hatte keine Ahnung was der andere von ihm wollte. „Nimm endlich meine Hand, damit ich dir aufhelfen kann.“ »Ach so…das will er also von mir! « Er tastete unsicher nach der Hand, wählte in etwa die Richtung aus der die Stimme und der Geruch kamen, doch er verfehlte die Hand. „Was denn? Nimm sie endlich, oder bist du blind?“, kam die Frage, Sie war nicht ernst gemeint, das konnte man sehr klar an dem Tonfall erkennen. Trotzdem antwortete er: „Ja…“ „Äh…was?“ „Ja, ich bin blind.“, sagte er jetzt mit etwas kräftigerer Stimme. „Oh…tut...tut mit leid…“, jetzt klang die bis vor kurzem noch fremde Stimme zögerlich, zaghaft und verunsichert. Naruto wusste einfach, dass sie das nicht oft war. Und bevor er sich weiter darüber Gedanken machen konnte fühlte, spürte er es zum ersten Mal. Etwas hatte ihn an seiner Hand ergriffen. Er fühlte, dass sie zu er Person mit der schönen Stimme gehörte, denn die Haut war genau wie diese – sanft und auf eine unbeschreiblich Weise auch rau, aber auf keinen Fall unangenehm. Dann wurde er hoch gezogen und das Gefühl, als würden tausend Schauer durch seinen Körper jagen, verschwand als ihn die Hand wieder los ließ. Naruto spürte, dass man ihn musterte, und es war ihm wirklich unangenehm, auch wenn er nicht wusste warum. Die Stille, die sich zwischen ihnen ausbreitete, war mehr als nur unangenehm und ließ ihn unerwartet nervös werden. „Wie heißt du eigentlich?“, fragte er deshalb, um die Stille zu durchbrechen. „Sasuke, und du?“ »Ja, Sasuke passt zu ihm…« „Naruto.“ Dann kam wieder Schweigen. Er wollte sich umdrehen und gehen, was wollte er jetzt auch noch von ihm hier? Doch irgendwie schaffte er es nicht, seinen Körper, speziell seine Beine, in Gang zu setzen. Wenn er ehrlich zu sich selbst war, wollt er es auch nicht wirklich. Unerwartet brach jetzt Sasuke die Stille: „Willst du mit zu mir kommen? Da kann ich dir mit deinen Verletzungen helfen…“ Hm…sollte er? Eigentlich sollt er sofort ‚nein‘ sagen, aber er wollte ihn unbedingt besser kennen lernen! Also stimmte er zu. Auf dem Weg zu Sasukes Wohnung erzählten sie sich viel von einander. Es kam heraus, dass beide auf die gleiche Schule gingen, nur dass Sasuke den Sportzweig besuchte und Naruto den Blindenzweig. Als sie dann ankamen und Naruto den ersten Schritt durch die Tür setzte, kam ihm zugleich eine Woge dieses unbeschreiblichen Geruchs entgegen. Er blieb stehen, wusste ja nicht wo er hin gehen sollte. Deshalb ergriff ihn Sasuke an der Hand und führte ihn einmal durch die gesamte Wohnung. – Sie war groß. Als sie dann wieder im Bad ankamen und Naruto auf die Kante der Badewanne gesetzt wurde, hörte er, wie Sasuke irgendwo herum kramte. Er erinnerte sich wieder daran, dass er ihn verarzten wollte. „Wie schau ich eigentlich aus?“ „Naja, du hast ein paar Blutergüsse und auf deinem Unterarm ist eine Schnittwunde…“ »Schnittwunde? « Das hatte er gar nicht bemerkt. »Wahrscheinlich war das kurz bevor Sasuke kam. « Während Sasuke seine Blutergüsse mit einer Sportsalbe eincremte und ein ziemlich großes Pflaster auf seinen Unterarm drückte, schwiegen sie. „Wie schaust du eigentlich aus?“, fragte der Blonde schließlich. „Ähm…naja…ich habe schwarze Haare und schwarze Augen…bin ziemlich blass…und naja….“ (der tut sich genauso schwer wie ich mit dem Beschreiben ^^) »Hm…schwarz…ich mag schwarz…« „Darf ich…darf ich dein Gesicht berühren?“ Statt einer Antwort spürte er, wie seine Hände nach oben gezogen wurden. Unter seinen Fingern erfühlte er kühle Haut. Seine Hände lagen an den Gesichtsseiten von ihm. Er tastete sich langsam weiter, über das Kinn wieder zu den Wangenknochen, danach hinauf zur Stirn. Mit seinen Fingerspitzen fuhr er das Nasenbein hinab, unter die Augen hin, dann mit kreisenden Bewegungen auf sie zu, er spürte noch, wie sich die Lider schlossen, bevor er noch darüber fuhr. »Er hat wirklich ein hübsches Gesicht…“ Doch dieser Moment wurde durch eine einzige Frage zerstört. „Warum bist du eigentlich blind?“ »Oh nein!« Naruto stand auf, stammelte etwas von wegen er müsse gehen und war dann verschwunden. Er ging so schnell wie möglich nach Hause - zum Glück hatte er einen guten Orientierungssinn - und schmiss sich dort auf sein Bett. Er blieb dort, bis er erschöpft einschlief… Ende des Kapitels Hey! Und weiter geht es! Ich bin so froh! Ihr habt mir so tolle Kommis geschrieben! Wahnsinn…ich bin überwältigt… Das nächste Kapitel kommt auch so bald wie möglich... BlaXXuN Kapitel 3: Narutos mitternächtliche Besuche - Nejis schlaflose Nächte --------------------------------------------------------------------- Titel: Narutos mitternächtliche Besuche… Untertitel: …Nejis schlaflose Nächte. Teil: 3/29 (ohne Extras und Epilog) Warnung: Shonen-ai Hauptpairing: SasuxNaru Nebenpairing: noch geheim =P Disclaimer: nichts davon gehört mir, bis auf die Idee, und ich mache hiermit kein Geld Beta: Bimbe Legende (da wird sich später mal noch etwas ändern!): „blablabla“ – jemand spricht »blablabla« - Narutos Gedanken Mitten in der Nacht wachte er auf, lag in seinem Bett und dachte über das Geschehene nach… »Er war so nett zu mir…und ich bin einfach gegangen. Was wird er jetzt wohl von mir denken? « Naruto dachte daran, wie seine Fingerspitzen das Gesicht von Sasuke erfühlt hatten. »Er hat wirklich ein sehr hübsches Gesicht. Ich mag ihn…ich hab mich bei ihm wohl gefühlt… Ob ich ihn wohl wieder sehen werde? Hoffentlich! Und erst sein Geruch – wie kann ein Mensch nur so gut riechen? « Der Blondschopf lag noch länger so da und seine Gedanken drehten sich im Kreis. Irgendwann wurde ihm das zu blöd und er beschloss, zu Neji zu gehen und mit ihm über seinen Tag zu reden. Deshalb stand er auf, ging aus seiner kleinen Wohnung und zur Nebentür – Nejis Tür. Es war so um 2 Uhr Morgens und der Blonde wusste, dass sein Freund zunächst sauer sein würde, aber er hoffte, dass sich das legen würde, nachdem er den Grund seiner Störung genannt hatte. Er klopfte einige Male und wie erwartet kam schließlich ein mürrisch wirkender Neji. „Was willst du Naruto?“, fragte er verschlafen. »Klar weiß er, dass ich es bin – niemand sonst würde es auch nur wagen, einmal zu klopfen. Ich dagegen habe ja schon einen Klopfmarathon veranstaltet. « „Ich muss mit der reden.“, gab der Blondschopf zur Antwort. „Hat das nicht Zeit bis es hell ist?“ „Äh…nein. Bitte Neji, du weißt, dass ich dich nicht auswecken würde, wenn es nicht wichtig wäre.“ Wenn das nicht funktionieren würde, wusste Naruto auch nicht weiter. Aber er hatte Glück – Neji ließ ihn hinein. Sie setzten sich an den Küchentisch und Naruto bekam eine Tasse Tee zu trinken. Ein paar Minuten saßen sie sich schweigend gegenüber, bis der Braunhaarige fragte: „Also? Was ist so wichtig?“ Der Blonde erzählte alles, von dem erneuten Angriff auf ihn – da wurde er von Neji mit der Frage unterbrochen, wie es ihm ging – zu Sasuke. Auch bei ihm ließ er kein Detail aus – was für eine Wirkung der Schwarzhaarige auf ihn hatte, der Geruch, wie er mit zu ihm gegangen war und schließlich auch seine Flucht. „Und wo liegt jetzt das Problem?“ „Wo das Problem liegt? Erstens: versteh ich nicht, warum er so gut für mich riecht. Zweitens: würd ich ihn gerne wieder sehen. Und dritte: was wird er eigentlich von mir denken? Ich bin einfach gegangen, ach was – geflohen. Und das, nachdem er sich um mich gekümmert hat…“ „Aha…also um deine Zweifel zu zerstreuen muss ich erst einmal sagen, dass du erstens: nicht weißt, ob er nur für dich so riecht. Zweitens…naja…auf welche Schule geht er? Oder weißt du das nicht?“ „Doch weiß ich…“ „Und?“ „Auf unsere…er geht in den Sportzweig.“ „Na das ist doch was…das Gebäude ist nicht weit weg von unserem, im Gegensatz zum Hauptgebäude. Wir können sogar in den gleichen Raum gehen, um mit ihnen zu essen.“ »Das stimmt…daran hatte ich noch gar nicht gedacht! Neji und ich gehen zwar nie dort essen, aber er ist für beide Zweige. Dort könnte ich ihm wirklich begegnen…wenn er dort zu Mittag isst. « „Ja, das könnte gehen…“, sagte Naruto damit Neji fort fuhr. „Und zu deinem drittens: er wird das schon verstehen, wenn du es ihm sagst.“ „Vielleicht…“ „War’s das?“ Anscheinend wollte er wieder ins Bett. „Hm…ja, eigentlich schon. Nur...er kam mir vertraut vor…“ „Da kann ich dir auch nicht helfen, aber manchmal ist das so. Du lernst einen völlig Fremden kennen und denkst, dass du ihn schon ein Leben lang kennst!“ „Ok…danke, dass du mir geholfen hat und so…“ „Klar doch…“ Er umarmte den Braunhaarigen einmal brüderlich und ging dann wieder in sein Zimmer, um nun endlich in Ruhe zu schlafen. »Hoffentlich werden wir Freunde…« Ende des Kapitels Hey….also, hat lange gedauert und ist nicht viel. Aber ich hab für dieses Kapitel nicht mehr Inhalt vorgesehen. Es sollte nur verdeutlichen, wie Naruto und Neji zueinander stehen…ich würd es mir zweimal überlegen, bevor ich so nett zu jemanden bin, der mich um 2 in der Früh aufweckt ^^ Also bis zum nächsten Kapitel (es wird übrigens auch nicht länger, tut mir leid) und ich bitte wieder um Kritik! blaxxi Kapitel 4: Ein Abend in Sasuke’s Gedanken - einfach gesagt, wie ein Uchiha denkt -------------------------------------------------------------------------------- Titel: Ein Abend in Sasuke’s Gedanken… Untertitel: …einfach gesagt, wie ein Uchiha denkt. Teil: 4/29 (ohne Extras und Epilog) Warnung: Shonen-ai Hauptpairing: SasuxNaru Nebenpairing: noch geheim =P Disclaimer: nichts davon gehört mir, bis auf die Idee, und ich mache hiermit kein Geld Beta: Bimbe Legende (da wird sich später mal noch etwas ändern!): „blablabla“ – jemand spricht »blablabla« - Sasukes Gedanken !!!WICHTIG!!!WICHTIG!!!WICHTIG!!! Also…wenn euch sowas gefällt, also die Gedanken von Sasuke, dann würd ich daraus gern ein paar Extra-Kapitel machen! In der normalen Erzählweise bekommt man vorerst nichts von seinen Gedanken mit und ich würde sie euch trotzdem gern näher bringen. Dieses Kapitel ist ein normales… - wäre so oder so gekommen. Also wenn euch sowas gefällt, dann schreibt es einfach im Review dazu und ich mach’s ^^ So…jetzt aber los! Sasuke starrte noch einige Zeit auf die Tür, durch die der blonde Junge namens Naruto verschwunden war. Dann ging er in sein Schlafzimmer, legte sich auf das breite Bett und starrte auf die Decke… »Hab ich was Falsches gesagt? Wieso ist er plötzlich gegangen? Ich habe doch nur gefragt, warum er blind ist…und dann ist er geflüchtet! Ob ihm das unangenehm war? Ich wollte ihn doch nicht verjagen…« Der Schwarzhaarige Junge fragte sich, warum das so war. Normalerweise mochte er es allein zu sein - sehr sogar. Warm also, war dieser andere Junge so eine Ausnahme? Er wusste ja noch nicht einmal, wieso er ihm im Park geholfen hatte – oder warum er hinter die Büsche geschaut hatte. Es war einfach aus einem Gefühl heraus passiert… »Ich wollte ihm aufhelfen…als er meine Hand nicht genommen hatte, habe ich gefragt, ob er denn blind sei…das war doch nicht so gemeint! Und dann sagt er auch noch locker ja... Ich war richtig geschockt, dass solche schönen blauen Augen nichts sehen könnten… Blau…wirklich ein schönes Blau. Wie der Himmel – oder der Ozean… Aber Stop! Was denk ich denn da? Das geht dann doch zu weit… Ob ich ihn wieder sehen werde? Er geht ja auf die gleiche Schule wie ich. Vielleicht…ich hoffe wirklich, dass ich ihn sehen werde. Ich glaube, wir könnten gute Freunde werden. « Bei diesem Gedanken zuckte er unweigerlich zusammen. Freunde…er hatte schon lange keine Freunde mehr gehabt, weil er niemanden an sich heran ließ. Aber wieder bildete Naruto die Ausnahme…. Woran das lag, wusste der Schwarzhaarige nicht, und er hatte das Gefühl, als ob er es gar nicht wissen wollte. »Als er mich berührt hat…das war so ein warmes Gefühl. Er hat sehr warme Haut… aber nicht unangenehm warm. Und sie strahlt einen wunderbaren Geruch aus…süßlich, aber nicht zu süß. Es ist wirklich seine Haut, die so gerochen hat…« Wenn er die Augen schloss, konnte er sogar noch etwas davon in seiner Wohnung riechen. »Seltsam…aber was soll’s! Ob ich für ihn auch so rieche? Nein! Meine Gedanken gehen wieder in die falsche Richtung! « Aber wie konnten sie das? Es gab an diesem Abend nämlich nur eine Richtung in die seine Gedanken fließen konnten! Und diese Gedanken galten einzig und allein einer Person. Diese Person trug den Namen Naruto, hatte blonde Haare, ozeanblaue Augen und eine Haut, welche wirklich unbeschreiblich roch. Sasuke war sich klar, dass er den blonden Jungen zum Freund haben wollte. Dass da noch etwas mehr war, als dass er zugeben wollte, wollte er sich nicht eingestehen. Es würde noch lange dauern, bis er so weit war. Aber nun war er müde von den Erlebnissen des Tages. Deshalb rollte er sich nur noch auf die Seite und schlief ein, bis de ersten Sonnenstrahlen ihn wecken würden… Ende des Kapitels Also…tut mir leid, aber gestern war ich den ganzen Tag nicht zu Hause, deshalb konnte ich das Kapitel nicht on stellen. Es wird noch von meiner Beta korrigiert, da ich es unbedingt sofort on stellen wollte…also falls es mehr Fehler sind als sonst…nicht wundern. Das wird sich schon noch ändern. Ich hoffe, auch hat das Kapitel gefallen und ja…bis zum nächsten Kapitel! blaxxi Also…tut mir leid, aber gestern war ich den ganzen Tag nicht zu Hause, deshalb konnte ich das Kapitel nicht on stellen. Es wird noch von meiner Beta korrigiert, da ich es unbedingt sofort on stellen wollte…also falls es mehr Fehler sind als sonst…nicht wundern. Das wird sich schon noch ändern. Ich hoffe, auch hat das Kapitel gefallen und ja…bis zum nächsten Kapitel! blaxxi Kapitel 5: Eins, zwei, drei - oder auch: drei ist einer zu viel! ---------------------------------------------------------------- Titel: Eins, zwei, drei… Untertitel: …oder auch: drei ist einer zu viel! Teil: 5/29 (ohne Extras und Epilog) Warnung: Shonen-ai Hauptpairing: SasuxNaru Nebenpairing: noch geheim =P Disclaimer: nichts davon gehört mir, bis auf die Idee, und ich mache hiermit kein Geld Beta: Bimbe Legende (da wird sich später mal noch etwas ändern!): „blablabla“ - jemand spricht »blablabla« - Narutos Gedanken Nächster Tag… nächste Qual… nächste… Nein! Moment mal… Das war kein normaler Tag, denn gestern wurde er mal wieder geschlagen! – Aber das war normal. Was nicht normal war, war die Tatsache, dass ihm jemand geholfen hatte! Oder war das nur ein Traum? War es nur Einbildung? Der Wunsch, jemand würde ihm helfen? Doch dann tastete er zur Überprüfung – er glaubte er würde nichts spüren – über seinen Unterarm. Es war tatsächlich da! Das Riesenpflaster, das Sasuke ihm auf den Arm gedrückt hatte. Das war bestimmt kein Traum! Schnell sprang er auf, ging sich duschen, zog sich an und griff sich alle Sachen, die er für heute brauchen würde. Er war schneller als sonst, schneller als Neji… und das bedeutete etwas – das wusste er! Aber der Blonde musste nur kurz warten und Neji kam auf den Gang, der ihre beiden Zimmer verband. „Naja… wenigstens bist du pünktlich, wenn du mich schon heute Nacht wecken musstest“, sprach der Braunhaarige. »Ha! Noch etwas, was beweist, dass ich nicht geträumt habe!« „Einen guten Einfluss scheint er ja auf dich zu haben“, kam es dann noch einmal von Neji. Der Blondschopf lief bei diesen Worten leicht rot an und war vermutlich zum ersten Mal froh darüber, dass Neji ihn nicht sehen konnte. „Ach, hör schon auf!“, antwortete der Blonde. „Los, lass uns lieber gehen.“ „Du kannst es ja gar nicht abwarten, ihn wieder zu sehen…“ Wieder rot angelaufen und noch ein ‚hör auf‘ später, gingen sie endlich los. Bei der Klasse angekommen, setzten sie sich auf ihre Plätze. Es war noch etwas Zeit bis zum Unterrichtsbeginn – eine Seltenheit bei den Beiden – und deshalb fing Neji ein Gespräch an: „Du weißt schon, dass die Möglichkeit besteht, dass du ihn nicht sie- äh… findest?“ „Ja, die Möglichkeit besteht, aber er wird trotzdem kommen.“ „Woher willst du das wissen?“ „Er sucht mich – er wird mich suchen.“ „Warum glaubst du, dass er dich suchen wird?“ „Weil ich glaube, dass er es auch gespürt hat. Ich hab es dir letzte Nacht gesagt: Als würden wir uns schon ewig kennen… Er hat das sicher auch gespürt…“, sagte Naruto mit voller Überzeugung, was Neji dazu brachte nachzufragen: „Bist du dir sicher?“ „Mhm… ja! – Er hat nicht gewirkt, wie jemand, der Verletzte zu sich nach Hause nimmt und sie dann verarztet… Ich glaube, er ist sonst nicht so hilfsbereit…“ Neji wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als es zum Unterricht läutete. Bis zur Mittagspause dauerte es etwas und wie es nun mal so war, wenn man etwas schnell herbei wünschte, kam es Naruto so vor, als würden die Lehrer die Stunde auch noch länger machen. Trotzdem schien es so, als würde er sich heute etwas besser konzentrieren können, als sonst. Der Blondschopf war nicht dumm, er hatte nur überhaupt keine Begabung dafür, sich mehr als ein paar Sekunden auf etwas zu konzentrieren… Wie ihm seine Mutter das Lesen und Schreiben beigebracht hatte, kam ihm noch heute wie ein Wunder vor. Er wüsste gerne, wie sie das gemacht hatte… Vielleicht wäre er dann etwas besser in der Schule… Aber man kann ja nicht alles haben, nicht? Nach ein paar höchst langweiligen Stunden, in denen Naruto sogar hin und wieder aufgezeigt hatte, läutete es endlich zur Mittagspause. Neji und Naruto gingen heute in die Mensa von dem Sport- und dem Blindenschulteil. Als sie dort ankamen, brachte man sie zu einem Tisch und sie begannen das zuvor Gekaufte zu essen. Nach einiger Zeit nahm Naruto wieder diesen unglaublichen Geruch wahr… – Er war gekommen! Er war wirklich hier! Vielleicht würde er sich zu ihm setzen? Aber da war die Hoffnung wirklich gering. Vermutlich hatte er ein paar Freunde, neben denen er sich setzen würde. „Er ist da“, sagte er zu dem Braunhaarigen. Plötzlich spürte er einen Luftzug und roch noch intensiver diesen Geruch. Eine Berührung, die einen Schauer durch seinen Körper jagte, und er bemerkte, dass Sasuke hinter ihm stand. Abrupt drehte er sich um und blickte nach oben, wo er dachte, dass das Gesicht von ihm sein müsste, denn er stand ja hinter ihm – das konnte er deutlich spüren. „Hallo“, hörte er seine Stimme. „Hey.“ „Darf ich mich zu euch setzen?“, kam die Frage die er so erhofft hatte. „Ja, klar.“ – Neji sagte nichts, war es ihm vielleicht doch nicht so recht? Aber im nächsten Moment galt die Aufmerksamkeit des Blonden schon wieder Sasuke, der den Stuhl neben Naruto zurück gezogen hatte, um sich darauf zu setzen. Danach kehrte Schweigen ein. „Wie geht es deinem Arm?“, brach der Schwarzhaarige die Stille. „Oh, gut, danke.“ – Eine kurze Stille. – „Das ist übrigens Neji.“ „Hallo Neji. Ich bin Sasuke.“ „Hi.“ – Klang ja sehr desinteressiert. Aber Naruto kannte den Braunhaarigen schon so gut, um zu wissen, dass ihn etwas nervte. „Ich geh dann mal, Naruto. Wir treffen uns in der Klasse“, und schon war er verschwunden. Stille. Wieder. Der Blondschopf würde so gerne etwas sagen, aber irgendwie konnte er nicht. „Warum bist du gestern gegangen?“, ganz leise kam die Frage von Sasuke und ebenso leise die Antwort: „Wegen deiner Frage…“ „War daran etwas unhöflich?“ „Was? Nein, nein… Sie war nicht unbedingt unhöflich, es war nur…“ „Ja?“ „Sie hat mich erschreckt.“ „Wieso?“ Die Beiden hatten ganz vergessen, dass sie sich noch immer in der Mensa befanden – den Lärm hörten sie nicht mehr. „Weil ich Angst hatte, wie du auf die Antwort reagieren würdest. Ich wollte nicht, dass du mich verjagst…“ „Ich würde dich doch nicht verjagen.“ „Wieso nicht? Wir kennen uns doch gar nicht.“ „Ich weiß, ich hab nur das Gefühl, dass wir gut miteinander klar kommen würden…“ „Mhm… ich weiß, was du meinst…“ „Also?“ „Also?“ „Warum bist du blind?“, es wurde wenn möglich noch leiser… noch ruhiger… noch ernster. „Also… vor 10 Jahren war doch dieser Autounfall, das weißt du doch, oder?“ Er konnte deutlich spüren, wie sich Sasuke neben ihm verkrampfte. Trotzdem fuhr er fort… „Bei diesem Unfall wurde irgendwie meine Netzhaut beschädigt… seitdem kann ich nicht mehr sehen…“, aber er war noch nicht fertig mit dem erzählen: „Diese Typen gestern, die mich zusammen geschlagen haben, das machen die öfters…“ „Warum?“, nur ein Flüstern… Gleich würde er aufspringen, ihn beschimpfen, ihn nie mehr wieder sehen wollen. Daran war er gewöhnt, es machte ihm nichts mehr aus. Warum tat sein Herz dann so weh, wenn er daran dachte? „Sie glauben, meine Familie und ich waren schuld an dem Unfall… Sie meinen, wir waren der Auslöser… Meine Eltern sind bei dem Unfall gestorben, ich bin der einzige, den sie schikanieren können.“ Stille. Nicht einmal ein Flüstern war mehr zu vernehmen… Angst. Wieder zurückgewiesen zu werden, machte ihm dieses Mal Angst. Schmerz. Er wusste schon jetzt, dass es schmerzen würde – er würde es nicht ertragen. „Jetzt sag schon was…“, drängte er. Die Stille war für ihn unerträglich. Er wollte es endlich hinter sich bringen… schnell. „Und deshalb bist du gegangen – oder besser gesagt: geflohen?“ „Mhm… ja.“ Sasuke rührte sich immer noch nicht, während Naruto sprach. „Wie kannst du glauben, dass ich so oberflächlich bin? Ich kann dich doch für nichts verurteilen, was du vermutlich nicht gemacht hast… Es gibt absolut keine Beweise. Und selbst wenn, damals warst du noch ein kleines Kind. Du bist ja nicht mit dem Auto gefahren!“, gegen Ende wurde seine Stimme immer aufgebrachter und lauter. Aber was diese Sätze aussagten! Er würde ihn akzeptieren, ihn nicht verurteilen… bei ihm bleiben! »Aber… so kann doch niemand denken, der jemandem bei dem Unfall verloren hatte… er muss einfach nichts damit zu tun haben…« „Hast du jemanden bei dem Unfall verloren?“, fragte er deshalb. Wieder kurze Zeit Stille. Sein Körper spannte sich wieder an – er konnte es deutlich spüren. „Ja… meine Eltern… und meinen Bruder. Wir waren ziemlich im Zentrum von dem Unfall. Ich wurde irgendwie aus dem Auto geschleudert – nur ein paar leichte Knochenbrüche… nichts Ernstes…“, der Schwarzhaarige sprach wieder mit solch leiser Stimme, dass selbst Naruto, der genau neben ihm saß, sich anstrengen musste, es zu hören. „Oh… das tut mir leid…“ „Was ist mit dir?“ Er wusste, was der andere meinte, doch konnte das doch nicht sein, da er es gerade gesagt hatte. „Was meinst du?“ „Was ist dir passiert?“ „Meine Eltern sind gestorben… wir waren auch im Zentrum… irgendwie habe ich überlebt, aber naja, wie schon gesagt, bin ich dadurch blind geworden. Und eigentlich hab ich auch schon gesagt, dass meine Eltern gestorben sind…“ „Oh… ach ja… tut mir leid… ich war nur gerade…“ Stille… Es gab nichts weiter zu sagen… „Ich werde dann mal gehen. – Neji macht sich bestimmt schon Sorgen.“ „O.k., tschau!“ „Sehen wir uns wieder?“ „Mhm… Wie wär’s mit heute Nachmittag, nach der Schule?“ „Ja, klingt gut. Bis dann.“ Damit ging der Blondschopf, lies einen verwirrten Schwarzhaarigen zurück, und machte sich auf die Suche nach seinem braunhaarigen, besten Freund und er wusste auch schon, wo er ihn finden würde… Ende des Kapitels Hey! Seid ihr stolz auf mich? Das ist doch ziemlich lang, oda? Viel länger als sonst…also… DANKE an alle meine Kommischreiber und auch an die die meine FF favorisiert haben ein großes DANKE. Vielleicht könntet ihr ja auch noch ein kleines Kommi schreiben, würd mich freuen. Bis zum nächsten Kapitel! blaxxi Kapitel 6: Die große Liebe? - Nein! Doch nur Freunde! ----------------------------------------------------- Titel: Die große Liebe?… Untertitel: …Nein! Doch nur Freund! Teil: 6/29 (ohne Extras und Epilog) Warnung: Shonen-ai Hauptpairing: SasuxNaru Nebenpairing: noch geheim =P Disclaimer: nichts davon gehört mir, bis auf die Idee, und ich mache hiermit kein Geld Beta: Bimbe Legende (Da wird sich später mal noch etwas ändern!): „blablabla“ - jemand spricht »blablabla« - Narutos Gedanken ***Rüchblende*** - also, da kann man sich das doch denken ^^ Der Nachmittag mit Sasuke verging sehr schnell – ZU schnell, für Narutos Geschmack. Er merkte, dass er sich sehr wohl fühlte, wenn er mit Sasuke zusammen war. Doch gleichzeitig schlug sein Herz so schnell… Das war er eindeutig nicht gewohnt! Was genau das war, hatte er sich nicht erklären können. Doch jetzt hatte er Zeit darüber nachzudenken. Der Schwarzhaarige war selbst in Gedanken versunken und so konnte auch Naruto jetzt zu einem Ergebnis kommen – wenn er endlich ehrlich zu sich selbst war! »So, Naruto, jetzt denk mal scharf nach… Was ist los mir dir? Was ist das, mit Sasuke? – Und ich hatte doch recht – er riecht nur für mich so…« ***Rückblende*** Nach dem Essen ging der blonde Junge mit den ozeanblauen Augen zu seinem besten Freund – Neji. Er wollte mit ihm unbedingt reden… Warum er plötzlich gegangen war… – Was er von Sasuke hielt… – Und am wichtigsten für ihn: Der Geruch! Wie er wohl für Neji roch? Genauso gut, wie für ihn? Aus irgendeinen, für Naruto unerfindlichen, Grund wollte er das nicht. Doch da brauchte er sich keine Sorgen zu machen… „Hey Neji!“ Naruto war an ihrem gemeinsamen Platz angekommen. „Hallo Naruto!“ „Und?“ „Und was?“ „Was hältst du von ihm?!“ „Hm… weiß nicht… scheint mir nicht sehr gesprächig zu sein – das genaue Gegenteil von dir. Ansonsten… ja… er scheint nicht oft Gefühle zu zeigen – oder? Aber sonst… naja… er scheint ganz nett zu sein…“ „Du weißt, wie sehr ich es hasse, wenn jemand sagt es ist ‚nett‘! Das hat nichts Persönliches an sich.“ „Ich weiß… Ich kenn ihn nur noch nicht so gut… Deshalb will ich nichts Falsches sagen.“ Dann herrschte kurz Stille, bevor Naruto zu seiner nächsten Frage überging: „Du… äh… warum bist du gegangen?“ „Ich wollte euch nicht stören… Irgendwie kam es mir vor, als ob ich fehl am Platz gewesen wäre.“ „Ach, so ein Unsinn! Das stimmt doch gar nicht!“, regte sich der Blondschopf auf. „Hm… wenn du meinst. Ich wollte euch nur eure Privatsphäre gönnen…“ „Ach so…“ „Noch was?“ „Mhm…“, der Blonde sprach nicht weiter. Er wusste nicht wie. Deshalb blieb es still zwischen den beiden, bis es dem Braunhaarigen zu blöd wurde und er nachfragte: „Und?“ „Ähm… riecht… riecht er… naja… wie riecht er für dich?“ Na endlich – dachte sich nicht nur der Braunhaarige von den beiden. „Er hat keinen besonderen Geruch – riecht ganz normal für mich, vielleicht sogar etwas langweilig.“, das sagte er in einem Ton, als würde er über das Wetter reden… »Langweilig? Langweilig?! Ich hör wohl nicht richtig?! Wie kann sowas langweilig sein?!!!« „Aha…“, sagte der Blondschopf darauf nur. „…“ „Neji…“, setzte er an, doch er wurde von dem schrillen Läuten der Schulglocke unterbrochen… ***Rückblende Ende*** Und weiter? Tja…da war sich der Blondschopf noch nicht sicher. Zunächst mussten einige Fragen geklärt werden: Was war anders als sonst? Wie zeigte sich, dass etwas anders war? Seit wann ist es so? Wie genau fühlt sich das an? Mit wem hatte das zu tun? Was war das alles?! »Ok, Naruto… jetzt denk mal nach! 1. Ich fühle mich einfach glücklicher! 2. Vielleicht… durch das kräftige schlagen meines Herzens? 3. Seit ich Sasuke getroffen habe. 4. Es ist, als würde es mich durchdringen – so warm! 5. Hm… soll ich das jetzt wirklich denken? Eindeutig mit Sasuke. 6. Ähm… also es ist anders, als mit Neji. Er ist mir zwar auch sehr wichtig, aber ich fühl mich nicht so nervös in seiner Nähe. Und das mit Neji ist nur Freundschaft. Das mit Sasuke aber ist… stärker! Hm… was stärkeres als Freundschaft? Irgendwie fällt mir da nur Liebe ein, aber ich bin doch nicht in Sasuke verliebt – oder?! Das geht doch gar nicht! Schließlich bin ich ein Junge und er… auch! Das geht doch nicht! Naja… gehen würde es schon aber… Nein! Stop! – Ich kann mir da nicht sicher sein! Ich muss jemanden Fragen… hm… ja, genau! Iruka! Iruka ist dafür genau richtig!!!« In der Zwischenzeit waren sie bei dem Heim angekommen. Sie verabschiedeten sich voneinander und Naruto ging sofort hinein. Jetzt kannte er nur noch ein Ziel! Iruka!!! Ende des Kapitels Hey… Also: TUT MIR SOOOOO LEID!!! Ich weiß, ich bin spät dran, aber ich hab eine gute Ausrede! Gestern wollte ich das am Nachmittag machen, aber ich habe vergessen, dass ich da schon etwas vor hatte. Und dann wollte ich es am Abend machen, aber ich hab endlich meine Daisuke bekommen…ja…und ich und Mangas…das ist so ne Sache…das dauert bei mir Stunden und dann war es 11 und ja…also nochmal: tut mir sooo leid!!! Aber ich hoffe, das Kapitel gefällt auch trotzdem! Bis zum nächsten mal! blaxxi Kapitel 7: Iruka - Betreuer, Vaterersatz, Freund und Therapeut -------------------------------------------------------------- So... und schon kommt das nächste... Wie immer: viel Spaß damit! ^^ Titel: Iruka… Untertitel: …Betreuer, Vaterersatz, Freund und Therapeut. Teil: 7/29 (ohne Epilog) Extras: 0/6 Warnung: Shonen-ai Hauptpairing: SasuxNaru Nebenpairing: noch geheim =P Disclaimer: Nichts davon gehört mir, bis auf die Idee, und ich mache hiermit kein Geld! Beta: Bimbe (wie immer NOCH nicht korrigiert) Legende (Da wird sich später mal noch etwas ändern!): „blablabla“ - jemand spricht »blablabla« - Narutos Gedanken Naruto ging schnellen Schrittes in den Wohnabschnitt von den Betreuern. Er ging zu Irukas Tür und klopfte, oder besser gesagt hämmerte, dagegen. Nervös wartete er darauf, dass die Tür endlich aufgehen würde. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, als sich endlich die Tür zu Irukas Wohnung öffnete und er dessen Stimme hörte. „Naruto, was machst du denn hier?“, hörte er ihn erstaunt fragen. Der Blonde antwortete darauf aber nicht, sondern fragte: „Darf ich rein kommen? Ich muss mit dir reden.“ Iruka, der die Aufregung in der Stimme seines Schützlings hörte, trat bereitwillig zur Seite und sagte: „Klar, komm rein und geh schon mal in die Küche.“ Naruto, der nur darauf gewartet hatte, stürmte an seinem Betreuer vorbei und setzte sich auf einen Stuhl in der Küche. Als er aber dort saß und hörte, wie Irukas Schritte näher kamen, wusste er nicht, wie er anfangen sollte. Iruka war wie ein Vater für ihn und er konnte ihm wirklich alles sagen, das wusste er! Er hatte dieses Gespräch herbeigesehnt, doch wusste er nicht, wie er anfangen sollte, oder ob er überhaupt anfangen sollte… Iruka hatte sich in der Zwischenzeit gegenüber von Naruto gesetzt und wartete darauf, dass dieser anfing. Als er aber bemerkte, dass dieser nicht wusste wie, fragte er: „Also, Naruto? Was ist jetzt?“ „Ähm… also… ich muss mit dir reden…“, kam es zaghaft von dem Blondschopf. „Ja, das habe ich auch schon bemerkt“, sagte Iruka. Naruto konnte deutlich das Lächeln in seiner Stimme hören – es verriet ihm, dass er fortfahren sollte, dass man ihm zuhörte und, dass jemand für ihn da war. „Also… was ist los Naruto?“, fuhr der Braunhaarige fort, nachdem von Naruto immer noch nichts kam. „Es geht um…-“, doch er stockte. „Ja?“, fragte Iruka ermutigend. „Um Sasuke!“, brach es aus dem Blondschopf heraus. „Wer ist Sasuke?“ „Das ist ein Junge.“ »Ja – sehr klug Naruto. Sasuke ist ein Junge, als ob man das nicht schon am Namen hören würde!« „Er geht auf meine Schule – in den Sportteil der Schule. Ich kenne ihn seit gestern.“ „Wie hast du ihn kennen gelernt?“ „Er… er hat mir geholfen…“ „Wobei?“ „Als mich wieder so ein paar Typen schlagen wollten…“, sagte er schließlich. „Oh Gott, Naruto! Ist dir was passiert?“, fragte Iruka geschockt. „Nein, nein – Sasuke hat sie vertrieben.“ „Ach so, und was ist jetzt mit Sasuke?“ „Also, es ist so, dass… naja… ich weiß nicht.“ „Naruto? Du weißt doch, dass du mir alles sagen kannst, oder?“ „Ja…“, und so begann Naruto zu erzählen. Davon, wie er sich fühlte, wenn er mit dem Schwarzhaarigen zusammen war… Von dem Kribbeln, das durch seinen Körper jagte, wenn er ihn an der Hand nahm, um ihn mit sich zu ziehen… Das befreite Gefühl, welches er verspürte, wenn er mit ihm sprach… Und auch den Geruch ließ er nicht aus – auch wenn es für ihn schwer war, das zu beschreiben, da es keine Worte dafür gab. Als er endete, kehrte wieder Schweigen in der Küche ein. Sie saßen sich still gegenüber, bis Iruka diese unangenehme Stille durchbrach: „Also, wie ich das sehe-“ „Ja?“, wurde er von dem Blonden unterbrochen. „Ich würde sagen: Du hast dich Hals über Kopf in diesen Jungen verliebt.“ Naruto war geschockt – saß ganz still und ruhig da – selbst das Atmen hatte er vergessen. „Naruto, du musst atmen…“, erinnerte ihn der Braunhaarige. Keuchend holte er Luft und ließ sich erschöpft in den Stuhl sinken – sackte zusammen. „Aber… aber… er ist doch ein Junge… und ich auch… und… und… und…“, brachte er leicht geschockt hervor. „Na und? Daran ist doch nichts Schlimmes!“, unterbrach ihn sein Betreuer, da er kein weiteres ‚und‘ hören wollte. »Ja für dich, Iruka, ist das nichts Schlimmes. Aber für die Kerle schon. Da haben die gleich noch einen Grund mich niederzumachen. Noch ein neuer Spitzname… Schwuchtel. Na das wird was! Aber… das muss ja niemand erfahren! Es muss ja niemand wissen!!! Nur Iruka weiß es und der wird nichts sagen. Neji weiß es sicher auch bald, aber auf seine Verschwiegenheit kann ich zählen… Und irgendwann geht das ja vielleicht wieder weg? Aber nein, das tut es nicht, ganz sicher nicht…« „Naruto?“, fragte der braunhaarige Mann zaghaft. „Ich geh jetzt schlafen, ok? Ich bin müde, der Tag war anstrengend.“ Und so stand er auf und ging zur Tür. „Ist gut… schlaf gut, Naruto!“ „Ja, du auch!“ So ging er schließlich zu seiner kleinen Wohnung. Er duschte sich noch und putzte sich die Zähne, bevor er in einen unruhigen Schlaf fiel – und natürlich handelte sein Traum nur von einer Person – Sasuke! Ende des Kapitels hey Leute, also hier ist daas nächste Kapitel! Ihr seid echt wahnsinn...so viele nette Kommis aber jetzt mal an mein favos: sind ja schon über 50...ich glaub 58 oder so aber auf jeden fall: könntet ihr nicht auch ein kleines Kommi schreiben? Das wäre echt toll...oder zumindest die Hälfte von euch? *lieb guck* also...hoffe es hat Spaß gemacht und bis zum nächsten mal! blaxxi Kapitel 8: 1. Extra ------------------- Titel: Sasukes Gedanken … Untertitel: … 1.Extra Teil: 7/29 (ohne Epilog) Extras: 1/6 (G-Extras: 0/1) Warnung: Shonen-ai Hauptpairing: SasuxNaru Nebenpairing: noch geheim =P Disclaimer: Nichts davon gehört mir, bis auf die Idee, und ich mache hiermit kein Geld! Beta: Bimbe Legende (Da wird sich später mal noch etwas ändern!): „blablabla“ - jemand spricht »blablabla« - Sasukes Gedanken Nachdem er Naruto nach Hause gebracht hatte, ging auch er heim. Aber irgendwie war er traurig, dass der blonde Junge nicht mehr bei ihm war. Nach diesem einen Nachmittag verstand er sich so gut mit Naruto und alles schien auf einmal...fröhlicher oder wärmer zu sein. Zu Hause erwartete ihn wie immer die trostlose Dunkelheit - Kalt...leer...kein strahlendes Lächeln...keine Augen, die so blau sind wie Himmel und Meer zusammen... »Aber das bist du doch schon gewohnt...das hat dir doch sonst nichts ausgemacht! Und nur nach einem Tag mit ihm bist du schon so? Was ist nur los mit dir? Was wird erst, wenn wir uns öfter sehen? Das darf ich nicht zulassen! Aber nur daran zu denken, ihn nicht mehr zu sehen, schmerzt schon! Sind wir nur nach einem Tag schon so gut befreundet? Geht das denn? Ich weiß nicht, ich hatte ja seit Jahren keine Freunde mehr. Hm...ich bin gern mit ihm befreundet. Aber ob er es auch als Freundschaft sieht. Was wenn nicht? Ich müsste ihn morgen fragen – morgen beim Mittagessen. Hoffentlich sagt er, dass wir Freunde sind!« Der Scharhaarige machte sich zum Schlafengehen fertig. Er duschte sich und putzte sich die Zähne, bevor er, nur mit einer Shorts bekleidet, schlafen ging. Eigentlich war es ja schon Herbst und demnach zu kühl, um noch so zu schlafen, aber nicht für den Uchiha. Er hatte nicht nur eine unterkühlte Art, er fühlte sich auch sonst sehr kalt an. Manchmal fragte er sich, ob er Untertemperatur hatte, oder ob seine Durchblutung nicht besonders gut war, denn besonders seine Hände waren stark von dieser Kälte betroffen. Nun legte er sich in sein Bett und sein letzter Gedanke, bevor er endgültig einschlief, war: »Ich will sein Freund sein...!« Ende des Extras Also...und da es so lange gedauert hat, gibts gleich ein zweites Kapitel dazu ^^ Kapitel 9: Sport ist Mord - aber nicht für mich sondern dich ------------------------------------------------------------ Titel: Sport ist Mord… Untertitel: …aber nicht für mich, sondern dich Teil: 8/29 (ohne Epilog) Extras: 1/6 (G-Extras: 0/1 ?) Warnung: Shonen-ai Hauptpairing: SasuxNaru Nebenpairing: noch geheim =P Disclaimer: Nichts davon gehört mir, bis auf die Idee, und ich mache hiermit kein Geld! Beta: Bimbe Legende (Da wird sich später mal noch etwas ändern!): „blablabla“ - jemand spricht »blablabla« - Narutos Gedanken (blablabla) - mein Kommentar, den ich mir dieses Mal nicht verkneifen konnte ^^ Der nächste Tag verging wie im Flug, für den blonden Wirbelwind. Er freute sich sogar auf die Schule – um genau zu sein: auf die Mittagspause! In der konnte er sich nämlich mit Sasuke treffen. – Für den Blonden war es kaum zu glauben, dass er den Schwarzhaarigen erst seit ein paar Tagen kannte – erst seit Montag! Und jetzt war es Mittwoch! – Zwei Tage! – Und er kam sich vor, als würde er mit einem jahrelangen Freund sprechen… Am Mittwoch, in der Mittagspause, hatten sie sich wieder für den Nachmittag verabredet. Naruto freute sich jetzt schon darauf und saß in den letzten Stunden nervös auf seinem Stuhl. Als es endlich läutete sprang er, wie von der Tarantel gestochen, auf, haspelte noch einen Abschiedsgruß und verschwand, noch während er seine Sachen in die Tasche stopfte. Dann aber musste er seine Schritte verlangsamen, um nicht in irgendjemanden – oder irgendetwas – hineinzurennen. Jetzt hasste er es, blind zu sein. Er konnte sich nicht durch die auf dem Gang stehenden Schüler schlängeln, sondern musste sich mühsam einen Weg hindurch bahnen – musste nach der Menge gehen. Als er dann endlich am Tor der Schule ankam, stellte er sich auf eine Seite und wartete. Selbst wenn er schon hier war, musste Sasuke ihn sehen und zu ihm kommen, nicht umgekehrt. Nach ein paar Minuten des Wartens hörte er endlich dessen Stimme. „Da bist du ja, ich hab’ dich schon gesucht.“ „’tschuldigung.“ „Ach, macht doch nichts.“ Bildete es sich der Blondschopf nur ein, oder hörte sich die Stimme nicht mehr so kalt an, wie vor zwei Tagen? Da er nicht antwortete, fuhr Sasuke fort: „Was machen wir heute?“ „Weiß nicht…“ „Hm... wie wär’s: Wir könnten in die Stadt und... hm... tja, weiter weiß ich nicht...“ „Eis essen!“, entfuhr es Naruto – vielleicht etwas zu heftig. „Jetzt? Es ist schon Mitte Herbst. Und heute ist es nicht gerade warm...“ „Na und...“, murmelte er. „Na gut“, gab der Schwarzhaarige auf. „Mal schauen, ob überhaupt noch eine Eisdiele offen hat…“ So gingen die beiden Jungen, auf der Suche nach Eis, in die Stadt… Und siehe da… sie hatten sogar Erfolg! „Was für eine Sorte willst du?“, fragte Sasuke. „Zitrone“, kam es wie aus der Pistole geschossen. „Zitrone?“ „Mhm...“ „Na gut... Zwei Mal Zitrone bitte“, der letzte Teil war nicht an Naruto gerichtet, sondern an den Verkäufer oder die Verkäuferin. Naruto wusste nicht, ob es ein Mann oder eine Frau war. Nachdem er aber die Stimme hörte, die den Betrag nannte, wusste er, dass es ein Mann war. Er wollte gerade sein Geld aus seiner Tasche hervorkramen, als er von dem Schwarzäugigen aufgehalten wurde: „Lass nur, ich lade dich ein.“ „Danke!“, sagte er ehrlich erfreut. Er hörte, wie Sasuke bezahlte, die beiden Eistüten in die Hände nahm und zu ihm sagte, er solle ihm folgen. Er folgte dem Klang der Schritte und wurde von Sasuke auf eine Bank gezogen. Sie aßen eine Weile stumm, bis der Schwarzhaarige fragte: „Zitroneneis?“ „Was ist damit?“ „Ist das dein Lieblingseis?“ „Mhm... ja.“ „Ich hätte eher auf Schokolade oder etwas Ähnliches getippt…“ „Wäh...“ „Magst du keine Schokolade?“ „Nein, davon wird mir nur schlecht!“ (Ich geb dem definitiv zu viel von mir. ^^) „Ehrlich?“ „Ja.“ „Interessant...“ „Was ist deins?“ „Hm?“ „Lieblingseis meine ich.“ „Ach so... Zitrone.“ Nach einer Weile des Schweigens, in der Naruto stumm sein Eis gegessen hatte, passierte etwas, das die Stimmung wieder auflockerte: Er hatte so lange an einer Seite geleckt, bis die Kugel auf der anderen Seite hinunterfiel. Sasuke lachte und auch Naruto stimmte nach kurzer Zeit ein. So verging der Tag und der Abend kam… Bei sich Zuhause ging er zu Neji und erzählte ihm von seinem Tag. Er wusste, dass es Neji nicht wirklich interessierte, aber er hörte dennoch aufmerksam zu, was zeigte, dass er ein echter Freund war. Der Blonde ging dann auch bald ins Bett und schlief erschöpft ein. Es war, wie jede Nacht, der Albtraum... Nein! Nicht jede Nacht! In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch nicht, weshalb er auch fast verschlafen hätte. Er hatte sich gefragt, ob das etwas mit Sasuke zu tun haben könnte, aber diese Nacht kam er wieder. Der Albtraum... Natürlich... vielleicht half Sasuke da ja wirklich, aber er konnte nicht einfach so in nur zwei Tagen einen 10-jährigen Albtraum auslöschen. Schreiend und verschwitzt wachte er an diesem Morgen wieder einmal auf. Als er acht war, wollte man sein Schlafzimmer schallisolieren lassen. Da das, da er ja blind war und wenn er plötzlich Hilfe brauchte, nicht so gut ging, hatte man damit gewartet, bis er 15 war. Die Hoffnung, dass er aufhören würde zu schreien, hatte man schon lange aufgegeben. Die Schreie waren so laut und markerschütternd, dass er dadurch die Zimmerbewohner in seiner unmittelbaren Nähe aufweckte, was schon zu massenweisen Beschwerden geführt hatte. Die meisten glaubten, dass wenn er sich nur genügend anstrengen würde, er die Albträume abstellen könnte. Doch so einfach war das nicht. Es ging einfach nicht. Nachdem er sich geduscht hatte, griff er sich seine Tasche und den Blindenstock und ging mit Neji zur Schule. Heute war Donnerstag und Naruto wollte wieder etwas mit Sasuke unternehmen. Als er ihn in der Mittagspause fragte, wurde er jedoch enttäuscht… „Tut mir leid, ich habe heute wieder Karatetraining.“ „Wann hast du das immer?“, fragte er, um von seiner Enttäuschung abzulenken. „Montag, Mittwoch und Donnerstag. – Es fiel jedoch die letzten Male aus, da unser Lehrer krank war…“ „Wen habt ihr?“ Der Blonde ahnte schon, was jetzt kam und die Vermutung, dass die ganze Welt gegen ihn war, wurde zur Gewissheit. „Er heißt Kakashi.“ „Aha... okay... wie lange dauert dein Training?“ „Bis 17:30... Wollen wir danach noch etwas machen?“ „Klar, wenn du nicht zu fertig bist.“ „Das geht schon.“ Schon läutete es und die Schüler gingen in ihre Klassen – die Mittagspause war zu Ende. Als es dann endlich zum Ende des Schultages läutete, fragte Neji: „Machst du heute wieder etwas mit Sasuke?“ „Ja… aber erst später…“ „Später?“ „Mhm…“ „Wann denn?“ „So um 17:30 Uhr.“ „Wieso denn?“ „Er hat Training… Karate…“ „Mit wem-?“ „Kannst du dir das nicht denken?“, unterbrach er ihn leicht resigniert. „Ka-“ „Hoffentlich sehe ich ihn nicht… Er wird versuchen, mich zu überreden, weiter zu machen. Er kapiert einfach nicht, dass ich genug habe.“ „Ich habe dich das nie gefragt, aber… wieso hast du aufgehört?“ „Ja, du hast das nie gefragt… deshalb war ich dir auch so dankbar… aber ich glaube, die Frage ist berechtigt.“ Er schwieg kurz, um sich zu sammeln, dann fuhr Naruto fort: „ Es war… einfach nicht zum Aushalten. – Ständig bemitleidete man mich. Man glaubte, dass ich sowieso nicht kämpfen könnte, und wenn ich es dann tat, dann erkannten sie es nicht an. An Wettkämpfen konnte ich nie teilnehmen – nicht an normalen. – Man hat mich nicht ernst genommen… mich ausgelacht… die wissen ja gar nicht, wie anstrengend es ist, so etwas zu lernen, wenn man nichts sieht… und dann auch noch bei einem dieser anderen Wettkämpfe zu gewinnen…“ „Verstehe…“ „Verstehst du wirklich?“ „Ich denke schon“, Neji brauchte etwas, um zu antworten, was bewies, dass er nachdachte. „Was machst du bis dahin?“ „Ich gehe in die Bibliothek… dort kann man in Ruhe nachdenken.“ „Soll ich bei dir bleiben?“ „Nein – mach du dir nur einen schönen Tag!“ „Wenn du meinst…“ „Mhm, bis heute Abend.“ „Bis später.“ Der Blondschopf ging in die Bibliothek der Schule, um genau zu sein: Es war die Bibliothek der beiden Sonderzweige. Er setzte sich an einen Tisch, davor griff er sich aber noch eines der Bücher für Blinde, die es hier natürlich auch gab. Der Blonde schlug es auf, und fing an, seinen Finger über die eingestanzten Punkte gleiten zu lassen. Als er ein paar Kapitel gelesen hatte, fragte er die Bibliothekarin, wie spät es denn sei. – Es war fast 17:30 Uhr, weshalb er sich auf den Weg zum Sportgebäude machte… Er ging zu dem Teil, in dem Karate unterrichtet wurde. Zuerst ging er durch die Umkleidekabine, an diese schlossen die Duschen an. Die Haupttür führte jedoch in den Raum, in dem trainiert wurde. Er hörte von dort noch immer Kampflärm. »Anscheinend macht Kakashi heute länger, weil so lange kein Training mehr war.« Er war so in Gedanken versunken, dass er die näherkommenden Schritte nicht wahrnahm. „Naruto? Was machst du denn hier?“ „Kakashi-sensei?“, Naruto hatte die Stimme sofort erkannt, doch musste er nachfragen, da er es nicht glauben konnte. „Ja… Was machst du hier? Willst du wieder-“ „Nein! Ich warte auf jemanden… Sasuke.“ „Oh… Na da musst du noch etwas warten, das Training dauert heute länger.“ „Dachte ich mir schon…“ „Willst du nicht-?“ „Nein“, doch er sagte es nicht mit so viel Überzeugung, wie beabsichtigt. Der andere merkte es und fragte: „Bist du sicher?“ „…“ »Nun sag schon nein! Aber… irgendwie will ich auch…« „Na dann zieh dich um“, anscheinend hatte er das Stillschweigen als Zusage gedeutet. „Ich… ich… habe keine Sportsachen da!“, versuchte er sich noch herauszureden. „Das macht nichts – ich habe Ersatzsachen hier.“ Naruto gab sich geschlagen. – Kakashi hatte sich das in den Kopf gesetzt und er wusste, dass dann nichts zu machen war. Er zog sich dann auch schnell um – Widerworte waren sowieso zwecklos – und wurde von Kakashi in den Raum für das Training und die Übungskämpfe geführt. Sofort war alles still, und er spürte, wie alle Blicke auf ihm ruhten – Sasuke musste auch dabei sein. „Also“, fing Kakashi an… „diejenigen unter euch, die schon länger hier sind, können sich sicher noch an Naruto erinnern?“ Vereinzeltes Gemurmel wurde laut. „Für die Neuen: Das ist Naruto Uzumaki. Er hat schon früher einmal hier trainiert, dann aber aufgehört. Wenn ihr Glück habt, dann fängt er wieder an.“ Er hörte es ganz deutlich… das verächtliche Schnauben, vereinzelt ironische Bemerkungen, eine Frage: „Glück?“ Eine Aussage, Beschuldigung: „Der bringt doch nur Unglück.“ Natürlich… hier waren auch solche dabei, die ihm die Schuld gaben… Sie trainierten noch eine Weile, und er musste sich erst wieder daran gewöhnen. Wenn der Lehrer etwas vorzeigte, konnte er es nicht einfach nachmachen – er musste warten, bis er zu ihm kam und ihm alles erklärend ins Ohr flüsterte. Dann stelle er meistens noch etwas richtig…aber dann hatte er es auch schon fast immer, und brauchte diese Hilfe nicht. Dann sagte Kakashi, dass jetzt einige Übungskämpfe geführt werden sollten. Alle kamen dran… er hörte heraus, dass Sasuke gut sein musste… er gewann jeden Kampf. Und das obwohl er noch nicht lange dabei war. Der Gewinner durfte weiterkämpfen, der Verlierer musste gehen. Am Schluss war nur noch er übrig. – Sasuke kämpfte gerade gegen einen Jungen namens Gaara. Der Kampf dauerte nicht lange. Gaara war der Sieger. »Er muss gut sein, wenn er Sasuke besiegt hat. Gegen die anderen hat er gewonnen. Einige von denen sind gut, daran kann ich mich noch erinnern…« „Wer will gegen Gaara kämpfen?“, fragte Kakashi in die Runde. „Ich“, sagte Naruto, ohne nachzudenken, „Hast du Gaara beigebracht, so zu kämpfen?“ Er wollte wissen, wie stark dieser Gaara war. „Ja… im Grunde kann er es… aber…“ „Na dann ist doch alles in Ordnung.“ „Ich weiß nicht, du hast schon lange nicht mehr gekämpft.“ „Ich möchte aber!“ „Na gut… stell dich hin.“ „Auf welche Seite?“, fragte er. – Er hatte vergessen, auf welcher Gaara stand, oder hatte vielleicht sogar gar nicht wirklich darauf geachtet. „Na auf die wo ich nicht stehe“, hörte er eine fremde Stimme. – Sie musste Gaara gehören. Sie hatte etwas…Emotionsloses. „Aha…“, sagte er nur. „Auf die linke, Naruto“, ging Kakashi dazwischen. „Danke.“ Er stand auf und stelle sich, wie er hoffte, auf seinen Platz. Der Blonde war wirklich schon lange nicht mehr hier gewesen, denn er stand falsch. Kakashi kam zu ihm, und stelle ihn auf den richtigen Platz. „Bist du sicher?“, fragte er noch einmal nach. „Ja klar bin ich sicher!“ „Geht’s endlich los?“ „Warte, ich komme schon…“, mit diesen Worten ging Kakashi auf die andere Seite. Nun musste er Gaara etwas aufsetzten, das diesen nichts sehen ließ. Dann gab Kakashi das Signal, und der Kampf fing an. Ende des Kapitels Und jetzt muss ich mich echt entschuldigen. Ich weiß, ihr habt darauf echt lange gewartet… und es ist nicht sehr gut… es ist SEHR unrealistisch! Aber diese Szene musste einfach vorkommen… es ging nicht anders. Gaara und Naruto mussten sich kennen lernen, und Gaara und Sasuke mussten sich auch schon eine Weile kennen, aber keine Freunde sein… Ich hab so lange dafür gebraucht, weil ich zuerst ziemlich viel Stress hatte, dann keine Lust (ich geb’s zu), dann wieder Stress und schließlich hab ich das Kapitel umgeschrieben, weil es mir nicht gefallen hat – ich habe es so realistisch wie möglich gemacht! Aber das war das letzte Kapitel, dass so war… im nächsten wird der Kampf nur noch kurz erwähnt, und ja… im Grunde sind dieses und das nächste Kapitel nur Übergangskapitel! Ich hoffe, es hat euch trotzdem gefallen! Blaxxi P.S.: Noch eine wichtige Mitteilung!!! Meine Beta und ich, also Bimbe und ich, schreiben jetzt an einer neuen FF! Sie wird Internetliebe heißen, und bald wird das erste Kapitel zu lesen sein! Es würd mich freuen, wenn ihr da mal reinschauen würdet… wird unter meinem Namen zu finden sein. Kapitel 10: Wir leben in der Gegenwart - aber die Vergangenheit hat Einfluss darauf ----------------------------------------------------------------------------------- Titel: Wir leben in der Gegenwart… Untertitel: …aber die Vergangenheit hat Einfluss darauf. Teil: 9/29 (ohne Epilog) Extras: 1/6 (G-Extras: 0/1 ?) Warnung: Shonen-ai/slash – Liebe zwischen zwei Männern Hauptpairing: SasuxNaru Nebenpairing: noch geheim =P Disclaimer: Nichts davon gehört mir, bis auf die Idee, und ich mache hiermit kein Geld! Beta: Bimbe (wie immer NOCH nicht korrigiert) Legende (Da wird sich später mal noch etwas ändern!): „blablabla“ - jemand spricht »blablabla« - Narutos Gedanken Der Kampf dauerte lange und war härter, als Naruto gedacht hatte. Wirklich! Entweder er war durch seine Auszeit mehr außer Form geraten als er erwartet hatte, oder Gaara war wirklich gut. Er fürchtet, dass letzteres zutraf. Obwohl der andere ja mit Augenbinde kämpfen musste! Kakashi hatte ihn anscheinend wirklich gut trainiert. Das beunruhigte ihn dann doch. Gaara war einer der Neuen, und wenn er jetzt schon so gut war… Jetzt packte ihn sein Ehrgeiz. – Es war sehr hart gewesen, Karate zu erlernen. Er hatte schon immer bei Kakashi Unterricht gehabt. Iruka hatte ihn darauf gebracht. Als kleiner Junge war er ziemlich hyperaktiv gewesen – für Iruka als sein Betreuer also eine echte Plage. Deshalb hatte er etwas gesucht, das ihn so richtig auspowern konnte. Er kannte Kakashi und hatte ihm Naruto vorgestellt…seitdem hatte er Privatunterricht gehabt. Wenn er jetzt an die Strapazen dachte…ein Wunder, dass er durchgehalten hatte. Durch Kakashis Hilfe hatte er es geschafft, auch ohne zu sehen diesen Sport auszuüben. Als er dann an diese Schule kam, trat er sofort dem Karate-Club bei – er wusste, dass er von Kakashi geleitet wurde. Bald merkte er, dass man ihn trotz seines Könnens nicht ernst nahm… … … … Der Kampf war zu Ende. Er war hart gewesen – hart und anstrengend. Naruto war der Sieger – er hatte sehr knapp gewonnen. Der Unterricht war nun zu Ende. Naruto ging in eine der Ecken und kauerte sich hin, wie früher, dachte er bei sich. Die anderen gingen alle aus dem Raum, selbst Kakashi – er war allein. Doch dann hörte er Schritte, die immer näher kamen. »Wer ist das? Ist das Gaara? Will er mich jetzt auch schlagen, jetzt wo keiner mehr hier ist?« „Wer ist da?“, rief er deshalb aus. „Ich bin’s, Naruto“, sagte eine wohlbekannte Stimme. Erleichterung stieg in dem Jungen hoch. Sasuke… „Hallo.“ „Hey.“ Er spürte, wie sich Sasuke neben ihn setzte. Stille brach über die Beiden herein – keiner brach sie. „Woher kannst du so gut kämpfen?“ „Ich hatte Unterricht seit ich klein war.“ „Bevor…?“ „Nein, erst danach.“ „Bei wem?“ „Kakashi“, sagte er mit ruhiger Stimme. „Kakashi?“, fragte man sofort nach. „Mhm…Iruka kennt ihn…Iruka ist mein Betreuer im Heim, weißt du“, erklärte er alles. „Aha…“ – Stille! »Was will er nur? Hm…vielleicht will er wissen, warum ich mich nicht wehre? Vielleicht will er wissen, warum ich es gelernt habe? Wie das geht?« „Stell schon deine Frage“, sagte er deshalb. „Hm?“ „Du willst doch etwas wissen, oder? Nun frag schon.“ „Ähm…wieso…wieso wehrst du dich nicht?“ „Wenn sie angreifen, meinst du?“ „Ja.“ „Das…ich weiß nicht ob…“ „Ob du es mir sagen kannst?“, fuhr Sasuke fort. „…ob ich es dir erzählen will“, fuhr Naruto fort. „Du willst es mir nicht sagen?“ Überraschung hörte man deutlich aus seiner Stimme heraus. „Hm…ich weiß nicht…“ Dann wieder Stille. Naruto dachte nach…sollte er es erzählen? Dann müsste er auch sagen, was sie taten, und das zu erzählen war ihm unangenehm. Und vielleicht würde es Sasuke verschrecken, wenn er sagte, dass er es manchmal sogar wollte… „Na gut…“, sagte er schließlich. Trotz der Zustimmung blieb es weiterhin ruhig zwischen den Beiden. Sasuke drängte ihn nicht, wofür der Blonde nicht dankbarer hätte sein können. „Wenn…wenn ich mich wehre…also, ich HABE mich schon einmal gewehrt, aber dann sind es mehr geworden. Ich kann ja wohl schlecht gegen so viele auf einmal kämpfen und dann als Sieger hervorgehen…und dann…dann werden sie wütend…viel wütender als sonst… Dann schlagen sie mich sogar bewusstlos. Und dann…dann können sie doch alles machen, oder? Außerdem…diese Leute…du denkst, es ist nicht fair, wenn sie mich, einen Blinden, so hinterhältig angreifen, simmt‘s?“ „Ja“, knurrte der Schwarzhaarige. „Wäre es nicht auch unfair, wenn ich mich dann mit Karate zur Wehr setzen würde?“ „…“ „Siehst du?“ „Ja…aber…du könntest dich doch trotzdem wehren…auch ohne Karate meine ich.“ »Jetzt muss ich das auch noch sagen…« „Manchmal…manchmal macht es mir nichts aus, das sie mich so schlagen…“ „Was? Wieso nicht?!“ „Ich…Sasuke, ich spüre das gar nicht mehr. Ich fühl die Schläge und Schnitte nicht mehr…oder kaum noch…“ „…“ „Manchmal aber gehen sie so weit, dass sie mir wieder weh tun.“ „Du…du magst es, wenn sie dich verletzen? Wenn du Schmerzen fühlst?“ „Hm…so könnte man das auch sagen, aber denk nicht…denk nicht, dass das immer so ist!“ Entweder hörte Sasuke nicht zu, oder er glaubte ihm einfach nicht, denn sonst wäre die nächste Frage nicht gekommen: „Naruto…hast du schon mal versucht…Naruto…ritzt du dich?“ „Natürlich nicht!“, rief er aus. „…“, man konnte die Ungläubigkeit in seinem Schweigen klar heraus hören. „Du…du glaubst mir nicht? Hier! Schau dir meine Arme an!“ – Er streckte die Arme aus. – „Schau sie dir von mir aus an, da wirst du nichts sehen.“ Es hätte ihn bestürzt, hätte der Schwarzhaarige tatsächlich seine Arme genommen und nachgeschaut. Nicht, dass es etwas zu verstecken gab! Es hätte…nur etwas zwischen ihnen zerbrochen…das Vertrauen! Dadurch, dass der Schwarzäugige nicht nachgesehen hatte, bewies er, dass er Naruto vertraute… „Weißt du…“, sprach der Blondschopf weiter, „…ich…ich mag das ja nicht. Ich will ja nicht, dass sie es machen. Es ist nur…wenn sie das machen, und ich kenne den Grund, dann fühle ich mich…ich fühle mich, als wäre ich nichts wert! Als wäre ich es nicht wert, hier auf der Welt zu sein…Wenn…wenn sie mich dann schlagen und treten, dann…dann weiß ich, dass ich noch da bin.“ Stille. Schweigen. Wieso war nur immer so viel Stille zwischen ihnen? Das hielt der Blonde nicht mehr aus. Er stand auf und ging. Vor der Tür drehte er sich noch einmal um und verabschiedete sich: „Bis morgen dann, Sasuke.“ Dann ging er, drehte sich nicht noch einmal um. Sasuke versuchte nicht, ihn aufzuhalten, ihm noch eine Frage zu stellen. »Gut so…ich hätte sie ihm nicht beantworten können…oder wollen…!“ Ende des Kapitels Hey! Also ich bin wie immer eigentlich spät dran…aber nicht so spät wie das letzte Mal! Ich weiß, es ist wie immer nicht viel, aber in diesem Kapitel steht dieses Gespräch im Mittelpunkt. In Dialogen bekomme ich nicht unbedingt 2000 Worte hin. Tut mir leid. Ich muss mich noch mal für eure ganzen Reviews bedanken – die sind echt der Wahnsinn! Und dann ist jetzt was passiert, dass mir den Schwung gegeben hat, dieses Kapitel zu schreiben: jemand hat mich als Autor favorisiert! Diese Person hat auch noch meine ganzen Naruto-FFs favorisiert, was mich denken lässt, dass sie sie schon gelesen hat, oder noch lesen wird…also das ist echt…ich bin sprachlos! Danke, H. (nenne nicht den ganzen Namen, da ich nicht weiß, ob es ihr unangenehm ist ^^) Bis zum nächsten Kapitel, blaxxi Kapitel 11: 2. Extra -------------------- Titel: 2. Extra… Untertitel: …ein Abend in Sasukes Gedanken. Teil: 9/29 (ohne Epilog) Extras: 2/6 (G-Extras: 0/1 ?) Warnung: Shonen-ai/slash – Liebe zwischen zwei Männern Hauptpairing: SasuxNaru Nebenpairing: noch geheim =P Disclaimer: Nichts davon gehört mir, bis auf die Idee, und ich mache hiermit kein Geld! Beta: Bimbe (wie immer NOCH nicht korrigiert) Legende (Da wird sich später mal noch etwas ändern!): „blablabla“ - jemand spricht »blablabla« - Sasukes Gedanken Der Schwarzhaarige stieg aus der Dusche und sofort kamen die Gedanken an Naruto zurück. Er dachte schon seit dem Nachmittag an nichts Anderes. Die Dusche hatte seine Gedanken für kurze Zeit davon gespült. Doch nun floss das angenehm warme Wasser nicht mehr an seinem Körper hinab und nichts hielt ihn mehr davon auf, seine volle Aufmerksamkeit Naruto zu schenken. An diesem Abend waren seine Gedanken anderer Natur. Wenn er sich sonst gefragt hatte, wieso er sich mit Naruto so gut verstand, machte er sich heute fast ausschließlich Sorgen… »Was war das heute? Das war ein ganz anderer Naruto als sonst. Wie er sich nur bewegt hat! Er war wirklich gut…doch seine Bewegungen haben einen nicht vergessen lassen, dass er blind ist. Man merkt es in jeder Bewegung. Wenn andere schon zuvor in Abwehrhaltung gegangen sind, steht er noch immer ruhig da. Als würde er den kommenden Angriff nicht sehen…! Natürlich! Er sieht ja auch nichts. Wie macht er das nur? Er muss genau auf seine Umgebung achten…Blinde müssen ein ganz anderes Bewusstsein für ihre Umgebung haben als sehende Menschen. Aber Naruto macht das anscheinend auch schon lange…was wohl aus ihm geworden wäre, wenn er sehen könnte? Das ist eine abschreckende Vorstellung…er hat Gaara besiegt. Nicht mal ich komme gegen Gaara an. Na gut…er hatte diese Augenbinde auf, aber ich mit Augenbinde würde nur über meine eigenen Füße stolpern. Aber Naruto…man konnte ihm ansehen, dass der Kampf hart für ihn war. Im Grunde war es gar kein wirklicher Kampf. Sie waren beide mehr auf Verteidigung aus…nichts aufs angreifen. Beide haben einige ziemlich harte Schläge abbekommen…Besonders Naruto, bei denen andere bestimmt in die Knie gegangen wären.« Wen der Schwarzhaarige daran dachte, woher er diese Ausdauer hatte, lief ihm ein Schauer über den Rücken. »Seine Erklärung, warum er sich nicht wehrt, fand ich am Anfang nicht sehr einleuchtend…aber jetzt…jetzt ist sie nur noch erschreckend. Auch, dass er sich nicht mit Karate verteidigt, ist fast schon…naja…es geht als Erklärung gut – er wäre nicht besser als sie. Und im Grunde bringt es auch nichts, denn gegen alle kann er ja auch nicht kämpfen.« Er lag jetzt im Bett und wurde immer schläfriger – eine willkommene Abwechslung für sein Bewusstsein… »Das mit der Frage, ob er sich ritzt…er war ganz schön sauer deswegen. Aber ich wäre das auch, wenn man mich das fragen würde…ich hab mir doch nur Sorgen gemacht! Ich muss mich morgen bei ihm entschuldigen…das heißt, wenn er mir nach dem heutigen Tag noch zuhören will.« Seine Gedanken trifteten weiter ab, bis ihn seine Sorge um die aufkeimende Freundschaft mit Naruto nur noch in seinen Träumen verfolgen konnte. Ende des 2. Extras Hey!!! Also...ich weiß, das ist wirklich kurz, aber es ist ja nur ein Extra! Letztens wurde die 100-Kommi-Grenze geknackt und ich könnte noch immer Luftsprünge machen! Der Schreiberin für das 100. Kommi habe ich jetzt einen Gastauftritt in dieser FF angeboten - ich warte nur noch auf eine Zusage oder Ablehnung... Deshalb dachte ich mir, ich könnte das ja beim 200. Kommi auch machen...also legt euch ins Zeug XD Aber noch was: Ich bin zwar wirklich froh über die ganzen Kommis, aber zugleich auch enttäuscht. Ich erwarte zumindest von denen, denen ich eine ENS schreibe, ein Kommi. Von 71 Favos schreiben mir so um die 10-13 Leute. 15 wollen eine ENS...ich finde das nicht fair mir gegenüber aber naja...ich kann ja nichts machen... BlaXXuN Kapitel 12: Freundschaft kann so unteschiedlich sein - genau wie Liebe ---------------------------------------------------------------------- Titel: Freundschaft kann so unterschiedlich sein… Untertitel: …genau wie Liebe Teil: 10/29 (ohne Epilog) Extras: 2/6 (G-Extras: 0/1 ?) Warnung: Shonen-ai/slash – Liebe zwischen zwei Männern Hauptpairing: SasuxNaru Nebenpairing: noch geheim =P Disclaimer: Nichts davon gehört mir, bis auf die Idee, und ich mache hiermit kein Geld! Beta: Bimbe (wie immer NOCH nicht korrigiert) Legende (Da wird sich später mal noch etwas ändern!): „blablabla“ - jemand spricht »blablabla« - Narutos Gedanken Der Vormittag verlief für Naruto wie schon am Vortag sehr langsam – ja schon fast schleppend. Dennoch konnte er sich an kein Detail davon erinnern. Das Erste, das er wieder bewusst wahrnahm, war das Klingen zur Mittagspause. Er sprang auf, schnappte sich Neji und ging mit ihm in die Mensa. Dort angekommen wurden sie wieder zu einem Platz gebracht. Sie warteten noch ein paar Minuten und dann kam endlich Sasuke. Seltsamerweise war es für Naruto eine Erleichterung, die schon fast körperlich zu spüren war, als der Schwarzhaarige neben ihm Platz nahm. Für seinen besten Freund schien die Sache aber anders zu sein – wütend schien es die Sache wohl eher zu treffen. Er stand auf und verschwand ohne sich zu verabschieden. „Oh nein…er scheint wütend zu sein…“, murmelte Naruto. „Was? Wieso?“, fragte Sasuke. „Weil ich so viel Zeit mit dir verbringe…anscheinend kommt es ihm so vor, als würde ich ihn vernachlässigen.“ „Das ist doch Blödsinn…“ „Nein ist es nicht! Ich muss jetzt gehen…“ Naruto stand auf und wollte sich gerade zum Gehen umdrehen, als ihn etwas an der Schulter packte. „Warte noch kurz!“ „Hm? Was ist?“ »Oh nein…jetzt kommt es sicher – das von gestern. Ich habe doch so getan, als wäre nichts…kann er das nicht einfach auch machen?«, schoss es dem Blondschopf durch den Kopf. „Es ist wegen gestern…“, fing der Schwarzhaarige zögernd an. »Ich wusste es doch!« „Ja…?“ „Die eine Frage…du weißt schon…-“ „Die Frage ob ich mich ritze meinst du?“, unterbrach er ihn. „Genau..also…das war nicht so gemeint. Ich…ich hab mir nur Sorgen gemacht.“ Naruto sagte nichts darauf und nach ein paar Sekunden fing Sasuke wieder an: „Nimmst du meine Entschuldigung an?“ „Welche Entschuldigung? – Ich habe noch keine gehört.“ Innerlich musste der Blind leicht grinsen, doch nach außen drang nichts von dieser Gefühlsregung. Dem anderen fiel es sichtlich schwer, sich entschuldigen zu müssen und das amüsierte den Blondschopf. „Na gut…Es tut mir leid…verzeihst du mir?“, kam es zögernd über seine Lippen. „Ja…schon gut. Aber jetzt muss ich echt zu Neji. Ich habe schon zu lange gewartet…“ Und damit ging er nun endgültig um sich auf die Suche nach ihm zu machen. Aber das war gar nicht so leicht, wenn man blind war. So gab er dann auch schon nach kurzer Zeit auf und ging zurück in seine Klasse. Spätestens zum Unterrichtsbeginn wäre der Braunhaarige wieder hier sein. Doch nach ein paar Minuten hörte Naruto schon das Schaben des Stuhls, der neben ihm zurück gezogen wurde. „Neji?“ Als Antwort kam ein Grummeln. „Neji…du…es tut mir leid…“ „Was denn?“ „Na, dass ich jetzt immer mit Sasuke zusammen bin und so…nicht mehr so viel mit dir rede…“ „Das macht doch nichts.“ – Das war eindeutig eine Lüge. „Doch, dir scheint es etwas auszumachen!“, beharrte Naruto. „Wie kommst du darauf?“ „Lass mich nachdenken…wie wäre es mit dem Abgang von vorhin?“ „Ach das…“ „Ja, das!“ „Ich bin nicht sauer auf dich…zumindest nicht sehr.“ „Und was ist dann?“, fragte der Blonde. „Du…das kann ich dir nicht sagen.“ „Was? Wieso denn nicht?“, fragte Naruto verwundert. „Weil…das nicht geht.“ „Und warum nicht?“ „Darum eben“, gab der Braunhaarige nicht nach. „Ach komm schon…!“, drängte der Blondschopf. „Nein.“ „Neji! Sag schon!“ Dieses Mal nahm der Blinde nur die bewegte Luft um sich wahr – Neji hatte den Kopf geschüttelt. Zu Narutos Enttäuschung läutete in diesem Augenblick die Klingel und die Mittagspause war zu Ende. Doch so leicht gab ein Naruto Uzumaki nicht auf! Und er wusste, wie er an sein Ziel kam – Neji nerven bis dieser aufgab. Am Ende der letzten Stunde schaffte er es tatsächlich und vernahm endlich das bestätigende: „Na gut.“ Gemeinsam gingen sie aus dem Gebäude und auf das Tor der Schule zu. Kurz nachdem sie draußen waren, hörte Naruto eine wohlbekannte Stimme. Erwartungsvoll drehte er sich in die Richtung aus der die Stimme kam. „Schon gut – ich verschwinde“, sagte der Braunhaarige. „Was? Nein…du musst nicht gehen!“, protestierte Naruto. „Ja schon klar.“ Und dann hörte man nichts mehr von Neji. Alles war still – Naruto fühlte sich alleine…die Schritte von seinem Freund waren unter dem allgemeinen Lärm untergegangen. Er wäre ihm gerne gefolgt, doch der fremde Klang der Schritte um ihn übertönte den wohlbekannten von Neji. So stand er einfach da – konnte nichts tun…musste zulassen, dass er ging…sein bester Freund…sein ‚Bruder‘… „Hey Naruto, alles klar?“, riss ihn die Stimme aus seinen Gedanken. Die Stimme, die er zu diesem Zeitpunkt wie immer liebte, aber jetzt auch hasste – sie hatte Neji vertrieben! Das durfte sie nicht…niemand durfte das! Ohne Neji…war er allein! Allein zu sein machte ihm nichts aus – nicht, wenn er wusste, dass der Braunhaarige doch irgendwo auf ihn wartete. Aber jetzt…jetzt war er sich da nicht so sicher… „Naruto?!“ Schon wieder diese Stimme und der Mensch, dem sie gehört, war ihm so wichtig geworden. Aber was war jetzt wichtiger – Sasuke oder Neji? „Naruto?!! Geht’s dir nicht gut?“ „Was? Ähm…doch, doch…mir geht’s gut.“ »Bitte geh nicht näher darauf ein. Bitte!« „Wo ist Neji hin?“ »Gott sei Dank!« „Ich weiß nicht – er ist einfach abgehauen. Ich geh heute besser nach Hause, O.K.?“ „Ähm…ja, ist gut…“ „Danke. Na dann…“ „Naruto?“ „Ja?“ – eigentlich hatte er sich schon zum Gehen umgewandt, aber er schien noch etwas von ihm zu wollen. „Ähm…du…wie stehst du zu Neji?“ „Hä?“ - »Vielleicht…nein Naruto, sei nicht lächerlich. Er fühlt nicht so wie du. Er wird sich nie in dich verlieben und damit solltest du dich abfinden!« „Also…ich meine…wie eng ist eure Freundschaft? Du scheinst dir ziemlich Sorgen zu machen“, es klang unsicher, das bemerkte Naruto nur zu gut. Das letzte war schon fast als Verteidigung ausgesprochen worden. »Interessant…vielleicht gibt es doch noch eine Möglichkeit, dass…«, dachte er bei sich. „Also er…er ist mein bester Freund. Aber irgendwie ist das eine Untertreibung. Er ist wie mein Bruder…neben meinem Betreuer ist er meine Familie. Er steht immer zu mir…und ich habe mich immer auf ihn verlassen können. Er ist aber auch ziemlich ruhig – passt irgendwie gar nicht zu mir“, er lachte ein mattes Lachen, „Aber er beruhigt mich auch. Er hat so eine…Art...die meine überdrehte einfach…verschwinden lässt! Ich kann mir ein Leben ohne ihn gar nicht mehr vorstellen!“, antwortete Naruto. Eigentlich wollte er nur das über den besten Freund erzählen…aber dann, dann tat es gut, mal alles zu sagen. Er konnte zwar mit Neji über alles reden, aber mit Neji über Neji zu reden? – Das ging wohl eher schlecht. „Und deshalb muss ich jetzt zu ihm!“, sprach er weiter, als Sasuke nichts sagt. Er drehte sich um und wollte gehen, als er bemerkte, dass er über den vorherigen Ausbruch völlig seinen Standpunkt vergessen hatte. Deshalb drehte er sich noch einmal zu dem noch immer ruhigen Schwarzhaarigen um und fragte: „Kannst du mich zu der einen Bank vor der Schule bringen? Die muss hier sein…ich weiß nur nicht wo…“, beendete er den Satz etwas verlegen. „Na klar…“, hörte er die Stimme von Sasuke wieder. Sofort wurde er an die Hand genommen und zu der Bank geführt – er spürte schon wieder das Kribbeln…von dem Geruch wollen wir gar nicht erst anfangen! „Danke. Also dann…wir sehen uns.“ Und so ging er nun endgültig und war auf dem Weg zu seiner Heim-Wohnung. Als er bei seiner Wohnungstür ankam ging er zuerst eine weiter und klopfte – niemand öffnete die Tür. Ob er Zuhause war und nur nicht mit ihm reden wollte? Möglich war es…aber das glaubte der Blonde nicht. Sein Freund hätte wenigstens gesagt, dass er verschwinden solle. So sperrte er seine Tür auf, machte sie hinter sich zu, setzte sich gleich auf den Boden und wartete. Wartete auf Neji… Er schien eingeschlafen zu sein, denn das nächste was er wahrnahm, war die Tür neben seiner, wie sie ins Schloss fiel. Sofort sprang er auf, musste sich jedoch an der Wand abstützen, da es doch zu schnell gewesen war. Dann drehte er sich um und öffnete die Tür wieder. Er betrat den Gang und wandte sich zu der Tür des Braunhaarigen. Davor blieb er stehen und klopfte. Hinter der Tür konnte er Schritte ausmachen, also stand sein Freund noch im Gang. Er klopfte noch einmal, dieses Mal wurde ihm geöffnet. „Hallo Naruto…was willst du?“, fragte man ihn. „Mit dir reden?“ – Er wollte bestimmt klingen, doch alles was er zusammen brachte, war eine jämmerliche Frage… „Über was?“ „Über heute. Du bist mir noch eine Antwort schuldig!“ Es herrschte kurzes Schweigen, doch dann bat ihn der Braunhaarige herein. Zusammen gingen sie in die Küche und setzten sich an den Küchentisch. Naruto wartete darauf, dass er anfangen würde zu sprechen, doch geschah nichts dergleichen. So sagte er: „Und? Was wolltest du mir erzählen?“ „Eigentlich wollte ich dir gar nichts erzählen…aber du hast so genervt!“, kam die leicht wütende Antwort. „Trotzdem willst du mir jetzt etwas erzählen“, ließ Naruto nicht locker. Der andere Blinde stöhnte kurz entnervt auf, doch dann kam er endlich dem drängenden Wunsch seines Freundes nach: „Also…ich bin nicht so wütend auf dich, wie du vielleicht denkst. Es ist nur…“ Weiter sprach er nicht – wieder blieb er an dieser Stelle hängen. „Du kannst es mir doch erzählen…“, flüsterte Naruto ganz sanft. Er merkte, dass es seinem Freund unangenehm war, deshalb wollte er ihn beruhigen. „Also…es ist so, dass…“, flüstere der Braunhaarige zurück, „…du brauchst mich nicht mehr. Du hast jetzt Sasuke…und wen habe ich? Du bist für mich mein bester Freund…und wenn du mich nicht mehr brauchst…dann…fühle ich mich bedrängt, dich nicht mehr zu brauchen –dazu bin ich noch nicht bereit, verstehst du?“ Neji hatte alles geflüstert und war dabei immer leiser geworden, sodass sogar Naruto mit seinen geübten Ohren sich anstrengen musste, alles zu verstehen. „Neji! – Das ist doch Schwachsinn! Ich bin zwar jetzt oft mit Sasuke zusammen, aber du bist und bleibst mein bester Freund! Zu Sasuke stehe ich sowieso anders…-“ »Scheiße! Da ist mir wohl etwas rausgerutscht!« „Wie…anders?“ „Ähm…also…“ „Sag nicht, du hast dich in diesen Typen verliebt!“ „Öhm…“ „Naruto! Wieso der?!“, fragte der Braunhaarige nach. „Weil er verdammt gut riecht, eine wunderbare Stimme hat und du musst erst mal seine Haut berühren. Außerdem ist er nett…und er behandelt mich wie einen Menschen…“ Narutos bester Freund schwieg darauf lieber. Er erkannte, dass man dagegen wohl nichts machen konnte. Außerdem…wenn er so nett zu ihm war… - Der Braunhaarige wusste, wie viel es dem Blonden bedeuten musste, so behandelt zu werden. Er freute sich im Moment einfach nur für ihn… „Ich geh dann mal. Es ist sicher schon spät…Wie spät ist es?“, fragte Naruto. Er hörte, wie Neji aufstand und auf die Anrichte zuging. Darauf befand sich eine kleine, elektronische Uhr. Auf dieser befand sich ein Knopf auf den er drückte. Sofort verkündete eine monotone Stimme die Uhrzeit. „Ok…dann geh ich jetzt wirklich. Bis morgen.“ „Bis morgen.“ Damit ging er aus der Wohnung und in seine eigene. Er putzte sich die Zähne und zog sich um. Dann legte er sich ins Bett und war kurz darauf eingeschlafen… Ende des Kapitels Hey! Ich bin zwar wieder zu spät, aber es ist dieses Mal mehr als sonst ^^ Also könnte ihr mir das doch verzeihen, oder? Und jetzt mal ein paar allgemeine Sachen: @ Der Dialog aus Kapitel 9 war gut: Also…ihr wisst gar nicht, wie sehr mich DAS freut! Immer wenn ich Dialoge schreibe, komme ich mir so unbeholfen vor und habe Angst, dass das alles sehr unwirklich erscheint. Deshalb freut mich dieses Lob besonders! @Gaara: Also Gaara scheint ja zunächst nur die Rolle zu haben, Naruto dazu zu bringen, Sasuke zu verunsichern. Keine Sorge, das ist noch lange nicht alles ^^ Was glaubt ihr denn, wieso ich sie auf so unlogische Weise aufeinander treffen ließ? Das hat noch andere Gründe…XD @Sasuke: Ja…Sasuke hat sich letzte Nacht wirklich Sorgen gemacht. Und seine Nacht wahr auch nicht viel ruhiger – also sprecht ihn nicht auf seine Augenringe an ^^ @Naruto: Naruto reagiert ja hier anders, als die meisten vielleicht erwartet haben. Zum einen ist das, weil er einfach nicht lange auf jemanden böse sein kann. Zum anderen ist das, weil er schon gar nicht auf SASUKE böse sein kann. Außerdem würde er das am liebsten vergessen… @Dialog: So…nun kam er endlich. Der Streit zwischen Naruto und Neji den schon alle erwartet haben. Ich hoffe, ich habe Neji nicht sooooo OOC gemacht – wenn doch tut mir das Leid =) Kapitel 13: 3. Extra -------------------- Titel: 3. Extra… Untertitel: …Neji und die Biene Maja. Teil: 9/29 (ohne Epilog) Extras: 3/6 (G-Extras: 0/1 ?) Warnung: Shonen-ai/slash – Liebe zwischen zwei Männern Hauptpairing: SasuxNaru Nebenpairing: noch geheim =P Disclaimer: Nichts davon gehört mir, bis auf die Idee, und ich mache hiermit kein Geld! Das Lied bei Biene Maja gehört auch nicht mir, und im Grunde will ich es auch gar nicht… Die kommende Idee mit Neji’s Traum gehört auch NICHT mir! Sie gehört SerenayChan, die Neji einmal so sehen wollte ^^ Beta: Bimbe (wie immer NOCH nicht korrigiert) Legende (Da wird sich später mal noch etwas ändern!): „blablabla“ - jemand spricht »blablabla« - jemand denkt/je nach Sichtweise ####### - Szenenwechsel *** *** - Traum ‚Maaajaaaa‘ – gesungener Text (!) (*) – Meine Anmerkung – es gibt eine Erklärung ganz unten! Der Schwarzhaarige machte sich ebenfalls auf den Weg nach Hause, doch fragte er sich die ganze Zeit, ob da nicht doch mehr war, als Naruto zugegeben hatte. Andererseits klang alles, was der Blonde erzählt hatte, so ehrlich, dass er kaum zweifeln konnte. Er hatte sich wirklich Gedanken darüber gemacht, in welcher Beziehung die Beiden zueinander standen. – Wieso genau das jedoch so war, verstand er selbst nicht so ganz. Schließlich konnte es ihm ja egal sein, sollten Naruto und Neji eine Beziehung führen. Dennoch stieg bei dem bloßen Gedanken daran Wut in ihm auf. – Es war eben NICHT egal, genau da war ja das Problem! Normalerweise SOLLTE es ihm egal sein, wieso also regte er sich hier so grundlos auf?! Sasuke war noch immer leicht schockiert über sich selbst, denn er hatte Naruto wirklich gefragt, wie er zu dem Braunhaarigen stand. Eigentlich wollte er diese Frage gar nicht mehr stellen, doch es kam dann ja anders als geplant. Inzwischen war er bei sich zuhause angekommen und erledigte seine Aufgaben. Der Nachmittag zog sich wie immer hin und er konnte es kaum erwarten, bis es Abend wurde. Morgen würde er den Blonden wieder sehen und vielleicht war alles sogar wieder so einfach wie vor zwei Tagen. Irgendwie konnte er immer noch nicht glauben, dass er sich tatsächlich entschuldigt hatte. »Ich habe mich noch NIE entschuldigt, wieso also jetzt? Wieso also bei ihm? Ich hätte mich schon so manches Mal entschuldigen sollen, aber ich habe es nie auch nur einmal getan. Wieso also entschuldige ich mich bei ihm?« Kurz dachte er darüber nach. »Ich wollte nicht, dass er noch sauer auf mich ist. Ich will, dass er nie wütend auf mich ist. – Hä? Woher kommt das denn auf einmal? Das ist ja noch verwirrender! Gott…ich geh besser ins Bett, bevor ich noch mit dem Kopf gegen die Wand renne…« Somit ging der Uchiha in sein Bett und hoffte, dass am nächsten Morgen die ganzen verwirrenden Gedanken verschwunden wären. Und wie es nun mal bei allen Hoffnungen ist, können diese enttäuscht werden, so auch bei diesem Schwarzhaarigen. Seine Träume verschlimmerten die ganze Sache nämlich nur noch, denn auch in diesen herrschten blaue Augen und blonde Haare vor… ########Szenenwechsel zu Neji############ Zur gleichen Zeit nur auf der anderen Seite der Stadt wacht gerade ein ziemlich versteuerter Braunhaariger auf. Natürlich, die Rede ist von Neji, diesem scheint es jedoch nicht sehr gut zu gehen, denn er sitzt gerade schreiend in seinem Bett. Tastend strich er über seinen Körper, besonders seinen Kopf inspizierte er genau. Gerade hatte er noch geträumt, doch wollte er diesen Traum um nichts in der Welt noch einmal träumen… ***Neji’s Traum*** ‚Und diese Biene die ich meine nennt sich Maja. Kleine, freche, süße Biene Maja….‘ Wo kommt denn DIE Musik her? Und was ist das eigentlich für ein Lied?` ‚Maaaajaaaa…‘ »Maja? Maja…hm…Maja? MAJA?!« Schockiert schaute er sich um. Er saß auf dem Boden und um ihn herum wuchsen riesige Grashalme… »Die müssen auch mal wieder gemäht werden«, schoss es ihm durch den Kopf. Aber Moment Mal! – Wieso war das Gras überhaupt so groß? Oder war er…? Neji schaute an sich herab und sah kleine, schwarze Beinchen. »Kleine, schwarze Beinchen?! Was ist denn hier los?!!!« Die Musik verstummte langsam, wurde immer leiser, bis sie schließlich aufhörte. Doch plötzlich kam von irgendwo eine Stimme… „Und noch einmal! Was sagst du, SerenayChan?“ – „Klar, Blaxxi!“, kam die Antwort sofort. Und es begann von neuem… ‚Und diese Biene die ich meine nennt sich Maja!‘ Als ob das noch nicht schlimm genug für unseren Neji wäre, verspürte er plötzlich den irrationalen Wunsch, mitzusingen. Sogleich stimme er fröhlich ein: „ ‚Klein freche süße Biene Maaajaaa!‘“ Doch bevor es richtig los gehen konnte, schlug er sich entsetzt eine Hand auf den Mund. »Oh Gott…!« Er sah genauer an sich herunter und erkannte, dass er ein Tutu trug. Wenn jetzt einer denkt, dieses sei rosa, so hat derjenige sich getäuscht, denn es war gelb mit schwarzen Längsstreifen. Entsetzt schaute er an sich herab, bis ihm etwas in die Augen fiel. Entnervt schob er es beiseite, doch sofort fiel dieses Etwas wieder noch vorne. Noch einmal wurde es noch hinten geworfen, bis dem Braunhaarigen der Gedanke kam, WOHER das überhaupt kam. Tastend griff er mit seinen Händen seinen Kopf ab, bis er zu zwei…Dingen kam, die abstanden. Er fuhr sie ab – sie waren schmal. Dann zog er sie sich wieder ins Gesicht und erkannte entsetzt, dass es FÜHLER waren! »Woher kommen die denn?! Scheiße, ich will hier RAAAAAAAAAUUUUUUUUUS!!!!!!!!!!« „AAAAAAAAAAHHHHHHHHHH…!“ ***Neji’s Traum(a) Ende*** So und nun sind wir wieder hier, wo Neji endlich sicher war, dass ihm KEINE Fühler aus dem Kopf wuchsen. Glück gehabt, nicht? Wenn sich jetzt einer fragt, woher Neji wusste, dass die gelben Streifen gelbe Streifen waren, so muss ich das für diejenigen unter euch, die sich das nicht denken können, wohl erklären: Vor einigen Jahren versuchte man Neji, die Farben zu erklären – dass das nicht sehr einfach war, brauche ich, glaube ich, nicht erst erwähnen. Dabei kam ihm eine Erfindung zu Hilfe. Sie nennt sie ColorTest und wurde in Österreich entwickelt. Jede Farbe reflektiert unterschiedlich viel Licht, schwarz zum Beispiel reflektiert kein Licht. Diese Lichtstrahlen treffen auf empfindliche Sensoren, die sich auf diesem Gerät befinden, und wandeln sie in elektrische Signale um. Diese werden in Werte für Farbe, Helligkeit, Intensität und einen Wert für die Farbenskala umgerechnet und sind auf Knopfdruck akustisch abrufbar. (*) Dieses Gerät zeigt ihm auch, wie viele Farben sich auf einem Gegenstand befinden. Er trägt es meist in seiner Tasche bei sich. Außerdem versucht man ihm die Farben anhand von warm und kalt näher zu erklären. Blau war zum Beispiel kalt und rot warm… So konnte er sich die Farben einigermaßen vorstellen, außerdem hatte ihm Naruto einmal erzählt, welche Farben Bienen hatten. Ich hoffe, jeder konnte das verstehen? Wenn nicht, kann ich ihm auch nicht weiter helfen… Wenn wir jetzt wieder zu Neji schauen, sehen wir, dass dieser sich wieder hingelegt hat und in seinen wohlverdienten Schlaf gleitet… Ende des Kapitels (*) – Ich habe mich mal schlau gemacht und im Internet eine Seite gefunden, die das erklärt. Ich hoffe, ich konnte es für alle verständlich machen! Hier ist der Link zu der Seite und wenn ihr nach dem Lesen dieser Seite nicht blind seid: Herzlichen Glückwunsch ^^ http://www.anderssehen.at/alltag/berichte/color.shtml Nun zum üblichen Text: Ich weiß, es hat lange gedauert, und ich wollte eigentlich dieses Mal früher etwas on stellen. Jetzt wurde es noch später…fast EIN Monat!!! Es tut mir echt leid. Ich hoffe, das nächste kommt schneller… blaxxi P.s.: Ich hätte gernr 20(!) Kommis! Das ist nicht einmal ein Viertel von dem Teil, der mich favorisiert hat! Wer von euch diese Kommis schreibt, macht ihr mal schön unter euch auf, aber die hätte ich sehr gerne!!! Kapitel 14: Die Sprachreise - oder auch: die Anziehung des Unbekannten ---------------------------------------------------------------------- Titel: Die Sprachreise… Untertitel: …oder auch: die Anziehung des Unbekannten. Teil: 11/29 (ohne Epilog) Extras: 3/6 (G-Extras: 0/1 ?) Warnung: Shonen-ai/slash – Liebe zwischen zwei Männern Hauptpairing: SasuxNaru Nebenpairing: noch geheim =P Disclaimer: Nichts davon gehört mir, bis auf die Idee, und ich mache hiermit kein Geld! Beta: Bimbe (wie immer NOCH nicht korrigiert) Widmung: Dieses Kapitel ist für Aya 24 die mich dazu verdonnert hat, dass nächste Kapitel endlich zu schreiben ;) (@Bimbe: Du lässt nach XP) Legende (Da wird sich später mal noch etwas ändern!): „blablabla“ - jemand spricht »blablabla« - Narutos Gedanken (Anmerkung: Ich habe das nur schnell geschrieben, das heißt: hier sind ungefähr 1000 Fehler drin, da ich es NICHT durchgelesen habe (ich bin einfach faul) – tut mir leid…) Einige Wochen vergingen und das, was am Anfang noch besonders war, wurde zum Alltag. Die Treffen mit Sasuke fanden fast täglich statt, doch noch immer war es für den Blonden jedes Mal aufregend. Noch immer konnte er sich völlig in der Stimme und den Geruch des Schwarzhaarigen verlieren und noch immer liebte er beides. Er hatte beschlossen, wieder mit seinem Training anzufangen und war mittlerweile wieder Mitglied im Karate-Club der Schule geworden. Dadurch konnte er nicht nur wieder sein liebstes Hobby ausüben, er konnte auch Sasuke nahe sein. Naruto hatte schnell bemerkt, dass der Schwarzhaarige für einen Anfänger wirklich schnell Fortschritte machte und freute sich für den anderen. Der Schwarzäugige schien Karate genauso zu lieben wie er selbst und verlor sich in den einzelnen Bewegungen genauso wie Naruto. – Es verband sie aufs Neue miteinander. Die Gang, die Naruto vor ein paar Wochen noch fast täglich verprügelt hatte, war nur noch selten aufgetaucht und auch nur dann, wenn er einmal allein unterwegs war. Das er aber die meiste Zeit mit Sasuke zusammen war, wagten sich die Angreifer nicht an ihn heran, da sie von dem Sehenden erkannt werden konnten – das wollte natürlich keinen von diesen Feiglingen. Mittlerweile war es Mitte Dezember und sie hatten noch zwei Wochen bis Weihnachten. Naruto überlegte sich schon seit längerem, ob er Sasuke für Weihnachten zu sich einladen sollte – es würde lustig werden, so war sich der Blonde sicher. Noch hatte er jedoch keine Gelegenheit gesehen, den anderen einzuladen und er hatte auch Angst davor, dass dieser ablehnen würde. Zurzeit war es Abend und er befand sich in Nejis Wohnung. Sie saßen still nebeneinander, genossen einfach die Ruhe, bis Neji sie brach. „Hast du ihn schon gefragt?“ Der Blonde hatte es seinem Freund erzählt, damit dieser die Bedenken aus seinem Kopf vertreiben konnte – er hatte es nicht zur Gänze geschafft. „Nein, noch nicht…“ „Nun frag ihn endlich. Er sagt bestimmt nicht nein“, sagte der Braunhaarige. „Hm…ja…“, antwortete der Blauäugige müde. Neji klopfte auf den Wecker neben ihm und eine Stimme verkündete die Uhrzeit. „Es ist schon spät, lass uns schlafen gehen…“ „Ja…ist gut“, gähnte der andere, stand jedoch nicht auf. Abwartend blieb er ruhig, doch dann sagte Neji das, worauf er gehofft hatte: „Na gut, du kannst heute Nacht hier bleiben.“ Freudig hüpfte er auf, machte sich genauso wie der Braunhaarige bettfertig und ging schließlich mit diesem zu dessen Bett – zusammen legten sie sich hinein. „Das haben wir schon lange nicht mehr gemacht, simmt’s?“, fragte er Blonde. „Hast recht“, kam die verschlafene Antwort. „Gut Nacht“, flüsterte Naruto. „Nacht..“, kam die gehauchte Antwort… Am nächsten Morgen wachten die beiden Freunde Seite an Seite auf. Dadurch, dass Naruto bei Neji geschlafen hatte, stand er an diesem Tag etwas pünktlicher auf als sonst, wodurch sie sich insgesamt schneller auf dem Schulweg befanden als angenommen. „Sag mal, Naruto, du hattest heute gar keinen Albtraum“, meinte Neji plötzlich. „Hm? Ja – du hast recht. Die habe ich nicht mehr so oft.“ „Seit wann das denn?“, wunderte sich der Braunhaarige – sein Freund hatte ihm gar nichts erzählt. „Seit ich Sasuke kennen gelernt habe“, sagte der Blonde beschämt. Neji jedoch lachte nur, denn er war solche Aussagen in letzter Zeit schon gewohnt geworden – alles im Leben Narutos hatte seit längerem irgendwie mit Sasuke zu tun. „Er scheint dir wirklich gut zu tun“, schloss der das Gespräch einfach und Naruto amtete aufgrund des erheiterten Tonfalls seines Freundes erleichtert aus. Kurz darauf kamen sie bei der Schule an und sie machten sich auf den Weg in ihr Klassenzimmer. Die ersten Stunden verliefen wie sonst auch, doch kurz vor dem Ende der Stunde vor der Mittagspause sagte ihr Klassenlehrer etwas an… „Wie ihr Schüler sicher wisst, wollten wir mit euch heuer eine Sprachreise nach London machen. Da die Klasse aber so klein ist und die Kosten für die einzelnen Schüler so zu hoch geworden wären, haben wir Lehrkräfte beschlossen, dass ihr und der Jahrgang des Sportschulteils zusammen fahren werdet. Weitere Informationen werden auch nächsten Montag und Freitag mitgeteilt“, schloss er dir plötzliche Ankündigung und verschließ beim Läuten die Klasse. Naruto sprang mit Neji an der Hand auf und ging eiligen Schrittes in Richtung Mensa. Man brachte sie an ihren gewohnte Platz, den sie seit ein paar Wochen täglich belegten, und sie warteten auf Sasuke, der einen etwas längeren Weg hierher hatte als die beiden. Als sie schließlich hörten, wie der Stuhl ihnen gegenüber zurückgezogen wurde und ein Mensch sich in die Sitzfläche fallen ließ, konnte Naruto kaum noch ruhig auf seinem Sitzplatz sitzen. „Hallo Naruto“, sagte Sasuke. „Hallo Neji.“ „Hey!“, sagte der Blonde. „Hallo“, meinte hingegen nur der Braunhaarige. „Hast du es schon gehört?“, konnte Naruto nicht mehr an sich halten. „Du meinst das mit der Sprachreise?“, versicherte sich der Schwarzhaarige. „Was denn sonst.“ Neji blieb bei diesen Gespräche immer schön im Hintergrund, was soviel hieß wie – er blieb ruhig. „Ja, hab ich. Die Besprechung am Monat und am Freitag soll für beide Klassen sein, also werden wir vermutlich an beiden Tagen zu euch gebracht werden. – Ich war noch nie bei euch…“ „Ist auch nichts Besonderes“, meinte der Blonde. „Ach ja?“ „Ja“, beendete er das Gespräch und alle drei fingen an zu essen und da sie nicht mehr so lange Zeit hatten, wie sie gerne hätten, mussten sie sich beeilen, um noch rechtzeitig in den Unterricht zu kommen… Am Nachmittag war Naruto ausnahmsweise einmal weder mit Sasuke noch mit Neji zusammen. Neji hatte einen seiner üblichen Arzttermine – der Blonde fragte sich langsam, warum der Braunhaarige immer zum Arzt musste, doch hatte er noch nie eine Antwort bekommen. Sasuke war heute beim Zahnarzt – eine normale Kontrolle. So hatte der Blauäugige nichts zu tun und lag alleine auf seinem Bett, hatte die Augen geschlossen und dachte über die letzten Wochen seines Lebens nach. – Es hatte sich sehr zum Positiven verändert. Er hatten einen Freund mehr, hatte wieder mit dem Karate angefangen und die Gang ließ ich auch fast vollständig in Ruhe. Als er nicht mehr wusste, worüber er nachdenken sollte, beschloss er, zu Iruka zu gehen. Er war schon länger nicht mehr bei dem Braunhaarigen gewesen und da es bald Zeit für das Abendessen wurde, gab es einen Grund mehr, zu ihm zu gehen, denn Iruka kochte einfach wunderbar. So stand er auf und machte sich sogleich auf den Weg zu seinem Betreuer. Als er aber vor dessen Tür stand und klopfte, fiel ihm ein, dass dieser ja mit Neji zusammen zum Arzt gegangen war. – Also wurde nichts aus seinem Abendessen. Seufzend ging er wieder in sein Zimmer, dort wollte er allerdings nicht lange bleiben. Er band sich nur seine spezielle Armbanduhr um, nahm seinen Blindenstock, den er für den Weg zu Iruka nicht mitgenommen hatte, und verließ sein Zimmer wieder. Er ging aus dem Gebäude heraus und betrat den Innenhof. Er hatte sich sagen lassen, dass es ein schöner, kleiner Park war und auf dessen Wegen schritt er nun die Gesamte Anlage entlang. Natürlich waren alle Wege asphaltiert worden und nur in der Mitte der Wege befanden sich einzelne Rillen in kurzen Abständen nebeneinander, in die die Spitze des Blindenstocks passte, damit man wusste wann es Abzweigungen gab und Ähnliches. Naruto verbrachte damit den gesamten Abend und ging erst nach einigen Stunden wieder hoch in sein Zimmer… Ende des Kapitels Hey! Ich weiß, ich schäme mich wirklich sehr! Es gab seit fast einem Monat kein Kapitel…das ist wirklich schlimm, ich weiß. In letzter Zeit habe ich nur all meine Kreativität genutzt, um mich in die HP-Szene zu stürzen ^^ Ich hoffe ihr verzeiht mir und seid noch immer solch treue Leser! Blaxxi Jetzt noch zu ein paar allgemeinen Antworten. @Neji liebt Naruto? Ganz ehrlich? Ich finde diesen Gedanken unheimlich süß. Ich glaube, mittlerweile ist klar, dass es nicht so ist, aber es war wirklich ein guter Gedanke. Eifersüchtig ist man aber nicht nur, wenn es um die Liebe geht… @Neji ist eifersüchtig? Mit der Antwort oben sollte das klar sein, aber ganz klar: Neji war eifersüchtig! @Gaara und Naruto? Mit meiner kleinen Anmerkung zu Gaara habe ich anscheinend etwas ins Rollen gebracht, denn es kam ein oder zweimal, ob es ein vorläufiges Pairing mit Gaara und Naruto geben wird. Auch wenn ich dieses Pairing sehr mag, so wird es hier ganz sicher nicht vorkommen. In dieser FF sind sie zu verschieden, auch wenn Gegensätze sich ja bekanntlich anziehen, so leben sie doch in verschiedenen Welten und die kann ich einfach nicht überbrücken… @Sasuke eifersüchtig? Hey – ja! Das war’s! Sasuke ist tatsächlich eifersüchtig, wer hätte das gedacht? Nun ja…aber ob er das wirklich SO mitbekommt ist wieder was Anderes ;) @Wie kamst du auf Biene Maya? Ich habe es zwar schon gesagt, aber ich wiederhole gerne, dass es SerenayChans Idee war. @wichtige Anmerkung: Ich wollte auch nur daran erinnern, dass der 200. Kommischreiber einen Gastauftritt in meiner FF erhält :) (@Haine: bald erhältst du deinen Auftritt ^^) Kapitel 15: Zuerst die Besprechung - dann kommen gemischte Gefühle auf ---------------------------------------------------------------------- Titel: Zuerst die Besprechung… Untertitel: …dann kommen gemischte Gefühle auf. Teil: 12/29 (ohne Epilog) Extras: 3/6 (G-Extras: 0/1 ?) Warnung: Shonen-ai/Slash – Liebe zwischen zwei Männern OOC – die Charas sind ziemlich verpfuscht Hauptpairing: SasuxNaru Nebenpairing: noch geheim =P Disclaimer: Nichts davon gehört mir, bis auf die Idee, und ich mache hiermit kein Geld! Beta: Bimbe Widmung: Ich widme dieses Kapitel allen Lesern, die mir nach diesen Monaten noch immer treu sind! Ihr seid die besten Leser, die man sich wünschen kann! Legende (Da wird sich später noch mal etwas ändern!): „blablabla“ - jemand spricht »blablabla« - Narutos Gedanken Am nächsten Montag fing der Unterricht nicht normal an. Der Tag würde damit verwendet werden, ihre Sprachreise zu besprechen. Naruto saß mit den anderen aus seiner Klasse in ihrem normalen Klassenraum und wartete, gemeinsam mit ihrem Klassenlehrer, auf die andere Gruppe. Diese würde bald zu ihnen stoßen und dann könnten sie mit der Besprechung beginnen… Ein paar Minuten später war es auch so weit und die Tür ging auf. Schritte und leises Geflüster erfüllten plötzlich den Raum, doch verstummten alle nach dem Räuspern eines Mannes – vermutlich der Klassenlehrer der anderen Klasse. Er hörte, wie die anderen sich an die Wand stellten und die vereinzelten Schritte, die nach vorne führten. – Er konnte die Beunruhigung der anderen fast körperlich spüren. Es war ungewohnt für sie, mit Blinden zusammen zu sein. Durch all diese Eindrücke konnte er aber immer noch den berauschenden Geruch von Sasuke wahrnehmen, der langsam die Luft im Raum süßlicher werden ließ… Die Besprechung fing mit einem Vortrag über London an. – Dieser dauerte die erste Stunde. – Sie erfuhren etwas über die Entstehungsgeschichte und die Museen, die es dort gab. Für den Blonden war das mehr als nur langweilig, doch er wusste, dass sein braunhaariger Freund jedes einzelne Wort fast schon aufsaugen und ihm später alles noch einmal erzählen würde – und zwar so, dass auch er es verstand! Von der Geschichte, wie aus Londinium London wurde, kamen sie weiter zu den Klimabedingungen. – Dazu bekamen sie alle einen Zettel mit wichtigen Kleidungsstücken aufgelistet. Ganz oben standen Regenjacke und Pullover. – Wie er heraushörte, regnete es im Dezember in London am meisten. Die zweite Hälfte der Stunde verbrachten sie damit, etwas über die Religionen, die in London sehr vielfältig auftraten, zu reden. Es gab einige Kirchen – und zumindest eine würden sie sich mit Sicherheit anschauen. Anfang der dritten Stunde verbrachten sie noch einige Zeit damit, über die Sehenswürdigkeiten zu sprechen. – Einen genauen Plan, welche sie nun besichtigen würden, würden sie am Freitag erhalten. Den Rest der Stunde redeten sie über den Buckingham Palace und die Queen. Hatte Naruto gedacht, es würde spannend werden, so hatte er sich getäuscht, denn ihn schläferten diese drei Stunden fast schon ein. Nach einem schier endlosen Monolog seitens ihres Lehrers erfuhr er endlich einmal etwas Interessantes… „Den Rest erfährt ihr am Freitag – dann werden auch die Zimmer eingeteilt. Beim Rausgehen holt euch bitte noch einen dieser Informationszettel ab. – Damit seid ihr für heute entlassen.“ Naruto packte seine Sachen zusammen, griff sich seinen Blindenstock und ging mit Neji nach vorne zu ihrem Lehrer. Dort holten sie sich den Zettel ab und gingen schließlich nach draußen. Auf dem Gang warteten sie auf Sasuke, der nur ein paar Minuten nach ihnen aus dem Raum kam. Zusammen gingen sie in Richtung Schultor. Kurz herrschte noch Schweigen zwischen ihnen, doch dann platzte es fast schon aus Sasuke heraus: „Ich finde es hier bei euch sehr schön. Die Gänge sind ziemlich leer, aber ansonsten wirklich schön…“ Naruto nickte bekräftigend. Er hatte zwar keine Ahnung, wie alles in Wirklichkeit aussah, aber man hatte ihm von der Farbgestaltung erzählt. „Ja… es ist alles sehr freundlich und hell“, bestätigte der Blondschopf. Er spürte, wie Neji neben ihm die Schultern sinken ließ. Der Uzumaki tastete nach dessen Hand und drückte sie einmal aufmunternd, dann ließ er sie wieder sachte aus seiner gleiten. „Wieso ist es hier so leer?“, hörte er Sasukes schöne Stimme fragen. „Damit wir nirgendwo hineinrennen. Natürlich lernen wir mit der Zeit immer schneller uns in fremden Räumen zurecht zu finden, aber besonders für die jungen, neuen Schüler ist das schwer. Und am Ende des Schultages strömen die Schüler hier nur so raus, da könnte schon mal etwas passieren“, erklärte er. „Wenn du darauf achtest, bemerkst du auch, dass alle Türen nach innen aufgehen. Es ist bei Sehenden schon gefährlich, wenn man bei einer Tür vorbeigeht und diese dann plötzlich in deine Richtung aufgeht. – Bei uns Blinden ist die Gefahr da noch größer, deshalb lassen sich die Türen nur in Richtung der Klassenzimmer öffnen.“ Sasuke erwiderte nicht sofort etwas – wahrscheinlich sah er sich noch einmal, mit nun anderen Augen, um und achtete auf die kleinen Details… „Stimmt“, sagte er schließlich. „Der Boden ist auch interessant.“ Naruto blickte gen Boden, obwohl er ihn ja eigentlich nicht sehen konnte – reiner Reflex von früher, den er noch immer nicht ganz abgelegt hatte. Neji, neben ihm, rührte sich kein Bisschen. Er ging, seinen Blindenstock vor sich haltend, einfach weiter. „Wie meinst du das?“, fragte der Blauäugige schließlich verwundert. „Nun ja… diese ganzen Rillen im Boden… links und rechts vom Gang sind solche Streifen und sie zweigen immer zu den Türen hin ab…“ „Ach so… das…“, meinte Naruto unbeeindruckt. „Kennst du das nicht?“ „Doch, doch“, versicherte der Schwarzhaarige. „Es ist nur so, dass ich das noch nie in einer Schule gesehen habe“, fügte er noch hinzu. Naruto nickte nur. Mittlerweile waren sie durch den Eingang zur Blindenschule getreten und betraten nun den breiten Weg, der sie vom Schulgelände führen würde. Um sie herum war es fast gänzlich still, da der Rest der Schüler noch Unterricht hatte und die anderen, die gemeinsam mit ihnen bei der Besprechung teilgenommen hatten, waren ihnen schon etwas voraus. Naruto störte es nicht im Geringsten. Er lauschte dem Wind, der eisig jaulte, und hörte nebenbei noch mit einem Ohr dem Gespräch seiner beiden Freunde zu, die damit begonnen hatten, sich über die Sprachreise zu unterhalten. – So könnte es wirklich jeden Tag sein… Es war ein schöner Tag… ein perfekter Tag… Gemeinsam gingen sie zu Narutos und Nejis Wohnheim. Als sie dort ankamen, fragte Naruto Sasuke, ob dieser, mit ihm, mit nach oben kommen wolle. Sasuke war noch nie mit in sein Zimmer gegangen, und er wollte, dass dieser es sah. Außerdem wäre das dann die beste Gelegenheit, den Schwarzhaarigen wegen Weihnachten zu fragen… Noch ehe Sasuke jedoch antworten konnte, mischte Neji sich ein: „Ich gehe auf mein Zimmer, Naruto. Ich will noch etwas lesen…“ Der Blonde wandte sich verwundert zu seinem Freund um, der sich, dem Klang nach, schon umgedreht hatte und sich schon ein paar Schritte von ihnen entfernt hatte. „Ist gut!“, rief er dem Hyuga dennoch hinterher. „Also?“, wandte er sich so wieder seinem anderen Freund zu. „Kommst du mit rauf, oder willst du nicht?“ Kurz schien der Schwarzhaarige noch zu überlegen, aber dann stimmte er zu. Gemeinsam gingen sie durch das Gittertor und einen breiten, asphaltierten Weg entlang. Nach einigen Metern standen sie, wie sich Naruto schon vor Jahren hatte erklären lassen, auf einem Innenhof, in dessen Mitte, auf einem runden Fleckchen Gras, ein vereinzelter Baum wuchs – ein prächtiger Kirschenbaum, der im Moment jedoch völlig kahl war. „Also das hier“, Naruto machte eine ausladende Handbewegung, „ist der Innenhof. Dort vorne“, er deutete gerade aus, „befindet sich das Haus für die Betreuer. Links ist das Gebäude für die jüngeren und rechts das für die älteren Bewohner…“ Er ließ Sasuke etwas Zeit, sich umzuschauen. – Dann griff er sich dessen Hand und zog ihn hinter sich her. Naruto hörte keine Geräusche, die von einem Menschen stammen konnten, was bedeutete, dass sie alleine auf dem Innenhof waren. Vor der Eingangstür angekommen, nahm er seinen Schlüssel aus der Hosentasche und schloss auf. Er schob Sasuke durch die Tür und verschloss sie wieder hinter sich. Danach packte er seinen Freund wieder an der Hand und schleifte ihn zwei Treppen hinauf. „So… jetzt noch 17 Schritte nach links und wir sind da“, bemerkte der aufgeregte Blondschopf nebenbei. Nach den, vom Blonden genannten, 17 Schritten standen die beiden Jungen vor einer Tür. Naruto steckte den richtigen Schlüssel ins Schloss und öffnete die Tür. Er bat Sasuke mit einer einladenden Handbewegung hinein und schloss, nachdem er selber eingetreten war, wieder einmal hinter sich die Tür. Der Blinde hörte, wie sein Freund dessen Schuhe auszog und auf den dafür vorgesehenen Platz stellte – Naruto tat es ihm gleich. Danach hängten sie die Jacken auf und Naruto konnte den Schwarzhaarigen endlich durch seine Wohnung führen. „Und das ist das Wohnzimmer“, schloss er seine Führung ab. Kurz wartete er ab, damit der letzte Raum auf den anderen Jungen einwirken konnte. – Dann platze es aus ihm hervor: „Wie findest du sie?“ „Schön…“, meinte Sasuke schlicht. „Es passt zu dir“, fügte er wärmer hinzu. Auf Narutos Lippen stahl sich ein Lächeln, denn er freute sich, dass es Sasuke gefiel. „Mhm… ich glaube auch, dass es schön ist“, lächelte er immer noch. – Plötzlich fiel ihm etwas ein: „Willst du etwas zu Essen?“ Er konnte die Verwunderung in Sasukes Stimme hören, als dieser antwortete: „Sicher, gerne…“ Schnell fügte er noch hinzu: „Aber mach dir wegen mir keine Umstände.“ „Keine Sorge, ich hab‘ selber Hunger.“ Naruto verschwand in die Küche – kurze Zeit später hörte er, wie ihm der Schwarzhaarige folgte. In der Küche blieb der Blonde abrupt stehen – Sasuke, der nicht darauf vorbereitet gewesen war, rannte in ihn hinein. Fast wäre der Blinde vorne übergekippt, da er auch nicht mit dem Stoß von hinten gerechnet hatte, doch fing ihn der Schwarzhaarige gekonnt auf. Dieser zog ihn wieder nach oben und so standen sie nun näher aneinander, als es in den letzten Wochen vorgekommen war. – Sofort schlug eine Woge des wunderbaren Geruchs über Naruto herein. Der Geruch vernebelte sein Denken, sodass er nur am Rande mitbekam, dass er an die Brust des Schwarzhaarigen gelehnt dastand. Der andere war um etwa einen halben Kopf größer als er, weshalb dessen Atem den Geruch noch verstärkt zu ihm wehte. Naruto wusste nicht, wie lange sie so dastanden, doch, wie es ihm vorkam, nach einer Ewigkeit, schien sich der Schwarzhaarige endlich von ihm zu lösen… Der Blonde konnte nur knapp ein enttäuschtes Aufseufzen verhindern, da die Nähe des anderen kleine Stromstöße durch seinen Körper gejagt hatten – auf angenehme Weise. „Also…“, riss Sasuke ihn wieder zurück in die Realität, „wieso bist du plötzlich stehen geblieben?“ „Ich… ähm… also ich…“, stammelte Naruto immer noch etwas vernebelt herum. „Mir ist nur eben eingefallen, dass… dass ich hier nur Ramen habe… also hast du leider keine große Auswahl.“ „Ach“, versuchte der andere mit ruhigem Ton die angespannte Situation zu lockern, „das macht doch nichts.“ „Gut…“ Der Blonde drehte sich wieder um und ging auf einen der Schränke zu. Daraus nahm er zwei Ramenpackungen und von einer Lade holte er sich einen Topf. Diesen füllte er mit etwas Wasser, den er dann auf den Herd stellte. – Natürlich war diese Einrichtung nicht Bestandteil jeder Wohnung in diesem Heim. Nur die Älteren hatten Küchen mit einem Herd… Es war doch gefährlich, diese zu benutzen! – Da jedoch in jedem Raum ein Brandmelder angebracht worden war und sie so standen, dass man bei Alarm dennoch leicht zur Tür kam, war die Gefahr somit verringert worden. – Außerdem sollte sie das auf ihr zukünftiges Leben vorbereiten… Während das Wasser kochte, setzten sich die beiden Freunde an den Küchentisch und unterhielten sich. In einer kurzen Gesprächspause fiel dem Blonden dann auch wieder ein, dass er Sasuke fragen wollte, ob dieser Weihnachten mit ihm verbringen wollte… Mutig wagte er den ersten Vorstoß: „Du… Sasuke?“ Seine Stimme klang plötzlich so schüchtern, stellte er selbst fest… „Was ist?“, fragte der Schwarzhaarige nach. Dessen Stimme spiegelte die Verwunderung des Jungen wieder, dem die Schüchternheit von ihm sicher aufgefallen war. „Also… ich wollte dich etwas fragen“, druckste der Uzumaki herum. „Was denn?“ „Ich… also… ich wollte dich fragen… ich habe mir zumindest gedacht, dass du… also ich finde du solltest… ich hätte dich wirklich gerne…“, fing er immer wieder an, doch nichts schien wirklich passend zu sein. „Nun frag doch endlich, Naruto“, drängte ihn Sasuke nun. Er entschied sich für seine erste Variante, als er wieder zu sprechen anfing: „Ich wollte dich fragen, ob du Weihnachten vielleicht mit mir verbringen willst…“ Schnell hatte er die Worte gesprochen, damit er nicht wieder ins Stocken kam. Als nach ein paar Minuten noch immer keine Antwort kam, meinte der Blonde: „Du musst nicht, es macht mir nichts aus, wenn du etwas Besseres vor hast!“ Er konnte nur mit viel Mühe seine Enttäuschung unterdrücken. „Weißt du“, riss ihn die Stimme des Schwarzhaarigen aus seiner aufkommenden Lethargie, „ich würde eigentlich gerne zu dir kommen. Wann soll ich hier sein?“ Hatte er gerade richtig gehört? Sasuke würde zu ihm kommen? SASUKE würde zu IHM kommen?! Er freute sich eben wie ein kleines Schulmädchen und irgendwie schämte er sich dafür, aber die Erleichterung war auf der anderen Seite einfach größer… „Um sieben Uhr?“, fragte er mehr, als dass er eine Antwort gab. „Gut, sieben Uhr.“ Am liebsten wäre Naruto jetzt in die Luft gesprungen – im nächsten Moment sprang er sogar in die Luft, aber nur, weil ein Piepen aus der Richtung des Herdes verkündete, dass das Wasser heiß genug war. Schnell macht er ihnen die Ramen und setzte sich mit Sasuke an den Küchentisch. Sie unterhielten sich noch eine Weile, bis Sasuke am späten Nachmittag verschwand. Zurück ließ er einen leicht aufgekratzten Blonden, der die Nacht wohl wieder bei seinem besten Freund verbringen würde, da er ihm gleich von seinem Erfolg erzählen wollte und natürlich wäre er nach dieser Erzählung zu müde, um wieder in sein eigenes Zimmer zu gehen… Grinsend stand Naruto auf, räumte das Geschirr weg und machte sich auf den Weg zu Neji… Ende des Kapitels Hey! Ich schäme mich! - Das ist das einzige, was ich sagen kann. Ich schäme mich in Grund und Boden. VIER MONATE! Ganze vier Monate, in denen ich absolut nichts zu Naruto geschrieben habe, sondern mich in die Welt von Harry Potter gestürtzt habe... Und wieder kann ich nur sagen: ich schäme mich. Aber ich kann auch sagen: diese FF wird mit Sicherheit fertiggestellt. Das sie mir noch einmal SO entgleitet will ich wirklich nicht zulassen... Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen! - Es ist zumindest länger als die bisherigen Kapitel. *weiter schäm* Und, hey: bald geht's ab nach Londen und an dieser Stelle möchte ich Haine_Togu bitten, mir noch einmal ihren Steckbrief zu schicken, denn: dein Auftritt naht XD lg, blaxxi Kapitel 16: Der Flug - Tag 1-1 ------------------------------ Titel: Der Flug… Untertitel: … Tag 1-1 Teil: 13/30 (ohne Epilog) Extras: 3/6 (G-Extras: 0/1 ?) Warnung: Shonen-ai/Slash – Liebe zwischen zwei Männern OOC – die Charas sind ziemlich verpfuscht Hauptpairing: SasuxNaru Nebenpairing: noch geheim =P Disclaimer: Nichts davon gehört mir, bis auf die Idee, und ich mache hiermit kein Geld! Beta: Bimbe Legende (Da wird sich später noch mal etwas ändern!): „blablabla“ - jemand spricht »blablabla« - Narutos Gedanken ############# - Sichtwechsel Los geht’s! Frühmorgendlich standen alle Schüler und Schülerinnen des Sport- und des Blindenschulteils auf dem Flughafen. Naruto und Neji verabschiedeten sich eben von Iruka, als Sasuke zu ihnen stieß. Iruka verließ den Flughafen, und Naruto fragte sich schon jetzt, wie er es die Woche ohne seinen „Vaterersatz“ aushalten sollte. Auch wenn ihm der Braunhaarige noch nicht fehlte, so wusste er, dass ihm dieser in spätestens drei Tagen fehlen würde. Langsam wurde es an ihrem Treffpunkt immer voller, als auch die letzten Schüler eintrafen und die Lehrer sie alle zusammenriefen. Dem Alphabet nach riefen sie jeden Namen auf und kontrollierten, ob sie auch wirklich alle Schüler beisammen hatten. Danach besprachen sie mit den Schülern, wie diese sich zu verhalten hatten. Naruto bekam davon nicht sehr viel mit. Er würde sich später einfach an Neji oder Sasuke halten. – Sein Problem war nur, dass er sich in der Gegenwart von dem Schwarzhaarigen noch schlechter konzentrieren konnte, als ohnehin schon. Immer wieder streifte ein von den Ventilatoren aufgewirbelter Windhauch um seine Nase und immer öfter beinhaltete er Sasukes Geruch. Am liebsten würde sich der Blonde einfach an den anderen lehnen, seine Nase zwischen dessen Haaren vergraben und inhalieren. – Nur schwer konnte sich der Blinde davon abhalten. – Eben erst hatte der Schwarzhaarige zugestimmt, an Weihnachten zu ihm zu kommen. Er wollte das stärker werden ihrer Bindung wirklich nicht gefährden und das würde er durch eine solche Aktion unweigerlich tun. Er schreckte aus seinen Gedanken auf, als sich plötzlich eine Hand um seine schloss. „Huh?“, fragte er Sasuke, da er ihn an dem Druck der Hand… dem Gefühl der Haut… einfach an allem erkannt hatte. „Wir müssen jetzt zum Check-In“, erklärte dieser dem Blonden. Der Blauäugige konnte nur zu deutlich das Schmunzeln in der Stimme des anderen hören und wusste, dass der andere wusste, dass er selbst nicht zugehört hatte… wie so oft… Also gingen sie gemeinsam zum Check-In und ließen ihr Handgepäck durch die Schleuse fahren. Einer nach dem anderen gingen sie durch den Metalldetektor und Naruto war mehr als nur erleichtert, als bei ihm nichts piepste. Er war noch nie mit dem Flugzeug geflogen und dementsprechend war er aufgeregt. Außerdem wollte er nicht wissen, was das Flugpersonal machte, wenn es piepste. Sasuke hatte ihm erklärt, dass sie einen dann abtasteten und mit einem kleineren Metalldetektor über den Körper der betreffenden Person fuhren. – Naruto wollte nicht betatscht werden! Als sie alle auf der anderen Seite waren, stellte sich die gesamte Gruppe in eine Ecke. Der Blonde war jetzt zum ersten Mal auch wegen einem anderen Grund erleichtert, dass der Schwarzhaarige bei ihnen war. Was hätten sie gemacht, wenn er nicht bei ihnen wäre? An diesem Ort war es so laut… so viele Schritte hallten durch den riesigen Raum, die Größe konnte Naruto nur erahnen, aber das Echo ließ auf einen wirklich großen Raum schließen… da hätten sie, wenn sie Pech hatten, vielleicht die Gruppe verloren! Dieser Gedanke war schrecklich für den Blondschopf! Verloren zu sein… Plötzlich fiel ihm etwas ein. „Was ist eigentlich mit unserem Gepäck?“ Wo hatte er das denn gelassen? Vor lauter Aufregung hatte er es doch glatt vergessen… auf der anderen Seite!!! Er musste ein ziemlich geschocktes Gesicht gemacht haben, denn Sasuke lachte plötzlich los. „Du bekommst wirklich nichts mit“, lachte er noch immer. Auch Neji stimmte jetzt ein. Naruto war nur noch wütend. Wieso lachten sie über ihn? Er hatte sein Gepäck vergessen und zwar auf der anderen Seite dieser seltsamen Metalldetektoren! „Ein Lehrer und eine kleine Gruppe der Schüler ist mit dem Gepäck der ganzen Schüler zum Schalter gegangen, um es abzugeben. Es wird in diesem Moment vermutlich ins Flugzeug gebracht“, erklärte ihm der Braunhaarige. Naruto war Neji für diese Erklärung dankbar und schlug Sasuke in die Seite, da dieser noch immer lachte. „Hör auf zu lachen, das ist wirklich nicht lustig“, regte er sich auf. – Noch einmal hörte er ihn lachen, dann war es still und plötzlich wünschte sich der Blonde, dass der andere nicht aufgehört hätte – er würde gerne wieder dessen Lachen hören. „Du hast recht, Naruto“, sagte dieser gerade. „das ist wirklich nicht zum Lachen.“ Alle gemeinsam warteten sie, bis der andere Lehrer und die restlichen Schüler zu ihnen stießen und dann wartete die gesamte Gruppe darauf, dass sie in ihr Flugzeug steigen konnten. Naruto lehnte sich irgendwann an eine der Wände und mit der Zeit wurde er immer müder. Nun, da das Adrenalin nicht mehr durch seinen Körper schoss, machte sich der Schlafmangel bemerkbar. In der letzten Nacht hatte er nämlich auf Grund der Aufregung kein einziges Auge zugetan… Dann war es endlich so weit und Naruto war wieder hellwach. Gemeinsam gingen sie, wie Sasuke ihm sagte, zum Boarding-In. Dort kontrollierte eine Frau noch einmal ihre Pässe und die Flugtickets und dann spürte Naruto plötzlich den kalten Wind, der seine Haare zerzauste. – Sie waren wieder im Freien. – Da er keine Ahnung hatte, wo er nun hingehen sollte, blieb er einfach stehen und wartete, bis Sasuke und Neji ebenfalls durch die Kontrolle waren. Sasuke führte sie dann beide weiter. Der Blinde hatte keine Ahnung, wohin sie nun gingen, doch nach nur wenigen Schritten meinte der Schwarzhaarige, dass sie nun, wie bei einer Stufe, nach oben steigen müssten. Beide taten, wie ihnen gesagt wurde und so fanden sie sich auf engsten Raum zusammengequetscht wieder. „Was ist das?“, fragte der Blauäugige seinen Freund. „Wir sind jetzt in einem Bus, der bringt uns zu unserem Flugzeug“, erklärte dieser ihm bereitwillig. Kurz nickte der Blondschopf, als Zeichen, dass er es verstanden hatte. Nur ein paar Minuten später setzte sich der Bus mit einem Ruck in Bewegung und Naruto wurde hin- und hergeschleudert. – Ihm kam es so vor, als würde der Bus immer nur Kurven fahren. Schließlich hielt er endlich an und alle drängten sich ins Freie. Naruto hatte kurz Angst, dass er so Sasuke verlieren würde, doch dann spürte er dessen Hand wieder um seine eigene und Ruhe kehrte, zumindest in seinem Geist, ein – sein Herz schlug Purzelbäume und die Menschen um ihn herum drängten sich noch immer ins Freie hinaus. Naruto ließ sich einfach mitziehen. Als er wieder den kalten Wind spürte, wusste er, dass er wieder im Freien war. Schnell wurde er weitergezogen und die Leute drängten sich wieder um ihn. Sasuke sagte ihm, dass jetzt bald eine Stiege kommen würde, die sie zum Flugzeug hinauf bringen würde. Kurz darauf setzte er seinen ersten Fuß auf die unterste Stufe. Sasuke, der hinter ihm ging, teilte ihm mit, wann er die letzte Stufe erreicht hatte und dann wartete er wieder, bis Sasuke neben ihm war, der ihn in das Flugzeug führte. Sasuke zog Neji hinter sich her. „Zeig mir mal deine Karte, Neji“, forderte Sasuke. Der Blonde konnte hören, wie die Karte von einer Hand in die andere wanderte und wartete, da Sasuke ebenfalls stehen geblieben war. „Ok… Neji, du sitzt da vorne. – Naruto? Du kannst dich schon mal hierhin setzen“, sagte der Schwarzhaarige, während er den Blonden in einen der Sitze drückte. Dann war der Blauäugige zum ersten Mal an diesem Tag alleine und zum ersten Mal machte ihm das Angst, da er in einer völlig unbekannten Umgebung war… Bevor die Panik jedoch die Überhand ergreifen konnte, war der Schwarzhaarige wieder bei ihm und er rückte einen Sitz weiter hinein, damit sein Freund neben ihm Platz nehmen konnte. – Somit saß er jetzt am Fenster. „Sasuke?“, fragte Naruto deshalb verdutzt. „Hm?“ „Willst du nicht am Fenster sitzen? Ich kann ja sowieso nichts sehen…“ „Nein, danke. Ich sitze lieber am Gang“, antwortete ihm der Schwarzäugige. „Hm… ok“, murmelte er noch. Dann war es, wie so oft, zwischen ihnen ruhig. Diese Ruhe war etwas Besonderes und in der letzten Zeit hatte Naruto sie wirklich zu schätzen gelernt. Er saß einfach nur da, inhalierte den Geruch des Schwarzhaarigen und wartete darauf, bis das Flugzeug starten würde… Es dauerte länger, als Naruto gedacht hatte, doch dann hörte er die Durchsage. Eine Frauenstimme sagte, man solle sich angurten und auch während des Fluges angegurtet bleiben. Sie erklärte den Platz der Schwimmwesten, wie man sie umlegte und wo die Atemmasken herauskommen würden. Am Ende wünschte sie allen noch einen schönen und angenehmen Flug. Der Blonde war während der Durchsage etwas unruhig geworden – das klang alles sehr gefährlich. Sasuke hatte das anscheinend gemerkt, denn er sagte in beruhigendem Ton zu ihm: „Keine Sorge. Flugzeuge stürzen eigentlich nicht ab. Kommt nur sehr selten vor.“ Dieses ‚eigentlich‘ war für den Blinden aber alles andere als beruhigend… Der letzte Satz linderte seine Angst dann aber doch etwas. Leicht angespannt lehnte er sich in seinem Sitz zurück und da er nicht wusste, wie die Gurte in einem Flugzeug aussahen, fragte er den Schwarzhaarigen, ob dieser ihm helfen könne. – Sogleich spürte er Hände links und rechts von seiner Hüfte, die den Gurt hervorholten und ihn dann in seinem Schoss verschloss. Sasuke hatte sich dadurch etwas nach vorne gelehnt und Naruto stieg der Geruch noch stärker in die Nase… und wieder musste er dem Drang wiederstehen, seine Nase einfach in dem schwarzen Haar zu vergraben. – Sasuke setzte sich wieder gerade in seinen Sitzplatz und der Geruch zog sich etwas zurück, obgleich Naruto sich nur leicht nach links zu drehen brauchte und er würde wieder unvermindert über ihm niederschlagen. – Er war diesem Geruch einfach ausgeliefert, konnte… wollte sich nicht gegen diese Macht, die er über ihn ausübte, wehren. Und dann setzte sich das Flugzeug in Bewegung. Langsam fuhr es dahin und Naruto musste sich wundern, wie dieses schwerfällige Ding jemals in die Luft aufsteigen sollte. Doch er wusste, dass es möglich war, denn die Bewegungen des Flugzeuges wirkten keinesfalls plump, wie es sich für ein so großes Gerät gehörte – es durchschnitt geschmeidig die Luft und so kamen sie der Startbahn immer näher. Der Pilot brachte das Flugzeug anscheinend in die richtige Position, denn sie blieben noch kurz stehen und dann fuhr das Flugzeug los… wurde immer schneller und Naruto fühlte sich in seine Rückenlehne gedrückt. Je weiter sie fuhren, desto mehr konnte Naruto spüren, wie sich das Flugzeug langsam in die Luft erhob und nun wurde er auch etwas nach unten gedrückt, schräg nach hinten. Sie stiegen immer weiter empor und Naruto fielen plötzlich die Ohren zu und bevor er auch nur wusste, was für Auswirkungen das auf sein Gehört haben würde, hasste er es. Während einer Erkältung waren ihm auch schon einmal die Ohren zugefallen, doch dieses Mal war es einfach gewaltiger… und sie stiegen weiter empor… Naruto wusste, dass sie jetzt einige Stunden fliegen würden und schon jetzt spürte er die Müdigkeit, die seine Glieder ergriff. Er setzte sich etwas gemütlicher in seinen Sitz und bald darauf war er eingeschlafen. Das frühe Aufstehen, die schlaflose Nacht und die Aufregung hatten ihn einfach zu müde gemacht… ####################### Verwundert sah der Schwarzhaarige nach rechts, als sich ein Gewicht auf seine Schultern legte. Noch verwunderter schaute er drein, als er merkte, dass dieses Gewicht Narutos Kopf war. Wieso legte der Blinde seinen Kopf auf seine Schulter? Sasuke wollte ihn eben darauf ansprechen, als ihm auffiel, dass der Kleinere seine Augen geschlossen hatte und anscheinend eingeschlafen war. Da er nun niemanden zum Sprechen hatte, gingen seine Gedanken auf Wanderschaft, weshalb sie auch schnell beim Blondschopf angelangt waren. Sasuke hatte schon aufgehört, sich zu wundern, warum er immer so oft an diesen dachte. – Es war einfach so. Naruto hatte sein Leben verändert und er mochte es so, wie es jetzt war. Es kam ihm alles viel fröhlicher vor – das Karate machte mit ihm auch mehr Spaß und er hatte ebenfalls begonnen, ohne Augenlicht zu trainieren… leider nur mit mäßigem Erfolg, wie er sich eingestehen musste. Er lehnte seinen Kopf schwerer gegen die Rückenlehne und lächelte vor sich hin. Sasuke merkte nicht, dass sich sein Kopf langsam auf den des Blinden senkte, er seine Augen schloss und ebenfalls einschlief – das Lächeln aber blieb… Als er das nächste Mal die Augen öffnete, tat ihm sein Rücken fürchterlich weh, was an seiner Sitzstellung nicht verwunderlich war. Als er sich abermals nach rechts drehte, erkannte er, dass sein Freund aber noch immer schlief. Er sah auf seine Armbanduhr und erkannte, dass sie schon etwa die Hälfte der Flugzeit hinter sich hatten. Sasuke schaute im Gang auf und ab und sah etwa sieben Reihen vor sich eine Stewardess, die einen Wagen mit dem Essen vor sich herschob. Sie würde bald bei ihnen sein… sollte er Naruto wecken? Ein Blick auf das niedliche Gesicht, auch über diese Gedanken wunderte er sich nicht mehr, nahm ihm die Entscheidung ab. – Sicher nicht! Da er nichts zu tun hatte, sah er sich die Stewardess etwas genauer an, während diese immer näher kam. Sie schien für Sasuke noch sehr jung, sie konnte noch nicht sehr lange als Flugbegleiterin tätig sein, aber sie war, das merkte er sofort, sehr zuvorkommend. Sasuke schätzte sie auf circa 1,60 ein, im Größen bestimmen war er genauso schlecht wie bei dem Alter, und sie hatte dunkelbraunes, schulterlanges Haar, dass sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte, der immer wieder hin- und herschwang. Vereinzelte Strähnen fielen ihr jedoch ins Gesicht, da nicht alle Haare dieselbe Länge hatten, sondern gestuft waren. Als sie nur noch eine Reihe vor ihm war, besah er sich ihr Gesicht noch etwas genauer. Er fand, dass sie durchaus hübsch war. Eine schlichte Brille zierte ihr eher schmales Gesicht. – Dann war sie bei ihm und er sah zum ersten Mal ihre interessante Augenfarbe – grün, mit vereinzelten braunen Flecken. Er warf gerade noch einen Blick auf ihr Namenschildchen, sie hieß Haine, da sprach sie ihn an: „Wollen Sie Fisch oder Nudeln?“ Er dachte kurz nach. „Fisch.“ Sie beugte sich in eine untere Reihe des Wagens, holte ein kleines Tablett hervor und stellte es auf den Tisch, den er mittlerweile ausgeklappt hatte. Mit einer Kopfbewegung fragte sie: „Möchten Sie für Ihren Freund auch etwas?“ Sie lächelte ihn freundlich an. Ein Blick zu Naruto, der sich in der Zwischenzeit in seine Halsbeuge gekuschelt hatte, ließ ihn nicken. – Der Blonde würde sicher gerne etwas haben. Er hatte nicht bemerkt, dass sich ein verträumtes Lächeln auf sein Gesicht gestohlen hatte… „Die Nudeln, bitte“, sagte er daher. Sie reichte ihm das Tablett und meinte noch, bevor sie wieder weiterging: „Sie sind wirklich ein süßes Paar.“ Geschockt starrte er sie an. Er fasste sich gerade noch, bevor sie in der nächsten Reihe verschwand. „Wir sind kein Paar!“ „Oh… Das tut mir leid, entschuldigen Sie bitte.“ Sie warf ihm tatsächlich einen entschuldigenden Blick zu und wandte sich dann schließlich der nächsten Reihe zu. Er jedoch wandte sich geschockt seinem Fisch zu. Er und Naruto ein Paar?! Sahen sie etwa so aus?! Sasuke hatte mit seiner vorherigen Einschätzung richtig gelegen – sie konnte niemals schon länger als Flugbegleiterin arbeiten, ansonsten hätte sie so etwas nämlich niemals gesagt. Sie war eben noch unerfahren… Der Schwarzhaarige versuchte es so aus seinem Kopf zu vertreiben, doch es wollte ihm nicht gelingen und er sah stattdessen immer wieder sich und Naruto als Paar. Der Schock aufgrund des Bildes blieb jedoch aus… Er fühlte nur ein eigenartiges Kribbeln im Bauch… So verging der Flug für sie. Naruto war zwischenzeitlich wieder aufgewacht und hatte sein Essen verschlungen, während sich Sasuke noch immer Gedanken über das Bild in seinem Kopf wunderte. Er und Naruto… er und Naruto… er und Naruto… Das war unmöglich! Diese Erkenntnis setzte sich in seinem Kopf fest und ließ ihn ein völlig neues Gefühl kennen lernen – Schmermut. Wieso wurde er jetzt deswegen schwermütig? Den ganzen Flug über plagte ihn dieser Gedanke und er ließ ihn nur während den Gesprächen mit Naruto in Ruhe, in denen er sich dem anderen einfach hingeben konnte und wo das Bild in seinem Kopf, das das Gefühl von Unmöglichkeit ausstrahlte, nicht mehr zählte… Mit der Zeit wurde es sogar von einem hoffnungsvollen Strahlen umhüllt. Sobald der Blonde aber nicht mehr mit ihm sprach, hörte dieses Strahlen auf und er erkannte wieder die Unmöglichkeit dieser Hoffnung… Dieser Hoffnung, die nicht die seine sein sollte! Wieso war da dieser Hoffnungsfunken? Er sollte nicht existieren! Er war falsch…! Doch sobald er wieder in die blauen Augen des Blinden schaute, verlor Richtig und Falsch seine Bedeutung und es zählte nur noch Naruto… Denn wieso sollte etwas anderes wichtig sein? Wieso sollte etwas richtig sein, das ihn von diesen blauen Augen trennte? Das konnte doch nur falsch sein, oder? Sasuke schimpfte sich in Gedanken naiv, doch er konnte den Gedankenfluss nicht stoppen. Immer klarer kristallisierte sich die Erkenntnis heraus, dass alles, was ihn von Naruto fern halten sollte, falsch sein musste. Und wieso sollte es dann dieses Gefühl von Unmöglichkeit schaffen? Es war falsch… So einfach dieser Gedanke gekommen war, so einfach war er wieder verflogen. Es war kindisch und naiv, und er sollte lieber jetzt damit aufhören, so zu denken, bevor das hoffnungsvolle Strahlen auch sein Herz einhüllte und es ihm schaden würde… Er schreckte auf, als die Durchsage kam, dass sie sich nun im Landeanflug befanden. – Bald würden sie in London sein! Plötzliche Aufregung erfasste ihn und erst jetzt wurde ihm bewusst, dass er nicht nur in einem anderen Land, sondern auch auf einem anderen Kontinent war. Außerdem war es sozusagen sein erster Urlaub überhaupt… auch wenn das eher ein Schulausflug war. Für ihn untypisch gebannt erwartete er die Landung… wie London wohl ausschaute? Der Schwarzhaarige hatte Bilder davon gesehen, aber jetzt würde er es zum ersten Mal wirklich sehen… mit seinen eigenen Augen… Die Landung war geglückt und die Leute drängten auf den kleinen Mittelgang, um schnell aus dem Flugzeug zu kommen. Er blieb mit Naruto noch eine Weile sitzen und wartete, bis sich das Gedränge etwas aufgelöst hatte… dann verließ auch Sasuke mit Naruto das Flugzeug. Mit einem kleinen Bus wurden sie wieder zu einem Flughafen gebracht und der Schwarzhaarige staunte über dessen Größe. Sie durchtraten die Passkontrolle und versammelten sich dahinter wieder in ihrer Gruppe und langsam bahnten sie sich einen Weg zu ihrem Gepäck durch, das bald auf dem Fließband erscheinen musste. Einige Minuten später hatte Sasuke zwei Koffer davon heruntergehoben und die Gruppe ging, nachdem alle ihre Gepäckstücke wieder hatten, zu den Ausgängen. Draußen stand eine Reihe von Bussen. Ihr Lehrer führte sie zu dem Richtigen und Sasuke führte Naruto mit sich, als sie einstiegen. – Er fühlte dessen Verlorenheit, doch er war von der neuen Stadt zu sehr abgelenkt, als dass er dem Blinden alle Eindrücke hätte erklären können. Sasuke nahm ihm seinen Koffer ab und gab ihm dem Busfahrer, der ihn in der Gepäckablage verstaute. Danach nahm der Schwarzhaarige den Blonden wieder an die Hand und führte ihn in den Bus und zu zwei freien Plätzen, auf die sie sich setzten. Sasukes Blick zum Flughafen verriet ihm, dass er ‚London City Airport‘ hieß. Plötzlich hörte er eine leise Stimme neben sich… „Sasuke, was ist jetzt alles passiert?“ „Ähm… wir haben unsere Pässe hergezeigt, unser Gepäck geholt und sitzen jetzt in einem Bus, der uns zu unserem Hotel bringen wird.“ Naruto nickte, als Zeichen seines Verständnisses, und Sasuke fing nun endlich damit an, dem anderen zu schildern, wie es in London aussah… mehr als den Flughafen konnte er allerdings nichts beschreiben. Dann fuhren sie los und Sasuke beschrieb Naruto ihre Fahrt. – Teilweise konnte er sogar die Themse sehen… nicht besonders schön… Als sie auf dem Aspen Way fuhren, konnte er sie nicht mehr sehen, doch als sie auf dem Linehouse Link fuhren, war sie wieder in Sichtweite. Auf der The Hwy war sie völlig verschwunden, bis er auf der Lower Thames Street wieder direkt neben ihr fuhr. Sie fuhren etwas auf dieser Straße entlang, wechselten zwischenzeitlich zur Upper Thames Street, waren dann aber auf der Victoria Embankment wieder direkt neben dem Fluss. Dann bogen sie von dieser Straße aber auch ab und fuhren Richtung St. James Square. Sie blieben jedoch auf der Pall Mall und kamen schließlich zur St. James Street, an deren Ende sie die Piccadilly überkreuzten. Noch einige Minuten fuhren sie auf der Albermarte Street, dann blieb der Bus stehen und Sasuke warf seinen ersten Blick auf das Brown’s Hotel… Ende des Kapitels Hey! Es hat sooo lange gedauert und das tut mir sooo sehr leid, aber hier ist das Kapitel und ich hoffe, ihr hattet Spaß damit =) Haine, du hattest endlich deinen Auftritt und ich hoffe, du bist damit zufrieden. Nich vergessen: der 200. Reviewer bekommt ebenfalls einen =) Ich bitte wie immer um Kommis, denn Kritik kann mich nur verbessern! lg, blaxxi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)