Hautnah von Florida-beachgirl (Marron und Chiaki haben sich gerade erst kennen gelernt, doch beide verspüren schon so eine anziehung für einander...) ================================================================================ Kapitel 4: Hallo, Herr Nachbar! ------------------------------- Also mein 4. Kapitel ist zwar nicht ganz so spektakulär, aber doch gut... denke ich ^^ LG F-B -------------------------------------------------------------------------------- Als die Schule aus war, lief Marron alleine nach hause. Miyako lebte zwar auch in demselben Haus wie sie, aber diese musste Nachsitzen weil sie ihre Hausaufgaben vergessen hatte. Marron kam an den kleinen Springbrunnen, direkt vor ihrem Haus und schaute ihn verträumt an. So viel war an diesem Tag geschehen. -Dieser Junge, dieser Chiaki ist wirklich merkwürdig. Was macht der überhaupt hier? Ich dachte ich müsste nach meinem kleinen Ausrutscher ihn nie wieder sehen… Ausrutscher? War es das wirklich? Ich habe es doch auch gewollt… Ach es bringt nichts sich darüber den Kopf zu zerbrechen.- Marron seufzte und lief in Richtung Eingang des Ozean. (So heißt das Apartmenthaus in dem Marron wohnt.) -Ich werde mir einfach vornehmen ihn in Zukunft, so zu behandeln, wie ich alle anderen auch behandelt habe. Ich werde ihn als Mitschüler ansehen! Es ist nie etwas zwischen uns vorgefallen… andererseits finde ich ihn wirklich sehr süß und ich denke er mag mich wohl auch… oder ist das nur Show? Ich weis es einfach nicht, am besten ich frage Miyako heute Ab…- Marron wurde plötzlich aus ihren Gedanken gerissen als sie gegen etwas Hartes lief. Sie schaute auf und sah nur noch Kisten auf sich herabfallen. Marron schrie auf. Es wurde alles schwarz um sie herum. „Marron, Marron bist du wach? geht es dir nicht gut? Soll ich einen Arzt holen?“, Marron öffnete vorsichtig die Augen und sah direkt in die braunen von Chiaki. Sie riss die Augen weit. -Was mach ich hier? Was macht Chiaki hier? Oh mein Gott!- „Marron, geht es dir gut? Soll ich einen Arzt holen? Warte hier ich komme gleich wieder.“, Chiaki lies Marron aus seinen Armen und wollte gerade loslaufen, als Marron ihn an der Hand fest hielt. Chiaki schaute sie erstaunt an. „Geh nicht, geh nicht weg Chiaki!“, sagte sie und sah ihm flehend in die Augen. Als Chiaki ihren Blick sah, fing sein Herz heftig an zu pochen. Außerstande etwas zu sagen, nickte er nur und setzte sich neben sie auf den Boden. Marron setzte sich einigermaßen auf und sah ihn dann fragend an. „Was ist passiert? Wieso liege ich auf den Boden? Und was machst DU überhaupt hier?“, Marron hielt sich den Kopf, er schmerzte etwas. „Nunja, was genau passiert ist kann ich dir nicht sagen, aber ich kam gerade vom Klo und dann sah ich wie meine Kisten auf dich vielen und hörte deinen Schrei. ich bin natürlich sofort zu dir gelaufen und hab mich um dich gekümmert.“ Er lächelte sie an. Marron riss die Augen auf. „Was meinst du damit du warst auf dem Klo? Und wieso deine Kisten? Geh doch bei dir auf’s Klo und wieso stellst du deine Kisten in wildfremden Häusern ab?“ Marron verstand nicht was das alle sollte. Chiaki sah sie skeptisch an, doch dann lachte er auf. „Ich war bei mir zu Hause auf dem Klo und ich habe meine Kisten auch nicht in ein wildfremdes Haus gestellt.“, sagte er lachend. Marron sah immer noch verwirrt in sein lachendes Gesicht. „Wohnst du hier in der nähe oder was?“ Chiaki hörte auf zu lachen und sah sie komisch an. „Was?!“, Marron wusste nicht was sein Blick zu bedeuten hatte. Das war doch eine gute Frage oder nicht? Chiaki fing plötzlich wieder an, heftig zu lachen. So sehr das er sich den Bauch halten musste und ihm Tränen in die Augen stiegen. Marron kam sich nun reichlich blöd vor. Was dachte sich dieser Typ überhaupt sie wegen einer normalen Frage aus zu lachen?! Sie sprang auf und funkelte ihn wütend an. „Sagmal was gieb’s denn da so dumm zu lachen?“, sie schrie ihn jetzt schon richtig an. Chiaki stand ebenfalls, aber immer noch laut lachen auf. „ich….. ich lache weil,….. weil du so süß naiv bist…“ Marron war nun völlig von der Rolle. Was hatte das denn nun wieder zu bedeuten? Sie war doch nicht naiv! „Jetzt sag mir endlich was du hier zu suchen hast!!!“, sie war nun wirklich wütend. Chiaki viel hin, so sehr musste er lachen. „Marron, ich bin hier weil ich hier wohne.“, brachte er in einer kurzen Erholungspause hervor, bekam aber dann noch einen Lachflash. Marron war mit dieser Antwort so überrumpelt, dass sie ihn einfach nur anstarrte. „Du wohnst hier? seit wann das denn?“ Chiaki hatte sich wieder einigermaßen beruhigt, so dass er aufstehen konnte. „Seit heute und dass da sind meine Umzugskisten.“ Er grinste sie an. „Aber sagmal, was machst DU hier?“, fragte er sie interessiert. Marron wurde rot. „Ich,… ich wohne auch hier und ich muss jetzt los.“, mit diesen Worten lief sie in Richtung Fahrstuhl. „Das ist ja ein Zufall. Dann wohnen wir ja in demselben Gebäude.“ -Ne, echt?- Diesen Satz hatte sie lieber nicht laut gesagt. Aber heute hatte sie echt schon genug erlebt. „Warte ich komme mit. Muss meine Wohnung noch zu Ende einräumen.“ Beide stiegen in den Fahrstuhl ein und Chiaki drückte auf die 7. Marron lief es kalt dem Rücken runter. -Das kann doch nicht sein, dass ist doch alles nur ein blöder Scherz.- Sie hoffte es, doch sie wusste selbst, dass das wohl eher kein Scherz war. Chiaki schaute sie fragend an. „Willst du kein Stockwerk wählen?“, Marron schüttelte nur den Kopf. Erst wusste Chiaki nicht was er damit anfangen sollte, doch dann war es im schlagartig klar. Er grinste sie mit einem breiten Honigkuckenperf-Grinsen an. „Sag mir nicht du wohnst auch im 7 Stock!“, er lachte auf. Doch nachdem Marron ihn böse angefunkelt hatte, verging ihm dieses wieder. Auf so ne Aktion wie gerade im Erdgeschoss hatte sie keine Lust mehr. Oben angekommen stiegen sie aus und liefen den langen Gang entlang. Marron voraus, Chiaki hinter her. Nach 20 Metern war er immer noch hinter hier und als sie vor ihrer Tür stand und ihn immer noch hintersiech merkte, war es ihr echt zu viel. Der Typ war echt eine Nummer zu aufdringlich. Hatte er sich etwa nur einen Spaß aus ihr gemacht und nur so gesagt dass er im selben Haus wohnte, damit sie ihm zeigte, welches ihre Wohnung war? Das war zuviel, Marron drehte sich um und wollte gerade losbrüllen als sie sah wie Chiaki einen Schlüssel aus seiner Tasche zog und ihn in die Tür neben Marron’s steckte. Sie sprang mit einem „Klick“ auf. Marron blieb das Wort im Hals stecken. Chiaki sah zu ihr rüber und schaute sie nur fragend an. „Sagmal musstest du nicht nach Hause? Das wäre doch nicht nötig gewesen mich noch bis vor die Tür zu bringen.“, er lächelte sie verschmitzt an. Marron wurde puterrot. Aber eher aus Zorn als vor Scharm. -Was bildet sich dieser Typ eigentlich ein?! Als wenn ich dem hinterher laufen würde! Tz, niemals!- Sie drehte sich um und schloss ihre Haustür auf, dann ging sie hinein. Als sie ohne ein weiteres Wort die Tür schloss, hörte sie nur noch von Chiaki: „Mensch das ist ja ein Ding, da leben wir ja Tür an Tür…“ Weiter kam er nicht da sie die Tür schon hinter sich zu geworfen hatte. Nochmehr dumme Zufälle verkraftete sie heute wirklich nicht. Marron lief in die Küche und machte sich einen Tee. Dann ging sie zum Telefon und musste erstmal alles Miyako erzählen was heute passiert war! „Das ist ja super! Zwischen euch, da läuft doch was oder?“, sagte Miyako und musste kichern. Marron hatte da echt keinen Nerv drauf und wollte das Gespräch so schnell wie möglich beenden. „Jaja, träum weiter! ich muss jetzt Schluss machen Miyako! Gute Nacht.“ „Warte, ich muss dir noch was sa…“ Doch dann hatte Marron schon aufgelegt. -War bestimmt nicht so wichtig.- Sie lief ins Badezimmer und nahm erstmal ein heißes Bad. Nach dem erholenden Bad, zog sie sich frische Unterwäsche an und stieg auf ihren Balkon. Sie ging bis zum Rand, lehnte sich gegen das Geländer und zog die frische Luft tief ein. „Ach ich liebe die Abendfuft!“ „Ich auch!“ Marron drehte sich erschrocken um. Neben ihr stand Chiaki auf seinem eigenen Balkon und lächelte sie an. Er hatte nur ein dünnes T-Shirt an. Seine Brustmuskeln zeichneten sich darunter ab. Marron lief ein warmer Schauer über den Rücken und sie fing kurz an zu schwärmen. Doch dann viel ihr die Szene von vorhin wieder ein und ihre Laune veränderte sich schlagartig. „Das interessiert mich nicht!“, zickte sie ihn an. Chiaki sah sie erst verwirrt an, aber dann schaute er zum Mond. „Der Mond ist wunderschön.“ Marron sah ihn verblüfft an und blickte dann selbst zu ihm hoch. Als sie den schönen großen Vollmond sah, wurde ihr ganz warm ums Herz. „Ja, das stimmt. Der Mond ist heute wirklich besonders schön!“, gestand sie. „Ich sehe aber noch etwas, was wunderschön ist.“, behauptete der junge Mann und zeigte mit dem Finger auf Marron. Diese wurde rot und lächelte in verlegen an. -Meint er etwa mich?...- Doch als sie sah wohin sein Finger zeigte, war klar was er meinte. Marron hatte ganz vergessen, dass sie nur in Unterwäsche auf den Balkon gekommen war. Sie schrie nach dieser Erkenntnis wie am Spieß und lief zurück in die Wohnung. -Man, muss heute denn alles schief laufen?- Sie warf sich auf ihr Bett und schlief kurz darauf hin ein. Am nächsten Morgen verpennte sie natürlich wieder und hetzte sich natürlich auch wieder ab. und natürlich war Miyako auch schon weg. Doch als sie aus der Tür rannte, war da etwas Unnatürliches. Da stand nämlich ein völlig überrumpelter Chiaki gegen den sie „natürlich“ auch prompt gegen lief. „Was machst du denn hier?“, fragte Marron als beide auf dem Boden lagen. Sie war immer noch sauer wegen gestern und das hörte man auch in ihrer Stimme. „Ich habe auf dich gewartet. Miyako ist schon mal vorgelaufen.“ Chiaki rappelte sich auf und half dann Marron. „Außerdem,…“, als Marron stand, drückte er sie gegen die Wand und sah ihr tief in die Augen. Marron erschrak und wurde leicht rot. Chiaki hatte wunderschöne, tief, braune Augen. „Außerdem, wollte ich mich bei dir wegen gestern entschuldigen.“, er sagte das mit einer reuenden Stimme. Marron wurde rot, sammelte sich dann wieder und drückte ihn von sich weg. Chiaki ließ es geschehen. Marron ging an ihm vorbei Richtung Fahrstuhl. Der Junge sah ihr nach. „Nimmst du sie an?“, fragte er lautstark, weil sie am gehen war. Das junge Mädchen blieb stehen, drehte sich um und lief auf ihn zu. Als er in ihre Augen sah, sah er Zorn und Hass. Er schloss die Augen als sie vor ihm war, weil er dachte dass sie ihm gleich eine knallen würde. Doch ganz im Gegenteil. Chiaki spürte etwas Weiches auf den Lippen. Als er die Augen wieder öffnete sah er die geschlossenen von Marron, die ihn gerade küsste. Er sah erst verwirrt aus, schloss dann aber auch die Augen. Der Kuss war lang und sinnlich. Als Marron wider abließ, war Chiaki das gar nicht recht. Von ihm aus hätte der Kuss noch länger dauern können. Marron sah ihn mit ihren wunderschönen braunen Augen an und sagte: „Ist schon ok.“, dann lächelte sie ihn zuckersüß an und lief zum Fahrstuhl. Chiaki stand noch etwas da und sah ihr hinterher. Auch, als sie schon längst weg war. -Hmmm, das hätte ich nicht von ihr gedachte.- Dann ging er gemächlich los, schließlich war er eh schon zu spät. In der Schule saß eine beleidigte Marron Kusakabe auf ihrem Platz und neben ihr stand eine aufgebrachte Miyako Todaiji. „Ich weis echt nicht was dein Problem ist.“, sagte diese genervt. Marron warf ihre Freundin einen böse blick zu. „Mein Problem ist, dass du mir nicht gesagt hast das Chiaki mit uns läuft!“ „Aber ich wollte dir das doch sagen!“ „Ach ja? Wann dass denn?“ „Gestern Abend!“ „Wie gestern Abend?“ „Gestern Abend als wir telefoniert haben! Leider hast du zu schnell aufgelegt, da konnte ich dir das nicht mehr erzählen!“ Marron wurde rot, das war ihr doch sehr peinlich. Von jetzt an wird Chiaki übrigens immer mit uns zusammen zur Schule laufen.“ -Na super, dass kann ja ein tolles Schuljahr werden!... hihi.- ----------------------------------------------------------------------------- Ich hoffe euch hat mein 4.Kapitel gefallen. Hoffe auch auf Kommentare! Und keine Schäu! Alles sagen was ihr denkt!! LG F-B Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)