Sag mir, darf ich dich lieben? von Summerpoison (Denn mein Gewissen sagt Nein...) ================================================================================ Kapitel 2: Einsicht ------------------- Der Blick des Mädchens senkte sich wieder, und sie drehte sich weg um zur Bar zu gehen. Sasuke tat es ihr gleich, hatte er doch schon seine Schuhe fertig zugebunden, und nun machte er sich auf den Heimweg – alleine. Dem Gastgeber hatte er jedoch bescheid gegeben, damit seine Freundin wenigstens wusste wo er hin war. Denn er wollte es ihr auf keinen Fall gleich tun und ohne ein Anzeichen verschwinden. Einsam ging er den leeren Weg, bis zu sich nach Hause, entlang. Es war zwar erst 22.15 Uhr, doch der Himmel war stockfinster und nur die Straßenbeleuchtung erhellte Sasukes Pfad. Hinata stand wieder an ihrem ursprünglichen Ort. Wieder beobachtete sie Naruto, doch dieser beachtete sie nicht. Er hatte bloß Augen für Sakura, und weil diese schon bisschen getrunken hatte, ließ sie sich auf seine Flirtereien ein. // Was finden die alle an ihr? OK, sie sieht gut aus, ist charmant und oft auch witzig. Doch merken die alle nicht dass sie nur ihr falsches Spiel mit Sasuke treibt?? // Sie nippte an ihrem Glas Cola und ging dann rauf auf ihr Zimmer um sich ins Bett zu legen. Auf der digitalen Uhr in Sasukes Schlafzimmer leuchtete eine große 23. Der Schwarzhaarige sah ihr einige Male beim blinken zu, drehte sich dann aber weg. Seinen Kopf stütze er auf seinen Armen auf, den Blick hatte er nach vorne gerichtet. Der Uchiha konnte nicht schlafen. Es kam ihm so vor, wie als er noch Itachi umbringen wollte. Jede Nacht lag er still im Bett und überlegte sich neue Plane, suchte nach neuen Weg um Itachi zu töten und stärker zu werden. Doch nun wurde ihm die Rache egal. Er hatte eingesehen dass es sinnlos war. Spätestens an dem tag, an dem er vor Schwäche beim Training zusammen gebrochen war. Die Diagnose: zu wenig Schlaf. So etwas würde ihm nicht noch mal passieren, das hatte er sich an diesem Tag geschworen. Aber nun raubte ihm etwas anderes den Schlaf: Sakura. Seine über Alles geliebte Kirschblüte. Nicht dass er sich Sorgen um sie machte. Es war eher ihre Beziehung was ihn nachdenken ließ. 1 ½ Jahre waren die Beiden nun zusammen. Eine beachtliche Länge. Sasuke ließ sich alles noch mal durch den Kopf gehen. Er liebte sie, sie liebte ihn. Also wieso sollte er sich von ihr trennen? Er liebte sie – stimmte das wirklich? LIEBTE er sie? Oder war das doch etwas anderes als Liebe? War es vielleicht bloß der Wunsch nach einer Freundin? Oder nur ein Platzhalter um die Lücke zu füllen welche Itachis Tod hinterlassen hatte? Vermisste er etwa seinen Bruder? Nein, das war es wohl doch nicht. Vielleicht mochte er sie einfach nur. Immer wenn er Sakura sah, fühlte er etwas in seinem Inneren. Doch lansam zweifelte er daran, dieses Gefühl Liebe zu nennen. Sie liebte ihn – auch da war er sich nicht so sicher. Sie liebte bestimmt nicht mehr INH, sondern viel mehr seinen Körper, sein Äußeres. Schließlich war der Schwarzhaarige der Vorzeige-Freund schlechthin. Früher, ja, da hatte sie ihm unter Tränen ihre Liebe gestanden, als er das Dorf verlassen wollte. Sie hatte ihm damals viel geholfen. Dafür war er ihr auch dankbar und hatte sich schließlich in sie verliebt. Doch nun lebten sie neben einander her. Sakura zwang ihm mehr oder weniger zu irgendwelchen Partys, auf die Sasuke eigentlich keine Lust hatte, aber da sie sein Nein nicht mehr akzeptierte musste er wohl oder übel mit kommen. Wenn er nicht jedes Mal deswegen einen Streit anzetteln wollte. Seufzend drehte sich der Uchiha auf die andere Seite des Bettes. Kurz schloss er seine tiefschwarzen Augen, um danach auf die Uhr zu blicken. 00.01 Uhr. // Zeit das ich endlich Schlafen gehe! // Er kramte mit seiner Hand in der Schublade des Nachtschränkchens, von wo er eine kleine blaue Packung mit Tabletten rausholte. Sasuke entnahm ihr eine Pille und schluckte diese ohne Wasser hinunter. Es war immer noch nötig dass er ab und zu Schlaftabletten nahm, doch zum Glück nicht mehr so häufig wie früher. Der Schwarzhaarige spürte wie ihn langsam die Müdigkeit überkam. Dann schloss er endgültig die Augen, mit einem einzigen Gedanken im Kopf: Sollte er sich von seiner Geliebten trennen? -------------ENDE--------------- Ta-Da!! Kap 2 *freu* Ja, soll er oder soll er nicht? Was meint ihr? *Cookies Muffins und Dounats da lass* Wir sehen uns (bald) im nächsten Kap! Ich freu mich^^ Heagdl *knuddel* Mikoto Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)